CH690301A5 - Klammer und Transportvorrichtung für flächige Gegenstände. - Google Patents

Klammer und Transportvorrichtung für flächige Gegenstände. Download PDF

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CH690301A5
CH690301A5 CH02785/95A CH278595A CH690301A5 CH 690301 A5 CH690301 A5 CH 690301A5 CH 02785/95 A CH02785/95 A CH 02785/95A CH 278595 A CH278595 A CH 278595A CH 690301 A5 CH690301 A5 CH 690301A5
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CH
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clamp
jaws
spring force
clamp jaws
support bracket
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Application number
CH02785/95A
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Inventor
Dieter Siebenmann
Original Assignee
Ferag Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/003Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by grippers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2402/00Constructional details of the handling apparatus
    • B65H2402/50Machine elements
    • B65H2402/54Springs, e.g. helical or leaf springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description


  
 



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klammer zum Halten flächiger Gegenstände gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Transportvorrichtung für flächige Gegenstände nach Anspruch 8. 



  Eine Klammer dieser Art ist beispielsweise in der CH-Patentschrift Nr. 636 824 und in der inhaltsgleichen US-Patentschrift Nr. 4 307 801 offenbart. Sie weist zwei Klammerbacken auf, die an einer gemeinsamen Achse eines Tragelements schwenkbar gelagert sind. Eine Federkraft wirkt in Schliessrichtung auf die Klammerbacken, unabhängig von deren gegenseitiger Stellung. Jede Klammerbacke ist mit einem \ffnungshebel fest verbunden, wobei jede Klammerbacke mit dem zugeordneten \ffnungshebel einen an der Achse gelagerten, zweiarmigen Hebel bildet. Zum \ffnen der Klammer werden die sich in Schliess- oder Haltestellung befindenden Klammerbacken durch Krafteinwirkung auf einen der \ffnungshebel um die Achse verschwenkt, bis der andere \ffnungshebel an einem Anschlag des Trägers zur Anlage kommt. Durch Weiterverschwenken des betreffenden \ffnungshebels erfolgt dann das \ffnen der Klammer.

   Bei dieser bekannten Klammer ist es somit notwendig, zum \ffnen auf beide \ffnungshebel individuell einzuwirken. 



  Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gattungsgemässe Klammer zu schaffen, die bei einfachem Aufbau ein einfaches Steuern ermöglicht. 



  Diese Aufgabe wird durch eine gattungsgemässe Klammer gelöst, welche die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufweist. 



  Die beiden einzelweise an einem Tragbügel gelagerten Klammerbacken sind mittels der Hebelelemente aneinander gekoppelt, sodass sie beim \ffnen und Schliessen der Klammer zwangsweise einander entgegengesetzte Schwenkbewegungen ausführen. Zum \ffnen der Klammer muss deshalb nur auf eine der Klammerbacken, auf eines der Hebelelemente oder in bevorzugter Weise auf die Gelenkverbindung eingewirkt werden. 



  Bevorzugte Ausbildungsformen der erfindungsgemässen Klammer sind in den abhängigen Ansprüchen definiert. 



  Erfindungsgemässe Klammern sind besonders zum Transport flächiger Gegenstände geeignet, wie dies der eine Transportvorrichtung betreffende Anspruch 8 angibt. 



  Die vorliegende Erfindung wird nun anhand in der Zeichnung dargestellter Ausbildungsformen näher erläutert. Es zeigen rein schematisch: 
 
   Fig. 1 in Ansicht eine erste Ausbildungsform der erfindungsgemässen Klammer in Schliessstellung; 
   Fig. 2 in Seitenansicht die in der Fig. 1 gezeigte Ausführungsform der Klammer in Schliessstellung; 
   Fig. 3 in gleicher Darstellung wie Fig. 1 die dort gezeigte Ausbildungsform der Klammer in stabiler  Offenstellung; 
   Fig. 4 ein Schnitt durch die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Ausführungsform der Klammer in Offenstellung entlang der Linie IV-IV der Fig. 3; 
   Fig. 5 eine Transportvorrichtung für Druckereiprodukte mit Klammern in einer Ausführungsform wie in den Fig. 1-4 gezeigt;

