DE3130447A1 - Einrichtung zum aufspannen eines werkzeuges auf eine antriebsspindel - Google Patents

Einrichtung zum aufspannen eines werkzeuges auf eine antriebsspindel

Info

Publication number
DE3130447A1
DE3130447A1 DE19813130447 DE3130447A DE3130447A1 DE 3130447 A1 DE3130447 A1 DE 3130447A1 DE 19813130447 DE19813130447 DE 19813130447 DE 3130447 A DE3130447 A DE 3130447A DE 3130447 A1 DE3130447 A1 DE 3130447A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
ring
clamping ring
threaded
tool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813130447
Other languages
English (en)
Inventor
Tiberius 7300 Esslingen Wozar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Benz GmbH Werzeug und Maschinenbau KG
Original Assignee
Benz GmbH Werzeug und Maschinenbau KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Benz GmbH Werzeug und Maschinenbau KG filed Critical Benz GmbH Werzeug und Maschinenbau KG
Priority to DE19813130447 priority Critical patent/DE3130447A1/de
Publication of DE3130447A1 publication Critical patent/DE3130447A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/113Retention by bayonet connection

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Aufspannen eines Werkzeuges auf eine
  • Antriebsspindel Die Erfindung betriffte eine Einrichtnng zum Aufspannen eines Werkzeuges auf eine Antriebsspindel gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine derartige Werkzeugspanneinrichtung ist in der DE-PS 15 52 556 beschrieben. Sie hat verglichen mit geläufigen Konus-Spanneinrichtungen den Vorteil eines erheblich verminderten Ausfahrweges des Werkzeuges und damit erheblich verminderter Werkzeugwechselzeiten.
  • Bei der Werkzeugspanneinrichtung nach-der DE-PS 15 52 556 muß der Spannring vollständig vom Spindelende abgeschraubt werden, damit das Werkzeug mit seinem die axialen Spannflächen aufweisenden Spannflansch abgenommen werden kann.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll eine Werkzeugspanneinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weiter gebildet werden, daß das Abnehmen und Austauschen eines Werkzuges auch ohne vollständiges Abnehmen des Spannringes und damit noch rascher durchgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Spanneinrichtung gemäß Anspruch 1.
  • Bei der erfindungsgemäßen Spanneinrichtung werden zum einen von den an sich bekannten Vorteilen des Bajonettverschlusses Gebrauch gemacht. Bajonettverschlüsse sind zur leicht -lösbaren statischen Verbindung von Teilen verbreitet im Gebrauch; sie können jedoch keine nennenswerten Kräfte übertragen. Durch die erfindungsge mäße Ausbildung der Spanneinrichtung wird neben der leichten Trennbarkeit von Klemmring und Werkzeugschaft zugleich gewährleistet, daß ein axiales Verspannen des Spannflansches des Werkzeugschaftes zwischen dem Klemmring und der Stirnfläche des Spindelkopfes erhalten wird, ohne daß befürchtet werden muß, daß die vollständige Schließstellung der Bajonett-Teile entweder nicht vollständig erreicht wird oder überschritten wird. Man hat also einen großen Uberlappungsbereich der axialen Spannflächen auf dem Werkzeugschaft und der Antriebsspindel bzw. dem Klemmring des Spannringes verbunden mit der Möglichkeit der Ausübung hoher axialer Spannkräfte.
  • Gleichermaßen ist beim Lösen der erfindungsgemäßen Werkzeugspanneinrichtung automatisch dafür gesorgt, daß nicht nur der axiale Spannschlufl zwischen dem Werkzeugschaft, dem Klemmring und dem Spindelende aufgehoben wird, sondern zugleich auch der Klemmring in eine solche Winkelstellung gedreht wird, in der die Teile des Bajonettverschlusses sofort in axialer Richtung auseinandergezogen werden können.
  • Auf diese Weise läßt sich sowohl das Entnehmen eines Werkzeuges als auch das Einsetzen eines Werkzeuges mit einem Mindestmaß an Aufmerksamkeit in kürzester Zeit ermöglichen. Man kann auch dem gesamten Ein- und Ausspannvorgang auf diese Weise von mechanisch recht einfach aufgebauten Werkzeugwechselrobotern durchführen lassen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Bei einer Spanneinrichtung gemäß Anspruch 2 genügt zum Entnehmen und Einsetzen eines Werkzeuges schon eine sehr kleine winkelmäßige Verdrehung des Spannringes.
  • Eine Freilaufkupplung, wie sie im Anspruch 4 angegeben ist, baut mechanisch besonders einfach und hat sehr robusten Aufbau.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 wird erreicht, daß der Kupplungskörper von selbst durch Keilwirkung aus der Kupplungsbohrung des Gewinderinges herausgeschoben wird, so wie dies die ihn radial innen abstützende Nockenfläche des Nockenkopfes erlaubt.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 6 wird erreicht, daß der Bewegungswiderstand des Kupplungskörpers auf dem Nockenkopf besonders klein ist.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 1o stellt eine besonders einfache Ausbildung der in Offnungsrichtung wirksam werdenden Totgangverbindung zwischen Klemmring und Gewindering dar.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 12 wird ein besonders gut verkippfreies Positionieren des Klemmringes im Gewindering erhalten.
  • nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei spieles unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen: Fig. 1 eine Aufsicht auf die werkzeugseitige Stirnseite einer Schnellspanneinrichtung für ein Werkzeug, in welcher der Werkzeugschaft transversal geschnitten wiedergegeben ist, wobei die Schnelispanneinrichtung im Schließzustand wiedergegeben ist; Fig. 2 einen axialen Schnitt durch die Schnellspanneinrichtung nach Fig. 1 längs der dortigen Schnittlinie 11-11; Fig. 3 einen transversalen Schnitt durch die Schnellspanneinricht nach den Fig. 1 und 2 längs der Schnittlinie III-III von Fig. 2; Fig. 4 einen transversalen Schnitt durch die Werkzeugspanneinrich nach den Fig. 1 und 2 längs der Schnittlinie IV-IV von Fig Fig. 5 eine ähnliche Schnittansicht wie Fig. 4, wobei jedoch der Spannring in der Offenstellung wiedergegeben ist; und Fig. 6 eine Aufsicht auf die Stirnfläche der mit dem Werkzeug zu verbindenden Antriebsspindel nach Abnehmen von drehfest mit ihr verbundenen Federkörpern.
  • In Fig. 1 erkennt man geschnitten einen zylindrischen Werkzeuges schaft 1o, z.B. den Schaft eines Stirnfräsers (nicht gezeigt).
  • An den Werkzeugschaft 1o ist ein radial auskragender Spannflansch 12 angeformt, welcher sechs in Umfangsrichtung unter gleichem Abstand angeordnete Spannasen 14 aufweist, die im wesentlichen jeweils die Form eines Trapezes haben.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, schließt sich an den Spannflansch 14 ein zylindrischen Zentrierabschnitt 16 des Werkzeugschaftes 1o an. Letzterer ist im engen Passitz in eine Zentrierbohrung 18 eingeführt, welche in die freie Stirnfläche 20 einer Antriebsspindel 22 eingearbeitet ist.
  • Wie aus den Fig. 2 und 6 ersichtlich ist, ist in die Stirnfläche 20 der Antriebsspindel 22 ferner eine Nut 24 eingefräst, von welcher Gewindebohrungen 26 und 28 ausgehen. Federkörper 30,32 sitzen formschlüssig in der Nut 24 ein und sind mittels Schraube 34,36 anker Antriebsspindel 22 festgelegt. Die Federkörper 30 und 32 stehen über die Stirnfläche 20 der Antriebsspindel 22 über und greifen formschlüssig in Nuten 38,40 ein, die zu beiden Seiten des Zentrierabschnittes 16 in der spindelseitigen, hinteren Stirnfläche des Spannflansches 12 vorgesehen sind (vgl. die Fig.2 und 3).
  • Die Stirnfläche 20 der Antriebsspindel 22 liogt auf einem mit einem Aussengewinde versehenen Spindelendabschnitt 42 (val. die Fig. 2 knd 6 ). Auf dem letzteren läuft ein mit Innengewinde versehener radial zurückspringender Gewindeflansch 44 eines Gewinderinges 46.
  • Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, it in dem Gewindering 46 axial dem Gewindeflansch 44 benachbart eine nach innen offene, rechteckige Ringnut 48 vorgesehen. Beim vorderen Ende ist in die Innenseite des Gewinderinges 46 eine halbkreisförmigen Que#rschnitt aufweisende taufnut 50 eingearbeitet. Diese fluchtet axial mit einer spiegelbildlichen Laufnut 52 eines Klemmringes 54.
  • Dic LnuSnutell so und 52 bilden so zusammen einen torusförmigen Kugelkanal, in welchen eine Vielzahl von Lagerkugeln 56 im wesentlichen dicht an dicht eingefüllt ist. Hierzu ist eine mit dem Kugelkanal in Verbindung stehende radiale Bohrung 58 im Gewindering 46 vorgesehen, welche durch eine Madenschraube 60 verschlossen ist.
  • Auf diese Weise ist der Klemmring 54 in vorgegebener axialer Lage verdrehbar vom Gewindering 46 getragen. tber das die Lagerkugeln 46 enthaltende Axiallager können auch große Kräfte unter ginger Reibung in Umfangsrichtung übertragen werden. Die Mantelfläche des Kleminringes 54 steht im übrigen in Gleitpassung mit der Innenfläche des Gewinderinges 46 in Berührung. Der Gewindeflansch 44 des Gewinderinges 46 überdeckt die hintere Stirnfläche des Klemmringes 54, und man erkennt, daß der Klemmring 54 und der Gewindering 46 so eine zusammenhängende Einheit bilden, welche insgesamt als Spannring 62 bezeichnet wird.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, hat der Klemmring 54 sechs symmetrisch angeordnete radial nach innen zurückspringende Spannasen 64, zwischen denen Ausnehmungen verbleiben, durch welche die Spannas n 14 des Spannflansches 12 axial hindurch bewegt werden können, wenn sie in Winkelrichtung auf die Lücken zwischen den Spannasen 64 ausgerichtet sind.
  • Die hintere Stirnfläche 66 der Spannasen 64 ist geläppt, ebenfalls die vordere Stirnfläche 68 und die hintere Stirnfläche 70 des Spannflansches 12 und die Stirnfläche 20 des Spindelendabschnittes 42. Beim Aufschrauben des Gewinderinges 46 auf den Spindelendabschnitt 42 wird somit der bpannflansch 12 fest axial zwischen die Spannasen 64 des Klemmringes 54 und die Stirnfläche 20 des Spindelendabschnittes 42 eingespannt.
  • Um ein solches festes Einspannen des Spannflansches 12 bei solcher winkelmäßiger Relativstellung zwischen Spannflansch 12 und Klemmring 54 zu ermöglichen, bei welcher die Spannasen 14 des Spannflansches 12 und die Spannasen 64 des Klemmringes 54 radial fluchten, ist zusätzliche eine Mitnehm- und Anschlageinrichtung vorgesehen, welche die Relativbewegung zwischen dem Gewindering 46 und dem Klemmring 54 bzw. dem Klemmring 54 und der Antriebsspindel 22 begrenzt und die nunmehr unter besonderer Bezugnahme auf die Fig. 2 - 6 beschrieben werden soll.
  • Wie Fig. 3 zeigt, ist der Federkörper 30 mit einem symmetrischen Nockenkopf 72 versehen, so daß er insgesamt T-förmige Gestalt hat.
  • Der Nockenkopf 72 hat eine teilzylindrische Lauffläche 74 und eine rampenförmige Nockenfläche 76.
  • In die Schürze des Klemmringes 54 ist ein erster Anschlagstift 78 eingesetzt, der in Fig. 3 an der links gelegenen Nockenfläche 76 des Nockenkopfes 72 anliegend gezeigt ist und durch diese Anschlagwirkung die Schließ-Winkelstellung des durch die Spannnasen 12 und 64 gebildeten Bajonettverschluss vorgibt.
  • In dieser Schließ-Winkelstellung der Bajonettverschlußteile ist ein weiterer Anschlagstift 80 um eine halbe Teilung der Spannasen von der in Fig. 3 rechts gelegenen rampenförmigen Nockenfläche 76 des Nockenkopfes 72 entfernt. Wird der Klemmring 54 aus der in Fig. 3 wiedergegebenen Schließstellung entgegen dem Uhrzeigersinne so lange gedreht, bis der Anschlagstift 80 am Nockenkopf 72 anschlägt, so stehen gerade die-Lücken zwischen den Spannasen 64 vor den Spannasen 14, und der Werkzeugschaft lo kann ohne weiteres axial aus dem Spannring 62 herausgezogen werden.
  • Zum Erzeugen dieser Offnungsbewegung ist in den Gewindering 46 ein Antriebsstift 82 eingesetzt. Dieser ragt ebenso in die Ringnut 48 des Gewinderinges 46 hinein wie ein radialer äußerer Endabschnitt des Anschlagstiftes 80.
  • Zum Bewegen des Klemmringes 54 in Schließrichtung ist eine besonders ausgebildete Freilaufkupplung vorgesehen, welche ein unbehindertes Verdrehen des Gewinderinges 46 bezüglich des Klemmringes 54 in winkelmäßiger Schließrichtung ermöglicht (in der Zeichnung im Uhrzeigersinne).
  • Zu der letztgenannten Freilaufkupplung gehört eine Kupplungsbohrung 84 im Klemmring 54, in welcher eine Kupplungskugel 86 im Gleitspiel einsitzt. Deren Durchmesser ist etwa 20 0 größer als die Wandstärke der Schürze des Klemmringes 54, in welcher die Kupplungsbohrung 84 vorgesehen ist. I; Gewindering 46 ist in der gleichen axialen Ebene liegend eine Kupplungsbohrung 86 vorgesehen, in welche die Kupplungskugel 86 zum Teil eindringen kann, um eine Antriebsverbindung zwischen dem Gewindering 46 und dem Klemmring 54 in Winkelrichtung herzustellen (in axialer Richtung besteht über das die Lagerkugel 56 enthaltende Axiallager ständig eine starre Kopplung). Die Kupplungsbohrung 88 ist zur Mantelfläche des Gewinderinges 46 hin offen, um die Kupplungskugel 86 einsetzen zu können, und wird nach Einsetzen der Kupplungskugel durch eine Madenschraube 9o verschlossen.
  • Die oben beschriebene Schnellspanneinrichtung zum raschen Verbinden eines Werkzeuges mit einer Antriebsspindel arbeitet folgendermaßen: Die Fig. 3 und 4 zeigen die Schnellspanneinrichtung in ihrem Schließzustand, in welchem der Werkzeugschaft 10 drehschlüssig unter axialer Vorspannung mit der Antriebsspindel 22 verbunden ist.
  • Tritt man nun den Gewindering 46 entgegen dem Uhrzeigersinn (z.B. unter Verwendung eines Stabes, welchen man in eine Sackbohrung 92 des Gewinderinges 46 (vgl.Fig.2) einsetzt, so wird zunächst der Gewindering 46 axial vom Spindelendabschnitt 42 abgeschraubt, ohne daß sich der Klemmring 54 mitdreht. Kommt der Antriebsstift 82 nun in Anlage an den Anschlagstift, so fluchtet infolge der winkelmäßigen Abstimmung der Kupplungsbohrung 88 auf den Antriebsstift 82 einerseits und die Winkelstellung des.
  • Anschlagstiftes 80 andererseits nunmehr die Kupplungsbohrun# 88 ::mit der Kupplungsbohrung 84. Beim weiteren Herabschrauben des Gewinderinges 46 vom Spindelendabschnitt 42 wird daher die Nupplungskugel 86 durch die in Fig. 4 rechts gelegene Nockenfläche 76 radial nach aussen und zum Teil in die Kupplungsbohrung#88 des Gewinderinges 46 hineinbewegt, bis sie auf den Laufabschnftt 74 des Nockenkopfes 72 kommt. Nun wird der Klemmring 54 zusammen mit dem Gewindering 46 verlagert, bis der Anschlagstift 80 am Nockenkopf 72 anschlägt. In dieser Stellung fluchten die Spannasen 14 mit den Lücken zwischen den Spannasen 64 des Klemmringes 54, und der Werkzeugschaft 1o kann nun axial herausgezogen werden, wobei zugleich seine Nuten 38 und 40 von den Federkörpern 30 und 32 freikommen.
  • Beim Einsetzen eines neuen Werkzeuges werden die Spannasen 14 seines Spannflansches 12 zwischen den Spannasen 64 des Klenimringes 54 eingeführt, wobei zugleich die Nuten 38 und 40 über die Federkörper 30 und 32 hinweglaufen. Nach diesem axialen Einsetzen des Werkzeuges wird der Gewindering 46 in den Fig. 3 und 4 im.
  • Uhrzeigersinne bewegt, wobei die zum Teil in die Kupplungsbohrung 88 eingreifende Kupplungskugel 86 den Klemmring 54 so lange mitnimmt, bis die Kupplungskugel 86 die zurückspringende Nockenfläche 76 erreicht. Nun wird die Kupplungskugel 80 durch Keilwirkung von der Kupplungsbohrung 88 radial nach innen gedrückt.
  • Die Winkelstellung des Anschlagstiftes 78 ist so eingestellt, daß dieser nun gleichzeitig am in Fig. 4 links gelegenen Ende des Nockenkopfes 72 anliegt, so daß der klemmring 54 auch durch Reibschluß vom Gewindering 46 nicht mehr weiter bewegt werden kann wenn der Gewindering 46 n#un ausschließlich zum Erzeugen der axialen Vorspannung weiter im Uhrzeigersinne bewegt wird.
  • Diese Spannbewegung wird so lange fortgesetzt, bis die gewünschte axiale Spannkraft erzielt ist.
  • Man erkennt, daß beim Einspannen des Werkzeuges in die oben beschriebene Schnellspanneinrichtung eine hohe axiale Spannkraft erzielbar ist, ohne daß man sich um die Winkelstellung der Spannasen 14 und 64 zueinander irgend welche Sorgen zu machen braucht. Beim Öffnen der Schnellspanneinrichtung kann man das Werkzeug entnehmen, ohne daß man dieses zuvor in Winkelrichtung noch genau auszurichten bräuchte.

Claims (14)

  1. Einrichtung zum Aufspannen eines Werkzeuges auf eine Antriebsspindel Ansprüche Einrichtung zum Aufspannen eines Werkzeuges auf eine Antriebsspindel, mit am Spindelende und am Werkzeugschaft ausgebildeten zylindrischen Zentrierflächen und axialen Spannflächen und mit einem auf einem Gewinde des Spindelendes laufenden Spannring, welcher mit weiteren axialen Spannflächen des Werkzeugschaftes zusammenarbeitende axiale Spannflächen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (62) einen Gewindering (46) und einen über ein Axiallager (50 - 56) mit diesem verbundenen Klemmring (54) aufweist; daß der Elemmring (54) mit angeformten Baåonettverschlußteilen (64) versehen ist und der Werkzeugschaft (lo) hierzu komplementäre Baåonçttverschlußteile (14) aufweist; daß der Klemmring (54) mit dem Gewindering (46) über eine in Offnungsrichtung wirkende Totgangverbindung (80,82) verbunden ist, in deren Endlage die Baäonettverschlußteile (14,64) des Elemmringes (54) und des Werkzeugschaftes (lo) in axialer Richtung trennbar sind; und daß zwischen dem Klemmring (54) und dem Gewindering (46) eine Kupplung (84 - 88) vorgesehen ist, welche in der Nachbarschaft der Endlage der Totgangverbindung (80,82) zwangsweise (72,76) eingerückt wird und nach dem Herausdrehen des Klemmringes (54) aus der Offenstellung um einen vorgegebenen Winkel in.
    Richtung auf die Schließstellung zu zwangsweise ausgerückt wird.
  2. 2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bajonettverschlußteile (14,64) durch eine Mehrzahl sytnmetrisch in Umfangsrichtung verteilter Nasen gebildet sind.
  3. 3. Spanneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die vordere Stirnfläche des Spindelendes (42) und die ihm gegenüber liegende hintere Stirnfläche (70) des Spannflansches (12) des Werkzeugschaftes (lo) Nuten (24,38, 40) eingearbeitet sind, in welchen Federkörper (30,32) einsitzen.
  4. 4. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einen der Federkörper (30) ein Nockenkopf (72) angeform-t ist, durch welchen ein im Klemmring (54) radial geführter Kupplungskörper (86) teilweise in eine Kupplungsbohrung (88) des Gewinderinges (46) einführbar ist.
  5. 5. Spanneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Dicke des Klemmringes (-54) etwas kleiner ist als die radiale Abmessung des Kupplungskörpers (86).
  6. 6. Spanneinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungskörper (86) eine Kugel ist.
  7. 7. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 6 , dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsbohrung (88) des Gewinderinges (46) in dessen Mantelfläche ausmündet und durch einen Stopfen (go) verschlossen ist.
  8. 8. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 7 , dadurch gekennzeichnet, daß in den Klemmring (54) ein mit dem Nockenkopf (72) zusammenarbeitender Anschlagstift (78) eingesetzt ist, welcher die Schließ-Winkelstellung des Klemmringes (54) vorgibt.
  9. 9. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 4 - 8 , dadurch gekennzeichnet, daß in den Klemmring (54) ein mit dem Stockenkopf (72 ) zusammenarbeitender Anschlagstift (80) eingesetzt ist, welcher die Offen-Winkelstellung des Klemmringes (54) vorgibt.
  10. lo. Spanneinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die in O#ffnungsrichtu-ng des Spannringes (62) wirkende Totgangverbindung zwischen Klemmring (54) und Gewindering (46) aufweist: eine zur gemeinsamen Berührungsfläche æwischerl diesen Teilen hin offene Umfangsnut (48) im Klemmring (54) oder Gewindering (46) sowie einen vom Klemmring (54) getragenen Mitnehmstift (80) und einen vom Gewindering (46) getragenen Antriebsstift (82) welche Stifte beide in die Umfangsnut (48) hineinragen.
  11. 11. Spanneinrichtung nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daPJ der Nitnehmstift durch einen äußeren Abschnitt des die Offen-Winkelstellung des Klemmringes (54) vorgebenden Anschlagstiftes (80) gebildet ist.
  12. 12. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Elemmring (54) mit seiner Mantelfläche an einer zylindrischen Innenfläche des Gewinderinges (46) im Gleitsitz positioniert ist.
  13. 13. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindering (46) einen radial zurückspringenden Gewindeflansch (44) aufweist, welcher die spindelseitige Stirnfläche des Kleminringes (54) übergreift und das mit dem Spindelende (42) zusammenarbeitende Gewinde trägt.
  14. 14. Spanneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Axiallager aufweist: zur gemeinsamen Berührfläche von Gewindering (46) und Klemmring (54) hin offene, axial fluchtende Laufnuten (50,52) mitialbkreisförmigem Querschnitt und eine Vielzahl in den so gebildeten Kugelkanal formschlüssig einsitzender Lagerkugeln (56).
DE19813130447 1981-07-23 1981-07-23 Einrichtung zum aufspannen eines werkzeuges auf eine antriebsspindel Withdrawn DE3130447A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813130447 DE3130447A1 (de) 1981-07-23 1981-07-23 Einrichtung zum aufspannen eines werkzeuges auf eine antriebsspindel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813130447 DE3130447A1 (de) 1981-07-23 1981-07-23 Einrichtung zum aufspannen eines werkzeuges auf eine antriebsspindel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3130447A1 true DE3130447A1 (de) 1983-02-10

Family

ID=6138315

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813130447 Withdrawn DE3130447A1 (de) 1981-07-23 1981-07-23 Einrichtung zum aufspannen eines werkzeuges auf eine antriebsspindel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3130447A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3913626A1 (de) * 1989-04-25 1990-10-31 Guehring Gottlieb Fa Spannvorrichtung fuer schaftwerkzeuge und zugehoeriges werkzeug
DE4118104A1 (de) * 1991-05-10 1992-11-12 Hirschler Oberflaechentechnik Verfahren zur mechanisch-pneumatischen abstandserkennung, verriegelung und bohrzyklusablaufsteuerung von pneumatischen bohrvorschubeinheiten und eine vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE102004025256A1 (de) * 2004-05-17 2005-12-08 Hainbuch Gmbh Spannende Technik Werckstückspannsystem
US20100137117A1 (en) * 2008-12-03 2010-06-03 Caterpillar Inc. Quick change system for a machine
US20160008894A1 (en) * 2014-07-08 2016-01-14 Roehm Gmbh Chuck and clamp with quick change function

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3913626A1 (de) * 1989-04-25 1990-10-31 Guehring Gottlieb Fa Spannvorrichtung fuer schaftwerkzeuge und zugehoeriges werkzeug
DE4118104A1 (de) * 1991-05-10 1992-11-12 Hirschler Oberflaechentechnik Verfahren zur mechanisch-pneumatischen abstandserkennung, verriegelung und bohrzyklusablaufsteuerung von pneumatischen bohrvorschubeinheiten und eine vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE102004025256A1 (de) * 2004-05-17 2005-12-08 Hainbuch Gmbh Spannende Technik Werckstückspannsystem
US7584971B2 (en) 2004-05-17 2009-09-08 Hainbuch Gmbh Spannende Technik Workpiece clamping system
US20100137117A1 (en) * 2008-12-03 2010-06-03 Caterpillar Inc. Quick change system for a machine
US8322727B2 (en) * 2008-12-03 2012-12-04 Caterpillar Inc. Quick change system for a machine
US20160008894A1 (en) * 2014-07-08 2016-01-14 Roehm Gmbh Chuck and clamp with quick change function
US9821377B2 (en) * 2014-07-08 2017-11-21 Roehm Gmbh Chuck and clamp with quick change function

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0507147B1 (de) Schnittstelle
EP0395791B1 (de) Nachspannendes Bohrfutter
EP0302992B1 (de) Nachspannendes Bohrfutter
DE3602247C2 (de) Werkzeugkupplung zur Verbindung eines wechselbaren Werkzeugkopfes mit einem Werkzeughalter an einer Werkzeugmaschine
EP0413046B1 (de) Nachspannendes Bohrfutter
EP0322513B1 (de) Selbstspannendes Bohrfutter
DE2916221B1 (de) Schaedeltrepan
EP0310942A1 (de) Vorrichtung zum Wechseln und Spannen eines Werkzeugkopfes an der Antriebsspindel einer Werkzeugmaschine
DE2355844A1 (de) Schraubverbindung
EP0258771A2 (de) Spannfutter
DE3031216C2 (de) Spannfutter für Gewindebohrer
DE19624486A1 (de) Werkzeughalter zur Verwendung in einem automatischen Werkzeugwechsler
DE19636701A1 (de) Vorrichtung zum Einspannen von Gegenständen für die Spindel einer Werkzeugmaschine
EP0193020B1 (de) Werkzeugeinrichtung mit wechselbarem Werkzeugkopf
EP0275441B1 (de) Spannvorrichtung
DE2550859A1 (de) Schnellwechsel-spindelkopf
DE3418615A1 (de) Werkzeughalter
DE2718951A1 (de) Reibahle
DE3938689A1 (de) Spannzangenhalter
DE3130447A1 (de) Einrichtung zum aufspannen eines werkzeuges auf eine antriebsspindel
DE19818148B4 (de) Spannvorrichtung
DE1491029A1 (de) Zahnaertzliches Handstueck
EP0598207B1 (de) Bohrfutter
DE4110720C2 (de)
DE4117765A1 (de) Schnittstelle

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee