DE2623553C2 - Vorrichtung zum Unterbrechen der Schließbewegung eines Schiebeflügels - Google Patents
Vorrichtung zum Unterbrechen der Schließbewegung eines SchiebeflügelsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Unterbrechen der Schließbewegung eines Schiebeflügels,
insbesondere eines Schiebetors, mit einem in einem Quetschungen zwischen Rahmen und Flügel verhindernden
Abstand angeordneten und in Bewegungsrichtung des Flügels verschiebbaren Sperrglied, das beim
Schließen des Flügels mit einer Anschlagfläche eines Anschlags und mit einem Puffer zusammenwirkt Eine
derartige, für Bahnpostwagen vorgesehene Vorrichtung, ist beispielsweise durch die DE-AS 10 50231
bekanntgeworden. Sie soll dort »das selbsttätige Schließen der Schiebeflügel unter der Einwirkung von
Rangierstößen od. dgl. verhindern, damit Verletzungen des in den Türöffnungen arbeitenden Bedienungspersonals
vermieden werden«. Derartige Vorrichtungen sind
ίο jedoch nicht nur bei bewegten Objekten wie Schienenfahrzeugen,
sondern auch bei Gebäuden mit schiebbaren Flügeln von Vorteil, weil auch dort Quetschungen
zwischen Rahmen und Flüge.1 ohne weiteres möglich
sind, wenn eine Schiebetür keine derartige Vorrichtung aufweist Letztere ermöglicht das Schließen des Flügels
in bekannter Weise, jedoch wird der Schiebeflügel durch die Vorrichtung automatisch abgestoppt, wenn
der schließseitige Flügelvertikalholm vom zugeordneten Rahmenvertikaiholm noch einen Abstand aufweist
der Quetschungen zumindest der Hand mit Sicherheit verhindert.
Bei der vorbekannten Vorrichtung ist ein vollständiges Schließen des Schiebeflügels erst nach vorheriger
Auslösung eines Auslösemechanismus über einen schwenkbaren Handgriff möglich. Zumindest für eine
Schiebetür eines Wohngebäudes ist diese Handauslösung umständlich und wenig komfortabel. Außerdem
erschwert sie das vollständige Schließen des Flügels für Kinder und mit der Vorrichtung nicht vertraute
Personen.
Die Aufgabe der Erfindung wird infolgedessen darin gesehen, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art
so weiterzubilden, daß sie den Flügel nach unterbrochener Schließbewegung ohne besondere Manipulation
oder Betätigung einer Auslösevorrichtung für die restliche Schließbewegung freigibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Vorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem Kennzeichen dieses Anspruchs ausgebildet ist. Beim
Schließen des ganz oder zumindest weit genug geöffneten Schiebeflügels wird von der Vorrichtung die
Schließbewegung zunächst unterbrochen, wenn lediglich noch ein Quetschungen verhindernder Öffnungsspalt
vorhanden ist. Aufgrund der Feder- und/oder Gewichtsbelastung des Sperrglieds bewegt sich letzteres
jedoch in eine Freigabestellung, sobald der erste Abschnitt der Schließbewegung des Flügels beendet
und aufgrund der Wirkung des Puffers der Kraftschluß zwischen Sperrglied und Stoppglied zumindest kurzfristig
unterbrochen ist. Anschließend kann man den nunmehr ruhenden Schiebeflügel vollends in die
Schließlage bringen. Die Rückführung des Sperrglieds in seine Sperrstellung erfolgt beim öffnen des Flügels
automatisch dadurch, daß sich das Steuerglied bei geschlossenem Flügel, aber auch bei der unterbrochenen
Schließbewegung des Flügels in einer Kuppelstellung für das Sperrglied befindet. Umgekehrt nimmt das
Sperrglied bei ganz geöffnetem Flügel eine Kuppelstellung für das Stoppglied ein, das bei der Schließbewegung
ungehindert am Steuerglied vorbeibewegt werden kann. Demnach wird also von der erfindungsgemäßen
Vorrichtung sowohl die restliche Schließbewegung automatisch freigegeben als auch die gesamte Vorrichtung
selbsttätig zurückgestellt, wenn man den Flügel nachfolgend wieder öffnet
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Puffer als Bremse oder Stoßdämpfer
ausgebildet Ein Stoßdämpfer verhindert ein schlagartiges
Stillsetzen des oft schweren Flügels, weswegen ihm zumindest bei großen Flügeln, der Vorzug zu geben ist.
Andererseits geben aber beide Pufferarten nach dem Zwischenstopp des Flügels das Sperrglied frei, so daß
der Flügel nachfolgend in die ganz geschlossene Stellung verschoben werden kann.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Bremse elastisch zusammenpreßbare Bremslamellen
besitzt, die von einem Schaft des Stoppgüeas durchsetzt
sind, wobei zwischen benachbarten Bremslamellen jeweils ein steifes Führungsplättchen angeordnet ist Als
Werkstoff für die Bremslamellen kann man Gummi, Kunststoff oder ein anderes elastisches Material,
insbesondere Vulkollan (eingetragenes Warenzeichen) verwenden.
Eine andere Variante der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß beide Anschlagflächen zu einem
gemeinsamen Anschlag zusammengefaßt sind und dieser am Flügel befestigt ist, und daß das Sperrglied,
das Steuerglied, der Steuerbock, der Rückstelibock und
der Puffer an einer schienenartigen, mit dem Blendrahmen verbundenen Halterung angebracht sind. Der
Anschlag kann höheneinstellbar ausgebildet sein, wobei insbesondere an die Verwendung zweier miteinander
verschraubbarer Teile gedacht ist. Nach dem Einstellen wird man die Relativlage dieser beiden Teile des
Anschlags zweckmäßigerweise gegeneinander sichern, beispielsweise mit Hilfe einer Klemmschraube od. dgl.
Wenn man das Sperrglied und das Steuerglied in bevorzugter Weise als doppelarmige Hebel ausbildet, so
hängt die Länge ihrer Hebelarme bei vorgegebenem Schwenkwinkel von der Höhenlage bzw. dem Höheneinstellbereich
des Anschlags ab. Im übrigen kann man den Anschlag in vorteilhafter Weise mit einer
aufgerauhten Oberfläche, beispielsweise einer Riffelung, versehen, damit das Sperrglied nicht so leicht abrutschen
kann, so daß zusätzlcih oder alternativ zum Kraftschluß auch noch ein Formschluß hinzukommt. Im
übrigen ermöglicht die insoweit beschriebene Vorrichtung eine freie Wahl des Abstands der schließseitigen
vertikalen Flügelholms von seinem zugeordneten Rahmenholm.
In Weiterbildung der Erfindung sind die Belastungsfedern für das Sperrglied und das Steuerglied als
gewundene Schraubenbiegefedern ausgebildet und auf deren Schwenkachsen aufgesetzt. Das Steuerglied und
das Sperrglied sind in vorteilhafter Weise mittels wenigstens eines Stabes, einer Lasche od. dgl. verbunden.
Die Laschen können zugleich auch noch eine Führung bei der Schwenkbewegung übernehmen.
Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Befestigungselemente
wenigstens des Steuerbocks und des Rückstellbocks zugleich Befestigungselemente für die
Anbringung der Halterung am Blendrahmen sind.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung zum Unterbrechung der Schließbewegung eines in einem
Rahmen verschiebbaren Flügels, insbesondere einer Schiebetüre hat den Vorzug einer besonders kleinen
Bauweise, und sie kann trotzdem große Kräfte aufnehmen. Außerdem ist es möglich, sie nachträglich
an bereits stehende Schiebeelemente, Schiebefenster oder -flügel anzubauen. Die Bremse, einen Stoßdämpfer
od. dgl. kann man entsprechend dem Flügelgewicht auslegen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Ausschnitt aus dem oberen Teil eines Blend- und eines Flügeh ahmens, mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, teilweise in Seitenansicht und teilweise in Vertikalrichtung geschnitten, etwa in der
Stellung, in welcher der Flügel vor seiner Schließlage abgestoppt wird,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der F i g. 1,
Fig.3 eine Darstellung entsprechend der Fig. 1,
jedoch nach Überfahren des Sperrglieds in Richtung der völlig geschlossenen Stellung des Flügels,
Fig.4 die gleiche Darstellung wie in Fig. 1, jedoch
beim Wiederöffnen des Flügels.
Zu den wesentlichen Bestandteilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung gehören das Sperrglied 1, das
Steuerglied 2, das Stoppglied 3, die an einem Steuerbock
5 .angeformte Steuerkurve 4, die Steuerkurve 6 des Rückstellbocks 7, die Bremse 8 und der gemeinsame
Anschlag 9, wobei mit Ausnahme des letzteren sämtliche Teile am Blendrahmen montiert sind. Anstelle
eines gemeinsamen Anschlages können auch zwei in Verschieberichiung versetzt angeordnete Anschläge
verwendet werden, deren gegenseitiger Abstand entsprechend der Anordnung und Ausbildung, insbesondere
des Sperrgliedes, des Steuergliedes, des Rückstellbocks und des Steuerbocks zu wählen ist Das Sperrglied
1 und das Steuerglied 2 sind jeweils als doppelarmige federbelastete Hebel ausgebildet, wobei die Feder 11
das Sperrglied 1 stets in seiner angehobenen Lage und die Feder 12 das Steuerglied 2 normalerweise in seiner
nach unten verschwenkten Stellung festhalten (F i g. 3). Die Federn 11 und 12 sind auf die Lagerachsen 13 bzw.
14 des Sperrglieds 1 bzw. Steuerglieds 2 aufgeschoben und als gewundene Schraubenbiegefedern ausgebildet.
Die Lagerachser. oder auch Lagerbolzen dienen gleichzeitig zur Befestigung zweier Laschen 15 und 16
die beidseits des Sperr- und des Steuerglieds angeordnet sind und diese verschiebefest miteinander kuppeln.
Diese aus den Laschen 15 und 16 sowie dem Sperrglied und dem Steuerglied bestehende Einheit ist in Richtung
des Doppelpfeils 10 verschiebbar an seiner schienenartigen Halterung 17 mit vorzugsweise U-förmigem
Querschnitt gelagert.
Verschiebt man den Flügel 18 aus der in F i g. 3 gezeigten Stellung entgegen dem Pfeil 19 so kann der
Anschlag 9 ungehindert unter dem Sperrglied 1 hindurchlaufen. Nachdem er auch den Steuerbock 5
passiert hat, trifft er an der Anschlagfläche 20 des Steuerglieds 2 auf, welche durch das freie Ende seines
Hebelarms 21 gebildet ist. Bei fortdauernder Öffnungsbewegung nimmt der Anschlag 9 das Steuerglied 2 mit,
welches über die beiden Laschen 15, 16 auch das Sperrglied 1 entgegen dem Pfeil 19 verschiebt. Je nach
Anordnung des Steuerbocks 5 und des Rückstellbocks 7 laufen die nunmehr in Bewegungsrichtung vorne
liegenden Enden 22 bzw. 23 des Sperrglieds 1 bzw. des Steuerglieds 2 sofort oder nach einer gewissen
Wegstrecke auf ihrer zugeordneten Steuerkurve 4 bzw.
6 auf. Diese Steuerkurven veranlassen eine Verschwenkbewegung des Sperrglieds 1 und des Steuerglieds
2 entgegen der Kraft ihrer Rückstellfedern, wobei der Hebel 21 des Steuerglieds nach oben, also ins Innere
der schienenartigen Halterung 17 und der Hebelarm 24 des Sperrglieds 1 nach unten also aus der schienenartigen
Halterung 17 heraus verschwenkt werden. Je weiter das Ende 23 des Steuergliedes 2 aus der Halterung 17
heraustritt, um so mehr tritt der Hebelarm 21 des Steuerglieds 2 in sie hinein. Die Folge ist ein Entkuppeln
des Steuerglieds und des Anschlags 9. Sobald diese
vollzogen ist, kann der Anschlag 9 ungehindert unter dem Steuerglied 2 hindurchgeschoben werden. Damit
hört dann auch die Verschiebebewegung des Sperrglieds und der Laschen 15, 16 auf. Mittlerweile ist das
Ende 22 des Hebelarms 24 des Sperrglieds 1 am Ende seiner Steuerkurve 4 angelangt und stützt sich auf der
horizontal verlaufenden Fläche 25 des Steuerbocks 5 ab. Wenn nun der Flügel im Sinne des Pfeils 19
geschlossen wird, läuft der Anschlag 9 unter dem Rückstellbock 7 und dem Steuerglied 2 ungehindert
hindurch und trifft dann schließlich auf der Anschlagoder Auflauffläche 41 des in seine Bewegungsbahn
hineinragenden Endes 22 des Sperrglied-Hebelarms 24 auf. Durch die kinematische Energie des Flügels 18
werden das Sperrglied 1 und über die Laschen 15, 16 auch das Steuerglied 2 in Richtung des Pfeils 26
mitgenommen, bis das freie Ende des Hebelarms 27 des Sperrglieds 1 am Stoppglied 3 auftrifft. Damit ist an sich
die Schließbewegung des Flügels 18 zunächst beendet, ohne daß der Flügel ganz geschlossen wäre. Zur
Milderung des Stoßes kann man noch eine Bremse 8, einen Stoßdämpfer oder eine ähnliche Einrichtung
vorsehen. Letztere gestattet eine geringfügige Weiterbewegung des Flügels 18 in Pfeilrichtung 26. Am Ende
der Brems- oder Dämpfungsstrecke kommt der Flügel endgültig zum Stillstand und damit entfällt auch die
Haltewirkung des Anschlags 9 am Sperrglied 1. Infolgedessen kann letzteres aufgrund der Krafteinwirkung
seiner Feder 11 die in F i g. 3 gezeigte Ausgangslage
einnehmen. Voraussetzung für das Hochschwenken des Sperrglied-Hebelarms 24 kann ein gewisses
Rückfedern des Flügels 18 in Pfeilrichtung 28 sein. Das hängt von der Formgebung des Anschlags 9 und der
Auflauffläche 41 ab. Nach dem Einschwenken des Sperrglieds 1 kann der Flügel 18 von dieser durch die
erfindungsgemäße Vorrichtung festgelegten Sicherheitsstellung in die Schließlage verschoben werden,
ohne daß es noch besonderer Einwirkungen auf die Vorrichtung oder andere Teile bedarf.
Die Bremse 8 besteht aus einer Vielzahl von elastisch zusammendrückbaren, aus Gummi, Kunststoff oder einem anderen elastischen Material hergestellten Bremslamellen 29 die beispielsweise abwechselnd mit sogenannten Führungsblättchen 30 auf einen Schaft 31
Die Bremse 8 besteht aus einer Vielzahl von elastisch zusammendrückbaren, aus Gummi, Kunststoff oder einem anderen elastischen Material hergestellten Bremslamellen 29 die beispielsweise abwechselnd mit sogenannten Führungsblättchen 30 auf einen Schaft 31
ίο des Stoppglieds 3 aufgefädelt sind. Das nach außen
überstehende Schaftende 32 ist hakenartig geformt und liegt an einer Fläche eines Anschlagbocks 33 an,
wodurch die Teile der Bremse zusammengehalten werden. Anstelle des Schaftes kann die Zentrierung
auch unmittelbar von der schienenartigen Führung 17 vorgenommen werden. Außerdem ist es sehr vorteilhaft,
wenn die Führungsplättchen 30 Ausnehmungen oder Durchbrüche besitzen, in die beim Abbremsen das
weggedruckte Material der elastischen Bremslamellen 29 eintreten kann.
Der Anschlagbock 33 überträgt die Bewegungsenergie des Flügels beim Abstoppen auf den Blendrahmen
34.
Der Anschlag 9 ist zweiteilig ausgebildet, wobei das als Schraubglied gestaltete Anschlagteil 35 je nach
Bedarf mehr oder weniger weit in das Anschlagteil 36 hineingeschraubt werden kann. Seine Lage wird durch
ein herkömmliches Sicherungselement beispielsweise eine Arretierungsschraube 37, gesichert.
Der Anschlagbock 33, der Steuerbock 5 und der Rückstellbock 7 sind mit Hilfe wenigstens je einer
entsprechend gesicherten Schraube 38, 39, 40 am Blendrahmen 34 festgeschraubt, wobei diese Schrauben
gleichzeitig die schienenartige Halterung 17 und alle
daran befestigten oder gelagerten Teile festhalten.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Unterbrechen der Schließbewegung eines Schiebeflügels, insbesondere eines
Schiebetors, mit einem in einem Quetschungen zwischen Rahmen und Flügel verhindernden Abstand
angeordneten und in Bewegungsrichtung des Flügels verschiebbaren Sperrglied, das beim Schließen
des Flügels mit einer Anschlagfläche eines Anschlages und mit einem Puffer zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (1) begrenzt schwenkbar gelagert und in die
Entsperrlage feder- und/oder gewichtsbelastet ist,
daß mit dem Sperrglied (1) ein in die Sperrlage feder- und/oder gewichtsbelastetes, begrenzt
schwenkbar gelagertes Steuerglied (2) mit einer Anschlagfläche (20) zum Zusammenwirken mit einer
weiteren Anschlagfläche (9b) des Anschlages (9) unter Beibehaltung eines unveränderlichen gegenseitigen
Abstandes verbunden und gemeinsam mit diesem verschiebbar ist, und daß zwischen Sperrglied
(1) und Steuerglied (2) ein Steuerbock (5) mit einer Steuerkurve (4) für das Sperrglied und in
Öffnungsrichtung des Flügels vor dem Steuerglied ein Rückstellbock (7) mit einer Steuerkurve (6) für
das Steuerglied liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Puffer (3) als Bremse (8) oder
Stoßdämpfer ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (8) elastisch zusammenpreßbare
Bremslamellen (29) besitzt, die von einem Schaft (31) des Stoppglieds (3) durchsetzt sind, wobei
zwischen benachbarten Bremslamellen jeweils ein steifes Führungsplättchen (30) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Anschlagflächen (9a, 9b) zu einem gemeinsamen Anschlag (9) zusammengefaßt
sind und dieser am Flügel (18) befestigt ist, und daß das Sperrglied (1), das Steuerglied (2). der Steuerbock
(5), der Rückstellbock (7) und der Puffer (3) an einer schienenartigen, mit dem Blendrahmen verbundenen
Halterung(17) angebracht sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsfedern (11, 12) für das
Sperrglied (1) und das Steuerglied (2) als gewundene Schraubenbiegefedern ausgebildet und auf deren
Schwenkachsen (13,14) aufgesetzt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (2) und das Sperrglied
(1) mittels wenigstens eines Stabes, einer Lasche od. dgl. verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (38, 39, 40)
wenigstens des Steuerbocks (5) und des Rückstellbocks (7) zugleich Befestigungselemente für die
Anbringung der Halterung (17) am Blendrahmen (34) sind.
Priority Applications (6)
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DE19762623553 DE2623553C2 (de) | 1976-05-26 | 1976-05-26 | Vorrichtung zum Unterbrechen der Schließbewegung eines Schiebeflügels |
AT326277A AT373031B (de) | 1976-05-26 | 1977-05-06 | Sicherheitseinrichtung zum automatischen unterbrechen der schliessbewegung eines manuell waagrecht schiebbaren fluegels, insbesondere eines schiebetors |
DK228777A DK148756C (da) | 1976-05-26 | 1977-05-25 | Apparat til afbrydelse af en skydedoers eller et lignende organs lukkebevaegelse i en karm eller ramme |
BE177892A BE855024A (fr) | 1976-05-26 | 1977-05-25 | Dispositif pour l'interrupteur d'un mouvement de fermeture, notamment de celui d'une porte coulissante |
FR7716132A FR2352938A1 (fr) | 1976-05-26 | 1977-05-26 | Dispositif pour interrompre le mouvement de fermeture d'un element, notamment d'une porte coulissante |
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Publications (2)
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Family Applications (1)
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