DE2641025A1 - Aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet - Google Patents
Aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraetInfo
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- G11B15/675—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
- G11B15/67581—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with pivoting movement of the cassette holder
- G11B15/67584—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with pivoting movement of the cassette holder outside the apparatus
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- Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
APHN. 8197."
5.1.1976»
GUNTF/! V7AHTWER
im»!*-··. P V Fh;!:,-1 C:^-'-.-npenrobrfeken
AkienNr.; p/V ^/ fr ^ C; ^_
AkienNr.; p/V ^/ fr ^ C; ^_
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät
Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabegerät für einen in einer Kassette untergebrachten
Aufzeichnungsträger, das eine mit in Lagern aufgenommenen
koaxialen Achsstummeln schwenkbar gelagerte Kassettenaufnahme aufweist, die zwischen einer Ladeposition und
einer Arbeitsposition, welche durch Begrenzungen der Schwenkbewegung festgelegt sind, verstellbar ist. Ein
derartiges Gerät ist beispielsweise aus der OE-PS 298 1θ4
bekannt»
Bei solchen Geräten wird eine einen Aufzeichnungsträger
enthaltende Kassette in die Kassettenaufnahme, die
sich hierbei in ihrer Ladeposition befindet, beispielsweise
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händisch oder auch automatisch eingeführt, wonach die Kassettenaufnahme mit der in ihr befindlichen Kassette
zum Beispiel von Hand aus oder mittels eines gegebenenfalls
von einer Kraftquelle antreibbaren Verstellmechanismus in die Arbeitsposition verstellt wird. In der Arbeitsposition der Kassettenaufnahme stehen die Kassette und
der in derselben untergebrachte Aufzeichnungsträger in
Wirkverbindung mit den zur Durchführung der verschiedenen Betriebsarten des Gerätes notwendigen Geräteteilen, wie
beispielsweise Positionierelemente für die Kassette und Antriebselemente, Führungselemente, Umlenkelemente und
Abtastelemente für den Aufzeichnungsträger. Selbstverständlich
unterliegen diese Geräteteile, und zwar insbesondere diejenigen von ihnen, die mit dem fortbewegten Aufzeichnungsträger
in Wirkverbindung stehen, einem gewissen Verschleiss, wodurch die Notwendigkeit sich ergibt, diese
Geräteteile im Bedarfsfall einer Wartung, Reinigung, Ueberprüfung und gegebenenfalls einem Austausch zu unterziehen,
um stets einen einwandfreien, optimalen Betrieb des Gerätes zu gewährleisten. Die Durchführung vorerwähnter
Tätigkeiten bereitet jedoch bei den bekannten Geräten meist erhebliche Schwierigkeiten, da selbst bei aus der
Arbeitsposition weggeschwenkter, in der Ladeposition sich befindender Kassettenaufnahme durch deren begrenzte
Verschwenkbarkeit und deren Raumbedarf die betreffenden
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Geräteteile überhaupt nicht oder nur schwer zugänglich sind.
Ziel der Erfindung ist nun, eine einfache, preiswerte und betriebssichere Lösung des vorstehend dargelegten
Problems anzugeben. Erfindungsgemäss wird dies bei einem
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät der eingangs angeführten
Art dadurch erreicht, dass die Lager je einen Einführungskanal· für den Achsstummel aufweisen, dass zum
Pestlegen mindestens eines Achsstuinmels in dessen Lager
ein verstellbarer, unter der Wirkung einer Feder den Einführungskanal dieses Lagers sperrender Riegel vorgesehen
ist, und dass die Begrenzung der in Richtung zur Ladeposition erfolgenden Schwenkbewegung der Kas sett enauf nahnie
von Hand aus aufhebbar und die Kassettenaufnahme über die
Ladeposition hinaus verstellbar* ist*, wobei zur Freigabe
des Einführungskanals ein an der Kassettenaufnahme vorgesehener Anschlag can Riegel entgegen der Wirkung der an
ihm angreifenden Feder verstellt» Hierdurch ist mit besonders einfachen Mitteln erreicht, dass die Kassettenaufnahme
sowohl mit einem leicht durchzuführenden Vorgang, zu dem keine Werkzeuge oder andere Hilfsmittel erforderlich
sind, vollkommen vom Gerät gelöst als auch beim normalen Betrieb des Gerätes, ohne Gefahr einer irrtümlichen Loslösung
von demselben, sicher zwischen ihrer Ladeposition und Arbeitsposition verschwenkt werden kann, wobei im
erstgenannten Fall die mit der Kassette bzw. dem Auf-
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ζ6ichnungsträger in derselben zusammenwirkenden Geräteteile
praktisch.· ohne Behinderung zu. 'Wartungszwecken oder dgl.
