DE2643014A1 - Verfahren und einrichtung zur automatischen abnahme von jeweils des aeussersten etiketts eines etikettenstapels - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur automatischen abnahme von jeweils des aeussersten etiketts eines etikettenstapels

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DE2643014A1
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Description

Toolex Alpha A3 Sundbyberg/Schweden
Verfahren lind Einrichtung zur automatischen Abnahme von jeweils des äußersten Etiketts eines Etikettenstapels
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatischen Abnahme von jeweils des äußersten Etiketts eines Stapels von mit einem Loch versehenen und auf einem Stapel- und Zentrierstift aufgereihten Schallplattenetiketten, indem man das jeweils äußerste Etikett aus seiner Anlageposition gegen das jeweils folgende Etikett löst und in eine Übergabeposition für die Übergabe an eine mit Saugkraft arbeitende Transporteinrichtung bringt.
Wenn biegsame blatt- oder folienartige Gegenstände von einem Stapel derartiger Gegenstände abgenommen werden sollen, um diese Gegenstände einzeln in eine Position zu bringen, aus der sie einer Verarbeitungsstation zugeführt werden, in der der einzelne Gegenstand auf eine Oberfläche aufgetragen wird, hat man bisher den einzelnen Gegenstand von dem Stapel mittels eines Aufnehmers entfernt, der in direktem Kontakt mit dem jeweils äußersten Gegenstand an dem einen Ende des Stapels gebracht wirdo Ein Nachteil derartiger Aufnehmer- bzw. Mit-
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nehmerorgane besteht darin, daß zumindest im Fall von bestimmten Arten von blatt- oder folienartigen Artikeln es schwierig ist zu verhindern, daß Jeweils mehr als nur ein Artikel von diesem Organ mitgenommen wird; wenn, wie bisher, häufig.bei einem Entnahmeschritt mehr als ein Gegenstand von dem Stapel abgenommen und weitergeleitet wird, führt dieses einmal zu Materialverlusten und unter Umständen auch zu Verstopfungen im Bereich der weiterverarbeitenden Maschinen.
Insbesondere im Fall von Schallplattenetiketten wurden die Etikette bisher von dem Etikettenstapel an eine Etikettenaufklebestation mittels mindestens eines an eine Vakuumquelle angeschlossenen Saugnapfes übertragen, der gegen die Außenseite des äußersten Etiketts in dem Stapel gedrückt und nach Aufbauen eines das Etikett mitnehmenden Unterdrucks in diesem Saugnapf zu einer Etikettenauftrage- bzw. Etikettenaufklebestation bewegt wurde.
Es ist wesentlich, daß von den Saugnäpfen nur eine Saugkraft aufgebracht wird, die jeweils zum Abheben eines einzelnen Etiketts von dem Etikettenstapel ausreicht. Wenn die Saugkraft zu hoch ist, können zwei oder mehrere Etiketten gleichzeitig von dem Stapel abgenommen und weitergefördert werden, während, wenn die Saugkraft zu gering ist, die Gefahr besteht, daß, wenn überhaupt ein Etikett von dem Stapel abgenommen wird, dieses beim Weitertransport von dem oder den Saugnäpfen abfällt. Der Anteil an Schallplatten, auf die bei Verwendung derartiger Saugnäpfe die Etikette nicht ordnungsgemäß aufgelegt und aufgeklebt werden, ist relativ hoch, was sowohl in technischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht außerordentlich nachteilig isto
Gemäß der DT-PS 1 779 967 ist es bereits bekannt, Schallplattenetikette von einem Etikettenstapel durch eine kreisförmige Öffnung mit einer begrenzten Oberfläche, die in der Abgaberichtung konvergiert und im Querschnitt ein Zahnprofil aufweist, aufzunehmen. Der' Zweck einer derartigen Konstruktion
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besteht darin, die einzelnen Etikette mit ihren Umfangsbereichen über die kreisringförmigen Kanten zu ziehen, so daß den Etiketten eine Schüttelbewegung erteilt wird, bevor sie endgültig abgegeben werden. Dieses Verfahren hat sich in der Praxis jedoch nicht besonders bewährt, da die Etikette häufig an verschiedenen Stellen im Bereich der gegeneinander liegenden Flächen aneinander haften bzw. aneinander festkleben, so daß dadurch im Betrieb beträchtliche, nicht vorhersehbare Schwierigkeiten entstehen.
■Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung zu schaffen* um geschmeidige blatt- bzw. folienartige Gegenstände, insbesondere Schallplattenetikette, in zuverlässiger Weise jeweils einzeln von einem Stapel derartiger Gegenstände abzunehmen, um diese jeweils entnommenen Gegenstände in einfacher Weise an eine folgende Verarbeitungsstation weiterzugeben.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist däe erfindungsgemäße Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß man gegen die Außenseite des jeweils äußersten Etiketts des Etikettenstapels zwei Reibkörper, die sich im wesentlichen diametral gegenüberliegend zu beiden Seiten des Stapel- und ZentrierStiftes angeordnet sind, mit ihren Reibkörperelementen in Anlage- und Mitnahmeposition bringt, daß man unter Beibehaltung dieser Anlage- und Mitnahmeposition die Reibkörperelemente der Reibkörper zwangsläufig in der im wesentlichen ursprünglichen Fläche dieses äußersten Etiketts aufeinander zubewegt, so daß dieses äußerste Etikett entlang dem nächst folgenden Etikett gleitet und dadurch eine gegebenenfalls bestehende Haftung mit dem nächst folgenden Etikett gelöst wird, wobei sich das äußerste Etikett symmetrisch zum Stapel- und Zentrierstift von dem nächst folgenden Etikett weg ausbaucht und in die Übergabeposition gebracht wird, und daß man anschließend die Reibkörper mit ihren Reibkörperelementen in eine zurückgezogene Ausgangsund Vorbereitungsposition für den nächst folgenden Etikettenabnahmeprozeß zurückführt.
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Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Einrichtung zur automatischen Entnahme von jeweils des äußersten Etiketts eines Stapels von mit einem Loch versehenen und auf einen Stapel- und Zentrierstift aufgereihten Schallplattenetiketten, wobei das jeweils äußerste Etikett aus seiner Anlageposition gegen das jeweils folgende Sikett gelöst und in eine Übergabeposition für die Übergabe an eine mit Saugkraft arbeitende Transporteinrichtung gebracht wird.
Zur Lösung der oben skizzierten Aufgabe ist eine derartige Einrichtung dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Etikettenmagazin mit einer Entnahmeöffnung enthält, durch die sich ein am Boden des Magazins befestigter Stapel- und Zentrierstift erstreckt, auf den innerhalb des Magazins ein Stapel von Schallplattenetiketten aufgereiht ist, daß außerhalb des Magazins vor der Entnahmeöffnung zwei mit Reibkörperelementen versehene Reibkörper sich im wesentlichen diametral gegenüberliegend zu beiden Seiten der Achse des Stapel- und Zentrierstiftes angeordnet- sind, daß diese Reibkörper aus einer zurückgezogenen Ruheposition in eine Anlage- und Mitnahmeposition bewegbar sind, in der die Reibkörperelemente mit ihren freien Enden gegen das äußerste Etikett in dem Magazin anliegen, daß die freien Enden der Reibkörperelemente unter Beibehaltung dieser Anlage- und Mitnahmeposition weiter im wesentlichen in der ursprünglichen Auflagefläche des äußersten Etiketts des Etikettenstapels aufeinander zubewegbar sind, derart, daß dieses äußerste Etikett entlang des nächst folgenden Etiketts des Etikettenstapels gleitet und sich unter Lösen von diesem nächst folgenden Etikett von diesem Etikett weg in Entnahmerichtung symmetrisch zu dem Stapel- und Zentrierstift in einem bestimmten Umfang bis in die Entnahme-und Übergabeposition ausbaucht, und daß die Reibkörper mit ihren Reibkörperelementen anschließend wieder in ihre Ruheposition zurückziehbar sind, um für den nächstfolgenden Etikettenentnahmezyklus bereit zu sein.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der beiliegenden
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Zeichnung näher beschrieben, in der eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung dargestellt ist* Es zeigen:
Fig. 1 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung zur gleichzeitigen Entnahme jeweils eines Etiketts von zwei voneinander getrennten Etikettenstapeln ;
Fig. 2 eine der Darstellung von Fig. 1 entsprechende Darstellung des oberen Teiles der erfindungsgemäßen Einrichtung in deren Startstellung, und
Fig. 3 eine der Darstellung von Fig. 2 entsprechende Darstellung der Einrichtung in einer fortgeschrittenen bzw. abschließenden Stellung während der Abnahme eines Etiketts von einem Etikettenstapel.
Die dargestellte Einrichtung weist ein Maschinengestell mit zwei im Querschnitt kreisrunden Säulen 10, 11 auf. Die beiden Säulen 10 und 11 sind an ihren Enden durch Quertraversen 12 bzw. 13 miteinander verbunden, die gegen Anschlagflachen an den Säulen 10, 11 anliegen, gegen die sie mittels Muttern 14 bzw. 15 festgezogen sind.
Die beiden Quertraversen 12 und 13 tragen jeweils in ihrer Mitte Kolben-Zylinder-Einheiten 16 bzw» 17 mit jeweils einem doppelt wirkenden Kolben, der von einem Druckmedium, beispielsweise Gas oder Hydraulikflüssigkeit, beaufschlagbar ist. Die beiden Kolbenstangen, von denen in den Fig. 2 und 3 nur die obere Kolbenstange 18 dargestellt ist, ragen aus den Druckzylindern der beiden Einheiten 16 und 17, wobei sich die Stirnseiten der beiden Kolben gegenüberliegen„
Auf den Säulen 10 und 11 sind im wesentlichen im Bereich der Säulenenden Gleithülsen 20, 21, 22 bzw. 23 geführt, wobei die beiden oberen Gleithülsen 20 und 21 durch den Querträger 24 und die beiden unteren Gleithülsen 22 und 23 durch den Querträger 25 miteinander verbunden sind. Die Querträger 24 bzw. 25 mit den zugeordneten Gleithülsen 20, 21 bzw. 23, 22
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bilden entlang der Säulen 10 und 11 verschiebbare Einheiten, wobei diese Säulen Führungselemente für die verschiebbaren Einheiten 24, 20, 21 und 25, 22 23 bilden; während des Betriebes der erfindungsgemäßen Einrichtung werden diese verschiebbaren Einheiten von den entsprechenden Kolbenstangen translatorisch aufeinander zu und voneinander weg bewegt. Jede Kolbenstange ist an den zugeordneten Querträgern 24 bzw. 25 mittels eines in die Kolbenstangenenden eingeschraubten Gewindebolzens 26 bzw. 27 befestigt, und zwar unter Verwendung von Justier- und Verriegelungsmuttern 28 bzw. 29.
Durch die Quertraversen 12, 13 des Maschinengestells sind Anschlagschrauben 30 bzw. 31 geschraubt, auf die Justier- und Verriegelungsmuttern 32 bzw. 33 aufgeschraubt sind. Die Anschlagschrauben 30 und 31 begrenzen die Hubbewegungen der Querträger 24 bzw. 25 nach oben bzw. nach unten, und zwar in ihren Ausgangs- und Ruhepositionen.
An den einander zugewandten Seiten 34 bzw. 35 der beiden Querträger 24 bzw. 25 sind leicht lösbar Etikettenmagazine 36 bzw. 37 befestigt, die zur Aufnahme jeweils eines Stapels von kreisrunden Etiketten für Schallplatten oder Schallplattenrohlinge vorgesehen sind, wobei jedes Etikett mit einem zentralen Loch versehen ist. Die Magazine 36 und 37 sind im wesentlichen von identischer Form und identischem Aufbau. Wie es an Hand von dem in Fig. 1 teilweise im Schnitt wiedergegebenen unteren Magazin 37 dargestellt ist, besteht jedes Magazin aus einem runden Behälter 38, dessen oberes Ende mit einem ringförmigen Verschlußteil 40 versehen ist, Das Verschlußteil 40 bildet eine Kappe für das Magazin und weist einige sich im wesentlichen diametral gegenüberliegende Anschlag- und Stützflansche 39 auf, die von dem Innenumfang des ringförmigen Verschlußteiles 40 radial nach innen ragen. Das Verschlußteil 40 ist leicht von dem jeweiligen Behälter 38 abnehmbar, so daß die Beschickung des Behälters mit neuen Etiketten oder das Herausnehmen von nicht verbrauchten Etiketten möglich ist« Das Verschlußteil 40 ist mittels ge-
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eigneter Schnellverschlußelemente an dem jeweiligen Behälter 38 leicht lösbar angebracht. Wie es in Fig. 1 an Hand des oberen Behälters 38 dargestellt ist, kann es sich bei diesen Schnellverschlußelementen um irn wesentlichen U-förmige Federbügel 41 handeln, die an dem Außenumfang des Behälters 38 angelenkt sind und mit einer an dem ringförmigen Verschlußteil 40 angebrachten Schulter 42 zusammenwirken. Normalerweise sind mindestens zwei solcher Federbügel 41 notwendig, die sich diametral gegenüberliegend an der Außenwand des Behälters 38 angebracht sind, um den Verschlußring 40 mit seinen Anschlag- und Stützflanschen 39 in der korrekten Position festzuhalten, so daß jeweils eine gleichmäßige Entnahme von jeweils einem Etikett aus den Magazinen 36 und 37 durch die an dem offenen Behälterende angeordnete Entnahmeöffnung möglich ist.
Wie es in Figo 1 an Hand des unteren Magazins 37 dargestellt ist, ist am Boden des Behälters 38 ein nach innen ragender zentraler Vorsprung 43 angeordnet. Durch den Behälterboden und.diesen Vorsprung 43 erstreckt sich eine Bohrung 44, in der das verdickte Ende 45 eines Stapel- und Zentrierstiftes 46 befestigt ist; dieser Stift 46 erstreckt sich im wesentlichen mittig durch das Magazin 37 und dient zur Aufnahme der mit jeweils einem Loch versehenen kreisförmigen Etikette, wobei das verdickte Ende 45 des Stiftes 46 derart in der Bohrung 44 befestigt ist, daß dieses verdickte Ende 44 leicht durch den Boden nach außen hin vorsteht. Dieser nach außen ragende Vorsprung 47 des verdickten Endes 45 dient als Zentrierzapfen für das Magazin 37 und ragt lose in eine Sitzöffnung 48, die mittig in dem Querträger 25 angeordnet ist.
Das Magazin 37 ist in leicht lösbarer Weise an dem Querträger 25 befestigt, und zwar unter Verwendung von Verriegelungsstiften 49, von denen in Fig. 1 nur einer dargestellt ist und die sich durch den Querträger 25 und durch den Behälterboden erstrecken und in einer bestimmten Verteilung entlang eines ■ Kreisbogens um die Behälterachse angeordnet sind. Jeder Verriegelungsstift 49 hat eine Ringnut 50, die bei der in Fig. 1
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dargestellten Position des l-iagazins Dl mit einer Verriegelungsscheibe 51 zusammenwirkt, die um den zentralen Vorsprung 43 mittels eines Betätigungselementes 52 gedreht werden kann, welches in Fig. 1 in Verbindung mit dem oberen Magazin 36 dargestellt ist; der Behälter 38 ist zu diesem Zweck mit einem Längsschlitz 53 versehen, durch den der Dreharm des Betätigungselementes 52 ragt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verriegelungsscheibe 51 mit durchgehenden schlüssellochähnlichen Öffnungen versehen, durch die die jeweiligen Verriegelungsstifte 49 hindurchgesteckt sind. Der größere Bereich jeder schlüssellochähnlichen Öffnung wird durch entsprechendes Drehen der Verriegelungsscheibe 51 um den zentralen Vorsprung 43 in eine solche Position gebracht, daß die Verriegelungsstifte 49 ungehindert die schlüssellochähnlichen Öffnungen passieren können, so daß diese Verriegelungsstifte in einer Ausgangsstellung einerseits zum Verriegeln des Magazins und andererseits zum Abnehmen des Ilagazins sind. Wenn das Magazin ordnungsgemäß montiert werden soll, wird die Verriegelungsscheibe 41 in einer solchen E.ichtung gedreht, daß die schmaleren Abschnitte jeder schlüssellochähnlichen Öffnung die Ringnuten 50 des jeweiligen Verriegelungsstiftes 49 umgreift. Die hier beschriebene Schnellverriegelungsanordnung ist von bekannter Bauart und bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
Die teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht des unteren Magazins 37 zeigt weiterhin, daß konzentrisch innerhalb des Behälters 38 eine zylindrische Schraubendruckfeder 54 untergebracht ist, die sich mit ihrem einen Ende vorzugsweise unter Zwischenschaltung der Verriegelungsscheibe 51 am Boden des Behälters 38 abstützt, während das andere Federende gegen die Unterseite einer runden Tragscheibe 56 für die in dem Magazin befindlichen Etiketten anliegt und diese Tragscheibe abstützt, die mit einem zylindrischen Flansch 55 versehen ist0 Der Stapel- und Zentrierstift 46 ragt frei durch die Tragscheibe 56, deren obere Tragfläche völlig eben sein kann, obwohl bei der dargestellten Ausführungsform diese Tragscheibe 56
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mit einem zentralen kreisförmigen Vorsprung 57 versehen ist. Dieser Vorsprung 57 bewirkt, daß die in dem ilagazin gestapelten Etikette zumindest geringfügig in ihrer I-iitte nach außen hin ausgebaucht sind, wodurch das Lösen der einzelnen Etikette voneinander unterstützt wird. In Fig."1 ist zu Urläuterungszwecken im oberen Teil des unteren Magazins 37 das letzte Etikett 58 eines bereits aufgebrachten Etikettenstapels dargestellt, und dieses Etikett 58 hat eine geringfügig nach außen gewölbte Form. Das Jitikett wird mit einer leichten Klemmkraft zwischen den sich diametral gegenüberliegenden Anschlag- und Ctützflanschen 39 und der von der Schraubendruckfeder 54 nach oben gedrückten Tragscheibe 56 eingeklemmt.
Um die Relativstellungen der zuletzt im einzelnen beschriebenen Elemente bei eine«i erst teilweise aufgebrauchten, innerhalb des Magazins 37 gespeicherten Etikettenstapels zu verdeutlichen, ist dieser noch nicht aufgebrauchte Teil des Stapels durch die strichpunktierten Linien 59 dargestellt, während die Stellung der gegen die Unterseite des Stapels gedrückten Tragscheibe 56 durch die strichpunktierten Linien 56a wiedergegeben ist, wobei die Feder 54 von der Tragscheibe 56 und dem noch nicht aufgebrauchten Teil des darauf lagernden Etikettenstapels in der zusammengedrückten Position gehalten wird.
Zwischen den beiden Säulen 10 und 11 und zentral zwischen den beiden Magazinen 36, 37 befindet sich ein teilweises hohles Verbindungselement 60, das mit seinen beiden Enden an den beiden Säulen 10 bzw. 11 mittels Schrauben 61 und 62 befestigt ist. Im Bereich der zwischen den beiden Säulen 10 und 11 liegenden Endabschnitte des Verbindungselementes sind um Achsen 63 bzw. 64 verschwenkbare Nockenelemente 65, 66 bzw. 67, 68 befestigt, die normalerweise von innerhalb des hohlen Innenraumes des Verbindungselementes 60 geführten Druckfedern 69 bzw. 70 in die zurückgezogene, unwirksame Kuheposition gemäß Fig. 1 gedrückt werden; die von den beiden Druckfedern 69 und 70 ausgehenden Kräfte sind infolge der
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dargestellten Kontageanordnung gleichmäßig auf die Nockenelemente jedes Hockenelementpaares verteilt.
An den Verbindung^elementen 60 ist zentral eine Huffenanordirung befestigt, die zwei lose Muffenorgane 71, 71a umfaßt, durch die sich, eine durchgehende Bohrung 72 für die Enden 73 bzw. 74 der aus den Magazinen 36 bzw. 37 nach außen ragenden Stapel- und Zentrierstifte"46 erstreckt. Die Enden 73 und 74 sind an ihren Stirnseiten abgeschrägt, um das Einführen der Stifte 46 in die Bohrungen 72 durch die sich trichterförmig erweiternden Bohrungsrnündungen zu erleichtern. Die beiden iiuffenorgane 71 und 71a sind jeweils für sich in Querrichtung .justierbar und können in diesen justierten Stellungen fixiert werden.
Jedes trockenelement 65, 66, 67 und 68 trägt einen Reibkörper 75, 76, 77 bzv/. 78, deren freie Enden die Form einer scharfen Kante oder Punkte 75a, 76a, 77a bzw. 78a od.dgl. haben; diese scharfen Kanten bzw. diese Punkte bilden Mitnahmeelemente, die bei der Abnahme jeweils eines Etiketts gegen die Außenseite des jeweils äußersten Etiketts in jedem Magazin 36 bzw. 37 zur Anlage kommen.
Die Keibkörperelemente 75a bis 78a bestehen vorzugsweise aus Stahl, obwohl auch andere Materialien mit guten Reibeigenschaften und mit hoher Verschleißfestigkeit verwendet werden können, beispielsweise Gummi, Kunststoff usw..
Jedes Nockenelement 65, 66, 67 und 68 ist so gestaltet und angeordnet, daß es mit einer zugeordneten Nockenbahn 79, 80, 81 bzw. 82 zusammenwirken kann. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht jede dieser Nockenbahnen aus einer Hülse, die entlang der Säulen 10 bzw. 11 verschiebbar ist und auf den äußeren Enden der Gleithülsen 20, 21, 22 bzw. 23 festgeschraubt sind, die zu diesem Zweck mit entsprechenden Schraubengewinden 83, 84, 85 und 86 versehen sind. Jede Nockenbahnhülse ist an ihrem oberen Ende mit einer Mutter 87 versehen, so
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daß jede Nockembhanhülse für sich allein relativ zu dem zugeordneten Außengewinde verstellbar ist. Die einzelnen Nockenbahnhülsen 79 - 82 stehen somit in direkter starrer Verbindung mit den Magazinen 36 und 37, so daß diese Nockenbahnhülsen den Bewegungen der Magazine 37, 38 entlang den Säulen 10 bzw. 11 folgen.
Jede Nockenbahnhülse 79 - 82 hat zwei Nockenflächen, nämlich eine sich von dem Ende her konisch erweiternde Nockenfläche 88 und eine sich daran anschließende zylindrische Nockenfläche 89. Jedes Nockenelement 65 - 68 ist mit einem Nockentastabschnitt 90 versehen, der entlang der Nockenflächen geführt wird, wenn die Nockenelemente während eines Etikettenentnahmevorganges auf die Nockenbahnhülsen auflaufen.
Jedes Nockenelement ist außerdem mit einem zweiten Nockentastabschnitt 91 versehen. Dieser weitere Nockentastabschnitt 91 wird im Prinzip dann benutzt, wenn es erwünscht ist, die Arbeitsbewegung der Reibkörper 75, 76, 77, 78 nur durch die Betätigung der Nockenelemente 65, 66, 67, 68 durch die Nockenbahnhülsen zu steuern, und nicht durch den kombinierten Einfluß einer auf die Reibkörper einwirkenden Nockenbetätigung und einer direkten Bewegungsübertragung von dem Magazin oder dem darin enthaltenen Etikettenstapel, wie es dann der Fall ist, wenn nur die ersten Nockentastabschnitte 90 zur Bewegungssteuerung für die Reibkörper benutzt wird. Wenn die Arbeitsbewegungen der Reibkörper nur durch Nockenbetätigung erfolgen soll, ist es erforderlich, die Nockenbahnhülsen 79, 80, 81, 82 in einem solchen Umfang von den Gleithülsen 20, 21, 22, 23 loszuschrauben und in einer solchen Stellung wieder daran zu befestigen, daß die Nockenflächen während des Betriebes der Einrichtung die Nockentastabschnitte 91 entweder zur gleichen Zeit oder kurz nachdem die Reibkörperelemente 75a, 76a, 77a, 78a der Reibkörper 75, 76, 77, 78 in einer solchen Weise gegen die äußersten Etiketten in den beiden Magazinen zur Anlage gekommen sind, daß diese Etiketten davon mitgenommen werden. Der Umfang, in dem die Bewegungen der Reibkörper unter dem kombi-
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nierten Einfluß der Nockenbetätigung und der direkten Bewegungsübertragung von den Magazinen oder Etikettenstapeln abgeleitet wird, kann durch entsprechende Abstimmung im Rahmen der vorliegenden Erfindung variiert werden.
Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung dient als Beispiel für eine sogenannte Zwillungseinrichtung, mit der es möglich ist, jeweils einzeln Etiketten von zwei sich gegenüberliegenden Etikettenstapeln zu entnehmen, die in zwei getrennten Magazinen 36 und 37 untergebracht sind, und diese Etiketten einzeln in eine Abnahmestellung für den weiteren Transport zu einer gemeinsamen Etikettenanbringungsstation zu bringen, die außerhalb der erfindungsgemäßen Einrichtung angeordnet ist.
In einer derartigen Etikettenempfangsstation werden die einzelnen Etiketten auf Rohlinge übertragen, aus denen Schallplatten hergestellt werden, wobei die Etikettenübergabe vorzugsweise zusammen mit dem Schallplattenpreßvorgang durchgeführt wird.
Fig. 1 zeigt deutlich, daß die Magazine und die den Magazinen zugeordneten Elemente symmetrisch zu dem Verbindungselement angeordnet sind, wobei auch die oberen und unteren Etikettenentnahmeaggregate in der gleichen Weise, wenn auch in entgegengesetzten Richtungen, arbeiten. Im folgenden wird daher die Betriebsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung nur unter Bezugnahme auf das obere Etikettenentnahmeaggregat beschrieben, welches das Magazin 36 enthält, und es versteht sich von selbst, daß, abgesehen von unterschiedlichen Bezugszeichen, diese Betriebsweise auch für das untere Etikettenentnahmeaggregat gilt.
In den Fig. 2 und 3 ist der obere Teil bzw. das obere Etikettenentnahmegerät der erfindungsgemäßen Einrichtung während zwei aufeinanderfolgenden Betriebsständen dargestellt.
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Bei der Darstellung gemäß Fig. 2 befinden sich der Querträger 24, die Gleithülsen 20, 21, die Nockenbahnhülsen 79 und 80 und das Magazin 36 in dein Zeitraum ihrer nach unten gerichteten Bewegung, die von der Kolben-Zylinder-Einheit 16 ausgeht; diese nach unten gerichtete Bewegung hat ihren Ausgangspunkt von der Stellung, in der der Querträger 24 gegen die Anschlagschrauben 30 anliegt. Die ilockenbahnliülsen 79 und 80 nehmen gemäß F'ig. 2 Stellungen ein, in denen die konischen Nockenxlächen 88 gerade in Kontakt mit den iiockentastabschnitten 90 der Hockenelemente 65 bzwο 67 kommen, während die weiteren Nockentastabschnitte 91, die normalerweise von den Druckfedern 69, 70 elastisch bzw. nachgiebig gegen die Säulen 10 bzw. 11 gedrückt v/erden, gerade dabei sind, diese Anlage stellung gegen die Säulen 10 bzw. 11 zu verlassen, wenn die I'Jockeiielemente 65 und 67 infolge des Auflaufes der K'ockentastabschnitte 90 auf die konischen Nockenflächen 88 in Uhrzeigerrichtung bzw. in Gegenuhrzeigerrichtung um die entsprechenden Achsen und 64 verschwenkt werden. Wenn die Abwärtsbewegung der Nockenbahnhülsen 79 und 80 fortgesetzt wird, werden die Nockenelemente weiter zum Zentrum der Einrichtung verschwenkt, wodurch die Reibkörper bzw. deren Heizkörperelemente 75a und 77a in die Bewegungsbahn der untersten Etikette 92 geschwenkt werden, so daß die Reibkörperelemente in Anlagestellung gegen das Etikett kommen und dieses mitnehmen. Wie es Fig. 2 zeigt, ist das unterste Etikett 92 ebenso wie die darüber befindlichen Etikette leicht nach außen, d.h. nach unten ausgewölbt, und zwar dadurch, daß der zentral angeordnete Vorsprung 57 der inneren Verriegelungsscheibe 51 gegen die Oberseite des Etikettenstapels drückt, so wie es bereits in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben ist. Auf diese Weise haben sämtliche Etiketten und damit auch das unterste Etikett 92 zumindest eine geringe Neigung, vor dem Tätigwerden der Reibkörperelemente 75a und 77a bereits von einer ebenen flächigen Form abzuweichen. Als eine Alternative für dieses Ausbauchen der Etikette ist es erfindungsgemäß auch möglich, sämtlichen Etiketten von vorneherein eine Neigung zu einem derartigen Ausbauchen zu erteilen, so daß in diesem Fall der zentrale
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Vorsprung 43 entfallen kann.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 die Art und "weise be schrieben, in der ein einzelnes Etikett von dem Etikettenstapel abgenommen wird, und zwar ausgehend von den in Fig. 2 dargestellten Positionen der Reibkörper 75 und 77 und dem untersten Etikett.
i''ig. 3 zeigt eine Situation, bei der die Mockentastabschnitte 90 der Ilockenelemente 65 und 67 gerade ihre Nockenabtastbewegungen entlang der konischen Nockenflächen 88 beendet haben und auf die zylindrischen Nockenflächen 89 aufgelaufen sind, so daß die nockangesteuerte Bewegung beendet ist. Die Reibkörper 75 und 77 sind dabei v/eiter in die Bewegungsbahn des untersten Etikett 93 des Stapels hineingeschwenkt worden (wobei die anderen Etikette dieses Stapels bereits aufgebaucht bzw. weggefördert sind), so daß die Reibkörperelemente 75a und 77a der Reibkörper zumindest in eine vorbereitende Stellung für die endgültige, eine Mitnahme dieses letzten Etikettes bedingende Anlage gegen dieses Etikett gebracht worden sind. Dabei ist zu erwähnen, daß bereits vorher das Ende des aus dem Magazin 36 herausragenden Stapel- und Zentrierstiftes in die Bohrung 72 des oberen Muffenorganes 71 des Verbindungselementes 60 eingeführt und darin zentriert worden ist. Das ilagazin 36 und die die Bewegung dieses Magazins begleitenden Elemente setzen anschließend ihre Bewegung in Richtung auf das Verbindungselement 60 fort. Zu diesem Zeitpunkt wird die Bewegung der Reibkörper 75 und 77 von dem Magazin 36 gesteuert und nicht mehr von den Nockenbahnen 79 und 80, so daß die Nockenelemente 65 und 67 unbeeinflußt von der Nockeneinordnung insgesamt weiter nach innen verschwenkt werden, und zwar aufgrund der Anlagestellung der Reibkorperelemente gegen das Etikett 93, d.h. das nunmehr stattfindende Verschwenken der Reibkörper erfolgt unter dem Einfluß der Bewegung des Magazins 36 bzw. des darin befindlichen Etikettenstapels. Dabei nähern sich die Reibkorperelemente 75a und 75b der entsprechenden Reibkörper 75 bzw. 77 einander, so daß das
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Xl
Etikett 93, ausgehend von seiner UrSprungsstellung innerhalb des Magazins, weiter ausgebaucht wird«, Auf diese Weise werden die Umfangsabschnitte des Etiketts hinter den Anschlag- und Stützflanschen 39 des ringförmigen Verschlußteiles 40 herausgezogen, so daß das Etikett durch die untere Entnahmeöffnung des Magazins herausbewegt wird, und zwar zentriert auf dem Ende des aus dem Magazin herausragenden Stapel- und Zentrierstiftes 46. Diese Position kann als die Entnahmeposition des von dem Etikettenstapel mittels der erfindungsgemäßen Einrichtung gelösten Etiketts bezeichnet v/erden. Diese Etikettenposition entspricht jedoch gleichzeitig auch einer vorbereitenden Position zur Aufnahme und Übergabe des Etiketts an eine Station, in der das Etikett beispielsweise auf einen Schallplattenrohling aufgelegt wird. Diese Übergabe bzw. dieser Transport des Etiketts kann beispielsweise mittels bekannter Übertragungsorgane erfolgen, die Arme mit Saugköpfen enthalten, die so angeordnet sind, daß das von dem Stapel abgenommene Etikett mittels Saugkraft in zentrierter Stellung aufgenommen und festgehalten wird, so daß dieses Etikett aus dieser Übergabeposition herausgeschwenkt werden kann, sobald das Ende 73 des Stapel- und Zentrierstiftes 76 bei der Rückwärtsbewegung des Magazins 36 in seine durch die Anschlagschrauben 30 begrenzte Ausgangsposition aus dem Etikettenloch herausgezogen worden isto In Fig. 3 ist eine derartige bekannte Etikettenübernahmeeinrichtung mit Saugnäpfen durch die strichpunktierte Linie 94 dargestellt.
Die zuletzt beschriebene Arbeitsweise entspricht der normalen : und bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, und|diese Betriebsweise ist in Verbindung mit der in Fig. 3 dargestellten Einrichtung beschrieben worden, was im wesentlichen soviel bedeutet, daß die Reibkörper in eine Anlage-bzw. Mitnahmestellung gegen das äußerste Etikett des Etikettenstapels geführt worden sind, und daß diese gleichen Reibkörper, während sie in Anlagestellung gegen das äußerste Etikett bleiben, weiter ausschließlich durch die Bewegung des Etikettenstapels in dem sich nach unten bewegenden Magazin
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aufeinander zu nach innen geschwenkt werden, wodurch das Etikett dazu gebracht wird, entlang seiner ursprünglichen Ausgangsebene innerhalb des Stapels zu gleiten, und daß die liittelabschnitte dieses Etiketts aus dieser Ausgangsebene abgelenkt und von dem darüberliegenden Etikett des Stapels gelöst werden oder von der darüber befindlichen Tragscheibe 56, \-ienn es sich um das letzte Etikett des Etikettenstapels handelt.
Dadurch jedoch, daß die Nockenbahnen in unterschiedliche Relativstellungen gegenüber den Gleithülsen 20 bzw. 21 gebracht werden können, ist die Möglichkeit gegeben, die Bewegung der .Nockenelemente und der Reibkörper 65 und 77 nicht mehr von der Bewegung des Magazins abzuleiten sondern in einer solchen ¥eise von der Nockenanordnung selbst, daß die Reibkörper von dieser Nockenanordnung in die erste Anlagestellung gegen das unterste Etikett verschwenkt werden, und daß auch die fortgesetzte Schwenkbewegung dieser Reibkörper aufeinander zu von der Nockenanordnung abgeleitet wird, um dadurch nockengesteuert das Ausbauchen und Herausbewegen des Etiketts zu bewirken, bevor das Magazin 36 bzw. der Etikettenstapel für die fortgesetzte Schwenkbewegung der Reibkörper verantwortlich wird. Dieses kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß die Nockenbahnhülsen 59 und 80 auf den Gleithülsen 20 und 21 in einer solchen Weise zurückgeschraubt werden, daß die konischen Nockenflächen 88 mit den Nockentastabschnitten 90 der Nockenelemente zu einem Zeitpunkt in Kontakt kommen, der geringfügig hinter dem entsprechenden Zeitpunkt liegt, wenn die Nockenbahnhülsen 70 und 80 die in den Fig. 2 und 3 dargestellten Relativstellungen gegenüber den Gleithülsen 20 und 21 einnehmen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht auch eine weitere Alternative derart, daß der Etikettenentnahmeprozeß im wesentlichen nur durch Nockensteuerung bewirkt wird. Zu diesem Zweck ist jedes Nockenelement 65 und 67 mit den bereits erwähnten v/eiteren Nockentastabschnitten 91 versehen, die zum Ver-
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schwenken der Nockenelemente 65 und 67 und damit der Reibkörper 75 und 77 aufeinander zu verantwortlich sind, sobald die Nockentastabschnitte 90 auf die zylindrischen Nockenflächen 89 aufgelaufen sind. Danach kommen die Nockentastabschnitte 91 in Kontakt mit den konischen Nockenflächen 88, wodurch den Reibkörpern 75 und 77 eine fortgesetzte Schwenkbewegung erteilt wird, so daß diese Reibkörper bzw. Reibkörperelemente allein von der Hockenanordnung gesteuert die vollständige Entnahme eines Etiketts bewirken. Für diese Alternative werden die Hockenbahnhülsen 79 und 80 weiter von den Gleithülsen abgeschraubt, so daß die konischen Nockenflächen 88 die Nockentastabschnitte 90 der Nockenelemente zu einem Zeitpunkt berühren, der vor dem Zeitpunkt liegt, der den an Hand von B'ig. 2 und 3 beschriebenen Positionen entspricht. Unabhängig davon, auf welche Alternative man zurückgreift, ist es jedoch wesentlich, daß die ϊίο ckenb ahnhüls en 79 und 80 genau relativ zu den Gleithülsen 20 und 21 positioniert sind. Allgemein ausgedrückt ermöglicht es die erfindungsgemäße Einrichtung, daß die Bewegungsübertragung auf die Reibkörper in bestimmten wechselweisen Proportionen v/ahlweise durch Transmission und durch direkte Betätigung abgeleitet wird. Unter Berücksichtigung dessen, daß die einzelnen Etiketten eines Stikettenstapels häufig zusammenkleben oder aneinander haften, ist es normalerweise erforderlich oder zumindest erwünscht, ein jeweils einzelnes Loslösen bzw» Abtrennen eines Etiketts von dem Etikettenstapel zuverlässig zu erreichen. Zu diesem Zweck ist es notwendig zu verhindern, daß der Etikettenstapel eine Schrägstellung in dem Magazin einnimmt oder seitlich in dem Magazin verlagert wird, wenn die Reibkörper mit ihren Reibelementen in Mitnahmestellung gegen das äußerste Etikett bewegt wird« Es muß gewährleistet sein, daß das äußerste Etikett relativ zum nächst folgenden Etikett gleiten kann und sich in Förderrichtung ausbaucht. Es ist daher notwendig, daß der Etikettenstapel von geeigneten Organen getragen wird, die eine Beibehaltung der beabsichtigten korrekten Stapelstellung gewährleisten, und zwar unabhängig von den von den Reibkörperelementen auf das äußerste Etikett
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ausgeübten Kräften.
Fig. 3 zeigt deutlich, wie dieses Problem in einfacher und wirkungsvoller ¥eise gelöst ist. Da die erfindungsgemäße Einrichtung in Verbindung mit der Handhabung von gelochten Etiketten für Schallplatten oder Schallplattenrohlinge beschrieben worden ist, ist der vollständige Etikettenstapel auf den Stapel- und Zentrierstift 46 aufgesteckt, der bei jeder einzelnen Entnahmeoperation zentriert in der Öffnung des Muffenorganes 71 gehalten wird, wodurch die oben erwähnte "verschiebung bzw. Verlagerung der einzelnen Etiketten bzw. Etikettenstapels verhindert wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält weiterhin zwei Reibkörper 75 und 77, die mit Reibelementen versehen sind, die in entgegengesetzten Richtungen zueinander arbeiten und damit den erforderlichen Ausgleich der auf das einzelne Etikett ausgeübten Kräfte wirken.
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Claims (1)

  1. 2843014
    ο. t e η ΐ a η s ρ r ü c h e
    1. !Verfahren zur automatischen Abnahme von jeweils des ^—■/äußersten Etiketts eines 3ta.pe.Ls von mit einem Loch versehenen und auf" einem stapel- und Zentrierstift aufgereihten cicnallplattenetiketten, indem man das jeweils äußersta Ltiicevo aus seiner xuij-^geposition gegen das jeweils xoj.gen.ae etikett lüst und in eine übergabeposition für die wuer.gabe an eine mit .saugkraft arbeitende transporteinrichtung bringt, dadurch gekennzeichnet, daß man gegen die außenseite des jeweils äu>3 ersten ütiKetts des iitikettenstapels zwei iteibkörper (75, 77 bzw. ?o, 78), die sich im wesentlichen diametral gegenüberliegend zu beiden Seiten des Stapel- und Zentrierstiftes (46) angeordnet sind, mit ihren i-Leibkdrperelementen (?'5a, 77a, bzw. 76a, 7Sa) in Anlage- und i-'iitnahmeposition bringt, daß man unter Beibehaltung dieser Anlage- und t-Iitnahmeposition die heibkörperelemente der Reibkörper zwangsläufig in der im wesentlichen ursprünglichen Fläche dieses äußersten iütiketts aufeinander zubewegt, so daß dieses äußerste L'tikett entlang dem nächst folgenden Etikett gleitet und dadurch eine gegebenenfalls bestehende xiaftung mit dem nächst folgenden etikett gelöst -v.'ird, wobei sich das äußerste Etikett symmetrisch zum stapel- und Zentrierstift von dem nächst folgenden Etikett we# ausbaucht und in die Übergabeposition gebracht 'wird, und daß man anschließend die Reibkörper mit ihren .rteibkörperelementen in eine zurückgezogene Ausgangs- und Vorbereitung spossition für den nächst folgenden L'tikettenabnahrneproze3 zurückfülirt.
    2ο Verfahren nach Einspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Ktikettenstapel in der Richtung, in der die einzelnen Etikette entnommen werden, elastisch "bzw«, nach-
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    giebig in eine Anlagestellung gegen mehrere, sich im wesentlichen diametral gegenüberliegende imschiag- und otützflansche druckt, die in den Entnahrnebereich der Etikette ragen und sich jeweils in einem Abstand gegenüberliegen, der kleiner ist als der Etikettendurchmesser, so daß der Etikettenstapel insgesamt an einem Heraustreten durch den Entnahmebereich bzw. die Entnahmeöffnung gehindert ist, wobei diese Anschlag- und Stützflansche (39) derart gestaltet und angeordnet sind, daß die gegen diese .anschlag- und Stützflansche anliegenden Bereiche des jeweils äußersten Etiketts unter dem Einfluß der Reibkörpereiemente leicht relativ zu diesen Flanschen und dem nächst folgenden Etikett des Stapels gleiten können,
    3ο Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Etikette des Etikettenstapels in einer solchen v/eise beaufschlagt, daß sie von vorneherein in übnahme- bzw. Entnahmerichtung ausgebaucht sind, bevor sie den Stikettenentnahmebereich erreicheno
    4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man in Längsrichtung des Etikettenstapels auf das Ende dieses Stapels einen Druck ausübt, der um den Stapel- und Zentrierstift herum konzentriert ist, derart, daß das jeweils äußerste Etikett beim Erreichen des Etikettenabnahme- und Etikettentnahmebereiches in Abnahme- und Entnahmerichtung geringfügig ausgebaucht ist.
    5ο Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man den auf dem Stapel- und Zentrierstift aufgereürbn Etikettenstapel abwechselnd zwischen einer hinteren Huhepos.ition und einer vorderen Etikettenabnahme- und Etikettenentnahmeposition hin- und herbewegt, und daß man die Reibkörper mit ihren Reibkörperelementen in einer solchen Weise antreibt, daß diese Reibkörper in Übereinstimmung mit der Vorwärtsbewegung des Etiketten-
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    - ar -
    Stapels in die Anlage und Entnahmeposition gegen, das Jeweils äußerste Etikett bevjegt werden,
    6, Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reibkörper unter dem Einfluß einer elastischen Gegenkraft aus ihren Ruhepositionen in die gegen das äußerste Etikett anliegenden Arbeitspositionen bewegt,
    7. Verfahren nach Anspruch t> oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die in die Entnahmerichtung gerichtete Bewegung des auf dem Stapel- und Zentrierstift befindlichen Etikettenstapels zumindest so lange auf die Reibkörper überträgt, bis die Reibkörperelemente in eine vorbereitende Anlage- und Mitnahmesteilung gegen die Außenseite des äußersten Etiketts gebracht worden sind, und daß anschließend die Bewegung des Etikettenstapels über die Reibkörperelemente direkt auf die Reibkörper übertragen wird, so daß diese Reibkörperelemente weiter aufeinander zu bewegt werden derart, daß das äußerste Etikett in dem erforderlichen Umfang zentral ausgebaucht und in die Übergabeposition bewegt wird.
    8.-Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsbewegung des auf dem Stapel- und Zentrierstift aufgereihten Stikettenstapels auf die Reibkörper übertragen wird, bis deren Reibkörperelemente in die Anlage- und i-iitnahmeposition gegen die Außenseite des äußersten Etiketts gebracht und unter Beibehaltung dieser Anlage- und Hitnahmeposition soweit um einen bestimmten Betrag in der ursprünglichen Ausgangsfläche des äußersten Etiketts des Stapels angenähert worden sind, woraufhin man die Übertragung der Arbeitsbewegung unterbricht, und daß man die anschließende Bewegungsübertragung direkt von dem Etikettenstapel auf die Reibkörper während des abschließenden Schrittes der Arbeitsbewegung des Etikettenstapels überträgt,
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    9. Verfahren nach .oispruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dai-j man die Arbeitst ewegung des auf dem Stapel- und Zentrierstif-c cux^ereihton Etikettenstapeis auf die iteibkörper überträgt, bis die Keibkörperelemente das äußerste Etikett von dem Etikettenstapel liStegelößt hat und aer Etikettenstapel seine Bewegung in Arbeisrichtung bzwο Entnahmerichtung beendet hat.
    10. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Bewegungsübertragung auf die Reibkörper in bestimmten funktionell möglichen wechselseitigen Verhältnissen zwischen Aritriebsübertragunc; von dem Stapel und direkter Betätigung durchführt.
    11. Einrichtung zur automatiscnen Entnahme von jeweils des äußersten Etiketts eines Stapels von mit einem Loch versehenen und auf einen Stapel- und Zentrierstift aufgereihten Schallplattenetiketten, wobei das jeweils äußerste Etikett aus seiner Anlageposition gegen das jeweils folgende Etikett gelöst und in eine Übergabeposition für die übergabe an eine mit Saugkraft arbeitende Transporteinrichtung gebracht wird, nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Etikettenmagazin (36 bzw. 37) mit einer Entnahmeöffnung enthält, durch die sich ein am Boden des Magazins (36 bzw. 37) befestigter Stapel- und Zentrierstift (46) erstreckt, auf den innerhalb des Magazins (36 bzw.37) ein Stapel von Schallplattenetiketten aufgereiht ist, daß außerhalb des Magazins vor der Entnahmeöffnung zwei mit Reibkörperelementen (75a, 77a bzw· 76a, ?8a) versehene Reibkörper (75, 77 bzw. 76, 78) sich im wesentlichen diametral gegenüberliegend zu beiden Seiten der Achse des Stapel- und Zentrierstiftes (46) angeordnet sind, daß diese Reibkörper (75, 77 bzw„ 76, 78) aus einer zurückgezogenen Ruheposition in eine Anlage- und Mtnahmeposition bewegbar sind, in der die Reib-
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    körperelemente (75a, 77a bzw. 76a, "78a; nit iirren ireiein xinden degen das äußerste Etikett in dem Magazin (3d bzv/. 37) anliegen, daß die freien Enden der iteiD-körperelemente untei1 Beibehaltung dieser „allste- und hitnahmeposition v/eiter ira wesentlichen in der ursprünglichen Auflagefläche des äußersten Etiketts ües Hitikettenstapels aufeino;adeijzubev/eg"bsr sind, deren;, daß dieses äußerste Etikett entlang des nächst folgenden Etiketts des Etikettenstapels gleitet und sich unter Lösen von diesem nächst folgenden etikett von diesem Etikett weg in iintnahmerichtung symmetrisch zu dem Stapel- und Zentrierstift (46) in einem bestimmten Umfang bis in die Entnahme und übergabeposition ausbaucht, und daß die iteibkörper mit ihren Reibkörperelementen anschließend wieder in ihre icuheposition zurückziehbar sind, um für den nächstfolgenden Etikettenentnahmezyklus bereit zu sein.
    12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in die iilntnahmeöffnung jedes üitikettenmagazins (3ö, 37) sich im wesentlicijjdiametral gegenüberliegende Anschlag- und ütützf!ansehe (39) ragen, daß die sich gegenüberliegenden Anscnlag- und Stützflansche· diametral in einem .abstand voneinander liegen, der kleiner ist als der Etikettendurchmesser, so daß der Etikettenstapel insgesamt an einem heraustreten durch die Entnahmeöffnung gehindert ist, und daß diese Anschlag- und Stützflansche (39) derart gestaltet und angeordnet sind, daß die gegen diese Anschlag- und Stützflansche anliegendan Bereiche des jeweils äußersten Etiketts unter dem Einfluß der Reibkörperelemente (75a, 77a bzw. 76a, 78a) leicht relativ zu diesen Anschlag- und Stützflanschen und dem nächstfolgenden Etikett des Stapels gleiten können, und daß eine auf das innen liegenden Ende des Etikettenstapels einwirkende Federanordnung (54) vorgesehenist, um den Etikettenstapel in der Richtung, in der die einzelnen Etikette entnommen werden, elastisch
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    bzw. nachgiebig in die Anlagestellung gegen die Anschlagband otützf!ansehe (39) zu drücken.
    13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (54) gegen die eine Seite einer entlang des Stapel- und Zentrierstiftes (46) verschiebbaren 'j'ragscheibe (56) anliegt, deren andere Seite gegen das innere Ende des Etikettenstapels anliegt.
    14. Einrichtung nach Anspruch 13', dadurch gekennzeichnet, daß die Tragscheibe (56) auf ihrer dem Etikettenstapel zugewandten Seite mit einem zentralen, den Stapel- und Zentrierstift (46) umgebenden Vorsprung (57) versehen ist, derart, daß zumindest das äußerste Etikett am freien iinde des Etikettanstapels in der Entnahmerichtung der Etiketten geringfügig ausgebaucht ist.
    15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Etikettenmagazin (3'6 bzw. 37) verschiebbar auf Säulen (10, 11) gelagert ist und mittels eines Antriebsaggregates (16 "ozvr. 17) zwischen einer zurückgezogenen Ruhe- bzw. Ausgangsposition und einer vorderen Etikettenabnahmeposition hin- und herbewegbar ist, und daß Antriebsübertragungselemente vorgesehen sind, die auf die Reibkörper (75, 77 bzw. 76, 73) und deren zugeordnete K.eibkörp er elemente (75a, 77a bzv/. 76a, 78a) derart einwirken, daß deren Arbeitsbewegungen in Übereinstimmung mit der Vorschubbewegung des äußersten Etiketts während des Etikettenabnahmeprozesses abläuft.
    1öo Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsübertragungseinrichtung durch eine Hockenanordnung gebildet isto
    17o Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Reibkörper (75, 77 bzw« 76, 78) eine B'ederkraft
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    einwirkt, die die Reibkörper in ihre zurückgezogenen Ausgangsposition zurückzustellen trachtet, und daß die Uockenanordnung entgegen dieser Federkraft auf die Reibkörper einwirkt.
    18. Einrichtung nach dai Ansprüchen 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikettenmagazin (36 bzw. 37) lösbar an einem Querträger (24 bzw. 25) befestigt ist, an deren Enden jeweils eine Gleithülse (20, 21 bzw. 22, 23) angebracht ist, die auf den Säulen (10 bzwo 11) geführt sind und die mit Nockenflächen (88 ,89) zur Steuerung der Arbeitsbewegungen der Reibkörper in Abhängigkeit von der Bewegung des jeweiligen Magazins versehen sind, und daß zu diesem Zweck an jedem der Reibkörper ein mit den entsprechenden riockenflachen (88 bzw. 89) zusammenwirkendes Hockenelement (65» 67 bzw. 66, 68) befestigt ist.
    19.. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenflächen (88, 89) Teile von Nockenbahnhülsen (79, 80 bzw. 81, 82) bilden, die auf die Gleithülsen (20, 21 bzw. 22, 23) aufgeschraubt und relativ - zu diesen verstellbar sind, und daß die i\iockenelemente durch mit Nockentastabschnitten (90 bzw. 91) versehene arme gebildet sind, die um Achsen (63 bzwo 64) verschwenkbar sind und unter dem Einfluß einer Federanordnung (54) in ihre zurückgezogene Stellung bewegt werden, in der die Nockentastabschnitte im Bereich der Bewegungsbahnen der Nockenflächen (88, 89) liegen„
    2Oo Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Nockenelement (65, 66, 67 bzw. 68) mit einem Nakeirfcastabschnitt (90) versehen ist, der mit den Nockenflächen (88, 89) zumindest so lange im Sinne einer Verstellung der Reibkörper zusammenwirkt, daß die entsprechenden Reibkörperelemente in eine vorbe-
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    reitende .'!.nlc.ge- und riitncihme stellung gegen des äußerste Etikett gebracht sind.
    21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes Nockenelement mit einem weiteren i-iockentastabschnitt (91) versehen ist, der mit den Nockenflächen (88, 89) im Anschlui3 an den Nockentastabschnitt (90) zusammenwirkt, bis die Bewegungsübertragung für die endgültige Abnahme und Endnahme des äußersten Etiketts durch die Reibkörperelernente abgeschlossen ist.
    22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie z^ei sich gegenüberliegende Etike'ctenmagazine (3'6, 37) mit zugeordneten Etikettenstützuiii iütikettenabnahmeorganen aufweist, und daiJ beide ^tikettenmagazine auf gemeinsamen üaalen (1u, 11) verschiebbar geführt sindo
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