DE3328694C2 - - Google Patents
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- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/14—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for fastenings for doors; for turnstiles
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein münzbetätigtes Schloß mit
einstellbarem Code, der mittels wenigstens eines drehbar gelagerten,
Symbole tragenden, mit einem Sichtfenster zusammenwirkenden Einstell
rades wählbar ist, das mittels mindestens eines betätigbaren stiftför
migen Kupplungselements mit einem drehbar gelagerten Sperrad kuppelbar
ist, wobei das Sperrad mittels einer Schlitz- und Stiftverbindung in
einer vorgegebenen Drehlage drehfest arretierbar ist.
Ein derartiges Schloß ist durch die DE-PS 6 00
841 bekanntgeworden. Durch Verwendung einer ganzen Anzahl von
längs- und quer verlaufenden Schubstangen und Riegeln sind der
Platzbedarf sowie die Störanfälligkeit dieses Schlosses unver
hältnismäßig groß. Insbesondere führen sich kreuzende Hebel und
Kulissenführungen, wie man sie dort verwendet, häufig zu Stö
rungen. Es kommt noch hinzu, daß dieses Schloß einer besonderen
Handauslösung bedarf und eine automatische Rückstellung in die
Ausgangslage nicht vorgesehen ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird infolgedessen darin gesehen, ein
Schloß der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sich der
Platzbedarf verringert und die Störanfälligkeit reduziert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß
das Schloß gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem
kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist.
Jedes Einstellrad dieses Schlosses ist unabhängig von der Stel
lung der Kupplungselemente immer an seinem Sperrad gelagert und
Letzteres wird im Gegensatz zum Stand der Technik nicht hin- und
herverschoben, was in der angestrebten Weise zur kompakten Bau
form beiträgt. Dadurch können sämtliche Sperrad-Einstellrad-Paare
unmittelbar nebeneinandergesetzt werden, was gleichfalls einer
kurzen Bauweise zugute kommt. Darüber hinaus ermöglicht dies die
Verwendung einer vergleichsweise kurzen Drehachse im Gegensatz zu
der extrem langen, den Stift der Schlitz- und Stiftverbindung tragen
den Riegelstange des vorbekannten Schlosses. Besondere Verriege
lungen und sich kreuzende Hebel für die Betätigung der Sperräder
sind nicht erforderlich, was zur Reduzierung der Störanfälligkeit
führt.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das bzw.
die stiftförmigen Kupplungselemente mittels eines Rückholers in
die Ausgangsstellung verschiebbar sind.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die
Drehachse und jedes Sperrad einen radialen Durchtrittsschlitz
aufweisen und jedes ausgewählte Kupplungselement bei eingestell
tem Code und in abschließfähiger Stellung befindlichem Schloß in
den Durchtrittsschlitz seines zugeordneten Sperrads eingreift. In
den radialen Durchtrittsschlitz des Sperrads kann von außen her
das Kupplungselement und von innen her der Rückholer eingreifen,
der das Kupplungselement wieder in seine Ausgangslage zurück
schiebt.
Eine andere Variante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß das oder die Kupplungselemente mittels eines gemeinsamen,
verschiebbar gelagerten, gegen den Widerstand einer Belastungsfe
der eindrückbaren Riegels in die Kupplungsstellung verschiebbar
sind. Es genügt also die Betätigung eines einzigen Riegels, um
sämtliche Kupplungselemente gleichzeitig in ihre Verriegelungs
stellung zu verschieben.
In diesem Zusammenhang sieht eine besonders bevorzugte Ausfüh
rungsform der Erfindung vor, daß der Riegel und ein Schiebeglied
mittels eines bewegbaren Verschlußglieds der zu verschließenden
Einrichtung, beispielsweise eines Verschlußbügels,
eindrückbar sind. Es reicht also eine einzige Schließbewegung
des Verschlußbügels aus, um die zum ausgewählten Code
gehörenden Kupplungselemente in die Kupplungsstellung zu überfüh
ren und den Rückholer in eine für das Rückstellen der Kupplungs
elemente geeignete Ausgangsposition zu bringen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kennzeichnet sich da
durch, daß zwischen den Riegel und die stiftförmigen Kupplungs
elemente ein Betätiger geschaltet ist, der eine der Zahl der Ein
stellräder entsprechende Anzahl von Betätigungsstiften aufweist,
wobei jedem gewählten Kupplungselement ein Betätigungsstift zuge
ordnet ist. Die Bewegung des Riegels wird mit Hilfe dieses Betä
tigers unmittelbar auf die Kupplungselemente übertragen, und zwar
in einkuppelndem Sinne.
Die Einstellräder befinden sich in besonders vorteilhafter Weise
zwischen zwei Lagerkörpern, in denen die Drehachse der Sperräder
verschiebbar gelagert ist, wobei wenigstens ein Radialbolzen der
Drehachse in eine Nut seines zugeordneten Lagerkörpers eingreift.
Diese aus Radialbolzen und Nut bestehende Nut-Feder-Verbindung
gewährleistet eine verschiebbare, aber undrehbare Lagerung der
Achse und damit letztlich auch die immer korrekte Zuordnung ihres
Durchtrittsschlitzes zum Rückholer.
Jedem Einstellrad ist in Weiterbildung der Erfindung ein Schnep
per zugeordnet, der mit jeweils einer von mehreren, am zugeordne
ten Einstellrad angebrachten Rastvertiefungen zusammenwirkt, wo
bei die Zahl der Rastvertiefungen der Anzahl der Symbole des Ein
stellrads entspricht. Auf diese Weise ist eine korrekte Einstel
lung des Einstellrades gegenüber seinem Sperrad und auch eine er
schütterungssichere Einstellung des Codes gewährleistet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläu
tert. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Hierbei stellt dar
Fig. 1 eine Vorderansicht des Schlosses bei geöffneter
Gehäusefront, teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Schloß,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 4a bis 4f verschiedene Einzelteile des Schlosses, jeweils in
Ansicht und Draufsicht, teilweise geschnitten.
Beim Ausführungsbeispiel ist das Schloß in eine Ski-Aufbewah
rungsanlage eingebaut. Deren Verschlußbügel 23 trägt an seinem
freien Ende einen Steuernocken 37 und einen Niederhalter 38. Der
Verschlußbügel ist mittels eines Lagers 21 an einem ortsfesten
Teil 22 der Aufbewahrungsanlage angelenkt. Der ortsfeste Teil 22
ist am Gehäuse 6 des Schlosses befestigt. Der Steuernocken 37 ar
beitet mit einem Riegel 5 zusammen. Dieser wird von einer Bela
stungsfeder 24 gegen den Steuernocken 37 gedrückt. Eine andere Be
lastungsfeder 3, die vorzugsweise als Schraubendruckfeder ausge
bildet ist, belastet ein Schiebeglied 4 in gleicher Richtung. Das
Schiebeglied arbeitet sowohl mit dem Steuernocken 37 als auch ei
nem einstückig damit gefertigten Niederhalter 38 zusammen. Die
Belastungsfeder 24 ist vorzugsweise als Schenkelfeder ausgebildet
und ihr einer Schenkel stützt sich in einer bügelförmigen Führung
9 für das Schiebeglied 4 und Betätigungsstifte 8 eines Betätigers
7 ab. Die Führung 9 dient gleichzeitig auch zur Abstützung des
einen Federendes der Belastungsfeder 3.
Der Riegel 5 liegt mit seinem inneren, vom Steuernocken 37 abge
wandten Ende an der Platte 7 an. Folglich können über den Steuer
nocken 37 und den Riegel 5 der Betätiger 7 mit seinen Stiften 8
gegen stiftförmige Kupplungselemente 10 hin verschoben werden.
Beim Ausführungsbeispiel ist das Schloß mit zwei koaxialen, ein
ander unmittelbar zugeordneten Einstellrädern 17 versehen, die
gemäß Fig. 2, insbesondere gleichmäßig am Umfang verteilt, eine
ganze Anzahl von radialen Bohrungen mit jeweils einem Kupplungs
element 10 aufweisen. Demnach kann jeder Betätigungsstift 8 je
weils eine dieser Kupplungselemente, nämlich das in unmittelbarer
Verlängerung von ihm stehende Kupplungselement 10 radial nach in
nen verschieben. Die Zahl der radialen Bohrungen und damit auch
der Kupplungselemente 10 entspricht der Anzahl der außen am Um
fang gleichmäßig angebrachten Symbole 44, beispielsweise Buchsta
ben. Zum Vorwählen eines bestimmten Codes kann der Benutzer der
Ski-Aufbewahrungsanlage jedes Einstellrad so drehen, daß das von
ihm ausgewählte Symbol 44 hinter einem Sichtfenster 31 er
scheint.
Beidseits der Einstellräder 17 befindet sich je ein Lagerkörper
15, in welchem eine Drehachse 13 verschiebbar, aber undrehbar ge
lagert ist. Sie durchsetzt allerdings die Einstellräder 17 nicht
direkt, vielmehr ist sie in Sperrädern 11 und 12 verschiebbar ge
lagert, die sich in entsprechenden zentrischen Bohrungen der Ein
stellräder befinden. Aus den Fig. 4e und 4f geht die Ausbildung
der Sperräder 11 und 12 im einzelnen hervor. Insbesondere erkennt
man, daß sie einen Durchtrittsschlitz 41 bzw. 42 aufweisen und
radial gegenüberliegend einen Schlitz 39 bzw. 40. Außerdem ist die
Bohrung des Sperrads 12 an ihrem in Fig. 1 oberen Ende mit einer
längeren und an ihrem gegenüberliegenden Ende mit einer kürzeren,
absatzartigen Erweiterung versehen. Eine kurze absatzartige Er
weiterung ist auch an dem, dem Sperrad 12 zugeordneten Ende des
Sperrads 11 angebracht. Die Bedeutung dieser Erweiterungen wird
nachstehend noch erläutert.
Gemäß Fig. 4b befinden sich gegenüberliegend eines Längsschlitzes
der Drehachse 13 an deren Außenseite drei kleine Vorsprünge. Der
in Fig. 4b oberste bildet einen Radialbolzen 33, während die da
runter befindlichen Stifte 34 und 35 eine Stift-Schlitz-Verbindung
sind. Gemäß Fig. 2 sind die zugehörigen Schlitze die erwähnten Schlitze
39 und 40 der Sperräder 11 und 12. Der Radialbolzen 33 greift
ständig in die Nut 14 des oberen Lagerkörpers 15 ( Fig. 3) ein und
verhindert dadurch das Drehen der Achse 13. Wenn die Stifte 34
und 35 in die Schlitze 39 und 40 eingreifen, so können sich auch die
Sperräder 11 und 12 nicht drehen. In Fig. 1 sind jedoch die Stifte
34 und 35 den erweiterten Bohrungsdurchmessern der Sperrä
der 11 und 12 zugeordnet, so daß sich letztere drehen lassen. Die
Achse 13 befindet sich hierbei in einer angehobenen Stellung und
zwar aufgrund einer in einen Einsteckschlitz 32 eingeworfenen
Münze oder Wertmarke (Fig. 3). Das Drehen erfolgt allerdings in
direkt über die Betätigung der Einstellräder 17 und ist nur dann
möglich, wenn sich die Kupplungselemente 10 in der aus Fig. 1 er
sichtlichen Kupplungsstellung befinden. Die Ausgangsposition der
Drehachse 13 ist in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien einge
zeichnet und sie wird durch die Feder 27 gewährleistet, welche am
Schwenkhebel 18 angreift und ihn nach unten hin belastet. Ein An
schlag 26 hält die Münze in der in Fig. 3 ersichtlichen Position
fest. Dabei liegt dann die Greifrolle 19 etwa gegenüberliegend an
der Münze od. dgl. an, die zuvor unter der Gleitrolle hindurch
verschoben wurde und dadurch ein Hochschwenken des Greifarms 18
um das Lager 28 bewirkt hat.
Der Anschlag 26 wird durch das umgebogene untere Ende eines Deco
ders 1 gebildet, der gemäß Fig. 2 im Innern der Drehachse 13 ge
legen und deren Durchtrittsschlitz 36 zugeordnet ist. Er hat eine
leistenförmige Gestalt und sein unteres plattenförmig verbreiter
tes Ende ist mit dem inneren Ende des Schiebeglieds 4 fest ver
bunden. Wenn der Niederhalter 38 durch Öffnen des Verschlußbügels
23 das Schiebeglied 4 freigibt, drückt die Belastungsfeder 3 den
Decoder durch den Durchtrittsschlitz 36 hindurch in die Schlitze
41 und 42 der Sperräder 11 und 12. Dadurch werden die Kupplungs
elemente 10 aus den Sperrädern 11 und 12 herausgeschoben und sie
befinden sich hernach vollständig in den Einstellrädern 17. Letz
tere können nun relativ zu den Sperrädern 11 und 12 gedreht wer
den. Durch die Radialverschiebung des Decoders 1 bzw. dessen lei
stenförmigen Rückholers 16 entfernt sich der Anschlag 26 von der
Wertmarke oder Münze, so daß diese nach unten in einen Schacht
oder Auffangbehälter fällt. Die Feder 27 zieht über den Schwenk
hebel 18 die Achse 13 nach unten und kuppelt diese drehfest mit
den Schlitzrädern 11 und 12 . Sie nehmen dabei eine Stellung ein,
in welcher ihre Schlitze 41 bzw. 42 gegenüber den Betätigungs
stiften 8 ausgerichtet sind.
Jeder Lagerkörper 15 trägt einen aus einer Feder und einer Kugel
bestehenden Schnepper 30. Die Kugel arbeitet wahlweise mit einer
von mehreren Rastvertiefungen 43 (Fig. 2) aus der zugeordneten
Stirnseite eines Einstellrads 17 zusammen. Die Vertiefungen sind
so angeordnet, daß eine Verrastung immer dann stattfindet, wenn
ein Symbol 44 genau vor einem Sichtfenster 31 steht. Damit ist
dann auch jeweils eines der Kupplungselemente 10 gegenüber einem
Betätigungsstift 8 ausgerichtet.
Bei einem aus zwei Buchstaben bestehenden Code errechnet sich
die Gesamtzahl der möglichen Code-Einstellungen nach der Formel
X = Y 2.
Bei einer Ausführungsform mit drei Einstellrädern gilt die For
mel
X = Y 3.
Hierbei ist vorausgesetzt, daß alle Einstellräder die gleiche An
zahl von Kupplungselementen aufweisen. Y ist die Anzahl der Sym
bole pro Einstellrad.
Es bleibt noch nachzutragen, daß sich unmittelbar an den Ein
steckschlitz 32 die Münzführung 20 anschließt, welche gewährlei
stet, daß die Münze od. dgl. genau unter die Greifrolle 19 ge
langt. Die Einstellräder 17 tragen Rändelscheiben 25, die gemäß
Fig. 1 und 2 jeweils einen Gehäuseschlitz nach außen hin durch
setzen. Das mit dem Schwenkhebel 18 verbundene untere Ende der
Drehachse 13 ist mit 29 bezeichnet. Eine Auflaufschräge des Pro
fils 37 (Fig. 4c), mit welcher beim Schließen des Bügels 23 der
Riegel 5 kurzfristig und das Schiebeglied 4 bis zum Wiederöffnen
des Bügels dauernd niedergedrückt wird, trägt die Bezugszahl 45.
Ein Benutzer dieser mit dem erfindungsgemäßen Schloß ausgestatte
ten Ski-Aufbewahrungsanlage hat also folgendes zu tun:
- 1. Bei geöffnetem Bügel 23 einen Code auswählen.
- 2. Nach dem Einlegen der Skier den Bügel schließen.
- 3. Eine Münze, einen Jeton oder eine andere Wertmarke einwerfen und
- 4. durch Verdrehen der Einstellräder das Ablesen des Codes zu verhindern.
Beim Einstellen des Codes mit Hilfe der Rändelscheiben 25 der
Einstellräder 17 drehen sich letztere um die drehfest gehaltenen
Schlitzräder 11 und 12. Durch Schließen des Bügels 23 wird jedes
Einstellrad über ein Kupplungselement 10 mit seinem zugeordneten
Sperrad 11 bzw. 12 gekuppelt. Mit dem Einwerfen einer Wertmarke
und dem Anheben der Achse 13 wird die drehfeste Arretierung der
Sperräder 11 und 12 aufgehoben, so daß diese zusammen mit ihrem
angekuppelten Einstellrad 17 gedreht werden können. Dadurch kann
man die jeweiligen Räderpaare in eine beliebige Drehlage bringen
und hinter den Sichtfenstern 31 ist am Schluß ein Code zu sehen,
der nicht dem eingestellten entspricht und deshalb das
Öffnen des Schlosses und des Bügels 23 nicht ermöglicht.
Erst wenn der befugte Benutzer den richtigen Code wieder einge
stellt hat, läßt sich der Bügel 23 öffnen. Bei jeder anderen Ein
stellung wird dieses Öffnen von den dann unmittelbar vor den Be
tätigungsstiften 8 stehenden Kupplungselementen 10 der nicht aus
gewählten Symbole verhindert. Sie liegen nämlich mit ihren inne
ren Enden am Außenumfang der Sperräder 11 und 12 an und können
durch die Betätigungsstifte 8 nicht verschoben werden. Dadurch
ist auch ein Verschieben des Riegels 5 unmöglich und deshalb kann
der Steuernocken 37 am Riegel 5 nicht vorbeigeschwenkt werden.
Lediglich das dem ausgewählten Code entsprechende Kupplungsele
mentpaar ermöglicht aufgrund seiner radialen Verlagerung nach in
nen die beim Öffnen des Bügels erforderliche Radialverschiebung
des Riegels 5 und des Betätigers 7 mit den Betätigungsstiften 8.
Claims (8)
1. Münzbetätigtes Schloß mit einstellbarem Code, der mittels
wenigstens eines drehbar gelagerten, Symbole (44) tragenden, mit
einem Sichtfenster (31) zusammenwirkenden Einstellrades (17)
wählbar ist, das mittels mindestens eines betätigbaren, stiftför
migen Kupplungselements (10) mit einem drehbar gelagerten Sperrad
(11, 12) kuppelbar ist, wobei das Sperrad (11, 12) mittels einer
Schlitz- und Stiftverbindung (35, 40; 34, 39) in einer vorgegebe
nen Drehlage drehfest arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einstellrad (17) drehbar am Sperrad (11, 12) gelagert und
jedes Kupplungselement (10) in radialer Richtung an seinem Ein
stellrad (17) verschiebbar gelagert ist, wobei jedes Einstellrad
(17) eine der Zahl seiner Symbole entsprechende Anzahl von Kupp
lungselementen (10) aufweist, daß sich der Stift (34, 35) der
Schlitz- und Stiftverbindung (35, 40; 34, 39) an einer axial ver
schiebbaren Drehachse (13) des oder der Sperräder (11, 12) befin
det, die durch einen Schwenkhebel (18) mittels einer Münze od.
dgl. in Entkupplungsrichtung der Schlitz- und Stiftverbindung
(35, 40; 34, 39) verschiebbar ist.
2. Münzbetätigtes Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das bzw. die stiftförmigen Kupplungselemente (10) mit
tels eines Rückholers (16) in die Ausgangsstellung verschiebbar
sind.
3. Münzbetätigtes Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Drehachse (13) und jedes Sperrad (11, 12) einen ra
dialen Durchtrittsschlitz (36 bzw. 41, 42) aufweisen und jedes
ausgewählte Kupplungselement (10) bei eingestelltem Code und in
abschließfähiger Stellung befindlichem Schloß in den Durchtritts
schlitz (41, 42) seines zugeordneten Sperrads (11, 12) ein
greift.
4. Münzbetätigtes Schloß nach wenigstens einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Kupp
lungselemente (10) mittels eines gemeinsamen, verschiebbar gela
gerten, gegen den Widerstand einer Belastungsfeder (24) eindrück
baren Riegels (5) in die Kupplungsstellung verschiebbar sind.
5. Münzbetätigtes Schloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Riegel (5) und ein Schiebeglied (4) mittels eines
bewegbaren Verschlußglieds der zu verschließenden Einrichtung,
beispielsweise eines Verschlußbügels (23), eindrückbar sind.
6. Münzbetätigtes Schloß nach wenigstens einem der Ansprüche 4
oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Riegel (5) und
die stiftförmigen Kupplungselemente (10) ein Betätiger (7) ge
schaltet ist, der eine der Zahl der Einstellräder (17) entspre
chende Anzahl von Betätigungsstiften (8) aufweist, wobei jedem
gewählten Kupplungselement (10) ein Betätigungsstift (8) zugeord
net ist.
7. Münzbetätigtes Schloß nach wenigstens einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einstellräder
(17) zwischen zwei Lagerkörpern (15) befinden, in denen die Dreh
achse (13) der Sperräder (11, 12) verschiebbar gelagert ist, wo
bei wenigstens ein Radialbolzen (33) der Drehachse (13) in eine
Nut (14) seines zugeordneten Lagerkörpers (15) eingreift.
8. Münzbetätigtes Schloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß jedem Einstellrad (17) ein Schnepper (30) zugeordnet
ist, der mit jeweils einer von mehreren am zugeordneten Einstell
rad (17) angebrachten Rastvertiefung (43) zusammenwirkt, wobei
die Zahl der Rastvertiefungen (43) der Anzahl der Symbole (44)
des Einstellrades (17) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833328694 DE3328694A1 (de) | 1983-08-09 | 1983-08-09 | Schloss mit buchstaben-code ohne schluessel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833328694 DE3328694A1 (de) | 1983-08-09 | 1983-08-09 | Schloss mit buchstaben-code ohne schluessel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3328694A1 DE3328694A1 (de) | 1985-02-28 |
DE3328694C2 true DE3328694C2 (de) | 1987-10-22 |
Family
ID=6206123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833328694 Granted DE3328694A1 (de) | 1983-08-09 | 1983-08-09 | Schloss mit buchstaben-code ohne schluessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3328694A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2579800A1 (fr) * | 1985-03-29 | 1986-10-03 | Levavasseur Jean | Dispositif de gardiennage automatique pour skis et procede de gestion d'un tel dispositif |
EP0234510B1 (de) * | 1986-02-24 | 1990-07-04 | Schulte-Schlagbaum Aktiengesellschaft | Safe mit durch Münzeinwurf freizugebender Schliessfunktion eines Permutationsschlosses |
FR2628870B1 (fr) * | 1988-03-21 | 1992-04-03 | Mors | Systeme de rangement a casiers adjacents commandes par un dispositif a microprocesseur |
EP1532333A2 (de) * | 2002-08-15 | 2005-05-25 | Proac ApS | Ein sicherheits-kasten für die speicherung der persönlichen wertsachen, des sicherheit-ankers für das sichern des sicherheit-kastens und der sicherheits-befestiger für das sichern von sachen |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE600841C (de) * | 1931-11-07 | 1934-08-01 | Jose Maria Samaniego | Selbstkassierender Verschluss mit einem Buchstabenschloss |
-
1983
- 1983-08-09 DE DE19833328694 patent/DE3328694A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3328694A1 (de) | 1985-02-28 |
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