   
   Fig. 6 in Ansicht eine weitere Ausbildungsform der erfindungsgemässen Klammer, in ausgezogenen Linien in Schliessstellung und in strichpunktiert gezeigten Linien in stabiler Offenstellung; und 
   Fig. 7 in Ansicht Teile einer Transportvorrichtung mit einer schwenkbaren Ausbildungsform der erfindungsgemässen Klammer; in ausgezogenen und strichpunktierten Linien in unterschiedlichen Schwenklagen dargestellt. 
 



  Die in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Klammer 10 ist zum Halten flächiger Gegenstände insbesondere flexibler Gegenstände, wie ein- und mehrblättrige Druckereiprodukte 12 (siehe Fig. 5) vorgesehen. Sie weist einen im Querschnitt U-förmigen Tragbügel 14 auf, an dessen freien Schenkelenden je eine Klammerbacke 16 schwenkbar gelagert ist. Jede der beiden Lagerungen 18 weist eine Lagerachse 20 auf, die sowohl einen Durchlass durch die betreffende Klammerbacke 16 als auch den Endbereich des zugeordneten Schenkels 14 min  des Tragbügels 14 durchdringt. Die beiden Lagerachsen 20 verlaufen parallel. 



  Bei den Lagerungen 18 steht von jeder Klammerbacke 16 ein Hebelelement 22 ab, wobei die beiden Hebelelemente 22 an ihren den Klammerbacken 16 abgewandten Enden gelenkig miteinander verbunden sind. Die Gelenkverbindung 24 ist durch eine zu den Lagerachsen 20 parallele Gelenkachse 26 gebildet, die die beiden Hebelelemente 22 durchgreift. 



  In Richtung der Gelenkachse 26 gesehen, steht diese einseitig über die Hebelelemente 22 vor und an ihr ist im vorstehenden Bereich eine Steuerrolle 28 frei drehbar gelagert. Wie in Fig. 2 gestrichelt angedeutet, kann die Gelenkachse 26 beidseitig vorstehen und beidseitig mit einer Steuerrolle versehen sein. Die Steuerrolle 28 bzw. Steuerrollen sind dazu bestimmt, mit einem Steuerorgan 30 zusammenzuwirken, um die Klammer 10 zu öffnen bzw. zu schliessen. 



  Der die beiden Schenkel 14 min  miteinander verbindende Mittelschenkel 32 des Tragbügels 14 ist an einem Träger 34 befestigt. Der Tragbügel 14 ist selbstfedernd ausgebildet und seine Schenkel 14 min  verlaufen in Ruhelage etwa parallel, wie dies Fig. 3 zeigt. Werden die Enden der Schenkel 14 min  aus der Ruhelage in Richtung voneinander wegbewegt, üben sie auf die Lagerungen eine Federkraft F in Richtung aufeinander zu, aus, wie dies in der Fig. 1 angedeutet ist. 



  In den Fig. 1 und 2 ist die Klammer 10 in Schliessstellung 36 gezeigt, in welcher die Klammerbacken 16 mit ihren freien Enden aneinander anliegen und in welcher sich die Gelenkverbindung 24 bezüglich einer Ebene 38 durch die Lagerachsen 20 auf der den Klammerbacken 16 abgewandten  Seite befindet. In Richtung rechtwinklig zu den Lagerachsen 20 gemessen, weisen die Klammerbacken 16 und die damit fest verbundenen Hebelelemente 22 eine Länge auf, die derart bemessen ist, dass der Tragbügel 14 vorgespannt ist und durch seine Federkraft F die Klammer 10 in Schliessstellung 36 hält.

   Drängt das Steuerorgan 30 die Steuerrolle 28 in \ffnungsrichtung O, wird die Knicklage der Hebelelemente 22 verringert, wodurch die Schenkel 14 min  in Richtung voneinander wegbewegt werden, bis die Strecklage der Hebelelemente 22 erreicht ist, in der die Gelenkachse 26 in der eine Totpunktlage definierenden Ebene 38 liegt. Nach dem Überschreiten der Totpunktlage gelangen die Hebelelemente 22 erneut in eine nun entgegengesetzt gerichtete Knicklage und bewegen sich die Klammerbacken 16 unter der Federwirkung des Tragbügels 14 selbsttätig in die in den Fig. 3 und 4 gezeigte stabile Offenstellung 40, in welcher sich der Tragbügel 14 in Ruhelage befindet und die Federkraft F wenigstens annähernd Null ist. 



  Zum Schliessen der Klammer drängt das Steuerorgan 30 die Gelenkachse 26 in Schliessrichtung S wiederum über die Totpunktlage, wonach die Klammer 10 selbsttätig infolge der Federkraft F die Klammerbacken 16 in Schliessstellung 36 verschwenkt. 



  Die beiden in der Fig. 5 links gezeigten Klammern 10 befinden sich in Haltestellung 42, in welcher sich zwischen den Klammerbacken 16 jeweils ein Druckereiprodukt 12 befindet und von diesen gehalten ist. Auch in Haltestellung 42 befindet sich die Gelenkverbindung 24 bezüglich der Ebene 38 auf derselben Seite wie in Schliessstellung 36, sodass die Klammerbacken 16 unter Federwirkung F das  Druckereiprodukt 12 halten. 



  Wie den Fig. 1 bis 4 entnehmbar ist, sind der Tragbügel 14 und die beiden Klammerbacken 16 mit dem zugeordneten Hebelelement 22 je einstückig ausgebildet und bestehen beispielsweise aus einem faserverstärkten Kunststoff oder Federstahl, wie dies mit dem Gitterraster 44 angedeutet ist. Diese drei Teile sind mittels dreier Achsen verbunden; die Klammer 10 weist somit eine äusserst geringe Anzahl Bestandteile und einen einfachen Aufbau auf. 



  Fig. 5 zeigt eine Transportvorrichtung 46, bei der die Tragbügel 14 der Klammern 10 je an einem Träger 34 befestigt sind und diese ihrerseits an einem Zugorgan 48, beispielsweise einer in einem Kanal 50 geführten Kette 52 angeordnet sind. Der Kanal 50 definiert somit eine Umlaufbahn 54, entlang welcher die Klammern 10 in Umlaufrichtung U bewegt werden. Am Kanal 50 ist das kulissenartig ausgebildete Steuerorgan 30 befestigt, an welchem jeweils die Steuerrolle 28 zur Anlage gelangt und welches infolge der Bewegung der Klammer 10 in Umlaufrichtung U die Gelenkverbindung 24 in \ffnungsrichtung 0 unter gleichzeitigem \ffnen der Klammer 10 über die Totpunktlage bewegt. Dadurch wird das vorgängig in Hängelage transportierte Druckereiprodukt 12 freigegeben.

   Unterhalb der Transporteinrichtung 46 befindet sich eine Auflage, auf welcher die Druckereiprodukte 12 dann flächig zur Auflage gelangen. Vorzugsweise ist die Auflage 56 zum Weitertransport der Druckereiprodukte 12 als Bandförderer 58 ausgebildet. Durch entsprechendes Abstimmen der Fördergeschwindigkeiten der Transportvorrichtung 46 und des Bandförderers 58 kann aus den mittels der Transportvorrichtung 46 zugeführten  Druckereiprodukten 12 eine Schuppenformation SF durch überlappendes Ablegen der Druckereiprodukte 12 gebildet werden. 



