DE19542337A1 - Transportstern für Gefäße - Google Patents
Transportstern für GefäßeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Transportstern gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits ein derartiger Transportstern bekannt, bei
dem die Greifarme als schwenkbar am Grundkörper gelagerte
Doppelhebel ausgebildet sind (DE-GM 295 01 897.6). Die
radial außerhalb der Drehachse liegenden Bereiche der
Doppelhebel bilden die eigentlichen Greifarme, während die
radial innerhalb liegenden Bereiche Gegenarme bilden,
zwischen denen die als drehbare Nocken ausgebildeten
Spreizkörper sitzen. In der Schließposition der Nocken
werden die Gegenarme auseinandergedrängt und dadurch die
Greifarme aufeinander zu bewegt, so daß sie sich unter
elastischer Durchbiegung an den Gefäßen anlegen und diese
fest einspannen. In der Öffnungsposition der Nocken können
sich die Gegenarme unter dem Einfluß von Zugfedern
aufeinander zu bewegen und so die Greifzangen öffnen.
Dieser bekannte Transportstern ist kostengünstig und
betriebssicher aufgebaut und ermöglicht sowohl ein
gezieltes Sortieren von Gefäßen als auch den Ersatz von
üblichen Ein- oder Auslaufsternen in
Gefäßbehandlungsmaschinen, wobei die Führungsbögen und
Überschübe für die Gefäße entfallen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Transportstern der eingangs genannten Art hinsichtlich der
Herstellungskosten und der Betriebssicherheit weiter zu
verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei einem erfindungsgemäßen Transportstern sind keine
Schwenklager und keine Zugfedern für die Greifarme
erforderlich, da deren Bewegung durch elastische Verformung
erfolgt. Hierdurch werden die Herstellungskosten spürbar
gesenkt. Da die Einspannung der Gefäße durch die
Eigenelastizität der Greifarme, ohne Einwirkung der
Spreizkörper erfolgt, wirkt sich ein Verschleiß an den
Spreizkörpern und an den damit in Berührung kommenden
Bereichen der Greifarme nicht nachteilig auf die
Greiffunktion aus und es können ohne weiteres Gefäße mit
unterschiedlichem Durchmesser durch die gleichen Greifzangen
sicher erfaßt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen enthalten. Besonders hervorzuheben ist die
einteilige Ausbildung der Greifzangen gemäß dem Anspruch 8,
die zu einer besonders langlebigen Funktion und geringen
Fertigungskosten beiträgt. Auch ist es vorteilhaft, wenn
gemäß den Ansprüchen 12 und 13 der als Nocken ausgebildete
Spreizkörper in der Öffnungs- und Schließposition
selbsthemmend fixiert ist. Hierdurch ergibt sich ein
besonders einfacher Aufbau der Steuereinrichtung, da nur an
den Öffnungs- bzw. Schließstationen eine Verstellung der
Spreizkörper zu bewerkstelligen ist, während in den
dazwischenliegenden Bereichen keinerlei Steuerkurven oder
dgl. erforderlich sind.
Im Nachstehenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die teilweise Draufsicht auf einen Transportstern
Fig. 2 den Schnitt A B nach Fig. 1.
Der Transportstern 1 nach Fig. 1 und 2 ist zum Transport von
aufrechtstehenden Gefäßen 2 in Form von Flaschen
eingerichtet. Er ist in den Auslauf einer
Flaschenbehandlungsmaschine wie z .B. einer
Etikettiermaschine integriert, von der nur der Abförderer 11
in Form einer Scharnierbandkette und eine Antriebswelle 12
für den Transportstern 1 dargestellt sind.
Der Transportstern 1 weist einen Grundkörper 3 auf, der im
wesentlichen aus zwei parallelen, kreisförmigen Ringen 13,
14 besteht. Die beiden Ringe 13, 14 haben den gleichen
Außendurchmesser. Die Innendurchmesser sind unterschiedlich,
wobei der Innendurchmesser des oberen Rings 13 kleiner ist
als der des unteren Rings 14. Die beiden Ringe 13, 14 sind
konzentrisch angeordnet und durch eine Anzahl von über den
Umfang verteilten Paaren von Bolzen 15, 16 mit kreisförmigem
Querschnitt starr aber lösbar miteinander verbunden. Die
Bolzen 10, 11 sind parallel zur Antriebswelle 12 angeordnet
und mittels jeweils zweier Schrauben einzeln lösbar zwischen
den beiden Ringen 13, 14 fixiert.
Der untere Ring 14 weist an seiner Innenseite gleichmäßig
über den Umfang verteilt mehrere rechteckige Aussparungen 17
auf, die von brückenförmigen Halteklötzen 18 überdeckt
werden. Die am unteren Ring 14 befestigten Halteklötze 18
sitzen lose auf den Enden von radialen Armen 19 einer Nabe
20 auf, die ihrerseits auf der Antriebswelle 12 befestigt
ist. Mittels mehrerer manuell betätigbarer
Klemmeinrichtungen 21 ist der Grundkörper 3 auf den Armen 19
lösbar festgeklemmt sowie gegenüber der Antriebswelle 12
zentriert.
Auf jedem Paar von zusammengehörigen, auf der gleichen
Radiuslinie angeordneten Bolzen 15, 16 sitzt eine Greifzange
4 mit U-ähnlicher Grundform, gebildet im wesentlichen durch
ein Formteil aus zähelastischem, verschleißfestem
Kunststoff. Im Bereich der radial innen liegenden Basis 22
weist jede Greifzange 4 zwei parallele Bohrungen zur
Aufnahme der Bolzen 15, 16 auf und ist so drehfest auf dem
Grundkörper 3 fixiert, eingeklemmt bzw. gehalten zwischen
den Ringen 13, 14. Die beiden im wesentlichen radial nach
außen frei abstehenden länglichen Schenkel jeder Greifzange
4 bilden biegeelastische Greifarme 5, 6, die allein aufgrund
ihrer Biegsamkeit relativ zueinander beweglich sind. Am
radial außen liegenden Endbereich sind die Greifarme 5, 6
mit Halteelementen 9 für die Gefäße 2 in Form von
aufeinander zu weisenden schalenförmigen Ausnehmungen
versehen. Im mittleren Bereich zwischen der Basis 22 und den
Halteelementen 9 ist an der Innenseite jedes Greifarms 5, 6
ein Ansatz 23 mit schwalbenschwanzförmigem Querschnitt
angeformt. Auf jeden Ansatz 23 ist ein Steuerklotz 24
aufgepreßt, der aus hochverschleißfestem, hartem Kunststoff
oder aus Metall besteht. Die aufeinander zuweisenden
Stirnseiten der zusammengehörigen Steuerklötze 24 sind
gegensinnig stufenartig profiliert. Der mittlere Bereich
jedes Greifarms 5, 6 ist als blattfederartige Biegezone mit
konstanter Höhe und abnehmender Dicke - zum freien Ende hin -
ausgebildet. Die Länge dieser Biegezone ist größer als der
Durchmesser eines Gefäßes 2, wodurch eine hohe Flexibilität
erzielt wird.
Parallel zu jedem Paar von Bolzen 15, 16 ist auf der
gleichen Radiuslinie und zwar mittig zwischen den
Steuerklötzen 24 in den Ringen 13, 14 jeweils eine
Steuerwelle 25 drehbar gelagert. Diese weist auf Höhe der
Steuerklötze 24 einen Spreizkörper 8 in Form eines Nockens
mit ovalem Querschnitt, symmetrisch zur Drehachse liegend,
auf. Steht der Spreizkörper 8 mit seiner
Querschnittslängsachse im wesentlichen tangential zum
Grundkörper 3 bzw. zur Antriebswelle 12 und damit zur
Drehachse des Transportsterns 1, so nimmt er seine
Öffnungsposition ein (Fig. 1, oben). Hierbei liegt er an den
profilierten Stirnflächen der zugehörigen Steuerklötze 24 an
und drängt über diese die beiden zugehörigen Greifarme 5, 6
unter elastischer Ausbiegung symmetrisch auseinander. Die
entsprechende Greifzange 4 ist so geöffnet und ein Gefäß 2
kann ungehindert in die Greifzange 4 einlaufen bzw. aus
dieser auslaufen. Die Öffnungsposition jedes Spreizkörpers 8
ist gegenüber der exakten tangentialen Lage um wenige
Winkelgrade im Uhrzeigersinn versetzt. Die Spreizkörper 8
werden so durch die von der Aufbiegung der Greifarme 5, 6
herrührende Klemmkraft in Verbindung mit der stufenförmigen
Profilierung der Steuerklötze 24 selbsthemmend stabilisiert.
Steht der Spreizkörper 8 mit seiner Querschnittslängsachse
im wesentlichen radial zur Drehachse des Transportsterns 1,
so nimmt er seine Schließposition ein. Hierbei ermöglicht
er, daß sich die Greifarme 5, 6 gegenüber der
Öffnungsposition unter Einfluß der elastischen Durchbiegung
annähern. Befindet sich dabei kein Gefäß 2 zwischen den
Halteelementen 9, so entspannen sich die Greifarme 4, 5
vollständig in ihre Normalposition und die Steuerklötze 24
nehmen den Spreizkörper 8 lose zwischen sich auf (Fig. 1,
unten). Dabei ist der gegenseitige Abstand der Halteelemente
9 wesentlich kleiner als der Durchmesser der zu
transportierenden Gefäße 2. Befindet sich in der
Schließposition ein Gefäß 2 zwischen den Halteelementen 9,
so liegen diese mit Vorspannung am Umfang des Gefäßes 2 an
(Fig. 1, Mitte). Die Höhe der Vorspannung und damit der
Greifkraft ist abhängig von der elastischen Durchbiegung der
Greifarme 5, 6 gegenüber der Normalposition. Die
Steuerklötze 24 liegen in diesem Falle dem Spreizkörper 8
mit einem gewissen Abstand gegenüber. Auch in seiner
Öffnungsposition wird somit der Spreizkörper 8 durch die
Steuerklötze 24 formschlüssig stabilisiert. Eine evtl.
mögliche geringe Schwenkbewegung wirkt sich in keiner Weise
störend aus. Die große Länge der Biegezone der Greifarme 5,
6 ermöglicht, daß in der Schließstellung verschiedene
Gefäßsorten mit einem Durchmesserbereich von beispielsweise
50 mm bis 70 mm ohne Umstellmaßnahmen bewältigt werden.
Das untere Ende jeder Steuerwelle 25 ragt an der Unterseite
des unteren Rings 14 heraus und ist drehfest mit einem
winkelförmigem Steuerhebel 26 verbunden. Die Steuerhebel 26
wirken mit stationär unterhalb des Transportsterns 1
angeordneten Anschlägen 27, 28 zusammen und bilden mit
diesen und den Spreizkörpern 8 eine Steuereinrichtung 7 für
die Greifzangen 4.
Der erste Anschlag 27 sitzt an der Innenseite der Umlaufbahn
der Steuerwellen 25 und zwar in einem Bereich, wo die
Gefäße 2 durch den Transportstern 1 von einem
vorgeschalteten Transportorgan, beispielsweise einem nicht
gezeigten Drehtisch, übernommen werden. Wenn der
Transportstern 1 in Pfeilrichtung umläuft, so verschwenkt
der erste Anschlag 27 die vorbeilaufenden Steuerhebel 26 um
ca. 90 Grad entgegen dem Uhrzeigersinn und bringt damit die
Spreizkörper 8 in die Schließposition. Der zweite Anschlag
28 sitzt an der Außenseite der Umlaufbahn der Steuerwellen
25 und zwar in dem Bereich, wo die Gefäße 2 vom
Transportstern 1 an den nachgeschalteten Abförderer 11
übergeben werden. Wenn der Transportstern 1 in Pfeilrichtung
umläuft, so verschwenkt der zweite Anschlag 28 die
vorbeilaufenden Steuerhebel 26 um ca. 90 Grad im
Uhrzeigersinn und bringt damit die Spreizkörper 8 in die
Öffnungsposition.
Der zweite Anschlag 28 ist mit einem Stellorgan 10 in Form
eines Pneumatikzylinders verbunden und kann durch dieses in
eine unwirksame Stellung außerhalb der Umlaufbahn der
Steuerhebel 26 abgesenkt werden. Nimmt der zweite Anschlag
28 seine unwirksame Stellung ein und ist der Transportstern
1 frei von Gefäßen 2, so werden nach einer Umdrehung des
Transportsterns 1 alle Spreizkörper 8 durch den ersten
Anschlag 27 in die Schließposition gebracht und die
Greifzangen 4 können alle ihre entspannte Normalposition
einnehmen. Dadurch werden bleibende Verformungen vermieden,
wenn der Transportstern 1 längere Zeit außer Betrieb ist.
