DE1303533B - - Google Patents
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Description
1
den Klemmbacken zusammen mit der wenn auch vergleichsweise schwachen Schließkraft der Schließfeder
behindert jedoch das Einführen eines neuen Nietdornes.
Aus der USA.-Patentschrift 3 038 626 ist es fernerhin bekannt, das Entfernen des Zugdornrestes durch
eine Zusatzkraft zu ermöglichen. Bei diesem bekannten Werkzeug ist ein unter Federvorspannung stehender
Auswerferstift vorgesehen, der durch Einschieben eines neuen Nietdornes unter Spannen der Feder nach
hinten verschoben wird und mittels dessen nach Abreißen des Nietdornes der Nietdornrest nach vorn
aus dem Werkzeug ausgeworfen wird.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, unter Vermeidung der dem Stand der Technik anhaftenden
Nachteile ein Nietwerkzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Abführung der abgerissenen
Nietdorne verbessert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur an sich bekannten Anordnung eines
durchgehenden Auswerfkanals der eine Begrenzungsanschlag als den Auswerfkanal ringförmig umfassendes
Teil ausgebildet ist, wobei der Gegenanschlag für diesen Teil eine Schulter des Gehäuses ist
und die Schließfeder einerseits an diesem Teil und andererseits an einer Schulter des Zugrohres anliegt.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß einerseits die Klemmbacken in ihrer Offenstellung nicht durch
die starke Zugfeder zwischen ihnen und dem Zugrohr beaufschlagt sind und andererseits das Auswerfen
oder Ausstoßen der abgerissenen Nietdorne nach hinten erfolgen kann. Somit muß bei vorzunehmenden
Seriennietungen zwischen dem Nietwerkzeug und dem Werkstück kein Abstand mehr geschaffen werden, um
das Auswerfen nach vorn zu ermöglichen, da bei der vorgesehenen Abförderung der Nietdorne durch das
Werkzeug hindurch der abgerissene Nietdorn in Arbeitsrichtung weitergefördert und dabei kontinuierlich
das Werkzeug für das Einführen eines neuen Nietdornes frei gemacht wird. Gegenüber den bekannten
Werkzeugen mit einer Nietdornabführung nach hinten wird noch der Vorteil erreicht, daß, da die die Backen
in Schließstellung beaufschlagende Feder in Offenstellung nicht zur Wirkung kommt, diese sehr stark
ausgebildet sein kann, so daß eine große kraftschlüssige Schließkraft zur Verfügung gestellt wird. Es ist
also sowohl ein gutes Festklemmen eines Nietdornes als auch eine einwandfreie Freigabe des abgerissenen
Nietdornes zu dem jeweils gewünschten Zeitpunkt sichergestellt. Da die Backen in Offenstellung zwangsläufig
geöffnet gehalten werden und der vorher abgerissene Nietdorn bereits ausgestoßen ist, kann ein
neuer Nietdorn ohne Behinderung leicht eingeführt werden.
Im einzelnen kann die Erfindung derart konstruktiv ausgebildet werden, daß der Auswerfkanal ein mit
dem Zugrohr gemeinsam verschiebbares Rohr ist. Hierdurch ist eine sichere Abförderung gewährleistet,
da der Zugdorn bereits beim Einsetzen in den Auswerfkanal hineinragt und diese Beziehung während
des gesammten Abreißvorganges erhalten bleibt.
Mit besonderem Vorteil kann fernerhin das Zugrohr durch axial ineinander verschraubte Teile gebildet
sein, wobei die Schraubverbindung als Anschlag für die an der Schließfeder anliegende Hülse gegen
eine Vorwärtsbewegung dient. Hierdurch werden wirtschaftliche und arbeitstechnische Vorteile bei der
Herstellung eines derartigen Werkzeuges erreicht.
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Diese Ausführungsform kann noch dadurch weitergebildet werden, daß die Länge des die Teile des
Zugrohres verbindenden Gewindes nach Verschrauben der Teile die erforderliche Vorspannung der Feder
gewährleistet.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung kann dadurch geschaffen werden, daß das
Gehäuse von einer begrenzt gegen eine Feder kleinerer Federkraft als die Schließfeder axial verschiebbaren
Hülse ummantelt ist, in der angrenzend an die Nietabstützfläche eine Sperre vorgesehen ist.
