DE3328694C2 - - Google Patents

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DE3328694C2
DE3328694C2 DE19833328694 DE3328694A DE3328694C2 DE 3328694 C2 DE3328694 C2 DE 3328694C2 DE 19833328694 DE19833328694 DE 19833328694 DE 3328694 A DE3328694 A DE 3328694A DE 3328694 C2 DE3328694 C2 DE 3328694C2
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/14Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for fastenings for doors; for turnstiles

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein münzbetätigtes Schloß mit einstellbarem Code, der mittels wenigstens eines drehbar gelagerten, Symbole tragenden, mit einem Sichtfenster zusammenwirkenden Einstell­ rades wählbar ist, das mittels mindestens eines betätigbaren stiftför­ migen Kupplungselements mit einem drehbar gelagerten Sperrad kuppelbar ist, wobei das Sperrad mittels einer Schlitz- und Stiftverbindung in einer vorgegebenen Drehlage drehfest arretierbar ist.
Ein derartiges Schloß ist durch die DE-PS 6 00 841 bekanntgeworden. Durch Verwendung einer ganzen Anzahl von längs- und quer verlaufenden Schubstangen und Riegeln sind der Platzbedarf sowie die Störanfälligkeit dieses Schlosses unver­ hältnismäßig groß. Insbesondere führen sich kreuzende Hebel und Kulissenführungen, wie man sie dort verwendet, häufig zu Stö­ rungen. Es kommt noch hinzu, daß dieses Schloß einer besonderen Handauslösung bedarf und eine automatische Rückstellung in die Ausgangslage nicht vorgesehen ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird infolgedessen darin gesehen, ein Schloß der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sich der Platzbedarf verringert und die Störanfälligkeit reduziert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Schloß gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist.
Jedes Einstellrad dieses Schlosses ist unabhängig von der Stel­ lung der Kupplungselemente immer an seinem Sperrad gelagert und Letzteres wird im Gegensatz zum Stand der Technik nicht hin- und herverschoben, was in der angestrebten Weise zur kompakten Bau­ form beiträgt. Dadurch können sämtliche Sperrad-Einstellrad-Paare unmittelbar nebeneinandergesetzt werden, was gleichfalls einer kurzen Bauweise zugute kommt. Darüber hinaus ermöglicht dies die Verwendung einer vergleichsweise kurzen Drehachse im Gegensatz zu der extrem langen, den Stift der Schlitz- und Stiftverbindung tragen­ den Riegelstange des vorbekannten Schlosses. Besondere Verriege­ lungen und sich kreuzende Hebel für die Betätigung der Sperräder sind nicht erforderlich, was zur Reduzierung der Störanfälligkeit führt.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das bzw. die stiftförmigen Kupplungselemente mittels eines Rückholers in die Ausgangsstellung verschiebbar sind.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Drehachse und jedes Sperrad einen radialen Durchtrittsschlitz aufweisen und jedes ausgewählte Kupplungselement bei eingestell­ tem Code und in abschließfähiger Stellung befindlichem Schloß in den Durchtrittsschlitz seines zugeordneten Sperrads eingreift. In den radialen Durchtrittsschlitz des Sperrads kann von außen her das Kupplungselement und von innen her der Rückholer eingreifen, der das Kupplungselement wieder in seine Ausgangslage zurück­ schiebt.
Eine andere Variante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Kupplungselemente mittels eines gemeinsamen, verschiebbar gelagerten, gegen den Widerstand einer Belastungsfe­ der eindrückbaren Riegels in die Kupplungsstellung verschiebbar sind. Es genügt also die Betätigung eines einzigen Riegels, um sämtliche Kupplungselemente gleichzeitig in ihre Verriegelungs­ stellung zu verschieben.
In diesem Zusammenhang sieht eine besonders bevorzugte Ausfüh­ rungsform der Erfindung vor, daß der Riegel und ein Schiebeglied mittels eines bewegbaren Verschlußglieds der zu verschließenden Einrichtung, beispielsweise eines Verschlußbügels, eindrückbar sind. Es reicht also eine einzige Schließbewegung des Verschlußbügels aus, um die zum ausgewählten Code gehörenden Kupplungselemente in die Kupplungsstellung zu überfüh­ ren und den Rückholer in eine für das Rückstellen der Kupplungs­ elemente geeignete Ausgangsposition zu bringen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kennzeichnet sich da­ durch, daß zwischen den Riegel und die stiftförmigen Kupplungs­ elemente ein Betätiger geschaltet ist, der eine der Zahl der Ein­ stellräder entsprechende Anzahl von Betätigungsstiften aufweist, wobei jedem gewählten Kupplungselement ein Betätigungsstift zuge­ ordnet ist. Die Bewegung des Riegels wird mit Hilfe dieses Betä­ tigers unmittelbar auf die Kupplungselemente übertragen, und zwar in einkuppelndem Sinne.
