DE2641025C2 - Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät - Google Patents
Aufzeichnungs- und/oder WiedergabegerätInfo
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- DE2641025C2 DE2641025C2 DE19762641025 DE2641025A DE2641025C2 DE 2641025 C2 DE2641025 C2 DE 2641025C2 DE 19762641025 DE19762641025 DE 19762641025 DE 2641025 A DE2641025 A DE 2641025A DE 2641025 C2 DE2641025 C2 DE 2641025C2
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/675—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
- G11B15/67581—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with pivoting movement of the cassette holder
- G11B15/67584—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with pivoting movement of the cassette holder outside the apparatus
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- Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
a) jedes Lager (17) weist einen Einführungskanal (31) für den Achsstummel (16) auf,
b) zum Festlegen mindestens eines Achsstummels (16) in dessen Lager (17) ist ein verstellbarer,
unter der Wirkung einer Feder (32) den Einführungskanal (31) dieses Lagen. (17) sperrender
Riegel (33) vorgesehen, und
c) die Begrenzung der in Richtung zur Ladeposition erfolgenden Schwenkbewegung der Kassettenaufnahme
(15) ist von Hand aus aufhebbar und die Kassettenaufnahme (15) über die Ladeposition hinaus verstellbar, wobei zur
Freigabe des Einführungskanals (31) ein an der Kassettenaufnahme (15) vorgesehener Anschlag
(34) den Riegel (33) entgegen der Wirkung der an ihm angreifenden Feder (32) verstellt.
2. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Begrenzung der in Richtung zur Ladeposition erfolgenden Schwenkbewegung der Kassettenaufnahme
(15) ein schwenkbarer, unter der Wirkung einer Feder (36) stehender Hebel (37) vorgesehen ist,
der über eine Kulissenführung (38) mit der Kassettenaufnahme (15) in Verbindung steht, wobei
die Feder (36) bestrebt ist, den Hebel (37) in die Richtung zu verstellen, in die er bei der Verschwenkung
der Kassettenaufnahme (15) in Richtung zur Ladeposition verstellt wird, und daß der Hebel (37)
in einem Positionsbereich der Kassettenaufnahme (15) zwischen der Arbeitsposition und der Ladeposition
von Hand aus entgegen der Wirkung der an ihm angreifenden, vorzugsweise gleichzeitig die Kraft
für die Rückstellung der Kassettenaufnahme (15) aus ihrer Arbeitsposition in die Ladeposition liefernden
Feder (36) verschwenkbar ist, wobei die Kulissenführung (38) aufgehoben und die Verbindung mit der
Kassettenaufnahme (15) gelöst wird.
3. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kulissenführung (38) durch einerseits einen Stift (39) und andererseits ein Langloch (40) gebildet ist, von
denen ein Element am Hebel (37) und das andere Element an der Kassettenaufnahme (15) vorgesehen
ist, daß in das Langloch (40) von außerhalb desselben her eine durchgehende Aufnehmung (43) mündet,
durch welche der Stift (39) in einem Positionsbereich der Kassettenaufnahme (15) zwischen der Arbeitsposition und der Ladeposition hindurchführbar ist,
und daß an die Ausnehmung (43) anschließend eine außerhalb des Langloches (40) verlaufende Gleitfläche
(46) zur Überführung des Stiftes (33) in die Ausnehmung und das Langloch (40) vorgesehen ist.
4. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Riegel (33) eine Auflauffläche (43) aufweist, mit welcher der Achs-
^tummel (16) beim Einführen in den Einführungskanal (31) des Lagers (17) zusammenwirkt und den Riegel
(33) entgegen der Wirkung der an ihm angreifenden Feder (32) verstellt.
Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät für einen in einer Kassette untergebrachten
Aufzeichnungsträger, das eine mit in Lagern aufgenommenen koaxialen Achsstummeln schwenkbar
gelagerte Kassettenaufnahme aufweist, die zwischen einer Ladeposition und einer Arbeitsposition, welche
durch Begrenzungen der Schwenkbewegung festgelegt ist, verstellbar ist. Ein derartiges Gerät ist beispielsweise
aus der AT-PS 2 98 104 bekannt
Bei solchen Geräten wird eine einen Aufzeichnungsträger enthaltende Kassette in die Kassettenaufnahme,
die sich hierbei in ihrer Ladeposition befindet, beispielsweise händisch oder auch automatisch eingeführt,
wonach die Kassettenaufnahme mit der in ihr befindlichen Kassette zum Beispiel von Hand aus oder
miitels eines gegebenenfalls von einer Kraftquelle antreibbaren Verstellmechanismus in die Arbeitsposition
verstellt wird. In der Arbeitsposition der Kassettenaufnahme stehen die Kassette und der in derselben
untergebrachte Aufzeichnungsträger in Wirkverbindung mit den zur Durchführung der verschiedenen
Betriebsarten des Gerätes notwendigen Geräteteilen, wie beispielsweise Positionierelemente für die Kassette
und Antriebselemente, Führungselemente, Umlenkele-
J5 mente und Abtastelemcnte für den Aufzeichnungsträger.
Selbstverständlich unterliegen diese Geräteteile, und zwar insbesondere diejenigen von ihnen, die mit
dem fortbewegten Aufzeichnungsträger in Wirkverbindung stehen, einem gewissen Verschleiß, wodurch die
Notwendigkeit sich ergibt, diese Geräteteile im Bedarfsfall einer Wartung, Reinigung, Überprüfung und
gegebenenfalls einem Austausch zu unterziehen, um stets einen einwandfreien, optimalen Betrieb des
Gerätes zu gewährleisten. Die Durchführung vorerwähnter Tätigkeiten bereitet jedoch bei den bekannten
Geräten meist erhebliche Schwierigkeiten, da selbst bei aus der Arbeitsposition weggeschwenkter, in der
Ladeposition sich befindender Kassettenaufnahme durch deren begrenzte Verschwer.kbarkeit und deren
so Raumbedarf die betreffenden Geräteteile überhaupt
nicht oder nur schwer zugänglich sind.
Ziel der Erfindung ist nun, eine einfache, preiswerte und betriebssichere Lösung des vorstehend dargelegten
Problems anzugeben.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät der eingangs angeführten
Art dadurch erreicht, daß die Lager je einen Einführungskanal für den Achsstummel aufweisen, daß
zum Festlegen mindestens eines Achsstummels in dessen Lager ein verstellbarer, unter der Wirkung einer
Feder den Einführungskanal dieses Lagers sperrender Riegel vorgesehen ist, v-.d daß die Begrenzung der in
Richtung zur Ladeposiüon erfolgenden Schwenkbewegung
der Kassettenaufrijhme von Hand aus aufhebbar
und die Kassettenaufnahme über die Ladeposition hinaus verstellbar ist, wobei zur Freigabe des Einführungskanals
ein an der Kassettenaufnahme vorgesehener Anschlag den Riegel entgegen der Wirkung der an
ihm angreifenden Feder verstellt
Hierdurch ist mit besonders einfachen Mitteln erreicht, daß die Kassettenaufnahme sowohl mit einem
leicht durchzuführenden Vorgang, zu dem keine Werkzeuge oder andere Hilfsmittel erforderlich sind,
vollkommen vom Gerät gelöst als auch beim normalen Betrieb des Gerätes, ohne Gefahr einer irrtümlichen
Loslösung von demselben, sicher zwischen ihrer Ladeposition und Arbeitsposition verschwenkt werden
kann, wobei im erstgenannten Fall die mit der Kassette bzw. dem Aufzeichnungsträger in derselben zusammenwirkenden
Geräteteile praktisch ohne Behinderung zu Wartungszwecken oder dgl. zugänglich sind.
Die in Richtung zur Ladeposition erfolgende Schwenkbewegung der Kasseitenaufnahme kann beispielsweise
durch eine im Gerät vorgesehene Sperre, wie einen Anschlag, eine Sperrklinke oder ähnliches,
begrenzt sein, die zur Ermöglichung der über die Ladeposition hinaus erfolgenden Verschwenkung der
Kassettenaufnahme bei deren Abnahm1; vom Gerät von
Hand aus verstellbar ausgebildet ist Es hat sich jedoch als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn zur Begrenzung
der in Richtung zur Ladeposition erfolgenden Schwenkbewegung der Kassettenaufnahme ein
schwenkbarer, unter der Wirkung einer Feder stehender Hebel vorgesehen ist, der über eine Kulissenführung
mit der Kassettenaufnahme in Verbindung steht, wobei die Feder bestrebt ist, den Hebel in die Richtung zu
verstellen, in die er bei der Verschwenkung der Kassettenaufnahme in Richtung zur Ladeposition
verstellt wird, und der Hebel in einem Positionsbereich der Kassettenaufnahme zwischen der Arbeitsposition
und der Ladeposition von Hand aus entgegen der Wirkung der an ihm angreifenden, vorzugsweise
gleichzeitig die Kraft für die Rückstellung der Kassettenaufnahme aus ihrer Arbeitsposition in die
Ladeposition liefernden Feder verschwenkbar ist, wobei die Kulissenführung aufgehoben und die Verbindung
mit der Kassettenaufnahme gelöst wird.
