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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Kassette mit einem quader förmigen Gehäuse, das eine Bodenwand und
eine zu der Bodenwand parallel verlaufende Deckenwand und die Bodenwand und
die Deckenwand miteinander verbindende Seitenwände aufweist und in dem mindestens
eine Spule untergebracht ist, die eine Spulennabe und mindestens
einen Spulenflansch aufweist und die zum Aufnehmen eines Magnetbandes
vorgesehen ist und die um eine senkrecht zu der Bodenwand verlaufende
Spulenachse rotierend antreibbar ist und die parallel zu der Richtung
der Spulenachse verstellbar ist, und zwar zwischen einer Ruheposition,
in der zwischen der Spule und dem Gehäuse vorgesehene Sperrmittel
die Spule gegen ein Verdrehen um die Spulenachse sichern, und einer
Antriebsposition, in der die Sperrmittel unwirksam sind und die
Spule mit Hilfe einer mit ihr parallel zu der Richtung der Spulenachse
durch einen in der Bodenwand vorgesehenen Durchgang hindurch in
Antriebsverbindung bringbaren Spulenantriebseinrichtung antreibbar
ist, und die bei Abwesenheit der Spulenantriebseinrichtung mit Hilfe
einer innerhalb des Gehäuses
befindlichen, die Spule in Richtung zu der Bodenwand hin belastenden
Feder in ihrer Ruheposition haltbar ist und die mit Hilfe der Spulenantriebseinrichtung
von der Bodenwand weg aus ihrer Ruheposition in ihre Antriebsposition
verstellbar ist.
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Eine solche Kassette der eingangs
beschriebenen Art ist beispielsweise aus dem Dokument
US 5.366.173A bekannt. Bei dieser
bekannten Kassette sind die Spermittel zum Sichern der Spule gegen
Verdrehen im Bereich der Spulennabe vorgesehen und hierbei durch
einen von der Deckenwand des Gehäuses
der Kassette parallel zu der Spulenachse abstehenden Sperrlappen
und durch eine Sperrscheibe gebildet, die mit dem Sperrlappen quer
zu der Spulenachse drehfest verbunden ist und die parallel zu der
Richtung der Spulenachse zwischen einer Sperrposition und einer
Nichtsperrposition verstellbar ist. An der Sperrscheibe greift eine
zwischen der Deckenwand des Gehäuses
der Kassette und der Sperrscheibe aufgenommene Druckfeder an, die
die Sperrscheibe in Richtung zu einem Spulennabenring hin belastet,
wodurch – bei
Abwesenheit einer in einem Gerät
zum Betreiben der bekannten Kassette vorgesehenen Spulenantriebseinrichtung
und eines die Spulenantriebseinrichtung zentral durchsetzenden Verstellstiftes
zum Verstellen der Sperrscheibe – die Sperrscheibe in ihrer
Sperrposition gehalten ist, in der sie mit einer an ihr vorgesehenen
Verzahnung mit einer an dem Spulennabenring vorgesehenen Gegenverzahnung
in Eingriff steht, so dass auf diese Weise die Spule gegen Verdrehen
um die Spulenachse gesichert ist. Wenn die bekannte Kassette in ein
Gerät zum
Betreiben der Kassette eingesetzt wird, dann treten die Spulenantriebseinrichtung
und der Verstellstift mit der Spule und der Sperrscheibe in Wirkverbindung,
wobei die Spule parallel zu der Spulenachse von der Bodenwand des
Gehäuses
der Kassette weg von ihrer Ruheposition in ihre Antriebsposition
verstellt wird und wobei die Sperrscheibe parallel zu der Spulenachse
von der Bodenwand des Gehäuses
der Kassette weg entgegen der Kraft der Druckfeder von ihrer Sperrposition
in ihre Nichtsperrposition verstellt wird. Hierdurch ist dann die
Sicherung gegen Verdrehen der Spule aufgehoben, und es kann die
Spule mittels der Spulenantriebseinrichtung rotierend angetrieben
werden.
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Ein Problem bei der bekannten Kassette
besteht darin, daß die
Sperrscheibe der Spermittel – bei nicht
in Betrieb stehender, außerhalb
eines Gerätes zum
Betreiben der Kassette befindlicher Kassette – durch den in der Bodenwand
der Kassette für
das Hindurchtreten der Spulenantriebseinrichtung und des Verstellstiftes
vorgesehenen Durchgang hindurch leicht und ungeschützt zugänglich ist,
so dass es relativ leicht zu einem ungewollten oder unbewußten oder
mißbräuchlichen
Verstellen der Sperrscheibe aus ihrer Sperrposition in ihre Nichtsperrposition kommen
kann, was in weiterer Folge zu einem ungewollten Verdrehen der Spule
führen
kann, was wiederum zu einem ungewollten Abwickeln von Magnetband
von der Spule führen
kann. Ein solches ungewolltes Abwickeln von Magnetband kann vor
allem bei einer nachfolgenden neuerlichen Inbetriebnahme der Kassette
zu Bandbeschädigungen
oder auch zu Beschädigungen
von mit dem Magnetband zusammenwirkenden Bauteilen eines Gerätes führen, was selbstverständlich unerwünscht ist.
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Es ist nun u. a. eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung das vorstehend angeführte Problem zu vermeiden und
eine Kassette entsprechend der eingangs im ersten Absatz angeführten Gattung
zu verbessern und eine verbesserte Kassette zu schaffen, bei der
ein ungewolltes Verdrehen der Spule mit relativ großer Sicherheit
unterbunden ist. Zur Lösung dieser
Aufgabe ist bei einer Kassette entsprechend der eingangs im ersten
Absatz angeführten
Gattung erfindungsgemäß vorgesehen,
dass die Spermittel innerhalb des Gehäuses der Kassette an von außerhalb
der Kassette unzugänglichen
Stellen vorgesehen sind und daß im
Bereich der Spulennahbe der Spule Blockiermittel vorgesehen sind,
mit denen ein Verstellen der Spule parallel zu der Richtung der Spulenachse
von ihrer Ruheposition in ihre Antriebsposition verhinderbar ist
und die mit Hilfe einer Verstelleinrichtung verstellbar sind, und
zwar von einer Blockierposition, in der sie ein Verstellen der Spule von
ihrer Ruheposition in ihre Antriebsposition verhindern, in eine
Freigabeposition, in der sie ein Verstellen der Spule von ihrer
Ruheposition in ihre Antriebsposition erlauben. Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen
ist auf baulich sehr einfache und auch kostengünstige Weise erreicht, daß ein ungewolltes
oder unbewußtes
oder mißbräuchliches
Verstellen bzw. Betätigen
der Sperrmittel gänzlich
ausgeschlossen ist und daß durch
geeignete Ausbildung und Anordnung der Blockiermittel ein ungewolltes Verstellen
der Spule aus ihrer Ruheposition in ihre Antriebsposition und damit
ein ungewolltes Unwirksammachen der Sperrmittel mit hoher Sicherheit ausgeschlossen
ist.
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Bei einer erfindungsgemäßen Kassette
mit den im Anspruch 1 angeführten
Merkmalen hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn zusätzlich die
Maßnahmen
entsprechend dem abhängigen
Anspruch 2 vorgesehen sind. Dies hat sich hinsichtlich einer sehr einfachen
und trotzdem sehr wirkungsvollen baulichen Ausbildung als vorteilhaft
erwiesen. Es sei erwähnt,
daß die
Sperrmittel auch durch zwei miteinander in Eingriff bringbare kronenartige
Verzahnungen gebildet sein können,
von denen die eine Verzahnung mit der Bodenwand des Gehäuses der
Kassette und die andere Verzahnung mit dem der Bodenwand des Gehäuses benachbarten
Spulenflansch der Spule oder auch mit dem der Bodenwand des Gehäuses benachbarten
Nabenbereich der Spulennabe der Spule verbunden ist. Auch können Spermittel
vorgesehen sein, die beispielsweise vier je von einer Seitenwand
in Richtung zur Spulenachse hin abstehende Sperrzähne aufweisen,
die mit einer am Umfang eines Spulenflansches vorgesehenen Stirnverzahnung
zusammenwirken.
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Bei einer erfindungsgemäßen Kassette
mit den im Anspruch 1 angeführten
Merkmalen hat sich auch als vorteilhaft erwiesen, wenn zusätzlich die Maßnahmen
entsprechend dem abhängigen
Anspruch 3 vorgesehen sind. Dies hat sich hinsichtlich einer besonders
raumsparenden baulichen Ausbildung als vorteilhaft erwiesen. Die
Maßnahmen
gemäß dem abhängigen Anspruch
3 können
auch bei einer erfindungsgemäßen Kassette
gemäß dem abhängigen Anspruch
2 vorteilhafterweise vorgesehen sein.
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Bei einer erfindungsgemäßen Kassette
mit den im abhängigen
Anspruch 3 angeführten
Merkmalen hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn zusätzlich die
Maßnahmen entsprechend
dem abhängigen Anspruch
4 vorgesehen sind. Eine solche Ausbildung einer erfindungsgemäßen Kassette
hat sich bei praktischen Untersuchungen als besonders vorteilhaft herausgestellt.
Weiters zeichnet sich eine solche Ausbildung durch eine hohe Betriebssicherheit
und Zuverlässigkeit
aus, deren positive Eigenschaften auch noch nach einer langen Betriebsdauer
gegeben sind.
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Bei einer erfindungsgemäßen Kassette
mit den im abhängigen
Anspruch 4 angeführten
Merkmalen hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn zusätzlich die
Maßnahmen
entsprechend dem abhängigen Anspruch
5 vorgesehen sind. Eine solche Ausbildung einer erfindungsgemäßen Kassette
zeichnet sich durch eine besonders hohe Betriebssicherheit aus, und
zusätzlich
ist für
alle Blockierhebel eine einfache und betriebssichere Positionierung
in ihrer Blockierposition gewährleistet.
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Bei einer erfindungsgemäßen Kassette
mit den im abhängigen
Anspruch 5 angeführten
Merkmalen hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn zusätzlich die
Maßnahmen
entsprechend dem abhängigen Anspruch
6 vorgesehen sind. Eine solche Ausbildung hat sich im Hinblick auf
ein sicheres Verstellen der Blockierhebel von ihrer Freigabeposition
in ihre Blockierposition mit Hilfe der Ringfeder als besonders vorteilhaft
herausgestellt.
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Bei einer erfindungsgemäßen Kassette
mit den im abhängigen
Anspruch 6 angeführten
Merkmalen hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn zusätzlich die
Maßnahmen
entsprechend dem abhängigen Anspruch
7 vorgesehen sind. Eine solche Ausbildung hat sich hinsichtlich
eines sicheren Verstellens der Blockierhebel von ihrer Blockierposition
in ihre Freigabeposition mit Hilfe einer geräteseitigen Verstelleinrichtung
als besonders vorteilhaft erwiesen.
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Bei einer erfindungsgemäßen Kassette
mit den im abhängigen
Anspruch 7 angeführten
Merkmalen hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn zusätzlich die
Maßnahmen
entsprechend dem abhängigen Anspruch
8 vorgesehen sind. Auf diese Weise ist eine besonders einfache bauliche
Ausbildung erreicht.
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Bei einer erfindungsgemäßen Kassette
mit den im abhängigen
Anspruch 4 angeführten
Merkmalen hat sich auch als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn zusätzlich die
Maßnahmen
entsprechend dem abhängigen
Anspruch 9 vorgesehen sind. Eine solche Ausbildung bietet den Vorteil
einer gleichmäßigen Kraftverteilung
sowohl auf den Lagerteil als auch auf die Spulennabe und somit die
gesamte Spule und weiters einer gut geschützten Unterbringung der Druckfeder
zwischen dem Lagerteil und der Spulennabe der Spule. Die Maßnahmen
gemäß dem abhängigen Anspruch
9 können
auch bei erfindungsgemäßen Kassetten
gemäß den abhängigen Ansprüchen 5,
6, 7 und 8 vorteilhafterweise vorgesehen sein.
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Bei einer erfindungsgemäßen Kassette
mit den im abhängigen
Anspruch 9 angeführten
Merkmalen hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn zusätzlich die
Maßnahmen
entsprechend dem abhängigen
Anspruch 10 vorgesehen sind. Dies hat sich im Hinblick auf eine
kompakte und einfache bauliche Ausbildung als sehr vorteilhaft erwiesen.
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Bei einer erfindungsgemäßen Kassette
mit den im Anspruch 1 angeführten
Merkmalen hat sich auch als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn zusätzlich die
Maßnahmen
entsprechend dem abhängigen
Anspruch 11 vorgesehen sind. Auf diese Weise ist erreicht, daß zum Verstellen
der im Spulennabenbereich der Spule vorgesehenen Blockiermittel
keine separate Verstelleinrichtung erforderlich ist, sondern das
Verstellen der Blockiermittel mit einem Abschnitt der ohnehin mit
der Spule in Antriebsverbindung zu bringenden Spulenantriebseinrichtung
durchführbar ist.
Die Maßnahmen
gemäß dem abhängigen Anspruch
11 könen
auch bei erfindungsgemäßen Kassetten
gemäß den abhängigen Ansprüchen 2 bis
10 vorteilhafterweise vorgesehen sein.
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Die vorstehend angeführten Aspekte
und weitere Aspekte der Erfindung gehen aus dem nachfolgend beschriebenen
Ausführungsbeispiel
hervor und sind anhand dieses Ausführungsbeispieles erläutert.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand
von einem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel weiter beschrieben,
auf das die Erfindung aber nicht beschränkt ist.
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Die 1 zeigt
in einem Querschnitt entsprechend der Linie I-I in der 3 eine erfindungsgemäße Kassette
gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
Erfindung, wobei sich eine in der Kassette untergebrachte, parallel
zu der Richtung der Spulenachse verstellbare Spule in ihrer Ruheposition
befindet und im Bereich der Spulennabe der Spule vorgesehene Blockiermittel
ihre Blockierposition einnehmen.
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Die 2 zeigt
in einem gegenüber
der 1 größeren Maßstab ein
Detail der Kassette gemäß der 1, aus dem die Ausbildung
von in der Kassette vorgesehenen Spermitteln ersichtlich ist.
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Die 3 zeigt
in einer Draufsicht einen Gehäuseunterteil
der Kassette gemäß der 1 mit den in dem Gehäuseunterteil
enthaltenen Bestandteilen dieser Kassette.
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Die 4 zeigt
auf analoge Weise wie die 1,
jedoch in einem gegenüber
der 1 größeren Maßstab einen
Teil der Kassette gemäß der 1, aus dem im wesentlichen
der Bereich mit der Spulennabe der Spule ersichtlich ist, wobei
die im Bereich der Spülennabe
vorgesehenen Blockiermittel in ihrer Blockierposition befindlich
dargestellt sind.
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Die 5 zeigt
auf analoge Weise wie die 4 einen
Teil der Kassette gemäß der 1, wobei die Blockiermittel
in einer ersten Zwischenposition befindlich dargestellt sind.
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Die 6 zeigt
auf analoge Weise wie die 4 und 5 einen Teil der Kassette
gemäß der 1, wobei die Blockiermittel
in einer zweiten Zwischenposition befindlich dargestellt sind.
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Die 7 zeigt
auf analoge Weise wie die 4, 5 und 6 einen Teil der Kassette gemäß der 1, wobei die Blockiermittel
in ihrer Freigabeposition befindlich dargestellt sind.
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In den 1 bis 7 ist eine erfindungsgemäße Kassette 1 dargestellt.
Die Kassette 1 weist ein quaderförmiges Gehäuse 2 auf, das aus
einem wannenartigen Gehäuseunterteil 3 und
einem ebenso wannenartigen Gehäuseoberteil 4 besteht.
Der Gehäuseunterteil 3 und
der Gehäuseoberteil 4 sind
mit Hilfe von vier nicht dargestellten Schrauben zusammengehalten,
die durch vier im Gehäuseunterteil 3 vorgesehene
Löcher 5, 6, 7 und 8 hindurchgeführt sind
und bis zu dem Gehäuseoberteil 4 hin
reichen, in den sie eingeschraubt sind. Durch das Verbinden des
Gehäuseunterteiles 3 und
des Gehäuseoberteiles 4 ist das
quaderförmige
Gehäuse 2 erhalten,
das hierbei aus einer Bodenwand 9 und einer zu der Bodenwand 9 parallel
verlaufenden Deckenwand 10 sowie die Bodenwand 9 und
die Deckenwand 10 miteinander verbindenden Seitenwänden 11, 12, 13 und 14 besteht.
In der Deckenwand 10 ist eine Vertiefung vorgesehen, in
der ein nur in der 1 angedeutetes Beschriftungsetikett 15 aufgenommen
ist. In der Bodenwand 9 ist ein Durchgang 16 vorgesehen,
der einen kreisförmigen
Querschnitt aufweist. Auf den Zweck dieses Durchgangs 16 ist
nachfolgend noch eingegangen.
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In dem Gehäuse 2 der Kassette 1 ist
eine Spule 17 untergebracht. Die Spule 17 weist
eine Spulennabe 18 und einen bodenwandseitigen ersten Spulenflansch 19 und
einen deckenwandseitigen zweiten Spulenflansch 20 auf.
Die Spule 17 ist zum Aufnehmen eines Magnetbandes 21 vorgesehen, das
nur in der 3 mit strichpunlctierten
Linien an gedeutet ist. Das Magnetband 21 ist mit einem
Ende auf nicht näher
dargestellte Weise mit der Spulennabe 18 verbunden. Das
andere Ende 22 des Magnetbandes 21 ist mit einem
Kopplungsteil 23 verbunden, der in einem von zwei mit der
Bodenwand 9 verbundenen und von der Bodenwand 9 senkrecht
abstehenden Begrenzungswänden 24 und 25 gebildeten, im
wesentlichen V-förmigen
Positionierkeil 26 in einer Kopplungsposition positioniert
ist, in der der Kopplungsteil 23 mit einem Ausziehteil
eines zum Zusammenwirken mit der Kassette 1 ausgebildeten
Gerätes koppelbar
ist, wonach dann mit Hilfe des in dem Gerät verstellbaren Ausziehteiles
der Kopplungsteil 23 und folglich das Magnetband 21 aus
der Kassette 1 herausziehbar ist, um insbesondere mit einem
Magnetkopf zum Abtasten des Magnetbandes 21 in Wirkverbindung
gebracht zu werden.
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Die Spule 17 ist um eine
senkrecht zu der Bodenwand 9 und somit auch senkrecht zu
der Deckenwand 10 verlaufende Spulenachse 27 rotierend antreibbar.
Das Antreiben der Spule 17 ist mit Hilfe einer mit der
Spule 17 parallel zu der Richtung der Spulenachse 27 durch
den in der Bodenwand 9 vorgesehenen Durchgang 16 hindurch
in Antriebsverbindung bringbaren Spulenantriebseinrichtung 28 eines
zum Zusammenwirken mit der Kassette 1 ausgebildeten Gerätes durchführbar. Eine
solche Spulenantriebseinrichtung 28 ist auf schematische
Weise in den 4 bis 7 dargestellt. Von der Spulenantriebseinrichtung 28 ist
in den 4 bis 7 lediglich der unmittelbar
mit der Spule 17 der Kassette 1 zusammenwirkende
Teil dargestellt, weil, im vorliegenden Zusammenhang nur dieser
Teil von Interesse ist. Es sei erwähnt, daß die Spulenantriebseinrichtung 28 einen Antriebsmotor
aufweist, mit dem der in den 4 bis 7 dargestellte Teil der Spulenantriebseinrichtung 28 auf
geregelte Weise rotierend antreibbar ist.
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Die Spule 17 ist parallel
zu der Richtung der Spulenachse 27 verstellbar, und zwar
zwischen einer in den 1 und 4 dargestellten Ruheposition,
und einer in der 7 dargestellten
Antriebsposition. In der in den 1 und 4 dargestellten Ruheposition
sichern zwischen der Spule 17 und dem Gehäuse 2 vorgesehene
Sperrmittel 29, deren Ausbildung insbesondere aus den 2 und 3 deutlich
ersichtlich ist, die Spule 17 gegen ein Verdrehen um die
Spulenachse 27. In der in der 7 dargestellten Antriebsposition sind
die Spemnittel 29 unwirksam und ist die Spule 17 mit
Hilfe der Spulenantriebseinrichtung 28 rotierend antreibbar.
Die Spule 17 ist einerseits bei Abwesenheit der Spulenantriebseinrichtung 28 mit Hilfe
einer innerhalb des Gehäuses 2 befindlichen, die
Spule 17 in Richtung zu der Bodenwand 9 hin belastenden
Feder 30 in ihrer in den 1 und 4 dargestellten Ruheposition
haltbar und andererseits mit Hilfe der Spulenantriebseinrichtung 28 von
der Bodenwand 9 weg aus ihrer in den 1 und 4 dargestellten
Ruheposition in ihre in der 7 dargestellte Antriebsposition
verstellbar.
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Bei der Kassette 1 gemäß den 1 bis 7 sind vorteilhafterweise die Sperrmittel 29 innerhalb des
Gehäuses 2 der
Kassette 1 an von außerhalb
der Kassette 1 unzugänglichen
Stellen vorgesehen. Hierbei bestehen die Sperrmittel 29 aus
vier in einem zu der Bodenwand nahen Bereich mit der Bodenwand 9 und
je einer der Seitenwände 11, 12, 13 und 14 verbundenen
und hierbei sowohl von der Bodenwand 9 als auch von je
einer der Seitenwände 11, 12, 13 und 14 abstehenden
keilförmigen
Sperrzähnen 31, 32, 33 und 34 sowie
aus einer an der Spule 17, im vorliegenden Fall an dem
ersten Spulenflansch 19 der Spule 17, vorgesehenen
Sperrverzahnung 35.
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Weiters sind bei der Kassette 1 vorteilhafterweise
im Bereich der Spulennabe 18 der Spule 17 Blockiermittel 36 vorgesehen,
mit denen ein Verstellen der Spule 17 parallel zu der Richtung
der Spulenachse 27 von ihrer in den 1 und 4 dargestellten Ruheposition
in ihre in der 7 dargestellte
Antriebsposition verhinderbar ist. Die Blokkiermittel 36 sind
mit Hilfe einer Verstelleinrichtung 37 verstellbar, und
zwar von einer in den 1 und 4 dargestellten Blockierposition,
in der sie ein Verstellen der Spule 17 von ihrer Ruheposition
in ihre Antriebsposition verhindern, in eine in der 7 dargestellte Freigabeposition, in der
sie ein Verstellen der Spule 17 von ihrer Ruheposition
in ihre Antriebsposition erlauben. Im vorliegenden Fall der Kassette 1 weisen
die Blockiermittel 36 eine solche Ausbildung auf, daß sie mit Hilfe
einer Versteileinrichtung 37 verstellbar sind, die durch
einen Abschnitt 38 der Spulenantriebseinrichtung 28 gebildet
ist. Wie aus den 4 bis 7 ersichtlich ist, ist der
Abschnitt 38 der Spulenantriebseinrichtung 28 durch
einen im wesentlichen zylindrischen, zu der Spulenachse 27 zumindest
im wesentlichen koaxial positionierten Fortsatz der Spulenantriebseinrichtung 28 gebildet,
der an seinem freien Ende mit einer umlaufenden Abschrägung 39 versehen
ist, um ein gleichmäßiges und
gutes Zusammenwirken mit den Blockiermitteln 36 zu gewährleisten.
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Bei der Kassette 1 weist
die Spulennabe 18 der Spule 17 einen hohlzylindrischen
Wandabschnitt 40 auf, von dem die beiden Spulenflansche 19 und 20 radial
abstehen. Innerhalb dieses hohlzylindrischen Wandabschnittes 40 der
Spulenaabe 18 sind die Blokkiermittel 36 vorgesehen,
was sich im Hinblick auf eine möglichst
raumsparende und kompakte Ausbildung als vorteilhaft erwiesen hat.
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Wie dies insbesondere aus den 4 bis 7 deutlich ersichtlich ist, ist bei der
Kassette 1 innerhalb des hohlzylindrischen Wandabschnittes 40 der
Spulennabe 18 ein topfartiger Lagerteil 41 für die Spule 17 aufgenommen.
Der topfartige Lagerteil 41 weist eine Topfumfangswand 42 und
eine Topfbodenwand 43 auf. Die Topfumfangswand 42 liegt
mit genauer Passung an dem hohlzylindrischen Wandabschnitt 40 der
Spulennabe 18 an. Die Topfbodenwand 43 liegt zu
der Deckenwand 10 des Gehäuses 2 benachbart.
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Zwischen der Deckenwand 10 des
Gehäuses 2 der
Kassette 1 und der Topfbodenwand 43 des Lagerteiles 41 ist
eine Drehlagereinrtchtung 44 zum drehbaren Lagern der Spule 17 vorgesehen.
Die Drehlagereinrichtung 44 weist hierbei eine in einem von
der Deckenwand 10 abstehenden Ansatz 45 drehfest
aufgenommene Lagerkugel 46 und eine mit der Topfbodenwand 43 des
Lagerteiles 41 einstöckig verbundene
Lagerpfanne 47 für
die Lagerkugel 46 auf. Die Lagerpfanne 47 ist
gegenüber
der Lagerkugel 46 verdrehbar, und zwar um die Spulenachse 27. Der
Lagerteil 41, der nur eine relativ geringe Abmessung aufweist,
kann aus einem relativ teuren Kunststoffmaterial mit guten Gleiteigenschaften
gegenüber der
Lagerkugel 46 bestehen, um gute Lagereigenschaften zu erzielen.
Dadurch können
vorteilhafterweise die beiden Gehäuseteile 3 und 4,
insbesondere der Gehäuseoberteil 4,
aus einem relativ billigen Kunststoff bestehen, da der Gehäuseoberteil 4 lediglich
zum drehfesten Aufnehmen der Lagerkugel 46 dient, jedoch
keine Lagerfunktion zu übernehmen hat.
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Zu erwähnen bleibt noch, daß der hohlzylindrische
Wandabschnitt 40 der Spulenabe 18 gegenüber der
Topfurmfangswand 42 des Lagerteiles 41 parallel
zu der Richtung der Spulenachse 27 verstellbar ist. Eine
solche Verstellung des hohlzylindrischen Wandabschnittes 40 gegenüber der
Topfumfangswand 42 erfolgt bei einer Verstellung der Spule 17 zwischen
ihrer Ruheposition und ihrer Antriebsposition.
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Bei der Kassette 1 ist vorteilhafterweise
vorgesehen, daß die
Blockiermittel 36 drei mit der Topfbodenwand 43 des
Lagerteiles 41 gelenkig verbundene, von der Topfbodenwand 43 in
Richtung zu der Bodenwand 9 des Gehäuses 2 abstehende
Blockierhebel aufweisen. Von den insgesamt drei Blockierhebeln sind
in den 1, 4, 5, 6 und 7 nur die beiden Blockierhebel 48 und 49 dargestellt.
Bezüglich
der Darstellung der beiden Blokkierhebel 48 und 49 in den 5 bis 7 ist noch ausdrücklich zu erwähnen, daß aus zeichnungstechnischen
Gründen
nur der Blockierhebel 48 in seiner ersten Zwischenposition bzw.
seiner zweiten Zwischenposition bzw. seiner Freigabeposition dargestellt
ist, wogegen der Blockierhebel 49 stets in seiner Blockierposition
befindlich dargestellt ist, was aber nicht der tatsächlich in den 5, 6 und 7 dargestellten Realität entspricht.
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Die Blockierhebel 48 und 49 sind
je über
ein Filmscharnier 50 bzw. 51 mit der Topfbodenwand 43 des
Lagerteiles 41 gelenkig verbunden. Die Blockierhebel 48 und 49 sind
je mit einem Blockieranschlag 52 bzw. 53 versehen,
wobei jeder Blockieranschlag 52 bzw. 53 einen
V-förmigen
Einschnitt 54 bzw. 55 aufweist. Jeder Blockieranschlag 52 bzw. 53 liegt
bei in ihrer in der 4 dargestellten
Blockierposition befindlichen Blokkiermitteln 36 einem
an der Spule 17 im Bereich von deren Spulenaabe 18 vorgesehenen Blockierring 56 parallel
zu der Richtung der Spulenachse 27 gegenüber. Der
Blockierring 56 ist an seinem den Blockierhebeln 48 und 49 gegenüberliegenden
Ende 57 keilförmig
ausgebildet, und zwar entsprechend den Einschnitten 54 und 55 der
Blockieranschläge 52 und 53.
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Die drei Blockierhebel, von denen
in der 1 und in den 4 bis 7 nur die beiden Blockierhebel 48 und 49 dargestellt
sind, sind mit Hilfe einer im wesentlichen koaxial zu der Spulenachse 27 liegenden
Ringfeder 58 in ihrer in der 4 dargestellten
Blockierposition positionierbar. Hierfür ist bei der Kassette 1 vorgesehen,
daß von
jedem Blockierhebel 48 und 49 ein L-förmiger Fortsatz
radial in Richtung zu der Spulenachse 27 der Spule 17 hin
absteht und daß die
Ringfeder 58 die im wesentlichen quer zu der Topfbodenwand 43 des
Lagerteiles 41 verlaufenden Schenke 61 und 62 der
L-förmigen
Fortsätze 59 und 60 umschließt. Auf
diese Weise ist mit sehr einfachen Mitteln dafür gesorgt, daß die Blockierhebel 48 und 49 sicher
und genau in ihrer Blockierposition positionierbar sind.
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Bei der Kassette 1 gemäß den 1 bis 7 sind die freien Enden 63 und 64 der
quer zu der Topfbodenwand 43 des Lagerteiles 41 verlaufenden Schenkel 61 und 62 der
L-förmigen
Fortsätze 59 und 60 zum
Zusammenwirken mit der Versteileinrichtung 37 zum Verstellen
der Blockierhebel 48 und 49 ausgebildet. Im vorliegenden
Fall sind die freien Enden 63 und 64 zum Zusammenwirken
mit dem im wesentlichen als zylindrischer Fortsatz ausgebildeten
Abschnitt 38 der Spulenantriebseinrichtung 28 ausgebildet.
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Zu erwähnen bleibt noch, daß der Lagerteil 41 und
die beiden Blockierhebel 48 und 49 sowie der nicht
dargestellte dritte Blockierhebel und die L-förmigen Fortsätze 59 und 60 der
beiden Blockierhebel 48 und 49 sowie der nicht
dargestellte dritte L-förmige Fortsatz
des dritten Blockierhebels durch einen einzigen Kunststoffteil gebildet
sind, was sich im Hinblick auf eine äußerst einfache Ausbildung als
vorteilhaft erwiesen hat.
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Wie aus den 1 und 4 bis 7 weiters ersichtlich ist,
ist bei der Kassette 1 vorgesehen, daß mit den hohlzylindrischen
Wandabschnitt 40 der Spulennabe 18 ein kreiringartiger
Wandabschnitt 65 der Spulennabe 18 verbunden ist,
der von dem hohlzylindrischen Wandabschnitt 40 in Richtung
zu der Spulenachse 27 der Spule 17 hin absteht
und der trotz einiger Abstufungen und Erhebungen zu der Bodenwand 9 im
wesentlichen parallel verläuft,
und daß zwischen
dem Lagerteil 41, und der Spule 17 eine sich einerseits
an der Topfbodenwand 43 des Lagerteiles 41 und
andererseits an dem kreisringartigen Wandabschnitt 65 der
Spulennabe 18 abstützende Schraubendruckfeder
vorgesehen ist, die die bereits vorstehend erwähnte Feder 30 bildet,
die die Spule 17 in Richtung zu der Bodenwand 9 hin
federnd belastet.
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Wie aus der 1 und den 4 bis 7 weiters noch ersichtlich
ist, ist bei der Kassette 1 vorgesehen, daß im Innenbereich
des kreisringartigen Wandabschnittes 65 der Spulennabe 18 mit
dem kreisringartigen Wandabschnitt 65 der Blockierring 56 verbunden
ist, der zum Zusammenwirken mit den Blockieranschlägen 52 und 53 der
Blockierhebel 48 und 49 vorgesehen ist.
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Solange eine wie in den 1 bis 7 dargestellte erfindungsgemäße Kassette 1 sich
außerhalb eines
Gerätes
zum Betreiben dieser Kassette 1 befindet, nimmt die in
der Kassette 1 untergebrachte Spule 17 ihre in
den 1 und 4 dargestellte Ruheposition
ein, in der die Spermittel 29 dafür sorgen, daß die Spule 17 gegen
Verdrehen um die Spulenachse 27 gesichert ist.
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Wenn die Kassette 1 in ein
Gerät zum
Betreiben der Kassette 1 eingesetzt wird, dann wird bei
einem solchen Einsetzen dafür
gesorgt, daß es
zu einer Relativbewegung zwischen der Kassette 1 und der
Antriebseinrichtung 28 kommt. Dies kann dadurch erfolgen,
daß die
Kassette 1 in Richtung zu der Antriebseinrichtung 28 hin
verstellt wird oder daß die Antriebseinrichtung 28 in
Richtung zu der Kassette 1 hin verstellt wird. Bei jeder
dieser beiden Verstellmöglichkeiten
tritt die Spulenantriebseinrichtung 28 durch den Durchgang 16 in
der Bodenwand 9 der Kassette 1 hindurch mit der
Spulennabe 18 der Spule 17 in Wirkverbindung.
Hierbei kommen vorerst die freien Enden 63 und 64 der
L-förmigen
Fortsätze 59 und 60 der
Blockierhebel 48 und 49 mit der Abschrägung 39 des
Abschnittes 38 der Spulenantriebseinrichtung 28 in
Wirkverbindung, wie dies aus der
5 ersichtlich
ist. Als Folge dieses Vorganges werden die Blockierhebel 48 und 49 von
der Spulenachse 27 weg verschwenkt, wobei sie bei diesem Verschwenken
die in der 5 dargestellte
erste Zwischenposition und in weiterer Folge die in der 6 dargestellte zweite Zwischenposition
einnehmen.
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In der in 6 dargestellten zweiten Zwischenposition
der Blockierhebel 48 und 49 nimmt die Spule 17 noch
immer ihre Ruheposition ein, in der sie mit Hilfe der Sperrmittel 29 gegen
Verdrehen gesichert ist. In der in der 6 dargestellten zweiten Zwischenposition
liegt die Spulennabe 18 mit ihrem kreisringartigen Wandabschnitt 65 bereits
auf der Spulenantriebseinrichtung 28 zur Gänze an.
Hierdurch ist erreicht, daß eine
an der Spulenantriebseinrichtung 28 vorgesehene, in den 4 bis 7 nur schematisch angedeutete Antriebsverzahnung 66 mit
einer im Bereich des kreisringartigen Wandabschnittes 65 der
Spulennabe 18 vorgesehenen Gegenverzahnung 67 in
Eingriff steht, so daß gewährleistet
ist, daß die
Spule 17 mit der Spulenantriebseinrichtung 28 rotierend
antreibbar ist.
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In weiterer Folge wird mit Hilfe
der Spulenantriebseinrichtung 28 die Spule 17 von
der Bodenwand 9 des Gehäuses 2 der
Kassette 1 parallel zu der Richtung der Spulenachse 27 weg
verstellt, und zwar bis in die in der 7 dargestellte
Antriebsposition der Spule 17, in der die Sperrzähne 31, 32, 33 und 34 sich
außer
Eingriff von der Sperrverzahnung 35 befinden, was zwar
aus der 7 nicht ersichtlich
ist, jedoch aufgrund des Abstandes des bodenwandseitigen ersten
Spulenflansches 19 von der Bodenwand 9 des Gehäuses 2 klar
verständlich
ist. Nunmehr kann die Spule 17 mit Hilfe der Spulenantriebseinrichtung 28 rotierend
angetrieben werden.
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Bei der vorstehend beschriebenen
erfindungsgemäßen Kassette 1 ist
auf baulich sehr einfache und daher auch sehr kostengünstige Weise
erreicht, daß ein
ungewolltes oder unbewußtes
oder mißbräuchliches
Verstellen bzw. Betätigen
der Sperrmittel 29 gänzlich
ausgeschlossen ist, weil die Sperrmittel 29 zur Gänze innerhalb
des Gehäuses 2 der Kassette 1 befindlich
angeordnet und ausgebildet sind. Durch die vorstehend beschriebene
Ausbildung und Anordnung der durch drei Blockierhebel gebildeten
Blockiermittel 37 ist weiters ein ungewolltes Verstellen
der Spule 17 aus ihrer Ruheposition in ihre Antriebsposition
und damit ein ungewolltes Unwirksammachen der Sperrmittel 29 mit
hoher Sicherheit ausgeschlosssen, dies deshalb, weil alle drei Sperrhebel
zugleich aus ihrer Blokkierposition in ihre Freigabeposition verstellt
werden müssen,
um ein Verstellen der Spule
17 aus ihrer Ruheposition in
ihre Antriebsposition zu ermöglichen.
Ein solches gleichzeitiges Verstellen aller drei Blockierhebel ist
aber praktisch nur mit Hilfe von geeignet ausgebildeten Verstellmitteln
möglich
und nur sehr schwierig auf unbewußte bzw. mißbräuchliche Art und Weise.
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Die vorliegende Erfindung ist auf
das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel
nicht beschränkt.
Beispielsweise können
auch mehr als drei Blockierhebel vorgesehen sein: Weiters können die Blockierhebel
auch ohne L-förmige
Fortsätze
ausgebildet sein und unmittelbar mit ihren freien Enden mit Verstellmitteln
zusammenwirken. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen sind auch nicht auf
eine Kassette mit nur einer einzigen Spule beschränkt, sondern können auch
bei einer Magnetbandkassette mit zwei nebeneinanderliegenden Spulen
vorgesehen sein.