DE3504489A1 - Vorrichtung zur handbetaetigung der elektromotorisch antreibbaren wickelwelle z.b. eines rolladens bei stromlosem elektromotor - Google Patents

Vorrichtung zur handbetaetigung der elektromotorisch antreibbaren wickelwelle z.b. eines rolladens bei stromlosem elektromotor

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DE3504489A1
DE3504489A1 DE19853504489 DE3504489A DE3504489A1 DE 3504489 A1 DE3504489 A1 DE 3504489A1 DE 19853504489 DE19853504489 DE 19853504489 DE 3504489 A DE3504489 A DE 3504489A DE 3504489 A1 DE3504489 A1 DE 3504489A1
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motor
brake disc
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power transmission
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Lothar 7984 Wolpertswende Huber
Gottlieb 7063 Welzheim Klenk
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/68Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
    • E06B9/74Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive adapted for selective electrical or manual operation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D49/00Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like
    • F16D49/02Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like shaped as a helical band or coil with more than one turn, with or without intensification of the braking force by the tension of the band or contracting member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D67/00Combinations of couplings and brakes; Combinations of clutches and brakes
    • F16D67/02Clutch-brake combinations

Description

  • Vorrichtung zur Handbetätigung der elektromotorisch
  • antreibbaren Wickelwelle z.B. eines Rolladens bei stromlosem Elektromotor Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handbetätigung der elektromotorisch antreibbaren Wickelwelle z.B. eines Rolladens bei stromlosem Elektromotor, wobei die Motor-Getriebe-Einheit Bestandteil eines innerhalb der Wickelwelle anzuordnenden, beim Motorbetrieb der Wickelwelle stehen bleibenden Einsatzes ist, mit einem drehfest, jedoch axial verschiebbar auf der Motorwelle im Bereich des Magnetfeldes des Elektromotors sitzenden, entgegen der Magnetkraft federbelasteten Ankerteil, das eine erste Bremsscheibe aufweist, der eine ortsfeste zweite Bremsscheibe axial gegenüberliegt, derart, daß die erste Bremsscheibe bei stromlosem Motor durch die Federkraft drehfest gegen die zweite Bremsscheibe gedrückt und bei bestromtem Motor von dieser abgehoben ist.
  • Wenn hier und im folgenden von der Wickelwelle z.B.
  • eines Rolladens od.dgl. gesprochen wird, so ist damit auch die Wickelwelle einer Jalousie, einer Markise, eines Rollvorhangs, einer Rolltüre, eines Garagentores usw. gemeint.
  • Bei einer solchen Anordnung ist die mit der Getriebeabtriebswelle treibend verbundene Wickelwelle und somit beispielsweise der an ihr befestigte Rolladenpanzer bei ausgeschaltetem Motor arretiert, indem die die erste Bremsscheibe gegen die zweite Bremsscheibe drückende Feder eine solche Federkraft besitzt, daß die zweite Bremsscheibe die erste Bremsscheibe und mit dieser die Motorwelle entgegen dem Gewicht z.B. des Rolladenpanzers festhält.
  • Wird der Motor eingeschaltet, zieht das Magnetfeld der Motorwicklung das Ankerteil mit der ersten Bremsscheibe an, so daß diese von der zweiten Bremsscheibe abrückt und die Motorwelle sich drehen kann.
  • Ein elektrisch betriebener Rolladen od.dgl. erleichtert sicherlich dessen Handhabung. Problematisch wird es jedoch im Falle eines Stromausfalls oder wenn der Motor defekt ist. Für einen solchen Fall sollte ein zusätzlicher Nothandantrieb vorhanden sein, damit die Wickelwelle während der Zeit des Strom -ausfalls oder bis die Reparatur durchgeführt ist von Hand betätigt werden kann. Ist die zweite Bremsscheibe starr am Einsatzgehäuse od.dgl. angeordnet, müßte man bei dem Nothandbetrieb den gesamten Einsatz einschließlich der Motor-Getriebe-Einheit drehen. Dies hätte jedoch ein Mitdrehen der Stromanschlußstellen des Motors zur Folge, die hierbei abreißen könnten, wenn man nicht eine verhältnismäßig aufwendige schleifende Stromzuführung vorsieht. Ausserdem enthält der Einsatz der Wickelwelle beispielsweise eines Rolladens regelmäßig auch eine Endabschalteinrichtung, die beim Motorbetrieb den Motor bei Erreichen der Endlagen automatisch abschaltet. Eine solche Einrichtung mißt den von der Wickelwelle zurückgelegen Drehweg und betätigt, ist eine der eingestellten Endlagen erreicht, einen in die Stromzuführung geschalteten Endschalter.
  • Bei einem Nothandbetrieb, bei dem man den ganzen Einsatz mit der starr an ihm angeordneten zweiten Bremsscheibe dreht, würde auch diese Endabschalteinrichtung verstellt werden, so daß bei Wiederinbetriebnahme des Motors z.B. der Rolladenpanzer in anderen Endlagen als den erwünschten stehen bleiben würde.
  • Die Endabschalteinrichtung müßte dann neu eingest! werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen Nothandbetrieb ohne Verdrehen des Einsatzes ermöglicht. Dabei sollen die hierfür erforderlichen Maßnahmen möglichst einfach im Aufbau und billig zu verwiirklichen sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zweite Bremsscheibe drehbar gelagert und über Kraftübertragungsmittel von aussen her von Hand antreibbar ist, wobei in die Kraftübertragungsmittel eine ebenfalls von aussen her zu betätigende Blockiereinrichtung geschaltet ist, die in ihrer wirksamen Stellung ein Verdrehen der zweiten Bremsscheibe verhindert und in ihrer unwirksamen Stellung deren Verdrehen zuläßt.
  • Befindet sich die Blockiereinrichtung in ihrer wirksamen Stellung, ist die zweite Bremsscheibe somit rotationsfest, so daß sie beim üblichen Betrieb, wenn der Motor ausgeschaltet ist, über die erste Bremsscheibe, die Motorwelle und das Getriebe die Wickelwelle sicher festhält. Im Falles eines Stromausfalls bleiben die beiden Bremsscheiben aneinander gekuppelt, wobei man bei unwirksamer Blockiereinrichtung über die Kraftübertragungsmittel nur die zweite Bremsscheibe in die eine oder andere Richtung drehen muß, um eine Mitnahme der Wickelwelle zu erreichen. Die gehäuseseitigen Teile der Motor/Getriebe-Einheit bleiben, da die zweite Bremsscheibe gegenüber dem Einsatzgehäuse od.dgl. drehbar angeordnet ist, hierbei stehen. Somit wird die Stromzuführung zum Motor nicht beeinträchtigt und auch die evtl. vorhandene Endabschalteinrichtung muß anschließend nicht neu eingestellt werden, da sie es sozusagen nicht merkt, ob die Wickelwelle motorisch oder von Hand gedreht worden ist.
  • Zweckmäßigerweise sind die Bremsscheiben an der dem Getriebe abgewandten Motorseite angeordnet und die Kraftübertragungsmittel an dem der Motor/Getriebe-Einheit abgewandten Ende, im in die Wickelwelle eingebauten Zustand aus dieser ragenden Ende des Einsatzes aus diesem herausgeführt. Dieses Ende wird beispielsweise am Rolladenkasten festgelegt.
  • Zum Antreiben von Hand enthälten die Kraftübertragungsmittel zweckmäßigerweise eingangsseitig eine vom Einsatz weg nach aussen gerichtete Kurbelwelle, an deren dem Einsatz zugewandten Ende eine Kraftumlenkung z.B. mittels Kegelzahnräder stattfindet.
  • Zur Wegüberbrückung innerhalb des Einsatzes können die Kraftübertragungsmittel in baulich sehr einfacher Weise im Einsatz zwischen dessen Ende und der zweiten Bremsscheibe eine in Längsrichtung des Einsatzes verlaufende Verbindungswelle aufweisen. Um das Drehen der Wickelwelle von Hand zu erleichtern, d.h. um eine Kraftübersetzung zu erhalten, können ferner die Kraftübertragungsmittel ein drehfest mit der zweiten Bremsscheibe verbundenes Zahnrad enthalten, das mit einem von aussen her antreibbaren Zahnrad in Eingriff steht.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Blockiereinrichtung beim Antreiben der Kraftübertragungsmittel von Hand selbsttätig aus ihrer im Ruhezustand eingenommenen wirksamen Stellung in ihre unwirksame Stellung überführt und umgekehrt. In diesem Falle muß die Blockiereinrichtung nicht gesondert betätigt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie eine zweckmäßige Ausführungsform der Blockiereinrichtung werden nun anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine motorgetriebene Wickelwelle mit zusätzlichem Nothandantrieb im Längsschnitt in Teildarstellung, Fig. 2 die in Fig. 1 nur angedeutete Blockiereinrichtung'; im Längsschnitt und Fig. 3 die gleiche Blockiereinrichtung im Querschnitt gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 2.
  • In Fig. 1 ist eine hohle Wickelwelle 1 beispielsweise eines Rolladens dargestellt, in die ein Einsatz 2 eingesetzt ist, der am einen Ende einen Elektromotor 3 mit einem angesetzten Getriebe 4 enthält, das die Drehbewegung der Motor- oder Ankerwelle 5 in die Wickelbewegung der Wickelwelle 1 umsetzt und im einzelnen nicht eingezeichnet ist. Die Getriebeabtriebswelle 5 ist drehfest mit einem Mitnehmer 6 verbunden, der beispielsweise durch Verschrauben oder formschlüssigen Eingriff an der Wickelwelle 1 befestigt ist, so daß eine Rotation der Getriebeabtriebswelle 5 ein Drehen der Wickelwelle 1 in der einen oder anderen Richtung bewirkt.
  • Der Mitnehmer 6 bildet hierbei gleichzeitig den endseitigen Abschluß der Wickelwelle 1, d.h. er ist deckelartig ausgebildet und in das zugewandte Wickelwellenende eingesteckt.
  • Der Einsatz 2 weist ein in die Wickelwelle 1 passendes Einsatzgehäuse 7 rohrartiger Gestalt auf. Anstelle eines solchen Gehäuses könnte es sich auch um ein Einsatzgestell, einen Einsatzrahmen od.dgl. handeln, an dem die in Zusammenhang mit dem Motorantrieb vorhandenen Teile befestigt sind. Beim Ausführungsbeispiel ist das Einsatzgehäuse 7 am dem Mitnehmer 6 zugewandten Ende durch einen Gehäusedeckel 8 geschlossen, durch den die Getriebeabtriebswelle 5 geführt ist. Es versteht sich, daß auf diesen Deckel 8 auch verzichtet werden kann.
  • Am dem Mitnehmer 6 entgegengesetzten Ende ist die Wickelwelle 1 drehbar auf dem Einsatzgehäuse 7 gelagert. Das Gehäuse 7 weist hierzu an diesem Ende einen Lagerdeckel 9 auf. Am zugewandten Stirnende der Wickelwelle 1 ist ein innen verzahntes Zahnrad 1o mit einem in die Wickelwelle eingreifenden Lagerfortsatz 11 angeordnet, der auf dem Lagerdeckel 9 sitzt. Dieses innen verzahnte Zahnrad lo ist Bestandteil einer die Wickelwelle bei Erreichen einer der beiden Endlagen z.B. des Rolladens selbsttätig abschaltenden Einrichtung, die im einzelnen hier nicht weiter interessiert. Diese enthält des weiteren ein am Lagerdeckel 9 gelagertes und in einer gestrichelt angedeuteten Deckelausnehmung 12 angeordnetes Zahnrad 13, das mit dem innen verzahnten Zahnrad lo in Eingriff steht. Dreht sich die Wickelwelle 1, wenn beispielsweise der Rolladenpanzer hochgezogen oder abgelassen wird, treibt das innen verzahnte Zahnrad lo das ortsfest bleibende Zahnrad 13, dessen Zahnradwelle 14 hierdurch rotiert.
  • Die Zahnradwelle 14 treibt eine nicht dargestellte Schalteinrichtung, der zwei jeweils einer Endlage zugeordnete Endschalter zugeordnet sind, über die der Elektromotor 3 mit Strom gespeist wird.
  • Der von der Wickelwelle 1 zurückgelegte Drehweg wird auf diese Weise in eine Bewegung der Schalteinrichtung umgesetzt, die sozusagen den Drehweg der Wickelwelle 1 misst und bei Erreichen einer der Endlagen den jeweiligen Endschalter betätigt.
  • Die Endlagen können mittels eines von aussen her zugänglichen Hebels 15 od.dgl. eingestellt bzw.
  • verstellt werden. Diese Endabschalteinrichtung kann in Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung auch anders ausgebildet sein. Ihre weitere Beschreibung ist deshalb entbehrlich.
  • Dem Mitnehmer 6 entgegengesetzt sitzt an dem Einsatz 2 ein aus der Wickelwelle 1 ragendes Befestigungsteil 16, das beim Ausführungsbeispiel am Lagerdeckel 9 befestigt ist und das beispielsweise im Rolladenkasten fest angebracht wird.
  • Es versteht sich, daß die um den Einsatz 2 rotierende Wickelwelle am Ende des Mitnehmers 6 drehbar beispielsweise im Rolladenkasten gelagert ist. Anstelle der Wickelwelle 1 könnte man auch die Getriebeabtriebswelle 5 in entsprechender Weise lagern.
  • Bei dem Elektromotor 3 ist der die Motorwicklung 17 enthaltende Stator um die Motor- oder Ankerwelle 5, also um den Rotor herum angeordnet und am Einsatzgehäuse 7 od.dgl. befestigt. An der dem Getriebe 4 abgewandten Motorseite ist auf einer Verlängerung 18 der Motorwelle ein Ankerteil 19 angeordnet, das drehfest, jedoch axial verschiebbar auf der Motorwelle bzw. der Verlängerung 18 sitzt.
  • Hierbei befindet sich das Ankerteil 19 im Bereich des Magnetfeldes der Motorwicklung 17. Das Ankerteil 19 ist ferner federbelastet, wobei diese Ankerfeder 20 das Ankerteil 19 entgegen der Magnetkraft aus der Wicklung 7 bzw. von dieser weg drückt. Bei unbestromter Wicklung 17, wenn der Motor 3 ausgeschaltet ist, nimmt das Ankerteil 19 unter der Federkraft die in Fig. 1 gezeigte Stellung ein. Wird der Elektromotor 3 eingeschaltet, zieht das Magnetfeld der Wicklung 17 das Ankerteil entgegen der Federkraft an, so daß dieses in Fig. 1 nach rechts bewegt wird.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist die Ankerfeder 20 eine schraubenförmige Druckfeder, die sich einerseits am Stator des Elektromotors und andererseits an dem Ankerteil abstützt. Das koaxial auf der Motorwelle 5 bzw. der Verlängerung 8 sitzende Ankerteil 19 weist ferner dem Motor abgewandt eine erste Bremsscheibe 21 auf. Dieser Bremsscheibe 21 liegt koaxial und ortsfest eine zweite Bremsscheibe 22 gegenüber, derart, daß die erste Bremsscheibe 21 bei stromlosem Motor durch die Kraft der Feder 20 drehfest gege die zweite Bremsscheibe 22 gedrückt und bei bestromtem Motor von dieser abgehoben ist. Mindestens eine der beiden Bremsscheiben, beim Ausführungsbeispiel die zweite Bremsscheibe 22, trägt an der der anderen Bremsscheibe zugewandten Seite einen Bremsbelag 23. Bei nicht unter Strom stehender Wicklung 17 sind die beiden Bremsscheiben durch die Feder 20 also drehfest miteinander verkuppelt, während bei bestromtem Motor die erste Bremsscheibe 21 und mit dieser die Motor- oder Ankerwelle 5 von der ersten Bremsscheibe 22 frei ist, so daß der Motor über das Getriebe 4, die Abtriebswelle 5 und den Mitnehmer 6 die Wickelwelle 1 drehen kann. Bei abgeschaltetem Motor wird dagegen durch den Reibschluß zwischenden beiden Bremsscheiben die Wickelwelle 1 und der daran hängende Rolladenpanzer od.dgl. in der jeweiligen Lage festgehalten, da ein freies Durchdrehen des Motors nicht möglich ist.
  • Um die Wickelwelle 1 auch dann drehen zu können, wenn der elektrische Strom ausfällt oder wenn der Elektromotor defekt ist, ist zusätzlich eine Vorrichtung zur Handbetätigung, also ein Nothandantrieb vorhanden.
  • Zu diesem Zwecke ist die zweite Bremsscheibe 22 innerhalb des Einsatzes 2 drehbar gelagert und über Kraftübertragungsmittel von aussen her von Hand antreibbar.
  • Da bei einem Stromausfall die beiden Bremsscheiben 21,22 fest gegeneinander gedrückt sind, wird bei einem Verdrehen der zweiten Bremsscheibe 22 von Hand von aussen her die erste Bremsscheibe 21 mitFnommen, so daß die Wickelwelle 1 in der einen oder anderen Richtung rotiert. Es muß jedoch sichergestellt sein, daß bei nicht betätigtem Handantrieb die zweite Bremsscheibe 22 feststeht. Hierzu ist des weiteren vorgesehen, daß in die Kraftübertragungsmittel eine ebenfalls von aussen her zu betätigende Blockiereinrichtung 24 geschaltet ist, die in ihrer wirksamen Stellung ein Verdrehen der zweiten Bremsscheibe 22 verhindert und in ihrer unwirksamen Stellung deren Verdrehen zuläßt. Ohne diese Blockiereinrichtung 24 könnte die zweite Bremsscheibe 22 bei nicht unter Strom stehender Wicklung 17 die erste Bremsscheibe 21 nicht festhalten.
  • Die Wickelwelle 1 wäre dann auch bei üblichem Motorbetrieb bei abgeschaltetem Motor nicht arretiert.
  • Der zweiten Bremsscheibe 22 kommt somit eine Doppelfunktion zu: Zum einen dient sie zum Festhalten der ersten Bremsscheibe 21 und somit der Wickelwelle 1, wenn beispielsweise der Rolladenpanzer seine gewünschte Endlage erreicht hat. Zum anderen ist sie Bestandteil der Vorrichtung zur Handbetätigung, da über sie im Notfall eine Drehmitnahme erfolgt.
  • Der erstgenannten Funktion ist die wirksame Stellung und der zweitgenannten Funktion die unwirksame Stellung der Blockiereinrichtung zugeordnet.
  • Wie schon angedeutet, sind die Bremsscheiben 21,22 an der dem Getriebe 4 abgewandten Motorseite angeordnet. In diesem Falle sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich, die Kraftübertragungsmittel an dem der Motor/Getriebe-Einheit 3,4 abgewandten, im in die Wickelwelle 1 eingebauten Zustand aus dieser ragenden Ende des Einsatzes 2 aus diesem herausgeführt.
  • Im einzelnen weisen die Kraftübertragungsmittel beim Ausführungsbeispiel innerhalb des Einsatzes 2 zwischen dessen Ende und dem Ort der zweiten Bremsscheibe 22 eine in Längsrichtung des Einsatzes verlaufende Verbindungswelle 25 auf, an deren innerem Ende ein über die Verbindungswelle 25 von aussen her antreibbares Stirnzahnrad 26 drehfest angeordnet ist, das mit einem mit der zweiten Bremsscheibe 22 drehfesten Zahnrad 27 in Eingriff steht. Der Durchmesser des Zahnrades 27 ist kleiner als der des Stirnzahnrads 26, so daß man eine Kraftübersetzung erhält.
  • Die Achse 28 des beim Ausführungsbeispiel unmittelbar an der zweiten Bremsscheibe 22 befestigten Zahnrads 27 ist am Einsatzgehäuse, z.B. an einer Zwischenwand 29 gelagert, die ausserdem zur Lagerung der Verbindungswelle 25 dienen kann. Die innerhalb des Einsatzes verlaufenden Kraftübertragungsmittel können im einzelnen auch anders ausgebildet sein.
  • Die dargestellte Ausführungsform ist jedoch äußerst einfach im Aufbau und kostengünstig zu fertigen.
  • Eingangsseitig, d.h. an der der zweiten Bremsscheibe 22 abgewandten Seite, enthalten die Kraftübertragungsmittel noch eine vom Einsatz 2 weg nach aussen gerichtete Kurbelwelle 30, an deren dem Einsatz zugewandten Ende eine Kraftumlenkung z.B. mittels Kegelzahnräder 31, 32 stattfindet, die beim Ausführungsbeispiel an den zugewandten Enden der Kurbelwelle 30 und der Verbindugnswelle 25 angeordnet sind und miteinander in Eingriff stehen. Die Kurbelwelle 30 verläuft rechtwinkelig zur Verbindungswelle 25 und endigt mit ihrem der Verbindungswelle abgewandten Ende in einem von Hand zugänglichen Bereich. Im Falle beispielsweise eines Rolladens ist die Kurbelstange 30 aus dem Rolladenkasten nach unten hin herausgeführt, wobei sie im Gebäudeinneren oder innerhalb der Gebäudewand verlaufen kann, wenn an ihrem Ende eine weitere Kraftumlenkung erfolgt, so daß sie beispielsweise mittels einer vom Rauminneren her eingesteckten Kurbel gedreht werden kann. Im dargestellten Falle ist der Einfachheit halber am Ende der Kurbelwelle 30 ein Vierkant 33 eingezeichnet, auf den eine Kurbel aufsteckbar ist. Beim Ausführungsbeispiel ist die Kurbelwelle 30 an dem Befestigungsteil 16 gelagert, in dessen Bereich die beiden Kegelzahnräder 31,32 miteinander in Eingriff stehen. Wird die Kurbelwelle 30 gedreht, dreht sich auch die Verbindugnswelle 25 und mit diesem das Zahnrad 26. Dieses treibt das drehfest mit der zweiten Bremsscheibe 22 verbundene Zahnrad 27, so daß auch die zweite Bremsscheibe 22 gedreht wird.
  • Die Blockiereinrichtung 24 wird beim Antreiben der Kraftübertragungsmittel von Hand, also wenn beim Ausführungsbeispiel die Kurbelwelle 30 gedreht wird, selbsttätig aus ihrer im Ruhezustand eingenommenen wirksamen Stellung in ihre unwirksame Stellung überführt. Ist die Handbetätigung beendet, nimmt die Blockiereinrichtung 24 wieder selbsttätig ihre wirksame Stellung ein, in der die zweite Bremsscheibe 22 drehfest gehalten wird.
  • Nunmehr wird die Blockiereinrichtung 24 im einzelnen beschrieben: Eine Welle der Kraftübertragungsmittel, beim Ausführungsbeispiel die Verbindungswelle 25, ist zweigeteilt, wobei die Blockiereinrichtung 24 an der Trennstelle angeordnet ist. Es ergeben sich somit zwei Wellenteile 34, 35, von denen die Blockiereinrichtung 24 den der zweiten Bremsscheibe 22 zugewandten und mit dieser treibend verbundenen Wellenteil 35 in ihrer wirksamen Stellung mit dem Gehäuse 7 od.dgl. des Einsatzes 2 und ihrer unwirksamen Stellung mit dem eingangsseitigen Wellenteil 34 kuppelt.
  • Die Blockiereinrichtung 24 weist ein mit dem Gehäuse 7 od.dgl. des Einsatzes 2 fest verbundenes Blockiergehäuse 36 mit einer zylindrischen Bohrung 37 auf, die koaxial zur Verbindungswelle 25 ausgerichtet ist.
  • In diese Bohrung 37 ist koaxial eine Wendelfeder 38 eingesetzt, die mit ihrem Aussenumfang an der Wandung der Bohrung 37 anliegt und deren Federenden 39, 39a nach radial innen hin abgebogen sind. Die beiden Wellenteile 34,35 dringen von entgegengesetzten Seiten her in die Wendelfeder 38 ein und weisen sich in axialer Richtung überlappende Endstücke 40 bzw. 41 auf. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß die Wendelfeder 38 an ihrem Innenumfang rundum frei liegt, so daß sich ihr Durchmesser Verkleinern kann. Das Endstück 41 des der zweiten Bremsscheibe 22 zugewandten Wellenteils 35 besitzt einen radial vorstehenden Längssteg 41a, der im Querschnit (Fig. 3) gesehen zwischen die Federenden 39, 39a greift. Das Endstück 40 des eingangsseitigen Wellenteils 34 liegt dagegen beiden Federenden 39, 39a an der jeweils der zwischen sie greifenden Partie (Längssteg 41a) des Endstücks 41 des der zweiten Bremsscheibe 22 zugewandten Wellenteils 35 abgewandten Seite in Umfangsrichtung gegenüber, derart, daß bei Belastung des der zweiten Bremsscheibe 22 zugewandten Wellenteils 35 in Drehrichtung dessen Endstück 41 mit dem Längssteg 41a das jeweilige Federende in Aufspreizrichtung drückt, während beim Drehen des eingangsseitigen Wellenteils 34 dessen Endstück 40 das jeweils in Drehrichtung vorgelagerte Federende 39 bzw. 39a entgegen der Aufspreizrichtung drückt.
  • Ist der Nothandantrieb unbetätigt, nimmt das Endstück 40 des eingangsseitigen Wellentals 34 die dargestellte Lage ein, in der die beiden Federenden 39, 39a von ihm unbelastet sind. In der Zeichnung ist auch der Längssteg 41a des anderen Wellenteils 35 in einer die Federenden freilassenden Mittelstellung gezeigt. Diese Mittelstellung kann der Längssteg 41a praktisch nur dann einnehmen, wenn die erste Bremsscheibe 21 von der zweiten Bremsscheibe 22 bei bestromtem Motor abgehoben ist, so daß von der zweiten Bremsscheibe her keine Kraft auf das Wellental 35 ausgeübt wird. Hat die motorisch getriebene Wickelwelle beispielsweise den Rolladenpanzer ganz hochgezogen, so daß die Endlage erreicht ist, schaltet der Motor aus und die erste Bremsscheibe legt sich gegen die zweite Bremsscheibe. Das Gewicht des Rolladenpanzers od.dgl. übt dann eine Drehkraft auf die Wickelwelle aus, die auf den Wellenteil 35 übertragen wird und diesen in Fig. 3 beispielsweise in Uhrzeigerrichtung belastet. Hierdurch legt sich der Längssteg 41a gegen das Federende 39a, wodurch sich die Feder 38 aufspreizt. Diese Aufspreizkraft drückt die ohnehin mit Vorspannung an der Wandung der Bohrung 37 anliegende Feder noch stärker gegen die Bohrungswandung, so daß die Reibungskraft zwischen Feder und Bohrungswandung so groß wird, daß das Federende 39a den Längssteg 41a festhält und die zweite Bremsscheibe 22 arretiert wird. Dies ist die wirksame Stellung der Blockiereinrichtung, in der die zweite Bremsscheibe 22 über die genannte Reibungskraft zwischen der Wendelfeder 38 und dem Blockiergehäuse 36 mit diesem und somit mit dem Einsatzgehäuse 7 od.dgl. fest verbunden ist.
  • Fällt nun der Strom aus oder läßt sich aus einem anderen Grunde der Motor nicht mehr einschalten, muß man die Verbindungswelle 25 bzw. dessen eingangsseitiges Wellenteil 34 mittels der Kurbelwelle 30 lediglich von Hand in der gewünschten Richtung verdrehen. Dreht sich der Wellenteil 34 bzw. dessen Endstück 40 in Fig. 3 beispielsweise entgegen der Uhrzeigerrichtung, legt sich die Radialfläche 42 des Endstücks 40 gegen das in Drehrichtung vorgelagerte Federende 39a, wodurch die Feder 38 nicht mehr in Aufspreizrichtung sondern entgegen dieser belastet wird.
  • Hierdurch verringert sich der Durchmesser der Feder, so daß diese von der Wandung der Bohrung 37 frei kommt.
  • Beim weiteren Verdrehen dreht sich dann die Feder 38 und der Längssteg 41a des Endstücks 41 und somit der Wellenteil 35 mit, der seinerseits über die Zahnräder 26,27 die zweite Bremsscheibe 22 und somit die mit dieser in Reibverbindung stehende erste Bremsscheibe 21 treibt. Auf diese Weise läßt sich beispielsweise der Rolladenpanzer absenken. Läßt man die Kurbelwelle 30 los, drückt die Radialfläche 42 nicht länger gegen das Federende 39a, so daß sich die Feder 38 infolge ihrer Eigenelastizität und gegebenenfalls durch die Belastung des Längsstegs 41a wieder aufspreizt und eine starre Reibungsverbindung zwischen Feder und Bohrungswandung hergestellt wird. Es versteht sich, daß sich beim Drehen in der anderen Richtung die entgegengesetzten Vorgänge am anderen Federende 39 abspielen.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist das Endstück 40 des eingangsseitigen Wellenteils 34 ein geschlitztes Rohrstück, in dem das Endstück 41 des Wellenteils 35 gelagert ist, wobei der Längssteg 41a von innen her und die beiden Federenden 39,39a von aussen her in den Schlitz des Endstücks 40 ragen, so daß sich das eine Federende 39a zwischen dem Längssteg 41a und der einen Radialfläche 42 des Endstücks 40 und das andere Federende 39 zwischen dem Längssteg 41a und der anderen Radialfläche 42a des Endstücks 40 befindet. Die beiden Radialflächen 42,42a werden von den Schlitzrändern gebildet.
  • Es ist ersichtlich, daß der Nothandantrieb sehr einfach zu bedienen ist. Weitere Handgriffe als ein Verdrehen der Kurbelwelle 30 oder eines anderen geeigneten Mittels ist nicht erforderlich. Ferner bleibt beim Notbetrieb der gesamte Einsatz 2 und somit auch die Motorwicklung stehen, so daß die Stromzuführung nicht beschädigt werden kann und auch die Endabschalteinrichtung nach einem Notbetrieb nicht neu eingestellt werden muß.
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Claims (8)

  1. Vorrichtung zur Handbetätigung der elektromotorisch antreibbaren Wickelwelle z.B. eines Rolladens bei stromlosem Elektromotor Ansprüche 1. Vorrichtung zur Handbetätigung der elektromotorisch antreibbaren Wickelwelle z.B. eines Rolladens bei stromlosem Elektromotor, wobei die Motor/Getriebe-Einheit Bestandteil eines innerhalb der Wickelwelle anzuordnenden, beim Motorbetrieb der Wickelwelle stehenbleibenden Einsatzes ist, mit einem drehfest, jedoch axial verschiebbar auf der Motorwelle im Bereich des Magnetfeldes des Elektromotors sitzenden, entgegen der Magnetkraft federbelasteten Ankerteil, das eine erste Bremsscheibe aufweist, der eine ortsfeste zweite Bremsscheibe gegenüberliegt, derart, daß die erste Bremsscheibe bei stromlosem Motor durch die Federkraft drehfest gegen die zweite Bremsscheibe gedrückt und bei bestromtem Motor von dieser abgehoben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bremsscheibe (22) drehbar gelagert und über Kraftübertragungsmittel von aussen her von Hand antreibbar ist, wobei in die Kraftübertragungsmittel eine ebenfalls von aussen her zu betätigende Blockiereinrichtung (24) geschaltet ist, die in ihrer wirksamen Stellung ein Verdrehen der zweiten Bremsscheibe (22) verhindert und in ihrer unwirksamen Stellung deren Verdrehen zuläßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsscheiben (21,2?) an der dem Getriebe (4) abgewandten Motorseite angeordnet sind und die Kraftübertragungsmittel an dem der Motor/Getriebe-Einheit (3,4) abgewandten, im in die Wickelwelle (1) eingebauten Zustand aus dieser ragenden Ende des Einsatzes (2) aus diesem herausgeführt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungsmittel eingangsseitig eine vom Einsatz (2) weg nach aussen gerichtete Kurbelwelle (30) enthalten, an deren dem Einsatz (2) zugewandten Ende eine Kraftumlenkung z.B. mittels Kegelzahnräder (31,32) stattfindet.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungsmittel innerhalb des Einsatzes (2) zwischen dessen Ende und der zweiten Bremsscheibe (22) eine in Längsrichtung des Einsatzes (2) verlaufende Verbindungswell (25) enthalten.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungsmittel ein drehfest mit der zweiten Bremsscheibe (22) verbundenes Zahnrad (27) enthalten, das mit einem von aussen her antreibbaren Zahnrad (26) in Eingriff steht.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiereinrichtung (24) beim Antreiben der Kraftübertragungsmittel von Hand selbsttätig aus ihrer im Ruhezustand eingenommenen wirksamen Stellung in ihre unwirksame Stellung überführt wird und umgekehrt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Welle (25) der Kraftübertragungsmittel zweigeteilt und an der Trennstelle die Blockiereinrichtung (24) angeordnet ist, wobei die Blockiereinrichtung den der zweiten Bremsscheibe (22) zugewandten und mit dieser treibend verbundenen Wellenteil (35) in ihrer wirksamen Stellung mit dem Gehäuse (7) od.dgl. des Einsatzes (2) und ihrer unwirksamen Stellung mit dem eingangsseitigen Wellenteil (25) kuppelt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiereinrichtung (24) ein mit dem Gehäuse (7) od,dgl, des Einsatzes (2) fest verbundenes Blockiergehäuse (36) mit einer zylindrischen Bohrung (37) enthält, an deren Wandung eine koaxiale Wendelfeder (38) mit nach innen abgebogenen Federenden (39,39a) anliegt, und daß die beiden Wellenteile #34,35) von entgegengesetzten Seiten her in die Wendelfeder (38) eindringende und sich in axialer Richtung überlappende Endstücke (40,41) aufweisen, von denen im Querschnitt gesehen das Endstück (41) des der zweiten Bremsscheibe (22) zugewandten Wellenteils (35) zwischen die Federenden (39,39a) greift und das Endstück des eingangsseitigen Wellenteils (34) beiden Federenden (39,39a) an der jeweils der zwischen sie greifenden Partie (41a) des Endstücks (41) des der zweiten Bremsscheibe (22) zugewandten Wellenteils (35) abgewandten Seite in Umfangsrichtung gegenüberliegt, derart, daß bei Belastung des der zweiten Bremsscheibe (22) zugewandten Wellenteils (35) in Drehrichtung dessen Endstück (41) das jeweilige Federende in Aufspreizrichtung drückt, während beim Drehen des eingangsseitigen Wellenteils (34) dessen Endstück (40) das jeweils in Drehrichtung vorgelagerte Federende entgegen der Aufspreizrichtung drückt.
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