Hierdurch wird ein einfacher und absolut betriebssicherer
mechanischer Aufbau erhalten, da das Abnehmen der Kassettenaufnahme vom Gerät erst nach
Durchführung ganz bestimmter Handlungen erfolgen kann, wodurch eine Fehlbedienung ausgeschlossen ist.
Die Kulissenführung an sich kann hierbei entsprechend dem bekannten Stand der Technik ausgebildet sein.
Im Hinblick auf eine sehr einfache Konstruktion hat sich aber als vorteilhaft erwiesen, wenn die Kulissenführung
durch einerseits einen Stift und andererseits ein Langloch gebildet ist, von denen ein Element am Hebel
und das andere Element an der Kassettenaufnahme vorgesehen ist, und in das Langloch von außerhalb
desselben her eine durchgehende Ausnehmung mündet, durch welche der Stift in einem Positinnsbereich der
Kassettenaufnahme zwischen der Arbeitsposition und der Ladeposition hindurchführbar ist, wobei an die
Ausnehmung anschließend eine außerhalb des Langloches verlaufende Gleitfläche zur Überführung des
Stiftes in die Ausnehmung und das Langloch vorgesehen ist.
Beim Anbringen der Kassettenaufnahme am Gerät könnte beispielsweise die Freigabe des Einführungskanals
des Lagers durch ein Verstellen des den Einführungskanal sperrenden Riegels per Hand erfolgen.
Um das Anbringen der Kassettenaufnahme am Gerät jedoch besonders einfach zu gestalten, hat sich als
besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der Riegel eine Auflauffläche aufweist, mit welcher der Achsstummel
beim Einführen in den Einffihrungskanal des Lagers zusammenwirkt und den Riegel entgegen der Wirkung
der an ihm angreifenden Feder verstellt Auf diese Weise ist keine separate Betätigung des Riegels
erforderlich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer α den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert
Die F i g. 1 bis 4 zeigen eine Seitenansicht der
ίο erfindungswesentlichen Teile eines Aufzeichnungs-
und/oder Wiedergabegerätes für Videosignale mit einer schwenkbaren Kassettenaufnahme, deren Achsstummel
mit je einem federbelasteten verstellbaren Riegel in ihren Lagern gehalten sind. In
F i g. 1 ist dabei die Kassettenaufnahme in ihrer Ladeposition, in
F i g. 2 in ihrer Arbeitsposition, in
Fig.3 in einer Zwischenlage, in der ein mit der Kassettenaufnahme über eine Kulissenführung in Verbindung stehender Hebel von derselben lösbar ist und in
Fig.3 in einer Zwischenlage, in der ein mit der Kassettenaufnahme über eine Kulissenführung in Verbindung stehender Hebel von derselben lösbar ist und in
Fig. 4 in einer über die Ladeposition hinaus verschwenkten, das Abnehmen der Kassettenaufnahme
vom Gerät ermöglichenden Lage dargestellt.
Das dargestellte Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät weist eine Grundplatte 1 auf, die eine Trommel
2 trägt, welche aus einem stillstehenden Teil 3 und einem über eine Achse 4 rotierend antreibbaren Teil 5 besteht,
auf dem beispielsweise zwei nicht dargestellte Magnetköpfe angeordnet sind. Zumindest ein Teil der
Mantelfläche der Trommel 2 dient zur Führung eines schraubeniinienförmig um die Trommel schlingbaren
Aufzeichnungsträgers, mit dem dann die auf dem rotierend antreibbaren Teil 5 angeordneten Magnetic
köpfe im Bereich dieser Mantelfläche zusammenwirken. Ein solcher Aufzeichnungsträger 6 ist in eirer Kassette 7
untergebracht und verläuft hierbei innerhalb derselben von einer Spule 8 über nicht dargestellte Umlenkmittel
zu einer zweiten koaxial angeordneten Spule 9, wobei
■to ein Abschni-t 10 des Aufzeichnungsträgers 6 im Bereich
einer in einer Sei-enwand der Kassette vorgesehenen öffnung 11 zu liegen kommt, so daß er aus der Kassette
herausgezogen werden kann.
Zum Herausziehen des Aufzeichnungsträgers 6 aus der Kassette 7 und zum Herumschlingen desselben um
die Mantelfläche der Trommel 2 dient einer Umlenkeinrichtung 12, die aus einer kreisringförmigen, rund um die
Trommel 2 verdrehbar gelagerten Scheibe 13 besteht, die einen Führungsstift 14 trägt. Der Führungsstift 14
λ hintergreift den Abschnitt 10 des Aufzeichnungsträgers
6 beim Überführen der Kassette 7 in ihre Betriebslage am Gerät und schlingt beim Verdrehen der Umlenkeinrichtung
12 den Aufzeichnungsträger 6 um die Mantelfläche der Trommel 2.
Zum Überführen der Kassette 7 in ihre Betriebslage weist das Gerät eine schachtförmige Kassettenaufnahme
15 auf, welche mit zwei koaxialen Achsstummeln 16, die in Lagern 17 aufgenommen sind, zwischen einer
Ladeposition und einer Arbeitsposition schwenkbar gelagert ist. Die Ladeposition der Kassettenaufnahme
15 ist hierbei durch eine im folgenden noch näher beschriebene Begrenzung der Schwenkbewegung der
Kassettenaufnahme in Richtung zu ihrer Ladeposition festgelegt. Befindet sich die Kassettenaufnahme in ihrer
in F i g. 1 gezeigten Ladeposition, so ist durch eine an ihrem freien Ende 18 vorgesehene öffnung 19 eine
Kassette 7 in die Kassettenaufnahme 15 einschiebbar, wie dies in F i g. 1 mit einem Pfeil 20 angedeutet ist.
wobei ein innerhalb der Kassettenaufnahme 15 vorgesehener Anschlag 21 für eine Positionierung der
eingeschobenen Kassette 7 innerhalb der Kassettenaufnahme sorgt.
Eine auf diese Weise in die Kassettenaufnahme 15 eingeschobene Kassette kann nun in ihre Betriebslage
am Gerät dadurch gebracht werden, daß die Kassettenaufnahme von Hand aus in Richtung des Pfeils 22 in ihre
in Fig.2 gezeigte Arbeitsposition verschwenkt wird.
Dabei hintergreift, wie erwähnt, der Führungsstift 14 den Abschnitt 10 des Aufzeichnungsträgers 6 in der
Kassette 7. Ferner tritt mit den beiden in der Kassette koaxial angeordneten Spulen 8 und 9 je einer von zwei
ebenfalls koaxial angeordneten Wickeldornen 23 und 24 zum Antrieb des Aufzeichnungsträgers in Wirkverbindung. Zur Fixierung der Kässetienauinahme 15 in ihrer
Arbeitsposition, die dadurch bestimmt ist, daß sie sich mit ihrem Boden 25 an der Grundplatte 1 abstützt, ist ein
schwenkbarer, mit einer Feder 26 gegen einen gerätefesten Anschlag 27 gehaltener und zur Lösung
der Fixierung beispielsweise von einem Bedienungsorgan her verstellbarer Rasthebel 28 vorgesehen, der
einen Haken 29 arretiert, der an einem vom Boden 25 der Kassettenaufnahme 15 auskragenden, in der
Verlängerung einer Seitenwand der Kassettenaufnahme verlaufenden Lappen 30 vorgesehen ist.
In der Betriebslage der Kassette 7 am Gerät wirken die Kassette 7 und der in derselben untergebrachte
Aufzeichnungsträger 6 mit verschiedenen Geräteteilen zusammen. Der Aufzeichnungsträger 6 beispielsweise
mit dem Führungsstift 14, mit der Trommel 2 und dem am rotierenden Teil 5 derselben angebrachten Magnetköpfen sowie mit hier nicht näher dargestellten
weiteren Geräteteilen, wie einer Antriebswelle, einer Andruckrolle, feststehenden Magnetköpfen u.dgl. Die
in der Kassette untergebrachten Spulen 8 und 9 wirken mit den Wickeldornen 23 und 24 zusammen. Ferner
können für die Kassette gesonderte Positioniermittel, Arretiereinrichtungen und Abfühlelemente zum Detektieren der Art einer Kassette vorgesehen sein. Alle diese
Gehäuseteile unterliegen einem gewissen Verschleiß bzw. einer Verschmutzung, was eine Kontrolle und
Wartung derselben notwendig macht. Solche Tätigkeiten sollen möglichst rasch und einfach durchführbar
sein, was vor allem eine leichte und unbehinderte Zugänglichkeit dieser Geräteteile voraussetzt, die
jedoch durch die Anwesenheit der Kassettenaufnahme, auch wenn diese sich in ihrer Ladeposition befindet,
nicht gegeben ist
Um die vorerwähnten Voraussetzungen auf einfache Weise zu schaffen, weisen numehr die Lager 17 je einen
Einfuhrangskanal 31 für der. betreffender. Achsstumme!
16 auf und ist zum sicheren Festlegen der Achsstummel
16 in den Lagern 17 je ein beispielsweise von Hand aus entgegen der Wirkung einer Feder 32 verstellbarer
Riegel 33 vorgesehen, der in seiner nicht verstellten
Lage den Einführungskanal 31 des betreffenden Lagers
17 sperrt, so daß es sowohl zum Einführen eines Achsstummels in den Einführungskanals als auch zum
Herausziehen eines Achsstummels aus dem Einführungskanal notwendig ist, den Riegel zu verstellen, was
durch entsprechende Ausbildung des Riegels zumindest im letztgenannten Fall vom Achsstummel selbst her
nicht bewirkt werden kann. Ferner ist die erwähnte Begrenzung der in Richtung zur Ladeposition entgegen
der Richtung des Pfeils 22 erfolgenden Schwenkbewegung der Kassettenaufnahme 15, wie im folgenden noch
näher erläutert wird, von Hand aus aufhebbar und
dadurch die Kassettenaufnahme 15 über die Ladeposition hinaus verstellbar, wobei erst in diesem Fall, wie in
F i g. 4 dargestellt, eine Freigabe der Einführungskanäle 31 der Lager 17 erfolgt, was dadurch geschieht, daß an
der Kassettenaufnahme 15 vorgesehene stiftförmige Anschläge 34 die Riegel 33 entgegen der Wirkung der
an derselben angreifenden Federn 32 verstellen, wonach die Kassettenaufnahme einfach vom Gerät abgenommen werden kann, da nunmehr ihre Achsstummel die
abgenommener Kassettenaufnahme sind dann die
vorerwähnten Geräteteile, insbesondere die Trommel 2,
auf optimale Weise zugänglich.