Diese Ausführungsform kann in vorteilhafter Weise dadurch weitergebildet werden, daß die Sperre
durch einen in einer Bohrung des Gehäuses senkrecht zur Bewegungsrichtung des Zugrohres verschiebbaren
Stift mit einer Schrägfläche gebildet ist, die gegen die Einsteckrichtung des Nietdornes geneigt ist, der durch
eine Feder in Richtung auf die Bohrung für den Nietdorn vorgespannt ist.
ac Nach einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausführungsform ist die Verschiebung der Hülse durch einen in ein Langloch in dem Gehäuse eingreifenden Stift begrenzt. Dieses mit der zusätzlichen bewegbaren äußeren Hülse versehene Nietwerkzeug, bei dem die Hülse mit der Sperre als Auswerfer dient, weist noch den Vorteil auf, daß die zum Auswerfen des Nietdornrestes benötigte Federkraft während des Abreißvorganges erzeugt wird, indem diese Hülse gegen das Zugrohr zurückbleibt, so daß die Auswerferfeder in keiner Weise das Einsetzen neuer Nietdorne behindert. Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigt
ac Nach einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausführungsform ist die Verschiebung der Hülse durch einen in ein Langloch in dem Gehäuse eingreifenden Stift begrenzt. Dieses mit der zusätzlichen bewegbaren äußeren Hülse versehene Nietwerkzeug, bei dem die Hülse mit der Sperre als Auswerfer dient, weist noch den Vorteil auf, daß die zum Auswerfen des Nietdornrestes benötigte Federkraft während des Abreißvorganges erzeugt wird, indem diese Hülse gegen das Zugrohr zurückbleibt, so daß die Auswerferfeder in keiner Weise das Einsetzen neuer Nietdorne behindert. Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Nietwerkzeug nach der Erfindung, welches pneumatisch betätigt wird,
Fig.2 einen Schnitt durch das Werkzeug in seiner Ausgangsstellung, in der bereits ein Nietdorn in das
Werkzeug eingeführt ist,
F i g. 3 einen Schnitt durch das Werkzeug in einer Lage, in der der Nietdorn festgeklemmt ist,
Fig.4 einen Schnitt durch das Werkzeug in einer Lage, in der die Nietung vollendet und der Nietdorn
abgerissen ist,
Fig. 5 einen Schnitt durch das Werkzeug bei der Rückbewegung des Zugrohres, bevor der Nietdorn
freigegeben wird,
Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie 6-6 der Fig.l,
Fig.7 einen Längsschnitt durch die Klemmbakken des Werkzeuges,
F i g. 8 eine Draufsicht auf die F i g. 7.
Das in der Zeichnung dargestellte Nietwerkzeug dient dem Setzen eines Blindhohlnietes 1, der in eine Bohung 3 zu verbindender Bleche eingesteckt ist, so daß der Setzkopf 2 an einer Oberfläche eines Bleches anliegt. Ein Abreiß- oder Nietdorn 6 befindet sich in dem Niet 1. Der Abreißdorn ist mit einem Kopf 7 versehen, der in den Niet 2 hineingezogen wird, um diesen aufzuweiten und die Befestigung an der nicht zugänglichen Seite der Bleche zu bilden.
Das in der Zeichnung dargestellte Nietwerkzeug dient dem Setzen eines Blindhohlnietes 1, der in eine Bohung 3 zu verbindender Bleche eingesteckt ist, so daß der Setzkopf 2 an einer Oberfläche eines Bleches anliegt. Ein Abreiß- oder Nietdorn 6 befindet sich in dem Niet 1. Der Abreißdorn ist mit einem Kopf 7 versehen, der in den Niet 2 hineingezogen wird, um diesen aufzuweiten und die Befestigung an der nicht zugänglichen Seite der Bleche zu bilden.
Das Nietwerkzeug besteht aus einer äußeren Hülse 8, die das eigentliche Gehäuse 13 des Werkzeuges
ummantelt. Das Gehäuse 13 ist mit dem Gehäuse einer pneumatischen Nietpistole 12 verbunden.
Die Hülse 8 ist an ihrem Arbeitsende mit einer durchbohrten Stirn- oder Abstützwand 16 versehen. An der Außenfläche dieser Wand 16 stützt sich der Setzkopf 2 während der Nietung ab. Das Gehäuse 13
Die Hülse 8 ist an ihrem Arbeitsende mit einer durchbohrten Stirn- oder Abstützwand 16 versehen. An der Außenfläche dieser Wand 16 stützt sich der Setzkopf 2 während der Nietung ab. Das Gehäuse 13
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weist eine Verstärkung 17 auf, deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Hülse 8 entspricht.