  Fig. 6 zeigt eine zweite Ausbildungsform der erfindungsgemässen Klammer 10. Der eine der Schenkel 14 min  und der Mittelschenkel 32 des Tragbügels 14 sind starr ausgebildet und starr miteinander verbunden, während der andere der beiden Schenkel 14 min am Mittelschenkel 32 frei schwenkbar gelagert ist. Zwischen den beiden Schenkeln 14 min  wirkt eine Zugfeder 60 zur Erzeugung der Federkraft F. Die an den freien Enden der beiden Schenkel 14 min  gelagerten Klammerbacken 16 und Hebelelemente 22 sind gleich ausgebildet wie in der in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Ausbildungsform; bezüglich ihrem Aufbau und ihrer Funktionsweise wird auf die Beschreibung weiter oben verwiesen. 



  In ausgezogenen Linien ist die Klammer 10 in Schliessstellung 36 und in strichpunktierten Linien in Offenstellung 40 gezeigt. Da der in der Fig. 6 gezeigte Schenkel 14 min  starr ausgebildet ist, bewegt sich beim \ffnen bzw. Schliessen der Klammer 10 die Gelenkverbindung 24 entlang einem Abschnitt einer Kreisbahn 62. Aber auch hier sorgt die Kniehebelwirkung der Hebelelemente 22 dafür, dass die beiden Klammerbacken 16 gleichzeitig gegensinnig verschwenkt werden. Auch hier wird zum \ffnen bzw. Schliessen der Klammer die Gelenkverbindung 24 in \ffnungsrichtung 0 bzw. Schliessrichtung S über die durch die Ebene 38 definierte Totpunktlage bewegt, wonach das \ffnen bzw. Schliessen infolge der Federkraft F selbsttätig geschieht. In Offenstellung 40 befindet sich die Zugfeder 60 in Ruhelage. 



  Fig. 7 zeigt die in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Ausbildungsform der Klammer 10, wobei nun aber die Federkraft durch eine an den Schenkeln 14 min  des Tragbügels 14 angreifende Zugfeder 60 verstärkt wird. Im Verbindungsbereich des Mittelschenkels 32 mit einem der Schenkel 14 min  ist der Tragbügel 14 drehfest mit einer Schwenkwelle 64 verbunden, die einerseits an einem Trägerelement 34 min  frei drehbar gelagert ist und auf der andererseits ein Schwenkhebel 66 drehfest sitzt. Am freien Ende des Schwenkhebels 66 ist eine Folgerolle frei drehbar gelagert, die dazu bestimmt ist, mit einem Schwenksteuerorgan 68 zusammenzuwirken.

   In der gezeigten Ausbildungsform, in welcher das Trägerelement 34 min  analog der in der Fig. 5 gezeigten Ausbildungsform an einem in Umlaufrichtung U angetriebenen Zugorgan 48 angeordnet ist, ist das Schwenksteuerorgan 68 vorzugsweise als Schwenkkulisse 70 ausgebildet. In der Fig. 7 ist die Klammer 10 und die Schwenkkulisse 70 in ausgezogenen Linien in einer Mittenlage und in strichpunktierten Linien in zwei unterschiedlichen Schwenklagen angedeutet. Das Verschwenken der Klammer 10 ermöglicht sowohl die Aufnahme als auch die Abgabe und den Transport der Druckereiprodukte 12 in der jeweils gewünschten optimalen Schwenklage. 



  Allen gezeigten Ausbildungsformen der erfindungsgemässen Klammer 10 ist gemeinsam, dass in der stabilen Offenstellung 40 die Klammerbacken 16 einen grossen, vorzugsweise stumpfen Winkel, einschliessen. Dadurch können die Druckereiprodukte 12, selbst wenn sie tief in das Klammermaul 10 eingreifen, vor der Abgabe mit engem Radius gebogen und dann freigegeben werden, ohne dass beim \ffnen der Klammer die Druckereiprodukte 12 beim Zurückverschwen ken in die gestreckte Lage gehindert werden, vergleiche dazu Fig. 5. Die grosse \ffnung des Klammermauls ermöglicht auch ein sicheres Fassen der Druckereiprodukte 12 unter unterschiedlichsten Aufnahmebedingungen. 



  Es ist aber auch möglich, dass zum Loslassen eines gehaltenen Druckereiprodukts 12 die Gelenkverbindung 24 in \ffnungsrichtung O nicht über die Totpunktlage hinausbewegt wird. In diesem Fall werden die Klammerbacken 16 nur beschränkt in Richtung zur stabilen Offenstellung bewegt, um das Druckereiprodukt 12 freizugeben und sie werden unter der Federkraft F automatisch wieder in Schliessstellung 36 verbracht, sobald die Auslenkung in \ffnungsrichtung O aufgehoben wird. 



  In der Ausbildungsform der Klammer 10 gemäss den Fig. 1 bis 4 weist der Tragbügel 14 in beiden Verbindungsbereichen des Mittelschenkels 32 mit den Schenkeln 14 min  je einen hohlzylinderförmigen, parallel zu den Lagerachsen 20 verlaufenden Durchlass auf. Die Durchlässe können von Achsen durchgriffen sein, auf welchen vorzugsweise beidseits des Tragbügels 14 Räder frei drehbar gelagert sind. Dies erlaubt auf einfache Art und Weise die Bewegung der Klammern 10 entlang von Schienen. 



  Überdies führen die diese Durchlässe umgreifenden Wandteile des Tragbügels zu einer steifen Verbindung des Mittelschenkels 32 mit den Schenkeln 14 min , sodass nur die Schenkel 14 min blattfederartig wirken. 



  Die erfindungsgemässe Klammer ist äusserst einfach im Aufbau, benötigt sehr wenig Teile und keine Rasteinrichtung. 

Claims (8)

1. Klammer (10) zum Halten flächiger Gegenstände (12) insbesondere flexibler Gegenstände wie ein- und mehrblättrige Druckereiprodukte, mit zwei an einem Tragelement relativ zueinander schwenkbar gelagerten Klammerbacken (16), auf die in Haltestellung (42) eine Federkraft (F) in Schliessrichtung wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement einen nachgiebigen Tragbügel (14) aufweist, an dessen beiden Enden je eine der Klammerbacken (16) schwenkbar gelagert ist, an den Klammerbacken (16) gelenkig miteinander verbundene Hebelelemente (22) angeordnet sind, deren Gelenkverbindung (24) in Haltestellung (42) sich bezüglich einer Ebene (38) durch die Lagerungen (18) der Klammerbacken (16) auf der den Klammerbacken (16) abgewandten Seite befindet, und die Federkraft (F) die Lagerungen (18) in Richtung aufeinanderzu beaufschlagt.
2.
Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragbügel (14) selbstfedernd ausgebildet ist.
3. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragbügel (14) zwei gelenkig miteinander verbundene Schenkel (14 min ) aufweist, an denen je eine der Klammerbacken (16) gelagert ist und auf die eine Feder (60) zum Erzeugen der Federkraft (F) einwirkt.
4. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass beim Verschwenken der Klammerbacken (16) von einer Schliess- (36) und Haltestellung (42) in eine stabile Offenstellung (40) die Gelenkverbindung (24) sich über eine Totpunktstellung auf die andere Seite der Ebene (38) bewegt.
5. Klammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Offenstellung (40) die Federkraft (F) wenigstens annähernd Null ist.
6.
Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelelemente (22) mittels einer Gelenkachse (26) miteinander verbunden sind, und dass an dieser ein Steuerelement (28), vorzugsweise eine Steuerrolle angeordnet ist, das dazu bestimmt ist, zum \ffnen der Klammer (10) mit einem Steuerorgan (30) zusammenzuwirken.
7. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragbügel (14) an einem Trägerelement (34 min ) schwenkbar gelagert und mit einem Schwenkelement (66), vorzugsweise einem Schwenkhebel, verbunden ist, der dazu bestimmt ist zum Festlegen der Schwenklage der Klammer (10) mit einem Schwenksteuerorgan (68) zusammenzuwirken.
8.
Transportvorrichung (46) für flächige Gegenstände (12), insbesondere flexible Gegenstände wie ein- und mehrblättrige Druckereiprodukte, mit Klammern (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Klammern entlang einer Bahn (54) bewegbar sind.
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