Die Einstellräder befinden sich in besonders vorteilhafter Weise zwischen zwei Lagerkörpern, in denen die Drehachse der Sperräder verschiebbar gelagert ist, wobei wenigstens ein Radialbolzen der Drehachse in eine Nut seines zugeordneten Lagerkörpers eingreift. Diese aus Radialbolzen und Nut bestehende Nut-Feder-Verbindung gewährleistet eine verschiebbare, aber undrehbare Lagerung der Achse und damit letztlich auch die immer korrekte Zuordnung ihres Durchtrittsschlitzes zum Rückholer.
Jedem Einstellrad ist in Weiterbildung der Erfindung ein Schnep­ per zugeordnet, der mit jeweils einer von mehreren, am zugeordne­ ten Einstellrad angebrachten Rastvertiefungen zusammenwirkt, wo­ bei die Zahl der Rastvertiefungen der Anzahl der Symbole des Ein­ stellrads entspricht. Auf diese Weise ist eine korrekte Einstel­ lung des Einstellrades gegenüber seinem Sperrad und auch eine er­ schütterungssichere Einstellung des Codes gewährleistet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläu­ tert. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei stellt dar
Fig. 1 eine Vorderansicht des Schlosses bei geöffneter Gehäusefront, teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Schloß,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 4a bis 4f verschiedene Einzelteile des Schlosses, jeweils in Ansicht und Draufsicht, teilweise geschnitten.
Beim Ausführungsbeispiel ist das Schloß in eine Ski-Aufbewah­ rungsanlage eingebaut. Deren Verschlußbügel 23 trägt an seinem freien Ende einen Steuernocken 37 und einen Niederhalter 38. Der Verschlußbügel ist mittels eines Lagers 21 an einem ortsfesten Teil 22 der Aufbewahrungsanlage angelenkt. Der ortsfeste Teil 22 ist am Gehäuse 6 des Schlosses befestigt. Der Steuernocken 37 ar­ beitet mit einem Riegel 5 zusammen. Dieser wird von einer Bela­ stungsfeder 24 gegen den Steuernocken 37 gedrückt. Eine andere Be­ lastungsfeder 3, die vorzugsweise als Schraubendruckfeder ausge­ bildet ist, belastet ein Schiebeglied 4 in gleicher Richtung. Das Schiebeglied arbeitet sowohl mit dem Steuernocken 37 als auch ei­ nem einstückig damit gefertigten Niederhalter 38 zusammen. Die Belastungsfeder 24 ist vorzugsweise als Schenkelfeder ausgebildet und ihr einer Schenkel stützt sich in einer bügelförmigen Führung 9 für das Schiebeglied 4 und Betätigungsstifte 8 eines Betätigers 7 ab. Die Führung 9 dient gleichzeitig auch zur Abstützung des einen Federendes der Belastungsfeder 3.
Der Riegel 5 liegt mit seinem inneren, vom Steuernocken 37 abge­ wandten Ende an der Platte 7 an. Folglich können über den Steuer­ nocken 37 und den Riegel 5 der Betätiger 7 mit seinen Stiften 8 gegen stiftförmige Kupplungselemente 10 hin verschoben werden.
Beim Ausführungsbeispiel ist das Schloß mit zwei koaxialen, ein­ ander unmittelbar zugeordneten Einstellrädern 17 versehen, die gemäß Fig. 2, insbesondere gleichmäßig am Umfang verteilt, eine ganze Anzahl von radialen Bohrungen mit jeweils einem Kupplungs­ element 10 aufweisen. Demnach kann jeder Betätigungsstift 8 je­ weils eine dieser Kupplungselemente, nämlich das in unmittelbarer Verlängerung von ihm stehende Kupplungselement 10 radial nach in­ nen verschieben. Die Zahl der radialen Bohrungen und damit auch der Kupplungselemente 10 entspricht der Anzahl der außen am Um­ fang gleichmäßig angebrachten Symbole 44, beispielsweise Buchsta­ ben. Zum Vorwählen eines bestimmten Codes kann der Benutzer der Ski-Aufbewahrungsanlage jedes Einstellrad so drehen, daß das von ihm ausgewählte Symbol 44 hinter einem Sichtfenster 31 er­ scheint.
Beidseits der Einstellräder 17 befindet sich je ein Lagerkörper 15, in welchem eine Drehachse 13 verschiebbar, aber undrehbar ge­ lagert ist. Sie durchsetzt allerdings die Einstellräder 17 nicht direkt, vielmehr ist sie in Sperrädern 11 und 12 verschiebbar ge­ lagert, die sich in entsprechenden zentrischen Bohrungen der Ein­ stellräder befinden. Aus den Fig. 4e und 4f geht die Ausbildung der Sperräder 11 und 12 im einzelnen hervor. Insbesondere erkennt man, daß sie einen Durchtrittsschlitz 41 bzw. 42 aufweisen und radial gegenüberliegend einen Schlitz 39 bzw. 40. Außerdem ist die Bohrung des Sperrads 12 an ihrem in Fig. 1 oberen Ende mit einer längeren und an ihrem gegenüberliegenden Ende mit einer kürzeren, absatzartigen Erweiterung versehen. Eine kurze absatzartige Er­ weiterung ist auch an dem, dem Sperrad 12 zugeordneten Ende des Sperrads 11 angebracht. Die Bedeutung dieser Erweiterungen wird nachstehend noch erläutert.
Gemäß Fig. 4b befinden sich gegenüberliegend eines Längsschlitzes der Drehachse 13 an deren Außenseite drei kleine Vorsprünge. Der in Fig. 4b oberste bildet einen Radialbolzen 33, während die da­ runter befindlichen Stifte 34 und 35 eine Stift-Schlitz-Verbindung sind. Gemäß Fig. 2 sind die zugehörigen Schlitze die erwähnten Schlitze 39 und 40 der Sperräder 11 und 12. Der Radialbolzen 33 greift ständig in die Nut 14 des oberen Lagerkörpers 15 ( Fig. 3) ein und verhindert dadurch das Drehen der Achse 13. Wenn die Stifte 34 und 35 in die Schlitze 39 und 40 eingreifen, so können sich auch die Sperräder 11 und 12 nicht drehen. In Fig. 1 sind jedoch die Stifte 34 und 35 den erweiterten Bohrungsdurchmessern der Sperrä­ der 11 und 12 zugeordnet, so daß sich letztere drehen lassen. Die Achse 13 befindet sich hierbei in einer angehobenen Stellung und zwar aufgrund einer in einen Einsteckschlitz 32 eingeworfenen Münze oder Wertmarke (Fig. 3). Das Drehen erfolgt allerdings in­ direkt über die Betätigung der Einstellräder 17 und ist nur dann möglich, wenn sich die Kupplungselemente 10 in der aus Fig. 1 er­ sichtlichen Kupplungsstellung befinden. Die Ausgangsposition der Drehachse 13 ist in Fig. 3 mit strichpunktierten Linien einge­ zeichnet und sie wird durch die Feder 27 gewährleistet, welche am Schwenkhebel 18 angreift und ihn nach unten hin belastet. Ein An­ schlag 26 hält die Münze in der in Fig. 3 ersichtlichen Position fest. Dabei liegt dann die Greifrolle 19 etwa gegenüberliegend an der Münze od. dgl. an, die zuvor unter der Gleitrolle hindurch verschoben wurde und dadurch ein Hochschwenken des Greifarms 18 um das Lager 28 bewirkt hat.
Der Anschlag 26 wird durch das umgebogene untere Ende eines Deco­ ders 1 gebildet, der gemäß Fig. 2 im Innern der Drehachse 13 ge­ legen und deren Durchtrittsschlitz 36 zugeordnet ist. Er hat eine leistenförmige Gestalt und sein unteres plattenförmig verbreiter­ tes Ende ist mit dem inneren Ende des Schiebeglieds 4 fest ver­ bunden. Wenn der Niederhalter 38 durch Öffnen des Verschlußbügels 23 das Schiebeglied 4 freigibt, drückt die Belastungsfeder 3 den Decoder durch den Durchtrittsschlitz 36 hindurch in die Schlitze 41 und 42 der Sperräder 11 und 12. Dadurch werden die Kupplungs­ elemente 10 aus den Sperrädern 11 und 12 herausgeschoben und sie befinden sich hernach vollständig in den Einstellrädern 17. Letz­ tere können nun relativ zu den Sperrädern 11 und 12 gedreht wer­ den. Durch die Radialverschiebung des Decoders 1 bzw. dessen lei­ stenförmigen Rückholers 16 entfernt sich der Anschlag 26 von der Wertmarke oder Münze, so daß diese nach unten in einen Schacht oder Auffangbehälter fällt. Die Feder 27 zieht über den Schwenk­ hebel 18 die Achse 13 nach unten und kuppelt diese drehfest mit den Schlitzrädern 11 und 12 . Sie nehmen dabei eine Stellung ein, in welcher ihre Schlitze 41 bzw. 42 gegenüber den Betätigungs­ stiften 8 ausgerichtet sind.
Jeder Lagerkörper 15 trägt einen aus einer Feder und einer Kugel bestehenden Schnepper 30. Die Kugel arbeitet wahlweise mit einer von mehreren Rastvertiefungen 43 (Fig. 2) aus der zugeordneten Stirnseite eines Einstellrads 17 zusammen. Die Vertiefungen sind so angeordnet, daß eine Verrastung immer dann stattfindet, wenn ein Symbol 44 genau vor einem Sichtfenster 31 steht. Damit ist dann auch jeweils eines der Kupplungselemente 10 gegenüber einem Betätigungsstift 8 ausgerichtet.
Bei einem aus zwei Buchstaben bestehenden Code errechnet sich die Gesamtzahl der möglichen Code-Einstellungen nach der Formel
X = Y 2.
Bei einer Ausführungsform mit drei Einstellrädern gilt die For­ mel
X = Y 3.
Hierbei ist vorausgesetzt, daß alle Einstellräder die gleiche An­ zahl von Kupplungselementen aufweisen. Y ist die Anzahl der Sym­ bole pro Einstellrad.
Es bleibt noch nachzutragen, daß sich unmittelbar an den Ein­ steckschlitz 32 die Münzführung 20 anschließt, welche gewährlei­ stet, daß die Münze od. dgl. genau unter die Greifrolle 19 ge­ langt. Die Einstellräder 17 tragen Rändelscheiben 25, die gemäß Fig. 1 und 2 jeweils einen Gehäuseschlitz nach außen hin durch­ setzen. Das mit dem Schwenkhebel 18 verbundene untere Ende der Drehachse 13 ist mit 29 bezeichnet. Eine Auflaufschräge des Pro­ fils 37 (Fig. 4c), mit welcher beim Schließen des Bügels 23 der Riegel 5 kurzfristig und das Schiebeglied 4 bis zum Wiederöffnen des Bügels dauernd niedergedrückt wird, trägt die Bezugszahl 45.
Ein Benutzer dieser mit dem erfindungsgemäßen Schloß ausgestatte­ ten Ski-Aufbewahrungsanlage hat also folgendes zu tun:
  • 1. Bei geöffnetem Bügel 23 einen Code auswählen.
  • 2. Nach dem Einlegen der Skier den Bügel schließen.
  • 3. Eine Münze, einen Jeton oder eine andere Wertmarke einwerfen und
  • 4. durch Verdrehen der Einstellräder das Ablesen des Codes zu verhindern.
Beim Einstellen des Codes mit Hilfe der Rändelscheiben 25 der Einstellräder 17 drehen sich letztere um die drehfest gehaltenen Schlitzräder 11 und 12. Durch Schließen des Bügels 23 wird jedes Einstellrad über ein Kupplungselement 10 mit seinem zugeordneten Sperrad 11 bzw. 12 gekuppelt. Mit dem Einwerfen einer Wertmarke und dem Anheben der Achse 13 wird die drehfeste Arretierung der Sperräder 11 und 12 aufgehoben, so daß diese zusammen mit ihrem angekuppelten Einstellrad 17 gedreht werden können. Dadurch kann man die jeweiligen Räderpaare in eine beliebige Drehlage bringen und hinter den Sichtfenstern 31 ist am Schluß ein Code zu sehen, der nicht dem eingestellten entspricht und deshalb das Öffnen des Schlosses und des Bügels 23 nicht ermöglicht. Erst wenn der befugte Benutzer den richtigen Code wieder einge­ stellt hat, läßt sich der Bügel 23 öffnen. Bei jeder anderen Ein­ stellung wird dieses Öffnen von den dann unmittelbar vor den Be­ tätigungsstiften 8 stehenden Kupplungselementen 10 der nicht aus­ gewählten Symbole verhindert. Sie liegen nämlich mit ihren inne­ ren Enden am Außenumfang der Sperräder 11 und 12 an und können durch die Betätigungsstifte 8 nicht verschoben werden. Dadurch ist auch ein Verschieben des Riegels 5 unmöglich und deshalb kann der Steuernocken 37 am Riegel 5 nicht vorbeigeschwenkt werden. Lediglich das dem ausgewählten Code entsprechende Kupplungsele­ mentpaar ermöglicht aufgrund seiner radialen Verlagerung nach in­ nen die beim Öffnen des Bügels erforderliche Radialverschiebung des Riegels 5 und des Betätigers 7 mit den Betätigungsstiften 8.

Claims (8)

1. Münzbetätigtes Schloß mit einstellbarem Code, der mittels wenigstens eines drehbar gelagerten, Symbole (44) tragenden, mit einem Sichtfenster (31) zusammenwirkenden Einstellrades (17) wählbar ist, das mittels mindestens eines betätigbaren, stiftför­ migen Kupplungselements (10) mit einem drehbar gelagerten Sperrad (11, 12) kuppelbar ist, wobei das Sperrad (11, 12) mittels einer Schlitz- und Stiftverbindung (35, 40; 34, 39) in einer vorgegebe­ nen Drehlage drehfest arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellrad (17) drehbar am Sperrad (11, 12) gelagert und jedes Kupplungselement (10) in radialer Richtung an seinem Ein­ stellrad (17) verschiebbar gelagert ist, wobei jedes Einstellrad (17) eine der Zahl seiner Symbole entsprechende Anzahl von Kupp­ lungselementen (10) aufweist, daß sich der Stift (34, 35) der Schlitz- und Stiftverbindung (35, 40; 34, 39) an einer axial ver­ schiebbaren Drehachse (13) des oder der Sperräder (11, 12) befin­ det, die durch einen Schwenkhebel (18) mittels einer Münze od. dgl. in Entkupplungsrichtung der Schlitz- und Stiftverbindung (35, 40; 34, 39) verschiebbar ist.
2. Münzbetätigtes Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das bzw. die stiftförmigen Kupplungselemente (10) mit­ tels eines Rückholers (16) in die Ausgangsstellung verschiebbar sind.
3. Münzbetätigtes Schloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Drehachse (13) und jedes Sperrad (11, 12) einen ra­ dialen Durchtrittsschlitz (36 bzw. 41, 42) aufweisen und jedes ausgewählte Kupplungselement (10) bei eingestelltem Code und in abschließfähiger Stellung befindlichem Schloß in den Durchtritts­ schlitz (41, 42) seines zugeordneten Sperrads (11, 12) ein­ greift.
4. Münzbetätigtes Schloß nach wenigstens einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Kupp­ lungselemente (10) mittels eines gemeinsamen, verschiebbar gela­ gerten, gegen den Widerstand einer Belastungsfeder (24) eindrück­ baren Riegels (5) in die Kupplungsstellung verschiebbar sind.
5. Münzbetätigtes Schloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der Riegel (5) und ein Schiebeglied (4) mittels eines bewegbaren Verschlußglieds der zu verschließenden Einrichtung, beispielsweise eines Verschlußbügels (23), eindrückbar sind.
6. Münzbetätigtes Schloß nach wenigstens einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Riegel (5) und die stiftförmigen Kupplungselemente (10) ein Betätiger (7) ge­ schaltet ist, der eine der Zahl der Einstellräder (17) entspre­ chende Anzahl von Betätigungsstiften (8) aufweist, wobei jedem gewählten Kupplungselement (10) ein Betätigungsstift (8) zugeord­ net ist.
7. Münzbetätigtes Schloß nach wenigstens einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einstellräder (17) zwischen zwei Lagerkörpern (15) befinden, in denen die Dreh­ achse (13) der Sperräder (11, 12) verschiebbar gelagert ist, wo­ bei wenigstens ein Radialbolzen (33) der Drehachse (13) in eine Nut (14) seines zugeordneten Lagerkörpers (15) eingreift.
8. Münzbetätigtes Schloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß jedem Einstellrad (17) ein Schnepper (30) zugeordnet ist, der mit jeweils einer von mehreren am zugeordneten Einstell­ rad (17) angebrachten Rastvertiefung (43) zusammenwirkt, wobei die Zahl der Rastvertiefungen (43) der Anzahl der Symbole (44) des Einstellrades (17) entspricht.
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