DE1241839B - Mit Greifern zum Halten von Bogen versehene Greiferstange - Google Patents

Mit Greifern zum Halten von Bogen versehene Greiferstange

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DE1241839B
DE1241839B DE1963P0037294 DEP0037294A DE1241839B DE 1241839 B DE1241839 B DE 1241839B DE 1963P0037294 DE1963P0037294 DE 1963P0037294 DE P0037294 A DEP0037294 A DE P0037294A DE 1241839 B DE1241839 B DE 1241839B
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DE
Germany
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gripper
rod
finger
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gripper bar
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Application number
DE1963P0037294
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English (en)
Inventor
Kurt Poerschke
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PS SIEBDRUCK KURT POERSCHKE
Original Assignee
PS SIEBDRUCK KURT POERSCHKE
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/02Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by mechanical grippers engaging the leading edge only of the articles
    • B65H29/04Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by mechanical grippers engaging the leading edge only of the articles the grippers being carried by endless chains or bands
    • B65H29/045Details of grippers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Discharge By Other Means (AREA)

Description

  • Mit Greifern zum Halten von Bogen versehene Greiferstange Die Erfindung betrifft eine mit Greifern zum Halten von Bogen versehene Greiferstange mit an den Enden vorgesehenen Zapfen, mit deren Hilfe sie zwlschen Mitnehmergliedern an den Ketten lose einlegbar ist.
  • Bei einer bekannten Konstruktion dieser Art gemäß der deutschen Patentschrift 624 232 sind an den Enden der Greiferstange Wagen befestigt, deren Rollen in Schienen geführt sind und an denen exzentrisch zur Greiferstangenachse der zwischen die Mitnehmerglieder der Kette lose einlegbare Zapfen befestigt ist.
  • Der Nachteil dieser Konstruktion besteht darin, daß zufolge der Schienenführung und der exzentrischen Anordnung der Zapfen die Greiferstange sich nicht drehen kann. Demzufolge werden die Bogen von den Greifern der Greiferstangen, je nachdem, ob die Ketten senkrecht, waagerecht oder schräg verlaufen, in einer mehr oder weniger gebogenen Stellung gehalten, was auch zu einer Knickung der Bogen führen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und die Greiferstange so auszubilden, daß sie sich sehr leicht in ihrer Führung an der Kette zufolge des Gewichtes des an ihr hängenden Bogens so drehen kann, daß der Bogen unabhängig vom Verlauf der Kettenführung stets senkrecht hängt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Zapfen in der Stangenschwerpunktachse angeordnet sind. Durch diese Anordnung der Zapfen ist die leichte Drehbarkeit der Greiferstange gewährleistet und sichergestellt, daß sich die Greiferstange unter dem Gewicht des an ihr hängenden Bogens stets in die Lage dreht, in der der Bogen senkrecht hängt.
  • Um zu gewährleisten, daß die an der Greiferstange angebrachten Greifer kein wesentliches exzentrisches und daher auf die Greiferstange ein Drehmoment ausübendes Gewicht bilden, das das senkrechte Hängen der Bogen verhindern würde, besteht jeder Greifer aus einer die zylindrische Greiferstange umfassenden Blattfeder, die gegenüber der Greiferstange gegen Drehung gesichert ist und ein radial abstehendes Ende als festen Greiferfinger aufweist, und einer zweiten Blattfeder, die den die Greiferstange umfassenden Teil der ersten Feder umfaßt und ein den beweglichen Greiferfinger bildendes radial abstehendes Ende und einen Hebelarm aufweist, wobei der bewegliche Greiferfinger durch eine die Greiferstange umgreifende Schraubenfeder gegen den festen Greiferfinger gedrückt wird.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch eine Greiferstange mit geschlossenem Greifer, Fig. 2 einen Schnitt wie in Fig. 1, jedoch bei geöffnetem Greifer, Fig.3 eine Draufsicht auf eine Kette mit Mitnehmer und einem von diesem mitgenommenen Greiferstangenende, F i g. 4 eine Seitenansicht zu F i g. 3, F i g. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 in F i g. 3, Fig. 6 einen Greifer kurz vor der Freigabe des Bogens.
  • Die Greiferstange 11 ist an beiden Enden mit je einem Zapfen 11' versehen, der in der Stangenschwerpunktachse liegt und, wie die Fig. 3 und 5 zeigen, während des Transportes der Greiferstange 11 durch Ketten 1 zwischen Stifte 9 und 10 ragt, die an einem an der Kette befestigten Mitnehmer 8 angebracht sind.
  • Die Greiferstange 11 ist also zwischen den Stiften 9, 10 der Mitnehmer 8 derart gelagert, daß sie sich frei drehen kann.
  • Die Greiferstange 11 weist mindestens einen Greifer auf, der aus einer die zylindrische Greiferstange 11 umfassenden Blattfeder 12 besteht, die durch einen einrastenden Knopf 13 gegen Verdrehung gegenüber der Greiferstange gesichert ist und ein radial abstehendes, einen festen Greiferfinger bildendes Ende 14 aufweist. Eine zweite Blattfeder 15 umfaßt den die Greiferstange umfassenden Teil der ersten Blattfeder und bildet mit seinem radial abstehenden Ende 16 den beweglichen Greiferfinger. Ein am beweglichen Greiferfinger 16 befestigter Hebell7 ermöglicht die Steuerung des beweglichen Greiferfingers 16, der durch eine auf die Greiferstange 11 aufgeschobene Schraubenfeder 18, deren eines Ende an der Greiferstange 11 festgelegt ist und deren anderes Ende mit einem abgebogenen Schenkel über den beweglichen Greiferfinger 16 faßt, in die Schließstellung gedrückt wird, in der er gegen den feststehenden Greiferfinger 14 anliegt (s. F i g. 1, 2 und 4).
  • Wird die Greiferstange 11 durch die Ketten 1 senkrecht nach oben mitgenommen, so wird der Greifer 14, 16 durch einen feststehenden Anschlag 19 dadurch geöffnet, daß der Hebel 17 gegenüber der Greiferstange nach unten gedrückt wird (s. F 1 g. 2). Demzufolge dreht sich die Blattfeder 15 mit dem beweglichen Greiferfinger 16 um den die Greiferstange 11 umfassenden Teil 12 des feststehenden Greiferfingers 14. In dieser Öffnungsstellung faßt der feststehende Greiferfinger 14 unter den Rand des auf einem Aufgabetisch 6 liegenden Bogens. Bewegen sich die Ketten 1 geringfügig weiter nach oben, so kommt der Hebel 17 vom Anschlag 19 frei (s. Fig. 1), so daß die Federl8 den beweglichen Greiferfinger 16 in die Schließstellung drückt, in der der Bogen festgehalten und demzufolge vom Greifer mitgenommen wird.
  • Es muß jedoch dabei verhindert werden, daß sich die Greiferstange bei Anschlag des Hebels 17 am Anschlag 19 dreht. Aus diesem Grunde sind an der Greiferstange nahe ihren Enden je ein Ansatz 20 vorgesehen (s. F 1 g. 3). Im Bewegungsbereich dieser Ansätze 20 sind Schienen 21 parallel zu den Ketten so angeordnet, daß die Ansätze 20 gegen diese Schienen zur Anlage kommen und ein Drehen der Greiferstange 11 verhindern, wenn der Hebel 17 des Greifers gegen den Anschlag 19 anläuft und dadurch ein Drehmoment auf die Greiferstange ausgeübt wird.
  • Die Schienen 21 verhindern gleichzeitig, daß die Greiferstange während ihrer senkrechten Führung durch die Ketten 1 aus den Mitnehmern 8 bis 10 herausfallen.
  • In F 1 g. 6 ist eine Abgabestelle dargestellt, in der der bzw. die Greifer der Greiferstange den Bogen fallenlassen sollen. Die Ketten führen die Greiferstange von rechts nach links. Es sind Schienen 27 vorgesehen, die verhindern, daß die Greiferstange sich dreht, wenn der Hebel 17 des Greifers gegen den festen Anschlag 28 anläuft, weil die Schienen 27 den Ansatz 20 der Greiferstange zwischen sich aufnehmen. Der Anschlag 28 drückt also den Hebel 17 nach unten und bewirkt dadurch das Öffnen des Greifers und Fallenlassen des Bogens.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Mit Greifern zum Halten von Bogen versehene Greiferstange mit an den Enden vorgesehenen Zapfen, mit deren Hilfe sie zwischen Mitnehmergliedern an den Ketten lose einlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (11') in der Stangenschwerpunktachse angeordnet sind.
  2. 2. Greiferstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Greifer aus einer die zylindrische Greiferstange (11) umfassenden Blattfeder (12), die gegenüber der Greiferstange gegen Drehung gesichert ist und ein radial abstehendes Ende als festen Greiferfinger (14) aufweist, und einer zweiten Blattfeder (15) besteht, die den die Greiferstange umfassenden Teil der ersten Feder umfaßt und ein den beweglichen Greiferfinger (16) bildendes radial abstehendes Ende und einen Hebelarm (17) aufweist, wobei der bewegliche Greiferfinger durch eine die Greiferstange umgreifende Schraubenfeder (18) gegen den festen Greiferfinger gedrückt wird.
  3. 3. Greiferstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferstange (11) einen Ansatz (20) aufweist, der an den Stellen der Kettenbahn, an denen Anschläge (19, 28) zum Öffnen der Greifer (14,16) vorgesehen sind, an einer feststehenden Schiene (21, 27) anliegt und ein Drehen der Greiferstangen verhindert.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 624 232; USA.-Patentschrift Nr. 2 996 982.
DE1963P0037294 1963-08-01 1963-08-01 Mit Greifern zum Halten von Bogen versehene Greiferstange Pending DE1241839B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH690301A5 (de) * 1995-10-03 2000-07-14 Ferag Ag Klammer und Transportvorrichtung für flächige Gegenstände.

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE624232C (de) * 1934-01-23 1936-01-16 Vomag Betr S A G Bogenfoerdervorrichtung fuer Druckmaschinen aller Art
US2996982A (en) * 1955-08-22 1961-08-22 Bruno C J Alm Chain delivery apparatus for tworevolution printing presses

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