**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE
1. Papierrollenhalter mit einem an einer Wand zu befestigenden Gehäuse, das einen Dorn zur Aufnahme von mindestens zwei Rollen nebeneinander enthält, wobei der Dorn an einer Gehäuseseitenwand befestigt ist und freitragend das Gehäuse durchquert, wobei ferner der im Bereiche des freien Dornendes liegende Gehäuseteil eine von einer Klappe überdeckte Entnahmeöffnung zum Abziehen von Papier von einer Gebrauchsrolle aufweist, während der daran anschliessende Gehäuseteil eine Reserverolle umschliesst, die axial in die Gebrauchsstellung verschiebbar ist, wenn die Gebrauchsrolle aufgebraucht und ihr leerer Rollenkern entfernt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn zwei koaxiale Teile (7, 8) aufweist, wobei im Bereiche des die Reserverolle (10) umschliessenden Gehäuseteils ein äusserer, rohrartiger Dornteil (7) angeordnet ist,
der starr mit der Gehäuseseitenwand (5) verbunden ist und der einen inneren Dornteil (8) umschliesst, dessen eines Ende aus dem äusseren Dornteil (7) heraus in den Gehäuseteil für die Gebrauchsrolle (9) hineinragt, dass ferner der innere Dornteil (8) nach Lösen einer Sperre (13, 15, 1 5a) teleskopartig in den äusseren Dornteil (7) hineinschiebbar ist, um das Einlegen von Ersatzrollen zu ermöglichen.
2. Papierrollenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dem freien Ende des inneren Dornteils (8) abgekehrte Ende desselben eine mittels eines Steckschlüssels (12) verriegelbare schlossartige Sperre (13, 15, 15a) enthält, die mit am äusseren Dornteil (7) angeordneten Sperrnocken (7a, 7b) zusammenwirkt.
3. Papierrollenhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die schlossartige Sperre einen mittels des Schlüssels (12) drehbaren Sperrzapfen (13) umfasst, der im inneren Dornteil (8) gelagert ist, wobei am Sperrzapfen (13) ein flacher Sperrsteg (I 5a) angeordnet ist, der in der Sperrstellung zwei vom rohrartigen äusseren Dornteil (7) nach innen ragende Nocken (7a, 7b) hintergreift.
Die Erfindung betrifft einen Papierrollenhalter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Papierrollenhalter dieser Art, insbesondere für Toilettenpapier, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
Sie enthalten neben der in Gebrauch befindlichen Rolle mindestens eine Reserverolle, die für den Benützer erst zugänglich ist, wenn die in Gebrauch befindliche Rolle aufgebraucht und ihr Rollenkern entfernt ist, was durch eine entsprechend bemessene Öffnung in der Gehäuseseitenwand erfolgen kann. Solche Papierrollenhalter sind vor allem für öffentliche Toiletten bestimmt und verhindern das Entwenden der Papierrollen und die Beschmutzung derselben.
Bei bekannten Papierrollenhaltern dieser Art muss zum Einsetzen von Ersatzrollen entweder die Gehäuseseitenwand, an welcher der Dorn befestigt ist, aus dem Gehäuse herausgezogen werden, oder es muss die dem freien Ende des Dornes benachbarte Gehäuseseite um ein Gelenk aufgeschwenkt werden. Es ist bekannt, die schwenkbare Gehäuseseite mittels eines Schlosses verschliessbar zu machen. Solche Rollenhalter sind verhältnismässig kompliziert aufgebaut und defektanfällig. In vielen Fällen ist auch das Einsetzen der Ersatzrollen nicht sehr einfach.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Papierrollenhalter mit einem möglichst einfachen, stabilen Gehäuse zu schaffen, bei dem die Ersatrollen leicht und schnell eingesetzt werden können.
Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Eine besonders zweckmässige Ausbildung beschreibt der Patentanspruch 2. Diese Ausbildung ermöglicht die Anordnung einer einfachen, schlossartigen Sperre innerhalb des teilweise aus dem Gehäuse herausziehbaren inneren Dornteils.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Papierrollenhalters dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht des Papierrollenhalters von vorn ohne Papierrollen,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie ITI-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das rechte Ende des Gehäuses mit herausgezogenem inneren Dornteil und
Fig. 5 eine Ansicht des rechten Endes des inneren Dornteils in grösserem Massstab.
Der Papierrollenhalter nach den Fig. 1-3 weist ein Gehäuse 1 auf, dessen in Fig. 1 rechte Seite geschlossen ist, während die linke Seite vorn eine Öffnung 2 aufweist, die von einem hochschwenkbaren Deckel 3 überdeckt ist. Das Gehäuse weist eine linke Seitenwand 4 und eine rechte Seitenwand 5 auf, die einstückig mit dem Gehäusemantel ausgebildet sind. Die Rückseite des Gehäuses ist als ebene Wand 6 ausgebildet, damit es, wie in Fig. 3 dargestellt, an einer Wand der Toilette befestigt werden kann.
Von der rechten Seitenwand 5 erstreckt sich ein äusserer, rohrförmiger Dornteil 7 in das Gehäuseinnere bis etwa in die Längsmitte des Gehäuses 1. An der Innenseite des äusseren Dornteils 7 ragen zwei Nocken 7a, 7b radial nach innen.
Der ebenfalls rohrförmige innere Dornteil 8 ist axial verschiebbar in den äusseren Dornteil 7 eingesetzt. Sein rechtes Ende liegt in der Betriebsstellung bündig mit der rechten Seitenwand 5 und sein freies linkes Ende ragt bis in die Nähe der linken Seitenwand 4. In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Betriebsstellung trägt der innere Dornteil 8 eine für den Gebrauch bestimmte und deshalb als Gebrauchsrolle bezeichnete Papierrolle 9. Diese ist durch die Öffnung 2 zugänglich und wird durch zwei beidseits des Deckels 3 angeordnete Lappen 3a und 3b axial fixiert.
Der äussere Dornteil 7 trägt die durch den rechten, geschlossenen Gehäuseteil geschützte Reserverolle 10. Die linke Seitenwand 4 enthält eine runde Öffnung 4a, deren Durchmesser nur wenig grösser ist als der Durchmesser des praktisch leeren Kerns der Rollen 9 bzw. 10. Erst wenn der Papiervorrat der Gebrauchsrolle 9 praktisch aufgebraucht ist, kann der leere Rollenkern durch die Offnung 4a herausgeschoben werden. Nun kann die Reserverolle 10 nach links auf den inneren Dornteil 8 geschoben und in Gebrauch genommen werden. Eine längliche Öffnung 1 a in der Wand des rechten Gehäuseteiles erleichtert das Verschieben der Reserverolle 10 in die Gebrauchslage.
Damit Ersatzrollen auf die Dornteile 7 und 8 aufgesteckt werden können ist der innere Dornteil 8 nach dem Lösen einer Sperre nach rechts verschiebbar, so dass er, wie in Fig. 4 dargestellt, aus der rechten Gehäusewand 5 herausragt. Der innere Dornteil 8 weist zwei einander diagonal gegenüberliegende Längsschlitze 11 auf, in welche die beiden Nocken 7a und 7b hineinragen. Der innere Dornteil 8 weist auf der rechten Seite eine Stirnwand 8a auf, die eine profilierte Öffnung für einen einfachen Steckschlüssel 12 enthält. Im inneren des rohrförmigen Dornteils 8 ist ein drehbarer Sperrzapfen 13 gelagert, der einen Schlüsselkanal 14 enthält. Der Sperrzapfen 13 weist eine Verlängerung 15 auf, die an ihrem freien Ende einen flachen Sperrsteg 1 5a trägt. In der in Fig. 2 dargestellten Lage hintergreift der Sperrsteg 1 5a die beiden
Nocken 7a und 7b. Wird mittels des Schlüssels 12 der Sperrzapfen 13 um 90 gedreht, so gibt der Sperrsteg 1 5a die beiden Nocken 7a, 7b frei. Der innere Dornteil kann dann, in die in Fig. 4 dargestellte Lage aus dem Gehäuse 1 herausgezogen werden.
Der Sperrzapfen 13 wird durch einen Passstift 16 axial fi- xiert. Dieser greift mit seinen Enden in je einen Führungsschlitz 17 ein. Die beiden Führungsschlitze 17, von denen in den Fig. 4 und 5 nur einer sichtbar ist, erstrecken sich um 90 des Umfanges des inneren Dornteils 8. Dadurch wird die Drehbarkeit des Schlüssels 12 mit dem Sperrzapfen 13 auf 90 - begrenzt.
Damit der Sperrzapfen 13 in den Dornteil 8 eingeführt werden kann, muss der innere Dornteil 8 aus zwei ineinandersteckbaren Teilen zusammengesetzt sein, die durch einen Passstift 18 miteinander verbunden sind.
Es wäre selbstverständlich auch möglich, den äusseren Dornteil 7 und den rechten geschlossenen Teil des Gehäuses 1 länger auszubilden, so dass zwei Reserverollen untergebracht werden können.
** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1. Paper roll holder with a housing to be fastened to a wall, which contains a mandrel for receiving at least two rolls next to one another, the mandrel being fastened to a housing side wall and cantilevered through the housing, the housing part lying in the region of the free mandrel end also being one of has a flap-covered removal opening for pulling paper from a use roll, while the adjoining housing part encloses a spare roll which can be moved axially into the use position when the use roll is used up and its empty roll core is removed, characterized in that the mandrel has two coaxial parts (7, 8), an outer, tubular mandrel part (7) being arranged in the region of the housing part surrounding the spare roll (10),
which is rigidly connected to the housing side wall (5) and which encloses an inner mandrel part (8), one end of which protrudes out of the outer mandrel part (7) into the housing part for the use roller (9), that the inner mandrel part (8) after releasing a lock (13, 15, 1 5a) it can be pushed telescopically into the outer mandrel part (7) in order to enable replacement rollers to be inserted.
2. Paper roll holder according to claim 1, characterized in that the end of the same end remote from the free end of the inner mandrel part (8) contains a lock-like lock (13, 15, 15a) which can be locked by means of a socket wrench (12) and which is attached to the outer mandrel part (7 ) arranged locking cams (7a, 7b) cooperate.
3. Paper roll holder according to claim 2, characterized in that the lock-like lock comprises a locking pin (13) which can be rotated by means of the key (12) and is mounted in the inner mandrel part (8), a flat locking web (I 5a.) On the locking pin (13) ) is arranged which, in the locked position, engages behind two cams (7a, 7b) projecting inwards from the tubular outer mandrel part (7).
The invention relates to a paper roll holder according to the preamble of patent claim 1.
Paper roll holders of this type, in particular for toilet paper, are known in various embodiments.
In addition to the roll in use, they contain at least one spare roll, which is only accessible to the user when the roll in use has been used up and its roll core has been removed, which can take place through a correspondingly dimensioned opening in the side wall of the housing. Such paper roll holders are primarily intended for public toilets and prevent the paper rolls from being stolen and soiled.
In known paper roll holders of this type, either the housing side wall, to which the mandrel is fastened, has to be pulled out of the housing in order to insert replacement rolls, or the housing side adjacent to the free end of the mandrel has to be pivoted open about a joint. It is known to make the pivotable housing side lockable by means of a lock. Such roll holders are relatively complex and prone to defects. In many cases, inserting the replacement rollers is also not very easy.
It is an object of the invention to provide a paper roll holder with a simple, stable housing in which the spare rolls can be used easily and quickly.
This object is achieved by the training according to the characterizing part of patent claim 1.
Claim 2 describes a particularly expedient embodiment. This embodiment enables the arrangement of a simple, lock-like lock within the inner mandrel part that can be partially pulled out of the housing.
In the drawing, an embodiment of a paper roll holder according to the invention is shown. 1 shows a view of the paper roll holder from the front without paper rolls,
2 shows a section along line II-II in FIG. 1,
3 shows a section along line ITI-III in FIG. 2,
Fig. 4 is a plan view of the right end of the housing with the inner mandrel part pulled out and
Fig. 5 is a view of the right end of the inner mandrel part on a larger scale.
The paper roll holder according to FIGS. 1-3 has a housing 1, the right side of which is closed in FIG. 1, while the left side has an opening 2 at the front which is covered by a cover 3 which can be swiveled up. The housing has a left side wall 4 and a right side wall 5, which are formed in one piece with the housing jacket. The rear of the housing is designed as a flat wall 6 so that it can be attached to a wall of the toilet, as shown in FIG. 3.
An outer, tubular mandrel part 7 extends from the right side wall 5 into the interior of the housing up to approximately the longitudinal center of the housing 1. On the inside of the outer mandrel part 7, two cams 7a, 7b project radially inwards.
The likewise tubular inner mandrel part 8 is inserted axially displaceably in the outer mandrel part 7. Its right end lies in the operating position flush with the right side wall 5 and its free left end protrudes into the vicinity of the left side wall 4. In the operating position shown in FIGS. 1 and 2, the inner mandrel part 8 carries one intended for use and therefore called paper roll 9. This is accessible through the opening 2 and is axially fixed by two tabs 3a and 3b arranged on both sides of the cover 3.
The outer mandrel part 7 carries the spare roll 10 protected by the right, closed housing part. The left side wall 4 contains a round opening 4a, the diameter of which is only slightly larger than the diameter of the practically empty core of the rolls 9 and 10, respectively. Only when the paper supply the use roll 9 is practically used up, the empty roll core can be pushed out through the opening 4a. The spare roll 10 can now be pushed to the left onto the inner mandrel part 8 and put into use. An elongated opening 1 a in the wall of the right housing part makes it easier to move the spare roll 10 into the position of use.
So that replacement rollers can be plugged onto the mandrel parts 7 and 8, the inner mandrel part 8 can be moved to the right after releasing a lock, so that it protrudes from the right housing wall 5, as shown in FIG. 4. The inner mandrel part 8 has two diagonally opposite longitudinal slots 11, into which the two cams 7a and 7b protrude. The inner mandrel part 8 has on the right side an end wall 8a which contains a profiled opening for a simple socket wrench 12. A rotatable locking pin 13 is stored in the interior of the tubular mandrel part 8 and contains a key channel 14. The locking pin 13 has an extension 15 which carries at its free end a flat locking bar 15a. In the position shown in Fig. 2, the locking web 15a engages behind the two
Cams 7a and 7b. If the locking pin 13 is turned 90 by means of the key 12, the locking bar 15a releases the two cams 7a, 7b. The inner mandrel part can then be pulled out of the housing 1 into the position shown in FIG. 4.
The locking pin 13 is axially fixed by a dowel pin 16. This engages with its ends in a guide slot 17. The two guide slots 17, only one of which is visible in FIGS. 4 and 5, extend around 90 of the circumference of the inner mandrel part 8. This limits the rotatability of the key 12 with the locking pin 13 to 90.
So that the locking pin 13 can be inserted into the mandrel part 8, the inner mandrel part 8 must be composed of two parts which can be plugged into one another and which are connected to one another by a dowel pin 18.
It would of course also be possible to make the outer mandrel part 7 and the right closed part of the housing 1 longer so that two spare rolls can be accommodated.