DE29607937U1 - Transportstern für Gefäße - Google Patents

Transportstern für Gefäße

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Description

Dr.-Ing. E.h. Hermann Kronseder pat-ha/692-DS
93086 Wörth/Donau 30. April 1996
Transportstern für Gefäße
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Transportstern für Gefäße gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits ein derartiger Transportstern bekannt, bei dem die Greifarme aus zähelastischem Kunststoff bestehen und als einstückige Doppelhebel ausgebildet sind (DE-GM 295 01 897.6). Die so ermöglichte elastische Durchbiegung der Greifarme wird zum einen benötigt, um beim Erfassen der Gefäße die nötige Klemmkraft aufzubauen und zum anderen, um die als Drehnocken ausgebildeten Spreizkörper in Verbindung mit kerbenartigen Ausnehmungen in den Gegenflächen in den Schließpositionen selbsthaltend zu stabilisieren. Aufgrund der Herstellung als einstückiges Kunststofformteil sind die Greifarme des bekannten Transportsterns äußerst kostengünstig herzustellen. Unvorteilhaft ist, daß ihre Elastizität im Laufe der Zeit nachläßt und sie aufgrund der begrenzten Verformbarkeit nur für einen ganz bestimmten, eng tolerierten Gefäßdurchmesser brauchbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Transportstern der eingangs genannten Art mit einfachen Mitteln die Gebrauchsdauer der Greifarme und den Durchmesserbereich der zu verarbeitenden Gefäße wesentlich zu vergrößern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei einem erfindungsgemäßen Transportstern müssen die Greifarme selbst bzw. deren Teilstücke beim Erfassen der Gefäße nicht verformt werden. Verformt werden die elastischen Elemente, die im Sinne einer langen Lebensdauer und eines großen Durchmesserbereichs speziell an ihren einzigen Verwendungszweck angepaßt werden können.
Es ist daher ohne weiteres möglich, gemäß dem Anspruch 2 die Teile der Greifarme biegesteif auszuführen, so daß die elastische Verformung und Erzeugung der Spannkraft ausschließlich durch die Federelemente erfolgt.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen enthalten.
Im Nachstehenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die teilweise Draufsicht auf einen Transportstern Fig. 2 den Schnitt A B nach Fig. 1.
Fig. 3 den Schnitt A B bei einer anderen Ausführungsform eines Transportsterns
Fig. 4 die Ansicht Z nach Fig. 3.
Der Transportstern 1 nach Fig. 1 und 2 ist zum Transportieren von aufrecht stehenden Gefäßen in Form von Flaschen 2 eingerichtet. Er ist in den Einlauf einer Flaschenbehandlungsmaschine, beispielsweise einer Inspektionsmaschine, integriert, von der ansonsten nur der Zuförderer 14 und die Antriebswelle 15 für den Transportstern 1 dargestellt ist.
Der Transportstern 1 weist einen Grundkörper 3 auf, der im wesentlichen aus zwei parallelen, kreisförmigen Ringen 16, 17 besteht. Die beiden Ringe 16, 17 haben den gleichen Außendurchmesser; die Innendurchmesser sind unterschiedlich, wobei der Innendurchmesser des oberen Ringes 16 kleiner ist als der Innendurchmesser des unteren Ringes 17. Die beiden Ringe 16, 17 sind konzentrisch angeordnet und durch eine Anzahl von über ihren Umfang verteilten Paaren von Bolzen mit kreisförmigem Querschnitt starr miteinander verbunden. Jeder Bolzen 18 ist mittels zweier Schrauben einzeln lösbar zwischen den beiden Ringen 16, 17 fixiert.
Der obere Ring 16 weist an seiner Innenseite gleichmäßig über den Umfang verteilt mehrere Löcher auf, die auf Zapfen 19 sitzen. Diese sind ihrerseits an den Enden von mehreren radialen Armen 20 einer Nabe 21 befestigt, die drehfest mit der Antriebswelle 15 verbunden ist. Mittels mehrerer auf den oberen Ring 16 einwirkender manueller Klemmvorrichtungen 22
ist der Grundkörper 3 auf den Armen 20 lösbar festgeklemmt und mit seiner Mittelachse konzentrisch zur Antriebswelle ausgerichtet.
Auf jedem Bolzen 18 ist ein Greifarm 4, 5 schwenkbar gelagert. Die beiden Greifarme 4, 5 eines Paares von zusammengehörigen Bolzen 18 sind spiegelbildlich nach Art von Doppelhebeln ausgebildet und bilden zusammen eine Greifzange, welche eine Flasche 2 kraft- und formschlüssig zu erfassen vermag.
Jeder Greifarm 4, 5 weist zwei Teilstücke a und b auf, die z.B. aus hartem, hochfestem Kunststoff oder Metall bestehen und daher in sich biegesteif sind. Die jeweils ersten Teilstücke 4a, 5a sind als Doppelhebel ausgebildet, die in ihrem unteren und oberen Randbereich unter Bildung einer mittigen Aussparung direkt auf den Bolzen 18 schwenkbar gelagert sind. An ihren radial nach außen weisenden Enden sind die ersten Teilstücke 4a r 5a mit aufeinander zuweisenden, schalenartigen Greifflächen 6 für die Flaschen 2 versehen. Die jeweils zweiten Teilstücke 4b, 5b jedes Greifarms 4, 5 sind im wesentlichen als einfache Hebel ausgebildet, die in ihrem mittleren Höhenbereich in der Aussparung der ersten Teilstücke 4a, 5a gleichfalls direkt auf den Bolzen 18 schwenkbar gelagert sind. An ihren radial nach innen weisenden Enden sind die zweiten Teilstücke 4b, 5b mit aufeinander zuweisenden Gegenflächen 7 für einen Spreizkörper 8 versehen. Die Gegenflächen 7 sind an Einsätzen 10 aus hochverschleißfestem Kunststoff ausgebildet, welche mittels Schwalbenschwanzführungen lösbar bzw. austauschbar an den Teilstücken 4b, 5b befestigt sind.
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Aufgrund der vorstehend beschriebenen Lagerungen sind die Teilstücke 4a, b; 5a, b jedes Greifarms 4, 5 sowohl gemeinsam als auch unabhängig voneinander schwenkbar. Die Bolzen 18 bilden also sowohl Schwenklager 13 für die Greifarme 4, 5 als ganzes als auch Gelenke 12 für die Relativbewegung der Teilstücke 4a, b; 5a, b untereinander. Diese Relativbewegung wird in einer Richtung durch an den zweiten Teilstücken 4b, 5b ausgebildete Anschläge 23 begrenzt.
Zwischen die radial nach innen weisenden, im wesentlichen parallel verlaufenden Bereiche der Teilstücke 4a, 4b; 5a, b sind Federelemente 9 in Form von länglichen Kissen aus elastischem Kunststoff, beispielsweise Silikon, in entsprechende Vertiefungen an den Teilstücken eingesetzt. Die Federelemente 9 erstrecken sich über die gesamte Höhe der Greifarme 4, 5 und versuchen die Teilstücke 4a, b; 5a, b auseinanderzudrücken, soweit dies die Anschläge 23 zulassen. Die Federelemente 9 sind unmittelbar hinter den Einsätzen mit den Gegenflächen 7 angeordnet und ermöglichen eine elastische Relativbewegung zwischen den Teilstücken 4a, b; 5a, b, wobei die Gelenke 12 funktionsmäßig zwischen den Gegenflächen 7 und den Greifflächen 6 sitzen und konzentrisch zu den Schwenklagern 13 der Greifarme 4, 5 angeordnet sind. Ferner sind zwischen die Teilstücke 4a, 5a zweier zusammengehöriger'Greifarme 4, 5 im Anschluß an die Greifflächen 6 V-förmige Federbleche 24 eingespannt, welche die Greifarme 4, 5 im Bereich der Greifflächen 6 auseinanderzudrücken suchen bzw. die Greifarme 4, 5 im Öffnungssinne vorspannen.
Parallel zu jedem Paar von Bolzen 18 und zwar mittig zwischen den Teilstücken 4b, 5b zweier zusammengehöriger Greifarme 4, 5 ist in den Ringen 16/ 17 jeweils eine Steuerwelle 25 drehbar gelagert. Diese weist im Höhenbereich zwischen den Ringen 16, 17 einen nockenförmigen Spreizkörper 8 mit im wesentlichen ovalem Querschnitt auf, der durch entsprechende, teilweise parallel verlaufende Abflachungen der Steuerwelle 25 direkt gebildet wird. Liegt der Spreizkörper 8 mit seinen parallelen Seitenflächen im wesentlichen radial zur Drehachse des Transportsterns 1, so definiert er die Öffnungsposition der Greifarme 4, 5, da in diesem Falle die Gegenflächen 7 maximal angenähert und die Greifflächen 6 maximal voneinander entfernt sind (Fig. 1, rechte Seite). Dabei liegen die Gegenflächen 7 unter dem Einfluß des Federblechs 24 an den Seitenflächen des Spreizkörpers 8 an und die Flaschen 2 können ungehindert zwischen die geöffneten Greifarme 4, 5 einlaufen. Die Federelemente 9 übertragen hierbei die von den Federblechen 24 auf die Teilstücke 4a, 5a ausgeübte Kraft auf die Teilstücke 4b, 5b.
Liegt der Spreizkörper 8 mit seinen parallelen Seitenflächen im wesentlichen tangential zur Drehachse des Transportsterns 1, so definiert er die Schließposition der Greifarme 4, 5, da in diesem Falle die Gegenflächen 7 maximal voneinander entfernt und die Greifflächen 6 maximal angenähert sind (Fig. 1, linke Seite). Ist keine Flasche 2 vorhanden, so liegen die Gegenflächen 7 allein unter dem Einfluß des gespannten Federblechs 24 an den schmalen Stirnflächen des Spreizkörpers 8 an, wobei durch eine Erhebung 11 an einer der beiden Gegenflächen 7 der Spreizkörper 8 geringfügig über dem Totpunkt fixiert und so selbsthemmend stabilisiert
wird. Auch in diesem Falle wird die vom Federblech 24 erzeugte Kraft durch die Federelemente 9 übertragen, die dabei ggf. leicht komprimiert werden. Der Abstand zwischen den Greifflächen 6 ist geringer als der kleinste zu verarbeitende Flaschendurchmesser.
Ist in der Schließposition des Spreizkörpers 8 bzw. der Greifarme 4, 5 zwischen diesen eine Flasche 2 vorhanden, so nehmen die Teilstücke 4b, 5b mit den Gegenflächen 7 die gleiche Lage ein. Die Teilstücke 4a, 5a sind jedoch im Bereich der Greifflächen 6 weiter voneinander entfernt, ermöglicht durch die Gelenke 12. Dies hat eine stärkere Kompression der Federelemente 9 zur Folge, die so die erforderliche Klemmkraft zum sicheren Halten der Flaschen erzeugen. Die Auslegung ist z.B. derart gewählt, daß die Greifarme 4, 5 Flaschen 2 im Durchmesserbereich von 60 bis 70 Millimeter fest ergreifen können, ohne daß hierbei die Federelemente 9 mehr als um ein Drittel zusammengepreßt werden. Dies hat eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer der Federelemente 9 zur Folge. Trotzdem können Flaschen 2 in einem größeren Durchmesserbereich ohne Umstellen oder Austauschen des Transportsterns 1 problemlos transportiert werden. Die durch die Kompression der Federelemente 9 aufgebaute Klemmkraft wirkt zusätzlich stabilisierend auf den Spreizkörper 8, der somit sowohl in der Öffnungsposition als auch in der Schließposition stabil ist und keine zusätzlichen Haltemittel erfordert.