zugänglich sind.
Die in Richtung zur Ladeposition erfolgende Schwenkbewegung der Kassettenaufnahme kann beispielsweise
durch eine im Gerät vorgesehene Sperre, wie einen Anschlag, eine Sperrklinke, oder ähnliches, begrenzt sein, die zur <
Ermbglichung der über die Ladeposition hinaus ei-f olgenden
Verschwenkung der Kassettenauf nähme bei deren Abnahme vom
Gerät von Hand aus verstellbar ausgebildet ist. Es hat sich jedoch als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn zur Begrenzung
der in Richtung zur Ladeposition erfolgenden Schwenkbewegung der Kassettenaufnahme ein schwenkbarer,
unter der Wirkung einer Feder stehender Hebel vorgesehen ist, der über eine Kulissenführung mit der Kassettenaufnahme
in Verbindung steht, wobei die Feder bestrebt ist, den Hebel in die Richtung zu verstellen, in die er bei der
Verschwenkung der Kassettenaufnahme in Richtung zur Ladeposition
verstellt wird, und der Hebel in einem Positionsbereich der Kassettenaufnahme zwischen der Arbeitsposition
undüder Ladeposition von Hand aus entgegen der Wirkung der an ihm angreifenden, vorzugsweise gleichzeitig die Kraft
für die Rückstellung der Kassettenaufnahme aus ihrer
Arbeitsposition in die Ladeposition liefernden Feder verschwenkbar
ist, wobei die Kulissenführung aufgehoben und
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die Verbindung mit; der Kassettenaufnahme gelöst wird.
Hierdurch wird ein einfacher und absolut betriebssicherer mechanischer Aufbau erhalten, da das Abnehmen- der Kassettenaufnahme
vom Gerät erst nach Durchführung ganz bestimmter
Handlungen erfolgen kann, wodurch eine Fehlbedienung ausgeschlossen ist0 Die Kulissenführung an sich kann hierbei
entsprechend dem bekannten Stand der Technik ausgebildet sein. Im Hinblick auf eine sehr einfache Konstruktion
hat sich aber als vorteilhaft erwiesen, wenn die Kulissenführung durch einerseits einen Stift und andererseits ein
Langloch gebildet ist, von denen ein Element am Hebel und das andere Element an der Kassettenaufnahme vorgesehen ist,
und in das Langloch von ausserhalb desselben her eine durchgehende Ausnehmung mündet t durph welche der Stift in
einem Positionsbereich der Kassettenaufnahme zwischen der
Arbeitsposition und der Ladeposition hindurchfUhrbar ist,
wobei an die Ausnehmung anschliessend eine ausserhalb des Langloches verlaufende Gleitfläche zur Ueberführung des
Stiftes in die Ausnehmung und das Langloch vorgesehen ist.
Beim Ambringen der Kassettenaufnahme am Gerät könnte beispielsweise die Freigabe des Einführungskanals
des Lagers durch ein händisches Verstellen des den Einfülrrungskanal sperrenden Riegels erfolgen. "Da das
Anbringen der Kassettenaufnähme am Gerät jedoch besonders
einfach zu gestalten, hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der Riegel eine Auflauffläche aufweist,
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mit welcher der AchsstumniGl beim Einführen in den Ein—
führungskanal des Lagers zusammenwirkt und den Riegel entgegen der Wirkung der an ihm angreifenden Feder verstellt.
Auf diese Weise ist keine separate Betätigung des Riegels erforderlich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand"eines in
den Zeichnungen .dargestellten Ausführungsbeispiels, auf welches sie jedoch nicht beschränkt sein soll, näher erläutert.
Die Figuren 1 bis 4 zeigen eine Seitenansicht der erfindungswesentlichen Teile eines Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabegerätes für Videosignale mit einer schwenkbaren Kassettenauf nähme, deren Achsstummel mit je einem feder—
belasteten verstellbaren Riegel in ihren Lagern gehalten sind. In Fig. 1 ist dabei die Kassettenaufnähme in ihrer
Ladeposition, in Fig. 2 in ihrer Arbeitsposition, in Fig, in einer Zwischenlage, in der ein mit der Kassettenaufnahme
über eine Kulissenführung in Verbindung stehender Hebel von derselben lösbar ist, und in Fig. 4 in einer
über die Ladeposition hinaus verschwenkten, das Abnehmen
der Kassettenaufnahme vom Gerät ermöglichenden Lage dargestellt»
Das dargestellte Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät
weist eine Grundplatte 1 auf, die eine Trommel 2 trägt, welche aus einem stillstehenden Teil 3 vm.d einem
über eine Achse 4 rotierend aiitr eibbar en Teil 5 besteht,
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auf dein beispielsweise zwei nicht dargestellte Magnetköpfe
angeordnet sind. Zumindest ein Teil der Mantelfläche der Trommel 2 dient zur Führung eines schraubenlinienförmig
um die Trommel schlingbaren Aufzeichnungsträgers,
mit dem dann die auf dem rotierend antreibbaren Teil 5 angeordneten Magnetköpfe im Bereich dieser Mantelfläche
zusammenwirken. JDin solcher Aufzeichnungsträger 6 ist in
einer Kassette 7 untergebracht und verläuft hierbei innerhalb derselben von einer Spule 8 über nicht dargestellte
Umlenkmittel zu einer zweiten koaxial angeordneten Spule 9» wobei ein Abschnitt 10 des Aufzeichnungsträgers 6* im
Bereich einer in einer Seitenwand der Kassette vorgesehenen Oeffnung 11 zu liegen kommt, so dass er aus der Kassette
herausgezogen werden kann. *
Zum Herausziehen des Aufzeichnungsträgers 6" aus
der Kassette 7 "und zum Herumschlingen desselben um die
Mantelfläche der. Trommel 2 dient eine Umlenkeinrichtung 12, die aus einer kr eisringförmigen, rund um die Trommel 2
verdrehbar gelagerten Scheibe 13 besteht, die einen Führungsstift lh trägt. Der Führungsstift 14 hintergreift
den Abschnitt 10 des Aufzeichnungsträgers 6 beim Ueberführen
der Kassette 7 in ihre Betriebslage am Gerät und
schlingt beim Verdrehen der Umlenkeinrichtung 12 den Aufzeichnungsträger 6" um die Mantelfläche der Trommel 2-r
Zum Ueberführen der Kassette 7 in ihre Betriebslage
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weist das Gerät eine schachtf ö*rmige Kassettenaufnahine 15
auf, welche mit zwei koaxialen Achsstummeln 16, die in Lagern 17 aufgenommen sind, zwischen einer Ladeposition
und einer Arbeitsposition schwenkbar gelagert ist. Die Ladeposition der Kassettenaufnahme 15 ist hierbei durch
eine im folgenden noch näher beschriebene Begrenzung der Schwenkbewegung der Kassettenaufnahme in Richtung zu ihrer
Ladeposition festgelegt. Befindet sich die Kassettenaufnahme
in ihrer in Fig. 1 gezeigten Ladeposition, so ist durch eine an ihrem freien Ende 18 vorgesehene Oeffnung 19 eine
Kassette 7 in die Kassettenaufnähme 15 einschiebbar, wie
dies in Fig. 1 mit einem Pfeil 20 angedeutet ist, wobei ein innerhalb der Kassettenaufnahme 15 vorgesehener
Anschlag 21 für eine Positionierung der eingeschobenen Kassette 7 innerhalb der Kassettenaufnahme sorgt.
Eine auf diese Weise in die Kassottenaufnähme
eingeschobene Kassette kann nun in ihre Betriebslage am Gerät dadurch gebracht werden, dass die Kassettenaufnahme
von Hand aus in Richtung des Pfeils 22 in ihre in Fig. 2 gezeigte Arbeitsposition verschwenkt wird. Dabei hintergreift,
wie erwähnt, der Führungsstift i4 den Abschnitt des Aufzeichnungsträgers 6 in der Kassette 7· Ferner
tritt mit den beiden in der Kassette koaxial angeordneten Spulen 8 und 9 je einer von zwei ebenfalls koaxial angeordneten
Wickeldornen· 23 und Zk zum Antrieb des Auf-
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Zeichnungsträgers in Wirkverbindung. Zur Fixierung der
Kassettenaufnahme 15 in ihrer Arbeitsposition, die dadurch
bestimmt ist, dass sie sich mit ihrem Boden 25 an der
Grundplatte «1 abstützt, ist ein schwenkbarer, mit einer
Feder 26 gegen einen gerätefesten Anschlag 27 gehaltener und zur Lösung der Fixierung beispielsweise von .einem
Bedienungsorgan her verstellbarer Rasthebel 28 vorgesehen, der -einen Halcen 29 arretiert, der an einem vom Boden 25
der Kassettenaufnahme 15 auskragenden, in der Verlängerung
einer Seitenwand der Kassettenaufnahme verlaufenden
Lappen 30 vorgesehen ist.
In der Betriebslage der Kassette 7 am Gerät
wirken die Kassette 7 und. der in derselben untergebrachte
Aufzeichnungsträger 6 mit verschiedenen Geräteteilen zusammen. Der Aufzeichnungsträger 6 beispielsxireise mit
dem FUhrungsstift i4, mit der Trommel 2 und dem am
rotierenden Teil 5 derselben angebrachten Magnetköpfen sowie mit hier nicht näher dargestellten weiteren Geräteteilen,
wie einer Antriebswelle, einer Andruckrolle, feststehenden Magnetköpfen u.dgl» Die in der Kassette untergebrachten
Spulen 8 und 9 wirken mit den Wickeldornen 23 und 2.k zusammen. Ferner können für die Kassette gesonderte
Positioniermittel, Arretiereinrichtungen und Abfühlelement e zum Detektieren der Art einer Kassette vorgesehen
sein. Alle diese Geräteteile unterliegen einem gewissen
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Verschleiss bzw. einer Verschmutzung, was eine Kontrolle und Wartung derselben notwendig macht. Solche Tätigkeiten
sollen möglichst rasch und einfach durchführbar sein, was vor allem eine leichte und unbehinderte Zugänglichkeit
dieser Geräteteile voraussetzt, die jedoch durch die Anwesenheit der Kassettenaufnahme, auch wenn diese sich
in ihrer Ladeposition befindet, nicht gegeben ist.
Um die Vorerwähnten Voraussetzungen auf einfache Weise zu schaffen, weisen nunmehr die Lager 1? je einen
^inführungskanal 31 für den betreffenden Achsstummel 16
auf und ist zum sicheren Festlegen der Achsstummel 16 in' den Lagern 17 je ein beispielsweise von Hand aus entgegen
der Wirkung einer Feder 32 verstellbarer Riegel 33 vorgesehen, der in seiner nicht verstellten Lage den Einführungskanal
3.1 des betreffenden Lagers 17 sperrt, so
dass es sowohl zum Einführen eines Achsstuntaels in den Einführungskanal als auch zum Herausziehen eines Achsstummels aus dem Einführungskanal notwendig ist, den
Riegel zu verstellen, was durch entsprechende Ausbildung des Riegels zumindest im letztgenannten Fall vom Achsstummel selbst her nicht bewirkt werden kann. Ferner ist
die erwähnte Begrenzung der in Richtung zur Ladeposition entgegen der Richtung des Pfeils 22 erfolgenden Schwenkbewegung
der Kassettenaufnahme 15t wi& im folgenden noch
näher erläutert xfird, von Hand aus aufhebbar und dadurch
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APIIN β 8197
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die Kassettenaufnahme 15 über die Ladeposition hinaus verstellbar,
wobei erst in diesem Fall, wie in Pig. h dargestellt, eine Freigabe der Einführungskanäle 31 der Lager
erfolgt, was dadurch geschieht, dass an der Kassettenaufnahme 15 vorgesehene stiftfb'rmige Anschläge 3^· die
Riegel 33 exiiig&sen der Wirkung der an derselben angreifenden
Federn 32 verstellen, wonach die Kassettenaufnahme einfach
vom Gerät abgenommen werden kann, da nunmehr ihre Achs— stummel die Einführungskanäle verlassen können. Bei vom
Gerät abgenommener Kassettenaufnahme sind dann die vorerwähnten
Geräteteile, insbesondere die Trommel 2, auf optimale Weise zugänglich.
Einerseits zur Begrenzung der in Richtung zur Ladeposition erfolgenden Schwenkbewegung der. Kassettenaufnahme
15 und damit Festlegung von deren Ladepostion und anderseits zur von Hand aus erfolgenden Aufhebung dieser
Begrenzung der Schwenkbewegung der Kassettenaufnahme ist
ein um eine Achse 35 schwenkbarer, unter der Wirkung einer Feder 36 stehender Hebel 37 vorgesehen, der über eine
Kulissenführung 38 mit der Kassettenaufnahme 15 in Verbindung
steht» Die Kulissenführung ist durch einen am Hebel 37 angebrachten Stift 39 und ein im vom Boden 25 der
Kassettenaufnahme 15 auskragenden Lappen 30 vorgesehenes
Langloch 40 gebildet, in das der Stift 39 eingreift.
Die Feder 36 ist dabei bestrebt, den Hebel 37 in die durch
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•einen Pfeil 4i angegebene Richtung zu verstellen, in die
der Hebel 37 bei der Verschwenkung der Kassettenaufnahme
in Richtung zur Ladeposition verstellt wird, wobei in der Ladeposition der Kassettenaufnahme 15 der Stift 39 an
einem Ende 42 des Langloches 40 zum Anliegen kommt, wodurch die Begrenzung der in Richtung zur Ladeposition erfolgenden
Schwenkbewegung der Kassettenaufnahme 15 erreicht und die
Ladeposition derselben festgelegt ist (siehe hierzu Fig. 1). Um diese Begrenzung von Hand aus aufheben zu können,
mündet in das Langloch. 4O eine von ausserhalb desselben
her durchgehende Ausnehmung 43, durch welche der am Hebel 37 angebrachte Stift 39 ai*s dem Langloch heraus bzw,
in dieses hinein führbar ist» Auf diese Weise ist, wie in
Fig» 3 dargestellt, der Hebel 37 in? einem bestimmten,
durch die Lage der Ausnehmung 43 wählbaren Positionsbereich
der Kassettenaufnahme zwischen der Arbeitsposition und
der Ladepostion von Hand aus entgegen der Wirkung der an ihm angreifenden Feder 36 verschwenkbar, wobei der Stift
durch die Ausnehmung 43 hindurch das Langloch 4O verlässt
und damit die Kulissenführung 38 aufgehoben und die Verbindung
des Hebels 37 mit der Kassettenaufnahme 15 gelbst
wird. In dieser Zwischenlage der Kassettenaufnahme ist auch nach Lösung der Verbindung mit dem Hebel 37 eine
Abnahme derselben vom Gerät nicht möglich, da die Riegel die Einführungskanäle 31 gesperrt halten. Erst wenn nach
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, s 197.
Lösung der Verbindung mit dem Hebel 37 die Kassettenaufnähme
über ihre Ladeposition hinaus verschwenkt wird, werden die
Riegel 33 "wie beschrieben verstellt und damit die Einführung
slcanäle freigegeben, wonach die Kassett enauf nähme
vom Gerät abgenommen v/erden kann,
"Wird, die Kasse tt enaufnähme nur zwischen ihrer
Ladeposition und Arbeitsposition verstellt, so ist über die Kulissenfuhrung 38 eine ständige Verbindung des Hebels
mit der Kassettenaufnähme 15 gegeben, da der Stift 39 das
Langloch ^J-O nicht durch die Ausnehmung 43 verlassen kann,
da die auf den Hebel 37 einwirkende Feder 36 dafür sorgt, dass der Stift 39 an der der Ausnehmung k$ gegenüberliegenden
Seite des Langloches angelegt gehalten wird. Damit ist ein absolut sicheres Verschwenken der Kassettenaufnahme
zwischen ihrer Ladeposition und Arbeitsposition bzw, umgekehrt gewährleistet.
Auf diese ¥eise sind zum Abnehmen der Kassettenauf
nalime vom Gerät im wesentlichen zwei Handlungen durchzuführen, nämlich vorerst die Kassettenaufnahme von ihrer
Ladeposition in Richtung zur Arbeitsposition zu verstellen und dabei durch Verschwenken des Hebels 37 die Kulissenführung
38 zwischen dem Hebel 37 und der- Kassettenaufnahme
aufzuheben und dann die Kassettenaufnähme in entgegengesetzter
Richtung so weit über ihre Ladeposition hinaus zu verstellen, bis die Riegel 33 die Einführungskanäle 31 frei-
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geben, wodurch, eine hohe Sicherheit gegen ein rmbeabsichtigtes
Abnehmen der Kassettenaufnähme vom Gerät gegeben,
jedoch, ein beabsichtigtes Abnehmen einfach, möglich ist,
Zweckmässxgerweise ist die auf den Hebel 37 einwirkende
Feder 36, die beim von Hand aus erfolgenden Ueberfiihren
der Kas se ttenaufnähme von ihrer Ladeposition in die
Arbeitsposition gespannt wird, gleichzeitig als Kraftquelle zu der in umgekehrter Richtung erfolgenden Rückstellung
der Kassettenaufnahme 15 aus ihrer Arbeitsposition in die Ladeposition gebildet, wobei sie dann über den Hebel 37
und die Kulissenführung 38 die Kas se ttenaiif nähme 15 verstellt»
Damit das zum Lösen der Verbindung der Kassettenaufnahme
mit dem Hebel 37 erforderliche Verschwenken desselben von
Hand aus besonders einfach durchführbar ist t kann er
hierfür mit einer entsprechenden Handhabe versehen werden;
ansonsten kann einfach der an ihm angebrachte Stift 39 erfasst werden*
Um das Anbringen einer Kassettenauf nähme am Gerät
besonders einfach durchführen zu können, weist jeder
Riegel 33» der sich bei vom Gerat abgenommener Kassettenaufnahme
an einem Anschlag 44 abstützt und dabei den Einführungskanal sperrt, eine Auflaufflache 45 auf, an
welcher der betreffende Achsstummel 16 beim Einführen in den Einführungskanal 31 des Lagers 17 zur Anlage kommt
und dadurch den Riegel 33 entgegen der Wirkung der an ihm
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angreifenden Feder 32 so weit verstellt, bis der Achsstummel
vollständig in das Lager eingeführt ist, vrobei
der Riegel in der letzten Bewegungsphase wieder freigegeben wird und unter der Wirkung der Feder 32 eine den
Einfülirungskanal sperrende Lage einnimmt. Durch diese
Massnahme ist eri*eicht, dass die Achsstummel beim Anbringen
einer Kassettenauf nähme am Gerät selbsttätig die zur
Sperrung der Einfuhrungskanäle vorgesehenen Riegel betätigen«
Ferner ist am Lappen 30 an die Ausnehmung 43
anschliessend eine ausserhalb des Langloches 40 verlaufende
Gleitfläche 46 vorgesehen» an welcher der am Hebel 37
angebrachte Stift 39 zur Anlage komiat, sobald die Kassettenaufnahme
beim Anbringen am Gerät eine entsprechende Lage
eingenommen hat. Beim Verschwenken der Kassettenaufnahme
gleitet dann der Stift 39 unter Verstellung des Hebels entgegen der Wirkung der den Hebel 37 bei vom Gerät
abgenommener Kassettenaufnahme 15 an einen Anschlag 47
angelegt haltenden Feder 36 so lange entlang dieser Gleit™ fläche, bis ei' die Ausnehmung 43 erreicht, wonach er unter
der Wirkung der Feder 36 durch die Ausnehmung hindurch in das Langloch 40 übergeführt wird. Damit ist automatisch
die Kulissenführung und die Verbindung des Hebels 37 mit
der Kassettenaufnähme 15 hergestellt»
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Leerseite
Claims (1)
- APHiT. 8197. 5o1.76.PATENTANSPRUECHBIsie) Aufzeichnungs— und/oder Wiedergabegerät für einen in einer Kassette untergebrachten Aufzeichnungsträger, das eine mit in Lagern aufgenommenen koaxialen Achsstunfrne.ln schwenkbar gelagerte Kassettenaufnahme aufweist, die zwischen einer Ladeposition und einer Arbeitsposition, welche durch Begrenzungen der Schwenkbewegung festgelegt sind, verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager je einen Einführungskanal für den Achsstummel aufweisen, dass zum Festlegen mindestens eines Achsstummels in dessen Lager ein verstellbarer, unter der Wirkung einer Feder den Einführungskanal dieses Lagers sperrender Riegel vorgesehen ist, und dass die Begrenzung der in Richtung zur Ladeposition erfolgenden Schwenkbewegung der Kassettenauf nähme von Hand aus aufhebbar und die Kassettenaufnahme über die Ladeposition hinaus verstellbar is-i, wobei zur Freigabe des Einführungskanals ein an der Kassettenaufnahme vorgesehener Anschlag den Riegel entgegen der Wirkung der an ihm angreifenden Feder verstellt.2β Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Begrenzung der in Richtung zur Ladeposition erfolgenden Schwenkbewegung der Kassettenaufnahme ein schwenkbarer, unter der Wirkung einer Feder stehender Hebel vorgesehen ist, der über eine Kulissenfuhrung mit der Kassettenaufnahme ±n Verbindung steht, wobei die Feder7098U/Ö6G0APHN". 8197.bestrebt ist, den Hebel in die Richtung zu verstellen, in die er bei der Verschwenkung der Kassettenaufnahme in Richtung zur Ladeposition verstellt wird, und dass der Hebel in einem Positionsbereich der ICassettenaufnähme zwischen der Arbeitsposition und der Ladepostion von Hand aus entgegen der Wirkung der an ihm angreifenden, vorzugsweise gleichzeitig die Kraft für die Rückstellung der Kassettenauf nahine aus ihrer Arbeitsposition in die Ladeposition liefernden Feder verschwenkbar ist, wobei die Kulissenführung aufgehoben und die" Verbindung mit der Kassettenaufnahme gelöst wird»
3» . Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenfithrung durch einerseits einen Stiftund andererseits ein Langloch gebildet ist, von denen ein Element am Hebel und das andere Element an der Kassettenaufnahme vorgesehen ist, dass in das Langloch von ausserhalb desselben her eine durchgehende Ausnehmung mündet, durch welche der Stift in einem Positionsbereich der Kassettenaufnahme zwischen der Arbeitsposition und der Ladeposition hindurchführbar ist, und dass an die Ausnehmung anschliessend eine ausserhalb des Langloches verlaufende Gleitfläche zur Ueberführung des Stiftes^in die Ausnehmung und das Langloch vorgesehen ist.709814/0660APHN.8197. 5.1.76.ho Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel eine Auflauffläche aufweist, mit welcher der Achsstununel beim Einführen in den Einführungskanal des Lagers zusammenwirkt und den' . Riegel entgegen der Wirkung der an ihm angreifenden Feder verstellto709814/0660
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