DE1277659B - Vorrichtung zum Handhaben eines Streifens - Google Patents

Vorrichtung zum Handhaben eines Streifens

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DE1277659B
DE1277659B DEE28222A DEE0028222A DE1277659B DE 1277659 B DE1277659 B DE 1277659B DE E28222 A DEE28222 A DE E28222A DE E0028222 A DEE0028222 A DE E0028222A DE 1277659 B DE1277659 B DE 1277659B
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DE
Germany
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strip
stop
transport device
path
shaft
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Pending
Application number
DEE28222A
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English (en)
Inventor
Robert Edward Cossaboon
John Edwin Morse
Elmer Oscar Wangerin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/58Baseboards, masking frames, or other holders for the sensitive material
    • G03B27/587Handling photosensitive webs
    • G03B27/588Supply rolls; Cutting arrangements

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Handhaben eines Streifens Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zxm Handhaben eines Streifens, die eine mittels einer Verschlußklappe verschließbare Vorratskammer für den Streifen, eine Transporteinrichtung zum Vorschub des Streifens längs einer vorgegebenen Bahn in vorgegebene Stellungen sowie einen, in die Bahn des Streifens bewegbaren Anschlag für diesen aufweist und bei der der Streifenvorschub nur bei geschlossener Verschlußklappe freigegeben wird.
  • Die im folgenden beschriebene Vorrichtung gemäß der Erfindung kann zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe sehr verschieden angewendet, werden. Um jedoch die Erläuterung der Erfindung zu erleichtern, wird diese mit besonderem Bezug auf ein Mikrofilmlese- und Kopiergerät beschrieben. In Geräten dieser Art wird ein lichtempfindlicher Kopierstreifen längs einer vorgegeb4xnen Bahn aus -einer Vorratskammer in eine Belic"'htungskammer und .dann - in eine Entwicklungs-, station geführt.
  • Beim Laden des Gerätes mit einem neuen Kopier-, streifen ist es vorteilhaft, das Vorspannende des Kopierstreifens so anzuordnen; daß eine überschüssige Länge des Streifens in der Zeit nicht belichtet wird, in der das Innere des Gerätes dem Licht ausgesetzt ist. Andererseits soll die Vorspannlänge ausreichend lang sein, damit der Streifen richtig durch das Gerät hindurchgeführt wird. Wird nämlich das Vorspannende eines neuen Kopierstreifens nicht richtig angeordnet, dann ist bei der schrittweisen Fortschaltung des Streifens die erste Länge des Streifen's: entweder zu kurz oder zu lang; um ein richtiges Arbeiten des Gerätes zu gewährleisten. Es ist deshalb bei Kopiergeräten bekannt, in die Bewegungsbahn dei Streifens bewegbare Anschläge einzurücken, die den Vorschubweg des Streifens sperren und die Vorspännlänge bestimmen.
  • Da der Kopierstreifen lichtempfindlich ist, muß die Vorratskammer für den Streifen während des Kopiere4s ausreichend lichtdicht abgeschlossen sein. Aus diesem Grund ist die für den Zutritt zur Vorratskammer für den Streifen vorgesehene Öffnung bei den Geräten dieser Art mit einer Verschlußklappe verschließbar. Um unerwünschten Streifenvorschub bei. offener Verschlußklappe zu verhindern, ist es bei photographischen Wiedergabegeräten mit Kopiermä;terial - in Rollenform bekannt, den KassettenveZschluß so mit dem Streifenvorschub zu koppeln, äaß dieser nur bei geschlossenem Kassettenverschluß freigegeben wird: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit möglichst wenigen Handgriffen das Festlegen der Vorspannlänge auch durch eine ungeschulte Bedienungsperson erlaubt und die bei eingeschaltetem Streifenvorschub eine Stauung von Streifenmaterial vor dem Anschlag selbsttätig verhindert.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Eifindung dadurch gelöst; daß die Verschlußklappe so mit dem bewegbaren Anschlag zum Festlegen des Vorspannendes des Streifens gekoppelt ist, daß der Offenstellung der Verschlußklappe die wirksame Stellung des Anschlages und umgekehrt zugeordnet sind. Dadurch wird in überraschend einfacher Weise erreicht, daß automatisch beim Öffnen der Verschlußklappe zum Einführen einer Streifenrolle in die Vorrichtung der Anschlag zur Festlegung der Vorspannlänge in die Streifenbahn bewegt wird und daß, sobald für die Arbeit der Vorrichtung die Verschlußklappe geschlossen wird, durch die erfindungsgemäße Kopp-Jung selbsttätig der Anschlag in seine außerhalb der Bahn des Vorspannendes befindliche unwirksame Stellung bewegt wird, so daß eine einwandfreie Arbeit der Vorrichtung gewährleistet ist.