Auf diese Weise ist eine Feder 18 um den Abschnitt geringeren Durchmessers des Gehäuses 13 angeordnet,
die auf der der Verstärkung 17 gegenüberliegenden Seite an der Hülse 8 bei 19 abgestützt ist. In der
Nähe dieser Abstützung ist ein Stift 21 eingebaut, welcher in Längsrichtung in einem Schlitz 12 in dem Gehäuse
13 verschiebbar ist, wodurch der Hub der Hülse 8 begrenzt ist und nur eine bestimmte Zusammendrückung
der Feder 18 erfolgt bzw. ein vollständiges Zurückgleiten der Abstützfläche 16 der Hülse 8
bis zur Anlage mit dem Kopf 17 des Gehäuses 18 gewährleistet ist.
Ein Zugrohr 23 ist in dem Gehäuse 13 bewegbar und bildet das eigentliche Arbeitsglied des Werkzeuges,
d. h., dieses Zugrohr 23 ist mit dem Arbeitskolben der Nietpistole 12 verbunden.
In dem Zugrohr 23 ist eine Klemmbackenvorrichtung 26 angeordnet, die über entsprechend an den ao
Backen und an dem Zugrohr ausgebildete Schrägflächen 41 zur Wirkung kommt. Die Backen 37 sind in
Richtung auf ihre Offenstellung vorgespannt.
Zwischen einer die Backen 37 normalerweise in Schließstellung drückenden starken Feder 52 und den
Backen selbst ist ein Stoßring 27 angeordnet. Die Feder 52 ist stärker als die Feder 18. Der Stoßring 27 besteht
aus einer Hülse 51, die an der Feder 52 abgestützt ist, weiche wiederum auf der anderen Seite an
dem Zugrohr abgestützt ist, und aus einer Stoßscheibe 44, die die Anlage für die Backen 26, 37 bildet. Die
Scheibe 44 geht durch einen einen begrenzten Hub zulassenden Schlitz 46 in dem Zugrohr 23 hindurch und
ragt in das Gehäuse 13 hinein, welches eine Anlagefläche oder Schulter 48 für die Scheibe 44 aufweist.
Mit dem Zugrohr ist noch ein in diesem verlaufendes Auswurfrohr 53 angeordnet, durch welches ein
abgerissener Nietdorn ausgestoßen wird. Am Ende dieses Rohres ist hinter der Nietpistole 12 ein Behälter
zum Auffangen abgerissener Nietdorne angeordnet.
In der Abstützwand 16 ist ein Anschlagstift 57 angeordnet, der durch eine Feder 59 in Richtung auf die
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Bohrung 34 für den Nietdorn 6 vorgespannt ist. Damit ein neuer Nietdorn eingeschoben werden kann, ist der
Stift 57 mit einer Schrägfläche 62 versehen.
Im Betrieb wird, wie in Fig. 2 dargestellt, der Nietdorn 6 durch die Bohrung 34 in der Abstützwand
16 eingeschoben und gelangt zwischen die auseinandergespreizten Backen 37. Wird das Zugrohr 23 gezogen,
so gelangt die linke (beim Betrachten der Fig. 2 bis 5) Stirnfläche des Schlitzes 46 mit der linken
Stirnfläche der Scheibe 44 zur Anlage, und die Backen 37, deren Ring 39 ebenfalls an der Scheibe 44 anliegt,
werden durch Wirkung der starken Feder 52 und schließlich bei weiterer Bewegung des Zugrohres 23
nach rechts durch Wirkung der Schrägflächen 41 zusammengedrückt, um den Nietdorn fest zu ergreifen.
Dies ist in F i g. 3 veranschaulicht.
Nach dem Abreißen des Nietdornes wird die in Fig.4 veranschaulichte Stellung eingenommen. Tritt
nun die Rückbewegung des Zugrohres 23 ein, so gelangt der nach wie vor festgehaltene Rest des Nietdornes
6 mit dem Stift 57 zur Anlage, der auf Grund der Spannung seiner Feder 59 in die freigegebene Bohrung
34 eingerastet ist.
Bei weiterer Bewegung des Zugrohres 23 nach links wird die Hülse 8 vorgeschoben und die Feder 18
zusammengedrückt. Die Zusammendrückung der Feder 18 ist durch den Hub des Stiftes 21 in dem Schlitz
22 begrenzt, wie es in F i g. 5 dargestellt ist. Wenn das Zugrohr 23 weiter aus der in F i g. 5 dargestellten Stellung
in Richtung auf die in Fig. 1 dargestellte Stellung bewegt wird, wird die Scheibe 44 in den Schlitz
46 zurückgedrückt, wodurch die Feder 52 vorgespannt und die Backen 37 von der Spannung dieser
Feder 52 befreit werden. Der im Verhältnis zu der starken Feder 52 ausgeübte Druck der schwächeren
Feder 18, der nunmehr aus dem abgerissenen Nietdorn 6 liegt, reicht aus, um die Backen 26 von der konischen
Fläche 41 des Zugrohres 23, 32 wegzubewegen, wodurch die Backen 42 gelöst und der abgerissene
Nietdorn 6 durch das Auswurfrohr 53 ausgestoßen wird. Gleichzeitig kehrt die Hülse 8 in die in
Fig. 1 dargestellte Anfangslage zurück.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Nietwerkzeug zum Setzen von Hohlnieten geordnet ist, das am Nietdorn angreifende Klemmmit einem am Niet abstützbaren Gehäuse, in dem 5 backen axial verschiebbar führt, wobei eine zwischen
ein Zugrohr axial verschiebbar angeordnet ist, das den Klemmbacken und dem Zugrohr angeordnete
am Nietdorn angreifende Klemmbacken axial ver- Schließfeder vorgesehen ist, welche die Backen über
schiebbar führt, wobei eine zwischen den Klemm- Schrägflächen im Zusammenwirken mit entsprechenbacken und dem Zugrohr angeordnete Schließfe- den Schrägflächen im Zugrohr in Schließstellung zu
der vorgesehen ist, welche die Backen über l0 drücken sucht, und die Klemmbacken nach Freigabe
Schrägflächen im Zusammenwirken mit entspre- durch die Schrägflächen des Zugrohres radial in Ofchenden Schrägflächen im Zugrohr in Schließstel- fenstellung auffedernd ausgebildet sind, sowie zum
lung zu drücken sucht, und die Klemmbacken Begrenzen der Vorwärtsbewegung der Klemmbacken
nach Freigabe durch die Schrägflächen des Zug- bzw. eines zwischen diesen und der Schließfeder anrohres radial in Offenstellung auffedernd ausge- 15 geordneten Begrenzungsanschlages eine das gebildet sind, sowie zum Begrenzen der Vorwärtsbe- schlitzte Zugrohr durchsetzende Anschlagsanordnung
wegung der Klemmbacken bzw. eines zwischen mit einem am Gehäuse befestigten Gegenanschlag
diesen und der Schließfeder angeordneten Begren- vorgesehen ist.
zungsanschlages eine das geschlitzte Zugrohr Bei bekannten Nietwerkzeugen dieser Art, wie sie
durchsetzende Anschlagsanordnungmiteinemam 20 beispielsweise in den britischen Patentschriften
Gehäuse befestigten Gegenanschlag vorgesehen 348 818, 555 533 und 602 853 beschrieben sind, ist
ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur als Begrenzungsanschlag ein das gesamte Werkzeug
an sich bekannten Anordnung eines durchgehen- durchsetzender Stift vorgesehen, welcehr die Vörden Auswerfkanals der eine Begrenzungsanschlag wärtsbewegung der Klemmbacken begrenzt und somit
(27) als den Auswerfkanal ringförmig umfassen- 25 die Verwendung einer starken Schließfeder ermögdes Teil (44, 51) ausgebildet ist, wobei der Gegen- licht. Bei diesen bekannten Werkzeugen erfolgt das
anschlag für das Teil (44, 51) eine Schulter (48) Auswerfen der abgerissenen Nietdorne nach deren
des Gehäuses (13,17) ist und die Schließfeder (52) Freigabe durch die gegenüber dem vorgehenden Zugeinerseits am Teil (44, 51) und andererseits an rohr zurückgehaltenen, dabei auffedernden Klemmeiner Schulter des Zugrohres (23) anliegt. 30 backen nach vorn, so daß das Nietwerkzeug mit gro-
2. Nietwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch ge- ßem Hub von den Nietdornen abgezogen oder diese
kennzeichnet, daß der Auswerfkanal ein mit dem nach vorne herausgeschüttelt werden müssen. Da
Zugrohr (23) gemeinsam verschiebbares Rohr diese Bewegung im Grunde genommen gegenläufig
(53) ist. zur Arbeitsrichtung ist, liegt hierin wegen der damit
3. Nietwerkzeug nach Anspruchl oder 2, da- 35 verbundenen besonderen Hantierungen ein Nachteil
durch gekennzeichnet, daß das Zugrohr (23) dieser bekannten Werkzeuge.
durch axial ineinander verschraubte Teile (28,32) Bei Nietwerkzeugen ohne Anschlagsanordnung
gebildet ist, wobei die Schraubverbindung als An- zum Begrenzen der Vorwärtsbewegung der Klemmschlag für die an der Schließfeder (52) anliegende backen (USA.-Patentschriften
2 053 719 und Hülse (51) gegen eine Vorwärtsbewegung dient. 40 2132 113; britische Patentschriften 555 562 und
4. Nietwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch ge- 656 758) ist es bekannt, durch das gesamte Werkzeug
kennzeichnet, daß die Länge des die Teile (32,28) eine hindurchführende, koaxial zu den Klemmbacken
des Zugrohres verbindenden Gewindes nach Ver- liegende Öffnung vorzusehen, die zum Auswerfen der
schrauben der Teile (32, 28) die erforderliche Nietdorne durch das Werkzeug hindurch nach hinten
Vorspannung der Feder (52) gewährleistet. 45 dient. Bei diesen Nietwerkzeugen jedoch stehen die
5. Nietwerkzeug nach einem oder mehreren der Klemmbacken ständig unter Druck der zwischen dievorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- sen und dem Zugrohr angeordneten Feder, so daß sie
net, daß das Gehäuse (17) von einer begrenzt ge- ständig in die Schrägfläche in dem Zugrohr, d.h. in
gen eine Feder (18) kleinerer Federkraft als die Schließstellung, gedrückt werden. Die Kraft, die die
Schließfeder (52) axial verschiebbaren Hülse (8) 50 Feder aufbringt, darf folglich nur so gering sein, daß
ummantelt ist, in der angrenzend an die Nietab- ein Nietdorn ohne Schwierigkeiten eingeschoben werstützfläche (16) eine Sperre (57) vorgesehen ist. den kann, da die Kraft der Feder beim Einschieben
6. Nietwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch ge- eines Nietdornes überwunden werden muß, damit die
kennzeichnet, daß die Sperre durch einen in einer Backen in Richtung auf das Zugrohr in Offenstellung
Bohrung (58) des Gehäuses senkrecht zur Bewe- 55 verschoben werden können. Dadurch, daß die Feder
gungsrichtung des Zugrohres (23) verschiebbaren verhältnismäßig schwach ausgebildet sein muß, ist
Stift (57) mit einer Schrägfläche (62), die gegen wiederum bedingt, daß die kraftschlüssige Klemmung
die Einsteckrichmng des Nietdornes (6) geneigt der Backen gering ist. Aus diesem Grunde ist der Nietist, gebildet ist, der durch eine Feder (59) in Rieh- dorn, der bei den bekannten Nietwerkzeugen verwentung auf die Bohrung (34) für den Nietdorn (6) 60 det wird, auch in den meisten Fällen mit Ringnuten
vorgespannt ist versehen, in die die Vorsprünge an den Klemmbacken
7. Nietwerkzeug nach Anspruch 5 oder 6, da- formschlüssig eingreifen. Durch den ständigen Eindurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der griff der Schließfeder mit den Klemmbacken in Rich-Hülse (8) durch einen in ein Langloch (22) in dem tung deren Schließstellung ist es bei diesen bekannten
Gehäuse (13) eingreifenden Stift (21) begrenzt ist. 65 Werkzeugen somit lediglich möglich, das Ausstoßen
eines abgerissenen Nietdornes durch Nachschieben eines bzw. mehrerer neuer Nietdorne durchzuführen.
Die Anwesenheit eines abgerissenen Nietdornes in
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- 1968-05-27 NL NL6807473A patent/NL6807473A/xx unknown
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