Ferner ermöglicht die absenkbare Anordnung des zweiten
Anschlags 28 ein gezieltes Verteilen der Gefäße 2 auf
mehrere Abförderer, wozu noch weitere, ggf. gleichfalls
steuerbare Öffnungsanschläge 28 an den entsprechenden
Abgabestellen vorgesehen werden müssen.
Beim vorbeschriebenen Transportstern 1 besteht jede
Greifzange 4 aus zwei flexiblen Greifzangen 5, 6 die
gemeinsam durch einen Spreizkörper 8 gesteuert werden. Statt
dessen ist es auch möglich, jedem Greifarm einen eigenen
Spreizkörper zuzuordnen, um eine separate Steuerung der
beiden Greifarme zu ermöglichen. Auch ist es denkbar, nur
einen Greifarm zu steuern und den anderen Greifarm
ungesteuert oder starr auszubilden. Ferner ist es möglich,
die Greifzangen und die Steuerwellen nicht direkt im
Grundkörper einzuspannen bzw. zu lagern, sondern in jeweils
einem eigenen Hilfsträger, der seinerseits gesteuert
schwenkbar am Grundkörper gelagert ist. Hierdurch kann der
Abstand und die Transportgeschwindigkeit der Gefäße in
gewissen Grenzen variiert werden. Auch kann jeder Greifarm
durch ein separates flexibles Formteil gebildet und separat
am Grundkörper befestigt werden. Durch all diese Maßnahmen
wird der Rahmen der Erfindung nicht verlassen, genausowenig
wie durch das Anbringen von drehbaren Rollen an den
Spreizkörpern und/oder an den Greifarmen zur Verringerung
der Reibung beim Öffnen und Schließen der Greifzangen.
Claims (19)
1. Transportstern für Gefäße mit einem drehbaren
Grundkörper, an dessen Umfang mehrere steuerbare
Greifzangen angeordnet sind, wovon jede mindestens einen
biegeelastischen Greifarm aus Kunststoff aufweist, an
dem eine Steuereinrichtung mit beweglichen Spreizkörpern
angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die
biegeelastischen Greifarme (5, 6) an einem Endbereich
fest am Grundkörper (3) eingespannt und am anderen,
beweglichen Endbereich mit Halteelementen (9) für die
Gefäße versehen sind, daß die Spreizkörper (8) zwischen
den Endbereichen an den Greifarmen (5, 6) angreifen, und
daß die Spreizkörper (8) zwischen mindestens einer
Öffnungsposition, in der sie die Greifarme (5, 6)
gegenüber der entspannten Normalposition elastisch
aufbiegen und dabei die Greifzangen (4) öffnen, und
mindestens einer Schließposition, in der sie eine
Annäherung der Greifarme (5, 6) an die Normalposition
unter Einfluß der Eigenelastizität zulassen und dadurch
die Greifzangen (4) schließen, überführbar sind.
2. Transportstern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der gegenseitige Abstand der Halteelemente (9) von
eine Greifzange (4) bildenden Greifarmen (5, 6) in der
entspannten Normalposition kleiner ist als die
entsprechende Abmessung der Gefäße, so daß die
biegeelastischen Greifarme (5, 6) auch bei geschlossenen
Greifzangen (4) noch elastisch aufgebogen sind, wenn sie
ein Gefäß erfaßt haben.
3. Transportstern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die biegeelastischen Greifarme (5,
6) zwischen dem eingespannten Endbereich und den
Halteelementen (9) eine blattfederartige Biegezone
aufweisen.
4. Transportstern nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Biegezone größer ist als der
Durchmesser der zu transportierenden Gefäße.
5. Transportstern nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die biegeelastischen Greifarme (5,
6) im Bereich der Biegezone zum beweglichen Endbereich
hin einen abnehmenden Querschnitt aufweisen.
6. Transportstern nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Greifarme (5, 6) eine längliche
Grundform aufweisen und im wesentlichen radial zur
Drehachse des Transportsterns (1) angeordnet sind, wobei
der radial innere Endbereich am Grundkörper (3)
befestigt und der radial äußere, bewegliche Endbereich
mit den Halteelementen (9) für die Gefäße versehen ist.
7. Transportstern nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Greifzange (4) durch zwei
biegeelastische Greifarme (5, 6) mit beweglichen
Endbereichen gebildet wird und die Spreizkörper (8)
zwischen den zusammengehörigen Greifarmen (5, 6)
angeordnet sind.
8. Transportstern nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei eine Greifzange (4) bildende Greifarme (5, 6)
durch ein Formteil aus Kunststoff mit im wesentlichen V-
oder U-förmiger Grundform gebildet werden, wobei das
Formteil im Bereich der Basis (22) am Grundkörper (3)
befestigt ist und die frei abstehenden Schenkel die
eigentlichen Greifarme (5, 6) bilden.
9. Transportstern nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteelemente (9) für die Gefäße
durch schalenartige Ausnehmungen in den Greifarmen (5,
6) gebildet werden.
10. Transportstern nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Greifarme (5, 6) im Bereich der
Spreizkörper (8) mit Ansätzen (24) versehen sind, an
denen die Spreizkörper (8) angreifen.
11. Transportstern nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizkörper (8) durch
drehbar im Grundkörper (3) gelagerte Nocken gebildet
werden, die zwischen mindestens einer Öffnungsposition
und mindestens einer Schließposition verschwenkbar sind.
12. Transportstern nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungspositionen
und/oder die Schließpositionen der Spreizkörper (8)
selbsthemmend ausgebildet sind, vorzugsweise unter
Ausnutzung der Eigenelastizität der Greifarme (5, 6).
13. Transportstern nach Anspruch 11 und 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Greifarme (5, 6) mit die
nockenförmigen Spreizkörper (8) in der Öffnungsposition
und/oder Schließposition stabilisierenden Profilierungen
versehen sind.
14. Transportstern nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß von zwei eine Greifzange (4)
bildenden Greifarmen (5, 6) jeder durch einen eigenen
Spreizkörper unabhängig steuerbar ist.
15. Transportstern nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizkörper (8) derart
ausgebildet sind, daß sie in der Schließposition einen
Übergang der Greifarme (5, 6) in die entspannte
Normalposition zulassen, wenn diese kein Gefäß erfassen.
16. Transportstern nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Greifzange (4) und der
zugehörige Spreizkörper (8) in einem eigenen Hilfsträger
aufgenommen bzw. gelagert sind, der seinerseits
schwenkbar im Grundkörper gelagert und mit einer
Antriebseinrichtung für seine Schwenkbewegung verbunden
ist.
17. Transportstern nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die biegeelastischen
Greifarme (5, 6) derart geformt sind, daß die
Greifzangen (4) in der Schließposition Gefäße mit
unterschiedlichen Durchmessern im Bereich von mindestens
10 mm erfassen und einspannen.
18. Transportstern nach einem der Ansprüche 11 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die nockenförmigen
Spreizkörper (8) drehfest mit Steuerhebeln (26)
verbunden sind, die zusammen mit ortsfest an der
Umlaufbahn des Transportsterns (1) starr oder steuerbar
angeordneten Anschlägen (27, 28) ein Verschwenken der
Spreizkörper (8) in die Öffnungsposition bzw.
Schließposition bewirken, wenn der Transportstern (1)
umläuft.
19. Transportstern nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der ein Verschwenken der Spreizkörper (8) in die
Öffnungsposition bewirkende Anschlag (28) in eine
unwirksame Stellung bringbar ist, um eine Überführung
aller Greifzangen (4) in die Schließposition zu
ermöglichen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995142337 DE19542337A1 (de) | 1995-11-14 | 1995-11-14 | Transportstern für Gefäße |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995142337 DE19542337A1 (de) | 1995-11-14 | 1995-11-14 | Transportstern für Gefäße |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19542337A1 true DE19542337A1 (de) | 1997-05-15 |
Family
ID=7777378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995142337 Withdrawn DE19542337A1 (de) | 1995-11-14 | 1995-11-14 | Transportstern für Gefäße |
Country Status (1)
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