DE1303533B - - Google Patents

Info

Publication number
DE1303533B
DE1303533B DE19641303533D DE1303533DA DE1303533B DE 1303533 B DE1303533 B DE 1303533B DE 19641303533 D DE19641303533 D DE 19641303533D DE 1303533D A DE1303533D A DE 1303533DA DE 1303533 B DE1303533 B DE 1303533B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
draw tube
rivet
jaws
clamping jaws
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19641303533D
Other languages
English (en)
Other versions
DE1303533C2 (de
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed filed Critical
Publication of DE1303533B publication Critical patent/DE1303533B/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1303533C2 publication Critical patent/DE1303533C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/02Riveting procedures
    • B21J15/04Riveting hollow rivets mechanically
    • B21J15/043Riveting hollow rivets mechanically by pulling a mandrel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/105Portable riveters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/30Particular elements, e.g. supports; Suspension equipment specially adapted for portable riveters
    • B21J15/32Devices for inserting or holding rivets in position with or without feeding arrangements
    • B21J15/326Broken-off mandrel collection
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/53Means to assemble or disassemble
    • Y10T29/53709Overedge assembling means
    • Y10T29/53717Annular work
    • Y10T29/53726Annular work with second workpiece inside annular work one workpiece moved to shape the other
    • Y10T29/5373Annular work with second workpiece inside annular work one workpiece moved to shape the other comprising driver for snap-off-mandrel fastener; e.g., Pop [TM] riveter
    • Y10T29/53739Pneumatic- or fluid-actuated tool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

1
den Klemmbacken zusammen mit der wenn auch vergleichsweise schwachen Schließkraft der Schließfeder behindert jedoch das Einführen eines neuen Nietdornes.
Aus der USA.-Patentschrift 3 038 626 ist es fernerhin bekannt, das Entfernen des Zugdornrestes durch eine Zusatzkraft zu ermöglichen. Bei diesem bekannten Werkzeug ist ein unter Federvorspannung stehender Auswerferstift vorgesehen, der durch Einschieben eines neuen Nietdornes unter Spannen der Feder nach hinten verschoben wird und mittels dessen nach Abreißen des Nietdornes der Nietdornrest nach vorn aus dem Werkzeug ausgeworfen wird.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, unter Vermeidung der dem Stand der Technik anhaftenden Nachteile ein Nietwerkzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Abführung der abgerissenen Nietdorne verbessert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur an sich bekannten Anordnung eines durchgehenden Auswerfkanals der eine Begrenzungsanschlag als den Auswerfkanal ringförmig umfassendes Teil ausgebildet ist, wobei der Gegenanschlag für diesen Teil eine Schulter des Gehäuses ist und die Schließfeder einerseits an diesem Teil und andererseits an einer Schulter des Zugrohres anliegt.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß einerseits die Klemmbacken in ihrer Offenstellung nicht durch die starke Zugfeder zwischen ihnen und dem Zugrohr beaufschlagt sind und andererseits das Auswerfen oder Ausstoßen der abgerissenen Nietdorne nach hinten erfolgen kann. Somit muß bei vorzunehmenden Seriennietungen zwischen dem Nietwerkzeug und dem Werkstück kein Abstand mehr geschaffen werden, um das Auswerfen nach vorn zu ermöglichen, da bei der vorgesehenen Abförderung der Nietdorne durch das Werkzeug hindurch der abgerissene Nietdorn in Arbeitsrichtung weitergefördert und dabei kontinuierlich das Werkzeug für das Einführen eines neuen Nietdornes frei gemacht wird. Gegenüber den bekannten Werkzeugen mit einer Nietdornabführung nach hinten wird noch der Vorteil erreicht, daß, da die die Backen in Schließstellung beaufschlagende Feder in Offenstellung nicht zur Wirkung kommt, diese sehr stark ausgebildet sein kann, so daß eine große kraftschlüssige Schließkraft zur Verfügung gestellt wird. Es ist also sowohl ein gutes Festklemmen eines Nietdornes als auch eine einwandfreie Freigabe des abgerissenen Nietdornes zu dem jeweils gewünschten Zeitpunkt sichergestellt. Da die Backen in Offenstellung zwangsläufig geöffnet gehalten werden und der vorher abgerissene Nietdorn bereits ausgestoßen ist, kann ein neuer Nietdorn ohne Behinderung leicht eingeführt werden.
Im einzelnen kann die Erfindung derart konstruktiv ausgebildet werden, daß der Auswerfkanal ein mit dem Zugrohr gemeinsam verschiebbares Rohr ist. Hierdurch ist eine sichere Abförderung gewährleistet, da der Zugdorn bereits beim Einsetzen in den Auswerfkanal hineinragt und diese Beziehung während des gesammten Abreißvorganges erhalten bleibt.
Mit besonderem Vorteil kann fernerhin das Zugrohr durch axial ineinander verschraubte Teile gebildet sein, wobei die Schraubverbindung als Anschlag für die an der Schließfeder anliegende Hülse gegen eine Vorwärtsbewegung dient. Hierdurch werden wirtschaftliche und arbeitstechnische Vorteile bei der Herstellung eines derartigen Werkzeuges erreicht.
533
Diese Ausführungsform kann noch dadurch weitergebildet werden, daß die Länge des die Teile des Zugrohres verbindenden Gewindes nach Verschrauben der Teile die erforderliche Vorspannung der Feder gewährleistet.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung kann dadurch geschaffen werden, daß das Gehäuse von einer begrenzt gegen eine Feder kleinerer Federkraft als die Schließfeder axial verschiebbaren Hülse ummantelt ist, in der angrenzend an die Nietabstützfläche eine Sperre vorgesehen ist.
Diese Ausführungsform kann in vorteilhafter Weise dadurch weitergebildet werden, daß die Sperre durch einen in einer Bohrung des Gehäuses senkrecht zur Bewegungsrichtung des Zugrohres verschiebbaren Stift mit einer Schrägfläche gebildet ist, die gegen die Einsteckrichtung des Nietdornes geneigt ist, der durch eine Feder in Richtung auf die Bohrung für den Nietdorn vorgespannt ist.
ac Nach einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausführungsform ist die Verschiebung der Hülse durch einen in ein Langloch in dem Gehäuse eingreifenden Stift begrenzt. Dieses mit der zusätzlichen bewegbaren äußeren Hülse versehene Nietwerkzeug, bei dem die Hülse mit der Sperre als Auswerfer dient, weist noch den Vorteil auf, daß die zum Auswerfen des Nietdornrestes benötigte Federkraft während des Abreißvorganges erzeugt wird, indem diese Hülse gegen das Zugrohr zurückbleibt, so daß die Auswerferfeder in keiner Weise das Einsetzen neuer Nietdorne behindert. Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Nietwerkzeug nach der Erfindung, welches pneumatisch betätigt wird,
Fig.2 einen Schnitt durch das Werkzeug in seiner Ausgangsstellung, in der bereits ein Nietdorn in das Werkzeug eingeführt ist,
F i g. 3 einen Schnitt durch das Werkzeug in einer Lage, in der der Nietdorn festgeklemmt ist,
Fig.4 einen Schnitt durch das Werkzeug in einer Lage, in der die Nietung vollendet und der Nietdorn abgerissen ist,
Fig. 5 einen Schnitt durch das Werkzeug bei der Rückbewegung des Zugrohres, bevor der Nietdorn freigegeben wird,
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie 6-6 der Fig.l,
Fig.7 einen Längsschnitt durch die Klemmbakken des Werkzeuges,
F i g. 8 eine Draufsicht auf die F i g. 7.
Das in der Zeichnung dargestellte Nietwerkzeug dient dem Setzen eines Blindhohlnietes 1, der in eine Bohung 3 zu verbindender Bleche eingesteckt ist, so daß der Setzkopf 2 an einer Oberfläche eines Bleches anliegt. Ein Abreiß- oder Nietdorn 6 befindet sich in dem Niet 1. Der Abreißdorn ist mit einem Kopf 7 versehen, der in den Niet 2 hineingezogen wird, um diesen aufzuweiten und die Befestigung an der nicht zugänglichen Seite der Bleche zu bilden.
Das Nietwerkzeug besteht aus einer äußeren Hülse 8, die das eigentliche Gehäuse 13 des Werkzeuges ummantelt. Das Gehäuse 13 ist mit dem Gehäuse einer pneumatischen Nietpistole 12 verbunden.
Die Hülse 8 ist an ihrem Arbeitsende mit einer durchbohrten Stirn- oder Abstützwand 16 versehen. An der Außenfläche dieser Wand 16 stützt sich der Setzkopf 2 während der Nietung ab. Das Gehäuse 13
1
weist eine Verstärkung 17 auf, deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Hülse 8 entspricht. Auf diese Weise ist eine Feder 18 um den Abschnitt geringeren Durchmessers des Gehäuses 13 angeordnet, die auf der der Verstärkung 17 gegenüberliegenden Seite an der Hülse 8 bei 19 abgestützt ist. In der Nähe dieser Abstützung ist ein Stift 21 eingebaut, welcher in Längsrichtung in einem Schlitz 12 in dem Gehäuse 13 verschiebbar ist, wodurch der Hub der Hülse 8 begrenzt ist und nur eine bestimmte Zusammendrückung der Feder 18 erfolgt bzw. ein vollständiges Zurückgleiten der Abstützfläche 16 der Hülse 8 bis zur Anlage mit dem Kopf 17 des Gehäuses 18 gewährleistet ist.
Ein Zugrohr 23 ist in dem Gehäuse 13 bewegbar und bildet das eigentliche Arbeitsglied des Werkzeuges, d. h., dieses Zugrohr 23 ist mit dem Arbeitskolben der Nietpistole 12 verbunden.
In dem Zugrohr 23 ist eine Klemmbackenvorrichtung 26 angeordnet, die über entsprechend an den ao Backen und an dem Zugrohr ausgebildete Schrägflächen 41 zur Wirkung kommt. Die Backen 37 sind in Richtung auf ihre Offenstellung vorgespannt.
Zwischen einer die Backen 37 normalerweise in Schließstellung drückenden starken Feder 52 und den Backen selbst ist ein Stoßring 27 angeordnet. Die Feder 52 ist stärker als die Feder 18. Der Stoßring 27 besteht aus einer Hülse 51, die an der Feder 52 abgestützt ist, weiche wiederum auf der anderen Seite an dem Zugrohr abgestützt ist, und aus einer Stoßscheibe 44, die die Anlage für die Backen 26, 37 bildet. Die Scheibe 44 geht durch einen einen begrenzten Hub zulassenden Schlitz 46 in dem Zugrohr 23 hindurch und ragt in das Gehäuse 13 hinein, welches eine Anlagefläche oder Schulter 48 für die Scheibe 44 aufweist.
Mit dem Zugrohr ist noch ein in diesem verlaufendes Auswurfrohr 53 angeordnet, durch welches ein abgerissener Nietdorn ausgestoßen wird. Am Ende dieses Rohres ist hinter der Nietpistole 12 ein Behälter zum Auffangen abgerissener Nietdorne angeordnet.
In der Abstützwand 16 ist ein Anschlagstift 57 angeordnet, der durch eine Feder 59 in Richtung auf die 533
Bohrung 34 für den Nietdorn 6 vorgespannt ist. Damit ein neuer Nietdorn eingeschoben werden kann, ist der Stift 57 mit einer Schrägfläche 62 versehen.