  • Eine, vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß für eine dem Anschlag in der Streifenbahn vorgelagerte Transporteinrichtung ein Schaltglied vorgesehen ist, mittels dessen die Transporteinrichtung in einen wirksamen oder unwirksamen Zustand schaltbar ist, und daß das Schaltglied mit dem Anschlag so gekoppelt ist, daß der wirksamen Stellung des Anschlages der unwirksame Zustand der Transporteinrichtung und umgekehrt zugeordnet sind. Dadurch wird erreicht, daß, wenn der Anschlag in seine wirksame Stellung in die Streifenbahn eingeführt wird, gleichzeitig die Transporteinrichtung in ihren unwirksamen Zustand verstellt wird, so daß sie z. B. die manuelle Einführung des Vorspannes nicht behindert. Besonders vorteilhaft ist die Kombination der beiden genannten Merkmale bei einem Gerät, z. B. einem Mikrofilmlese- und Kopiergerät, bei dem der Vorspann eines lichtempfindlichen Streifens in seine Führung und damit auch in die Transporteinrichtung bei offener Verschlußklappe der Vorratskammer eingeführt werden muß. Die Erfindung ermöglicht es, daß hierbei beim öffnen der Verschlußklappe der Anschlag sich in die Bahn des Vorspannendes bewegt, durch den die Vorspannlänge genau festgelegt wird, und daß gleichzeitig die Transporteinrichtung, die bei geschlossener Verschlußklappe den Vorschub des Streifens längs der vorgesehenen Streifenbahn übernehmen soll, in den unwirksamen Zustand geschaltet wird, so daß das Einführen des Vorspannendes bis zum Anschlag nicht durch die dem Anschlag vorgelagerte Transporteinrichtung behindert wird. Sobald aber die Verschlußklappe geschlossen wird, bewegt sich der Anschlag aus der Streifenbahn, und die Transporteinrichtung wird in ihrem wirksamen Zustand geschaltet, so daß nunmehr ein einwandfreier Vorschub des Streifens im Gerät gewährleistet ist.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine abgebrochen und teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht eines Mikrofilmlese- und Kopiergerätes, in dem ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Handhaben eines Streifens gemäß der Erfindung angeordnet ist; - ' F i g. 2 einen dem Schnitt in F i g. 1 entsprechenden Schnitt durch das Gerät nach F i g. 1 in größerer Darstellung bei geöffneter Verschlußklappe, F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 2. Um die Erfindung besser illustrieren zu können, wird im folgenden zunächst der Aufbau und die Wirkungsweise eines Mikrofilmkopiergerätes kurz beschrieben. Das Kopiergerät weist eine lichtdichte Kammer 11 auf, deren Öffnung 12 zum Einführen einer Rolle 13 eines lichtempfindlichen Kopiermaterials 14 mittels -einer Verschlußklappe 15 verschließbar ist. Zur Lagerung der Rolle 13 sind Stützrollen 16 und 17 in einer Vorratskammer 18 vorgesehen, die durch eine innere Verschlußklappe 19 verschließbar ist. Die Stützrollen 16 und 17 lassen eine freie Drehung der Rolle 13 zu, wenn der Streifen 14 aus der Vorratskammer 18 herausgezogen und durch das Gerät geführt wird. Der Streifen 14 wird von der Vorratskammer 18 um eine Führungsplatte 20 in den Führungsspalt zwischen zwei Führungsrollen 21 und 22 an der Einführungsstelle zu einer Stützplatte 23 geführt, auf der der Streifen belichtet wird. Eine Schneideinrichtung 24 ist den Rollen 21 und 22 benachbart angeordnet und dient dazu, um belichtete Streifenstücke von dem zugeführten Streifen abzutrennen. so daß diese belichteten Streifenstücke in eine in der Zeichnung nicht dargestellte Entwicklungsstation bewegt werden können. Nachdem der Streifen sich an der Schneidvorrichtung 24 vorbeibewegt hat, wird er von der Stützplatte 23 gestützt und wird in den Führungsspalt von den Streifen aufnehmenden Einführrollen aufgenommen, die ihn in die Entwicklungsstation fördern.
  • Der Arbeitsablauf des Kopiergerätes einschließlich des Vorschubes des Kopierstreifens wird von einem nicht dargestellten Programmnocken gesteuert, der von einem Motor M über ein Kettenrad 27 und eine Kette 28 angetrieben wird. Die Führungsrollen 21 und 22 und die Einführrollen 25 und 26 werden in zeitlicher Beziehung zu verschiedenen Teilen eines Kopierzyklus absatzweise angetrieben. Nachdem z. B. ein neuer Kopierstreifen in das Gerät eingebracht und so eingeführt ist, daß eine Belichtung durchgeführt werden kann, fördern die Rollen 21 und 22 den Streifen, bis sein vorderes Ende von den Einführungsrollen 25 und 26 erfaßt wird. Ein Spiegel 121 ist mittels geeigneter Stützen 122 schwenkbar gelagert und befindet sich während eines Kopierzyklus in einer durch die strichpunktierten Linien 123 angedeuteten Stellung, in der er die Projektion eines Bildes unterbricht und dieses auf den sich auf der Stützplatte 23 befindlichen Kopierstreifen wirft. Wä%-rend des Kopierens ruht der Streifen und wird erst von der Kopierebene weg in die Entwicklungsstation bewegt, wenn das belichtete Streifenstück durch die Schneideinrichtung 24 abgetrennt ist. Wird das Streifenstück abgetrennt, bevor seine Vorderkante die Rollen 25 und 26 erreicht hat, kann das abgetrennte Stück nicht mehr von der Stützplatte weggeschafft werden, so daß es dort verbleibt und Störungen verursacht. Die Einführungsrollen 25 und 26, zwischen die das jeweilige Ende des Kopierstreifens eingefülirt wird, ruhen also, solange eine Kopie gemacht wird, und werden wieder angetrieben, um ein Streifenstück durch die Entwicklungsstation zu führen, bis das Vorderende des belichteten Streifenstückes vön einem Quetschrollenpaar am Ausgang der Entwicklungsstation erfaßt wird, das die Förderbewegung des Streifenstückes fortsetzt. ' Für die sich wiederholenden Zyklen eines solchen programmierten Gerätes ist es wichtig, daß das Vorspannende eines neu in das Gerät eingebrachten Streifens genau angeordnet wird, so daß die Länge Z ersten abgeschnittenen Streifenstückes etwa der Länge der nachfolgenden Streifenstücke entspricht. Wenn das erste Streifenstück zu kurz ist, können ''die nachfolgenden Rollen das Streifenstück nicht erfassen, bevor es von den vorhergehenden Rollen freigegeben ist. Dies würde aber dazu führen, daß blas Streifenstück im Gerät festgehalten wird. Ist der Vorspann jedoch zu lang, dann reicht das Vorspannehde. über die Einführrollen 25 und 26 in das EntwicOerbad hinein, während der dahinterliegende Streiferfteil auf der Stützplatte ruht. Ein zu langes Eintauchen des Streifens in das Bad führt aber dazu, daß Ter Streifen so schlaff wird, daß er nicht befriedigend durch die Entwicklereinrichtung und die Quetschrollen am Ausgang der Entwicklereinrichtung,geführt wird. Dadurch, daß ein Anschlag für das Vörspa6-ende eines neuen Kopierstreifens in der Nachbarschaft der Schneideinrichtung angeordnet wird, wird erreicht, daß das erste abgeschnittene Streifenstück in der Länge den in den nachfolgenden Kopierzyklen abgeschnittenen Stücken etwa entspricht. Bei der im folgenden -beschriebenen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist beabsichtigt, eine Vorrichtung zum Festlegen des Streifenvorspanns zu schaffen, die während ihrer Tätigkeit die Führungseinrichtung unwirksam macht und die nur dann tätig ist, wenn die Verschlußklappe 15 die Zugangsöffnung 12 freigibt. Daraus ergibt sich zusätzlich zu der Vereinfachung der Einführung des Streifens in den Apparat, daß der Streifen nicht gefördert werden kann, solange die Kopierkammer nicht durch Schließen der Zugangsöffnung 12 lichtdicht gemacht ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein unter der Wirkung einer Feder 36 stehender Körper vorgesehen, der einen Bügel 29, einen Arm 30 und einen Anschlag 31 aufweist und drehbar zwischen Stützen 32 und 33 mittels geeigneter Lagermittel gelagert ist. Ein Ende einer die untere Führungsrolle 21 tragenden Welle 34 ist in der Stütze 33 gelagert und diente gleichzeitig als Lagerbolzen für den diesem Wellenende benachbarten Schenkel des Bügels 29. Der andere Schenkel des Bügels 29 ist drehbar auf einem Lagerzapfen 35 gelagert, der in einem Abstand von der Welle 34 mit der Stütze 32 verbunden ist. Das zweite, diesem Schenkel benachbarte Ende der Rollenwelle 34 ist drehbar im Arm 30 gelagert, der sich von diesem Schenkel des Bügels an einer Seite außerhalb der Streifenbahn erstreckt. Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, hält die Verschlußklappe 15 den Arm 30 in einer Stellung entgegen der Kraft der Feder 36, wenn die Verschlußklappe die Zugangsöffnung 12 abdeckt. Die Feder 36 ist an einem Ende mit einem Stützrahmen 37 und am anderen Ende mit der Rollenwelle 34 verbunden. Wenn die Verschlußklappe 15 aus der Zugangsöffnung 12 herausbewegt ist, wird der Arm 30 freigegeben. Dadurch dreht sich der den Arm 30 tragende Körper um den Lagerzapfen 35 der Stütze 32 und um das in der Stütze 33 gelagerte Ende der Rollenwelle 34 unter der Zugkraft der Feder 36. Dadurch wird die Führungsrolle 21 nach unten außer Eingriff mit der gerätefest drehbar gelagerten Führungsrolle 22 bewegt. Bei dieser Drehbewegung des den Arm 30 tragenden Körpers wird der Anschlag 31, der sich vom mittleren Teil des Bügels 29 erstreckt, durch eine Öffnung 38 in der Stützplatte 23 in die Bahn des Streifens 14 bewegt. Auf diese Weise wird in der Streifenbahn ein Anschlag geschaffen und gleichzeitig die durch die Führungsrolle 21 und 22 gebildete Führungseinrichtung während des Zeitraumes, innerhalb dessen die Kopierkammer nicht lichtdicht abgeschlossen ist, unwirksam gemacht.
  • Sobald das Vorspannende des Streifens bis zum Anschlag 31 zwischen den Rollen 21 und 22 eingeführt ist, wird die Zugangsöffnung 12 durch die Verschlußklappe 15 geschlossen und dadurch die Kopierkammer lichtdicht gemacht. Die Verschlußklappe nimmt beim Schließen den Arm 30 mit und dreht dabei den den Arm tragenden Körper exzentrisch zur Welle 34 um den Zapfen 35 und das von diesem abgekehrten Ende der Welle 34 gebildeten Lagerbolzen gegen die Kraft der Feder 36. Durch diese Drehbewegung wird die Rolle 21 in Reibungskontakt mit der Rolle 22 gebracht und gleichzeitig der Anschlag 31 aus der Bahn des Streifens 14 herausbewegt.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung zum Festlegen des Streifenvorspannes ist also nur dann wirksam, wenn die Verschlußklappe 15 die Zugangsöffnung 12 freigibt, und unwirksam, sobald die Zugangsöffnung von der Verschlußklappe 15 geschlossen ist. Durch den Anschlag 31 wird vermieden, daß eine überschüssige Länge des Streifens belichtet wird. Trotzdem wird hierbei eine genaue, für das einwandfreie Funktionieren des Gerätes notwendige Länge des ersten abgeschnittenen Streifenstückes gewährleistet. Durch das Abheben der Rolle 21 von der Rolle 20 während der Zeit, in der der Vorspann eingeführt wird, wird ein unachtsames Einführen des Streifens vor dem Schließen der Zugangsöffnung vermieden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Handhaben eines Streifens, die eine mittels einer Verschlußklappe verschließbare Vorratskammer für den Streifen, eine Transporteinrichtung zum Vorschub des Streifens längs einer vorgegebenen Bahn in vorgegebene Stellungen sowie einen in die Bahn des Streifens bewegbaren Anschlag für diesen aufweist und bei der der Streifenvorschub nur bei geschlossener Verschlußklappe freigegeben wird, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Verschlußklappe (15) so mit dem bewegbaren Anschlag (31) zum Festlegen des Vorspannendes des Streifens (14) gekoppelt ist, daß der Offenstellung der Verschlußklappe (15) die wirksame Stellung des Anschlages (31) und umgekehrt zugeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für eine dem Anschlag (31) in der Streifenbahn vorgelagerte Transporteinrichtung (21, 22) ein Schaltglied (30) vorgesehen ist, mittels dessen die Transporteinrichtung (21, 22) in einen wirksamen oder unwirksamen Zustand schaltbar ist, und daß das Schaltglied (30) mit dem Anschlag (31) so gekoppelt ist, daß der wirksamen Stellung des Anschlages (31) der unwirksame Zustand der Transporteinrichtung (21, 22) und umgekehrt zugeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung in an sich bekannter Weise zwei sich in einem Führungsspalt berührende Transportrollen (21, 22) aufweist, von denen mindestens eine zum Schalten der Transporteinrichtung in einen unwirksamen Zustand von der anderen abhebbar gelagert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das eine Ende der abhebbar gelagerten Rolle (21) drehbar in einem den Anschlag (31) tragenden Körper (29, 30, 31) gelagert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Anschlag (31) tragende Körper einen Bügel (29) aufweist, in dessen Schenkeln die Enden der die abhebbare Rolle (21) tragenden Welle (34) gelagert sind, daß das eine Ende der Welle zusätzlich in einer gerätefesten Stütze (33) gelagert ist und der dem gerätefest gelagerten Wellenende abgekehrte Bügelschenkel in einem Abstand von seinem Wellenlager um einen gerätefesten Zapfen (35) schwenkbar gelagert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Anschlag (31) tragende Körper einen in den Weg der Verschlußklappe (15) eingreifenden Arm (30) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (36) vorgesehen ist, -die den den Anschlag (31) tragenden Körper in seiner wirksamen -Stellung hält, in der der Anschlag (31) in die Bahn des Streifens (14) eingreift. B. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für das Ende des Streifens eine Stützplatte (23) vorgesehen ist, die eine öffnung-(38) für- den Anschlag (31) aufweist.-In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 583 511, 545 257, 619 003; -schweizerische Patentschrift Nr. 378157; USA.-Patentschriften Nr: 2 856188, 2 693 357, 1148963. -
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