Das untere Ende jeder Steuerwelle 25 ragt etwas aus dem unteren Ring 17 heraus. Auf diesen vorstehenden Enden sind
winkelförmige Steuerhebel 26 befestigt. Diese wirken mit stationär unterhalb des Transportsterns 1 angeordneten Anschlagbolzen 27, 28 zusammen. Der erste Anschlagbolzen ist an der Innenseite der Umlaufbahn der Steuerwellen angeordnet. Er schwenkt einen in Pfeilrichtung mit dem Transportstern 1 vorbeilaufenden Spreizkörper 8 um ca. 90 Grad aus der Öffnungsposition in die Schließposition. Der zweite Anschlagbolzen 28 ist an der Außenseite der Umlaufbahn der Steuerwellen 25 angeordnet. Er schwenkt einen vorbeilaufenden Spreizkörper 8 um ca. 90 Grad aus der Schließposition in die Öffnungsposition. Durch die Anordnung weiterer starrer oder auch höhengesteuerter Anschlagbolzen ist an jeder beliebigen Stelle der Umlaufbahn des Transportsterns 1 ein zuverlässiges Öffnen und Schließen der Greifarme 4, 5 möglich. Die Flaschen 2 können so ohne zusätzliche Führungsbögen usw. gezielt von einem Zuförderer 14 an einen nicht gezeigten Drehtisch überführt oder vom Drehtisch an mehrere verschiedene Abförderer übergeben bzw. sortiert oder an einen gleichartigen Transportstern mit höhenversetzten Greifarmen übergeben werden.
Auch ist es möglich, nur einen Greifarm mit Gelenk 12 und Federelement 9 auszustatten, den anderen Greifarm ohne Gelenk, d.h. starr auszubilden und/oder drehfest am Grundkörper anzuordnen und/oder durch ein Getriebe mit Drehrichtungsumkehr mit dem gefederten Greifarm zu koppeln. Weiter ist es denkbar, jedem Greifarm einen eigenen Spreizkörper zuzuordnen.
Der Transportstern la nach Fig. 3 und 4 unterscheidet sich vom Transportstern 1 nach Fig. 1 und 2 dadurch, daß die
doppelhebelartxgen Teilstücke 4a, 5a jedes Greifarms 4, 5 in einer horizontalen, senkrecht zu den Schwenkachsen der Greifarme 4, 5 verlaufenden Schnittebene E im mittleren Höhenbereich durchgehend getrennt sind. Jeder Greifarm 4, weist somit zwei doppelhebelförmige Teilstücke 4a, 5a auf, die relativ zueinander verschwenkbar sind. Die einfachhebelförmigen Teilstücke 4b, 5b dagegen sind nicht getrennt.
Die beiden jeweils zusammengehörigen Teilstücke 4a, 5a stützen sich über ein Federelement 9a auf dem zugehörigen einzigen Teilstück 4b, 5b ab. Wie die Fig. 4 zeigt, weist jedes Federelement 9a vier elastische, zylindrische Kissen auf, die durch einen dünnen, flexiblen Steg miteinander verbunden sind. Jeweils zwei elastische Kissen wirken mit den oberen Teilstücken 4a, 5a zusammen, während die beiden anderen elastischen Kissen mit dem unteren Teilstück 4a, 5a zusammenwirken. Die beiden Teilstücke 4a, 5a jedes Greifarms 4, 5 können sich somit separat an die Kontur einer ergriffenen Flasche 2 anpassen, wenn der an den Teilstücken 4b, 5b angreifende Spreizkörper 8 seine Schließposition einnimmt. Dabei können die elastischen Kissen der Federelemente 9a durchaus unterschiedlich komprimiert werden, wie die Fig. 4 zeigt. Auf diese Weise können auch sog. Kontur- oder Formflaschen mit von der Zylinderform abweichenden Oberfläche zuverlässig erfaßt und fixiert werden.

Claims (13)

  1. Schutzansprüche
    Transportstern für Gefäße mit einem drehbaren Grundkörper und mehreren an dessen Umfang schwenkbar gelagerten Greifarmen in Form von Doppelhebeln, an deren radial nach außen weisenden Enden Greifflächen für die Gefäße und an deren radial nach innen weisenden Enden Gegenflächen für beweglich im Grundkörper gelagerte Spreizkörper ausgebildet sind, welche die Gegenarme in einer die Gefäße erfassenden Schließposition selbsthaltend verriegeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifarme (4, 5) aus mindestens zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilstücken (4a, b; 5a, b) bestehen, von denen mindestens eines die Greiffläche (6) und ein anderes die Gegenfläche (7) trägt, und daß an den Teilstücken (4a, b; 5a, b) mindestens ein Federelement (9, 9a) angreift,,das in der Schließposition des Greifarms (4, 5) elastisch verformbar ist.
  2. 2. Transportstern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke (4a, b; 5a, b) der Greifarme (4, 5) in sich biegesteif sind.
  3. 3. Transportstern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenflächen (7) für die Spreizkörper (8) an lösbar an den zugehörigen Teilstücken (4b, 5b) der Greifarme (4, 5) befestigten Einsätzen (10) aus verschleißfestem Material ausgebildet sind,
  4. 4. Transportstern nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (10) mit Erhebungen (11) und/oder Vertiefungen zur Fixierung der Spreizkörper (8) in der Schließposition versehen sind.
  5. 5. Transportstern nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (12) zwischen den Teilstücken (4a, b; 5a, b) der Greifarme (4, 5) konzentrisch zu den Schwenklagern (13) der Greifarme (4, 5) angeordnet sind.
  6. 6. Transportstern nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (9, 9a) durch auf Druck beanspruchte Kissen oder Leisten aus elastischem Material gebildet werden.
  7. 7. Transportstern nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Greifarm (4, 5) mindestens ein erstes Teilstück (4a, 5a) in Form eines Doppelhebels und ein zweites Teilstück (4b, 5b) in Form eines Einfachhebels aufweist, und daß das Federelement (9, 9a) zwischen benachbarte Bereiche der Teilstücke (4a, b; 5a, b) eingesetzt ist.
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  8. 8. Transportstern nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelhebelförmigen Teilstücke (4a, 5a) die Greiffläche (6) und die einfachhebelförmigen Teilstücke (4b, 5b) die Gegenfläche (7) tragen.
  9. 9. Transportstern nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einfachhebelförmigen Teilstücke (4b, 5b) im wesentlichen radial nach innen verlaufen.
  10. 10. Transportstern nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizkörper (8) durch Nocken gebildet werden, die parallel zu den Schwenkachsen der Greifarme (4, 5) drehbar im Grundkörper (3) gelagert sind.
  11. 11. Transportstern nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (8) drehfest mit einem Steuerhebel (26) verbunden ist, der zusammen mit ortsfest an der Umlaufbahn des Transportsterns (1) starr oder steuerbar angeordneten Anschlagbolzen (27, 28) eine Verdrehung des Spreizkörpers (8) und damit ein Öffnen bzw. Schließen der Greifarme (4, 5) bewirkt.
  12. 12. Transportstern nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Greifarm (4, 5) mindestens zwei erste Teilstücke (4a, 5a) aufweist, die relativ zueinander schwenkbar sind.
  13. 13. Transportstern nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß alle doppelhebelförmigen Teilstücke (4a, 5a) eines Greifarms (4, 5) sich über mindestens ein Federelement (9a) auf dessen einzigem einfachhebelförmigen Teilstück (4b, 5b) abstützen.
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