DE2342151B2 - Bandtransporteinrichtung mit Verriegelungsvorrichtung - Google Patents
Bandtransporteinrichtung mit VerriegelungsvorrichtungInfo
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Description
ist, an welcher die Hauptbestandteile der Bandtransporteinricluung montiert sind.
Ein Antriebsmotor 13 mit einer Motorwelle 14 treibt mittels Treibriemen 15 ein Schwungrad 16 an, das
zusammen mit einer Antriebswelle 17 in Wellenlagern 18 und 19 drehbar gelagert ist Das obere Ende der
Antriebswelle 17 dient als Antriebsspindel zum Antrieb des elastischen Reifens 21 einer freilaufenden, kreisrunden Antriebsrolle 22, welche auf einer Rollenwelle 23
drehbar gelagert ht Eine Abwickelspule 24 und eine Aufwickelspule 26 mit Flanschen 54 bzw. 57 weisen
jeweils eine Nabe 58 auf, die auf je einer Drehspindel 28 an dem äußeren Ende eines (nicht dargestellten)
Schwenkarms drehbar gelagert sind.
Eine innerhalb des Gerätegehäuses 11 ausgebildete Kammer 25 dient zur Aufnahme der Abwickelspule 24
und ist vermittels eines an Scharnieren am Gerätegehäuse angelenkten Deckels 30 verschließbar.
Zwischen Abwickelspule 24 und Aufwickelspule 26 befinden sich ein Bandführungskanal 48 und eine
selbsttätige Einfädelvorrichtung, vermittels welcher Band selbsttätig von der Abwickel- zur Aufwickelspule
aufgewickelt wird. Der Bandführungskanal 48 ist
einseitig durch einen an der Chassisdeckplatte 12 befestigten, feststehenden Führungsblock 49 und auf der
anderen Seite durch einen ebenfalls feststehenden Abstreifer 51 begrenzt, der in eine verhältnismäßig
scharfe Abstreiferkante 52 ausläuft. Die Abstreiferkante 52 befindet sich in einem verhältnismäßig kleinen
Abstand von dem Umfang des auf der Spule 24 aufgewickelten Bandes, so daß der verbreiterte
Bandanfang 53 einer Bandspule in Eingriff mit der Abstreiferkante 52 gelangt und in den Bandführungskanal
48 eingeführt wird.
Die äußerste Bandwicklung des auf der Spule 24 aufgewickelten Bandes ist im aufgewickelten Zustand
haftend an der vorletzten Bandwicklung befestigt und läßt sich außerdem an der Nabe der Aufwickelspule 26
durch Andrücken vermittels der Antriebsrolle 22 befestigen.
Zu diesem Zv eck weist die Abwickelspule 24 zwei an ihrer Nabe befestigte, elastische Flansche 54 auf, welche
durch den verbreiterten Bandanfang 53 einer auf die Nabe aufgewickelten Bandlänge um einen bestimmten,
begrenzten Betrag gespreizt werden können. In entsprechender Weise sind an der Nabe 58 der
Aufwickelspuie elastische Flansch 57 belästigt.
Der Abstand zwischen den sich gegenüberliegenden Oberflächen der Flansche 54, 57 ist etwas kleiner
bemessen als die Breite des Bandanfangs 53, so daß beim Andrücken des Bandanfan^s 53 gegen die Nabe 58
vermittels der Antriebsrolle 22 der Bandanfang durch Druckwirkung zwischen den Flanschen 54, 57 verkeiil
und zurückgehalten wird. In den Flanschen 57 sind außerdem sich gegenüberliegende Haltenuten 59
unmittelbar neben der Nabe 58 vorgesehen, in welche die Ränder des Bandanfangs 53 eingreifen und in Anlage
gegen die Nabe 58 gehalten werden können.
Die Verriegelungsvorrichtung dient dazu, das Band innerhalb des Gerätegehäuses frei von äußeren
Beeinflussungen zu halten, solange es nicht auf die Abwickelspule 24 aufgewickelt ist. Zu diesem Zweck ist
die Kammer 25 vermittels eines Deckels 30 verschließbar, der an Scharnieren 67 befestigt ist, welche um
Drehzapfen 68 drehbar gelagert sind. Der Rand des Deckels 30 lieg' in der Deckelschließstellung auf einem
umlaufenden Absatz 69 innerhalb der Kammer 25 auf, wobei die obere Oberfläche des Deckels 30 bündig mit
der Oberseite des Gerätegehäuses 11 abschließt In dem
einen Scharnier 67 befindet sich eine Stiftfalle 71, in welche ein Sperrstift 72 einföhrbar ist, der dazu dient,
den Deckel 30 in der Schließstellung zu verriegeln.
Die Verriegelungsvorrichtung hält den Deckel 30 so lange in der verriegelten Stellung, bis sämtliches Band
auf dje Abwickelspule 24 zurückgewickelt ist Die Verriegelungsvorrichtung umfaßt neben der Stiftfalle 71
und dem in diese einführbaren Sperrstift 72 einen an der
tu Seitenwand des Gerätegehäuses 11 angeordneten
Gleitblock 73, welcher den Sperrstift 72 trägt zwischen einer ausgefahrenen und einer eingefahrenen Stellung
verstellbar ist und den Sperrstift 72 normalerweise vermittels einer Feder 74 in die ausgefahrene Verriege-Iungsstellung
beaufschlagt
Zum Zurückziehen von Sperrstift 72 und Gleitblock 73 gegen die Beaufschlagung der Feder 74 umfaßt die
Verriegelungsvorrichtung weiterhin einen vorstehenden Stift 76 an dem Gleitblock 73 und eine
langgestreckte, unelastisch biegsame Sehne 77, die an ihrem einen Ende an dem Stift 76 befesti';; ist. Die Sehne
77 ist um Stützpfosten 78,79 herumgeführt und an ihrem
anderen Ende an einer Auflaufhaspel 81 befestigt Zur Drehkupplung der Auflaufhaspel 81 mit der Spule 26
2-, und insbesondere der Nabe 58, wenn sich kein Band auf dieser befindet sind Kupplungselemente 80 vorgesehen,
die in Schlitzen 86 der Nabe 58 in Radialrichtung verstellbar geführt sind. Die Kupplungselemente 80 sind
vermittels ei.ies Federdrahts 83, der durch kleine
in Ausnehmungen 84 in Mitnehmerflügeln 82 der Kupplungselemente
80 durchgeführt ist, in bezug auf die Nabe 58 radial nach außen beaufschlagt.
Die Nabe 58 ist auf einem ersten zylindrischen Spindelabschnitt 87 größeren Durchmessers der Dreh-
Ii spindel 28 frei drehbar in bezug auf diese gelagert, und
ein zweiter zylindrischer Spindelabschnitt 88 kleineren Durchmessers dient zur Drehlagerung der Ablaufhaspel
81 unabhängig von der Nabe 58.
Die Mitnehmerflügel 82 der Kupplungselemente 80
4(i befinden sich an radial innenliegenden Abschnitten
derselben. Die Kupplungselemente 80 sind innerhalb der N~.be 58 zwischen einer ausgefahrenen und einer
eingefahrenen Stellung in Radialrichtung verstellbar und stehen entweder aufgrund der Beaufschlagung
durch den Federdraht 83 radial über den Umfang der Nabe 58 vor oder sind durch einen am' die Nabe
aufgewickelten Bandanfang 53 in das Nabeninnere gedruckt Die Mitnehmerflügel 82 sind jeweils fest mit
den Kupplungselementen 80 verbunden und befinden
« sich somit radial innerhalb des Nabenumfangs.
Der Spindelabschnitt 88 kleineren Durchmessers dient zur Drehlagerung der Auflaufhaspel 81 und eines
an dieser ausgebildeten Kupplungsgliedes mit Arretierungsausnehmungen
89 in der nach unten vorstehenden
■-,5 Mantelfläche 91 der Auflaufhaspel 81.
Wie am besten aus F i g. 3 ersichtlich, befindet sich die
Mantelfläche 91 in den Ausnehmungen 92 zwischen den Kupplungselementen 80 und den Mitnehmerflügeln 82,
wenn sich die Kupplungselemente 80 in der radial nach
w) innen eingefahrenen Stellung befinden. Wenn jedoch
eines der drei Kupplungselemente 80 nach Abziehen des Bandanfangs 53 aufgrund der Beaufschlagung durch den
Federdraht 83 radial nach außen austreten ki.nn, kommt der entsprechende Mitnehmerflügel 82 in Eingriff tnit
h> einer Arretierungsausnehmung 89 und damit in die
Kupplungseinrückstellur.g in Verbindung mit der
Mantelfläche 91 der Auflaufhaspel 81. Damit wird die Nabe 58 formschlüssiß mit der AuflaufhasDel 81
verbunden, so daß die letztere zusammen mit der Nabe
umläuft und die Sehne 77 auf der Haspel 81 aufgewickelt wird.
Die Sehne 77 wird nach Aufnahme von Durchhang auf die Auflaufhaspel 81 aufgewickelt, wodurch der als
Stellglied dienende vorstehende Stift 76 in einer Richtung verstellt wird, so daß der Sperrstift 72 aus der
Sliftfalle 71 herausgezogen und der Deckel 30 entriegelt wird.
Die Entriegelung des Deckels 30 erfolgt jedoch erst dann, sobald das Band völlig von der Nabe 58
abgewickelt und durch Rückspülung voll auf die Spule 24 aufgewickelt worden ist. Zu diesem Zweck weist die
Sehne 77 ausreichend Durchhang auf, und das Verhältnis des Durchmessers der Ablaufhaspel 81 zum
Durchmesser einer voll mit Band gefüllten Spule 24 ist so bemessen, daß das Band zunächst voll auf die
Abwickelspule 24 aufgewickelt sein muß, bevor der vorstehende Stift 76 der Verriegelungsvorrichtung in
die zurückgezogene Lage gezogen werden kann und damit den Sperrstift 72 aus der Stiftfalle 71 herauszieht,
wodurch die Verriegelungsvorrichtung in die Freigabestellung gelangt.
Aufgrund dieser Anordnung wird der Deckel 30 so lange in der Schließstellung verriegelt und die innerhalb
des Gerätes befindliche Abwickelspule 24 vor Zugriff und anderen Einflüssen gesichert, bis sämtliches Band
aus der Bandtransporteinrichtung heraus auf die Aufwickelspule aufgewickelt worden ist.
Sobald der Sperrstift 72 uus der Stiftfalle 71 herausgezogen worden ist, wird der Deckel 30
vermittels eines in senkrechter Richtung wirkenden, federbeaufschlagten Stifts 93. der sich an einem hinteren
Absatz 94 der Kammer 25 befindet, durch Federkraft in die Öffnungsstellung geklappt. Der Stift 93 ist unter
verhältnismäßig kleiner Kraft zwischen der ausgefahrenen und der eingefahrenen Stellung verstellbar und
drückt in der Schließstellung des Deckels 30 eine kleine Schraubenfeder zusammen.
Die Ablaufhaspel 81 ist vermittels eines Reibungselementes
mit einem Reibungswiderstand beaufschlagt, der so hoch bemessen ist, urn an der Auflaufhaspel 81
angreifenden Antriebskräften mit Ausnahme des durch die Kupplungsvorrichtung vermittels der Mitnehmerflügel
82 und der Arretierungsausnehmungen 89 im Mantel 91 der Ablaufhaspel 81 übertragenen Antriebskräften
entgegenzuwirken, um jede unbeabsichtigte Aufwicklung der Auflaufhaspel 81 zu verhindern. Aus diesem
Grunde ist die Auflaufhaspel 81 auf einem getrennten Abschnitt der Drehspindel 28 geführt, wodurch
vermieden wird, daß sich die Auflaufhaspel bei Drehung der Nabe 58 mitdreht, es sei denn, wenigstens einer der
drei Mitnehmerflügel 82 kann sich infolge von Abwicklung von Band gemeinsam mit dem Kupplungselement
80 radial nach außen verlagern.
Das Reibungselement besteht aus einer langgestreckten Federdrahtschleife 96, die in eine Nut 97 am oberen
Flansch der Auflaufhaspel 81 eingreift. Die Federdraht schleife 96 ist an dem Stützpfosten 79 beispielsweise
vermittels einer Beilagscheibe und einer Schraube feststehend befestigt und übt somit einen ausreichend
hohen Drehwiderstand auf die Auflaufhaspel 81 aus, um jedes Umlauten derselben mit Ausnahme bei eingerückter
Kupplung zu verhindern.
Die vorgeschlagene Bandtransporteinrichtung mit Bandende-Abtast- und Verriegelungsvorrichtung stellt
daher einen Schutz beim Transport von Band dar. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform verhindert die
Verriegelungsvorrichtung das öffnen eines Deckels 30 so lange das Band nicht voll auf die Aufwickelspule 24
aufgewickelt ist.
Durch das Stellglied 76 der Verriegelungsvorrichtung kann auch eine andere Betätigung erzielt werden, so
z. B. die Steuerung des Antriebsmotors 13. indem der Antriebsmotor nach Abspielen des Bandes und Aufwikkein
desselben auf die Aufwickelspule abgeschaltet wird. In diesem Falle ist jedoch ggf. eine zusätzliche
oder größere öffnung erforderlich, durch welche das Band nach Aufwicklung auf die Aufwickelspule
herausgenommen werden kann. Das Abspielen der nächstfolgenden Bandspule kann dann ggf. von der
> Aufwickelseite der Bandtransporteinrichtung her erfolgen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Bandtransporteinrichtung für ein zwischen zwei
Wickelnaben umwickelbares Band mit einer Verriegelungsvorrichtung, die ein in Freigabe- oder
Sperrstellung bewegbares Stellglied, eine Auflaufhaspel und eine diese mit dem Stellglied verbindende
Sehne aufweist, gekennzeichnet durch ein auf das NichtVorhandensein von Band auf einer der Naben
(58) ansprechende Kupplungsvorrichtung (80 bis 91) mittels der die Auflaufhaspel (81) mit der Nabe (58)
kuppelbar ist, so daß durch deren gemeinsame Drehung das Stellglied (76) durch Spannen der
Sehne (77) betätigt wird.
2. Bandtransporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte
Wickelstrecke der Sehne (77) hinreichend lang bemessen ist, so daß das Band von der Aufwickelspule (26) auf die Abwickelspule (24) zurückgespult
werden kann, bevor die Umstellung der Verricgelungsvorricin.ung erfolgt
3. Bandtransporteinrichtung nach Anspruch ! oder 2, bei welcher ein Deckel in eine öffnungs- und
eine Schließstellung, in welcher er eine Bandabwikkelspule verdeckt bzw. frei zugänglich macht,
bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (30) an Scharnieren (67) mit einer Stiftfalle
(71) befestigt ist und die Verriegelungsvorrichtung (71—77) einen zur Verriegelung des Deckels in der
Schließstellung in die Stiftfalle einführbaren bzw. zur Freigabe des Deckels in der Öffnungsstellung aus
der Stiftfalle herausziehbaren Sperrstift (72) umfaßt.
4. Bandtransporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß ein
zur Aufbringung eines Reibungswiderstandes auf die Auflaufhaspel (81) dienendes Reijungselement (90)
vorgesehen und der von diesem auf die Auflaufhaspel aufgebrachte Reibungswiderstand größer als
andere, an dieser angreifende Antriebskräfte mit Ausnahme der durch die Kupplungsvorrichtung bei
Kupplung der Auflaufhaspel mit der Nabe (58) aufgebrachten Kupplungskräfte bemessen ist.
5. Bandtransporteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kupplungsvorrichtung aus an der Nabe (58) angeordneten Kupplungselementen (80), die in
bezug auf die Nabe zwischen einer Einrück- und einer Ausrückstellung, in welcher sie jeweils in
Radialrichtung über den Umfang der Nabe nach außen vorstehen bzw. bis zum Nabenumfang
eingezogen sind, besteht, welche jeweils radial innerhalb des Nabenumfangs angeordnete und
gemeinsam mit den Kupplungselementen verstellbare Mitnehmerflügel (82) aufweisen, und die Auflaufhaspel (81) mit entsprechenden Arretierungsausnehmungen (89) versehen ist, die im Raum zwischen den
Mitnehmerflügeln und dem Umfang der Nabe umlaufen, wobei die Mitnehmerflügel mittels einer
Feder (83) elastisch federnd radial nach außen in Eingriffsstellung mit einer Arretierungsausnehmung
beaufschlagt sind, diese Beaufschlagungskraft jedoch kleiner bemessen ist als die beim Aufwickeln
eines Bandes auf die Nabe ausgeübte Gegenkraft und die Kupplungselemente (80) durch diese in eine
eingezogene Ausrückstellung verstellbar sind.
ι ο
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandtransporteinriebtung
fftr ein zwischen zwei Wickelnaben umwickelbares Band mit einer Verriegelungsvorrichtung, die ein
in Freigabe- oder Sperrstellung bewegbares Stellglied, eine Auflaufhaspel und eine diese mit dem Stellglied
verbindende Sehne aufweist.
Bei einer bereits bekannten Bandtransporteinrichtung (US-PS 29 87 264) ist ein Stellglied durch eine
Sehne in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit einer Bandspule steuerbar.
Der Erfindung liegt dagegen die Aufgabe zugrunde, bei einer Bandtransporteinrichtung der eingangs genannten Gattung in Abhängigkeit vom Vorhandensein
oder NichtVorhandensein von Band auf einer Wickelnabe bzw. vom Erreichen des Bandendes beim Umwickeln
dlo Verstellung des Stellgliedes der Verriegelungsvorrichtung zu bewirken.
Zum Beispiel ist bei einfacheren Ausführungen von Bandtransporteinrichtungen wünschenswert, daß beim
Transport des Bandes zwecks Aufnahme oder Wiedergabe das Gehäuse abgeschlossen ist, um Beschädigungen oder Beschmutzung des Bandes zu vermeiden und
äußere Einwirkungen jeder Art von diesem und von der Bandtransporteinrichtung fernzuhalten.
Wenn ein Band zunächst in einer Richtung und dann in der entgegengesetzten Richtung laufengelassen wird,
ist es oft erwünscht und unter Umständen sogar notwendig, das Band zunächst ganz auf die Abwickelspule zurückzuwickeln, bevor es aus der Bandtransporteinrichtung herausgenommen werden kann. Das gilt
insbesondere für einzelne Bandspulen, bei denen das Band nicht auf eine von zwei Bandspulen innerhalb
einer Kassette aufwickelbar ist, die eine Einheit bilden, oder bei denen das Band eine endlose Schleife bildet.
Außerdem ist es mitunter erwünscht, eine Anzeige dafür zu haben, daß sich kein Band mehr auf der
Abwickelspule befindet, d. h. daß das Band vollständig von der Abwickelspule auf die Aufwickelspule umgewickelt worden ist, so daß beispielsweise der Motor
abgeschaltet werden kann.
Es kann also für die verschiedensten Anwendungszwecke ganz allgemein erwünscht sein, den Zustand
feststellen zu können, bei dem kein Band mehr auf einer Wickelnabe vorhanden ist.
Die oben genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in dem Patentanspruch I gekennzeichneten
Merkmale gelöst.
Möglichkeiten zur vorteilhaften weiteren Ausgestaltung sind in den Patentansprüchen 2 bis 5 angegeben.
Im folgenden :st die Erfindung anhand eines in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische schaubildliche Ansicht einer Ausführungsform der Bandtransporteinrichtung mit
einer Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
F i g. 2 die Draufsicht auf die Bandtransporteinrichtung von F i g. 1 bei abgenommener Deckplatte des
Gehäuses;
Fig.3 ist eine schaubildliche auseinandergezogene
Darstellung der wesentlichen Bauteile der Bandtransporteinrichtung;
Fig. 4 ein teilweise im Querschnitt dargestellter
seitlicher Aufriß der Bandtransporteinrichtung;
F i g. 5 und 5A zeigen eine schaubildliche Ansicht bzw. Endansicht des Scharniers der Gehäuseabdeckung in
einem größeren Maßstab.
Die Bandtransporteinrichtung 10 weist ein Gerätegehäuse 11 auf. in dem eine Chassisdeckplatte 12 befestigt
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |