DE2646759A1 - Vorrichtung zum transport geblasener kunststoffhohlkoerper - Google Patents

Vorrichtung zum transport geblasener kunststoffhohlkoerper

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DE2646759A1 DE19762646759 DE2646759A DE2646759A1 DE 2646759 A1 DE2646759 A1 DE 2646759A1 DE 19762646759 DE19762646759 DE 19762646759 DE 2646759 A DE2646759 A DE 2646759A DE 2646759 A1 DE2646759 A1 DE 2646759A1
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Description

DIPLOMIN'GHNIEUR
:< HELMUT LAMPRECHT
PATENTANWALT 2646753
8000 MÜNCHEN β · CORNELIUSSTRASSE 42 · TELEFON 24 07 7S
2270-71
INCOPLAN GmbH
Quaderstraße 7
CH-7000 Chur
Vorrichtung zum Transport geblasener Kunststoffhohlkörper
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport geblasener Kunststoffhohlkörper mit mindestens einer Öffnung, insbesondere zur Entnahme der Hohlkörper aus dem Forinnost einer Blasform, mit je einem jedem Formnest zugeordneten Greifer, der mit einer gegen die Innenwandung des Hohlkörpers spreizbaren, zur Einführung durch diese öffnung in das Innere des Hohlkörpers geeigneten Greifeinrichtung versehen ist.
Derartige Vorrichtungen sind bekannt. Dabei werden die Greifer bei geschlossener Blasform in das Innere des Hohlkörpers eingeführt, worauf die Greifeinrichtung gespreizt wird und dadurch den Hohlkörper am Greifer befestigt, so daß anschließend die Form geöffnet und durch eine Bewegung des Greifers der Hohlkörper in eine neue'Position überführt werden kann. Dabei handelt es sich bei den Greifeinrichtungen um Elemente, die mit der Innenwandung des Hohlkörpers überwiegend kraftschlüssig zusammenwirken, z. B. um spreizbare Federbügel, oder um Elemente, die
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sich innerhalb des Hohlkörpers auf einen gegenüber der Hohlkörperöffnung größeren Durchmesser bzw. Querschnitt erweitern und dadurch geeignet sind, den Hohlkörper festzuhalten. Es wird damit zwar eine Verbindung zwischen Greifer und Hohlkörper hergestellt, so daß der Hohlkörper der Bewegung des Greifers folgen kann. Damit ist aber keineswegs gewährleistet, daß der Hohlkörper die dann erreichte neue Position mit so großer Genauigkeit einnimmt, daß mittels dieser neuen Position zugeordneter Vorrichtungen zur Weiterbehandlung des Hohlkörpers, z. B. zum Entgraten, zum Bedrucken, zur Dichtheitsprüfung usw., präzise auf den Hohlkörper eingewirkt werden kann.
Es muß also eine Vorrichtung geschaffen werden, falls diese Präzision erreicht werden soll, die den Hohlkörper mit Präzision gegenüber dem Greifer festlegt und die es gestattet, den Hohlkörper unter Wahrung dieser Präzision wieder freizugeben, sobald die neue Position erreicht worden int, in die der Hohlkörper aus der Form oder auch aus einer inneren vorgegebenen Position überführt werden soll. Die Schaffung einer solchen Vorrichtung ist die erste Aufgabe der Brfindung.
Gerade bei mit solch hoher Präzision hergestellten Hohlkörpern ist es erwünscht, daß durch die Greifeinrichtung keine Beschädigung verursacht wird. Bei bekannten Vorrichtungen drücken die Greifeinrichtungen unkontrolliert goqen d e Innenwandung des Hohlkörpers, wodurch Einkerbungen entstehen · können. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, trotz der hohen Präzision der Verbindung zwischen Greifer und Hohlkörper eine äußerst schonende Behandlung des Hohlkörpers sicherzustellen. Insbesondere soll erreicht werden, daß die Greifeinrichtung den Hohlkörper mit hoher Präzision erfaßt, ohne dabei einen größeren Druck auf die Innenwandung des Hohlkörpers auszuüben, als zu dessen sicherer, im wesentlichen formschlüssiger Verbindung mit dem Greifer erforderlich ist.
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Außerdem sollen die den Hohlkörper ergreifenden Elemente der Greifeinrichtung in ihrer nicht gespreizten Ruhestellung eine vorgegebene Lage sicher einnehmen, um beim Ausfahren der Greifer aus den Hohlkörpern keine Beschädigungen zu verursachen. Schließlich soll jederzeit die Möglichkeit bestehen, die Einwirkung der Greifer auf den Hohlkörper beeinflussen zu können, um eine optimale Punktion zu erreichen und aufrechtzuerhalten.
