DE2247926C2 - Kassette für ein Typenträgerband einer Druckmaschine - Google Patents

Kassette für ein Typenträgerband einer Druckmaschine

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Jean Albert Roppe Mahe
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Compagnie Internationale pour l'Informatique CII-Honeywell Bull, 75020 Paris
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J1/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
    • B41J1/20Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on endless bands or the like

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  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine abnehmbare Kassette für einen Drucker gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind bereits Druckmaschinen bekannt, die endlose biegsame Bänder aufweisen, die mit elastischen Zungen versehen sind, die entlang dem Band angeordnet sind und an ihrem freien Ende die Typen tragen. Dieses Band wird zwischen zwei drehbaren Rollen gespannt und bildet eine langgestreckte Schleife mit zwei zueinander parallelen geradlinigen Abschnitten, wobei entlang einem dieser Abschnitte die Anschlaghämme·- und die Widerlager angeordnet sind, die mit den vor ihnen vorbeilaufenden Typen zusammenwirken sollen.
Damit das Typenträgerband leicht gewechselt werden kann, ist der Achsabstand der Rollen zwischen einer Stellung, in der die Rollen aneinander angenähert sind und das nicht gespannte Band leicht eingesetzt oder entnommen werden kann, und einer Stellung, in der die Rollen voneinander entfernt sind und das Band gespannt und für dön Druck bereit ist, einstellbar. Ein Drucker mit diesen Eigenschaften ist z. B. aus der DE-OS 20 47 483 bekannt. Wenn jedoch bei einem solchen Drucker das Typenband ausgewechselt werden soll, so besteht die Gefahr einer Beschädigung des Bandes und seiner Typen. Das gleiche gilt für die Aufbewahrung des Bandes außerhalb der Maschine. Ferner ist das Einsetzen des Bandes verhältnismäßig schwierig. Zur Behebung dieser Schwierigkeit ist in der BE-PS 7 64 576 eine abnehmbare Kassette der eingangs genannten Art beschrieben, bei welcher das Typenband in der Kassette geschützt untergebracht ist. Diese abnehmbare Kassette ermöglicht c<:e Handhabung des Typenbandes und dessen Aufbewahrung, ohne das Typenband anfassen zu müssen.
Bei dieser bekannten Kassette ist das Gehäuse aus einem einzigen starren Teil gebildet, das an seinen Enden die zwei drehbaren Rollen mit parallelen Achsen aufweist, auf denen das Typenband aufgespannt ist. Das Gehäuse weist auf seiner Innenseite Wandungsteile auf, gegen die die Rollen durch eine Feder gedrückt werden, wenn die Kassette aus dem Drucker entfernt wird. Beim Einsetzen der Kassitte in den Drucker gelangen diese Rollen mit den konischen Enden der Antriebswellen des Druckers in Eingriff und lösen sich von ihren Auflageflächen in der Kassette entgegen der Federwirkung, so daß sie von den Antriebswellen frei gedreht werden können.
Diese bekannte Kassette hat jedoch den Mangel, daß zur Halterung und Drehung der Rollen im Inneren des Gehäuses Kugellager erforderlich sind, deren Herstellung schwierig und aufwendig ist, zumal sie in ihrer Lage genau mit den Antriebswellen des Druckers übereinstimmen müssen. Die Herstellung einer solchen Kassette ist also nicht nur schwierig und aufwendig, sondern darüber hinaus besteht der Mangel, daß die Rollen im Inneren des Gehäuses genau definierten Lagen einnehmen, so daß sie nicht voneinander entfernt oder aufeinander zu geschoben werden können, um die Spannung des Typenbandes in der geeigneten Weise einzustellen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer abnehmbaren Kassette für einen Drucker, die ein leichtes Spannen bzw. Entspannen des Typenbandes ermöglicht und doch einen einfachen Aufbau hat, der eine kostengünstige Herstellung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer abnehmbaren Kassette der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmaie des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Kassette ist insbesondere auch geeignet zur Verwendung bei einem Drucker der in der eingangs genannten DE-OS 20 47 483 genannten Art, der für Bandführungsrollen mit variablem Achsenabstand ausgelegt ist.
Wenn das Typenträger band, wie es oft der Fall ist, aus einem magnetisierbaren Material besteht, ist die Kasette vorzugsweise so ausgeführt, daß die zum Halten bzw. Freigeben des Typenträgerbandes bestimmten Mittel magnetisch sind. Sie können insbesondere durch ein Band aus magnetisiertem Material gebildet sein, das teilweise auf dem einen Gehäuseteil und teilweise auf dem anderen Gehäuseteil angeordnet ist.
Wenn bei dieser Ausführungsform die Gehäuseteile zusammengeschoben sind und das Typenträgerband festhalten, kann man die (gleichfalls einander angenäherten) Rollen mit dem Gehäuse überdecken, so daß jeder der Gehäuseteile mit der entsprechenden Rotlenachse verbunden wird (die zur Zentrierung dient), während das Typenträgerband den Rollen gegenüber angeordnet wird. Wenn dann die Rollen voneinander entfernt werden, werden die beiden Gehäuseteile auseinandergezogen, wodurch der Umfang der Innenwand des Gehäuses vergrößert wird. Da das Typenträgerband eine konstante Länge hat, löst es sich von dem Band aus magnetisiertem Material, und es wird auf die Rollen übertragen. Es ist leicht zu erkennen, daß eine Annäherungsbewegung der Rollen das Typenträgerband wieder von den Rollen auf das Gehäuse zurückbringt.
Die erfinchngsgemäße Kassette ermöglicht daher das Einsetzen und Entnehmen des Typenträgerbandes, ohne daß dieses direkt angefaßt wird, wodurch seine Beschädigung vermieden wird. Ferner schützt sie das Typenträgerband bei der Aufbewahrung. Das Einsetzen v> ist leicht möglich, weil es durch die Zentrierung der beiden Goihäuseteüe mit Hilfe der Rollenachsen erleichtert wird. Ferner ist es durch die erfindungsgemäße Kassette möglich, das Typenträgerband von dem Gehäuse auf die Rollen und von diesen zurück zum Gehäuse zu übertragen, ohne daß sich die Höhe der Typen ändert. Es ist ferner leicht möglich, am Typenträgerband und arr. Gehäuse Bezugsanschläge vorzusehen, damit das Typenträgerband bei der Aufbewahrung stets die gleiche relative Lage in der v> Kassette beibehält, die der Anfangsstellung des Typenträgerbandes in der Druckmaschine entspricht.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß eines der Gehäuseteile mit der deren festgehaltenen Rolle feststehend ist und die Rollen M) vollständig umgibt, während das andere Gehäuseteil durch eine im Inneren des ersten Gehäuseteils gleitbare Wand gebildet ist.
Wenn das Typenträgerband einen geradlinigen Abschnitt aufweist, der vor den Druckhämmern und i>~> entsprechenden Widerlagern angeordnet werden kann, ist die Kassette vorzugsweise so ausgebildet, daß das Gehäuse eine diesem grradlinigen Abschnitt entsprechende abnehmbare Wand aufweist, die den Zugang zu den Typen ermöglicht.
Die Kassette nach der Frfindung kann einen vorspringenden Handgriff aulweisen, der Verriegelungsteile trägt, die mit anderen, von der Druckmaschine getragenen Verriegelungsteilen zusammenwirken können, wenn der Handgriff zurückgeklappt ist. Ferner kann vorzugsweise die abnehmbare Wand zur Freigabe des Zugangs zu den Typen nur dann entfernt v/erden, wenn der Handgriff zurückgeklappt ist und die Spannung des Typenträgerbandes gewährleistet ist.
Vorzugsweise enthält die Kassette Einrichtunger, zur Codierung des darin enthaltenen Typenträgerbandes. die der Druckmaschine die Art des Typenträgerbandes anzeigen.
Die erfindungsgemäße Kassette ermöglicht also das Handhaben, das Einsetzen und den Betrieb des Typenträgerbandes mit voller Sicherheit. Ferner werden die verschiedenen Operationen des Einsetzens, Einstellens. Identifizierens usw. des Typenträgerbandes automatisiert.
Ausführungsbeispiele der Erfincwng sind in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Kassette nach der Erfindung senkrecht Zc den Rollenachsen in der Stellung, in der die Teile der Kassette der angenäherten Stellung sind.
Fig. 2 einen schernatischen Längsschnitt durch die Kassette nach der Erfindung senkrecht zu den Rollenachsen in die Stellung, in der die Teile in der voneinander entfernten Stellung sind,
Fig. 3 einen schernatischen Längsschnitt parallel zu den Rollenachsen zur Darstellung der Kassette nach der Erfindung in der Stellung, in der die Teile in der angenäherten Stellung sind.
Fig.4 einen sr.hematisdien Längsschnitt parallel zu den Rollenachsen zur Durstellung der Kassette nach der Erfindung in der Stellung, in der die Teile in der voneinander entfernten Stellung sind.
Fig. 5 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Gehä"ses der erfindungsgemäßen Kassette.
Fig. 6 einen Querschnitt durch das Gehäuse von F i g. 5. wobei das Typenträgerband noch mit dem Gehäuse verbunden ist.
F i g. 7 einen Querschnitt durch da: Gehäuse von F i g. 5 in der Arbeitsstellung und
Fig. 8 eine Teilschnittansicht zur Darstellung der Einrichtung, welche die Teile der Kassette in der Aufbewahrungsstcilung hält.
Die in F i g. 1 bis 4 gezeigte Kassette besteht aus einem etwa trogformigen länglichen Gehäuse 1. in dessen Inneren eine in der Längsrichtung gleitba.e Schale 2 in der Nähe des einen Endes des Gehäuses 1 angeordnet ist. Zu diesem Zweck weist die Schale 2 ein Gleitstück auf, das in eine im Gehäuse 1 angebrachte Gleitführung eingesetzt ist. wodurch die Schale mit dem Gehäuse verbunden ist. Das Gleitstück und die Gleitführung sind der Klarheit wegen in Fig.] bis A nicht dargestellt. Pie Schale 2 und das entgegengesetzte Ende 3 des Gehäuses 1 sind so geformt, daß sie an die Form von Förderrollen 4 und 5 für ein Typenträgerband
6 angepaßt sind. Diese Rollen bilden einen Teil der (nicht dargestellten) Druckmaschine. Die Rolle 4 dient als Antriebsrolle, während die Rolle 5 als Spannrolle dient. Zu diesem Zv <?ck ist die Rolle 5 gleitbar gelagert. so daß beispielsweise durch die Wirkung einer Schraube
7 der Achsabstand der Rollen 4 und 5 geändert werden
kann.
Der Boden 8 des Gehäuses I enthält eine Öffnung·}, in die das freie finde der Welle 11 der KoIIc 4 eingeführt werden kann. Dt, Durchmesser der Öffnung 9 entspricht dem Durchmesser des Endes der Welle II. Das Ende der Welle 12 der Rolle 5 gehl durch eine Öffnung 1.3 hindurch, die in einem an der Schale 2 befestigten Arm 14 angebracht ist und deren Durchmesser geringfügig größer als der Durchmesser des (Indes der Welle 12 ist. Somit wird durch die Drehung der Schraube 7 nicht nur die Rolle 5 in bezug auf die Rolle 4 verschoben, s.nulern auch die Schale 2 im Innern des (iehaiises I verschoben.
Der /wischen dem linie Ϊ und der Schale 2 liegende Abschnitt der Innenfläche tier Seitenwand des Gehäuses I ist mit einem magnetisieren Hand 15 überzogen. In gleicher Weise trägt die dem Fnde 5 zugewandte konkave Mäche der Schale 2 ein magnetisiertes Hand 16. Wenn sich die Schale 2 in der Stellung befinde1, in der sie am weitesten an tl.is l'.nile 3 angenähert ist. ist der Umfang der von dem Gehäuse I und der Schale 2 begrenzten Innenwand gleich der Gesamtlänge des I vpenträgerbandes 6 Demzufolge wird das Typen trägerband in Anlage an den zwischen dem Fnde 3 und der Schale 2 hegenden Abschnitt der Innenwand des Gehäuses 1 und an der Schale 2 gehalten. Wie I' ι g. H zeigt, w ird die Schale 2 außerhalb der Maschine in dieser angenahei'en Stellung durch eine gelrümmte Blattfeder 17 gehalten, die am Boden 8 des Gehäuses I befestigt ist und mit ihrem freien l.ndc in die öffnung 13 eingreift.
Wenn die Schale 2 diese Stellung im Gehäuse 1 einnimmt und die Rollen 4 und 5 aneinander angenähert sind. (Fig. I und 5) kann die Kassette in die Druckmaschine derart emgesetz; werden, daß das Knde der Welle 11 in die Öffnung 9 eintritt, während das Knde der Welle 12 durch die Öffnung I 5 geht und dabei die Blattfeder 17 /urückdriickt. so daß diese aus der Öffnung 13 austritt (I'ilv i). wodurch das spätere Verschieben der Schale 2 ermöglicht wird (F-" i g. 4). Das Gehäuse I und die Schale 2 sind so ausgeführt, daß in dieser Stellung zw ischen ihnen, den Rollen 4 und 5. dem An'.chlagwiderlager 19 usw. ein ausreichend großer Durchlaß rings um den Umfang besieht, so daß keine Gefahr einer Beschädigung des Typenträgerbandes 6 beim Einsetzen der Kassette in die Maschine bzw. beim Entnehmen der Kassette aus der Maschine besteht.
Wenn ausgehend von dieser Stellung auf die Schraube 7 so eingewirkt wird. daß die Rolle 5 von der Rolle 4 entfernt wird, wird die Schale 2 in Γ i g. 1 und 3 nach rechts verschoben. Dies hat zur Folge, daß der Umfang der zwischen dem Gehäuse I und der Schale 2 begrenzten Innenwand größer als die Gesamtlänge des Typenträgerbandes 6 wird. Dadurch löst sich das Typenträgerband von den magnetisieren Bändern 16 und 17 wird auf die Rollen 4 und 5 übertragen (Fig. 2 und 4). Wenn das Band 6 vollständig gespannt ist. ist infolge des Durchlasses 18 jede Berührung zwischen dem Band 6 und der Kassette vermieden.
Wenn sich das Typenträgerband 6 auf den Rollen 4 und 5 befindet, kann, wie leicht zu erkennen ist, durch eine Bewegung der Schale 2 in umgekehrter Richtung das Band wieder auf die Innenwand des Mantels 1 und der Schale 2 mit der gleichen Sicherheit wie beim Einsetzen zurückgebracht werden.
Damit die (nicht dargestellten) Anschlaghämmcr mit dem Typenträgerband 6 und dem Widerlager 19 zusammenwirken können, enthält das Gehäuse 1 einen abnehmbaren Seitenwandabschniit 20.
Mit der beschriebenen Kassette ist es daher möglich, ein Ivpenirägerband in eine Druckmaschine einzusetzen und aus dieser zu entnehmen, ohne daß das Typenträgerband selbst angefaßt werden muß.
F i g. r> zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der beschriebenen Kassette. Bei dieser Ausführungsform ist die abnehmbare Seitenwand 20 bei 21 an einem Abschnitt 22 des F3odens 8 angelenkt, der seinerseits bei 23 gelenkig gelagert ist. damit er in der !^rückstellung vollständig auf den Boden 8 zurückgeklappt werden kann (siehe F i g 7).
l-'erncr ist bei dieser Ausführungsform ein Transporthandgriff 24 vorgesehen, der bei 25 am I3odcn 8 angelenkt ist. Dieser Handgriff weist einen Haken 26 auf. der durch den Boden hindurchgeht und mit einer an der Druckmaschine befestigten Verankerungsvorrichtung 27 zusammenwirken kann.
Die Feile 20 und 22 können nur dann auf den Boden 8 zurückgcklappt werden, wenn der Handgriff seinerseits umgelegt ist. Dies hat zur Folge, daß die Druckmaschine nur dann in die Druckstellung (F i g. 7) gebracht werden kann, wenn die Kassette I durch den Haken 26 und die Verankerungsvorrichtung 27 verriegelt ist. In der Druckstellung ist die Schutzabdeckung 28 für die Typenträgerzungen heruntergeklappt (während sie angehoben ist. so lange das Typenträgerband 6 nicht auf die Rollen übertragen ist), und das Papier 29 und das Farbband 30 sind zwischen die Anschlaghämmer 31 und das Typenträgerband 6 eingeführt.
In dem der Druckmaschine zugewandten Teil weist die Kassette mehrere Ausnehmungen 32 auf, in die wahlweise Magnete 32a eingesetzt sein können, und die Druckmaschine enthält an den diesen Ausnehmungen gegenüberliegenden Stellen Magnetschalter 33. Dadurch ist es möglich, jeder Kassette und dem zugehörigen Typenträgerband einen magnetischen Code zuzuordnen und diesen Code der Druckmaschine mitzuteilen.
Natürlich können der Kassette und ihren verschiedenen beweglichen Teilen mehrere Sicherheitsein^chtungen zugeordnet werden, die jede falsche Handhabung oder jeden fehlerhaften Betrieb verhindern. Bei der beschriebenen Ausführungsform besteht eine Sicherheitsmaßnahme darin, daß der Wandabschnitt 20 nicht geöffnet werden kann, solange der Handgriff 24 nicht heruntergeklappt ist, so daß sein Haken 26 mit der Verankerungsvorrichtung 27 im Eingriff steht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Abnehmbare Kassette für einen Drucker, bei dem in einem Gehäuse ein biegsames endloses und gering elastisch dehnbares Typenband über zwei Rollen mit parallelen Achsen geführt wird, gekennzeichnet durch ein zweiteiliges Gehäuse (1, 2), dessen Teile parallel zu der Richtung der gegenseitigen Verstellung der Rollen (4, 5) und gleichzeitig mit ihnen verschiebbar sind, und durch Mittel (15, 16), die einerseits das Typenträgerband (6) in Anlage mit einem den Rollen (4, 5) gegenüberliegenden Abschnitt der Innenwände des Gehäuses (I1 2) halten, wenn der Umfang dieses Abschnitts höchstens gleich der Gesamtlänge des Typenträgerbandes ist (Rollen 4,5 entspannt), und es andererseits freigeben, wenn dieser Umfang größer ist als die Gesamtlänge des Typenträgerbandes (Rollen 4,5 gespannt).
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Gehäuseteil (1 bzw. 2) mit der Achse (11 tz*. 12) der einen Rolle (4 bzw. 5) und das andere Gehäuseteil (2 bzw. 1) mit der Achse (12 bzw. 11) der anderen Rolle (5 bzw. 4) verschiebefest verbunden ist.
3. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Achsen (11, 12) der Rollen (4, 5) in entsprechende Ausnehmungen der Gehäuseteile (1,2) einführbar sind.
4. Kassette nach einem der Ansprüche 1 —3, bei welcher das Typenträgerband (6) aus einem magnetisierbaren Material besteht, dadurch gekennzeichnet, daL, die zum Halten in Anlage bzw. Freigeben des Typenr:ägerbn.ides (6) bestimmten Mittel (15,16) magnetisch sind.
5. Kassette nach Anspruch ' dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Mitte! (15, 16) durch ein Band aus magnetisiertem Material gebildet sind, das teilweise auf dem einen Gehäuseteil (1) und teilweise auf dem anderen Gehäuseteil (2) angeordnet ist.
6. Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Gehäuseteile (1) und die mit ihm verbundene Rolle (4) feststehend ist und die beiden Rollen (4, 5) vollständig umgibt, während das andere Gehäuseteil durch eine im Inneren des ersten Gehäuseteils (1) gleitbare Schale (2) gebildet ist.
7. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1, 2) eine am geradlinigen Abschnitt angeordnete abnehmbare Wand (20) aufweist, die den Zugang zu den Typen ermöglicht.
8. Kassette nach Anspruch 7. bei welcher ein vorstehender Handgriff Verriegelungsteile trägt, die mit an der Druckmaschine angeordneten Verriegclungsteilen zusammenwirken, wenn der Handgriff znrückgeklappt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbare Wand (20) zur Freigabe des Zugangs zu den Typen nur dann entfernt werden kann, wenn der Handgriff (24) zuriickgeklappt ist und die Spannung des Typenträgerbandes (6) gewährleistet ist.
9. Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Codierung (32, 32a,/ des darin enthaltenen Typenträgerbandes (6), die der Druckmaschine die Art des Typcnbandes (6) anzeigen.
10. Kassette nach einem der Ansprüche 2 —9, gekennzeichnet durch eine Verriegelungseinrich
tung (17, 13), welche die Gehäuseteile (1, 2) in der zusammengeschobenen Stellung hält und deren Wirkung durch Zusammenwirken mit dem Ende der Achse (12) einer der Rollen (5) aufgehoben wird.
DE2247926A 1971-10-01 1972-09-29 Kassette für ein Typenträgerband einer Druckmaschine Expired DE2247926C2 (de)

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