DE10204027A1 - Horizontal-Rolltor - Google Patents

Horizontal-Rolltor

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Abstract

Zur Schaffung eines Horizontal-Rolltores, das durch Berührungen der an den flexiblen Behängen stirnseitig angeordneten Profilleisten bzw. der auf Laufschienen verfahrbaren Laufwägen, an denen diese Profilleisten gehaltert sind, nicht beschädigt wird, ist vorgeschlagen, dass die Profilleisten mit einer Sollknickstelle versehen sind. Mit der Sollknickstelle wird erreicht, dass zwei Abschnitte der Profilleiste relativ zueinander verschwenkbar sind, so dass lediglich ein Abschnitt der Profilleiste aus der vertikalen Ausrichtung durch Berührung mit einem Hindernis ausgelenkt wird, und das gesamte Tor betriebsbereit bleibt. Außerdem wird ein selbsttätiges Aufrollen der Behänge des Tores angegeben.

Description

  • Die Erfindung beschreibt ein Horizontal-Rolltor zum Verschließen einer Gebäudeöffnung mit einem flexiblem Behang. An der Gebäudeöffnung ist dabei seitlich je eine vertikal ausgerichtete Wickelwelle angeordnet, die entweder gemeinsam motorisch antreibbar oder freilaufend ausgebildet sind, und auf die der flexible Behang auf- und abwickelbar ist. Zur Führung in der horizontalen Verschieberichtung der Behänge ist an ihren jeweiligen vorderen Kanten eine vertikal ausgerichtete Profilleiste angebracht, die ihrerseits an einem Laufwagen gehaltert ist. Der Laufwagen seinerseits kann ebenfalls motorisch antreibbar ausgelegt sein und ist im allgemeinen auf einer oder mehreren Führungsschienen verfahrbar gelagert.
  • Der Laufwagen dient einerseits dazu, das Gewicht der Profilleiste aufzunehmen. Andererseits, falls er selbst angetrieben wird, kann mit dem Laufwagen die Profilleiste und mit ihr die Vorderkante des flexiblen Behangs z. B. zum Schließen des Tors in Richtung auf das entsprechende Gegenstück gezogen werden. Dazu ist die Profilleiste im wesentlichen starr mit dem Laufwagen verbunden.
  • Da beim Auf- und Abwickeln des Behangs auf die Wickelwelle zu einem Wickelpanzer eine Änderung des Durchmessers des Wickelpanzers erfolgt, ist an dem Laufwagen ein Federelement vorgesehen, das den Laufwagen entgegen seiner Bewegungsrichtung beim Schließen des Tores mit einer Federkraft beaufschlagt. Damit wird eine Zugspannung in dem Behangmaterial erhalten, so dass der Behang faltenfrei aufwickelbar ist. Das Federelement eines Laufwagens ist dabei über einen Gurt, der auf der anderen Wickelwelle auf einer Wickelscheibe auf- und abwickelbar ist, mit dieser verbunden.
  • Das synchrone Öffnen und Schließen des Tores wird beispielsweise dadurch erreicht, dass ein einziger Zahnriemen um zwei zu den jeweiligen Wickelwellen koaxialen Zahnrädern umläuft und an beiden Wägen gleichzeitig angreift, und der Zahnriemen seinerseits durch z. B. einen elektromotorischen Antrieb angetrieben wird.
  • Zum Öffnen des Tores werden die Wägen dann durch den in umgekehrter Richtung angetriebenen Zahnriemen verfahren, so dass sich der Behang öffnet. Dieser wird dabei durch die Drehung der Wickelwelle, die unabhängig von dem Zahnriemen erfolgt, aufgewickelt. Dabei wird das Drehen der Wickelwelle durch das gleichzeitige Abwickeln des Gurtes verursacht, der an dem anderen Laufwagen über das Federelement angreift.
  • Zur Vermeidung der Beschädigung der gesamten Torkonstruktion ist bekannt, dass die Laufschienen sowie die darauf gehalterten Laufwägen derart ausgebildet sind, dass die Laufwägen lediglich lose auf den Laufschienen aufliegen bzw. aus den Laufschienen entfernbar sind. Wird z. B. beim Verfahren eines Flurförderfahrzeugs die Profilleiste aus der im wesentlichen vertikalen Ausrichtung gebracht, so springt der fest mit der Profilleiste verbundene Laufwagen aus den Schienen, und über einen Abschaltmechanismus wird des weiteren verhindert, dass sich das Tor weiter öffnet oder schließt. Sind die Laufschienen U-förmig ausgebildet, so dass der Laufwagen nicht herausspringen kann, so führt eine Kollision mit dem Tor zum Verkanten der Laufwagen und dem automatischen Abschalten des Antriebs.