Ladeposition erfolgenden Schwenkbewegung der Kasseitenaufnahrne 15 und damit Festlegung von deren
Ladeposition und andererseits zur von Hand aus erfolgenden Aufhebung dieser Begrenzung der
Schwenkbewegung der Kassettenaufnahme ist ein um
eine Achse 35 schwenkbarer, unter der Wirkung einer
Feder 36 stehender Hebel 37 vorgesehen, der über eine Kulissenführung 38 mit der Kassettenaufnahme 15 in
Verbindung steht. Die Kulissenführung ist durch einen am Hebel 37 angebrachten Stift 39 und ein im vom
Boden 25 der Kassettenaufnahme 15 auskragenden Lappen 30 vorgesehenes Langloch 40 gebildet, in das
der Stift 39 eingreift. Die Feder 36 ist dabei bestrebt, den Hebel 37 in die durch einen Pfeil 41 angegebene
Richtung zu verstellen, in die der Hebel 37 bei der
Verschwenkung der Kassettenaufnahme 15 in Richtung
zur Ladeposition verstellt wird, wobei in der Ladeposition der Kassettenaufnahme 15 der Stift 39 an einem
Ende 42 des Langloches 40 zum Anliegen kommt, wodurch die Begrenzung der in Richtung zur Ladeposi
tion erfolgenden Schwenkbewegung der Kassettenauf
nahme 15 erreicht und die Ladeposition derselben festgelegt ist (siehe hierzu F i g. 1). Um diese Begrenzung von Hand aus aufheben zu können, mündet in das
Langloch 40 eine von außerhalb desselben her
durchgehende Ausnehmung 43, durch welche der am
Hebel 37 angebrachte Stift 39 aus dem Langioc heraus bzw. in dieses hinein führbar ist. Auf diese Weise ist, wie
in F i g. 3 dargestellt, der Hebel 37 in einem bestimmten, durch die Lage der Ausnehmung 43 wählbaren
Positionsbereich der Kassettenaufnahme zwischen der Arbeitsposition und der Ladeposition von Hand aus
entgegen der Wirkung der an ihm angreifenden Feder 36 verschwenkbar, wobei der Stift 39 durch die
Ausnehmung 43 hindurch das Langloch 40 verläßt und
so damit die Kulissenführung 38 aufgehoben und die Verbindung des Hebels 37 mit der Kassettenaufnahme
15 gelöst wird, !n dieser Zwischenlage der Kassettenaufnahme 15 ist auch nach Lösen der Verbindung mit dem
Hebel 37 eine Abnahme derselben vom Gerät nicht
möglich, da die Riegel 33 die Einführungskanäle 31
gesperrt halten. Erst wenn nach Lösung der Verbindung mit dem Hebel 37 die Kassettenaufnahme über ihre
Ladeposition hinaus verschwenkt wird, werden die Riegel 33 wie beschrieben verstellt und damit die
Einführungskanäle freigegeben, wonach die Kassettenaufnahme vom Gerät abgenommen werden kann.
Wird die Kassettenaufnahme nur zwischen ihrer Ladeposition und Arbeitsposition verstellt, so ist über
die Kulissenführung 38 eine ständige Verbindung des
Hebels 37 mit der'Kassettenaufnahme 15 gegeben, da
der Stift 39 das Langloch 40 nicht durch die Ausnehmung 43 verlassen kann, da die auf den Hebel 37
einwirkende Feder 36 dafür sorgt, daß der Stift 39 an der
der Ausnehmung 43 gegenüberliegenden Seite des Langloches angelegt gehalten wird. Damit ist ein
absolut sicheres Verschwenken der Kassettenaufnahme zwischen ihrer Ladeposition und Arbeitsposition bzw.
umgekehrt gewährleistet.
Auf diese Weise sind zum Abnehmen der Kasseltenaufnahme vom Gerät im wesentlichen zwei Handlungen
durchzuführen, nämlich vorerst die Kassettenaufnahme von ihrer Ladeposition in Richtung zur Arbeitsposition
zu verstellen und dabei durch Verschwenken des Hebels 37 die Kulissenführung 38 zwischen dem Hebel 37 und
der Kassettenaufnahme 15 aufzuheben und dann die Kassettenaufnahme in engegengesetzter Richtung so
weit über ihre Ladeposition hinaus zu verstellen, bis die Riegel 33 die Einführungskanäle 31 freigeben, wodurch
eine hohe Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes Abnehmen der Kasseuenaufnahrne vorn Gerät gegeben,
jedoch ein beabsichtigtes Abnehmen einfach möglich ist.
Zweckmäßigerweise ist die auf den Hebel 37 einwirkende Feder 36, die beim von Hand aus
erfolgenden Überführen der Kassettenaufnahme von ihrer Ladeposition in die Arbeitsposition gespannt wird,
gleichzeitig als Kraftquelle zu der in umgekehrter Richtung erfolgenden Rückstellung der Kassettenaufnahme
15 aus ihrer Arbeitsposition in die Ladeposition gebildet, wobei sie dann über den Hebel 37 und die
Kulissenführung 38 die Kassettenaufnahme 15 verstellt. Damit das zum Lösen der Verbindung der Kassettenaufnahme
mit dem Hebel 37 erforderliche Verschwenken desselben von Hand aus besonders einfach durchführbar
ist, kann er hierfür mit einer entsprechenden Handhabe versehen werden; ansonsten kann einfach der an ihm
angebrachte Stift 39 erfaßt werden.
Um das Anbringen einer Kassettenaufnahme am Gerät besonders einfach durchführen zu können, weist
jeder Riegel 33, der sich bei vom Gerät abgenommener Kassettenaufnahme an einem Anschlag 44 abstützt und
dabei den Einführungskanal sperrt, eine Auflauffläche 45 auf, an welcher der betreffende Achsstummel 16 beim
Einführen in den Einführungskanal 71 des Lagers 17 zur Anlage kommt und dadurch den Riegel 33 entgegen der
Wirkung der an ihm angreifenden Feder 32 so weit verstellt, bis der Achsstummel vollständig in das Lager
eingeführt ist, wobei der Riegel in der letzten Bewegungsphase wieder freigegeben wird und unter
der Wirkung der Feder 32 eine den Einführungskanal sperrende Lage einnimmt. Durch diese Maßnahme ist
erreicht, daß die Achsstummel beim Anbringen einer Kassettenaufnahme am Gerät selbsttätig die zur
Sperrung der Einfiihrungskanäle vorgesehenen Riege! betätigen. Ferner ist am Lappen 30 an die Ausnehmung
43 anschließend eine außerhalb des Langloches 411 verlaufende Gleitfläche 46 vorgesehen, an welcher der
am Hebel 37 angebrachte Stift 39 zur Anlage kommt, sobald die Kassettenaufnahme beim Anbringen am
Gerät eine entsprechende Lage eingenommen hat. Beim Verschwenken der Kassettenaufnahme gleitet dann der
Stift 39 unter Verstellung des Hebels 37 entgegen der Wirkung der den Hebel 37 bei vom Gerät abgenommener
Kassettenaufnahme 15 an einen Anschlag 47 angelegt haltenden Feder 36 so lange entlang dieser
Gleitfläche, bis er die Ausnehmung 43 erreicht, wonach er unter der Wirkung der Feder 36 durch die
Ausnehmung hindurch in das Langloch 40 übergeführt wird. Damit ist automatisch die Kulissenführung und die
Verbindung des Hebels 37 mit der Kassettenaufnahme 15 hergestellt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät für einen in einer Kassette untergebrachten Aufzeichnungsträger,
das eine mit in Lagern aufgenommenen koaxialen Achsstummeln schwenkbar gelagerte
Kassettenaufnahme aufweist, die zwischen einer Ladeposition und einer Arbeitsposition, welche
durch Begrenzungen der Schwenkbewegung festgelegt sind, verstellbar ist, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT719375A AT343927B (de) | 1975-09-19 | 1975-09-19 | Aufzeichnungs- und/oder wiedergabegerat |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2641025A1 DE2641025A1 (de) | 1977-04-07 |
DE2641025C2 true DE2641025C2 (de) | 1982-06-03 |
Family
ID=3593617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762641025 Expired DE2641025C2 (de) | 1975-09-19 | 1976-09-11 | Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät |
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FR (1) | FR2325145A1 (de) |
GB (1) | GB1564015A (de) |
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1975
- 1975-09-19 AT AT719375A patent/AT343927B/de not_active IP Right Cessation
-
1976
- 1976-09-11 DE DE19762641025 patent/DE2641025C2/de not_active Expired
- 1976-09-16 CA CA261,366A patent/CA1079397A/en not_active Expired
- 1976-09-16 IT IT2727876A patent/IT1073304B/it active
- 1976-09-16 GB GB3837976A patent/GB1564015A/en not_active Expired
- 1976-09-16 JP JP12482176U patent/JPS5611267Y2/ja not_active Expired
- 1976-09-17 FR FR7628007A patent/FR2325145A1/fr active Granted
- 1976-09-17 BE BE170753A patent/BE846357A/xx not_active IP Right Cessation
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2325145A1 (fr) | 1977-04-15 |
IT1073304B (it) | 1985-04-17 |
ATA719375A (de) | 1977-10-15 |
DE2641025A1 (de) | 1977-04-07 |
FR2325145B3 (de) | 1979-06-01 |
AT343927B (de) | 1978-06-26 |
CA1079397A (en) | 1980-06-10 |
JPS5246812U (de) | 1977-04-02 |
BE846357A (fr) | 1977-03-17 |
JPS5611267Y2 (de) | 1981-03-13 |
GB1564015A (en) | 1980-04-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |