DE2318703C3 - Rückstellvorrichtung für die Ziffernrollen von Zählwerken - Google Patents

Rückstellvorrichtung für die Ziffernrollen von Zählwerken

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DE2318703C3
DE2318703C3 DE19732318703 DE2318703A DE2318703C3 DE 2318703 C3 DE2318703 C3 DE 2318703C3 DE 19732318703 DE19732318703 DE 19732318703 DE 2318703 A DE2318703 A DE 2318703A DE 2318703 C3 DE2318703 C3 DE 2318703C3
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Hans Guenter 3151 Voehrum Krauss
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Elmeg Kommunikationstechnik 3150 Peine De GmbH
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ELMEG Elektro Mechanik GmbH
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    • G06M1/28Design features of general application for zeroising or setting to a particular value
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Description

mit der gleichen Kraft einwirkt
Dies kann auf verschiedene Weisen erreicht werden, bspw. indem die Achswelle durch eine oder auch zwei gegenüberliegende, in Richtung der Achswelle verlaufende Federn belastet wird, die infolgedessen immer unabhängig von der relativen Stellung von Federn und Achswelle mit der gleichen Kraft einwirken und die Achswelle dabei in der richtigen Weise bei der Bewegung der Feder oder der Federn aus- und wieder einschweißen. Besonders vorteilhaft wird jedoch erreicht, daß die Feder in allen relativen Lagen zur Achswelle auf diese mit im wesentlichen gleicher Kraft einwirkt, indem zwei Federzungen vorgesehen sind, deren freie Enden in entgegengesetzte Richtungen weisen und die von gegenüberliegenden Seiten auf die Achsweile einwirken. Bei dieser Anordnung ist immer sichergestellt, daß die zwischen den Federzungen liegende Achswelle mit gleicher Kraft belastet wird.
Durch die immer gleichmäßige Belastung der Achswelle wird sichergestellt, daß auch die Reibungskraft zwischen der Feder und der Achswelle immer im wesentlichen gleich ist Die Achswelle wird somit in jedem Stadium der Relativbewegungen zuverlässig von der Feder gehalten, so daß auch bei ruckartigen Beschleunigungen der Rückstellvorrichtung und somit der Feder ein Vorprellen oder Flattern beim schlagartigen Abbremsen durch das Auftreffen der Übertragungsritzel auf den Anschlag vermieden wird. Ebenfalls wird durch die gleichmäßige, von der Feder auf die Achswelle ausgeübte Kraft erreicht, daß die Achswelle von der Feder immer zuverlässig beim Aus- und Wiedereinschwenken mitgenommen wird. Auftretende Trägheitskräfte können weniger leicht bewirken, daß die Achswelle gegenüber der Feder ungewollt verschoben wird. Die Ausbildung der Feder in Form von zwei mit ihren freien Enden in entgegengesetzte Richtungen weisenden Federzungen ist dabei besonders vorteilhaft, da eine solche Ausgestaltung nur einen geringen Platzbedarf erfordert und es leicht ermöglicht, daß die Feder einteilig mit einer die Achswelle und die Übertragungsritzel lagernden, verschwenkbaren Ritzelbrücke ausgebildet ist. In diesem Falle, in dem die Achswelle in einer Ritzelbrücke geführt wird, ist es vorteilhaft und zweckmäßig, daß die beiden Federzungen jeweils die Form eines Kreisbogens um die Schwenkachse der Ritzelbrücke besitzen, da hierdurch die von den beiden Federzungen auf die Achswelle ausgeübte Kraft besser konstant gehalten wird.
Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß an den den Endpunkten der Relativbewegungen entsprechenden Stellen der Feder Anschläge vorgesehen sind, die weitergehende Relativbewegungen zwischen Feder und Achswelle verhindern. Dies bietet eine zusätzliche Sicherheit dafür, daß in Fällen, in denen bspw. die Trägheitskräfte aufgrund zu großer Beschleunigungen so groß werden, daß sie die Reibungskräfte zwischen Achswelle und Feder überschreiten, die Achswelle trotzdem nicht weitergehende Relativbewegungen gegenüber der Feder ausführen kann und somit immer .uii der Feder in der gewünschten Richtung mitgenommen wird. Diese Sicherheit kann nOd> dadurch vergrößert werden, daß an den den Endpunkten der beiden Relativbewegungen entsprechenden Siel'ei^ der Feder Rastungen für die Achswelle vorgesehen Siind, die bspw. aus Ausnehmungen in der Feder bPst<Sh<in.
Die Erfindung VWrti lachfolgend anhand der Zeichnungen in einem AuSfiihrungsbeispiel erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der wichtigsten Teile einer erfindungsgemäßen Rückstellvorrichtung im eingeschwenkten Zustand der Übertragungsritzel und
F i g. 2 die Rückstellvorrichtung gemäß F i g. 1 mit ausgeschwenkten Übertragungsritzeln.
Bei der dargestellten Rückstellvorrichtung ist eine Ritzelbrücke 1 vorgesehen, die um eine Achse 2 verschwenkbar ist und eine Achswelle 3 mit darauf gelagerten Übertragungsritzeln 4 trägt Einstückig mit der Ritzelbrücke 1 sind zwei Federzungen 5 und 6 ausgebildet, deren freie Enden in entgegengesetzte Richtungen weisen und die Achswelle 3 zwischen sich führen. Diese beiden Federzungen 5 und 6 bilden dabei eine Art querelastisches Langloch, dessen Längsrichtung durch Anschläge 7 und 8 begrenzt ist, die aus Teilen der Federzungen bzw. der Ritzelbrücke gebildet sind. Die Federzunge 5 endet dabei vor dem Anschlag 7 und besitzt eine Ausnehmung 16, so daß bei der Montage der Achswelle 3 von oben in das Langloch eingesetzt werden kann und dann durch die Ausnehmung 16, die eine elastische Rastung für die Achswelle darstellt, in dem Langloch auf dessen gemäß Zeichnung rechter Seite gehalten wird.
An einem unteren Fortsatz 9 der Ritzelbrücke J greift eine Zugfeder 10 an, durch die die Ritzelbrücke in Richtung auf Ziffernrollen 11 verschwenkt wird. Diese Ziffernrollen sind jeweils mit einer Herzinnenkurve 12 versehen, auf die jeweils ein Rückstellfinger 13 einwirken kann, wodurch eine Rückstellung der Ziffernrollen auf einen Ausgangswert erreicht wird. Diese Rückstellfinger 13 sind jeweils an einer Rückstellbrücke befestigt, die aus sich zwischen die Ziffernrollen erstreckenden und mit der Ritzelbrücke 1 einstückig ausgebildeten Scheiben 14 besteht.
Soll eine Rückstellung der Ziffernrollen durchgeführt werden, so wird die Ritzelbrücke 1 zusammen mit den Federzungen 5 und 6 und den die Rückstellfinger 13 tragenden Scheiben 14 aufgrund von äußeren Einflüssen verschwenkt. Dies kann manuell, bspw. über einen Rückstellschieber, oder auch elektromagnetisch in irgendeiner grundsätzlich bekannten Weise geschehen. Dabei wird die Achswelle 3 mit den darauf sitzenden Übertragungsritzeln 4 von den Federzungen 5 und 6 in der in F i g. 1 gezeigten Lage mitgenommen, bis die Übertragungsritzel 4 auf einen Anschlag 15 treffen. Bei Weiterverschwenkung der Ritzelbrücke 1 tritt dann eine Relativbewegung zwischen der Achswelle 3 und den Federzungen 5 und 6 auf, bei der die Achswelle 3 in die in Fig. 2 dargestellte Lage kommt Dabei sind die Bewegungen der Achswelle 3 und der Rückstellfinger 13 so miteinander koordiniert, daß die Rückstellfinger 13 erst in Eingriff mit den Herzkurven 12 kommen, nachdem die Übertragungsritzel 4 bereits ausgeschwenkt sind. In der in Fig.2 dargestellten Stellung befindet sich der gezeigte Rückstellfinger 13 in einem Halteschlitz der Herzkurve, in welcher Stellung die Ziffernrollen vollständig rückgestellt sind.
Wird nun nach erfolgter Rückstellung die Ritzelbrükke 1 unter Wirkung der Feder 10 wieder zurückgeschwenkt, so wird die Achswelle 3 aufgrund der gleichbleibenden, von den Federzungen 5 und 6 auf sie ausgeübten Kraft in der in Fig.2 gezeigten Lage mitgenommen, bis die Übertragungsritzel 4 wieder in Eingriff mit den Ziffernrollen 11 sind und in dieser Rückschwenkrichtung nicht weiterbewegt werden können. Beim weiteren Rückverschwenken der Ritzelbrükke 1 tritt somit eine weitere Relativbewegung zwischen
Achswelle 3 und Federzungen 5 und 6 auf, die entgegengesetzt zur erstgenannten Relativbewegung ist. Hierbei gelangt die Achswelle 3 wieder in die in F i g. 1 gezeigte Lage, so daß sie beim erneuten Ausschwenken der Ritzelbrücke wieder in der richtigen Weise von der Feder mitgenommen werden kann. Beim Rückverschwenken der Ritzelbrücke sind die Bewegungsläufe dabei so miteinander koordiniert, daß die Rückstellfinger 13 erst dann die Führungsschlitze der Herzkurven 12 verlassen, nachdem die Obertragungsritzel 4 wieder in Eingriff mit den Ziffernrollen stehen.
Durch die dargestellte Ausbildung ist sichergestellt, daß die Übertragungsritzel 4 beim Ausschwenken der Ritzelbrücke 1 auch ausgeschwenkt werden. Dies bewirkt einmal die durch die Ausnehmung 16 gebildete :5 Rastung für die Achswelle 3. Sollte dabei die Ritzelbrücke 1 auch extrem ruckartig verschwenkt werden, so werden sich die Federzungen 5 und 6 trotzdem nicht oder zumindest nicht in nennenswertem Ausmaße relativ zu der Achswelle 3 bewegen, da die von ihnen auf die Achswelle ausgeübte Kraft nicht kleiner wird, sondern konstant bleibt.
Aufgrund der konstanten Kraft wird auch verhindert, daß beim Auftreffen der Übertragungsritzel 4 auf den Anschlag 15 oder beim Wiedereinschwenken auf die Ziffernrollen Prellungen auftreten können, durch die die Achswelle zwischen den beiden Federzungen 5 und 6 hin- und herbewegt und in eine falsche Lage geraten könnte. Die Anschläge 7 und 8 stellen dabei sicher, daß die Ritzelbrücke 1 nicht zu weit verschwenkt werden kann, sondern daß ihre Schwenkbewegung auf beiden Seiten begrenzt ist. Zusätzlich stellen sie auch sicher, daß die Achswelle 3 auch bei extremsten Beschleunigungen der Ritzelbrücke 1 immer deren Bewegung folgt. Dabei wird zusätzlich noch erreicht, daß die Triebachse und auch die Triebe zum Schluß der Ausschwenkbewegung der Ritzelbrücke nochmals sicher ausgerichtet werden, wodurch eventuelle Verschiebungen der Achswelle 3 zwischen den Federzungen 5 und 6 aufgrund von sehr starken Prellwirkungen beim Auftreffen der Übertragungsritzel 4 auf einen Anschlag wieder rückgängig gemacht werden. Dies geschieht, da zum Ende der Schwenkbewegungen der Ritzelbrücke 1 die Achswelle 3 immer an einem der Anschläge 7 und 8 anliegt.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Es können statt der dargestellten Federzungen 5 und 6 auch andersgeartete Federn verwendet werden. Auch die Lagerung der Achswelle in einer Ritzelbrücke ist nicht unbedingt notwendig. Die Achswelle für die Übertragungsritzel kann vielmehr auch in Langlöchern von Seitenplatinen geführt werden, wobei dann eine entsprechende Feder, die auf die Achswelle einwirkt, auf einem in Richtung der Langlöcher in den Platinen verschiebbaren Element angebracht sein kann. Außerdem ist es auch möglich, überhaupt keine Rastung für die Achswelle oder auch noch eine Rastung an der Stelle vorzusehen, in der sich die Achswelle in F i g. 2 befindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Rückstellvorrichtung für die Ziffernrollen VGn Zählwerken mit während der durch auf Herzkurven der Ziffernrollen einwirkende Rückstellfinger bewirkten Rückführung der Ziffernrollen ausrückbaren, auf einer gemeinsamen Achswelle gelagerten Übertragungsritzeln, deren Ausrückung durch einen Anschlag begrenzt ist, und mindestens einer bei Bewegung der Rückstellfinger bewegbaren, dergestalt auf die Achswelle einwirkenden Feder, daß von ihr zu Beginn der Bewegung die Achswelle und damit die Übertragungsritzel bis zum Anschlag ausgerückt werden, danach bei weiterer Bewegung in gleicher Richtung eine Relativbewegung zwischen der Feder und der Achswelle durchgeführt wird und bei entgegengesetztem Bewegungsablauf die Achswelle und damit die Übertragungsritzel von der Feder wieder in Eingriff gebracht werden und danach eine zur ersten Relativbewegung entgegengesetzt gerichtete Relativbewegung zwischen der Feder und der Achswelle durchgeführt wird, nach DE-Patent 22 03 257, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (5, 6) dergestalt ausgelegt und angeordnet ist, daß sie bis auf ggf. an den den Endpunkten der ersten und zweiten Relativbewegung entsprechenden Stellen der Feder vorgesehene Rastungen für die Achswelle (3) in allen relativen Lagen zur Achswelle (3) auf diese im wesentliehen mit der gleichen Kraft einwirkt.
2. Rückstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den den Endpunkten der Relativbewegungen tntsprechenden Stellen der Feder (5, 6) Anschläge (7, 8) vorgesehen sind, die weitergehende Relativbewegungen zwischen Feder und Achswelle (3) verhindern.
3. Rückstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Endpunkt der zweiten Relativbewegung entsprechenden Stelle der Feder (5, 6) eine Rastung für die Achswelle (3) vorgesehen ist.
4. Rückstellvorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Endpunkt der ersten Relativbewegung entsprechenden Stelle der Feder (5, 6) eine Rastung für die Achswelle (3) vorgesehen ist.
5. Rückstellvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastungen aub Ausnehmungen (16) in der Feder bestehen.
6. Rückstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Federzungen (5, 6) vorgesehen sind, deren freie Enden in entgegengesetzte Richtungen weisen und die von gegenüberliegenden Seiten auf die Achswel-Ie (3) einwirken.
7. Rückstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (5, 6) einteilig mit einer die Achswelle (3) der Übertragungsritzel (4) lagernden, verschwenkbaren Ritzelbrücke (1) ausgebildet ist.
8. Rückstellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Federzungen (5, 6) jeweils die Form eines Kreisbogens um die Schwenkachse (2) der Ritzelbrücke (1) besitzen.
Die Erfindung betrifft eine Rückstellvorrichtung für die Ziffernrollen von Zählwerken mit während der durch auf Herzkurven der Ziffernrollen einwirkende Rückstellfinger bewirkten Rückführung der Ziffernrollen ausrückbaren, auf einer gemeinsamen Achswelle gelagerten Übertragungsritzeln, deren Ausrückung durch einen Anschlag begrenzt ist, und mindestens einer bei Bewegung der Rückstellfinger bewegbaren, dergestalt auf die Achswelle einwirkenden Feder, daß von ihr zu Beginn der Bewegung die Achswelle und damit die Übertragungsritzel bis zum Anschlag ausgerückt werden, danach bei weiterer Bewegung in gleicher Richtung eine Relativbewegung zwischen der Feder und der Achswelle durchgeführt wird und bei entgegengesetztem Bewegungsablauf die Achswelle und damit die Übertragungsritzel von der Feder wieder in Eingriff gebracht werden und danach eine zur ersten Relativbewegung entgegengesetzt gerichtete Relativbewegung zwischen der Feder und der Achswelle durchgeführt wird.
Eine solche Rückstellvorrichtung ist bereits in der DE-PS 22 03 257 beschrieben worden. Der besondere Vorteil der mit einer solchen Rückstellvorrichtung erreicht wird, besteht in einer äußerst einfachen Ausgestaltung mit nur einer geringen Anzahl von Einzelteilen und einem entsprechend geringen notwendigen Montageaufwand. Ebenso wird eine Verringerung der tragen Massen der bewegten Teile erreicht, wodurch der Funktionsablauf im Vergleich zu anderen Rückstellvorrichtungen wesentlich verbessert worden ist. Damit ist es möglich, den größten Teil der noch erforderlichen Einzelteile wie die eine Ritzelbrücke und eine die Rückstellfinger tragende Rückstellbrücke in einem Teil zusammenzufassen. Eine besonders günstige Ausbildungsform besitzt dabei zwei schnabelförmige Federzungen, die an gegenüberliegenden Seiten federnd an der Achswelle anliegen und in ihren vorderen und hinteren Bereichen zwei Raststellen bildende bogenförmige Ausnehmungen besitzen. All dieses führt zu einer funktionssicheren, äußerst preisgünstigen Rückstellvorrichtung.
Eine andere, jedoch nicht vorbekannte Rückstellvorrichtung der eingangs genannten Art (DE-PS 22 12 882) besitzt statt solcher schnabelförmigen Federzungen eine haarnadelähnliche Feder, deren einer Schenkel an einem mit Rückstellfingern versehenen Rückstellschieber festgelegt ist und deren anderer, freier Schenkel von einer Seite gegen die in Langlöchern dieses Rückstellschiebers gelagerte Achswelle der Übertragungsritzel drückt. Bei dieser und auch bei der erstgenannten Rückstellvorrichtung ist die von den Federn auf die Achswelle der Übertragungsritzel ausgeübte Kraft abhängig von der jeweiligen wirksamen Länge des Federschenkels bzw. der Federzungen. Dies ist nachteilig im Hinblick auf eine sichere Mitnahme der Achswelle der Übertragungsritzel durch die Federn.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rückstellvorrichtung der eingangs genannten Art noch weiter zu verbessern und noch funktionssicherer zu machen, so daß sie auch bei rauher Betriebsweise und bspw. bei einer elektrisch betätigbaren Rückstellung zuverlässig verwendet werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Feder dergestalt ausgelegt und angeordnet ist, daß sie bis auf ggf. an den Endpunkten der ersten und zweiten Relativbewegung entsprechenden Stellen der Feder vorgesehene Rastungen für die Achswelle in allen relativen Lagen zur Achswelle auf diese im wesentlichen
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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ELMEG GMBH KOMMUNIKATIONSTECHNIK, 3150 PEINE, DE

8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent