DE1627423A1 - Geraet zum Blindnieten - Google Patents
Geraet zum BlindnietenInfo
- Publication number
- DE1627423A1 DE1627423A1 DE19671627423 DE1627423A DE1627423A1 DE 1627423 A1 DE1627423 A1 DE 1627423A1 DE 19671627423 DE19671627423 DE 19671627423 DE 1627423 A DE1627423 A DE 1627423A DE 1627423 A1 DE1627423 A1 DE 1627423A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- cavity
- tool
- rivet
- unit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J15/00—Riveting
- B21J15/10—Riveting machines
- B21J15/30—Particular elements, e.g. supports; Suspension equipment specially adapted for portable riveters
- B21J15/32—Devices for inserting or holding rivets in position with or without feeding arrangements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J15/00—Riveting
- B21J15/02—Riveting procedures
- B21J15/04—Riveting hollow rivets mechanically
- B21J15/043—Riveting hollow rivets mechanically by pulling a mandrel
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J15/00—Riveting
- B21J15/10—Riveting machines
- B21J15/105—Portable riveters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J15/00—Riveting
- B21J15/10—Riveting machines
- B21J15/30—Particular elements, e.g. supports; Suspension equipment specially adapted for portable riveters
- B21J15/32—Devices for inserting or holding rivets in position with or without feeding arrangements
- B21J15/326—Broken-off mandrel collection
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/53—Means to assemble or disassemble
- Y10T29/53478—Means to assemble or disassemble with magazine supply
- Y10T29/53487—Assembling means comprising hand-manipulatable implement
- Y10T29/53496—Assembling means comprising hand-manipulatable implement comprising driver for snap-off-mandrel fastener; e.g., Pop [TM] riveter
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Insertion Pins And Rivets (AREA)
- Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
O
CO
OO
CO
OO
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Blindnieten0 Unter
Blindnieten soll hier ein Verfahren verstanden werden, bei dem ein Hohlniet, der von einem Loch in einem Werkstück aufgenommen
ist, auf der einen Seite des Werkstücks durch Einwirkung einer Zugkraft auf einen Dorn gesetzt wird, der am Niet an dieser Seite
des Werkstücks angreift und aus dem Niet an der anderen Seite des Werkstücks vorspringto Obwohl Blindnieten am häufigsten
zur Verbindung zweier oderer mehrerer Werkstücke verwendet wird, kann es auch benutzt werden, wenn der gesetzte Niet diese Punktio
nicht erfüllt, sondern zum Beispiel als Verzierung, zur Belüftung oder zur Verankerung zur Befestigung eines anderen Werkstücks
dient»
Das Gerät zum Blindnieten umfaßt ein Werkzeug mit einer Auflageeinheit zum Angreifen während des Blindnietens an dem Niet
um dessen Bewegung relativ zum Werkstück während des Nietsetzens zu begrenzen, und eine Einrichtung zur Ausübung der Zugkraft auf
den Dorn, um diesen relativ zur Auflageeinheit zum Nietsetzen zu
bewegen»
Die Betriebsgeschwindigkeit der gegenwärtig im Handel befindliohen
Blindnietwerkzeuge wird gewöhnlich durch die Zeit beschränkt, die zum Einsetzen einer Blindnieteinheit in das
Verkzeug vor der Betätigung des Werkzeugs erforderlich ist, sowie
BAD ORIGINAL COPY
gelegentlich durch die Zeit, die zur Entfernung eines gebrochenen
Dornschafts aus dem Werkzeug nach einem Nietsetzvorgang erforderlich
isto Unter Blindnieteinheit soll hier ein Hohlniet zusammen mit einem Dorn Verstandenwerden, der einen zerbrechlichen Schaft
aufweist, auf dem der Niet sitzte.
Es ist "bereits vorgeschlagen worden, daß Blindnieteinheiten
zurEinrichtung eines Blindnietwerkzeuges einzeln zugeführt werden»
die die Zugkraft auf den Dorn ausübt, und zwar aus einem Magazin, das auf einem Gehäuse des Werkzeugs montiert ist* Die Anbringung
eines Magazins von Blindnieteinheiten am Gehäuse eines Blindniet— werkzeuge führt zu einer Erhöhung des Gewichts und der Abmessungen
des Werkzeugs, so daß die Handhabung des Werkzeugs erschwert wird»
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Gerät mit einem Blindnietwerkzeug zum Blindnieten anzugeben, bei dem ein abgebrochener
Dornschaft einer. Blindnieteinheit nach einem Nie tsetzvorgang durch das Werkzeug schnell und leicht entfernt werden kann«
Weiter soll eine verbesserte Einrichtung zum Laden von Blindnieteinheiten
in ein Blindnietwerkzeug angegeben werden»
Ein Gerät mit einem kraftangetriebenen Werkzeug, das zum Setzen von Nieten von Nieteinheiten beim Blindnieten verwendet
werden kann, soll hier als Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung beschrieben werden* Das beschriebene Werkzeug des Ausführungsbeispiels des Gerätes hat ein Gehäuse mit einer Nase mit einem
durchgehenden Mittelkanal, mit zwei Backen zum Angreifen am Dorn
einer Blindnieteinheit, die durch den Mittelkanal verläuft, mit
einem Backenhalter, der mit einer federbelasteten Zugstange mit einem Kanal dadurch verschraubt ist, mit einem federbelasteten
Stempel, um die Backen zur Aufnahme des Doms und zur Freigabe des
Dorne nach einem NietsetzVorgang auseinanderzudrüoken, wobei der
Stempel einen Mittelkanal hat und mit einer Einrichtung zur Betätigung
der Backen zum Angreifen am Dorn und au seinem Einziehen
■■■-«■ BAD ORIGINAL
in das Gehäuse, um einen Niet in einem Werkstück zu setzen«.
Die Kanäle in der Nase, dem stempel und der Zugstange des Werkzeugs
fluchten sämtlich und erstrecken sich zum anderen. Ende des Ausführungsbeispiels des Werkzeugs, das sich entgegengesetzt
zurNase befindete An diesem anderen Ende ist ein Kanister auf dem Gehäuse des Werkzeugs montiert, und das Innere des Kanisters ist
über einen flexiblen Schlauch an eine Vakuumpumpe angeschlossene
Die erwähnten Kanäle des Werkzeugs gewährleisten eine Verbindung zwischen der Nase und dem Inneren des Kanisters, wobei sich der
Kanal durch die Zugstange durch ein gerades starres Rohr erstreckt, das starr mit der Zugstange verbunden ist, die sich in den Kanister
erstreckte Wenn daher ein Niet in einem Werkstück gesetzt wird und der Dornschaft abgebrochen wird, wird letzterer durch das
Werkzeug in den Kanister gezogen, wo er aufbewahrt wird. Der Innendurchmesser der Kanäle sollte vorzugsweise weniger als
den doppelten Durchmesser des Dornschafts betragene
Das Gehäuse des Werkzeugs gemäß der Erfindung ist konisch an der Nase abgeschrägt, und die konische Pläche arbeitet mit einer
konischen Öffnung in einen Hohlraum zusammen, der in einer Anordnungseinrichtung,
im folgenden Kanne genannt, zur Anordnung undZuführung von Blindnieteinheiten, und zwar jeweils einer Einheit,
an das Werkzeug gemäß der Erfindung ausgebildet ist« Die Kanne ist vollständig vom Nietwerkzeug getrennt und mit einem
Behälter verbunden, von dem Blindnieteinheiten mit dem Kopf zuerst
durch einen flexiblen Schlauch an den Hohlraim der Kanne abgegeben
Q werden, um durch das Werkzeug aufgehoben zu werden« Die Zufuhr
oo der Blindnieteinheiten über den flexiblen Schlauch in denHohlraum
c der Kanne wird durch einen Schalter gesteuert, der mit einem ° Relais oder Solenoid eines Zuführungsglieds einer Blindnieteinheit
op verbunden ist, wobei der Schalter durch einen federbelasteten
Stempel betätigt wird, der in die konische Öffnung der Kanne vor-
springt, so daß bei Anordnung des konisch verjüngten Teils des
Gehäuses des Werkzeugs in der Öfihung der Stempel niedergedrückt
wird, um den Schalter zu öffnen,um damit die Abgabe einer Blindnieteinheit
an den Hohlraum der Kanne zu verhindern.
Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werdene Es zeigen:
Fige1 eine perspektivische Ansicht des Geräts gemäß der Erfindung,
die das Werkzeug und die Kanne zur Aufnahme von Blindnieteinheiten und zur Anordnung dem Werkzeug gegenüber hatj
Figo 2 eine Teilansicht im Längsschnitt durch die Kanne und daB Arbeitsende des Werkzeugs gemäß Pig» 1, wobei das Arbeitsende
eine Nieteinheit aufnimmt}
Fig«, 3 eine Teilansicht im Querschnitt eines Deckels für
einen Kanister des Werkzeugs gemäß der Erfindung, wobei der Kanister zur Aufnahme abgebrochener Dornschäfte'von Blindnieteinheiten vorgesehen
und in Figo 1 abgebildet ist}
Figo4 eine Teilansicht im Querschnitt und im größeren Maßstab
entlang der Linie IV - IV von Figo 2, aus der -die Lage eines abgebrochenen
Dornschafts ersichtlich ist, wenn er durch einen Kanal im Werkzeug läuftι und
Fig»5 eine Teilansicht im Querschnitt des Arbeitsendes des
Werkzeugs gemäß der Erfindung von den Fig* 1 und 2, wobei eine
Blindnieteinheit darin aufgenommen ist.
In Fig· 1 und 2 ist ein kraftbetätigtes Blindnietwerkzeug
mit einem Gehäuse 10 am hinteren Ende gezeigt, an dem ein Kanister Q montiert ist, in dem die abgebrochenen Schäfte der Dorne der Blindoo
nieteinheiten, deren Niete in einem Werkstück oder Werkstücken
&> gesetzt worden sind, gesammelt werdene Mit dem Werkzeug arbeitet
o eine Kanne H mit einem innerenHohlraum 16 zusammen, um die eincd
zänen Blindnieteinheiten 18 aufzunehmen· Obwohl das Ausführungsbeispiel des Werkzeugs für einen Copy
BAD ORiGJNAL
_ 5 ~ 162/423
Kraftantrieb wie durch einen Elektromotor oder einen pneumatischen
oder hydraulischen Zylinder vorgesehen ist, kann die Erfindung auch bei manuell betätigten Werkzeugen angewendet werden.
Das abgebildete Werkzeug hat (vergleiche insbesondere Fig.2) eine Zugstange 20, an deren unterem Ende ein Backenhalter 22
eingeschraubt ist, der zwei Backen 24 enthält, die am Dorn 32 einer Blindnieteinheit 18 angreifen können. Das untere Ende des
Werkzeugs endet in einer Nase 26 mit einem Mittelkanal 28, der den Dorn 32 der Nieteinheit 18 in die Arbeitslage bringen kann,
um durch die Backen 24 erfaßt zu werden,. Die Einheit 18 besteht
aus einem Niet 30 und dem Nietsetzdorn 32o Der Dorn sitzt lose
gleitend in der Führung 28 der Nase« Oberhalb der Backen 24 ist ein federbelasteter Stempel 34 mit einem keilförmigen Kopf 35
angeordnet, der die Backen 24 auseinanderdrückt, wenn die Zugstange 20 in ihrer tiefsten Lage ist. Wenn die Zugstange 20 angehoben
wird, drückt der Kopf 35 des Stempels 34 durch Einwirkung einer Feder 36 die Backen 24 in den Backenhalter 22 nach unten.
Wenn die Backen sich nach unten bewegen, ergreifen sie sicher da^D orn 32. Die Zugstange 20, die einen Innenkanal 38 aufweist,
bewegt sich nach oben weiter und deformiert dabei den Niet 30 und zerbricht schließlich den Dorn 32. Bei kraftangetriebenen
Werkzeugen ist eine Vorrichtung zur Rückführung der Zugstange in die in Fig.2 abgebildete Lage vorhanden.
Im wesentlichen kann der bis jetzt beschriebene Teil des Werkzeugs als üblich und damit als Stand der Technik aufgefaßt
° werden.
co Ein leichter flexibler Schlauoh 40 ist mit dem Inneren den
*■*· . _j
ο - δ
o pazität verbunden, die eine Druolcerniedrigung von etwa 0,15 - E
co 0,2 at (2-3 psi) unter Atmosphärendruok erzeugt und mit dem ο
ω
Kanister mit dem Schlauch H verbunden ist. Der Körper 44 des COPY
Kanisters ist vorzugsweise ein durchsichtiges Plastikrohr, und eine
Dichtung ist zwischen dem Körper 4-4 und dem Deckel 42 durch einen
0 - Hing 46 (vergloPige3) hergestellt. Bin gerades starres Rohr
ist starr mit der Zugstange 20 verbunden und erstreckt sich in den Kanister 12, so daß der Kanal 28 in der Nase 26 an das durch
den Schlauch 40 über den Kanal 38 in der Zugstange und einem
Kanal 50 im Stempel 34 vermittelte Vakuum angeschlossen ist0
Wenn ein Dorn am Ende eines Nietsetzvorgangs zerbricht und die Zugstange 20 und die Backen 24 in die in Pige2 abgebildete Lage
zurückgeführt werden, wird der Schaft des Dorns freigegeben und durch die Kanäle 28, 50 und 38 sowie das Rohr 48 in den Kanister
getriebeno Die Kanäle 28,50 und 38 und das Innere des Rohrs 48
s,ie
fluchten, so daß/aTe notwendige Führung für den Schaft des Dorns bilden und ein Hängenbleiben vermeiden, indem sie den Dornschaft relativ eng begrenzen, wenn er von der Nase 26 zum Behälter 44 läuft» Ein typisches Ausführungsbeispiel hat einen Stahldornschaft mit einem Durchmesser von 0,158 cm (0,062 Zoll) und einer Länge vor^etwa 3»8 cm (1,5 Zoll), so daß dieser Dorn leicht durch die Kanäle 50, 38 und das Innere des Rohrs 48 bei einer Druckdifferenz von etwa 0,14 at (2 psi) getrieben werden kann, wenn diese Kanäle einen Durohmesser von etwa 0,224 cm (0,088 Zoll) haben« Der Innendurchmesser der Kanäle sollte vorzugsweise kleiner als der Durchmesser des Dornschafts sein. Es ist ersichtlich, daß entweder die Druckdifferenz oder die Größe der Kanäle verändert werden muß, um Dorne mit wesentlich unterschiedlichem Durohmesser oder Gewicht
fluchten, so daß/aTe notwendige Führung für den Schaft des Dorns bilden und ein Hängenbleiben vermeiden, indem sie den Dornschaft relativ eng begrenzen, wenn er von der Nase 26 zum Behälter 44 läuft» Ein typisches Ausführungsbeispiel hat einen Stahldornschaft mit einem Durchmesser von 0,158 cm (0,062 Zoll) und einer Länge vor^etwa 3»8 cm (1,5 Zoll), so daß dieser Dorn leicht durch die Kanäle 50, 38 und das Innere des Rohrs 48 bei einer Druckdifferenz von etwa 0,14 at (2 psi) getrieben werden kann, wenn diese Kanäle einen Durohmesser von etwa 0,224 cm (0,088 Zoll) haben« Der Innendurchmesser der Kanäle sollte vorzugsweise kleiner als der Durchmesser des Dornschafts sein. Es ist ersichtlich, daß entweder die Druckdifferenz oder die Größe der Kanäle verändert werden muß, um Dorne mit wesentlich unterschiedlichem Durohmesser oder Gewicht
o. aufnehmen zu können„
Die Kanne 14 hat einen Körper 52, in dernier Hohlraum 16 ausoo
^ gebildet ist. Am oberen Ende des Hohlraums 16 befindet sich eine
ο konische Öffnung 54, die die Nase 26 duroh Zusammenarbeit mit
-· einem konischen Abschnitt 56 des Gehäuses IQ aufnehmen und zen-■fcrieren
kann· Die konische Öffnung 54 hat einen, flachen Trog 58,
BAD ORIGINAL
_7_ 162/423
der mit dem Abgabeende einesr flexiblen Schläuche 60 fluchtet,
durch den die Nieteinheiten einzeln dem Hohlraum 16 zugeführt werdene Der Schlauch 60 ist am Körper 52 durch einen Bigel 62
"befestigt, und zusammen mit dem Bügel am Kannenkörper 52 ist ein normalerweise geschlossener Schalter 64 "befestigt, der durch einen
federbelasteten Stempe1 66 betätigter ist· Ein einstüekiger
Plansch 68 am Stempel 66 wird durch eine zusammengedrückte Feder 70 zwischen dem Hansen und einem G-ewind eve rs chluß 72 zum Drücken
des Stempels nach innen belasteto Wenn das Werkzeug in die Kanne eingesetzt wird, um einen Niet aufzunehmen, wird der Stempel 66,
dessen oberes Ende von der Wand der Öffnung 54 nach innen vorspringt
aus der gestrichelten Lage in die ausgezogene Lage von Figo2 niedergedrückt, und eröffnet den Schalter 64» Über einen
Draht 74 ist der Schalter 64 in Serie mit einer Steuereinrichtung wie einem Relais oder einem Solenoid eines entfernt angeordneten
Nieteinheit - Zuführungsglieds verbunden, das nicht abgebildet
ist und an sich nicht zur Erfindung gehörte Das Schließen des
Schalters löst die Abgabe einer Nieteinheit aus, die durch einen Druckluftstoß durch den Schlauch 60 an den Hohlraum 16 abgegeben
wird, um die gerade vom Werkzeug aufgenommene Nieteinheit zu ersetzen« Jede Nieteinheit 1J3 ist so ausgerichtet, daß sie mit
dem Kopf zuerst durch den Schlauch 60 läuft und aufeinanderfolgende Einheiten gleichmäßig in die in Fig.2 abgebildete Lage
im Hohlraum 16 fallen»
Wahlweise ist eine Einrichtung zur Zentrierung des Borns Q der Nieteinheit vorhanden, sp daß sie leicht in den Mittelkanal
oo eintreten kann. Die in der Zeichnung abgebildete Nieteinheit hat
c" einen Nietflansoh, der mit einer konischen Fläche 76 (Fig. 5)
^ versehen ist. Bei Verwendung eines derart konstruierten Niets
α» wird die Nase 26 in der Nähe des Kanals 28 mit einer konkavkonischen
passenden Fläche 77 versehen, die den Dorn 32 in den
:: ■ BAD
Kanal 28 leitet, wenn die Nieteinheit vom Hohlraum 16 durch die
Luftdruckdifferenz angehoben wird«, Die konkave Fläche, die am Flansch des Niets während des Setzens anliegen soll, dient
daher zur Zentrierung der Dorne 32 für den Eintritt in den Kanal 28 der läse 26. Andere Nieteinheiten, die von der Kanne
abgegeben werden sollen, brauchen jedoch keine konischen
Flansche aufzuweisen, die nicht unbedingt am zweckmäßigsten sind, da die am Niet anliegenden Flächen der Nase vorzugsweise
der Flanschform entsprechen»
Die wahlweise Einrichtung zur Zentrierung d es Doms 32
ist daher in der Kanne vorhanden, um zusammen mit beispiels—
weise ebenendigen Nasen verwendet zu werdene Die wahlweise
Z entri erungs einrichtung hat zwei Stempel 78 und 80, die jeweils durch eine leichte Feder 82 nach außen gedrückt werden,» Die
Stempel 78 und 80 sind in gesenkten zylindrischen radialen
Führungen .in der Kanne verschiebbar und jeder Stempel wird
gegen eine zu große Bewegung in der Führung durch eine Platte gesichert, die an der Außenfläche der Kanne befestigt wird·
Die Federn 82 üben eine kleine nach4ußen gerichtete Kraft auf die Stempel 78 und 80 aus, so daß die Kraft leicht überwunden
wird und die Stempel sich nach innen bewegen, um den Dorn unter dem Teilvakuum zu umfassen, das im Hohlraum 16 vorhanden
ist, wenn die Nase des Werkzeugs in die Kanne 14 eingesetzt wird. Wenn die Nase 26 aus der Kanne 14 angehoben wird, steigt
der Druck im Hohlraum an, und die Stempel 78 und 80 werden
o durch die Federn 80 radial nach außen gedrückt· Zweckmäßige
to kämmende Flächen 85 der Stempel 78 und 80 können durch den Niet
-p- 30 berührt werden, um bei Einfahren der Stempel zum Durchlaufen
cn
^ der Nieteinheit 18 in die Nase 26 zu helfen. Für eine sohnellert
_» und zwangsläufigere Zentrierung kann, allerdingB bei größerem
Gewicht der Kanne 14, ein Solenoid ander Kanne zur Betätigung
BAD OfHQfNAL
- 9'--der stempel 78 und 80 vorhanden sein·
162M23
0098 /♦ 6/0018
Claims (1)
- — IU —21 β September 1967 EH/Ku Unsere Akte: 1987 1627423Patentansprüche1ö Gerät zum Blindnieten mit einem Werkzeug, das ein Gehäuse, eine Auflageeinheit an einem vorderen Arbeitsende des Gehäuses und eine Einrichtung in dem Gehäuse zum Ergreifen und Ziehen eines zerbrechlichen* Dorns einer Blindni ei; einheit hat, um einen Niet in einem Werkstück zu setzen, während die Auflageeinheit am Kopf des Niets anliegt, gekennzeichnet durch ausgerichtete Kanäle (28,50) durch die Auflage einheit und die Greif- und Zugeinrichtung zum hinteren Ende· des Gehäuses für den Durchlauf eines abgebrochenen Dornschafts nach dem Setzen eines Niets und der. Freigabe des Schafts aus der Greif- und Zugeinrichtung, und durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines Luftstoßes für die Rückbewegung des Schafts durch die Kanäle©2, Gerat nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß ein Kanister (12) am hinteren Ende des Gehäuses des Werkzeugs zum Sammeln der durch die Kanäle gelaufenen Dornschäfte befestigt isto3« Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein einen Kanal bildendes Hohr (48) ausgerichtet mit den Kanälen vom hinteren Ende des Gehäuses des Werkzeugs in den Kanister verläuft·4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanister mit der einen LuJtetoß erzeugenden Einrichtung durch einen flexiblen Schlauch (40) verbunden ist»Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der0098 4 6/0018Kanäle höchstens doppelt so groß wieder eines durch sie laufenden Dornschafts ist«,Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da du ro h gekennzeichnet, daß eine mit dem Werkzeug zusammenarbeitende Einrichtung zur Anordnung jeweils einer Blindnieteinheit zu der Auflageeinheit am vorderen Arbeitsende des Gehäuses vorgesehen ist0Gerät nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Anordnung der Blindnieteinheiten eine Kanne(14) mit einem Hohlraum (16) und einer Öffnung (54) in den Hohlraum, die mit dem vorderen Arbeitsende des Gehäuses zusammenarbeiten kann, und eine Einrichtung (64) hat, die zur Abgabe einer Blindnieteinheit in den Hohlraum betätigbar ist, wobei die Einheit· so in dem Hohlraum ausgerichtet wird, daß der Dornschaft zu der Auflageeinheit angeordnet wird«8« Gerät nach Einspruch 7» dadurch gekenn ζ eic h— η e t, daß eine Einrichtung zum Ausfluchten der Einheit in dem Hohlraum zwei federbelastete Glieder (78,80) hat, die quer in der Kanne verschiebbar sind, um den Dornschaft in dem Hohlraum zu halten, damit die Einheit aus dem Hohlraum in eine Arbeitslage in der Auflageeinheit ansaugbar ist«0098 A 6/0 018
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US581482A US3415102A (en) | 1966-09-23 | 1966-09-23 | Tools for setting blind rivets |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1627423A1 true DE1627423A1 (de) | 1970-11-12 |
Family
ID=24325381
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671627423 Pending DE1627423A1 (de) | 1966-09-23 | 1967-09-22 | Geraet zum Blindnieten |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3415102A (de) |
DE (1) | DE1627423A1 (de) |
GB (1) | GB1195917A (de) |
SE (1) | SE353032B (de) |
Families Citing this family (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3523441A (en) * | 1968-05-10 | 1970-08-11 | Star Expansion Ind Corp | Blind rivet air tool |
GB1248411A (en) * | 1968-06-26 | 1971-10-06 | Tucker Eyelet Co George | Improvements in or relating to fastener setting machines |
GB1278845A (en) * | 1970-03-20 | 1972-06-21 | Tucker Eyelet Co George | Improvements in or relating to machines adapted for use in blind-riveting |
US3657915A (en) * | 1971-05-21 | 1972-04-25 | Josephson Speiser & Ives | Automatic rear feeder for blind rivets |
FR2157673B1 (de) * | 1971-09-13 | 1976-04-02 | Martin Alan | |
US4062217A (en) * | 1976-07-15 | 1977-12-13 | Ebbert Robert J | Riveting station assembly |
US4130006A (en) * | 1976-07-15 | 1978-12-19 | Ebbert Engineering Company | Riveting system |
US4067223A (en) * | 1976-10-04 | 1978-01-10 | Parker Manufacturing Company | Rivet setting tool |
GB1596304A (en) * | 1977-03-22 | 1981-08-26 | Avdel Ltd | Collector for broken-off fastener parts |
GB2025295B (en) * | 1978-06-24 | 1982-05-12 | Gesipa Blindniettechnik | Apparatus for collectingbroken-off mandrels of blind rivets |
US4275582A (en) * | 1978-10-20 | 1981-06-30 | Sheffield David J | Breakstem riveting tool with stem disposal device |
US4275583A (en) * | 1979-04-20 | 1981-06-30 | Terence Gilbert | Breakstem riveting tool with stem disposal device |
US4259858A (en) * | 1979-05-31 | 1981-04-07 | Freeman Richard B | Vacuum-pneumatic power tool |
US4592136A (en) * | 1985-02-14 | 1986-06-03 | Usm Corporation | Fastener presentation device |
US4747294A (en) * | 1987-03-19 | 1988-05-31 | Usm Corporation | Fastener presentation device |
US5012968A (en) * | 1989-05-31 | 1991-05-07 | Emhart Industries, Inc. | Device for controlling access in fastener manipulation systems |
GB2244230A (en) * | 1990-05-23 | 1991-11-27 | Avdel Systems Ltd | Apparatus for presenting blind rivets |
JPH0741362B2 (ja) * | 1992-12-29 | 1995-05-10 | オプトエンジニアリング株式会社 | ブラインドリベットの連続かしめ方法及び連発リベッター |
GB2273903B (en) * | 1992-12-29 | 1996-07-24 | Opt Eng Co Ltd | Continuous riveting machine for fastening blind rivets |
US6256854B1 (en) | 1998-10-21 | 2001-07-10 | Emhart, Inc. | Air assisted fast return stroke for rivet setting tool |
US6125680A (en) * | 1998-10-21 | 2000-10-03 | Emhart Inc. | Rivet tool adjustable rivet delivery device |
US6347449B1 (en) | 1998-10-21 | 2002-02-19 | Emhart Inc. | Modular portable rivet setting tool |
US6079604A (en) * | 1998-10-21 | 2000-06-27 | Emhart, Inc. | Rivet tool escapement mechanism |
US6240613B1 (en) | 1998-10-21 | 2001-06-05 | Emhart Inc. | Rivet setting tool cycle control |
DE20013365U1 (de) * | 2000-08-03 | 2000-11-30 | Avdel Verbindungselemente | Vorrichtung zum Laden eines Nietmoduls mit Dornbruchblindnieten |
US20040231123A1 (en) * | 2003-05-22 | 2004-11-25 | Woyciesjes James N. | Remote fastener presenter |
US7735218B2 (en) * | 2005-03-11 | 2010-06-15 | Acument Intellectual Properties, Llc | Rivet delivery apparatus and method |
CN104139150A (zh) * | 2013-05-06 | 2014-11-12 | 昆山瑞恒峰技术咨询有限公司 | 一种新型的防尘拉钉枪 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL244173A (de) * | 1958-10-09 | 1900-01-01 | ||
BE651298A (de) * | 1963-07-31 |
-
1966
- 1966-09-23 US US581482A patent/US3415102A/en not_active Expired - Lifetime
-
1967
- 1967-09-21 SE SE13005/67A patent/SE353032B/xx unknown
- 1967-09-22 DE DE19671627423 patent/DE1627423A1/de active Pending
- 1967-09-22 GB GB43139/67A patent/GB1195917A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3415102A (en) | 1968-12-10 |
SE353032B (de) | 1973-01-22 |
GB1195917A (en) | 1970-06-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1627423A1 (de) | Geraet zum Blindnieten | |
DE69913914T2 (de) | Steuerung des Arbeitszyklus eines Nietwerkzeuges | |
DE2903351C2 (de) | ||
EP0062206A2 (de) | Pneumatisch-hydraulisches Blindnietgerät | |
EP0941654B1 (de) | Vorrichtung zum Einbringen von Ohrmarken in Tierohren | |
DE10011340A1 (de) | Pneumatisch-hydraulisches Blindnietgerät | |
DE4225282C2 (de) | Vorrichtung zur Verwendung an einem in einer Presse montierten Werkzeug zum Befestigen bolzenförmiger Elemente | |
DE69918241T2 (de) | Verstellbare Vorrichtung zum Zuführen von Nieten an einem Nietwerkzeug | |
DE1303533B (de) | ||
DE69908067T2 (de) | Modulares tragbares Nietwerkzeug | |
DE60212091T2 (de) | Werkzeug zur installation von befestigungselementen mit mittel zum auffangen von befestigungselementteilen | |
DE19859907A1 (de) | Kugelvorrichtung zum Setzen von Blindnieten | |
DE2742125A1 (de) | Gesenkschmiedevorrichtung | |
DE2441707C3 (de) | Automatische Nietanlage | |
EP0505715B1 (de) | Vorrichtung zum Auswechseln von Ringläufern auf Spinn oder Zwirnringen | |
DE704344C (de) | Selbsttaetige Bohr- und Nietmaschine | |
EP1305126B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum laden eines nietmoduls mit dornbruchblindnieten oder hohlnieten | |
EP3455041A1 (de) | Hybridsetzenheit für ausbrechstiften und/oder ausbrechkrallen | |
DE1805410A1 (de) | Zufuehrvorrichtung fuer blattfoermige Materialstuecke | |
EP3381581B1 (de) | Stanznietvorrichtung und verfahren zum betreiben einer stanznietvorrichtung | |
DE2225439A1 (de) | Bhndnietvorrichtung zum Setzen von rohrförmigen Blmdnieten | |
DE2643014A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur automatischen abnahme von jeweils des aeussersten etiketts eines etikettenstapels | |
DE2522017B2 (de) | Vorrichtung zum Vereinzeln der Bogen eines Bogenstapels | |
DE958447C (de) | Automatische Versenkmaschine | |
DE4111143C2 (de) | Vorrichtung zum Nieten von Werkstücken mittels Blindnieten |