DE4333860A1 - Anlage zur Luftverteilung an wenigstens einen zu einer mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Maschine gehörenden Saugnapf - Google Patents
Anlage zur Luftverteilung an wenigstens einen zu einer mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Maschine gehörenden SaugnapfInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur
Luftverteilung an wenigstens einen zu einer mit hoher
Geschwindigkeit arbeitenden Maschine gehörenden Saugnapf.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Anlage vom
obengenannten Typ, die dazu dient, an Maschinen verwendet zu
werden, welche dazu bestimmt sind, Folienmaterial zu verarbeiten,
wie zum Beispiel Schweißmaschinen für zylindrische Körper,
bestimmt zur Herstellung von Dosen.
Wie bekannt ist, erfolgt bei den automatischen Maschinen, bestimmt
zur Verarbeitung von metallenem oder nicht-metallenem
Folienmaterial, die Zuführung des Materials selbst allgemein durch
Saugnäpfe, die zu einer Anlage zur Luftverteilung gehören. Diese
Saugnäpfe sind an Vakuumpumpen angeschlossen und werden den
Folien gegenüber, die normalerweise gestapelt sind, verschoben, so
daß sie an der Folie, die sich an dem oberen oder dem unteren Ende
des Stapels befindet, anhaften können. Folglich werden die
Saugnäpfe so verfahren, daß das Abheben dieser Folie möglich ist
sowie das Weiterleiten derselben an geeignete Mittel, die den
Transport an die verschiedenen Bearbeitungsstationen der Maschine
vornehmen.
Die transportierte Folie muß sich nun von den Saugnäpfen lösen, um
weiter behandelt werden zu können, und damit dieses Lösen erfolgen
kann, muß die Verbindung der Saugnäpfe zu den Vakuumpumpen im
entsprechenden Augenblick unterbrochen werden, und die
Saugnäpfe selbst werden mit der Raumluft in Verbindung gebracht.
Um diesen Verbindungswechsel zu vollziehen, werden allgemein
Dreiwegeventile mit Druckluftantrieb verwendet, die zu der erwähnten
Anlage zur Luftverteilung gehören, und die in einer großen Auswahl
vorhanden und allgemein im Handel erhältlich sind.
Man hat jedoch festgestellt, daß, wenn diese Art Ventile an sehr
schnellen Maschinen verwendet werden, in welchen die Zahl der
zuzuführenden Folien bei verschiedenen Hundert pro Minute liegt,
diese Ventile selbst zu verschiedenen Nachteilen (die von dem
Leistungsmangel des Druckluftteils des Antriebes herrühren) von
besonderer praktischer Wichtigkeit führen, die entscheidend in bezug
auf die Betriebstüchtigkeit der Maschinen in ihrer Gesamtheit sind.
Tatsächlich erweist sich die notwendige Zeit, um den Saugeffekt der
Saugnäpfe am Ende eines jeden Arbeitszyklus zu neutralisieren, als
allgemein zu lang. Dieser Nachteil ergibt sich aus der Tatsache, daß
die Länge der die Saugnäpfe mit den Ventilen verbindenden
Leitungen ein schnelles Strömen der darin enthaltenen Luft
verhindern, und die beschriebene Langsamkeit des Ansprechens wird
häufig nur zum Teil und unter erheblichem Kostenaufwand
ausgeglichen, indem man auf Pumpen mit erheblicher Förderleistung
zurückgreift.
Es ist außerdem allgemein sehr schwierig, betrieblich gesehen die
Wirkung der Saugnäpfe mit den Arbeitszyklen der restlichen
Stationen der automatischen Maschine zu synchronisieren, und zwar
infolge der Tatsache, daß sich bei den hohen Geschwindigkeiten
auch die geringsten Trägheiten verschiedener Art auf den
Arbeitsrhythmus auswirken.
Die Schwierigkeit, das Greifen und das Ablegen der Folie mit dem
Betrieb der übrigen Maschine zu synchronisieren, wird noch erheblich
verstärkt durch die gleiche schon erwähnte Langsamkeit des
Ansprechens der Saugnäpfe, besonders in der Phase des Lösens
des transportierten Teiles, was auf die große zu steuernde
Luftmenge zurückzuführen ist. Praktisch wirkt der Saugnapf
(zusammen mit der an diesen angeschlossenen Leitung) selbst als
Halteelement (auch durch mechanische Wirkung) für eine gewisse
und nicht zu unterschätzende Dauer, auch nach der Unterbrechung
der Saugwirkung.
Insgesamt sind schließlich die erwähnten Nachteile entscheidend
und machen es praktisch unmöglich, einen sehr schnellen und
gleichzeitig präzisen Betrieb der genannten automatischen
Maschinen zur Bearbeitung von Folienmaterial zu erreichen. Dies
drückt sich in der Unmöglichkeit aus, Zahlenwerte zu erreichen, die
auf 800-850 Hübe pro Minute hinzielen, Werte, die von Maschinen
der obengenannten Art erreicht werden könnten, wenn sie
entsprechend beschickt würden.
In dieser Situation ist die technische Aufgabe, die der vorliegenden
Erfindung zugrunde liegt, eine Anlage zur Luftverteilung herzustellen,
die wenigstens einen Saugnapf bedient und in der Lage ist, die
erwähnten Nachteile zu vermeiden und den genannten und mit hoher
Geschwindigkeit arbeitenden Maschinen einen präzisen und
zuverlässigen Betrieb zu sichern.
Im Bereich dieser technischen Aufgabe ist es ein wichtiger Zweck der
vorliegenden Erfindung, eine Anlage zur Luftverteilung vom
obengenannten Typ herzustellen, welche eine einfache Struktur
aufweist, nicht sehr teuer und von den Industrien dieser Branche
leicht herstellbar ist.
Die Erfindung, die durch die Ansprüche gekennzeichnet ist, löst das
Problem durch die Lieferung einer Anlage zur Luftverteilung an
wenigstens einen zu einer mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden
Maschine gehörenden Saugnapf, vom Typ enthaltend ein
Dreiwegeventil, welches einen ersten, einen zweiten und einen dritten
Kanal aufweist; wobei der genannte erste Kanal mit dem genannten
Saugnapf in Verbindung steht, der genannte zweite Kanal mit den
Saugmitteln und der genannte zweite und dritte Kanal wechselweise
mit dem genannten ersten Kanal in Verbindung gebracht werden
können, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte dritte Kanal mit
einer Druckluftquelle in Verbindung steht.
Vorzugsweise wird eine Anlage zur Luftverteilung an wenigstens einen
zu einer mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Maschine
gehörenden Saugnapf hergestellt, und zwar vom Typ enthaltend ein
Ventil, welches folgende Elemente aufweist: einen Körper, verbunden
mit einem beweglichen Support und mechanisch wenigstens einen
genannten Saugnapf haltend, versehen im Inneren mit einem im
wesentlichen zylindrischen Hohlraum, der mit dem Saugnapf selbst in
Verbindung steht, einen Hohlkolben, der koaxial in dem genannten
Hohlraum entgegen elastischen Mittel beweglich ist, und der innen
von einem ersten, mit dem genannten Saugnapf in Verbindung
stehenden Kanal durchlaufen ist sowie von einem zweiten, von
Saugmitteln abhängigem Kanal und einem dritten Kanal, der in der
Nähe des genannten Saugnapfes angeordnet ist; wobei der genannte
Hohlkolben mit Öffnungen versehen ist, die wechselweise zu dem
genannten zweiten und dritten Kanal ausrichtbar sind, und zwar je
nach der Position des Kolbens selbst, und wobei mechanische
Antriebselemente vorgesehen sind, die dazu dienen, den genannten
Kolben synchron mit den Verschiebungen des genannten
beweglichen Supportes zu verschieben, dadurch gekennzeichnet,
daß der genannte dritte Kanal mit einer Druckluftquelle in
Verbindung steht.
Die technischen Eigenschaften der Erfindung zu den obengenannten
Zwecken sind deutlich aus dem Inhalt der nachstehenden Ansprüche
erkennbar, und die Vorteile derselben gehen deutlicher aus der
nachstehenden detaillierten Beschreibung hervor, die unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen gemacht wurde,
welche eine rein als Beispiel gedachte und nicht begrenzende
Verwirklichungsform darstellen, und von denen
- - Abb. 1 im Schnitt ein Ventil zeigt, das zu der Anlage zur Luftverteilung nach der Erfindung gehört, sowie einen an das Ventil selbst angeschlossenen Saugnapf;
- - Abb. 2 zeigt in einer gegenüber der Abb. 1 um 90° gedrehten Ansicht dasselbe Ventil und die direkt an dieses angrenzenden Teile der Maschine; und
- - Abb. 3 zeigt in Form eines Blockschemas eine Gesamtansicht der Anlage zur Luftverteilung nach der vorliegenden Erfindung.
Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen ist mit 100 in
ihrer Gesamtheit eine Anlage zur Luftverteilung an wenigstens einen
zu einer mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Maschine (nicht
gezeigt) gehörenden Saugnapf 5 bezeichnet.
Zu der Anlage 100 gehört ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Ventil,
welches im großen und ganzen aus einem Körper 2 besteht, der von
einem beweglichen Support 3 gehalten wird, aus einem in den Körper
2 eingesetzten und direkt einen Saugnapf 5 tragenden rohrförmigen
Support 4, sowie aus einem Hohlkolben 6, der gleitbar in den
rohrförmigen Support 4 eingesetzt ist und in seinen Bewegungen von
mechanischen Antriebselementen 7 gesteuert wird, die sich an einem
feststehenden Gestell 8 der Maschine befinden, welche das Ventil 1
verwendet. Der Hohlkolben 6 weist einen oberen Abschnitt auf, der
koaxial von einem Kanal 6′ durchlaufen wird, welcher oben mit dem
Saugnapf 5 verbunden ist.
Im Detail gesehen, ist der Körper 2 des Ventils 1 an dem beweglichen
Support 3 durch ein schraubbares Verbindungselement 9 befestigt,
welches in der Lage ist, auch eine Positionierung nach Wahl des
Körpers 2 entlang dem Support 3 vorzunehmen. Der Körper 2 ist
hohl, da er intern einen zylindrischen und an den Enden offenen
Hohlraum 10 aufweist. Der Hohlraum 10 steht außerdem mit zwei in
den Körper 2 eingearbeiteten Kanälen in Verbindung, und zwar einem
ersten Kanal 11, dessen Aufgabe nachstehend besser verdeutlicht
wird, und der dicht an dem einen Ende des Körpers 2 angeordnet ist,
an welchem der Saugnapf 5 angebracht ist, sowie einem zweiten
Kanal 12, weiter von dem Saugnapf 5 entfernt und zur Verfügung von
hier nicht gezeigten Saugmitteln stehend, die über eine Leitung 101′
von einer Ansaugpumpe 101 (Abb. 3) abhängig sind. Der Hohlraum
10 ist zum Teil verschlossen an dem von dem Saugnapf 5 entfernten
Ende, und zwar durch eine aufgeschraubte Kappe 13.
Der rohrförmige Support 4 ist gleitbar in das Innere des Hohlraums 10
eingesetzt und ragt aus diesem heraus, um direkt durch
Aufschrauben den Saugnapf 5 zu halten.
Der rohrförmige Support 4, der innen hohl ist, ist mit ersten Schlitzen
14 versehen, die im wesentlichen auf der gleichen Höhe wie der erste
Kanal 11 angeordnet und zu diesem ausrichtbar sind, sowie mit
zweiten Schlitzen 15, ebenfalls im wesentlichen auf der gleichen
Höhe wie der zweite Kanal 12 angeordnet und zu diesem ausrichtbar.
Die zweiten Schlitze 15 sind in axialer Richtung zu dem rohrförmigen
Support 4 besonders ausgedehnt.
Es ist außerdem vorgesehen, daß der rohrförmige Support 4 im
Verhältnis zu dem Körper 2 entgegen einer äußeren Feder 16
beweglich ist, die zwischen dem herausragenden Ende des
rohrförmigen Supportes 4 selbst und dem Körper 2 aktiv ist.
Der Hohlkolben 6 ist gleitbar in das Innere des rohrförmigen
Supportes 4 eingesetzt und kann im Verhältnis zu dem Hohlraum 10
des Körpers 2 folglich koaxial gleiten, und die Bewegungen des
Hohlkolbens 6 selbst werden auf der einen Seite durch die
aufgeschraubte Kappe 13 begrenzt, die einen Endanschlag bildet,
und auf der entgegengesetzten Seite durch den Widerstand einer
Druckfeder 17, die von einem Seeger-Ring 18 gehalten wird,
eingesetzt in den Hohlraum 10.
Intern ist der Hohlkolben 6 in axialer Richtung auf solche Weise
gebohrt, daß er sich in Richtung des Saugnapfes 5 als offen erweist.
Außerdem weist er erste Öffnungen 19 in der Nähe des Saugnapfes
5 auf, sowie zweite Öffnungen in einer weiter entfernten Position. Der
Abstand zwischen den ersten 19 und zweiten Öffnungen 20 ist
größer als der zwischen den ersten Schlitzen 14 und den zweiten
Schlitzen 15 vorhandene sowie als der, der zwischen dem ersten
Kanal 11 und dem zweiten Kanal 12 vorhanden ist. Tatsächlich sind
die Öffnungen 19 und 20 auf solche Weise positioniert, daß, wenn
eine derselben zu einem Schlitz 14, 15 ausgerichtet ist, die andere
Öffnung praktisch verschlossen ist und umgekehrt.
Der Hohlkolben 6 wird entgegen der Druckfeder 17 durch die
genannten mechanischen Antriebselemente 7 bewegt, die zum Teil in
Abb. 1 und zum Teil in Abb. 2 hervorgehoben sind. Diese
Elemente 7 enthalten einen Schieber 21, der in Form eines Stiftes
ausgebildet und zwischen der aufgeschraubten Kappe 13 und dem
Hohlkolben 6 eingesetzt ist, einen um einen Anlenkpunkt 23
schwenkbaren und auf den Schieber 21 treffenden Hebel 22, sowie
eine Nocke 24; die auf den Hebel 22 wirkt und an dem feststehenden
Gestell 8 befestigt ist.
Bei dem Hebel 22 handelt es sich um einen Winkelhebel, an dem an
den Seiten des Anlenkpunktes 23 zwei Arme vorgesehen sind: ein
erster Arm 22a (Abb. 2), der auf den Schieber 21 entgegen der
Druckfeder 17 trifft, und ein zweiter Arm 22b, der einen Rollenstößel
25 in direktem Kontakt mit einer Nocke 24 hält.
Die Nocke 24 ist an dem Gestell 8 befestigt, und zwar durch eine
Schraube 26, die durch einen Schlitz geht, der dazu dient, die
Positionierung in der Höhe der Nocke 24 selbst zu erlauben.
Nach dem was in Abb. 3 gezeigt wird, steht der Kanal 11 über
eine Leitung 102 mit einem Behälter oder einem Speicher 103 in
Verbindung, welcher über einen an einer Leitung 106 angeordneten
Druckregler 104 (bekannter Art) und einen Hahn 105 an eine
Druckluftquelle angeschlossen ist, schematisch als Block 17
dargestellt. Der Behälter 103 ist ebenfalls über eine Leitung 108,
entlang welcher ein Hahn 109 angeordnet ist, mit einem Manometer
110 verbunden.
Es wird nun der Betrieb der Anlage 100 beschrieben, wobei davon
ausgegangen wird, daß der an das Ventil 1 angeschlossene
Saugnapf 5 die Aufgabe hat, aufeinanderfolgend Folien 111 vom
Boden eines Stapels 112 zu entnehmen, der aus einer Anzahl von
übereinander angeordneten Folien 111 besteht.
Wenn der Rollenstößel 25 sich auf der Nocke 24 befindet, hält der
erste Arm 22a des Hebels 22 den Hohlkolben 6 angehoben, und zwar
durch den Schieber 21. Somit ist die Saugpumpe 101 über den
zweiten Kanal 12, die zweiten Schlitze 15 und die zweiten Öffnungen
20 mit dem Saugnapf 5 in Verbindung gebracht. Diese Verbindung
mit dem Saugnapf 5 wird dank der Ausbildung der zweiten Schlitze 15
gehalten, die besonders in der Länge ausgedehnt sind, auch wenn
der Saugnapf 5 den rohrförmigen Support 4 nach unten drückt, der
sich in der Nähe seines oberen Totpunktes befindet. Die
Bewegungen des rohrförmigen Supportes 4 werden von der äußeren
Feder 16 gesteuert, welche den grundlegenden Zweck hat zu
erlauben, daß der Saugnapf 5, der an seinem oberen Totpunkt im
Kontakt mit einer Folie 111 angekommen ist, für eine bestimmte
Dauer mit dieser im Kontakt bleibt. Auf diese Weise ist es dem
Saugnapf 5 möglich, vollständig an der Folie 111 anzuhaften, und
dem Kreis Pumpe 101 - Saugnapf 5, einen ausreichenden
Vakuumgrad zu erreichen, um ein sicheres Lösen der Folie 111 von
dem Stapel 112 zu gewährleisten. Außerdem kann die äußere Feder
16 kleine Unebenheiten der zu entnehmenden Folie ausgleichen, die
auf mögliche Verformungen der Folie selbst zurückzuführen sind.
Wenn der Rollenstößel 25 nicht auf die Nocke 24 trifft, da sich der
bewegliche Support 3 gesenkt und das Ventil 1 mitgenommen hat,
befindet sich die Gesamtheit der innerhalb des Ventils liegenden
Elemente in der in Abb. 1 gezeigten Darstellung. Daher ist die
Verbindung zwischen dem zweiten Kanal 12 und dem inneren
Hohlraum des Hohlkolbens verhindert, während der erste Kanal 11
sich über die ersten Schlitze 14 und die ersten Öffnungen 19 mit dem
Saugnapf 5 in Verbindung befindet. Praktisch erweist sich der
Saugnapf 5 somit in vorübergehender Verbindung mit der
Druckluftquelle 107, so daß der vorher vorhandene Unterdruck
zwischen der oberen Oberfläche des Saugnapfes 5 und der unteren
Oberfläche einer Folie 111 auf im wesentlichen unverzügliche Weise
annulliert wird, und er wird sogar durch einen größeren Druck als
den atmosphärischen ersetzt, der durch den Druckregler 104 beliebig
eingestellt werden kann und in der Lage ist, das unverzügliche Lösen
der Folie 111 selbst von dem Saugnapf 5 zu bewirken.
Die Erfindung erreicht somit die gewünschten Zwecke.
Tatsächlich ist es offensichtlich, daß die Anlage 100 zur
Luftverteilung an den Saugnapf 5 dank der beschriebenen zyklischen
Verbindung mit der Druckluftquelle 107 (abwechselnd zu der
Verbindung mit der Unterdruckquelle) es erlaubt, die notwendige Zeit,
um die Saugwirkung der Saugnäpfe am Ende eines jeden
Arbeitszyklus zu neutralisieren, also praktisch zu annullieren, auf den
gewünschten Wert genau zu steuern, und zwar mit der daraus sich
ergebenden Gewährleistung eines präzisen und zuverlässigen
Betriebes, auch bei hohen Geschwindigkeiten, der Maschinen, an
denen die Saugnäpfe 5 installiert sind.
Die so ausgelegte Erfindung unterliegt zahlreichen Änderungen und
Varianten, die alle in den Bereich des erfinderischen Konzepts fallen.
Außerdem können alle Details gegen technisch gleichwertige
Elemente ausgetauscht werden.
Claims (6)
1. Anlage zur Luftverteilung an wenigstens einen zu einer mit hoher
Geschwindigkeit arbeitenden Maschine gehörenden Saugnapf, vom
Typ enthaltend ein Dreiwegeventil (1), welches einen ersten (6′),
einen zweiten (12) und einen dritten (11) Kanal aufweist; wobei der
genannte erste Kanal (6′) mit dem genannten Saugnapf in
Verbindung steht, der genannte zweite Kanal (12) mit Ansaugmitteln
(101) und der genannte zweite (12) und dritte Kanal (11)
wechselweise mit dem genannten ersten Kanal (6′) in Verbindung
gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der
genannte dritte Kanal (11) mit einer Druckluftquelle (107) in
Verbindung steht.
2. Anlage zur Luftverteilung an wenigstens einen zu einer mit hoher
Geschwindigkeit arbeitenden Maschine gehörenden Saugnapf, vom
Typ enthaltend ein Ventil (1), welches folgende Elemente aufweist:
Einen Körper (2), verbunden mit einem beweglichen Support (3) und
mechanisch wenigstens einen genannten Saugnapf (5) haltend, und
der innen mit einem im wesentlichen zylindrischen Hohlraum (10)
versehen ist, welcher mit dem Saugnapf (5) selbst in Verbindung
steht, einen Hohlkolben (6), der koaxial in dem genannten Hohlraum
(10) entgegen elastischen Mitteln (17) beweglich ist und innen von
einem ersten und mit dem genannten Saugnapf (5) in Verbindung
stehen Kanal (6′) durchlaufen wird, einen zweiten, von Ansaugmitteln
(101) abhängigen Kanal (12), sowie einen dritten Kanal (11), in der
Nähe des genannten Saugnapfes (5) angeordnet; wobei der
genannte Hohlkolben (6) mit Öffnungen (20, 19) versehen ist, die
wechselweise zu dem genannten zweiten (12) und dritten (11) Kanal
ausrichtbar sind, je nach der Position des Hohlkolbens (6) selbst, und
wobei mechanische Antriebselemente (7) vorgesehen sind, dazu
dienend, den genannten Hohlkolben (6) synchron mit den
Bewegungen des genannten beweglichen Supportes (3) zu
verschieben, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte dritte
Kanal (11) mit einer Druckluftquelle (107) in Verbindung steht.
3. Anlage zur Luftverteilung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sie einen Luftbehälter (103) enthält, der
zwischen dem genannten dritten Kanal (11) und der genannten
Druckluftquelle (107) eingesetzt ist.
4. Anlage zur Luftverteilung nach den Patentansprüchen von 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Druckregeleinrichtung (104)
enthält, die zwischen dem genannten dritten Kanal (11) und der
genannten Druckluftquelle (107) eingesetzt ist.
5. Anlage zur Luftverteilung nach Patentanspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sie ein Manometer (110) enthält, das von dem
genannten Luftbehälter (103) abhängig ist.
6. Anlage zur Luftverteilung an wenigstens einen zu einer mit hoher
Geschwindigkeit arbeitenden Maschine gehörenden Saugnapf, nach
den vorstehenden Patentansprüchen und nach dem was unter
Bezugnahme auf die Abbildungen in den beiliegenden Zeichnungen
und zu den gewünschten Zwecken beschrieben und gezeigt wurde.
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