Die Lösung besteht erfindungsgemäß darin, daß die Position der Greifeinrichtung in ihrer gespreizten Stellung durch eine wahlweise veränderbare Justierung festgelegt ist.
Da die erfindungsgemäße Vorrichtung der Herstellung qualitativ hochwertiger Hohlkörper dient, wird es sich vorzugsv/eise um solche Hohlkörper handeln, die im Bereich der Hohlkörperöffnung kalibriert sind, d.h. eine mit Präzision eingehaltene lichte Weite dieser Öffnung etwa in Form eines Flaschenhtilses aufweisen und bei denen der nach außen weisende RanAereich der Öffnung präzise gearbeitet ist. Bei solchen Hohlkörpern besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung darin, daß die Greifeinrichtung derart ausgebildet ist, dciß sie in gespreizter Stellung am kalibrierten Bereich dor Hohlkörperöffnung anliegt. Noch eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ist es, daß der Greifer mit einer seinem freien Ende zugewandten, ' normal zu seiner dem Einführen in die öffnung des Hohlkörpers dienenden Bewegungsrichtung verlaufenden, dem Rand der Hohlkörperöffnung zugeordneten Anschlagfläche versehen ist, die bei in den Hohlkörper eingefahrenem Greifer an diesem Rand anliegt.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion liegt darin, daß unabhängig vom erforderlichen Spreisweg die Greifeinrichtung derart justiert werden kann, daß sie jeweils mit der gerade optimalen Kraft gegen die Hohlkörperinnenwand drückt, wobei die Endposition der Greifeinrichtung in der
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Greifstellung nach dem Augenschein mühelos möglich ist, d.h. dadurch, daß man entsprechend den Greiferspuren auf einigen Probestücken der Hohlkörper die Justierung einreguliert.
Durch die stirnseitige Anlage der Anschlagfläche des Greifers an dem die Öffnung umgebenden Rand des Hohlkörpers erfährt dieser eine zusätzliche Stabilisierung, die auch bei hohen Beschleunigungen den präzisen Transport des Hohlkörpers aus einer Position in eine andere Position gewährleistet.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung ist es, daß die Bewegung der Greifeinrichtung zwischen Ruhestellung und Spreiastellung und umgekehrt mittels einer der Greifeinrichtung zugeordneten Führungskurve einem Zwanglauf unterworfen ist, wobei es eine vorteilhafte Ausgestaltung ist, daß jede Greifeinrichtung durch Bewegung der ihr zugeordneten Führungskurve betätigbar ist. Besonders zweckmäßig ist es dabei noch, daß die Justierung durch einen der Führungskurve zugeordneten, einstellbaren Endanschlag ermöglicht ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung ist es, daß nie Greifeinrichtung aus am Greifer derart verschwenkbar g>. logcrLon Hebeln besteht daß das Greifende eines jeden Hebels "n .'jozug auf eine in der Bewegungsrichtung des Greifers in und aus der Hohlkörperöffnung verlaufende Achse seinen radialen Abstand verändern kann, und daß ein gegenüber dem Greife1: bewegliches, mit den Hebeln zusammenwirkendes Stellglied vorgesehen ist, dessen der Spreizstellung zugeordnete Endsteliung durch die Justierung einstellbar ist.
Noch eine andere Weiterbildung ist es, daß das Stellglied in Richtung der Greiferachse im Greifer beweglich gelagert ist und daß die Führungskurve als zur Greiferachse konzentrischer, konischer Ringraum ausgebildet ist, in den die vom Greifende abgewandten Enden der als zweiarmige Hebel ausgebildeten Greifeinrichtungen eingreifen.
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Bei einer Anwendung der Erfindung in Verbindung mit Mehrfachformen besteht noch eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß den Greifeinrichtungen aller Greifer ein gemeinsames Antriebsorgan zugeordnet ist, wobei es weiter noch zweckmäßig ist, daß die Justierung im Bereich dieses gemeinsamen Antriebsorgans vorgesehen ist.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung ist es dabei noch, daß die Stellglieder formschlüssig mit einem allen Stellgliedern gemeinsamen Querbalken in Eingriff stehen, der durch ein Antriebsorgan in Richtung der Greiferachsen bewegbar ist. Dabei ist es eine besonders zweckmäßige Ausführung, daß das Antriebsorgan ein Stellzylinder ist, der auf einen von zwei Parallellenkern einwirkt, die durch den Querbalken verbunden sind, der in seiner Längsrichtung verschieblich mit den Stellgliedern in Eingriff steht, und daß einem der Lenker ein einstellbarer Anschlag zugeordnet ist, der geeignet ist, den Lenkerausschlag beim Spreizvorgang zu begrenzen.
Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch den linken Bereich der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-»III in Fig. 2.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in einem rahmenartigen Grundkörper 10 angeordnet, der mit geeigneten, nicht gezeigten,
zum Transport der geblasenen, von der Vorrichtung erfaßten Hohlkörper dienenden Mitteln verbindbar ist. Der Grundkörper 10 ist als nach unten geöffneter, U-förmiger Rahmen gestaltet, wobei die unteren Enden der seitlichen Rahmenschenkel 10a und 10b zur Aufnahme eines balkenförmigen Trägers 12 vorbereitet sind.
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Dieser Träger 12 kann in Fig. 1 senkrecht zur Zeichnungsebene, d.h. in horizontaler Richtung in den Grundkörper 10 eingeschoben und durch Klemmschrauben 14a und 14b festgespannt werden. Damit besteht die Möglichkeit, auf einfache Weise Greifvorrichtungen unterschiedlicher Art entsprechend den jeweils herzustellenden bzw. zu transportierenden Hohlkörpern in die Vorrichtung einzusetzen.
Die nachfolgend noch näher erläuterten Greifer sind insgesamt mit 16a, 16b und 16c bezeichnet. Diese drei Greifer sind identisch, weshalb nachfolgend lediglich der Greifer 16a näher beschrieben wird. Es wird angenommen, daß die gezeigte Vorrichtung einer Blasform mit drei Formnestern zugeordnet ist, weshalb drei Greifer vorgesehen sind. Wie erwähnt können die Greifer den jeweiligen Hohlkörperformen angepaßt sein, weshalb die in Fig. 1 in Ansicht gezeigten Greifer etwas anders gestaltet sind, als die in den Fig. 2 und 3 gezeigten Greifer. Es werden jedoch gleiche Bezugszeichen für alle Greifer verwendet.
Als Greifeinrichtung sind in jedem der Greifer 16a bis 16c jeweils drei um die vertikale Längsachse der Greifer in gleichen Winkelabständen von 120° angeordnete Hebel 18 angeordnet, die in der Zeichnung in ihrer dieser Längsachse benachbarten und zu dieser Längsachse im wesentlichen parallelen Stellung gezeigt sind, in weichbar sich die Hebel 18 in das Innere des zu erfassenden Hohlkörpers einführen lassen, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist, in der das obere Teilstück des Hohlkörpers in strichpunktierten Linien gezeigt ist.
Die Betätigung der Hebel 18 erfolgt durch vertikal bewegliche, zur Greiferachse konzentrisch angeordnete Stellglieder 20. Diese Stellglieder sind jeweils in einem mit dem Träger 12 verbundenen, mehrteiligen Greifergehäuse 22 verschieblich gelagert und an ihrem oberen, aus dem Greifergehäuse 22 herausragenden Endabschnitt mit einer Einkerbung 24 versehen (Fig. 3). Bei den mit unterschiedlichen Greifern bestückten Trägern 12 sind diese Kerben 24
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stets in gleicher Höhe angeordnet, so daß beim Auswechseln der Träger 12 mit Hilfe dieser Kerben 24 stets eine Antriebsverbindung mit einer am Grundkörper 10 angeordneten Antriebsvorrichtung zustande kommt.
Diese Antriebsvorrichtung umfaßt einen durch ein Strömungsmittel betätigbaren Stellzylinder 26, in dem ein nicht gezeigter Kolben zwischen zwei Betriebsstellungen hin- und herbeweglich ist, der mit einer nach beiden Seiten aus dem Zylinder ragenden Stellstange 28 verbunden ist. Diese Stellstange 28 ist an ihren beiden Enden bei 30 und 32 jeweils mit einem am Grundkörper 10 gelagerten Winkelhebel 34 bzw. 36 gelenkig verbunden, dessen jeweils anderer Schenkel bei 38 bzw. 40 mit einem balkenförmigen Stellorgan 42 verbunden sind, das sich parallel zur Stellstange 28 erstreckt, so daß sich ein Gelenkparallelogramm ergibt. Bei Betätigung des Stellzylinders 26 wird das Stellorgan 42 parallel zu sich selbst bewegt und verlagert sich dabei sowohl in horizontaler, als auch in vertikaler Richtung. Das Stellorgan 42 besteht aus einem Hohlprofil mit etwa quadratischem Querschnitt und einer seitlich vorspringenden Leiste 42a (Fig. 3), die geeignet ist, in die Kerben 24 der Stellglieder 20 einzugreifen. Während der Stellbewegung verschiebt sich das Stellorgan 42 in den Kerben 24 in horizontaler Richtung und überträgt lediglich seine vertikale Bewegungskomponente auf die Stellglieder 20.
