DE2247926C2 - Kassette für ein Typenträgerband einer Druckmaschine - Google Patents
Kassette für ein Typenträgerband einer DruckmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine abnehmbare Kassette für einen Drucker gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Es sind bereits Druckmaschinen bekannt, die endlose biegsame Bänder aufweisen, die mit elastischen Zungen
versehen sind, die entlang dem Band angeordnet sind und an ihrem freien Ende die Typen tragen. Dieses Band
wird zwischen zwei drehbaren Rollen gespannt und bildet eine langgestreckte Schleife mit zwei zueinander
parallelen geradlinigen Abschnitten, wobei entlang einem dieser Abschnitte die Anschlaghämme·- und die
Widerlager angeordnet sind, die mit den vor ihnen vorbeilaufenden Typen zusammenwirken sollen.
Damit das Typenträgerband leicht gewechselt werden kann, ist der Achsabstand der Rollen zwischen einer
Stellung, in der die Rollen aneinander angenähert sind und das nicht gespannte Band leicht eingesetzt oder
entnommen werden kann, und einer Stellung, in der die Rollen voneinander entfernt sind und das Band
gespannt und für dön Druck bereit ist, einstellbar. Ein
Drucker mit diesen Eigenschaften ist z. B. aus der DE-OS 20 47 483 bekannt. Wenn jedoch bei einem
solchen Drucker das Typenband ausgewechselt werden soll, so besteht die Gefahr einer Beschädigung des
Bandes und seiner Typen. Das gleiche gilt für die Aufbewahrung des Bandes außerhalb der Maschine.
Ferner ist das Einsetzen des Bandes verhältnismäßig schwierig. Zur Behebung dieser Schwierigkeit ist in der
BE-PS 7 64 576 eine abnehmbare Kassette der eingangs genannten Art beschrieben, bei welcher das Typenband
in der Kassette geschützt untergebracht ist. Diese abnehmbare Kassette ermöglicht c<:e Handhabung des
Typenbandes und dessen Aufbewahrung, ohne das Typenband anfassen zu müssen.
Bei dieser bekannten Kassette ist das Gehäuse aus einem einzigen starren Teil gebildet, das an seinen
Enden die zwei drehbaren Rollen mit parallelen Achsen aufweist, auf denen das Typenband aufgespannt ist. Das
Gehäuse weist auf seiner Innenseite Wandungsteile auf, gegen die die Rollen durch eine Feder gedrückt werden,
wenn die Kassette aus dem Drucker entfernt wird. Beim Einsetzen der Kassitte in den Drucker gelangen diese
Rollen mit den konischen Enden der Antriebswellen des Druckers in Eingriff und lösen sich von ihren
Auflageflächen in der Kassette entgegen der Federwirkung, so daß sie von den Antriebswellen frei gedreht
werden können.
Diese bekannte Kassette hat jedoch den Mangel, daß zur Halterung und Drehung der Rollen im Inneren des
Gehäuses Kugellager erforderlich sind, deren Herstellung schwierig und aufwendig ist, zumal sie in ihrer Lage
genau mit den Antriebswellen des Druckers übereinstimmen müssen. Die Herstellung einer solchen
Kassette ist also nicht nur schwierig und aufwendig, sondern darüber hinaus besteht der Mangel, daß die
Rollen im Inneren des Gehäuses genau definierten Lagen einnehmen, so daß sie nicht voneinander entfernt
oder aufeinander zu geschoben werden können, um die Spannung des Typenbandes in der geeigneten Weise
einzustellen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer abnehmbaren Kassette für einen Drucker, die ein
leichtes Spannen bzw. Entspannen des Typenbandes ermöglicht und doch einen einfachen Aufbau hat, der
eine kostengünstige Herstellung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer abnehmbaren Kassette der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gelöst
durch die Merkmaie des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Kassette ist insbesondere auch geeignet zur Verwendung bei einem Drucker der
in der eingangs genannten DE-OS 20 47 483 genannten Art, der für Bandführungsrollen mit variablem Achsenabstand
ausgelegt ist.
Wenn das Typenträger band, wie es oft der Fall ist, aus
einem magnetisierbaren Material besteht, ist die Kasette vorzugsweise so ausgeführt, daß die zum
Halten bzw. Freigeben des Typenträgerbandes bestimmten Mittel magnetisch sind. Sie können insbesondere
durch ein Band aus magnetisiertem Material gebildet sein, das teilweise auf dem einen Gehäuseteil
und teilweise auf dem anderen Gehäuseteil angeordnet ist.
Wenn bei dieser Ausführungsform die Gehäuseteile zusammengeschoben sind und das Typenträgerband
festhalten, kann man die (gleichfalls einander angenäherten) Rollen mit dem Gehäuse überdecken, so daß
jeder der Gehäuseteile mit der entsprechenden Rotlenachse verbunden wird (die zur Zentrierung dient),
während das Typenträgerband den Rollen gegenüber angeordnet wird. Wenn dann die Rollen voneinander
entfernt werden, werden die beiden Gehäuseteile auseinandergezogen, wodurch der Umfang der Innenwand
des Gehäuses vergrößert wird. Da das Typenträgerband eine konstante Länge hat, löst es sich von
dem Band aus magnetisiertem Material, und es wird auf die Rollen übertragen. Es ist leicht zu erkennen, daß eine
Annäherungsbewegung der Rollen das Typenträgerband wieder von den Rollen auf das Gehäuse
zurückbringt.
Die erfinchngsgemäße Kassette ermöglicht daher das
Einsetzen und Entnehmen des Typenträgerbandes, ohne daß dieses direkt angefaßt wird, wodurch seine
Beschädigung vermieden wird. Ferner schützt sie das Typenträgerband bei der Aufbewahrung. Das Einsetzen v>
ist leicht möglich, weil es durch die Zentrierung der beiden Goihäuseteüe mit Hilfe der Rollenachsen
erleichtert wird. Ferner ist es durch die erfindungsgemäße Kassette möglich, das Typenträgerband von dem
Gehäuse auf die Rollen und von diesen zurück zum Gehäuse zu übertragen, ohne daß sich die Höhe der
Typen ändert. Es ist ferner leicht möglich, am Typenträgerband und arr. Gehäuse Bezugsanschläge
vorzusehen, damit das Typenträgerband bei der Aufbewahrung stets die gleiche relative Lage in der v>
Kassette beibehält, die der Anfangsstellung des Typenträgerbandes in der Druckmaschine entspricht.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß eines der Gehäuseteile mit der deren
festgehaltenen Rolle feststehend ist und die Rollen M)
vollständig umgibt, während das andere Gehäuseteil durch eine im Inneren des ersten Gehäuseteils gleitbare
Wand gebildet ist.
Wenn das Typenträgerband einen geradlinigen Abschnitt aufweist, der vor den Druckhämmern und i>~>
entsprechenden Widerlagern angeordnet werden kann, ist die Kassette vorzugsweise so ausgebildet, daß das
Gehäuse eine diesem grradlinigen Abschnitt entsprechende
abnehmbare Wand aufweist, die den Zugang zu den Typen ermöglicht.
Die Kassette nach der Frfindung kann einen
vorspringenden Handgriff aulweisen, der Verriegelungsteile
trägt, die mit anderen, von der Druckmaschine getragenen Verriegelungsteilen zusammenwirken
können, wenn der Handgriff zurückgeklappt ist. Ferner kann vorzugsweise die abnehmbare Wand zur Freigabe
des Zugangs zu den Typen nur dann entfernt v/erden, wenn der Handgriff zurückgeklappt ist und die
Spannung des Typenträgerbandes gewährleistet ist.
Vorzugsweise enthält die Kassette Einrichtunger, zur
Codierung des darin enthaltenen Typenträgerbandes. die der Druckmaschine die Art des Typenträgerbandes
anzeigen.
Die erfindungsgemäße Kassette ermöglicht also das Handhaben, das Einsetzen und den Betrieb des
Typenträgerbandes mit voller Sicherheit. Ferner werden die verschiedenen Operationen des Einsetzens,
Einstellens. Identifizierens usw. des Typenträgerbandes automatisiert.
Ausführungsbeispiele der Erfincwng sind in der
Zeichnung dargestellt. Darin zeigt
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Kassette nach der Erfindung senkrecht Zc den
Rollenachsen in der Stellung, in der die Teile der Kassette der angenäherten Stellung sind.
Fig. 2 einen schernatischen Längsschnitt durch die
Kassette nach der Erfindung senkrecht zu den Rollenachsen in die Stellung, in der die Teile in der
voneinander entfernten Stellung sind,
Fig. 3 einen schernatischen Längsschnitt parallel zu
den Rollenachsen zur Darstellung der Kassette nach der Erfindung in der Stellung, in der die Teile in der
angenäherten Stellung sind.
Fig.4 einen sr.hematisdien Längsschnitt parallel zu
den Rollenachsen zur Durstellung der Kassette nach der
Erfindung in der Stellung, in der die Teile in der voneinander entfernten Stellung sind.
Fig. 5 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Gehä"ses
der erfindungsgemäßen Kassette.
Fig. 6 einen Querschnitt durch das Gehäuse von F i g. 5. wobei das Typenträgerband noch mit dem
Gehäuse verbunden ist.
F i g. 7 einen Querschnitt durch da: Gehäuse von F i g. 5 in der Arbeitsstellung und
Fig. 8 eine Teilschnittansicht zur Darstellung der Einrichtung, welche die Teile der Kassette in der
Aufbewahrungsstcilung hält.
Die in F i g. 1 bis 4 gezeigte Kassette besteht aus einem etwa trogformigen länglichen Gehäuse 1. in
dessen Inneren eine in der Längsrichtung gleitba.e Schale 2 in der Nähe des einen Endes des Gehäuses 1
angeordnet ist. Zu diesem Zweck weist die Schale 2 ein Gleitstück auf, das in eine im Gehäuse 1 angebrachte
Gleitführung eingesetzt ist. wodurch die Schale mit dem Gehäuse verbunden ist. Das Gleitstück und die
Gleitführung sind der Klarheit wegen in Fig.] bis A
nicht dargestellt. Pie Schale 2 und das entgegengesetzte Ende 3 des Gehäuses 1 sind so geformt, daß sie an die
Form von Förderrollen 4 und 5 für ein Typenträgerband
6 angepaßt sind. Diese Rollen bilden einen Teil der (nicht dargestellten) Druckmaschine. Die Rolle 4 dient
als Antriebsrolle, während die Rolle 5 als Spannrolle dient. Zu diesem Zv <?ck ist die Rolle 5 gleitbar gelagert.
so daß beispielsweise durch die Wirkung einer Schraube
7 der Achsabstand der Rollen 4 und 5 geändert werden
kann.
Der Boden 8 des Gehäuses I enthält eine Öffnung·}, in
die das freie finde der Welle 11 der KoIIc 4 eingeführt
werden kann. Dt, Durchmesser der Öffnung 9
entspricht dem Durchmesser des Endes der Welle II. Das Ende der Welle 12 der Rolle 5 gehl durch eine
Öffnung 1.3 hindurch, die in einem an der Schale 2
befestigten Arm 14 angebracht ist und deren Durchmesser geringfügig größer als der Durchmesser des (Indes
der Welle 12 ist. Somit wird durch die Drehung der Schraube 7 nicht nur die Rolle 5 in bezug auf die Rolle 4
verschoben, s.nulern auch die Schale 2 im Innern des
(iehaiises I verschoben.
Der /wischen dem linie Ϊ und der Schale 2 liegende
Abschnitt der Innenfläche tier Seitenwand des Gehäuses I ist mit einem magnetisieren Hand 15 überzogen. In
gleicher Weise trägt die dem Fnde 5 zugewandte konkave Mäche der Schale 2 ein magnetisiertes Hand 16.
Wenn sich die Schale 2 in der Stellung befinde1, in der sie
am weitesten an tl.is l'.nile 3 angenähert ist. ist der
Umfang der von dem Gehäuse I und der Schale 2 begrenzten Innenwand gleich der Gesamtlänge des
I vpenträgerbandes 6 Demzufolge wird das Typen
trägerband in Anlage an den zwischen dem Fnde 3 und der Schale 2 hegenden Abschnitt der Innenwand des
Gehäuses 1 und an der Schale 2 gehalten. Wie I' ι g. H
zeigt, w ird die Schale 2 außerhalb der Maschine in dieser
angenahei'en Stellung durch eine gelrümmte Blattfeder
17 gehalten, die am Boden 8 des Gehäuses I
befestigt ist und mit ihrem freien l.ndc in die öffnung 13
eingreift.
