DE10140315A1 - Greifer zum Haltern und Bewegen von Hohlkörpern - Google Patents

Greifer zum Haltern und Bewegen von Hohlkörpern

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Felix Tietz
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Abstract

Ein Greifer für Transportsysteme zum bodenfreien Halten und Bewegen von Hohlkörpern weist zwei um mindestens eine Schwenkachse schwenkbare und gegen die Kraft einer Feder (23) zu öffnende Greifarme (19, 20) mit einander zugewandten Greiffläche (31) an einer Aufhängung (10) auf. Damit der Greifer für unterschiedliche Durchmesser des Kopfteils des Hohlkörpers einsetzbar ist, wobei der Hohlkörper ein eine Öffnung umschließendes Kopfteil hat, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß etwa senkrecht zu der Richtung (30) der Relativbewegung der Greifarme (19, 20) zueinander eine Ebene liegt, in welcher die mindestens eine Schwenkachse verläuft, und daß die zwei Greifflächen (31) zusammen wenigstens drei, eine Berührungsebene aufspannende Auflagepunkte zur äußeren Berührung des Kopfteils des Hohlkörpers derart bieten, daß die Längsachse des Hohlkörpers die Berührungsebene innerhalb eines durch die wenigstens drei Auflagepunkte definierten Polygons schneidet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Greifer für Transportsysteme zum bodenfreien Haltern und Bewegen von Hohlkörpern mit einem eine Öffnung umschließenden Kopfteil, wobei zwei um mindestens eine Schwenkachse schwenkbare und gegen die Kraft einer Feder zu öffnende Greifarme mit einander zugewandten Greifflächen an einer Aufhängung angeordnet sind. Bei der Bearbeitung von Hohlkörpern müssen letztere von einer in die nächste Bearbeitungsstation umgesetzt, gegebenenfalls auf den Kopf gestellt und zu anderen Positionen transportiert werden. Unter Hohlkörpern werden hier im Sinne der Erfindung insbesondere Verpackungen der Art verstanden, die bis auf eine Öffnung im oberen Bereich ansonsten rundum geschlossen sind. Selbstverständlich kann man mit dem Greifer auch andere Hohlkörper haltern und bewegen. Anhand von Verpackungen läßt sich der Greifer aber anschaulich beschreiben.
  • Es gibt Bearbeitungsmaschinen für Packungen, zum Beispiel für aus Kunststoff bestehende Flaschen, die in unterschiedlichen Stationen entleert, gewaschen, getrocknet, gefüllt und verschlossen werden müssen. Insbesondere in Füllmaschinen werden bereits Greifer der eingangs genannten Art verwendet. Um zwei Bolzen aufweisende Schwenkachsen sind dabei in einer Ebene liegende Greifarme vorgesehen, die auf ihrer Vorderseite Greifflächen haben und zum Umgreifen des Flaschenhalses ausgestaltet sind, während sie hinten, auf der anderen Seite der Schwenkachsen, mit einer Feder derart belastet sind, daß die Greifarme in Schließstellung vorgespannt sind. Der Kopfteil einer PET-Flasche wird an vorn angeordnete Einlaufschrägen der Greifarme gedrückt, wodurch diese entgegen der Kraft der Feder auseinandergedrückt werden, so daß die Flasche mit ihrem Kopfteil in die Greifflächen einfahren und nach deren Schließbewegung von diesen gehaltert werden.
  • Die Greifflächen des bekannten Greifers sind kreissegmentförmig ausgebildet und dem jeweiligen Durchmesser der zu halternden Flasche angepaßt mit dem Nachteil, daß bei Flaschen mit unterschiedlichem Durchmesser im Kopfteil die Greifarme mit einer entsprechend aufwendigen Montage ausgebaut und durch andere mit passenden Greifflächen ersetzt werden müssen. Außerdem müssen die Flaschen in den bekannten Greifer genau positioniert einfahren, damit das Zentrum der Flasche, durch welches deren Längsmittelachse verläuft, gut zentriert zwischen beiden Greifarmen zu liegen kommt. Anderenfalls ist die Zentrierung fehlerhaft, weil der Greifer nicht als aktives Element gesteuert ist, sondern die Greifarme nur durch den Druck des einlaufenden Flaschenhalses bewegt werden. Ohne Abstimmung der Greifflächen auf den Durchmesser des jeweiligen Flaschenkopfes würde das Zentrum der Flasche mit größerem Durchmesser um einen großen Abstand nach vorne in Richtung von den Schwenkachsen wegwandern: wiederum mit der Folge einer schlechten Zentrierung und mangelhaften Halterung.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Greifer der eingangs näher bezeichneten Art zu schaffen, der für unterschiedliche Durchmesser des Kopfteiles des Hohlkörpers einsetzbar ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß dadurch, daß etwa senkrecht zu der Richtung der Relativbewegung der Greifarme zueinander eine Ebene liegt, in welcher die mindestens eine Schwenkachse verläuft, und daß die zwei Greifflächen zusammen wenigstens drei, eine Berührungsebene aufspannende Auflagepunkte zur äußeren Berührung des Kopfteils des Hohlkörpers derart bieten, daß die Längsachse des Hohlkörpers die Berührungsebene innerhalb eines durch die wenigstens drei Auflagepunkte definierten Polygons schneidet. Wendet man diese Geometrie und diese Merkmale entsprechend der Lehre der Erfindung an, dann sind eine Demontage und ein Austausch der Greifarme beim Wechseln eines Hohlkörpers mit einem Kopfteil eines ersten Durchmessers zu einem solchen mit einem zweiten Durchmesser nicht mehr notwendig. Bevorzugt bewegen sich die schwenkbaren Greifarme in einer Ebene, wobei die Bewegungsrichtung der Greifarme eine in dieser Ebene liegende Linie ist, die sich von der einen Greiffläche zu der gegenüberliegenden erstreckt. Aus dieser Linie ergibt sich die Lage der erwähnten, zu der Linie senkrecht angeordneten Ebene, in welcher die mindestens eine Schwenkachse verläuft. Zu dieser Definition der Anordnung der Schwenkachse kommt erfindungsgemäß die weitere Bedingung hinzu, daß die Greifflächen gemeinsam wenigstens drei Auflagepunkte bilden. Auflagepunkte sind Berührungspunkte zwischen der jeweiligen Greiffläche und dem Kopfteil eines Hohlkörpers. Bei einer speziellen und bevorzugten Ausführungsform handelt es sich um vier Auflagepunkte. Weil der Greifarm eine endliche Dicke hat, sind - genau genommen - die Auflagepunkte kurze Linien. Blickt man senkrecht auf die Greifarme, dann erscheinen diese Linien in der Projektion als Punkte. Zur leichteren Beschreibung wird hier der Begriff des Auflagepunktes verwendet.
  • Gestaltet man die Greifflächen in der Art, daß der Kopf eines Hohlkörpers von wenigstens drei Auflagepunkten berührt wird, dann ergibt sich ersichtlich eine definierte und stabile Halterung des Hohlkörpers. Beispielsweise kann auf dem einen Greifarm ein einziger Auflagepunkt gegeben sein, und auf der Greiffläche des gegenüberliegenden Greifarmes können zwei Auflagepunkte vorgegeben sein. Bei einer anderen, bevorzugten Ausführungsform gibt jede Greiffläche jedes Greifarmes zwei Auflagepunkte vor, so daß es sich insgesamt um vier Auflagepunkte handelt. Sofern immer zwischen zwei Auflagepunkten eines Greifarmes nicht eine zusätzliche Berührung des Kopfteils gegeben ist, ergibt sich mit Vorteil wieder die definierte, stabile Aufhängung.
  • Es ist außerdem klar, daß drei, vier oder mehr Auflagepunkte eine Ebene aufspannen, die hier Berührungsebene genannt wird. Betrachtet man die Längsachse des Hohlkörpers und hier insbesondere die Längsmittelachse durch das Zentrum des die Öffnung umschließenden Kopfteils, dann ist verständlich, daß diese Längsachse des Hohlkörpers die genannte Berührungsebene durchstößt oder schneidet. Die erfindungsgemäß gewünschte und erreichte definierte und stabile Halterung des Hohlkörpers durch die Greifarme gelingt dann einwandfrei, wenn dieser Schnittpunkt der erwähnten Längsachse mit der Berührungsebene innerhalb des durch die wenigstens drei Auflagepunkte definierten Polygons liegt. Anders ausgedrückt lehrt die Erfindung zum Erreichen der gewünschten Vorteile die Anordnung des Hohlkörperzentrums innerhalb der Berührungsebene und innerhalb der Auflagepunkte. Man kann auch sagen, daß die Durchmesserlinie des Kopfteils des Hohlkörpers durch das von den besagten Auflagepunkten in der Berührungsebene definierte Polygon verlaufen soll.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen erreicht man eine gute zentrierte Halterung des Kopfteils eines Hohlkörpers auch dann, wenn der Durchmesser bei dem einen Körpertyp kleiner als bei dem anderen Ist. Auf diese Weise kann der den Greifer gemäß der Erfindung einsetzende Anwender unterschiedliche Hohlkörpertypen je nach Wunsch seiner Kunden haltern und bewegen. Der erfindungsgemäße Greifer kann bei unterschiedlichen Transportsystemen eingesetzt werden, zum Beispiel bei Etikettiermaschinen, bei Rundfüllern oder Linearfüllern. Die Transportsysteme können unterschiedlich ausgestaltet sein. Die Halterung gemäß der Erfindung erlaubt auch das Umdrehen des Hohlkörpers um 180°, so daß die vorher oben befindliche Öffnung dann unten am Hohlkörper zu liegen kommt. Die Hohlkörper können vertikal, horizontal oder mit Teilkomponenten dieser Richtungen bewegt werden. Es kann jede Art von Hohlkörper gehaltert und transportiert werden, sofern der Hohlkörper nur einen Kopfteil hat, der von den Greifarmen erfaßt werden kann. Hier ist beispielsweise an sogenannte Kombipackungen gedacht. Halterung und Transport kann mit dem erfindungsgemäßen Greifer unabhängig von der Gestalt und Ausführung des Hauptpackungskörpers erfolgen. Bei einer PET-Flasche kann zum Beispiel der Flaschenkörper verändert werden, ohne daß der Greifer seine Anwendungsmöglichkeit verliert, sofern der Kopfteil des Hohlkörpers im wesentlichen unverändert bleibt. Diese Kopfteile genügen in aller Regel einem Industriestandard. Der Außendurchmesser des Gewindes eines herkömmlichen Kopfteils beträgt bei einer gängigen Ausführungsform 28 mm, bei einer anderen Ausführungsform 38 mm. Diese und ähnliche Maße sind auf dem Markt gängig. Vorteilhaft ist es dabei erfindungsgemäß, daß das Zentrum des Kopfteils (in der Praxis spricht man auch von dem Zentrum des Hohlkörpers oder der Flasche) in beherrschbarem und zulässigem Abstand zwischen den zwei Greifarmen von außen nach innen wandert, wenn der Durchmesser des Kopfteils von zum Beispiel 28 mm auf 38 mm verändert/erhöht wird.
  • Besonders günstig ist es weiterhin gemäß der Erfindung, wenn die Greifflächen kreissegmentförmig ausgebildet und so einander zugewandt sind, daß ihre Krümmungsradien aufeinanderzulaufen, und wenn der Krümmungsradius jeder Greiffläche kleiner als der Außenradius des Kopfteils des Hohlkörpers ist. Diese Merkmale erlauben die Bildung der erwähnten wenigstens drei Auflagepunkte mit den Vorteilen einer guten und zuverlässigen Halterung des Hohlkörpers durch den Greifer. Es ist bei einer solchen Greiffläche zum Beispiel erreicht, daß zwischen zwei gewünschten Auflagepunkten nicht ein dritter Punkt liegt, damit die definierte Halterung gewährleistet bleibt. Bei der alternativen Ausführungsform, die sich dann ergibt, wenn man anstelle von Kreissegmenten im stumpfen Winkel zusammenlaufende gerade Stücke verwendet, verändert sich die Lage der Auflagepunkte bei Variation des Außenradius des Kopfteils.
  • Besonders interessant und vorteilhaft ist es gemäß der Erfindung auch, wenn der erste Greifarm eine Verlängerung und ein von letzterer aufgenommenes Betätigungselement aufweist und mit dem zweiten Greifarm bezüglich der Relativbewegung der zwei Greifarme gekoppelt ist. Bei Anwendung dieser Merkmale ist der Greifer erfindungsgemäß "aktiv", d. h. die Bewegung des einen Greifarmes wird definiert durch ein Betätigungselement eingeleitet und über eine Koppelung auf den zweiten Greifarm übertragen. Damit ist sichergestellt, daß unabhängig von dem zu halternden Hohlkörper der Greifer geöffnet und geschlossen wird, wobei die Bewegungen beider Greifarme durch die Kopplung aufeinander abgestimmt sind. Das Schließen des erfindungsgemäßen Greifers erfolgt in an sich bekannter Weise durch eine Federkraft mit dem Vorteil, daß Beschädigungen des Hohlkörpers und des Greifers selbst beim Schließen weitgehend eliminiert sind. Durch das Koppeln des zweiten Greifarmes mit dem ersten erreicht man mit Vorteil eine präzise Selbstzentrierung. Durch den Einsatz des erfindungsgemäßen Greifers wird zum Beispiel im Falle eines Füllers der Kopfteil stets zentrisch unter das Füllrohr positioniert. Bei einer bevorzugten Ausführungsform liegt der Hohlkörper stets in einem vordefinierten Zentrum, wenn der Greifer schließt.
  • Bei vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind zwei Schwenkachsen in einem an der Aufhängung befestigten Grundkörper angeordnet. Diese zwei Schwenkachsen können bei einer Ausführungsform beispielsweise in einer Linie so angeordnet sein, daß man nur von einer Schwenkachse spricht, wenngleich zwei Greifarme unabhängig voneinander um diese Achse schwenken können. Bevorzugt ist die Anordnung der eben erwähnten zwei Schwenkachsen, die parallel zueinander verlaufen und nebeneinander in einem Grundkörper befestigt sind. Man kann dann durch diese zwei Schwenkachsen eine Ebene legen, und bei dieser Ebene handelt es sich um die vorstehend genannte Ebene, die senkrecht zu der Richtung der Relativbewegung der Greifarme zueinander verläuft. Der Grundkörper ist ähnlich einem Gehäuse an der Aufhängung befestigt und in gewissem Sinne als stationär zu betrachten, wenngleich das betreffende Maschinenteil mit der Aufhängung auch so bewegbar ist, daß mit dem Maschinenteil die Aufhängung und der Grundkörper bewegt werden können. Zum Beispiel kann eine Schwenkbewegung des Greifers vorgesehen sein, um den Hohlkörper von einer ersten Position, in welcher seine Öffnung oben angeordnet ist, um 180° gedreht in eine zweite Position zu bringen, wo der Hohlkörper auf dem Kopf steht bzw. seine Öffnung nach unten gerichtet ist. Diese Ausgestaltung mit den zwei Schwenkachsen kann so ausgebildet sein, daß der eine Greifarm zwangsgesteuert ist und der andere Greifarm mit dem ersteren gekoppelt ist.
  • Dabei ist es besonders günstig, wenn die zwei Schwenkachsen über eine Verzahnung gekoppelt sind. Wenngleich die Ausgestaltung als Verzahnung besonders bevorzugt ist, können für die Kopplung aber auch andere Koppelglieder verwendet werden, wie zum Beispiel zusätzliche Hebel, Schiebeführungen, Kulissensteine und dergleichen.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der erste Greifarm länger ausgestaltet ist als der zweite Greifarm und der zweite Greifarm eine Anschlagfläche hat für die Begrenzung der durch die Kraft der Feder bewirkten Schließbewegung. Diese bevorzugte Ausführungsform bedeutet, daß zwei Schwenkachsen separat voneinander und parallel zueinander in der schon erwähnten Ebene verlaufen, die senkrecht zu der Bewegungsrichtung der Greifarme angeordnet zu denken ist. Bei diesen zwei Schwenkachsen liegt die eine weiter vorn in Richtung der Vorderenden der Greifarme, und die andere Schwenkachse liegt weiter hinten, zum Beispiel in Richtung zur Aufhängung des Greifers. Um die vordere Schwenkachse ist dann der zweite Greifarm schwenkbar. Mit der an beiden Greifarmen angelenkten Feder und der Kopplung mittels Verzahnung werden beide Greifarme gleichförmig in Schließstellung gedrückt. Damit ein Minimalabstand zwischen den zwei einander zugewandten Greifflächen nicht unterschritten wird, ist die erwähnte Anschlagfläche an dem zweiten Greifarm vorgesehen, zum Beispiel in Form eines Vorsprungs. Diese Anschlagfläche hat auch den Zweck, einen kürzeren Einlauf auf die Steuerkurve zu schaffen. Damit wird die Lebensdauer der Feder vergrößert. Die Anschlagfläche begrenzt die Schließbewegung der Greifarme.
  • Der erste Greifarm ist erfindungsgemäß länger als der zweite, was sich auch dadurch ausdrückt, daß die Schwenkachse des ersten Greifarms weiter hinten (von der offenen Vorderseite des Greifers entfernt) angeordnet ist. Es muß ein größerer Abstand zwischen der zweiten Schwenkachse und dem Vorderende des ersten Greifarmes dadurch überbrückt werden, daß der erste Greifarm länger ausgestaltet ist. Rückseitig hat der Greifarm die oben schon erwähnte Verlängerung, von welcher ein Betätigungselement aufgenommen ist. Bei diesem handelt es sich vorzugsweise um einen Gleitschuh oder eine Rolle. Die erwähnte Steuerkurve zwingt das Betätigungselement zu einer Schwenkbewegung entgegen der Kraft einer Feder. Letztere kann bevorzugt eine Blattfeder sein. Bei anderen Konstruktionen können auch Druckfedern verwendet werden.
  • Günstig ist es gemäß der Erfindung auch, wenn auf wenigstens einem Greifarm ein Haken angebracht ist. Bevorzugt ist auf jedem der zwei Greifarme ein Haken angebracht. Funktion und Zweck des Hakens sind in beiden Fällen dieselben. Der Kopfteil eines Hohlkörpers erfüllt vorzugsweise einen Industriestandard, unter anderem dahingehend, daß ein Halsring im Abstand des außen angeordneten Gewindeteils vorgesehen ist. Über und/oder unter diesem Halsring befinden sich bei gewöhnlichen Kopfteilen Kreisringnuten, um welche die Greifflächen der Greifarme zum Haltern herumgreifen können. Je nach der Position des Hohlkörpers mit Öffnung nach oben oder Öffnung nach unten wäre es unter Umständen möglich, daß die Greifflächen zum Beispiel durch das Gewicht eines gefüllten Hohlkörpers an dessen Kopfteil außen von dem Halsring fort gleiten. Dadurch würde eine definierte Halterung aufgehoben. Um das zu vermeiden, sind die Haken an den beiden Greifarmen so angeordnet, daß die Oberfläche der Greifarme einerseits und die Haken andererseits zwischen sich den Halsring aufnehmen. Der Halsring kann dann nicht mehr am Kopfteil axial wegwandern. Dabei ist es außerdem zweckmäßig, wenn die Haken so außerhalb des Zentrums des Kopfteils angeordnet sind, daß der Kopfteil von außen, d. h. von dem freien äußeren Ende jedes der beiden Greifarme in die Umgreifposition hineingeschoben und ohne weiteres auch wieder herausgezogen werden kann. Es genügt, wenn nur ein Teil der Kreisringfläche des Halsringes zwischen Greifarm und Haken gehalten wird.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen. Bei diesen zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Greifers nach der Erfindung von schräg vorn oben,
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Greifers gemäß der Erfindung von unten,
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf den Greifer, wenn man in Fig. 1 in Richtung der Schwenkachsen blickt,
  • Fig. 4 eine Vorderansicht des Greifers, wenn man in Fig. 3 von unten nach oben blickt,
  • Fig. 5 eine Seitenansicht des Greifers, wenn man in Fig. 3 von links nach rechts blickt,
  • Fig. 6 abgebrochen vergrößert eine bevorzugte Ausführungsform eines Hohlkörpers in Form einer PET-Flasche,
  • Fig. 7a schematisch die Draufsicht auf die zwei Greifarme beim Greifen von Kopfteilen mit unterschiedlichem Durchmesser,
  • Fig. 7b schematisch die Draufsicht auf zwei Greifarme, bei denen die jeweilige Greiffläche aus zwei geraden Stücken zusammengesetzt ist,
  • Fig. 8 perspektivisch und teilweise abgebrochen eine ähnliche Ansicht des Greifers wie in Fig. 1, wobei jedoch eine PET-Flasche mit Kopfteil gehaltert ist,
  • Fig. 9 perspektivisch eine Ansicht ähnlich der Fig. 8, wobei jedoch der Greifer um etwa 180° herumgedreht ist und die Greiferarme in die Nut eines Zwischenstückes zwischen Flaschenhals und Gewindeteil eingreifen,
  • Fig. 10 eine weitere ähnliche Ansicht wie in Fig. 9, wobei jedoch die Greiferarme zwischen Flaschenkörper und Halsring greifen und Haken zum Übergreifen des Halsringes aufweisen.
  • Als Hohlkörper ist bei den gezeigten Ausführungsformen in den Zeichnungen eine mit 1 bezeichnete PET-Flasche dargestellt, deren die Öffnung 2 umschließender Kopfteil 3 in den Fig. 6, 8 und 9 oben und bei der Position des Hohlkörpers 1 in Fig. 10 unten angeordnet ist.
  • Der Greifer gemäß der Erfindung erlaubt das bodenfreie Haltern und Bewegen des Hohlkörpers 1 unabhängig von dessen Hauptkörper, dem sogenannten Flaschenkörper 4. Dieser befindet sich im Normalfall unten und weist oben den Kopfteil 3 mit der Öffnung 2 auf. In Fig. 6 ist der Kopfteil 3 vergrößert dargestellt. Der gesamte Kopfteil 3 reicht von der gestrichelt in Fig. 6 gezeichneten unteren Linie a bis zu dem freien oberen Ende mit der gestrichelten Linie b. Von der unteren Trennlinie a zwischen Flaschenkörper 4 und Kopfteil 3 schließt sich nach oben der Hals 5 des Hohlkörpers 1 bzw. der Flasche an, welchem der Halsring 6 folgt. Über und außerhalb diesem befindet sich ein ringnutenförmiges Zwischenstück 7. Außerhalb desselben liegt ein Stützbund 8, dem sich nach außen und oben das hier nur schematisch angedeutete Gewindeteil 9 anschließt. Die Außendurchmesser insbesondere des Zwischenstückes 7 und des Halses 5 neben dem Halsring 6 unterliegen bei den meisten Ausführungsformen einem Industriestandard. Die gängigen Typen der Kopfteile können einwandfrei mit dem Greifer gemäß der Erfindung gehandhabt werden.
  • Dieser insbesondere in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Greifer weist eine Aufhängung 10 mit Löchern 11 und 12 für Befestigungsschrauben 13 bzw. einen Fixierstift 14 auf. Einstückig mit der Aufhängung 10 ist ein gehäuseartig verschlossener Grundkörper 15 angeformt, der länglich ist, weil in diesem zwei Schwenkachsen 16, 17 parallel zueinander und nebeneinander angeordnet sind. Die Schwenkachse 16 ist weiter hinten in der Nähe der Aufhängung 10, die Schwenkachse 17 weiter vorn am Greifer vorgesehen. Die Schraubköpfe 18 dienen der axialen Befestigung der jeweiligen Schwenkachse 16 bzw. 17.
  • Um die hintere Schwenkachse 16 ist ein erster Greifarm 19 schwenkbar angelenkt, während um die vordere Schwenkachse 17 der zweite und kürzere Greifarm 20 mit seinem Vorsprung 21 für die Bildung einer Anschlagfläche 22 angeordnet ist.
  • Der Grundkörper 15 ist in seinem vorderen Bereich, welcher die vordere Schwenkachse 17 umgreift, kürzer als im hinteren Bereich neben der Aufhängung 10 ausgestaltet, damit der Hauptkörper 4 des Hohlkörpers 1 nicht gegen den Grundkörper 15 stößt, wenn der Hohlkörper 1 die Position zum Beispiel gemäß Fig. 9 einnimmt.
  • In Schließrichtung sind beide Greifarme 19 und 20 durch eine Blattfeder 23 vorgespannt, welche über die Federaufhängung 24 an dem ersten Greifarm 19 bzw. dem zweiten Greifarm 20 befestigt ist.
  • Der erste Greifarm 19 ist in Draufsicht (zum Beispiel Fig. 3) etwa L-förmig ausgestaltet mit einer nach rückwärts gerichteten Verlängerung 25, auf welcher als Betätigungselement 26 eine Rolle angelenkt ist. Läßt man diese gegen eine Steuerkurve fahren, dann wird der erste längere Greifarm 19 um seine Schwenkachse 16 schwenken, weil diese in der Aufhängung 10 befestigt ist.
  • Blickt man auf den Greifer von der Unterseite gemäß der Darstellung der Fig. 2, dann erkennt man ein erstes Zahnrad 27, welches über eine Verzahnung 29 mit einem zweiten Zahnrad 28 kämmt. Die beiden Zahnräder 27 und 28 sind über nicht näher bezeichnete Stifte drehfest an den Greifarmen 19 und 20 angebracht, so daß der zweite kürzere Greifarm 20 durch die Verzahnung 29 ebenfalls verschwenkt wird, wenn das Betätigungselement 26 ein Schwenken des ersten Greifarmes 19 hervorruft. Würde das als Rolle ausgebildete Betätigungselement 26 von der nicht gezeigten Steuerkurve frei laufen, dann drückt die Kraft der Blattfeder 23 die beiden Greifarme 19 und 20 wieder in die in den Zeichnungen gezeigte Schließstellung.
  • Dadurch ergibt sich die durch den Doppelpfeil 30 dargestellt Richtung der Relativbewegung der beiden Greifarme 19 und 20 zueinander.
  • Jeder Greifarm 19, 20 hat eine Greiffläche 31, die bei den Ausführungsformen hier kreissegmentförmig ausgebildet ist. Man kann jedem Bogen bzw. Kreissegment einen Krümmungsradius zuordnen, wie man aus der schematischen Darstellung der Fig. 7a erkennt. Der rechte längere Greifarm 19 hat die gleiche Greiffläche 31 wie der gegenüberliegende kürzere zweite Greifarm 20. Der jeweilige Krümmungsradius ist minimal kleiner als der Außenradius des Kopfteils 3 des Hohlkörpers 1 mit kleinerem Durchmesser. Setzt man einen Hohlkörper 1 mit größerem Kopfteil 3 ein, wie mit dem großen Kreis in Fig. 7a gezeigt ist, dann können die Greifarme 19 und 20 nur noch entsprechend der gestrichelten Position greifen. Hier ist deutlich, daß der Krümmungsradius der Greiffläche 31 wesentlich kleiner ist als der Außenradius R des Kopfteils 3 des Hohlkörpers 1 mit dem größeren Durchmesser. Man erkennt, daß der Mittelpunkt des Kreises mit dem Radius r geringfügig nach innen bzw. hinten oder in Fig. 7a nach oben gewandert ist im Vergleich zu dem Zentrum des großen Kreises mit dem Radius R. Die Größe des Abstandes der beiden Mittelpunkte ist in zulässigen Maßen sehr klein und beträgt etwa 0,15 mm, so daß beide Arten von Hohlkörpern 1 in gleicher Weise gut von dem Greifer gemäß der Erfindung gehaltert werden können.
  • Fig. 7b ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 7a, bei welcher aber die Greiffläche 31 des jeweiligen Greifarmes 19 bzw. 20 aus zwei geraden Stücken besteht, welche durch einen Bogen miteinander verbunden sind. Diese zwei geraden Stücke oder Abschnitte der Greiffläche 31 stoßen (über den gezeigten Bogen) in stumpfem Winkel aufeinander und ergeben insgesamt die Greiffläche 31.
  • Es werden von jeder Greiffläche 31 immer nur zwei Auflagepunkte A, B bzw. A', B' erhalten. Dies gilt für jeden Greifarm 19 und 20, wenn entsprechend der Darstellung der Fig. 7a zwei Positionen betrachtet werden, eine Position (A, B) mit Kopfteil 3 mit kleinem Durchmesser = 2r und entsprechend Position A', B' bei einem Kopfteil 3 mit großem Durchmesser = 2R. Die in Fig. 7a durch das Kreuz in der Mitte angedeuteten Punkte sind die jeweiligen Zentren einer kreissymmetrischen Flasche. Das innere Kreuz (innerhalb der strichpunktierten Bogenlinie 32) ist mit Zk bezeichnet und bedeutet das Zentrum der kleinen Flasche, während Zg das Zentrum der großen Flasche ist. Nimmt man als Wanderbewegung des Hohlkörpers 1 die strichpunktierte Bogenlinie 32, dann erkennt man aus Fig. 7a, daß das Flaschenzentrum Zk der kleinen Flasche beim Übergang zur großen Flasche nach Zg wandert, also um einen geringen Abstand nach außerhalb bzw. nach vorn.
  • Dieser immer noch sehr geringe Abstand von weniger als 0,2 mm beim Ergreifen einer kleinen Flasche im Vergleich zu einer großen Flasche stellt einen unerwarteten Vorteil des erfindungsgemäßen Greifers hinsichtlich einer definierten und stabilen Halterung des Kopfteils 3 an den Greifarmen 19 und 20 dar. Dies ist zu einem wesentlichen Teil darauf zurückzuführen, daß gemäß den Fig. 3 und 7 die durch die hintere Schwenkachse 16, die davor angeordnete Schwenkachse 17 und die Längsachse Z des Hohlkörpers gezeichnete Linie eine Gerade ist, durch welche man eine Ebene legen kann, die auf der Papierebene der Fig. 7a senkrecht steht und die Richtung 30 gemäß Doppelpfeil der Relativbewegung der Greifarme senkrecht schneidet. Legt man durch die Richtung 30 der Relativbewegung der Greifarme 19 und 20 eine etwa zu der Papierebene der Fig. 7a parallele Berührungsebene, dann liegen ersichtlich die Auflagepunkte A, B, A', B' usw. in dieser Berührungsebene. Zwischen den Auflagepunkten A, B zur äußeren Berührung des Kopfteils 3 des Hohlkörpers 1 gibt es keine weiteren Auflagepunkt. Diese Verhältnisse gelten für beide Greifarme 19 und 20. Dadurch sind insgesamt nur vier Auflagepunkte für einen gehaltenen Kopfteil 3 eines Hohlkörpers 1 gegeben. Denkt man sich die Längsachse des Hohlkörpers 1 als zentrale Mittenachse, dann schneidet diese Längsachse Z die eben beschriebene Berührungsebene innerhalb der vier Auflagepunkte, von denen an dem kürzeren zweiten Greifarm 20 die beiden Auflagepunkte A und B in Fig. 7a eingezeichnet sind.
  • In den Fig. 8 bis 10 ist zur deutlichen Veranschaulichung perspektivisch ein abgebrochen dargestellter Hohlkörper (eine PET-Flasche) 1 dargestellt, wie er von dem Greifer gehaltert ist und je nach der Bewegung der Aufhängung 10 translatorisch und/oder rotatorisch bewegt werden kann.
  • Bei Fig. 8 greifen die Greifarme 19 und 20 um den Hals unter den Halsring. Das Gewicht der Flasche wird versuchen, die Flasche 1 nach unten zu ziehen, so daß der Halsring 6 auf die oberen ebenen Flächen der Greifarme gedrückt und von diesen gehalten wird.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 9 greifen die beiden Greifarme 19 und 20 in das nutenförmige Zwischenstück 7 des Kopfteils 3, d. h. über den Halsring 6 und unter den Stützbund 8. Das Gewicht des hier als Flasche ausgebildeten Hohlkörpers 1 wird von beiden Seiten der Greifarme in Richtung der Längsachse Z abgestützt, ob nun die Flasche mit ihrer Öffnung nach oben oder auf dem Kopf stehend mit der Öffnung nach unten angeordnet ist.
  • Sollte es gewünscht sein, die Greifarme 19 und 20 ähnlich wie bei der Ausführungsform der Fig. 8 im Bereich des Halses 5 angreifen zu lassen, gleichwohl aber die Flasche mit der Öffnung 2 nach unten anzuordnen, wie in Fig. 10 gezeigt ist, dann ist es zweckmäßig, auf jedem Greifarm 19, 20 einen Haken 33 anzubringen, so daß der Halsring 26 bezüglich der Aufhängung 10 weder nach oben noch nach unten verschoben werden kann. Die Haken ragen von den Greifarmen 19, 20 nach oben in Richtung der Aufhängung 10, so daß sich der Halteraum für den Halsring 6 dazwischen ergibt. Zwischen der Längsachse Z des Hohlkörpers 1 und dem vorderen äußeren Ende 34 der Greifarme 19, 20 ist der scheibenförmige Halteraum für den Halsring 6 offen. Mit anderen Worten sind die Haken 33 etwa weiter hinten auf den Greifarmen 19, 20 befestigt, in Fig. 10 also etwas weiter links nach vorn. Der Kopfteil 3 kann deshalb von rechts hinten leicht eingeschoben und auch wieder herausgezogen werden. Bezugszeichenliste 1 Hohlkörper (PET-Flasche)
    2 Öffnung des Hohlkörpers
    3 Kopfteil
    4 Flaschenkörper
    5 Hals des Hohlkörpers
    6 Halsring
    7 Zwischenstück
    8 Stützbund
    9 Gewindeteil
    10 Aufhängung
    11, 12 Löcher
    13 Befestigungsschraube
    14 Fixierstift
    15 Grundkörper
    16, 17 Schwenkachse
    18 Schraubenkopf
    19 erster Greifarm (lang)
    20 zweiter Greifarm
    21 Vorsprung
    22 Anschlagfläche
    23 Blattfeder
    24 Federaufhängung
    25 Verlängerung des ersten Greifarmes 19
    26 Betätigungselement = Rolle
    27 erstes Zahnrad
    28 zweites Zahnrad
    29 Verzahnung
    30 Richtung der Relativbewegung
    31 Greiffläche
    32 Bogenlinie
    33 Haken
    34 vorderes, äußeres Ende der Greifarme 19, 20
    Zg Zentrum der großen Flasche
    Zk Zentrum der kleinen Flasche
    A, B, A', B' Auflagepunkte
    r Außenradius des Kopfteils 3 des Hohlkörpers mit kleinem Durchmesser
    R Außenradius des Kopfteils 3 des Hohlkörpers mit größerem Durchmesser

Claims (7)

1. Greifer für Transportsysteme zum bodenfreien Haltern und Bewegen von Hohlkörpern (1) mit einem eine Öffnung (2) umschließenden Kopfteil (3), wobei zwei um mindestens eine Schwenkachse (16, 17) schwenkbare und gegen die Kraft einer Feder (23) zu öffnende Greifarme (19, 20) mit einander zugewandten Greifflächen (31) an einer Aufhängung (10) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß etwa senkrecht zu der Richtung (30) der Relativbewegung der Greifarme (19, 20) zueinander eine Ebene liegt, in welcher die mindestens eine Schwenkachse (16, 17) verläuft, und daß die zwei Greifflächen (31) zusammen wenigstens drei, eine Berührungsebene aufspannende Auflagepunkte (A, B, A', B') zur äußeren Berührung des Kopfteils (3) des Hohlkörpers (1) derart bieten, daß die Längsachse (Z) des Hohlkörpers (1) die Berührungsebene eines durch die wenigstens drei Auflagepunkte (A, B) definierten Polygons schneidet.
2. Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifflächen (31) kreissegmentförmig ausgebildet und so einander zugewandt sind, daß ihre Krümmungsradien aufeinander zu laufen, und daß der Krümmungsradius jeder Greiffläche (31) kleiner als der Außenradius (r, R) des Kopfteils (3) des Hohlkörpers (1) ist.
3. Greifer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Greifarm (19) eine Verlängerung (25) und ein von letzterer aufgenommenes Betätigungselement (26) aufweist und mit dem zweiten Greifarm (20) bezüglich der Relativbewegung der zwei Greifarme (19, 20) gekoppelt ist.
4. Greifer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schwenkachsen (16, 17) in einem an der Aufhängung (10) befestigten Grundkörper (15) angeordnet sind.
5. Greifer nach einem Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Schwenkachsen (16, 17) über eine Verzahnung (29) gekoppelt sind.
6. Greifer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Greifarm (19) länger ausgestaltet ist als der zweite Greifarm (20) und der zweite Greifarm (20) eine Anschlagfläche (22) hat für die Begrenzung der durch die Kraft der Feder (23) bewirkten Schließbewegung.
7. Greifer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf wenigstens einem Greifarm (19, 20) ein Haken (33) angebracht ist.
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