Im Grundkörper 10 ist eine Stellschraube 44 gelagert, die durch einen Rändelgriff 46 betätigt werden kann und deren anderes Ende 48 als Anschlag für den Winkelhebel 34 dient, wodurch sich der Hub der Stellglieder 20 nach oben fein begrenzen läßt. Der Rändelgriff 46 trägt eine Umfangsrille 48 als Einstellmarke, der eine in Stellrichtung der Stellschraube 44 verlaufende Skala auf einem Skalenträger 50 zugeordnet ist.
Im Inneren des Greifergehäuses 22 ist das untere Ende des Stellglieds 20 mi einem sich nach unten verjüngenden Konus 52 versehen, der unter Bildung eines konischen Ringraums 54 mit Abstand von der Innenfläche 56 eines Kranzes 58 umgeben wird,
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der mittels eines eine Diametralbohrung durch Kranz 58 umd Stellglied 20 durchquerenden Bolzens 60 drehfest und axial unverschieblich mit dem Stellglied 20 verbunden ist. In den konischen Ringraum 54 ragt das eine, mit einem Knopf 62 versehene Ende der Hebel 18, die jeweils um rechtwinklig zur Vorschubrichtung des Stellglieds 20 und tangential zu einem gedachten, den Schwenkachsen jeweils eines Greifers einbeschriebenen Kreis angeordnete Schwenkachsen 64 beweglich im Greifergehäuse 22 gelagert sind. Zur Vereinfachung der Darstellung ist in Fig. 2 nur ein in der Zeichnungsebene beweglicher Hebel 18 gezeigt.
Aufgrund der beschriebenen Anordnung der Hebel 18 sind diese in zur Greiferachse radialen Ebenen verschwenkbar. In diesem Bewegungsbereich der Hebel 18 ist das Greifergehäuse 22 jeweils mit einem Radialschlitz 66 versehen.
Das vom Knopf 62 abgewandte, mit einem Greifnocken 68 versehene Ende der Hebel 18 kann durch eine nach oben gerichtet Stellbewegung des Stellglieds 20 in Fig. 2 radial nach außen verschwenkt werden, weil sich im Laufe einer solchen Stellbewegung der Bereich geringeren Durchmessers des konischen Ringraums 54 dem Knopf 62 nähert. Da der den Knopf 62 tragende Hebelarm der Hebel 18 wesentlich kurzer ist als der andere, den Greifnocken 68 tragende Hebelarm, ergibt sich eine Übersetzungswirkung, so daß bereits eine geringe axiale Bewegung des Stellglieds 20 einen deutlichen Ausschlag des Greifnockens 68 bewirkt.
Mit Hilfe der Stellschraube 44 wird der Antriebsmechcinxsmus so eingestellt, daß sich der Greifnocken 68 gegen die hierfür vorgesehene Innenfläche 70 des Hohlkörpers 72 legt, ohne in dieser störende Kerben zu erzeugen. Dies läßt sich mit Hilfe einiger Probestücke leicht erreichen. Der von den Greifnocken 68 auf die Fläche 70 ausgeübte Druck muß lediglich ausreichen, den Hohlkörper 72 am Greifer festzuhalten.
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Damit der Hohlkörper mit hoher Präzision aus einer Ausgangsposition in eine Endposition überführt werden kann, ist neben einer entsprechend präzisen Bewegung des Grundkörpers 10, die mittels geeigneter Bewegungsorgane ohne Schwierigkeiten für den Fachmann zu erreichen ist, eine stabile Halterung des Hohlkörpers am Greifer erforderlich. Der Greifer ist deshalb vorzugsweise an seinem dem Hohlkörper 72 zugewandten Ende mit einer dem Rand der Hohlkörperöffnung zugeordneten Anschlagfläche 74 versehen, die sich beim Absenken des Grundkörpers 10 gegen die Hohlkörper 72, um die Greifeinrichtungen in die Hohlkörper einzuführen, gegen den Rand 76 der Hohlkörpermündung legt. Dadurch wird verhindert, daß der Hohlkörper 72 am Greifer ausschwingen oder pendeln kann. Dies erweist sich insbesondere als bedeutsam, wenn die Hohlkörper mit hohen Geschwindigkeiten bewegt werden sollen und dabei entsprechend hohen Beschleunigungen und Verzögerungen unterworfen sind. Zusätzlich kann am Greifergehäuse 22 ein in die Hohlkörpermündung eingreifender, dornartiger Ansatz 76 ausgebildet sein, wobei die Hohr.cörpermündung durch Kalibrierung gleichbleibende Innenmaße erhält, um die erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhaft anzuwenden.
Ansprüche:
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Leerseife

Claims (13)

INCOPLAN GmbH - - 2270-71 Ansprüche ;
1. Vorrichtung zum Transport geblasener Kunststoffhohlkörper mit mindestens einer Öffnung, insbesondere zur Entnahme der Hohlkörper aus dem Formnest einer Blasform, mit je einem jedem Formnest zugeordneten Greifer, der mit einer gegen die Innenwandung des Hohlkörpers spreizbaren, zur Einführung durch diese Öffnung in das Innere des Hohlkörpers geeigneten Greifeinrichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Position der Greifeinrichtung (18) in ihrer gespreizten Stellung durch eine wahlweise veränderbare Justierung (44) festgelegt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung (18) derart ausgebildet ist, daß sie in gespreizter Stellung am kalibrierten Bereich einer kalibrierten Hohlkörperöffnung anliegt.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (16a, 16b, 16c) mit einer seinem freien Ende zugewandten, normal zu seiner dem Einführen in die Öffnung des Hohlkörpers (72) dienenden Bewegungsrichtung verlaufenden, dem Rand (76) der Hohlkörperöffnung zugeordneten Anschlagfläche (74) versehen ist, die bei in den Hohlkörper eingeführtem Greifer an diesem Rand anliegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (16a, 16b, 16c) mit einem dornartigen, bei in den Hohlkörper (72) eingeführtem Greifer in die Hohlkörperöffnung eingreifenden Ansatz (76) versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Greifeinrichtung (18) zwischen Ruhestellung und Spreizstellung und umgekehrt mittels einer der Greifeinrichtung zugeordneten Führungskurve (54) einem Zwanglauf unterworfen ist.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Greifeinrichtung (18) durch Bewegung der ihr zugeordneten Führungskurve (54) betätigbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierung durch durch einen der Führungskurve (54) zugeordneten, einstellbaren Endanschlag (44) ermöglicht ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung aus am Greifer (16a, 16b, 16c) derart verschwenkbar gelagerten Hebeln (18) besteht, daß das Greifende (68) eines jeden Hebels in Bezug auf eine in der Bewegungsrichtung des Greifers in und aus der Hohlkörperöffnung verlaufende Achse seinen radialen Abstand verändern kann, und daß ein gegenüber dem Greifer bewegliches, mit den Hebeln zusammenwirkendes Stellglied (20) vorgesehen ist, d essen der Spreizstellung zugeordnete Endstellung durch die Justierung (44) einstellbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (20) in Richtung der Greiferachse im Greifer (16a, 16b, 16c) beweglich gelagert ist und daß die Führungskurve als zur Greiferachse konzentrischer, konischer Ringraum (54) ausgebildet ist, in den die vom Greifende (68) abgewandten Enden (62) der als zweiarmiger Hebel (18) ausgebildeten Greifeinrichtungen eingreifen.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden'Ansprüche zur Anwendung in Verbindung mit Mehrfachformen oder dergl., dadurch gekennzeichnet, daß den Greifeinrichtungen (18) aller Greifer (16a, 16b, 16c) ein gemeinsames Antriebsorgan (26) zugeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierung (44) im Bereich dieses gemeinsamen Antriebsorgans (26, 34, 36, 42) vorgesehen ist.
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12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellglieder (20) formschlüssig mit einem allen Stellgliedern gemeinsamen Querbalken (42) in Eingriff stehen, der durch ein Antriebsorgan in Richtung der Greiferachsen bewegbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan ein Stellzylinder (26) ist, der auf zumindest einen von zwei Parallellenkern G4, 36) einwirkt, die durch den Querbalken (42) verbunden sind, der in seiner Längsrichtung verschieblich mit den Stellgliedern (20) in Eingriff steht, und daß einem der Lenker (34, 36) ein einstellbarer Anschlag (44) zugeordnet ist, der geeignet ist, den Lenkerausschlag beim Spreizvorgang zu begrenzen.
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