Wenn die Schale 2 diese Stellung im Gehäuse 1 einnimmt und die Rollen 4 und 5 aneinander angenähert
sind. (Fig. I und 5) kann die Kassette in die Druckmaschine derart emgesetz; werden, daß das Knde
der Welle 11 in die Öffnung 9 eintritt, während das Knde
der Welle 12 durch die Öffnung I 5 geht und dabei die
Blattfeder 17 /urückdriickt. so daß diese aus der Öffnung 13 austritt (I'ilv i). wodurch das spätere
Verschieben der Schale 2 ermöglicht wird (F-" i g. 4). Das
Gehäuse I und die Schale 2 sind so ausgeführt, daß in
dieser Stellung zw ischen ihnen, den Rollen 4 und 5. dem
An'.chlagwiderlager 19 usw. ein ausreichend großer
Durchlaß rings um den Umfang besieht, so daß keine Gefahr einer Beschädigung des Typenträgerbandes 6
beim Einsetzen der Kassette in die Maschine bzw. beim Entnehmen der Kassette aus der Maschine besteht.
Wenn ausgehend von dieser Stellung auf die Schraube 7 so eingewirkt wird. daß die Rolle 5 von der
Rolle 4 entfernt wird, wird die Schale 2 in Γ i g. 1 und 3
nach rechts verschoben. Dies hat zur Folge, daß der Umfang der zwischen dem Gehäuse I und der Schale 2
begrenzten Innenwand größer als die Gesamtlänge des Typenträgerbandes 6 wird. Dadurch löst sich das
Typenträgerband von den magnetisieren Bändern 16
und 17 wird auf die Rollen 4 und 5 übertragen (Fig. 2
und 4). Wenn das Band 6 vollständig gespannt ist. ist infolge des Durchlasses 18 jede Berührung zwischen
dem Band 6 und der Kassette vermieden.
Wenn sich das Typenträgerband 6 auf den Rollen 4 und 5 befindet, kann, wie leicht zu erkennen ist, durch
eine Bewegung der Schale 2 in umgekehrter Richtung das Band wieder auf die Innenwand des Mantels 1 und
der Schale 2 mit der gleichen Sicherheit wie beim Einsetzen zurückgebracht werden.
Damit die (nicht dargestellten) Anschlaghämmcr mit dem Typenträgerband 6 und dem Widerlager 19
zusammenwirken können, enthält das Gehäuse 1 einen abnehmbaren Seitenwandabschniit 20.
Mit der beschriebenen Kassette ist es daher möglich,
ein Ivpenirägerband in eine Druckmaschine einzusetzen
und aus dieser zu entnehmen, ohne daß das Typenträgerband selbst angefaßt werden muß.
F i g. r> zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der
beschriebenen Kassette. Bei dieser Ausführungsform ist
die abnehmbare Seitenwand 20 bei 21 an einem Abschnitt 22 des F3odens 8 angelenkt, der seinerseits bei
23 gelenkig gelagert ist. damit er in der !^rückstellung
vollständig auf den Boden 8 zurückgeklappt werden kann (siehe F i g 7).
l-'erncr ist bei dieser Ausführungsform ein Transporthandgriff
24 vorgesehen, der bei 25 am I3odcn 8 angelenkt ist. Dieser Handgriff weist einen Haken 26
auf. der durch den Boden hindurchgeht und mit einer an der Druckmaschine befestigten Verankerungsvorrichtung
27 zusammenwirken kann.
Die Feile 20 und 22 können nur dann auf den Boden 8 zurückgcklappt werden, wenn der Handgriff seinerseits
umgelegt ist. Dies hat zur Folge, daß die Druckmaschine nur dann in die Druckstellung (F i g. 7) gebracht werden
kann, wenn die Kassette I durch den Haken 26 und die Verankerungsvorrichtung 27 verriegelt ist. In der
Druckstellung ist die Schutzabdeckung 28 für die Typenträgerzungen heruntergeklappt (während sie
angehoben ist. so lange das Typenträgerband 6 nicht auf die Rollen übertragen ist), und das Papier 29 und das
Farbband 30 sind zwischen die Anschlaghämmer 31 und das Typenträgerband 6 eingeführt.
In dem der Druckmaschine zugewandten Teil weist die Kassette mehrere Ausnehmungen 32 auf, in die
wahlweise Magnete 32a eingesetzt sein können, und die
Druckmaschine enthält an den diesen Ausnehmungen gegenüberliegenden Stellen Magnetschalter 33. Dadurch
ist es möglich, jeder Kassette und dem zugehörigen Typenträgerband einen magnetischen
Code zuzuordnen und diesen Code der Druckmaschine mitzuteilen.
Natürlich können der Kassette und ihren verschiedenen beweglichen Teilen mehrere Sicherheitsein^chtungen
zugeordnet werden, die jede falsche Handhabung oder jeden fehlerhaften Betrieb verhindern. Bei der
beschriebenen Ausführungsform besteht eine Sicherheitsmaßnahme darin, daß der Wandabschnitt 20 nicht
geöffnet werden kann, solange der Handgriff 24 nicht heruntergeklappt ist, so daß sein Haken 26 mit der
Verankerungsvorrichtung 27 im Eingriff steht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Abnehmbare Kassette für einen Drucker, bei dem in einem Gehäuse ein biegsames endloses und
gering elastisch dehnbares Typenband über zwei Rollen mit parallelen Achsen geführt wird, gekennzeichnet
durch ein zweiteiliges Gehäuse (1, 2), dessen Teile parallel zu der Richtung der
gegenseitigen Verstellung der Rollen (4, 5) und gleichzeitig mit ihnen verschiebbar sind, und durch
Mittel (15, 16), die einerseits das Typenträgerband (6) in Anlage mit einem den Rollen (4, 5)
gegenüberliegenden Abschnitt der Innenwände des Gehäuses (I1 2) halten, wenn der Umfang dieses
Abschnitts höchstens gleich der Gesamtlänge des Typenträgerbandes ist (Rollen 4,5 entspannt), und es
andererseits freigeben, wenn dieser Umfang größer ist als die Gesamtlänge des Typenträgerbandes
(Rollen 4,5 gespannt).
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Gehäuseteil (1 bzw. 2) mit der Achse (11 tz*. 12) der einen Rolle (4 bzw. 5) und das
andere Gehäuseteil (2 bzw. 1) mit der Achse (12 bzw. 11) der anderen Rolle (5 bzw. 4) verschiebefest
verbunden ist.
3. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Achsen (11, 12) der
Rollen (4, 5) in entsprechende Ausnehmungen der Gehäuseteile (1,2) einführbar sind.
4. Kassette nach einem der Ansprüche 1 —3, bei welcher das Typenträgerband (6) aus einem
magnetisierbaren Material besteht, dadurch gekennzeichnet,
daL, die zum Halten in Anlage bzw. Freigeben des Typenr:ägerbn.ides (6) bestimmten
Mittel (15,16) magnetisch sind.
5. Kassette nach Anspruch ' dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Mitte! (15, 16) durch
ein Band aus magnetisiertem Material gebildet sind, das teilweise auf dem einen Gehäuseteil (1) und
teilweise auf dem anderen Gehäuseteil (2) angeordnet ist.
6. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Gehäuseteile (1) und die mit
ihm verbundene Rolle (4) feststehend ist und die beiden Rollen (4, 5) vollständig umgibt, während das
andere Gehäuseteil durch eine im Inneren des ersten Gehäuseteils (1) gleitbare Schale (2) gebildet ist.
7. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(1, 2) eine am geradlinigen Abschnitt angeordnete abnehmbare Wand (20) aufweist, die
den Zugang zu den Typen ermöglicht.
8. Kassette nach Anspruch 7. bei welcher ein vorstehender Handgriff Verriegelungsteile trägt, die
mit an der Druckmaschine angeordneten Verriegclungsteilen zusammenwirken, wenn der Handgriff
znrückgeklappt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbare Wand (20) zur Freigabe des Zugangs zu
den Typen nur dann entfernt werden kann, wenn der Handgriff (24) zuriickgeklappt ist und die Spannung
des Typenträgerbandes (6) gewährleistet ist.
9. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur
Codierung (32, 32a,/ des darin enthaltenen Typenträgerbandes
(6), die der Druckmaschine die Art des Typcnbandes (6) anzeigen.
10. Kassette nach einem der Ansprüche 2 —9,
gekennzeichnet durch eine Verriegelungseinrich
tung (17, 13), welche die Gehäuseteile (1, 2) in der
zusammengeschobenen Stellung hält und deren Wirkung durch Zusammenwirken mit dem Ende der
Achse (12) einer der Rollen (5) aufgehoben wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |