DE8520923U1 - Kabelaufwickelvorrichtung - Google Patents

Kabelaufwickelvorrichtung

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DE8520923U1
DE8520923U1 DE19858520923 DE8520923U DE8520923U1 DE 8520923 U1 DE8520923 U1 DE 8520923U1 DE 19858520923 DE19858520923 DE 19858520923 DE 8520923 U DE8520923 U DE 8520923U DE 8520923 U1 DE8520923 U1 DE 8520923U1
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guide groove
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/34Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted or mounted for storing and repeatedly paying-out and re-storing lengths of material provided for particular purposes, e.g. anchored hoses, power cables
    • B65H75/38Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks specially adapted or mounted for storing and repeatedly paying-out and re-storing lengths of material provided for particular purposes, e.g. anchored hoses, power cables involving the use of a core or former internal to, and supporting, a stored package of material
    • B65H75/44Constructional details
    • B65H75/4418Arrangements for stopping winding or unwinding; Arrangements for releasing the stop means
    • B65H75/4428Arrangements for stopping winding or unwinding; Arrangements for releasing the stop means acting on the reel or on a reel blocking mechanism
    • B65H75/4434Arrangements for stopping winding or unwinding; Arrangements for releasing the stop means acting on the reel or on a reel blocking mechanism actuated by pulling on or imparting an inclination to the material
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/02Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using take-up reel or drum

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  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

η? ι τ ί -ιν
1 "· " • * · *····· *f Unser Zeichen
' " . VPA 85 G 3 2 3 1 DE
Q) Siemens Aktiengesellschaft
Berlin und München
<^Kabeiäüfwickelvofrichtüng~>
Die Erfindung betrifft eine Kabelaufwickelvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Eine solche Kabelaufwickelvorrichtung ist durch die DE-OS 33 03 879 bekannt. Um ein unbeabsichtigtes Aufwickeln des Kabels durch die Antriebsvorrichtung zu verhindern, ist bei dieser bekannten Vorrichtung ein Bremskeil vorgesehen, der sich bei einer Drehbewegung /~\ der Kabeltrommel in Aufwickelrichtung zwischen einem an der einen Seitenwand der Kabeltrommel angeformten Bund und einer gehäusefesten Anschlagfläche verkeilt und dadurch die Kabeltrommel in Aufwickelrichtung blockiert. Soll das Kabel wieder auf die Kabeltrommel aufgewickelt werden, muß eine Lösetaste gedrückt werden, welche den Bremskeil aus seiner Blockierstellung herausdrängt. Die Lösetaste muß dabei solange gedrückt werden, bis das Kabel vollständig oder die gewünschte Kabellänge aufgewickelt ist. Zum Drücken der Lösetaste muß sich die Bedienperson zu der Kabelaufrollvorrichtung begeben.
25
Q ) Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kabelaufrollvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 so auszubilden, daß die Blockierstellung der Kabeltrommel durch eine auf das Kabel ausgeübte Zugkraft gelöst werden kann.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale. Bei einer solchen Ausbildung der Kabelaufwickelvorrichtung kann durch Zug an dem Kabel
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^ - 2 - VPA 85 G 3 2 3 1 DE
die Sperre gelöst und damit die Kabeltrommel für das Aufwickeln freigegeben werden. Das Aufwickeln kann entweder bis zum vollständigen Einzug des Kabels erfolgen oder durch einen erneuten Zug an dem Kabel unterbrochen werden. Um die beim Lösen der Sperre oder beim Unterbrechen des Aufwickelvorganges notwendige Auszugslänge des Kabels möglichst kurz zu halten, werden mehrere V-fÖrmige Übergangsnuten vorgesehen.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird der Anmeldungsgegenstand nächfolgend näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht der einen Seitenwand einer Kabel-
trommel
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie IH-III in Fig. 1
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 1
Fig. 6 die Anordnung eines Sperrstiftes am Tragteil der Kabeltrommel im Schnitt.
Mit 1 ist die eine Seitenwand einer Kabeltrommel 2 be-/· \ zeichnet, auf der ein Kabel 3 aufgewickelt ist. Ein Pfeil 4 kennzeichnet die Abwickelrichtung des Kabels 3. Dementsprechend dreht sich die Kabeltrommel 2 beim Abziehen des Kabels 3 im und beim Aufwickeln entgegen dem Uhrzeigersinn. Wie die Fig. 6 zeigt, ist die Kabeltrommel 2 auf einem Lagerzapfen 5 eines feststehenden Tragteils 6 drehbar gelagert. Eine mit der Kabeltrommel gekoppelte Rückholfeder 7 treibt die Kabeltrommel 2 in Aufwickelrichtung an.
An der Seitenwand 1 sind zwei kreisförmige Führungsnuten 8 und 9 ausgebildet, die unterschiedliche Durchmesser
|. 1 , ,, , μ.^ : ,,. „ .-,ίί -'.Ι.λ^ ./ ι;! Ii, ■:■._ ϋλι ι; .^i^iins^-f ''if,
- 3 - VPA 85 G 3 2 3 1 DC
haben und konzentrisch zur Drehachse 10 der Kabeltrommel 2 liegen. In diese Führungsnuten 8 und 9 greift ein Sperrstift 11 ein. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Sperrstift 11 beim Abwickeln des Kabels 3 in der einen Führungsnut 8 und beim Aufwickeln in der anderen Führungsnut 9 geführt. Der Sperrstift 11 ist entsprechend radial- und axialbeweglich
I angeordnet.
<J 10 Zwischen den beiden Führungsnuten 8 und 9 ist mindestens .^ eine mit ihrer Spitze in die dem Abwickeln entsprechende j ' ' Drehrichtung weisende V-förmige Obergangsnut 12 vorgesehen, durch die der Sperrstift 11 gegen die als Anschlag dienende Spitze 13 der V-förmigen Obergangsnuten 12 lenkbar ist. Hierzu ist am Grund der einen Führungsnut 8 durch einen Absatz einer Führungskante 14 ausgebildet. Oiese Führungskante 14 entspricht dem einen von der einen Führungsnut 8 zu der Spitze der V-förmigen Obergangsnut 12 weisenden äußeren V-Schenkel. Wie die Fig. 2 zeigt, wird die Führungskante 14 dadurch gebildet, daß am Grund der einen Führungsnut 8 kurz vor der Führungskante 14 eine in axialer Richtung ansteigende Rampe 15 vorgesehen ist.
Der von der inneren Spitze 16 der V-förmigen Übergangsnut 12 zu der anderen Führungsnut 9 weisende eine innere V-Schenkel der V-förmigen Obergangsnut 12 ist als Führungsleiste 17 ausgebildet, durch die der Sperrstift 11 bei einer Drehung der Kabeltrommel in Abwickelrichtung in die andere Führungsnut 9 gelenkt wird. Die innere Spitze 16 ist in radialer Richtung soweit an die eine Führungsnut 8 herangeführt, daß der Sperrstift 11 bei einer Drehung der Kabeltrommel 2 in Abwickelrichtung mit Sicherheit von der inneren Spitze 16 erfaßt wird und nicht in die eine Führungsnut 8 zurückgleiten kann.
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1 "
-4-VPA85G3231DE
Zwischen den beiden Führungsnuten 8 und 9 ist mindestens
eine weitere Übergangsnut 18 vorgesehen, die so angeordnet und ausgebildet ist, daß sie den Sperrstift 11 bei
der dem Abwickeln entsprechenden Drehrichtung der Kabeltrommel 2 von der anderen Führungsnut 9 in die eine
Führungsnut 8 zurücklenkt. Am Grund der anderen Führungsnut 9 ist eine weitere Führungskante 19 vorgesehen, durch
die der Sperrstift in die weitere Obergangsnut 18 gelenkt wird. Diese weitere Führungskante 19 ist wiederum Jg durch eine axial ansteigende Rampe 15 gebildet (Fig. 4). |
V1 Um ein unbeabsichtigtes Umlenken des Sperrstiftes 11 in f
eine der Obergangsnuten 12 bzw. 18 bei der jeweils ande- |
ren Drehrichtung zu vermeiden, sind die Führungsnuten 8 f
und 9 an ihrem Grund zumindest im Bereich der Obergangsnuten 12 und 18 in radialer Richtung geneigt ausgebildet.
Die eine Führungsnut 8 weist im Bereich der V-förmigen ' j Obergangsnut 12 einen radial nach innen geneigten Grund
20 (Fig. 3) und die andere Führungsnut 9 im Bereich der ,
weiteren Öbergangsnut 18 einen radial nach außen geneigten Grund 21 (Fig. 5) auf. Infolge dieser Neigung am
Grund der Führungsnuten 8 und 9 wird der Sperrstift 11
in der einen Führungsnut 8 nach innen gedrängt und kann *
/ daher bei einer Drehung der Kabeltrommel 2 im Uhrzeiger- '
sinn nicht in die V-förmige Übergangsnut 12 gelangen. In ',
der anderen Führungsnut 9 wird der Sperrstift 11 nach I
radial außen gedrängt und dadurch bei einer Drehung ent- \
gegen dem Uhrzeigersinn mit Sicherheit an der weiteren \
Übergangsnut 18 vorbeigeführt. r,
Der Sperrstift 11 ist in einem Halteelement 22 axialbeweglich angeordnet. Hierzu ist der Sperrstift 11 in
einer entsprechenden Längsbohrung 23 des Halteelementes 4 22 axial geführt. Eine auf einen an dem Sperrstift 11
angeformten Führungsschaft 24 aufgesteckte Schrauben-
V _5_VPAfl5G32310E
feder 25 drückt den Sperrstift 11 in die Führungsnuten 8 und 9c Die Schraubenfeder 25 stützt sich einerseits an der Rückseite des Sperrstiftes 11 und andererseits an einem an dem Halteelement 22 vorgesehenen Gegenlager ab. Am Ende des Führungsschaftes 24 ist ein Anschlagglied 27 angeformt, daß sich an der als Gegenanschlagsglied wirkenden Rückseite des Gegenlagers 26 abstützt. Der Führungsschaft 24 ist so lang ausgebildet, daß das Anschlagglied 27 beim Anliegen des Sperrstiftes 11 am Grund der Führungsnuten 8 und 9 mit Sicherheit von der Rückseite des Gegenlagers 26 abgehoben ist, so daß der ( Sperrstift 11 durch die Schraubenfeder 25 stets gegen
den Grund der Führungsnuten 8 und 9 gedrückt werden kann. Durch das Anschlagglied 27 wird ein Herausfallen des Sperrstiftes 11 aus dem Halteelement 22 verhindert, wenn die Kabeltrommel 2 noch nicht an dem Tragteil 6 montiert ist bzw. von dem Tragteil 6 abgenommen werden muß. Außerdem ist es dadurch möglich, den Sperrstift 11 außerhalb der Kabelaufwickelvorrichtung an dem Halteelement zu montieren. Danach kann die aus dem Halteelement 22 und dem Sperrstift 11 bestehende Einheit an dem Tragteil 6 angebracht werden. Das Halteelement 22 selbst ist an dem Tragteil 6 durch Schlitzführung radialbeweglich geführt. , Damit kann der Sperrstift 11 neben Axialbewegungen auch
Radialbewegungen ausführen.
Die Kabelaufwickelrichtung arbeitet wie folgt:
Es wird angenommen, daß das Kabel 3 vollständig auf der Kabeltrommel 2 aufgewickelt ist und der Sperrstift 11 folglich in die andere Führungsnut 9 eingreift. Wird das Kabel 3 nunmehr in der durch den Pfeil 4 angedeuteten Richtung von der Kabeltrommel 2 abgezogen, dann dreht sich die Kabeltrommel im Uhrzeigersinn und der Sperrstift 11 stößt schließlich gegen die weitere Führungskante 19. Infolge der Drehbewegung der Kabeltrommel 2
- 6 - VPA 85 6 3 2 3 1 QE
wird der Sperrstift 11 durch die Führungskante 19 in die weitere Obergangsnut 18 gelenkt und gelangt durch diese in die eine Führungsnut 8. In dieser Führungsnut 8 wird der Sperrstift 11 während des weiteren Abwickelvorganges geführt, wobei er jeweils über die Rampe 15 und die Führungskante 14 gleitet, aber nicht in die V-förmige Obergangsnut 12 gelangt. Ist der Abwickelvorgang beendet und wird das Kabel 3 losgelassen, dann tritt die Rückholfeder 7, die beim Abwickeln des Kabels 3 gespannt wurde in Funktion und treibt die Kabeltrommel 2 entgegen
dem Uhrzeigersinn an. Infolgedessen fährt die Führungs- \ ) kante 14 gegen den Sperrstift 11. Der Sperrstift 11 gleitet an dieser Führungskante 14 entlang bis die als Anschlag dienende Spitze 13 auf den Sperrstift 11 trifft.
Dadurch wird die Kabeltrommel 2 in Aufwickelrichtung blockiert.
Aus dieser Blockierstellung kann die Kabeltrommel 2 durch Ausziehen des Kabels 3 um eine kurze Länge gelöst werden.
Wird nämlich das Kabel 3 nach dem Blockieren wieder etwas angezogen, dann dreht sich die Kabeltrommel 2 im Uhrzeigersinn. Dabei wird die als Anschlag wirkende Spitze 13 von dem Sperrstift 11 wegbewegt und die innere Spitze ι 16 hintergreift schließlich den Sperrstift 11 der dann
an der Führungsleiste 17 entlang in die andere Führungsnut 9 gleitet. Durch Loslassen des Kabels 3 bzw. durch eine entsprechende Verminderung der auf dieses ausgeübten Zugkraft wird das Aufwickeln durch die Antriebskraft der Rückholfeder ermöglicht. Der Sperrstift 11 gleitet dabei in der anderen Führungsnut 9 ungehindert über die Rampe 15 und die weitere Führungskante 19. Der Aufwickelvorgang kann bis zum vollständigen Aufwickeln des Kabels 3 fortgesetzt oder durch einen erneut auf das Kabel 3 ausgeübten Zug abgebrochen werden,. Durch einen solchen Zug wird die Kabeltrommel 2 im Uhrzeiger-
im
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ft··» ι
- 7 - VPA 85 e 3 2 3 1 DE I sinn gedreht, wodurch wieder die weitere Führungskante
I wirksam wird und den Sperrstift 11 durch die weitere
ί Übergangsnut 18 in die eine Führungsnut 8 lenkt, in der
J der Sperrstift 11 solange gleitet, bis er beim Beenden
*■ 5 des Zuges auf das Kabel 3 infolge der dadurch einsetzen-
f den Drehung der Kabeltrommel 2 in Aufwickel richtung
wieder durch die Führungskante 14 gegen die Spitze der V-förmigen Obergangsnut 12 gelenkt wird.
10 Bei der beschriebenen Kabelaufwickelvorrichtur.g kann so-F mit durch fortwährenden Zug das Kabel 3 von der Kabel-
ί ( ) trommel 2 abgewickelt werden. Nach Beendigung des Zugps ;, wird die Kabeltrommel 2 durch die Rückholfeder 7 ein
i kurzes Stück in Aufwickelrichtung angetrieben und dall 15 durch der Sperrstift 11 in die Blockierstellung mit 1 der Spitze 13 der V-förmigen Obergangsnut 12 gebracht.
I Soll das Kabel 3 wieder aufgerollt werden, bedarf es
! nicht der Betätigung einer an der Vorrichtung vorge-
\ sehenen Lösetaste, sondern es braucht das Kabel 3 nur
20 um eine kurze Länge von der Kabeltrommel 2 abgezogen zu werden, um die Blockierung aufzuheben. Dieses geringfügige Herausziehen des Kabels 3 kann von jeder beliebigen Stelle des Kabels aus erfolgen..
25 Um insbesondere die Rückdrehstrecke der Kabeltrommel 2
bis zum Wirksamwerden der Blockierung möglichst klein zu halten, können am Umfang der Führungsnuten 8 und mehrere V-förmige Obergangsnuten 12 vorgesehen werden. Dabei kann die Anzahl der weiteren Obergangsnuten 18 30 dar Anzahl der V-förmigen Obergangsnuten 12 angepaßt
werden. Es genügt jedoch auch, nur eine einzige weitere Übergangsnut 18 vorzusehen.
7 Schutzansprüche
6 Figuren

Claims (1)

  1. ■ ··
    - 8 - VPA 85 G 3 2 3 1 DE Schutzansprüche
    1) Kabelaufwickelvorrichtung, mit einer an einem feststehenden Tragteil (6) drehbar angeordneten Kabeltrommel (2), die nach Lösen eines Sperrelementes (11) durch eine Antriebsvorrichtung (7) in Aufwickelrichtung antreibbar ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite einer Seitenwand (1) der Kabeltromisel (2) zwei kreisförmige, unterschiedliche Durchmesser aufweisende Führungsnuten (8, 9) konzentrisch zur Drehachse (10) der Kabeltrommel (2) ausgebildet sind, in die ein an dem Tragteil (6) radialbeweglich angeordneter Sperrstift (11) durch Krafteinwirkung eingreift, wobei der Sperrstift (11) beim Abwickeln in der einen (8) und beim Aufwickeln in der anderen Führungnut (9) geführt ist, dal?, miriestens an einer Stelle des Umfangs der Führungsnuten (8; 9) eine mit ihrer Spitze (13) in·die dem Abwickeln entsprechende Drehrichtung weisende V-förmige Obergangsnut (12) zwischen den beiden Führungsnuten (8, 9) vorgesehen ist, wobei die Spitze (13) dieser U-ί'ότ-migen Obergangsnut (12) einen Anschlag für den Sperrstift (11) bildet, daß der von der einen Führungsnut (8) zur Spitze (13) der Obergangsnut (12) weisende äußere Schenkel am Grund der einen Führungsnut (8) als axial abgesetzte Führungskante (14) und der von der inneren Spitze (16) zur anderen Führungsnut (9) weisende innere V-Schenkel der V-förmigen Übergangsnut (12) als Führungsleiste (17) ausgebildet ist, daß ferner an einer weiteren Stelle des Umfangs eine weitere Obergangsnut (18) zwischen den beiden Führungsnuten (8 und 9) vorgesehen ist, durch die der Sperrstift (11) bei der dem Abwickeln entsprechenden Drehrichtung von der anderen (9) in die eine Führungsnut (8) gelenkt ist, wobei am Grund der anderen Führungsnut (9) in Verlängerung der führenden
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    , I . ι 1 . X
    - 9 - VPA 85 G 3 2 3 1 DE
    Seitenwand dieser weiteren Obergangsnut (183 eine durch einen axialen Absatz gebildete weitere Führungskante (19) vorgesehen ist.
    ] 5 2) Kabelaufwickelvorrichtung nach Anspruch 1,
    ! dadurch gekennzeichnet,
    daß am Umfang der beiden Führungskanten (8 und 9) mehrere V-förmige Ubergangsnuten (12) vorgesehen sind.
    3) Kabelaufwickeivorrichtung nach Anspruch 2,
    : ^ dadurch gekennzeichnet,
    '' \ ) daß jeder V-förmigen Ubergangsnut (12) eine weitere
    f Obergangsnut (18) zugeordnet ist.
    i' 15 4) Kabelaufwickeivorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
    } dadurch gekennzeichnet,
    daß die eine Führungsnut (8) an ihrem Grund zumindest im Bereich der V-förmigen Obergangsnut (12) nach radial
    j innen geneigt und die andere Führungsnut (9) an ihrem
    : 20 Grund zumindest in dem Bereich der weiteren Obergangsnut (18) nach radial außen geneigt ausgebildet ist.
    5) Kabelaufwickeivorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, ( '"\ dadurch gekennzeichnet,
    daß der Sperrstift (11) in einem radialbeweglich an dem Tragteil (6) angeordneten Halteelement (22) axialbeweglich angeordnet und durch Federkraft in die Führungsnut (8, 9) gedrückt ist.
    6j Kabelaufwickeivorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrstift (11) in einer Längsbohrung (23) des Halteelementes (22) geführt und an ihm ein einen kleineren Durchmesser als der Sperrstift (11) aufweisender
    ,1(1 ) .it, i,.,jJ J ■ .f.t ί ,λ
    -10- VPA 85 6 3 2 3 1 OE
    Führungsschaft (24) für eine als Schraubenfeder (25) ausgebildete Druckfeder angeformt ist, die sich einerseits an der Rückseite des Sperrstiftes (11) und andererseits an einem an dem Halteelement (22) Vorgesehenen Gegenlager (26) abstützt*
    7) Kabelaufwickelvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Führungsschaftes (24) ein den Sperrstift
    (11) gegen die Kraft der Schraubenfeder (25) in dem Halteelement (22) sicherndes, mit einem am Halteelement (22) vorgesehenen Gegenanschlagsglied zusammenwirkendes Anschlägglied (27) vorgesehen ist, wobei die Länge des Führungsschaftes (24) so bemessen ist, daß beim Anliegen des Sperrstiftes (11) in einer der Führungsnuten (8 bzw* 9) das Anschlagglied (27) von dem Gegenänschlagglied abgehoben ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10356736A1 (de) * 2003-12-02 2005-07-07 Holzschuh Gmbh + Co Kg Kabeltrommel

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