  • Üblicherweise ist das Tor dabei derart ausgelegt, dass der Laufwagen aus den Schienen springen kann, wenn das Tor beim Schließen ein Hindernis im Fahrweg des Behangs berührt, sowie wenn ein geschlossenes Tor und insbesondere die Profilleiste durch eine unachtsam herbeigeführte Kollision mit einem Fahrzeug aus der Torebene gedrückt wird, wobei die Profilleiste und der starr mit ihr verbundene Laufwagen aus den Laufschienen gehebelt wird.
  • Als nachteilig hierbei hat sich jedoch erwiesen, dass derartige Tore einen hohen Wartungsaufwand erfordern, da die Laufwägen wieder in die richtige Stellung gebracht werden müssen. Außerdem werden die im Antriebsmechanismus vorhandenen Federelemente durch die Auslenkung der Laufwägen aus ihrer eigentlichen Lage unnötig belastet. Dies führt zu erhöhter Reparaturanfälligkeit sowie langen Standzeiten, wenn das Tor wieder gangbar gemacht werden soll. Ist der Laufwagen in der Führungsschiene verkantet, so kann das Gangbarmachen einen erheblichen Reparaturaufwand erfordern. Desweiteren kann bei derartigen Rolltoren eine Profilleiste durch eine Kollision mit einem Hindernis dauerhaft verbogen werden, so dass sie ersetzt werden muß.
  • Ebenso ist bei bekannten Rolltoren nachteilig, dass im geschlossenen Zustand des Tores und wenn ein Stromausfall für den Antriebsmotor eintritt das Öffnen des Tores von Hand praktisch nicht möglich ist, so dass z. B. die Flucht aus einem Gebäude im Brandfall durch das Tor nicht möglich ist.
  • Ausgehend vom Stand der Technik hat sich die Erfindung zur Aufgabe gestellt, ein Horizontal-Rolltor derart zu gestalten, dass es im Falle eines Stromausfalles und im geschlossenen Zustand dennoch eine Fluchtmöglichkeit bietet. Außerdem soll eine unabsichtliche Berührung des Rolltores und insbesondere der Profilleisten zwar zu einer selbsttätigen Abschaltung des Torantriebs führen, jedoch das Tor, nachdem das Hindernis aus dem Fahrweg der Behänge entfernt wurde, praktisch unverzüglich wieder voll funktionsfähig sein. Außerdem soll das Horizontal-Rolltor derart gestaltet sein, dass es ohne Wartungs- oder Reparaturarbeiten wieder betriebsbereit ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale der Ansprüche 1, 2 und 3 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Horizontal-Rolltors sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Der Kerngedanke der Erfindung nach Anspruch 1 besteht darin, dass die Durchmesser der Wickelscheiben, auf die die Gurte auf- und abgewickelt werden, derart auf die Durchmesser der Wickelwellen für die Behänge selbst abgestimmt sind, dass bei geschlossenem Tor, d. h. wenn der Behang im wesentlichen abgewickelt und der Gurt im wesentlichen aufgewickelt ist, der Durchmesser des Wickelpanzers des Gurtes größer ist als der Durchmesser des Wickelpanzers des Behangs. Dazu ist auch die Dicke des Gurtes oder Seiles und die Dicke des Behangs, seine Materialstärke, entsprechend gewählt.
  • Durch das Federelement, vorzugsweise eine Zugfeder, steht das Gesamtsystem, das durch die Behänge, die Wickelwelle, die starr damit verbundene Wickelscheibe und der Gurt, der wiederum über ein Federelement an dem Laufwagen des anderen Behangs angreift, unter einer Zugspannung, d. h. h. es ist eine resultierende Kraft in Längsrichtung des Gurtes in ihm vorhanden.
  • Das hat zur Folge, dass durch den größeren Radius der Wickelscheibe für den Gurt bzw. dessen Wickelpanzer im geschlossenen Zustand des Tores ein größeres Drehmoment auf die Wickelwelle selbst ausgeübt wird, als von dem im wesentlichen vollständig abgewickelten Behang. Dadurch wird das Verdrehen der Wickelwelle selbsttätig herbeigeführt, wenn kein äußerer Zwang, insbesondere durch den Zahnriemen, der lediglich die Laufwägen antreibt, ausgeübt wird. Somit ist ein selbsttätiges Öffnen des Tores im Falle eines vollständigen Stromausfalls bei einem Notfall gewährleist.
  • Dazu ist der elektrische Antriebsmotor derart ausgelegt, dass er einen Freilauf ermöglicht. Darunter ist zu verstehen, dass im stromlosen Zustand des Motors die von ihm angetriebenen Laufwägen frei beweglich sind bzw. die Welle des Elektromotors frei drehbar ist.
  • Der Kerngedanke der Erfindung nach Anspruch 2 besteht darin, dass ein erster Abschnitt der Profilleiste in bekannter Weise mit dem Laufwagen starr verbunden ist und derart eine Einheit bildet. Ein zweiter Abschnitt der Profilleiste ist relativ zum ersten Abschnitt beweglich an diesem befestigt. Dadurch kann der zweite Abschnitt, z. B. wenn das Tor mit einem Fahrzeug unabsichtlich angefahren wird, relativ zum ersten Abschnitt verschwenkt werden. Es ist aber auch möglich, den mit dem zweiten, verschwenkbaren Profilabschnitt versehenen Behang im Notfall von Hand anzuheben oder diesen zweiten Profilabschnitt von Hand zu verschwenken, so dass ein Passieren des Tores auch im geschlossenen Zustand möglich ist. Dabei bildet die Verbindung zwischen den beiden Profilleistenabschnitten die Sollknickstelle. Damit ist verhindert, dass der Laufwagen mit dem oberen Abschnitt der Profilleiste aus den Schienen herausgehoben wird bzw. er in den Laufschienen verkantet. Aufgrund der Flexibilität des Behangmaterials ist auch gewährleistet, dass die beiden Abschnitte der Profilleiste in praktisch beliebiger Weise zueinander verschwenkbar sind und der Behang selbst nicht beschädigt wird. Die jeweilige Länge der beiden Abschnitte ist dabei im Rahmen der Erfindung frei wählbar. Ausdrücklich soll auch die Möglichkeit mit eingeschlossen sein, dass die Länge des ersten Abschnitts gegen Null geht, d. h. dass die gesamte Profilleiste relativ zu dem Laufwagen verschwenkbar ist.
  • Der Kerngedanke der Erfindung nach Anspruch 3 besteht aus einer Kombination der beiden vorhergehenden Erfindungen.
  • Im Rahmen der Erfindung ist die Ausgestaltung der Sollknickstelle frei wählbar, z. B. in Form eines frei verschwenkbaren Kugelgelenkes, eines elastischen Gummielementes, das die beiden Abschnitte miteinander verbindet, oder sie kann wie im folgenden beschrieben ausgeführt werden.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das Verschwenken des unteren Abschnitts der Profilleiste relativ zu dem oberen, fest mit dem Laufwagen verbundenen, nicht zum Herausspringen des Laufwagens aus den Führungsschienen führt. Wird das Hindernis aus dem Fahrweg des Tores entfernt, kann der untere Abschnitt der Profilleiste wieder in die zum oberen Abschnitt fluchtende Ausrichtung verbracht und das Tor wieder genutzt werden. Die Ausstattung des Tores mit einer selbsttätigen Abschaltvorrichtung, die mit einem Sensor ausgestattet ist, der das Verschwenken des unteren Abschnittes relativ zum oberen Abschnitt registriert, ist dabei dem Fachmann auf vielfältige Weise möglich, z. B. über eine elektrische Kontaktierung der beiden Abschnitte miteinander, die durch das Verschwenken unterbrochen wird.
  • Vorzugsweise ist die Sollknickstelle in der oberen Hälfte der Profilleiste und insbesondere bei ungefähr einem Drittel der Höhe der Profilleiste, von oben gesehen, angeordnet. Die Sollknickstelle kann aber auch im Bereich zwischen einem Zehntel und einem Fünftel der Gesamthöhe, von oben gesehen, vorgesehen sein. Damit ist erreicht, dass auch bei unabsichtlicher Berührung z. B. eines Gabelstaplers mit angehobener Last der Antriebsmechanismus nicht beschädigt wird, da die Sollknickstelle sich noch oberhalb des höchsten Punktes des mit dem Tor kollidierenden Hindernisses befindet.
  • Einfacherweise ist die Sollknickstelle von zwei Abschnitten einer an sich bekannten Profilleiste gebildet, die mit einer Zug- oder Druckfeder relativ zueinander vorgespannt sind. Das bedeutet, dass jedes Ende der Feder an einem der beiden Abschnitte angreift, wobei die Feder z. B. im Inneren des Hohlprofils der Leisten angeordnet ist. Aufgrund der Federkraft, die die Feder auf die beiden Abschnitte ausübt, sind sie im Normalbetrieb des Tores in fluchtender Ausrichtung zueinander gehalten. Kollidiert der untere Abschnitt beim Verfahren des Tores mit einem Hindernis, so wird er relativ zum oberen Abschnitt verschwenkt, wobei die Federkraft der Feder dieser Verschwenkung entgegenwirkt. Nach Entfernen des Hindernisses aus dem Fahrweg bewirkt die Federkraft außerdem, dass der untere Abschnitt sich wieder selbsttätig in die Vertikale ausrichtet.
  • Zur Vermeidung der Beschädigung des flexiblen Behangs ist eine Vorrichtung zur Begrenzung der Auslenkung des unteren Abschnitts der Profilleiste an der Sollknickstelle vorgesehen. Der beliebig wählbare Auslenkungswinkel α, vorzugsweise 45°, kann mit einem Anschlag realisiert werden, der am oberen Abschnitt angebracht ist. Beim Verschwenken des unteren Abschnittes stößt dieser an den Anschlag an und ist damit in seiner Auslenkung eingeschränkt.
  • Zur Führung der beiden Abschnitte der Profilleiste ist an einem der Abschnitte ein stirnseitiger, im wesentlichen koaxialer Zapfen vorgesehen, der in Richtung auf den anderen Abschnitt weist und in eine korrespondierende Vertiefung oder Ausnehmung im zweiten Abschnitt eingreift. Diese Vertiefung ist derart ausgelegt, dass der Zapfen frei zu diesem Abschnitt vorzugsweise in allen Raumrichtungen verschwenkbar ist, das heißt sie hat eine im wesentlichen trichterförmige Gestalt, wobei der Öffnungswinkel des Trichters den maximalen Winkel α bildet, da der Zapfen beim Verschwenken an die Wandung der Vertiefung anstößt.
  • Vorzugsweise besteht der Behang aus einem an sich bekannten PVC-Material, das insbesondere durchsichtig ist. Das Material ist lichtecht, gebrauchsfest und bei vergleichbaren Toren dem Fachmann bekannt.
  • Zur Reduzierung des Gewichts der vertikalen Profilleiste bzw. der beiden Profilleistenabschnitte sind sie aus Aluminium vorzugsweise in Form eines z. B. stranggepressten Hohlprofils angefertigt. Um sie vor gegenseitiger Beschädigung beim Schließen des Tores wenn sie in der Mitte aufeinander treffen zu schützen, sind sie mit einer Gummilippe ausgestattet, die an der Vorderkante der jeweiligen Profilleiste in Schließrichtung angeordnet ist.
  • Um im Falle eines Stromausfalls das selbsttätige Öffnen des Tores zu unterstützen kann eine koaxial zu den Wickelwellen angeordnete Torsionsfeder vorgesehen sein, die durch das Schließen des Tores bzw. das Verdrehen der Wickelwellen vorgespannt wird. Weitere Ausführungsformen wie unter anderem eine Hydraulik können vom Fachmann ausgeführt werden.
  • Um die Verletzung von Personen, die sich im Fahrweg des Tores aufhalten, beim Schließen des Tores zu vermeiden, ist eine Abschaltautomatik am Torantrieb vorgesehen, die bei Berührung der Profilleisten mit einem Hindernis den Torantrieb automatisch unterbricht. In einfacher Weise kann dies über eine zusätzliche Kontaktleiste ausgeführt werden, die an der Stirnseite der Profilleiste angeordnet und relativ dazu beweglich ist. Beim Auftreffen der Kontaktleiste auf ein Hindernis wird sie relativ zu der Profilleiste bewegt und ein elektrischer Kontaktschalter unterbricht den Torantrieb.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung lassen sich dem nachfolgenden Beschreibungsteil entnehmen, in dem anhand von Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher dargestellt sind. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Horizontalrolltor in Draufsicht,
  • Fig. 2 eine vertikale Profilleiste im Aufriss,
  • Fig. 3 zwei relativ zueinander verschwenkte Abschnitte einer Profilleiste,
  • Fig. 4, 4a ein Horizontalrolltor im geöffneten Zustand, und
  • Fig. 5 ein Horizontalrolltor im geschlossenen Zustand.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt es sich um ein Horizontal-Rolltor 1 mit zwei Wickelwellen 2a, 2b, auf die jeweils ein flexibler Behang 3a, 3b, vorzugsweise aus einem PVC-Material, auf- und abwickelbar ist. Der Behang 3a, 3b, ist in Verschieberichtung, angedeutet durch die Pfeile V1 und V2, verschiebbar. Jeweils an der vorderen freien Kante der Behänge 3a, 3b ist eine Profilleiste 4a, 4b befestigt, die ihrerseits mit einer stirnseitigen Gummilippe 5a, 5b zur Abdichtung des Tores im geschlossenen Zustand und zur Vermeidung von Beschädigungen der Profilleisten 4a, 4b versehen ist. Zur Befestigung des Behangs 3a, 3b am Profil 4a, 4b ist dieser in eine Nut 6a, 6b an der Profilleiste 4a, 4b eingezogen. Die Profilleisten 4a, 4b ihrerseits sind obenseitig an Laufwägen 7a, 7b gehaltert, wobei der obere Abschnitt der jeweiligen Profilleiste 4a, 4b fest mit dem Laufwagen 7a, 7b verbunden ist und eine im wesentlichen starre Einheit bildet. Die Laufwägen 7a, 7b ihrerseits sind an Laufschienen 8a, 8b verfahrbar gehaltert bzw. liegen im wesentlichen lose auf ihnen auf. Vorzugsweise sind die Laufschienen 8a, 8b U-Profile, aus denen die Laufwägen 7a, 7b nicht herausspringen können, was aufgrund der Erfindung auch nicht mehr notwendig ist.
  • Zum Antrieb des Tores dient ein Elektromotor 9, der über einen ersten Zahnriemen 25 und ein hier nicht dargestelltes Zahnrad 10 das starr, verdrehfest damit verbundene Zahnrad 26b, Fig. 4a, antreibt. Diese beiden Zahnräder 10, 26b sind gemeinsam frei zur Wickelwelle 2b verdrehbar. Um beide Laufwägen 7a, 7b gemeinsam anzutreiben, dient ein hier nicht dargestellter Zahnriemen 11, der um ein zur Wickelwelle 2a koaxiales aber frei dazu verdrehbares Zahnrad 26a umläuft.
  • Der Zahnriemen 11 bewirkt das Verfahren der Laufwägen 7a, 7b zum Öffnen und Schließen des Tores 1 bzw. der Behänge 3a, 3b in Verschieberichtung V1 und V2. Dazu greift der Zahnriemen 11 bei der Stelle 12a am Laufwagen 7a und an der Stelle 12b am Laufwagen 7b an. Um die Änderungen im Durchmesser des Wickelpanzers beim Auf- und Abwickeln auszugleichen sowie eine Zugspannung im Behang 3a, 3b insbesondere beim Schließen zu erzeugen und aufrechtzuerhalten, sind Zugfedern 13a, 13b vorhanden, die eine Federkraft auf die Laufwägen 7a, 7b ausüben, die in Verschieberichtung V2 beim Schließen entgegengesetzt wirkt.
  • Zum selbsttätigen Öffnen des Tores bei Stromausfall sind an den Zugfedern 13a, 13b jeweils Gurte 23a, 23b vorgesehen, die auf weitere Wickelscheiben 24a, 24b, Fig. 4, auf- und abwickelbar sind. Dabei sind die Wickelscheiben 24a, 24b zu den Wickelwellen 2a, 2b frei verdrehbar. Dazu sind die Gurte 23a, 23b, die Behänge 3a, 3b und die Wickelscheiben 24a, 24b sowie die Wickelwellen 2a, 2b derart dimensioniert, dass bei geschlossenem Tor 1 ein Drehmoment derart auf die Wickelwellen 2a, 2b ausgeübt wird, dass das Tor 1 sich selbsttätig öffnet. Bei Stromausfall ist der Antrieb derart ausgelegt, dass z. B. eine elektrische Bremse im Elektromotor 9 gelöst und dadurch das Tor 1 zumindest ein Stück weit aufgezogen wird.
  • Die in Fig. 2 im Aufriss dargestellte Profilleiste 4 besteht aus einem oberem Abschnitt 14a und einem unteren Abschnitt 14b, wobei der obere Abschnitt 14a fest mit dem Laufwagen 7a verbunden ist. Im Inneren der Profilleiste 4, die vorzugsweise aus einem Aluminiumhohlprofil besteht, ist eine vorgespannte Druckfeder 15, z. B. eine Tellerfeder, enthalten, die jeweils endseitig an einem der Abschnitte 14a, 14b angreift und aufgrund ihrer Druckkraft diese stirnseitig koaxial miteinander fluchtend aufeinander presst. Die Stärke der Federkraft kann z. B. mit einer Stellmutter 16, die an einer Gewindestange 17 abgestützt ist, reguliert werden. Zur Registrierung der Verschwenkung des unteren Abschnitts 14b relativ zum oberen Abschnitt 14a ist eine elektrische Kontaktierung vorhanden, die von elektrischen Kontakten 18a, 18b gebildet wird, wobei die elektrischen Kontakte 18a, 18b im normalen Betriebszustand des Tores 1 unmittelbar aneinander anliegen und der Stromkreis geschlossen ist. In der Versorgungsleitung 19 kann auch die elektrische Leitung angeordnet werden, mit der das Auslösen einer eventuell vorhandenen Kontaktleiste an der Profilleiste 4 registriert wird, um beim Auftreffen des Tores 1 auf ein Hindernis den Antrieb selbsttätig abzuschalten.
  • Aus der Detailvergrößerung in Fig. 3 wird das Eingreifen des koaxialen, stirnseitigen Zapfens 21 am unteren Abschnitt 14b in eine Ausnehmung 20 des oberen Abschnitts 14a verdeutlicht. Dabei ist durch den Öffnungswinkel der Ausnehmung 20 der maximale Auslenkungswinkel a des unteren Abschnitts 14b relativ zum oberen Abschnitt 14a vorgegeben. Die Druckfeder 15, die die beiden Abschnitte 14a, 14b relativ zueinander vorspannt, ist im Abschnitt 14b angeordnet. Zur Vergrößerung der Kontaktfläche an den Stirnseiten der Abschnitte 14a, 14b sind stirnseitige Flansche 22a, 22b vorgesehen. Mit diesen Flanschen 22a, 22b kann eine geringfügige Abweichung von der koaxialen Ausrichtung der beiden Abschnitte 14a, 14b relativ zueinander ausgeglichen werden.
  • In Fig. 4a ist ein Tor 1 in Seitenansicht dargestellt, mit dem Zahnrad 10 für den ersten Zahnriemen 25 für den Antrieb durch einen Elektromotor 9 und den Zahnrädern oder Scheiben 26a, 26b, die über einen hier nur angedeuteten Zahnriemen 11 zum synchronen Antrieb beider Wägen 7a, 7b dienen. Die Gurte 23a, 23b werden auf zu den Wickelwellen 2a, 2b unverdrehbare Wickelscheiben 24a, 24b auf- oder abgewickelt, wobei die Scheibe 26b und das Zahnrad 10 verdrehfest miteinander verbunden aber zur Wickelwelle 2b frei verdrehbar sind.
  • In Fig. 4 ist nur eine Hälfte des Tores 1 im beinahe vollständig geöffneten Zustand dargestellt. Dabei ist die Dimensionierung derart gewählt, dass bei einer Drehung des Zahnrads 10 und des damit verbundenen Zahnrads 26a um 270° in Richtung R2 zum Schließen des Tores 1 in Richtung V1 der Behang 3a um einen Längenbetrag von z. B. 320 mm von der Wickelwelle 2a abgewickelt wird. Gleichzeitig wird der Gurt 23b auf die Wickelscheibe 24b um einen Längenbetrag von z. B. 306 mm aufgewickelt. Aus den unterschiedlichen Längen resultiert eine Verringerung der Zugkraft in der Feder 13b auf den Laufwagen 7a. Gemeinsam mit dem abnehmenden Durchmesser des Wickelpanzers des Gurtes 23b auf der Scheibe 24b und dem gleichzeitig beim Schließen zunehmenden Durchmesser des Wickelpanzers des Behangs 3a auf der Wickelwelle 2a resultiert ein anfänglich geringes Drehmoment auf die Wickelwellen 2a, 2b, das dem Schließen des Tores entgegenwirkt.
  • In Fig. 5 ist das Tor 1 in geschlossenem Zustand dargestellt. Der Gurt 23b ist nahezu vollständig auf die Scheibe 24b aufgewickelt. Der Behang 3a ist nahezu vollständig von der Wickelwelle 2a abgewickelt. Wird zum vollständigen Schließen des Tores 1 in Richtung V1 die Scheibe oder das Zahnrad 26b um den Winkel R2, z. B. 270°, verdreht, wird der Behang 3a um einen Längenbetrag von z. B. nur noch 283 mm von der Wickelwelle 2a abgewickelt. Gleichzeitig wird der Gurt 23b von der Wickelscheibe 24b um einen Längenbetrag von jetzt z. B. 325 mm aufgewickelt.
  • Durch diesen Längenunterschied tritt eine Dehnung der Federn 13a, 13b ein, die zu einer Erhöhung der Zugspannung führt z. B. in den Gurten 23a, 23b und den Behängen 3a, b. Gemeinsam mit dem jetzt größeren Durchmesser des Wickelpanzers der Gurte 23a, 23b auf den Wickelscheiben 24a, 24b ergibt sich ein Drehmoment, das auf die Wickelwellen 2a, 2b einwirkt und das selbsttätige Aufrollen der Behänge 3a, 3b herbeiführt. Bezugszeichenliste 1 Horizontal-Rolltor
    2a, 2b Wickelwelle
    3a, 3b Behang (flexibel
    4a, 4b Profilleisten
    5a, 5b Gummilippe
    6a, 6b Nute in 4a bzw. 4b
    7a, 7b Laufwägen
    8a, 8b Laufschienen
    9 Elektromotor
    10 Zahnrad für 11
    11 Zahnriemen
    12a Angriffspunkt von Pos. 11 an Pos. 7a
    12b Angriffspunkt von Pos. 11 an Pos. 7b
    13a, 13b Zugfedern
    14a, 14b Abschnitte von Pos. 4
    15 Zugfeder in Pos. 4
    16 Stellmutter
    17 Gewindestange
    18a, 18b Elektrische Kontakte
    19 Elektrische Versorgungsleitung
    20 Ausnehmung in Pos. 14a
    21 Koaxialer Zapfen an Pos. 14b
    22a, 22b Flansche an Pos. 14a, Pos. 14b
    23a, 23b Gurte
    24a, 24b Wickelscheibe für Pos. 23
    25 erster Zahnriemen
    26a, 26b Zahnrad/-Scheiben
    V1, V2 Verschieberichtungen
    α Verschwenkwinkel
    R2 Drehwinkel von 2, 24

Claims (13)

1. Horizontal-Rolltor (1), insbesondere für Industriehallen, Lagerräume, Werkstätten oder dergleichen, mit zwei vertikal ausgerichteten Wickelwellen (2a, 2b) zum Auf- und Abwickeln eines flexiblen Behangs (3a, 3b), dessen vordere freie Kante mit einer Profilleiste (4a, 4b) versehen ist, wobei die vertikal ausgerichtete Profilleiste (4a, 4b) obenseitig an einem auf Laufschienen (8a, 8b) verfahrbaren Laufwagen (7a, 7b) gehaltert ist, der seinerseits motorisch antreibbar ist, und an dem ein Federelement zum Durchmesserausgleich des Wickelpanzers und zur Aufrechterhaltung einer Zugspannung angreift, wobei als Federelement je eine Zugfeder (13a, 13b) einenends an je einem Laufwagen (7a, 7b) angreift, und die Zugfedern (13a, 13b) anderenends je mit einem Gurt (23a, 23b) versehen sind, und die Gurte (23a, 23b) auf Wickelscheiben (24a, 24b) auf- und abwickelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass
bei geschlossenem Tor (1) der Wickelpanzer des auf eine Wickelscheibe (24a, 24b) aufgewickelten Gurts (23a, 23b) einen größeren Durchmesser als der Wickelpanzer eines beinahe vollständig von einer Wickelwelle (2a, 2b) abgewickelten Behangs (3a, 3b) hat, und
ein elektrischer Antriebsmotor für das Horizontal-Rolltor (1) im stromlosen Zustand einen Freilauf hat.
2. Horizontal-Rolltor (1), insbesondere für Industriehallen, Lagerräume, Werkstätten oder dergleichen, mit zwei vertikal ausgerichteten Wickelwellen (2a, 2b) zum Auf- und Abwickeln eines flexiblen Behangs (3a, 3b), dessen vordere freie Kante mit einer Profilleiste (4a, 4b) versehen ist, wobei die vertikal ausgerichtete Profilleiste (4a, 4b) obenseitig an einem auf Laufschienen (8a, 8b) verfahrbaren Laufwagen (7a, 7b) gehaltert ist, der seinerseits motorisch antreibbar ist, und an dem ein Federelement zum Durchmesserausgleich des Wickelpanzers und zur Aufrechterhaltung einer Zugspannung angreift, wobei als Federelement je eine Zugfeder (13a, 13b) einenends an je einem Laufwagen (7a, 7b) angreift, und die Zugfedern (13a, 13b) anderenends je mit einem Gurt (23a, 23b) versehen sind, und die Gurte (23a, 23b) auf Wickelscheiben (24a, 24b) auf- und abwickelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleiste (4a, 4b) mit einer Sollknickstelle versehen ist, an der die Profilleiste (4a, 4b) bei mechanischer Einwirkung abknickt.
3. Horizontal-Rolltor (1), insbesondere für Industriehallen, Lagerräume, Werkstätten oder dergleichen, mit zwei vertikal ausgerichteten Wickelwellen (2a, 2b) zum Auf- und Abwickeln eines flexiblen Behangs (3a, 3b), dessen vordere freie Kante mit einer Profilleiste (4a, 4b) versehen ist, wobei die vertikal ausgerichtete Profilleiste (4a, 4b) obenseitig an einem auf Laufschienen (8a, 8b) verfahrbaren Laufwagen (7a, 7b) gehaltert ist, der seinerseits motorisch antreibbar ist, und an dem ein Federelement zum Durchmesserausgleich des Wickelpanzers und zur Aufrechterhaltung einer Zugspannung angreift, wobei als Federelement je eine Zugfeder (13a, 13b) einenends an je einem Laufwagen (7a, 7b) angreift, und die Zugfedern (13a, 13b) anderenends je mit einem Gurt (23a, 23b) versehen sind, und die Gurte (23a, 23b) Wickelscheiben (24a, 24b) auf- und abwickelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass
bei geschlossenem Tor (1) der Wickelpanzer des auf eine Wickelscheibe (24a, 24b) aufgewickelten Gurts (23a, 23b) einen größeren Durchmesser als der Wickelpanzer eines beinahe vollständig von einer Wickelweile (2a, 2b) abgewickelten Behangs (3a, 3b) hat,
ein elektrischer Antriebsmotor für das Horizontal-Rolltor (1) im stromlosen Zustand einen Freilauf hat, und
die Profilleiste (4a, 4b) mit einer Sollknickstelle versehen ist, an der die Profilleiste (4a, 4b) bei mechanischer Einwirkung abknickt.
4. Horizontal-Rolltor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollknickstelle in der oberen Hälfte, insbesondere ungefähr bei einem Drittel der Höhe von oben gesehen, der Profilleiste (4a, 4b) angeordnet ist.
5. Horizontal-Rolltor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollknickstelle von zwei Abschnitten (14a, 14b) der Profilleiste (4a, 4b) gebildet ist, die mit einer Feder, insbesondere Zug- oder Druckfeder (15), relativ zueinander vorgespannt sind.
6. Horizontal-Rolltor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Abschnitte (14a, 14b) maximal um den Winkel α relativ zueinander verschwenkbar sind.
7. Horizontal-Rolltor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Abschnitte (14a, 14b) jeder Profilleiste (4), insbesondere der untere (14b), mit einem koaxialen, stirnseitigen Zapfen (2) versehen ist, der in eine korrespondierende Vertiefung (20) im anderen Abschnitt (4a) eingreift.
8. Horizontal-Rolltor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behang (3a, 3b) eine PVC-Folie ist, insbesondere er durchsichtig ist.
9. Horizontal-Rolltor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleiste (4) aus Aluminium besteht, insbesondere einem Hohlprofil, und mit einer Gummilippe (5a, 5b) versehen ist.
10. Horizontal-Rolltor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Federelement (13a, 13b) zum selbsttätigen Öffnen des Tores (1) am jeweiligen Laufwagen (7a, 7b) angreift, insbesondere eine Zugfeder.
11. Horizontal-Rolltor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, ein Zahnrad (10) zum Antreiben eines Zahnrads (26b) drehfest damit verbunden sind, wobei beide zur koaxialen Wickelwelle (2b) frei drehbar sind und am Zahnrad (26b) der Zahnriemen (11) zum Verfahren der Laufwägen (7a, 7b) angreift.
12. Horizontal-Rolltor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abschaltautomatik im Torantrieb vorhanden ist, insbesondere eine relativ zur Profilleiste (4) bewegliche Kontaktleiste.
13. Horizontal-Rolltor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Wickelwellen (2a, 2b) angeordneten Wickelscheiben (24a, 24b) zum Auf- und Abwickeln der Gurte (23a, 23b) mit diesen drehfest verbunden sind.
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