Im Betrieb wird, wie in Fig. 2 dargestellt, der Nietdorn 6 durch die Bohrung 34 in der Abstützwand 16 eingeschoben und gelangt zwischen die auseinandergespreizten Backen 37. Wird das Zugrohr 23 gezogen, so gelangt die linke (beim Betrachten der Fig. 2 bis 5) Stirnfläche des Schlitzes 46 mit der linken Stirnfläche der Scheibe 44 zur Anlage, und die Backen 37, deren Ring 39 ebenfalls an der Scheibe 44 anliegt, werden durch Wirkung der starken Feder 52 und schließlich bei weiterer Bewegung des Zugrohres 23 nach rechts durch Wirkung der Schrägflächen 41 zusammengedrückt, um den Nietdorn fest zu ergreifen. Dies ist in F i g. 3 veranschaulicht.
Nach dem Abreißen des Nietdornes wird die in Fig.4 veranschaulichte Stellung eingenommen. Tritt nun die Rückbewegung des Zugrohres 23 ein, so gelangt der nach wie vor festgehaltene Rest des Nietdornes 6 mit dem Stift 57 zur Anlage, der auf Grund der Spannung seiner Feder 59 in die freigegebene Bohrung 34 eingerastet ist.
Bei weiterer Bewegung des Zugrohres 23 nach links wird die Hülse 8 vorgeschoben und die Feder 18 zusammengedrückt. Die Zusammendrückung der Feder 18 ist durch den Hub des Stiftes 21 in dem Schlitz 22 begrenzt, wie es in F i g. 5 dargestellt ist. Wenn das Zugrohr 23 weiter aus der in F i g. 5 dargestellten Stellung in Richtung auf die in Fig. 1 dargestellte Stellung bewegt wird, wird die Scheibe 44 in den Schlitz 46 zurückgedrückt, wodurch die Feder 52 vorgespannt und die Backen 37 von der Spannung dieser Feder 52 befreit werden. Der im Verhältnis zu der starken Feder 52 ausgeübte Druck der schwächeren Feder 18, der nunmehr aus dem abgerissenen Nietdorn 6 liegt, reicht aus, um die Backen 26 von der konischen Fläche 41 des Zugrohres 23, 32 wegzubewegen, wodurch die Backen 42 gelöst und der abgerissene Nietdorn 6 durch das Auswurfrohr 53 ausgestoßen wird. Gleichzeitig kehrt die Hülse 8 in die in Fig. 1 dargestellte Anfangslage zurück.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 2 Die Erfindung betrifft ein Nietwerkzeug zum Set-Patentansprüche: zen von Hohlnieten mit einem am Niet abstützbaren Gehäuse, in dem ein Zugrohr axial verschiebbar an-
1. Nietwerkzeug zum Setzen von Hohlnieten geordnet ist, das am Nietdorn angreifende Klemmmit einem am Niet abstützbaren Gehäuse, in dem 5 backen axial verschiebbar führt, wobei eine zwischen ein Zugrohr axial verschiebbar angeordnet ist, das den Klemmbacken und dem Zugrohr angeordnete am Nietdorn angreifende Klemmbacken axial ver- Schließfeder vorgesehen ist, welche die Backen über schiebbar führt, wobei eine zwischen den Klemm- Schrägflächen im Zusammenwirken mit entsprechenbacken und dem Zugrohr angeordnete Schließfe- den Schrägflächen im Zugrohr in Schließstellung zu der vorgesehen ist, welche die Backen über l0 drücken sucht, und die Klemmbacken nach Freigabe Schrägflächen im Zusammenwirken mit entspre- durch die Schrägflächen des Zugrohres radial in Ofchenden Schrägflächen im Zugrohr in Schließstel- fenstellung auffedernd ausgebildet sind, sowie zum lung zu drücken sucht, und die Klemmbacken Begrenzen der Vorwärtsbewegung der Klemmbacken nach Freigabe durch die Schrägflächen des Zug- bzw. eines zwischen diesen und der Schließfeder anrohres radial in Offenstellung auffedernd ausge- 15 geordneten Begrenzungsanschlages eine das gebildet sind, sowie zum Begrenzen der Vorwärtsbe- schlitzte Zugrohr durchsetzende Anschlagsanordnung wegung der Klemmbacken bzw. eines zwischen mit einem am Gehäuse befestigten Gegenanschlag diesen und der Schließfeder angeordneten Begren- vorgesehen ist.
zungsanschlages eine das geschlitzte Zugrohr Bei bekannten Nietwerkzeugen dieser Art, wie sie durchsetzende Anschlagsanordnungmiteinemam 20 beispielsweise in den britischen Patentschriften Gehäuse befestigten Gegenanschlag vorgesehen 348 818, 555 533 und 602 853 beschrieben sind, ist ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur als Begrenzungsanschlag ein das gesamte Werkzeug an sich bekannten Anordnung eines durchgehen- durchsetzender Stift vorgesehen, welcehr die Vörden Auswerfkanals der eine Begrenzungsanschlag wärtsbewegung der Klemmbacken begrenzt und somit (27) als den Auswerfkanal ringförmig umfassen- 25 die Verwendung einer starken Schließfeder ermögdes Teil (44, 51) ausgebildet ist, wobei der Gegen- licht. Bei diesen bekannten Werkzeugen erfolgt das anschlag für das Teil (44, 51) eine Schulter (48) Auswerfen der abgerissenen Nietdorne nach deren des Gehäuses (13,17) ist und die Schließfeder (52) Freigabe durch die gegenüber dem vorgehenden Zugeinerseits am Teil (44, 51) und andererseits an rohr zurückgehaltenen, dabei auffedernden Klemmeiner Schulter des Zugrohres (23) anliegt. 30 backen nach vorn, so daß das Nietwerkzeug mit gro-
2. Nietwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch ge- ßem Hub von den Nietdornen abgezogen oder diese kennzeichnet, daß der Auswerfkanal ein mit dem nach vorne herausgeschüttelt werden müssen. Da Zugrohr (23) gemeinsam verschiebbares Rohr diese Bewegung im Grunde genommen gegenläufig (53) ist. zur Arbeitsrichtung ist, liegt hierin wegen der damit
3. Nietwerkzeug nach Anspruchl oder 2, da- 35 verbundenen besonderen Hantierungen ein Nachteil durch gekennzeichnet, daß das Zugrohr (23) dieser bekannten Werkzeuge.
durch axial ineinander verschraubte Teile (28,32) Bei Nietwerkzeugen ohne Anschlagsanordnung gebildet ist, wobei die Schraubverbindung als An- zum Begrenzen der Vorwärtsbewegung der Klemmschlag für die an der Schließfeder (52) anliegende backen (USA.-Patentschriften 2 053 719 und Hülse (51) gegen eine Vorwärtsbewegung dient. 40 2132 113; britische Patentschriften 555 562 und
4. Nietwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch ge- 656 758) ist es bekannt, durch das gesamte Werkzeug kennzeichnet, daß die Länge des die Teile (32,28) eine hindurchführende, koaxial zu den Klemmbacken des Zugrohres verbindenden Gewindes nach Ver- liegende Öffnung vorzusehen, die zum Auswerfen der schrauben der Teile (32, 28) die erforderliche Nietdorne durch das Werkzeug hindurch nach hinten Vorspannung der Feder (52) gewährleistet. 45 dient. Bei diesen Nietwerkzeugen jedoch stehen die
5. Nietwerkzeug nach einem oder mehreren der Klemmbacken ständig unter Druck der zwischen dievorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- sen und dem Zugrohr angeordneten Feder, so daß sie net, daß das Gehäuse (17) von einer begrenzt ge- ständig in die Schrägfläche in dem Zugrohr, d.h. in gen eine Feder (18) kleinerer Federkraft als die Schließstellung, gedrückt werden. Die Kraft, die die Schließfeder (52) axial verschiebbaren Hülse (8) 50 Feder aufbringt, darf folglich nur so gering sein, daß ummantelt ist, in der angrenzend an die Nietab- ein Nietdorn ohne Schwierigkeiten eingeschoben werstützfläche (16) eine Sperre (57) vorgesehen ist. den kann, da die Kraft der Feder beim Einschieben
6. Nietwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch ge- eines Nietdornes überwunden werden muß, damit die kennzeichnet, daß die Sperre durch einen in einer Backen in Richtung auf das Zugrohr in Offenstellung Bohrung (58) des Gehäuses senkrecht zur Bewe- 55 verschoben werden können. Dadurch, daß die Feder gungsrichtung des Zugrohres (23) verschiebbaren verhältnismäßig schwach ausgebildet sein muß, ist Stift (57) mit einer Schrägfläche (62), die gegen wiederum bedingt, daß die kraftschlüssige Klemmung die Einsteckrichmng des Nietdornes (6) geneigt der Backen gering ist. Aus diesem Grunde ist der Nietist, gebildet ist, der durch eine Feder (59) in Rieh- dorn, der bei den bekannten Nietwerkzeugen verwentung auf die Bohrung (34) für den Nietdorn (6) 60 det wird, auch in den meisten Fällen mit Ringnuten vorgespannt ist versehen, in die die Vorsprünge an den Klemmbacken
7. Nietwerkzeug nach Anspruch 5 oder 6, da- formschlüssig eingreifen. Durch den ständigen Eindurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der griff der Schließfeder mit den Klemmbacken in Rich-Hülse (8) durch einen in ein Langloch (22) in dem tung deren Schließstellung ist es bei diesen bekannten Gehäuse (13) eingreifenden Stift (21) begrenzt ist. 65 Werkzeugen somit lediglich möglich, das Ausstoßen
eines abgerissenen Nietdornes durch Nachschieben eines bzw. mehrerer neuer Nietdorne durchzuführen. Die Anwesenheit eines abgerissenen Nietdornes in
DE19641303533D 1963-07-31 1964-07-18 Nietwerkzeug zum setzen von hohlnieten Expired DE1303533C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US298930A US3196662A (en) 1963-07-31 1963-07-31 Pulling head device for the stem of fasteners

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1303533B true DE1303533B (de) 1972-09-14
DE1303533C2 DE1303533C2 (de) 1973-04-05

Family

ID=23152604

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641303533D Expired DE1303533C2 (de) 1963-07-31 1964-07-18 Nietwerkzeug zum setzen von hohlnieten

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3196662A (de)
BE (1) BE651298A (de)
CH (1) CH437975A (de)
DE (1) DE1303533C2 (de)
GB (1) GB1068961A (de)
NL (1) NL6807473A (de)
SE (1) SE312472B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3506967A1 (de) * 1985-02-27 1986-08-28 Tucker Gmbh, 6300 Giessen Blindnietsetzwerkzeug
CN110142373A (zh) * 2019-05-23 2019-08-20 眉山中车紧固件科技有限公司 一种用于智能铆接装备的专用铆接工具

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE646128A (de) * 1963-04-05
DE1303366B (de) * 1964-07-22
US3359777A (en) * 1965-07-13 1967-12-26 Elgen Mfg Corp Hand tool
US3415102A (en) * 1966-09-23 1968-12-10 United Shoe Machinery Corp Tools for setting blind rivets
US3410128A (en) * 1966-10-13 1968-11-12 Standard Pressed Steel Co Pull gun
US3457763A (en) * 1966-11-30 1969-07-29 Scovill Manufacturing Co Blind rivet tool
US3451248A (en) * 1967-01-26 1969-06-24 Star Expansion Ind Corp Rivet setting tool
US3543560A (en) * 1968-01-04 1970-12-01 Olin Mathieson Rivet tool
US3528277A (en) * 1968-05-08 1970-09-15 Swingline Inc Fluid actuated rivet pulling tool for blind rivets
US3523441A (en) * 1968-05-10 1970-08-11 Star Expansion Ind Corp Blind rivet air tool
GB1209216A (en) * 1968-08-10 1970-10-21 Gkn Screws Fasteners Ltd Improved riveting tool
US3886783A (en) * 1974-07-25 1975-06-03 Richard F Hirsch Automatic loading blind riveter
US4000668A (en) * 1975-11-03 1977-01-04 Keasler Ben C Blind bolt fastener installation tool with an apparatus for retrieving severed blind bolt fastener stems
GB1562500A (en) * 1976-05-05 1980-03-12 Spiralux Ltd Blind riveting tools
US4062217A (en) * 1976-07-15 1977-12-13 Ebbert Robert J Riveting station assembly
GB1596304A (en) * 1977-03-22 1981-08-26 Avdel Ltd Collector for broken-off fastener parts
US4691552A (en) * 1986-01-13 1987-09-08 Peterson Richard B Head for blind rivet installation tools
DE102011001198B4 (de) * 2011-03-10 2012-11-22 Hs-Technik Gmbh Nietgerät sowie Verfahren zum Vernieten eines Werkstückes
CN102294428B (zh) * 2011-08-29 2013-08-07 宁波荣大证卡打印设备有限公司 借用外部冲力对两端都折弯的工件的两端进行冲铆的工具
GB2505901A (en) * 2012-09-13 2014-03-19 Infastech Ip Pte Ltd Lockbolt
CN109550881B (zh) * 2018-12-04 2020-03-17 中国航空制造技术研究院 一种用于自动钻铆设备的单面紧固件自动送钉装置

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2132113A (en) * 1935-05-14 1938-10-04 Huxon Holding Corp Rivet setting mechanism
GB555533A (en) * 1942-04-18 1943-08-26 Kenyon Cheetham Improvements in and relating to riveting tools
US2384690A (en) * 1943-05-10 1945-09-11 Cherry Rivet Company Collet type pulling head
US3017052A (en) * 1958-01-10 1962-01-16 Olympic Screw & Rivet Corp Riveting tool

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3506967A1 (de) * 1985-02-27 1986-08-28 Tucker Gmbh, 6300 Giessen Blindnietsetzwerkzeug
CN110142373A (zh) * 2019-05-23 2019-08-20 眉山中车紧固件科技有限公司 一种用于智能铆接装备的专用铆接工具

Also Published As

Publication number Publication date
NL6807473A (de) 1968-08-26
GB1068961A (en) 1967-05-17
DE1303533C2 (de) 1973-04-05
US3196662A (en) 1965-07-27
SE312472B (de) 1969-07-14
CH437975A (de) 1967-06-15
BE651298A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1303533C2 (de) Nietwerkzeug zum setzen von hohlnieten
DE2139092C3 (de) Vorrichtung zum Setzen von Blindnieten
DE2309353A1 (de) Nietvorrichtung
DE2027692B2 (de) Quertransport-Warmgesenkschmiedepresse
DE19636701A1 (de) Vorrichtung zum Einspannen von Gegenständen für die Spindel einer Werkzeugmaschine
DE1602291B2 (de) Dornwechselvorrichtung an einer Metallstrangpresse
DE2022894A1 (de) Zieheinrichtung fuer Zieh-Blindniete
DE69105689T2 (de) Werkzeugnase zum Setzen von Blindnieten.
DE1127305B (de) Pressscheibe fuer Indirekt-Metallstrangpressen
EP0065111B1 (de) Blindnietgerät
DE2604064C2 (de) Bolzenschweiß- oder Setzgerät
DE3020471C2 (de)
DE750791C (de) Automatische Nietmaschine
EP0065110B1 (de) Blindnietgerät
DE202018100101U1 (de) Spanndorn-Anordnung mit Niederzugeffekt
EP0332839A1 (de) Automatisch beschickbarer Schrauber
DE2512654A1 (de) Dornausziehvorrichtung fuer pilgerwalzwerke
DE2331700A1 (de) Futter fuer eine maschine zum verdrillen von metallstangen
DE564487C (de) Warmmutternpresse
DE2137003C2 (de) Indirektmetallstrangpresse
DE2546214C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vernieten von Blechteilen
DE1452291C (de) Vorrichtung an einer Indirekt Metallstrangpresse zum Entfernen des Preßrestes
DE2701232C2 (de) Rohrstrangpresse
DE4122158A1 (de) Eindruck-hohlnietpresse
DE3148096A1 (de) "indirekte strangpresse zur herstellung von rohren"

Legal Events

Date Code Title Description
C2 Grant after previous publication (2nd publication)