DE4120033A1 - Filmkassette - Google Patents
FilmkassetteInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/32—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
- G03B27/52—Details
- G03B27/58—Baseboards, masking frames, or other holders for the sensitive material
- G03B27/587—Handling photosensitive webs
- G03B27/588—Supply rolls; Cutting arrangements
Description
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Reproduktionstechnik und
betrifft eine Filmkassette zur Aufnahme von Filmmaterial, insbesondere von
belichtetem Filmmaterial, in elektronischen Reproduktionsgeräten.
Elektronische Reproduktionsgeräte werden beispielsweise zur Herstellung von
Farbauszügen für den Mehrfarbendruck verwendet. Dazu werden zunächst
durch optoelektronische Abtastung einer Farbvorlage Farbsignale gewonnen
und diese durch eine elektronische Farbkorrektur in Farbauszugssignale umge
wandelt. Die zu belichtenden blattförmigen Filmmaterialien, auch Filmblätter
oder Filmfahnen genannt, werden manuell oder automatisch auf einen Auf
zeichnungsträger aufgespannt und durch ein Aufzeichnungsorgan, das sich
relativ zum Aufzeichnungsträger bewegt und von den Farbauszugssignalen
helligkeitsmoduliert wird, punkt- und zeilenweise belichtet. Die belichteten
Filmfahnen werden von dem Aufzeichnungsträger wiederum manuell oder
automatisch abgespannt und in einer Entwicklungsstation entwickelt. Die
entwickelten Filmfahnen sind die Farbauszüge für den Mehrfarbendruck. Der
Aufzeichnungsträger kann beispielsweise die Aufzeichnungstrommel eines
Recorders oder Belichters oder aber auch die stationäre, zylindersegment
artige Halterung eines sogenannten Innentrommel-Recorders oder -Belichters
sein.
Die automatische Auf- und Abspannung von Filmmaterialien bei einem
Trommel-Recorder ist beispielsweise aus der DE-A-39 27 162 und bei einem
Innentrommel-Recorder aus der EP-B-01 26 469 bekannt.
Die zu belichtenden Filmfahnen können bereits als Blattfilmmaterial vorlie
gen, das zum Aufspannen einer Blattfilm-Kassette entnommen wird, oder vor
der Aufspannung von einem in einer Rollfilm-Kassette befindlichen Rollfilm
material abgeschnitten werden. Diese Kassetten zur Entnahme von Filmmate
rial werden auch Geberkassetten genannt. Die belichteten Filmfahnen werden
manuell oder automatisch von dem Reproduktionsgerät direkt durch einen
lichtdichten Transportkanal zu einer Entwicklungsstation oder in eine am Re
produktionsgerät befindliche Kassette, eine sogenannte Nehmerkassette,
transportiert. Die Nehmerkassette dient zur Zwischenlagerung der Filmfahnen
oder zum Transport zu einer Entwicklungsstation. Für einen automatischen
reibungslosen Arbeitsablauf ist es erforderlich, daß die belichteten Filmfahnen
sicher in die Nehmerkassette transportiert und dort auch fehlerfrei ohne Fal
tenbildung und platzsparend aufgewickelt werden.
Eine Nehmerkassette ist aus der EP-B-01 26 469 bekannt, ohne daß dort der
innere Aufbau der Nehmerkassette näher angegeben ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Filmkassette (Nehmer
kassette) zur Aufnahme von Aufzeichnungsmaterial derart auszugestalten,
daß eine zuverlässige Einführung und Aufwicklung des Aufzeichnungsma
terials gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen an
gegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Nehmerkassette weist der Wickelkern eine Ober
fläche mit hohem Reibungskoeffizienten auf, oder er ist mit einer
Beschichtung mit hohem Reibungskoeffizienten versehen und über eine
Antriebseinrichtung antreibbar. Dies ermöglicht ein automatisches Transpor
tieren der Filmfahne aufgrund der Reibungskraft, so daß die Filmfahne selbst
tätig in die Nehmerkassette eingezogen und um den Wickelkern gewickelt
wird. Die Antriebseinrichtung kann in der Nehmerkassette integriert sein, so
daß diese lediglich mit entsprechenden Spannungsanschlüssen verbunden
werden muß. Vorzugsweise ist die Antriebseinrichtung aber außerhalb der
Nehmerkassette, wobei die Krafteinleitung zum Drehantrieb des Wickelkerns
über geeignete Komponenten stattfindet.
In bevorzugter Ausgestaltung wird der Wickelkern derart angetrieben, daß
seine Umfangsgeschwindigkeit größer ist als die Filmtransportgeschwindig
keit. Die Einführung der Filmfahne mit vorbestimmter Geschwindigkeit in die
Nehmerkassette bringt hierbei den Vorteil, daß der Wickelkern und die zuge
hörige Antriebseinrichtung nicht durch den andernfalls erforderlichen Ein
ziehvorgang der Filmfahne in die Nehmerkassette belastet werden, sondern
lediglich den Aufwickelvorgang durchführen müssen. Der Energiebedarf ist
damit deutlich verringert. Durch den Antrieb des Wickelkerns dergestalt, daß
seine Umfangsgeschwindigkeit höher als die Transportgeschwindigkeit der
Filmfahne ist, wird erreicht, daß der Wickelkern der auf ihn zulaufenden Film
fahne eine höhere Transportgeschwindigkeit aufzwingen möchte und damit
eine feste Aufwicklung der Filmfahne um den Wickelkern selbst bei evtl.
Schwankungen der Transportgeschwindigkeit der Filmfahne sicherstellt.
Von Vorteil ist es, ein Beschichtungsmaterial zu wählen, dessen Reibungs
widerstand gegenüber dem Filmfahnenmaterial höher ist als der Reibungs
widerstand zwischen aufeinanderliegenden, bereits auf dem Wickelkern auf
gewickelten Filmfahnen. Durch diese Gestaltung wird gewährleistet, daß der
Wickelkern stets mit relativ hoher Reibungskraft auf die auf ihm aufgewickelte
erste Filmfahnenwindung einwirkt, die durch die außenseitig auf ihr auf
liegenden weiteren Filmfahnenwindungen lediglich in geringerem Ausmaß
gebremst wird. Damit versucht sich die innerste Filmfahnenwindung stets in
Aufwickelrichtung unter den darüberliegenden Filmfahnenbahnen durchzu
bewegen und zieht demzufolge sukzessive alle darüberliegenden aufge
wickelten Filmfahnenbahnen straff, sofern diese doch ggf. mit Luft oder Spiel
zwischen den einzelnen Bahnen aufgebracht worden sein sollten. Somit wird
stets eine satte Umwicklung des Wickelkerns mit allen Filmfahnenwindungen
sichergestellt, so daß die Aufwicklung ohne Luftzwischenräume und damit mit
geringstem Platzbedarf stattfindet.
In bevorzugter Ausgestaltung wird der Wickelkern lediglich mit geringem
Drehmoment angetrieben. Dies gilt insbesondere bei Einführung der Filmbahn
in der Nehmerkassette mit extern aufgeprägter Transportenergie. Durch die
Beschränkung des Drehmoments ist auch die vom Wickelkern auf die Filmfah
ne ausgeübte Zugkraft reduziert, so daß die Gefahr von übermäßigen Deh
nungen oder sonstigen, durch zu großen Unterschied in der Umfangsge
schwindigkeit des Wickelkerns und der Transportgeschwindigkeit der Filmfah
ne hervorgerufenen Beschädigungen vermieden. Wenn der Wickelkern zudem
noch mit höherer Umfangsgeschwindigkeit als die Transportgeschwindigkeit
der Filmfahne angetrieben wird, ergibt sich ferner der weitere Vorteil, daß die
am Wickelkern anliegende Filmfahne diesen auf ihre eigene Transportge
schwindigkeit abbremsen kann, dieser jedoch dann, wenn beim Einfädelvor
gang das Filmfahnenende wieder in den Spalt zwischen dem Wickelkern und
der darüberliegenden Filmfahnenbahn gelangt, das Fahnenende unter dieser
darüberliegenden Fahnenwindung durchzieht und fest ohne Luftspalt um sich
wickelt. Damit ist ohne Notwendigkeit sonstiger Hilfsmittel eine automatische
Filmfang- und Aufspuleinrichtung erreicht. Diese Gestaltung zeichnet sich
durch äußerst einfache Konstruktion aus. Der angetriebene Wickelkern verhält
sich dabei wie eine Feder mit konstanter Federkraft, d. h. es ist eine elektrische
Feder realisiert.
Der Einsatz eines externen Drehantriebs als Antriebseinrichtung bringt den
Vorteil, daß die Nehmerkassette selbst keine aktiven Antriebskomponenten
wie etwa einen Motor umfassen muß. Dies ermöglicht einen kompakten,
leichten und einfachen Aufbau. Zudem kann die externe Antriebseinrichtung,
die vorzugsweise mit dem externen Filmtransportmechanismus gekoppelt ist
und von diesem ihre Antriebsenergie ableitet, für alle jeweils in die Filmauf
nahmeposition nacheinander eingesetzten Nehmerkassetten verwendet wer
den, so daß sie effektiv ausgenutzt wird. In vorteilhafter Ausgestaltung ist der
Wickelkern dabei mit einem Antriebselement, insbesondere in Form eines
Zahnrades oder Reibrades ausgestattet, so daß eine effektive
Krafteinkopplung mit einfachem Aufbau erreicht wird.
Um eine sichere Anlage der Filmfahne am Wickelkern zu gewährleisten, liegt
vorzugsweise an der Wickelkern-Außenseite eine federvorgespannte Schwin
ge an, die den zwischen ihr und dem Wickelkern hindurchtransportierten Film
an den Wickelkern andrückt.
In bevorzugter Ausgestaltung ist in der Nehmerkassette eine Leitschale ange
ordnet, die dem Filmfahnenanfang, bei anfänglicher Einfädelung der Filmfah
ne in die Nehmerkassette, eine vorbestimmte Bewegungsbahn um den Wickel
kern aufprägt. Insbesondere, wenn die Leitschale einen bis an die Filmtrans
portbahn reichenden Abschnitt aufweist, wird der Filmfahnenanfang so ge
führt, daß er an vorbestimmter Stelle wieder auf den nachlaufenden Film trifft
und durch dessen Bewegung aufgrund der Reibungskraft in Richtung auf den
Wickelkern weitergeleitet wird. Der nachlaufende Filmfahnenabschnitt über
nimmt somit seinerseits Führungsfunktion für den Filmfahnenanfang, so daß
ohne weitere Führungshilfe eine Auffädelung des Filmfahnenanfangs auf
den Wickelkern sichergestellt wird. Der bis zur Filmtransportbahn reichende
Leitschalenabschnitt dient zugleich auch als Sperre gegenüber einer Bewe
gung des Filmfahnenanfangs in Austrittsrichtung, die zu einer Knickgefahr
und damit zu Beschädigungen des Filmmaterials führen können. In letzterem
Fall könnte nämlich der Fall auftreten, daß nicht der Filmanfang, sondern ein
dahinterliegender Filmabschnitt in den Spalt zwischen dem Wickelkern und
der darüberliegenden Filmlage eingezwängt wird, der sich dann unter Ab
knickung aufwickelt.
Die Führung des Filmfahnenanfangs zum Klemmspalt zwischen Wickelkern
und darüberliegender Filmlage wird in besonders einfacher und effektiver
Weise dann noch weiter begünstigt, wenn der bis an die Transportbahn rei
chende Leitschalenabschnitt spitzwinklig, mit dem Wickelkern zugewandtem
Winkelscheitel, auf die Filmtransportbahn zuläuft. Hierdurch wird dem Film
fahnenanfang von vornherein die Tendenz in Richtung der Weiterbewegung
zum Wickelkern erteilt.
Vorzugsweise ist am Filmeinlaß der Nehmerkassette eine verschwenkbare
Filmführung vorhanden, die den Filmtransport unterstützt und vorteilhafter
weise durch ein im Aufnahmeabschnitt der Nehmerkassette vorhandenes
Betätigungselement beim Einlegen der Nehmerkassette selbsttätig in ihre
Offenstellung gebracht wird. Damit ist die Einführung des Filmanfangs in die
Nehmerkassette stark erleichtert, ohne daß ein manueller Eingriff notwendig
ist. Beim Herausnehmen der Nehmerkassette schließt sich die Filmführung
dann automatisch wieder, so daß eine selbsttätige Lichtabdichtung unter Ab
schirmung störenden Lichteinfalls sichergestellt wird. Die Lichtabschirmungs
wirkung wird noch weiter gefördert, wenn eine Lichtdichtungswalze an der
Filmeintrittsöffnung vorhanden ist, an der die Filmführung anlegen kann. Bei
aufgespultem Film in der Nehmerkassette schaut vorzugsweise das Filmende
aus der Nehmerkassette heraus und wird zwischen der Lichtdichtungswalze
und der Filmführung eingeklemmt. Diese Komponenten haben somit noch zu
sätzliche Klemmfunktion und verhindern unerwünschte Filmbewegungen aus
der oder in die Nehmerkassette.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Filmkassette (Nehmerkassette),
Fig. 2 eine Filmkassette gem. Fig. 1 mit teilweise eingefädeltem Filmmaterial,
Fig. 3 eine vergrößerte Detailansicht der Filmführung im Bereich einer An
druckrolle,
Fig. 4 die Filmkassette gemäß Fig. 1 in der Phase des automatisierten Auf
wickelns des Anfangs des Filmmaterials,
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung zur Veranschaulichung der Reibungsver
hältnisse bei der Filmaufwicklung,
Fig. 6 die Filmkassette gemäß Fig. 1 mit mehrfachen Windungen des Filmma
terials um den Wickelkern und
Fig. 7 die Filmkassette nach Fig. 1 mit vollständig aufgewickeltem Filmma
terial.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Nehmerkassette. Die Nehmerkassette
100 umfaßt ein Gehäuse 10 aus lichtdichtem Material, das den gesamten Kas
setteninnenraum bis auf eine Film-Eintrittsöffnung 11 und nicht dargestellte
Durchgangsöffnungen für die Krafteinleitung des Wickelkernantriebs in das
Kassetteninnere vollständig umgibt.
Die Nehmerkassette 100 ist so ausgelegt, daß sie eine Filmfahne von vor
zugsweise 0,4 m bis 30 m Länge und 280 mm bis 460 mm Breite automatisch
aufnehmen und lichtgeschützt speichern kann.
An der Film-Eintrittsöffnung 11 ist eine Filmführung 12 vorhanden, die um
eine Achse 12′ schwenkbar ist. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung befindet sich
die Filmführung 12 in ihrer geöffneten Position, in der sie für die Einführung
einer Filmfahne bereit ist. Die Filmführung 12 wirkt mit einem Teil 13 zu
sammen, das als Anschlag dienen kann, vorzugsweise aber als Feder
ausgebildet ist, die die Filmführung 12 in die Schließstellung vorspannt. Der
Filmführung 12 liegt im Bereich ihrer Achse 12′ eine Lichtdichtungswalze 14
achsparallel gegenüber, wobei sich diese Teile bei nicht eingeführter Film
fahne in gegenseitiger Anlage befinden. Bei Einführung einer Filmfahne wird
diese zwischen der Filmführung 12 und der Lichtdichtungswalze 14 hin
durchgeführt, wobei die Lichtdichtungswalze 14 ggf. entsprechende Aus
weichbewegungen ausführen kann. In diesem Fall ist die Lichtdichtungswalze
14 beweglich unter Federvorspannung in Richtung auf die Filmführung 12 ge
lagert. Alternativ kann die Lichtdichtungswalze 14 auch aus flexiblem Material
bestehen, das zumindest im Umfang der Dicke der Filmfahne nachgiebig ist.
Die Filmführung 12 und die Lichtdichtungswalze 14 verhindern Lichteinfall
durch die Film-Eintrittsöffnung 11.
Im Innern der Nehmerkassette 100 ist ein Wickelkern 15 vorhanden, der als
hohler Kreiszylinder ausgebildet ist. Im Innern des Wickelkerns 15 befindet
sich eine Achse 16. Der Wickelkern 15 ist entweder um die Achse 16, wenn
diese fest steht, oder zusammen mit der Achse 16 drehbar.
Bei Einfädelung und Aufwicklung einer Filmfahne in der Nehmerkassette 100
wird der Wickelkern 15 in Richtung eines Pfeils 17 angetrieben. Die Antriebs
einrichtung, beispielsweise ein Motor, befindet sich außerhalb der Nehmerkas
sette 100 und wird über ein Getriebe in Form von Zahnrädern, Reibrädern,
Treibriemen oder dergleichen mit dem Wickelkern 15 gekoppelt, um die Dreh
kraft auf diesen einzuleiten.
Im Inneren der Nehmerkassette 100 ist weiterhin mindestens eine Schwinge 18
vorhanden, die einen gebogenen Arm 19 aufweist. Am freien Ende des Armes
19 ist eine drehbare Andruckrolle 20 angebracht, die beispielsweise aus Metall
besteht. Das andere Ende des Armes 19 ist über eine Schwenkachse 22 an
einem gehäusefesten Lagerblock 21 schwenkbar gelagert. Am Lagerblock 21
stützt sich eine Feder 23 ab, die auf den Arm 19 einwirkt und die Andruckrolle
20 mit der Federkraft Fa an den Wickelkern 15 andrückt. Koaxial zur dreh
baren Andruckrolle 20 befindet sich eine, in den Figuren nicht sichtbare, dreh
bare zweite Andruckrolle, die an demselben gebogenen Arm 19 oder vorzugs
weise an einem separaten Arm, d. h. an einer eigenen Schwinge, die in gleicher
Weise wie die Schwinge 18 ausgebildet ist, angebracht ist.
In der Nehmerkassette 100 ist weiterhin eine Leitschale 24 vorhanden, die den
Wickelkern 15 bogenförmig mit Abstand umgibt und durch einen Träger 25
am Gehäuse 10 abgestützt ist. Die Leitschale 24 ist an ihrer der drehbaren
Andruckrolle 20 zugewandten Seite fest mit dem Träger 25 verbunden und
weist an ihrem freien Ende einen Abschnitt 26 auf, der bis zur Filmtrans
portbahn reicht. Der Wickelkern 15, die Schwinge 18 und die Leitschale 24 bil
den zusammen eine Wickel- und Fangeinrichtung, über die die Filmfahne au
tomatisch auf den Wickelkern 15 aufgefädelt und stramm aufgewickelt wird.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Nehmerkassette 100 wird im fol
genden näher anhand der Fig. 2 bis 7 erläutert.
Beim Einhängen der Nehmerkassette 100 an das nicht dargestellte Aufzeich
nungsgerät öffnet sich die Film-Eintrittsöffnung 11, indem die Filmführung 12
nach unten klappt und zwischen Lichtdichtungswalze 14 und Filmführung 12
ein Spalt entsteht.
Die durch den Filmauslaufspalt des Aufzeichnungsgerätes mit der Filmlauf
geschwindigkeit VF kommende Filmfahne (27) läuft durch die Film-Eintritts
öffnung 11 in die Nehmerkassette 100 ein. Der Wickelkern 15 wird während
dessen über eine am oder im Aufzeichnungsgerät angebrachte Antriebs
einrichtung mit einer Geschwindigkeit VW bewegt, die gleich oder größer als
das Doppelte der Filmlaufgeschwindigkeit VF ist. Der Anfang der Filmfahne 27
bewegt sich auf den rotierenden Wickelkern 15 und die beiden Andruckrol
len 20 zu.
Sobald der Anfang der Filmfahne 27 die Andruckrolle 20 erreicht hat, wird sie
zwischen die Andruckrolle 20 und den Wickelkern 15 gezogen. Da die
Wickelkerngeschwindigkeit VW größer ist als die Filmtransportgeschwindig
keit VF, wird die Filmfahne 27 mit einer am Umfang des Wickelkerns 15
wirkenden Umfangskraft FW stramm gezogen, die kleiner ist als die Haftung FR
zwischen der Filmfahne 27 und dem Wickelkern 15. Der Wickelkern 15 ist mit
einer Beschichtung versehen, die einen hohen Reibungskoeffizienten µFW
besitzt. Der Reibungskoeffizient µFw zwischen Filmfahne 27 und Belag des
Wickelkerns 15 ist ≧ 1. Es ergibt sich daher kein Rutschen zwischen dem Belag
des Wickelkerns 15 und der Filmfahne 27, da die Beziehung:
FW<FR=2 FAµFw
erfüllt ist. Folglich hält die Filmfahne 27 den Wickelkern 15 fest und zwingt
ihm seine Transportgeschwindigkeit VF auf.
Über die Leitschale 24 wird die zwischen dem Wickelkern 15 und den An
druckrollen 20 austretende Filmfahne 27 im Bogen um den Wickelkern 15
geführt, wobei der Anfang 28 der Filmfahne 27 auf der Einlaufseite der Neh
merkassette 100 auf das neu einlaufende Filmmaterial in spitzem Winkel,
trifft.
In Fig. 2 ist dieser Zustand dargestellt. Der Anfang der Filmfahne 27 gleitet
dann an der Unterseite des neu einlaufenden Filmmaterials entlang bis unter
den Andruckbereich der Andruckrollen 20 an den Wickelkern 15. Um eine
runde, beschädigungsfreie Auflaufbahn für die Filmfahne 27 zu bilden, ist der
Abschnitt 26 bogenförmig abgewinkelt.
In Fig. 3 sind die Verhältnisse im Bereich der Andruckrollen 20 im Fall nur einer
einzigen Filmlage zwischen Andruckrollen 20 und Wickelkern 15 unter Ver
deutlichung des Orts und der Richtung der Kräfte FA und FW näher dargestellt.
In den Fig. 4 und 5 sind die Verhältnisse veranschaulicht, die sich ergeben,
wenn der Anfang 28 der Filmfahne 27 danach erneut in den Andruckspalt
zwischen Andruckrollen 20 und Wickelkern 15 gelangt und unter der darüber
liegenden Lage des neu einlaufenden Filmmaterials vorwärts transportiert
wird. Befindet sich der Anfang 28 der Filmfahne 27 erneut unter den An
druckrollen 20, beschleunigt der Wickelkern 15 aufgrund der geänderten Rei
bungsverhältnisse und zieht den Film 27 stramm um den Wickelkern 15. Im
einzelnen gelten folgende Beziehungen:
µFF<0,5 | |
Reibungskoeffizient zwischen Film und Film; | |
erste Filmlage: | Fw<2 FAµFw (kein Rutschen zwischen Wickelkernbelag und Film); |
zweite Filmlage: | Fw<2 FAµFF (Filmlagen rutschen aufeinander) |
Nachdem der Anfang 28 der Filmfahne 27 sowie alles nachfolgende Film
material stramm um den Wickelkern 15 gezogen ist, läuft der Wickelkern 15
mit der Filmlaufgeschwindigkeit VF weiter um, so daß auch das nachfolgende
Filmmaterial (maximal 30 Meter) mit einer sich nun verkleinernden Wickel
zugkraft FW stramm aufgewickelt wird. Diese Verhältnisse sind in Fig. 6 veran
schaulicht.
Ist das Ende der Filmfahne 27 erreicht, wird der Wickelmotor für die Nehmer
kassette 100 über einen Erkennungsschalter "Filmende" im Aufzeichnungs
gerät ausgeschaltet. Die Ausschaltung geschieht dergestalt, daß das Ende der
Filmfahne 27 noch etwas aus der Nehmerkassette 100 hervorsteht. Dies er
leichtert die nachfolgende Filmhandhabung. Beim Abnehmen der Nehmer
kassette 100 klappt die Filmführung 12 nach oben unter Steuerung durch
einen recorderseitigen Mechanismus, wie etwa einen Nocken oder unter der
Einwirkung der Feder 13 und klemmt das Filmfahnenende zwischen der Film
führung 12 und der Lichtdichtungswalze 14 ein. Als Anschlag für die Filmfüh
rung 12 bei ihrer Schließbewegung ist eine Nase 29 vorgesehen, die in der in
Fig. 1 dargestellten Weise am Gehäuse 10 angebracht ist.
In Fig. 7 ist die Nehmerkassette 100 in geschlossenem Zustand mit aufge
wickelter Filmfahne 27 gezeigt.
Im Rahmen der Erfindung liegt auch ein Antriebsverfahren sowie eine An
triebseinrichtung für eine erfindungsgemäß ausgestaltete Nehmerkassette,
bei dem bzw. der der Wickelkern mit einer oberhalb der Filmlaufgeschwindigkeit
liegenden Geschwindigkeit angetrieben wird, und zwar vorzugsweise mit der
art verringerter Drehkraft, daß ein Durchrutschen zwischen Wickelkern und
auf diesem befindlicher Filmlage vermieden ist, ein Durchrutschen zwischen
auf dem Wickelkern aufeinanderliegenden Filmlagen aber stattfinden kann.
Claims (12)
1. Filmkassette zur Aufnahme von Filmmaterial, bestehend aus einem licht
dichten Gehäuse (10) mit einer lichtdicht schließenden Film-Eintrittsöff
nung (11) und einem im Gehäuse (10) angeordneten Wickelkern (15) zum
Aufwickeln des Filmmaterials (27), dadurch gekennzeichnet, daß der
Wickelkern (15) eine Oberfläche mit hohem Reibungskoeffizienten
aufweist oder mit einer Beschichtung mit hohem Reibungskoeffizienten
versehen und über eine Antriebseinrichtung antreibbar ist.
2. Filmkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickel
kern (15) bei Aufwicklung des Filmmaterials (27) derart angetrieben wird,
daß seine Umfangsgeschwindigkeit ohne Belastung höher als die Ge
schwindigkeit ist, mit der das Filmmaterial (26) in die Filmkassette (100)
eingeführt wird.
3. Filmkassette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Beschichtung oder die Oberfläche des Wickelkerns (15) aus einem Ma
terial besteht, dessen Reibungswiderstand gegenüber dem Filmmaterial
(27) höher ist als der Reibungswiderstand zwischen aufeinanderliegen
den Lagen des Filmmaterials (27).
4. Filmkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wickelkern (15) mit geringem Drehmoment antreibbar ist.
5. Filmkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wickelkern (15) mit einem Antriebselement verbunden ist, das
mit einem externen, als Antriebseinrichtung dienenden Drehantrieb kop
pelbar ist.
6. Filmkassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das An
triebselement als Zahnrad oder Reibrad ausgebildet ist.
7. Filmkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Wickelkern (15) Andruckrollen (20) andrückbar sind.
8. Filmkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Leitschale (24) den Wickelkern (15) mit Abstand umgebend an
geordnet ist.
9. Filmkassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leit
schale (24) einen bis an die Filmtransportbahn reichenden Abschnitt (26)
aufweist, der spitzwinklig zur Filmtransportbahn mit dem Wickelkern
(15) zugewandten Winkelscheitel orientiert ist.
10. Filmkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Film-Eintrittsöffnung (11) eine verschwenkbare Filmführung
(12) vorgesehen ist.
11. Filmkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Filmführung (12) mit einem in einem Filmkassetten-Auf
nahmeabschnitt vorhandenen Betätigungselement derart zusammen
wirkt, daß sie bei den in den Aufnahmeabschnitt eingesetzter Filmkasset
te in geöffnetem Zustand gehalten wird und sich bei Herausnahme der
Filmkassette automatisch schließt.
12. Filmkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß an der Film-Eintrittsöffnung (11) eine Lichtdichtungswalze (14)
vorgesehen ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4120033A DE4120033A1 (de) | 1991-06-18 | 1991-06-18 | Filmkassette |
PCT/DE1992/000482 WO1992022851A1 (de) | 1991-06-18 | 1992-06-11 | Filmkassette |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4120033A DE4120033A1 (de) | 1991-06-18 | 1991-06-18 | Filmkassette |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4120033A1 true DE4120033A1 (de) | 1992-12-24 |
Family
ID=6434187
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4120033A Ceased DE4120033A1 (de) | 1991-06-18 | 1991-06-18 | Filmkassette |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4120033A1 (de) |
WO (1) | WO1992022851A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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