DE2116770B2 - Vorrichtung zum abziehen eines bandes von einer drehbar gelagerten vorratsspule - Google Patents

Vorrichtung zum abziehen eines bandes von einer drehbar gelagerten vorratsspule

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DE2116770B2 DE19712116770 DE2116770A DE2116770B2 DE 2116770 B2 DE2116770 B2 DE 2116770B2 DE 19712116770 DE19712116770 DE 19712116770 DE 2116770 A DE2116770 A DE 2116770A DE 2116770 B2 DE2116770 B2 DE 2116770B2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/56Threading; Loop forming

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

Zur Ausführung des Bandabziehvorgangs wird die
Transportrolle radial gegen den Spulenflansch ge-
30 drückt, wodurch die Spule um ihre Achse gedreht
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ab- wird. Bei dieser Drehbewegung der Spule wird der ziehen eines Bandes von einer drehbar gelagerten Bandwickel auf der Spule allmählich gelockert, und Vorratsspule, auf der es aufgewickelt ist, wobei die Schlingen des Bandes am Umfang des Bandwickels Vorratsspule wenigstens eine Nabe und einen dreh- werden infolge der auf sie einwirkenden Zentrifugalfest damit verbundenen, radial über den Bandwickel 35 kraft nach außen gedrängt, dieser Vr rsang dauert so hinausragenden Flansch aufweist, mit einer Antriebs- lange an, bis der Bandanfang mit der Bandabzugsrolle für die Spule, die für den Bandabziehvorgang rolle in Berührung kommt. Auf Grund der Zentrifumit dem Spulenflansch in Triebverbindung bringbar galkraft liegt dann der Bandanfang unter Druck an ist, und mit einer am Spulenumfang vorgesehenen der Bandab ugsrolle.
Führungsfläche für das Band. 40 Da die Bandabzugsrolle einen größeren Durch-
Seit längerem werden Mikrofilme, Magnetbänder. messer als die Antriebsrolle besitzt, ist die Umfangs-Kinofilme oder andere Informationsträger in Band- geschwindigkeit der Bandabzugsrolle größer als dieform in Kassetten untergebracht, um die Handha- jenige der Antriebsrolle, weshalb der Bandanfang bei bung, den Transport und die Aufbewahrung solche Andruck an die Bar.dabzugsrolle durch diese in im Bänder auf dem jeweiligen Gebiet zu erleichtern. 45 wesentlichen tangentialer Richtung zum Spulenum-
Aus der britischen Patentschrift 1 008 374 ist für fang beschleunigt und weggeführt wird,
eine Einrichtung zum selbsttätigen Fangen und Auf- Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines
wickeln eines Bandes eine Einrichtung zum Abziehen bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert,
des Bandes von einer Vorratsspule bekannt. Hierbei wozu auf die Zeichnungen Bezug genommen wird,
weist die Vorratsspule eine Nabe mit zwei im wesent- 50 Es zeigt
liehen parallelen Flanschen auf und ist in einer Kas- F i g. 1 eine Seitenansicht der Abzieheinrichtung
sette drehbar gelagert. Am Umfang der Spule ist in für Kassettenbänder gemäß der Erfindung,
der Kassette eine Aussparung vorgesehen, durch F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in
welche eine Antriebsrolle mit dem Umfang der Flan- Fig. 1,
sehe in Antriebsverbindung bringbar ist. Wenn die 55 Fig.3 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in
Antriebsrolle die Spule in Drehrichtung versetzt, F i g. 1,
wird der aus einem verhältnismäßig steifem Band be- F i g. 4 eine Teilansicht des Antriebs der Spule
stehende Bandanfang entlang einer Führungsfläche durch die Spulenantriebsrolle und
durch eine zweite Aussparung in der Kassette nach F i g. 5 eine Teilansicht, in der das Anfangssta-
außen und dort weiteren Führungs- und Antriebsein- 60 dium eines Filmes gezeigt ist, der durch die Bandab-
richtungen zugeführt. zugsrolle abgezogen wird.
Nachteilig bei der bekannten Bandabzieheinrich- In Fig. 1 weist eine Kassette 12 zwei viereckige
tung ist vor allem, daß diese nur in Verbindung mit Platten 12 a und 12 b gleicher Form und Abmessung
ganz bestimmten Kassetten verwendet werden kann, auf, welche jeweils an ihren Innenflächen mit einem
wobei obendrein die Ausbildung der Kassetten und 65 ringförmigen Ansatz versehen sind. Die beiden Plat-
die Steifheit des Filmbandes bzw. eines Vorspanns ten 12 a und 12 ft werden durch vier Stifte 14 in
sehr r»enau aufeinander abgestimmt sein müssen, einem solchen Abstand gehalten, daß zwischen ihnen
wenn die Einrichtung zuverlässig arbeiten soll. ein ringförmiger Raum zur Aufnahme einer Spule 13
bildet ist. Die in dem ringförmigen Raum drehbar eela°erte Spule 13 weist in ihrer Mitte eine Öffnung uf ^welche eine Spulenwelle 11 eng anliegend aufnehmen kann. Die Kassette 12 besitzt in beiden P!atn 12« uncl 1^ k Öffnungen 12 c. deren Durchmes- ^1- orößer als der Durchmesser der Öffnung in der Mitte der Spule ist. Die Kassette 12 ist durch Aufnahme der Welle in der Mittenöffnung der Spule 13 und durch ein Sichern gegen Drehen mittels geeigneter Teile festgehalten.
Der ringförmige Raum der Kassette 12 wird durch L'mfancswände lld gebildet, welche als Führung dienen Γ wenn der Vorspann des auf der Spule 13 aufgewickelten Bandes 4 von der Kassette abgezogen ^ird wie im folgenden genauer beschrieben wird. pie L"πϊi'angswand 12 d weist eine Umfangsrille 12 e -»uf d.-mit die Oberfläche des Banden durch reibendes Schleifen nicht beschädigt wird, was anderenfalls auftre'i'i könnte, wenn der Film von den Umtangsw:jp ■ Md geführt würde. Die Spule 13 iv auf uer Welle tlurch geeignete Teile derart befestigt, daß sie von ·''-!' Welle gelöst werden kann, jedoch mit ihr als EinliCi umläuft. Andererseits ist die Welle mit nicht darstellten Antriebsgliedern über eine ebenfalls nie!"·'· _ezeigte Einwegkupplung geeigneter Bauart verholen, "so daß die Welle 11 durch die Antriebs-2Uc1;-: lediglich dann angetrieben werde·.! kann, wen-, das Band abgewickelt wird oder in der umgekch'ion Richtung bewegt wird. Auf diese Weise kann welcher auf das äußere Ende der Antnebswe Ie 2= aufgeschraubt ist. Die Schraubenfeder 31 druckt aut Grund ihrer Federkraft die Laufbuchse 29 über die Beilagscheibe 30 gegen die Riemenscheibe 29. Dadurch wird der Flansch 29 α der Laufbuchse 29 gegen eine Außenfläche der Riemenscheibe 24 über die Reibscheibe 28 gedrückt, so daß die Riemenscheibe und die Laufbuchse 29 gegenseitig in reibender Berührung stehen und gehalten sind.
ίο Der "Schwenkarm" 18 ist an seinem Schwenkende über die Lagerbuchse 29 geschoben, und sein Lnae ist am Flansch 29 α der Laufbuchse 29 befestigt. Am Schwenkarm 18 ist ein Bolzen 34 befestigt, aut dem eine Schraubenfeder35 zum Andrücken des Schwenk-,5 arms 18 für eine Schwenkbewegung im Uhrzeigerdrehsinn um die Welle angebracht ist. Die Antriebswelle 25 ist über eine nicht dargestellte, elektromaanetischc kupplung mit ebenfalls nicht gezeigten Antriebsteilen verbunden und wird -.itgegen dem L nrzeigerdrehsinn angetrieben, wenn die .lektromagnetische Kupplung eingerückt ist.
Wenn ein "nicht gezeigter Antriebsmoto- angeschaltet und die elektromagnetische Kupplung erregt wird, beginnt sich die Antriebswelle 25 und mn diea5 ser die Riemenscheibe 24 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn zu drehen. Die Drehung der Riemenscheibe 24 wird über die Reibscheibe 28 »uf die Hülse ZV übertragen. Dadurch wird der Schwenkarm ^entgegen der Federkraft der Feder 35 verschwenk
\ . uci !».111.1.11 Seite der Kassette 12 in F i g. ι ist eine ·. erhäitnismäßig breite Öffnung 12/ ausgebildet, die Leiten die Antriebsrolle 5 ausgerichtet ist. In der Ka-sette 12 ist oberhalb der Öffnung 12/ der Einschnitt 12 g ausgebildet, welcher geringfügig über die Flasche dei Spule 13 in deren Inneres hinein verläui':. Der Einschnitt 12 g ist breit genug, um das Eindringen einer Spulenantriebsrolle oder einer Bandabzugsrolle zu gestatten, wenn diese, wie im folgenden beschrieben wird, verschwenkt werden.
Die Spulenantriebsrolle 15 und die Bandabzugvrolle 16. welche einen größeren Durchmesser besitzt als die Rolle 15, sind gegenüber dem Einschnitt 12 g angeordnet. Die Rollen 15 und 16 sind aus einem Werkstoff mit hohem Reibungskoeffizienten, beispielsweise Gummi oder ähnlichem Werkstoff, hergestellt und suf einer Welle 17 befestigt.
Die Welle 17 ist. wie in F i g. 2 gezeigt, mittels eines Lagers 19, das an einem Schwenkarm 18 befestigt ist. und an einem am Schwenkarm 18 befestigten Winkelstück drehbar gelagert. Der Arm 18 kann anstatt als Schwenkglied auch als Gleitglied ausgebildet sein. Zwischen das Lager 19 und das Winkelstück 21 ist eine an der Welle 17 angebrachte Riemenscheibe 22 eingeschoben, welche über einen Riemen 23 mit einer weiteren Riemenscheibe 24 verbunden ist, die an einer Antriebswelle 25 befestigt ist. Die Antriebswelle ist mittels eines Lagers 27 in einem Bereich, welcher in F i g. 2 rechts von einer Hülse oder Scheibe 26 angeordnet ist, gelagert. Eine Reibscheibe 28 und eine Laufbuchse 29 sind lose im äußeren Bereich der Antriebswelle 25 neben der Riemenscheibe 24 befestigt.
· ■ ^ -I 1 t~rinIj
den Einschnitten 12 g in der Kassette 12 wodurch die Spulenantriebsrolle 15 unter Ki gen den Flansch 13 ο (Fi g. 3) der Spule 13 si wird und die Bandabzugsrolle If :- ~:· bracht wird, in welcher ein Teil il._ zwischen die beiden Flansche der Spule 13 verschoben ist (Fig. 1).
Wenn die Spulenantriebsrolle 15 am Flansch 13 a 40 der Spule 13 anliegt, wird die Kraft, mit welcher der Schwenkarm 13 angetrieben wird, durch die Reibverbindung zwischen der Hülse 29 und der Riemenscheibe 24 aufgenommen. Da jedoch die Antriebswelle 25 weiterhin umläuft, kann sich der Schwenk-45 arm verdrehen, und die Rolle 15 wird gegen den Flansch 13 a der Spule 13 gedrückt.
Andererseits wird die Drehbewegung der Riemenscheibe 24 mittels des Riemens 23 (F i g. 2) auf die Riemenscheibe 22 übertragen, so daß die Welle 5" und die beiden Rollen 15 und 16 in der gleichen Richtung wie die Antriebswelle 25 umlaufen. Die beiden Rollen Ϊ5 und 16, welche dadurch näher an die Spule 13 gezogen werden, setzen ihre Drehbewegung auch fort, nachdem die Spule 15 unter 55 gegen den Flansch 13 α gepreßt wird. Wenn die ~ ch 13« der Spule 13 unter
, wird die Spule 13 durch die Rolle 1 beginnt in einer Richtung umzudas Band 4 im Uhrzeigerdrehsinn 6o (in F i g. 5 durch einen Pfeil b angegeben) um die Spulenwelle 11 in F i g 1 bewegt wird.
Mit dem vorderen Ende des auf die Spule 13 aufgewickelten Bandes 4 ist ein Vorspann 4 α entsprechenden Steifheit verbunden. Wenn die Kassette 65 in d£ "—-*· -:—«»μ «MrH Ut der VorsDann 4a zu-
wird, dann wird der Bandwickel des Bandes 4 auf der Spule 13 schrittweise gelockert, und äußere Schlingen des Films werden durch die Zentrifugalkraft beim Umlaufen der Spule 13 nach außen gedrängt, wobei der Vorspann 4 α schrittweise gegen die Flansche der Spule 13 verschoben wird. Schließlich kommt das vordere Ende des Vorspanns 4 α in Berührung mit der Bandabzugsrolle 16 und wird gegen diese mit einer beträchtlichen Andrückkraft angedrückt, wie in F i g. 5 dargestellt ist.
Die Rolle 16 hat einen größeren Durchmesser als die Rolle 15; daher besitzt die erstere eine höhere Umfangsgeschwindigkeit als die letztere, wenn beide umlaufen. Das vordere Ende des Vorspanns 4 α wird daher der Abziehwirkung der Rolle 16 unterworfen, weiche sich mit einer höheren Geschwindigkeit als die Spule 13 dreht. Zur gleichen Zeit wird das vordere Ende des Vorspanns 4 α gegen die Rolle 16 gedrückt und entlang der Umfangsfläche der Rolle 16 verbogen, wie in F i g. 5 dargestellt ist, so daß das vordere Ende sich von dem Umfang des Bandwickels abhebt und gegen die Öffnung 12/ gerichtet wird, wie durch den Pfeile in Fig.5 angedeutet ist. Auf diese Weise kann das Band 4 automatisch durch einfache Mittel abgezogen werden. Der mit dem Band 4 verbundene Vorspann 4 α ist angebracht, um das Abziehen des Bandes zu erleichtern. Wenn das Band 4 ausreichend fest und steif ist, kann der Vorspann entfallen.
Der durch die öffnung 12/ der Kassette 12 abgezogene Vorspann 4 a wird zwischen eine Antriebsrolle 5 und eine Andrückrolle 6 mittels einer zwischen der öffnung 12/ und der Antriebsrolle 5 vorgesehenen Führung 36 eingeführt.
Die Antriebsrolle 5 ist auf einer Welle 5 α befestigt, welche durch nicht gezeigte Antriebsteile in oder entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn angetrieben und gestoppt werden kann. Die Breite der Andrückrolle 6 ist derart bemessen, daß ihre Umfangsfläche zwischen Flansche der Antriebsrolle 5 eintreten kann. Die Rolle 6 ist über eine Welle 6 α, welche an einem Tragteil 37 gesichert angebracht ist, drehbar gelagert; das Tragteil ist an seinem Ende an einer drehbaren Tragwelle 38 befestigt, die wiederum an einem Arm 39 angebracht ist, an welchem eine Feder 40 angreift, durch die das Tragteil 37 und der Arm 39 S entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn um die Tragwelle 38 in F i g. 1 verschwenkbar und ein Schalter S1 an- und abschaltbar ist.
Wenn sich zwischen der Antriebsrolle 5 und der Andrückrolle 6 kein Band 4 oder kein Vorspann 4 α
ίο befindet, wird die Andrückrolle 6 in der Antriebsrolle 5 gehalten, und der Arm 39 hält den Schalters, gesenlossen.
Wenn der Vorspann 4 α zwischen die umlaufende Antriebsrolle S und die Andrückrolle 6, die ihrerseits
is umläuft, während sie gegen die Antriebsrolle 5 gedrückt wird, eingeführt wird, wird die Andrückrolle 6 aus der Antriebsrolle S durch den Vorspann 4 α herausgedrückt und in eine Lage versetzt, in welcher sie gegen den Vorspann 4 a, wie in F i g. 1 dargestellt ist,
so angedrückt wird. Wenn die Rolle 6 in dieser Weise verschoben wird, werden das Tragteil 37 und der Arm 39 im Uhrzeigerdrehsinn um die Welle 38 gemäß F i g. 1 verschwenkt. Beim Verschwenken des Arms 39 im Uhrzeigerdrehsinn wird, wie in F i g. 1
as dargestellt ist, der Schalter 5, geöffnet.
Beim öffnen des Schalters S1 wird die nicht dargestellte, elektromagnetische kupplung gelöst und die AiHiicuswelle 25 von dem nichi daigcsieHteii Antriebsmotor entkuppelt. Auf diese Weise wird dann die Antriebswelle 25 freigegeben, und der Schwenkarm 18 wird nicht mehr angetrieben. Demzufolge hören die Rollen 15 und 16 auf umzulaufen, und gleichzeitig wird der Schwenkarm 18 durch die Feder 35 in seine anfängliche Stellung, wie durch strich-
punktierte Linien 18/4 in Fig. 1 dargestellt ist, zurückgeführt, in welcher der Schwenkarm 18 und damit die Rollen 15 und 16 von der Spule entfernt gehalten werden.
Wenn die Rollen 15 und 16 außer Berührung mit
der Spule 13 gebracht sind, werden der Vorspann 4 a und das Band 4 durch die Antriebsrolle 5 und die Andrückrolle 6 allein gezogen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 Außerdem arbeitet die bekannte Vorrichtung nur Patentansprüche: dann einwandfrei, wenn der Bandwickel bis fast zum Umfang der Flansche reicht.
1. Vorrichtung zum Abziehen eines Bandes In der deutschen Offenlegungsschrift 1 499 006 ist einer drehbar sefaaerten Vorratsspule, auf der es 5 eine der Bandabzieheinnchtur.g nach der vorgenannaufsewickelt ist. wobei die Vorratsspule wenig- ten britischen Patentschrift sehr ähnliche Abzieheinstens eine Nabe und einen drehfest damit verbun- richtung für ein auf einer Spule aufgewickeltes Band denen, radial über den Bandwickel hinausrasen- beschrieben: bei dieser Bandabzieheinrichtung greift den Flansch aufweist, mit einer Antriebsrolle^ für allerdings die Antriebsrolle anstatt am Umfang der die Spule, die für den Bandabziehvorsane mit io Spule am Bandwickel selbst an. Bei dieser Einnchdem Spulenflansch in Triebverbindun?"bringbar tung kommt es daher noch mehr als bei der oben beist, und mit einer am Spulenumfans vorgesehenen schrkbenen Einrichtung nach der britischen Patent-Führungsfläche füi das Band, dadurch ge- schrift auf die Einhaltung eines vorbestimmten Bandkennzeichnet, daß radial zu dem Bandwik- wickeldurchmessers an.
kel (4. 4 a) eine Bandabzugsrolle (16) vorgesehen 15 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ist. die drehfest mit der Antriebsrolle (1~5) vet- eine sehr einfache und zuverlässige Bandabziehvor-
bunJen ist und einen größeren Durchmesser als richtung für ein auf einer Spule aufgewickeltes Band
die Antriebsrolle (15) aufweist. zu schaffen, welche keine besondere Ausbildung de>
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch ge- Bande* erfordert und die auch bei verschiedenen kennzeichnet, daß die Antriebsrolle (15) und die 20 Durchmessern des Bandwickels einwandfrei arbeitet. Bandabzugsrolle (16) aus eine m Werkstoff mit Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine eingangs behohem Reibungskoeffizienten, wie Gummi, her- schriebene Vorrichtung zum Abziehen eines Bandes gestellt sind. " von einer drehbar gebeerten Vorratsspule dadurch
gekennzeichnet, daß radial zu dem Bandwickel eine
25 Bandabzugsrolle vorgesehen ist. die drehfest mit der
Antriebsrolle verbunden ist und einen größerer
Durchmesser als die Antriebsrolle aufweist.
DE2116770A 1970-04-08 1971-04-06 Vorrichtung zum Abziehen eines Bandes von einer drehbar gelagerten Vorratsspule. Ausscheidung in: 2166024 Expired DE2116770C3 (de)

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DE2116770A1 DE2116770A1 (de) 1971-10-21
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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