DE2116770C3 - Vorrichtung zum Abziehen eines Bandes von einer drehbar gelagerten Vorratsspule. Ausscheidung in: 2166024 - Google Patents

Vorrichtung zum Abziehen eines Bandes von einer drehbar gelagerten Vorratsspule. Ausscheidung in: 2166024

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DE2116770C3 DE2116770A DE2116770A DE2116770C3 DE 2116770 C3 DE2116770 C3 DE 2116770C3 DE 2116770 A DE2116770 A DE 2116770A DE 2116770 A DE2116770 A DE 2116770A DE 2116770 C3 DE2116770 C3 DE 2116770C3
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/56Threading; Loop forming

Description

30
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abziehen eines Bandes von einer drehbar gelagerten Vorratsspule, auf der es aufgewickelt ist, wobei die Vorratsspule wenigstens eine Nabe und einen drehfest damit verbundenen, radial über den Bandwickel hinausragenden Flansch aufweist, mit einer Antriebsrolle für die Spule, die für den Bandabziehvorgang mit dem Spulenflansch in Triebverbindung bringbar" ist, und mit einer am Spulenumfang vorgesehenen Führungsfläche für das Band.
Seit längerem werden Mikrofilme, Magnetbänder, Kinofilme oder andere Informationsträger in Bandform in Kassetten untergebracht, um die Handhabung, den Transport und die Aufbewahrung solcher Bänder auf dem jeweiligen Gebiet zu erleichtern.
Aus der britischen Patentschrift 1 008 374 ist für eine Einrichtung zum selbsttätigen Fangen und Aufwickeln eines Bandes eine Einrichtung zum Abziehen des Bandes von einer Vorratsspule bekannt. Hierbei weist die Vorratsspule eine Nabe mit zwei im wesent-
liehen parallelen Flanschen auf und ist in einer Kassette drehbar gelagert. Am Umfang der Spule ist in der Kassette eine Aussparung vorgesehen, durch welche eine Antriebsrolle mit dem Umfang der Flansehe in Antriebsverbindung bringbar ist. Wenn die Antriebsrolle die Spule in Drehrichtung versetzt, wird der aus einem verhältnismäßig steifem Band bestehende Bandanfang entlang einer Führungsfläche durch eine zweite Aussparung in der Kassette nach außen und dort weiteren Führungs- und Antriebseinrichtungen zugeführt.
Nachteilig bei der bekannten Bandabzieheinrichtung ist vor allem, daß diese nur in Verbindung mit ganz bestimmten Kassetten verwendet werden kann, wobei obendrein die Ausbildung der Kassetten und die Steifheit des Filmbandes bzw. eines Vorspanns sehr genau aufeinander abgestimmt sein müssen, wenn die Einrichtung zuverlässig arbeiten soll.
Außerdem arbeitel die bekannte Vorrichtung nur dann einwandfrei, wenn der Bandwickel b,s last zJm Umfang der Flansche reicht.
In der deutschen OffenlegungsrfinftJ eine der Bandabz.ehe.nnc Hung nach der jg .en hritischen Patentschriftt sehr J^ A™ehe η,. richtung für ein auf einer Spu
beschrieben; be. dieser Ban^^'^^ allerdings die AntnebsroHe anstatt am Spule am Bandwickel selbst an Be, d^r Em ,£
lung kommt es daher noch m.eh!efb^sJen Patent schriebenen Einr.chtung nach der br'^en pau.m schrift auf die E.nhaltung eines vorbestimmten Bandwickeldurchmessers an. Aufgabe zuerunde Der Erfindung hegt daher de ^fgabe ^rund ,
eine sehr einfache und zu^f richtung für ein auf einer Spule * zu schaffen, weiche kerne beso"der,e. Bandes erfordert und die .a"*.^ Durchmessern des Band,vickels e Zur Lösung dieser Aufgabe g schriebe. Vor^tun^^J^
«-kennzeichnet, daß radial zu dem Bandw.ckel emc Bandabzugsrolle vorgesehen ist, die drehfest mit der Antriebsrolle verbunden ist und einen größeren Durchmesser als die Antriebsrolle aufweist.
Zur Ausführung des Bandabziehvorgangs wird die Transportrolle radial gegen den Spulenflansch gedrückt, wodurch die Spule um ihre Achse gedreht wird. Bei dieser Drehbewegung der Spule wird der Bandwickel auf der Spule allmählich gelockert und Schlingen des Bandes am ^mfa8 Js B" ™ s werden infolge der auf sie einwirkenden Zentnfugalkraft nach außen gedrängt; dieser Vorgang dauert so lange an, bis der Bandanlang mit der Bandabzuprolle in Berührung kommt. Auf Grund der Zentnfugalkraft liegt dann der Bandanfang unter Druck an der Bandabzugsrolle. rw^h
Da die Bandabzugsrolle einen größerer. Durchmos*r als die Antnetarolle b«^ »t d« Unrfanggeschwindigkeit der B^^Jg".^ jemge der Antriebsrolle weshalbde Banda, fang bei Andruck an die Bandabzugs,ο e darch diese in un wesentlichen tangential Richtung zum Spulenumfang beschleunigt und weggeführt wird.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines bevorzugten Ausführungsbe.spiels naher erläutert, wozu auf die Zeichnungen Bezug genommen wird.
Es zeigt ... au »i,.!^,!,!,,»»
F i g. 1 eine Seitenansicht der Abzieheinrichtung
für Kassettenbänder gemäß der Erfindung,
Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie H-II in
Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in
F i g. 1, ... A * -„uc λ», c„.,i»
F i g. 4 eine Teilans.cht des Antriebs der Spule
durch die Spulenantnebsrolle und
Fig. 5 eine Teilans.cht, in der das Anfangsstadium eines Filmes geze.gt ist, der durch die Bandabzugsrolle abgezogen wird.
In Fig. 1 weist eine Kassette 12 zwei viereckige Platten 12« und 12 6 gleicher Form und Abmessung auf, welche jeweils an ihren Innenflachen mit einem ringförmigen Ansatz versehen sind. Die beiden Platten 12 α und 12/> werden durch vier Stifte 14 in einem solchen Abstand gehalten, daß zwischen ihnen ein ringförmiger Raum zur Aufnahme einer Spule 13
gebildet ist. Die in dem ringförmigen Raum drehbar welcher auf das äußere Ende der Antriebswelle 25 gelagerte Spule 13 weist in ihrer Mitte eine öffnung aufgeschraubt ist. Die Schraubenfeder 31 drückt auf auf, welche eine Spulenwelle 11 eng anliegend auf- Grund ihrer Federkraft die Laufbuchse 29 über die nehmen kanu. Die Kassette 12 beritzt in beiden Plat- Beilagscheibe 30 gegen die Riemenscheibe 29. Daten Ha und 12b öffnungen 12c, deren Durchmes- b durch wird der Flansch 29 a der Laufbuchse 29 geser größer als der Durchmesser der öffnung in der gen eine Außenfläche der Riemenscheibe 24 über die Mitte der Spule ist. Die Kassette 12 ist durch Auf- Reibscheibe. 28 gedrückt, so daß die Riemenscheibe nähme der Welle in der Mittenöffnimg der Spule 13 und die Laufbuchse 29 gegenseitig in reibender Be- und durch ein Sichern gegen Drehen mittels geeigne- rührung stehen und gehalten sind.
ler TViIe festgehalten. io Der Schwenkarm 18 ist an seinem Schwenkende
Der ringförmige Raum der Kassette 12 wird durch über die Lagerbuchse 29 geschoben, und sein Ende L'mfangswände 12 d gebildet, welche als Führung ist am Flansch 29 α der Laufbuchse 29 befestigt. Am dienen, wenn der Vorspann des auf der Spule 13 auf- Schwenkarm 18 ist ein Bolzen 34 befestigt, auf dem gewickelten Bandes 4 von der Kassette abgezogen eine Schraubenfeder35 zum Andrücken des Schwenkwird, wie im folgenden genauer beschrieben wird. 15 arms 18 für eine Schwenkbewegung im Uhrzeiger-Die Umfangswand 12 d weist eine Umfangsrille 12 e drehsinn um die Welle angebracht ist. Die Antriebsauf, damit die Oberfläche des Bandes durch reiben- velle 25 ist über eine nicht dargestellte, elektromades Schleifen nicht beschädigt wird, was anderenfalls gnetische Kupplung mit ebenfalls nicht gezeigten Anauftreten könnte, wenn der Film von den Umfangs- triebsteilen verbunden und wird entgegen dem Uhrwänden 12 d geführt würde. Die Spule 13 ist auf der 20 zeigerdrehsinn angetrieben, wenn die elektromagneti-WeIIe durch geeignete Teile derart befestigt, daß sie sehe Kupplung eingerückt ist.
von der Welle gelöst werden kann, jedoch mit ihr als Wenn ein nicht gezeigter Antriebsmotor ange-Einheit umläuft. Andererseits ist die Welle mit nicht schallet und die elektromagnetische Kupplung erregt dargestellten Antriebsgliedern über eine ebenfalls wird, beginnt sich die Antriebswelle 25 und mit dienicht gezeigte Einwegkupplung geeigneter Bauart 25 scr die Riemenscheibe 24 entgegen dem Uhrzeigerverbunden, so daß die Welle 11 durch die Antriebs- drehsinn zu drehen. Die Drehung der Riemenscheibe glieder lediglich dann angetrieben werden kann, 24 wird über die Reibscheibe 28 auf die Hülse 29 wenn das Band abgewickelt wird oder in der umge- übertragen. Dadurch wird der Schwenkarm 18 entgekehrten Richtung bewegt wird. Auf diese Weise kann gen der Federkraft der Feder 35 zur Spule 13 hin die Spule 13 der Kassette frei umlaufen, wenn das 30 verschwenkt. Auch die Rollen 15 und 16 werden zu-Band 4 abgezogen wird. sammen mit dem Schwenkarm 18 verlagert und in
Auf der rechten Seite der Kassette 12 in Fig. 1 ist den Einschnitten 12g in der Kassette 12 eingeführt,
eine verhältnismäßig breite öffnung 12/ ausgebildet, wodurch die Spulenantriebsrolle 15 unter Kraft ge-
dic gegen die Antriebsrolle 5 ausgerichtet ist. In der gen den Flansch 13 η (Fig. 3) der Spule 13 gedruckt
Kassette 12 ist oberhalb der Öffnung 12/ der Ein- 35 wird und die Bandabzugsrolle 16 in eine Lage ge-
schnitt 12 g ausgebildet, welcher geringfügig über die bracht wird, in welcher ein Teil ihrer Umfangsüäche
Flansche der Spule 13 in deren Inneres hinein ver- zwischen die beiden Flansche der Spule 13 verscho-
läuft. Der Einschnitt 12g ist breit genug, um das ben ist (F ig. 1).
Eindringen einer Spulenantriebsrolle oder einerBand- Wenn die Spulenantriebsrolle 15 am Flansch 13 a
abzugsrolle zu gestatten, wenn diese, wie im folgen- 40 der Spule 13 anliegt, wird die Kraft, mit welcher der
den beschrieben wird, verschwenkt werden. Schwenkarm 13 angetrieben wird, durch die Reibver-
Die Spulenantriebsrolle 15 und die Bandabzugs- bindung zwischen der Hülse 29 und der Rlcmenrolle 16, welche einen größeren Durchmesser besitzt scheibe 24 aufgenommen. Da jedoch die Antriebsais die Rolle 15, sind gegenüber dem Einschnitt 12 g welle 25 weiterhin umläuft, kann sich der Schwenkangeordnet. Die Rollen 15 und 16 sind aus einem 45 arm verdrehen, und die Rolle 15 wird gegen den Werkstoff mit hohem Reibungskoeffizienten, bei- Flansch 13 a der Spule 13 gedrückt,
spielsweise Gummi oder ähnlichem Werkstoff, herge- Andererseits wird die Drehbewegung der Riemenstellt und auf einer Welle 17 befestigt. scheibe 24 mittels des Riemens 23 (F i g. 2) auf die
Die Welle 17 ist, wie in F i g. 2 gezeigt, mittels Riemenscheibe 22 übertragen, so daß die Welle 13 eines Lagers 19, das an einem Schwenkarm 18 befe- 5° und die beiden Rollen 15 und 16 in der gleichen stigt ist, und an einem am Schwenkarm 18 befestig- Richtung wie die Antriebswell·: 25 umlaufen. Die ten Winkelstück drehbar gelagert. Der Arm 18 kann beiden Rollen 15 und 16, welohe dadurch näher an anstatt als Schwenkglied auch als Gleitglied ausgebil- die Spule 13 gezogen werden, setzen ihre Drehbewedet sein. Zwischen das Lager 19 und das Winkel- gung auch fort, nachdem die Spule 15 unter Kraft stück 21 ist eine an der Welle 17 angebrachte Rie- 55 gegen den Flansch 13 a gepaßt wird. Wenn die Rolle menscheibe 22 eingeschoben, welcne über einen Rie- 15 mit dem Flansch 13 a der Spule 13 unter Kraft in men 23 mit einer weiteren Riemenscheibe 24 verbun- Berührung kommt, wird die Spule 13 durch die Rolle den ist, die an einer Antriebswelle 25 befestigt ist. 15 angetrieben und beginnt in einer Richtung umzu-Die Antriebswelle ist mittels eines Lagers 27 in laufen, in welcher das Band 4 im Uhrzeigerdrehsinn einem Bereich, welcher in F i g. 2 rechts von einer 60 (in F i g. 5 durch einen Pfeil b angegeben) um die Hülse oder Scheibe 26 angeordnet ist, gelagert. Eine Spulenwelle 11 in Fig. 1 bewegt wird.
Reibscheibe 28 und eine Laufbuchse 29 sind lose im Mit dem vorderen Ende des auf die Spule 13 aufäußeren Bereich der Antriebswelle 25 neben der Rie- gewickelten Bandes 4 ist ein Vorspann 4 α entspremenscheibe 24 befestigt. chenden Steifheit verbunden. Wenn die Kassette 12
Eine Beilagscheibe 30 und eine Schraubenfeder 31 65 in das Gerät eingesetzt wird, ist der Vorspann 4 a zusind auf einem Bereich geringeren Durchmessers am ν sammen mit dem Band 4 auf die Spule gewickelt, äußeren Ende der Antriebswelle angebracht und ge- Wenn die Spule 13 durch die Spulenantriebsrollc 15 gen Verschieben über einen Hallering 32 gesichert, in Richtung des Pfeiles/) gemäß Fig.4 angetrieben
wird, dann wird der Bandwickel des Bandes 4 auf gert; das Tragteil ist an seinem Ende an einer dreh-
der Spule 13 schrittweise gelockert, und äußere baren Tragwelle 38 befestigt, die wiederum an einem
Schlingen des Films werden durch die Zentrifugal- Arm 39 angebracht ist, an welchem eine Feder 4Ü
krai't beim Umlaufen der Spule 13 nach außen ge- angreift, durch die das Tragteil 37 und der Arm 3·)
drängt, wobei der Vorspann 4« schrittweise gegen 5 entgegen dem IJhrzeigerdrehsinn um die Tragwelk
die Flansche der Spule 13 verschoben wird. Schließ- 38 ir, F i g. ! verschwenkbar und ein Schalter S1 an-
lich kommt das vordere Ende des Vorspanns 4 a in und abschaltbar ist.
Berührung mit der Bandabzugsrollc 16 und wird ge- Wenn sich zwischen der Antriebsrolle 5 und dei
gen diese mit einer beträchtlichen Andrückkraft an- Andrückrolle 6 kein Band 4 oder kein Vorspann 41,
gedrückt, wie in Fi g. 5 dargestellt ist. io befindet, wird die Andrückrolle 6 in der Antriebs-
Die Rolle 16 hat einen größeren Durchmesser ais rolle 5 gehalten, und der Arm 39 hält den Schalter S1
die Rolle 15; daher besitzt die erstere eine höhere geschlossen.
Umfangsgeschwindigkeit als die letztere, wenn beide Wenn der Vorspann 4 α zwischen die umlaufende umlaufen. Das vordere Ende des Vorspanns 4 λ wird Antriebsrolle 5 und die Andrückrolle 6, die ihrerseits daher der Abziehwirkung der Rolle 16 unterworfen, 15 umläuft, während sie gegen die Antriebsrolle 5 gewelche sich mit einer höheren Geschwindigkeit als drückt wird, eingeführt wird, wird die Andrückrolle (i die Spule 13 dreht. Zur gleichen Zeit wird das vor- aus der Antriebsrolle 5 durch den Vorspann 4λ herdere Ende des Vorspanns 4 α gegen die Rolle 16 ge- ausgedrückt und in eine Lage versetzt, in welcher sie drückt und entlang der Umfangsfläche der Rolle 16 gegen den Vorspann 4a, wie in Fig. 1 dargestellt ist. verbogen, wie in Fig. 5 dargestellt ist, so daß das 20 angedrückt wird. Wenn die Rolle6 in dieser Weise vordere Ende sich von dem Umfang des Bandwickels verschoben wird, werden das Tragteil 37 und dei abhebt und gegen die öffnung 12/ gerichtet wird, Arm 39 im Uhrzeigerdrehsinn um die Welle 38 gcwie durch den Pfeile in Fig. 5 angedeutet ist. Auf maß Fig. 1 verschwenkt. Beim Verschwenken de.1· diese Weise kann das Band 4 automatisch durch ein- Arms 39 im Uhrzeigerdrehsinn wird, wie in F i g. 1 fache Mittel abgezogen werden. Der mit dem Band 4 25 dargestellt ist, der Schalter S1 geöffnet, verbundene Vorspann 4 α ist angebracht, um das Ab- Beim öffnen des Schalters Sx wird die nicht dan>eziehen des Bandes zu erleichtern. Wenn das Band 4 stellte, elektromagnetische Kupplung gelöst und elie ausreichend fest und steif ist, kann der Vorspann Antriebswelle 25 von dem nicht dargestellten Anentfallen, triebsmotor entkuppelt. Auf diese Weise wird dam:
Der durch die öffnung 12/ der Kassette 12 abge- 30 die Antriebswelle 25 freigegeben, und der Schwcnk-
zogene Vorspann 4a wird zwischen eine Antriebs- arm 18 wird nicht mehr angetrieben. Demzufolge
rolle 5 und eine Andrückrolle 6 mittels einer zwi- hören die Rollen 15 und 16 auf umzulaufen, u:ui
sehen der öffnung 12/ und der Antriebsrolle 5 vor- gleichzeitig wird der Schwenkarm 18 durch die Feelc;
gesehenen Führung 36 eingeführt. 35 in seine anfängliche Stellung, wie durch stricii
Die Antriebsrolle5 ist auf einer Welle5α befestigt, 35 punktierte Linien ISA in Fig. 1 dargestellt ist, zu
welche durch nicht gezeigte Antriebsteile in oder ent- rückgeführt, in welcher der Schwenkarm 18 und J:
gegen dem Uhrzeigerdrehsinn angetrieben und ge- mit die Rollen 15 und 16 von der Spule entfernt ■.;■.■■
stoppt werden kann. Die Breite der Andrückrolle 6 halten werden.
ist derart bemessen, daß ihre Umfangsfläche zwi- Wenn die Rollen 15 und 16 außer Berührung mii
sehen Flansche der Antriebsrolle 5 eintreten kann. 4" der Spule 13 gebracht sind, werden der Vorspann 4
Die Rolle6 ist über eine Welle6α, welche an einem und das Band4 durch die Antriebsrolle5 und eic
Tragteil 37 gesichert angebracht ist, drehbar gela- Andrückrolle 6 allein gezogen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtuni zum Abziehen eines Bandes einer drehbar gelagerten Vorratsspule, auf der es aufgcwickelt ist, wobei die Vorratsspule wenigstcns eine Nabe und einen drehfest damit verburdenen, radial über den Bandwickel hinausragenden Flansch aufweist, mit einer Antriebsrolle für die Spule, die für den Bandabziehvorgang mit dem Spulenflansch in Tricbvcrbind-ing bringbar ist, und mit einer am Spulenumfan«. vorgesehenen Führungsfläche für das Band, dadurch geken az e i c h η e t, daß radial zu dem Bandwikkel (4, 4a) eine Bandabzugsrolle (16) vorgesehen ist, die drehfest mit der Antriebsrolle (15) ve,-bunden ist und einen g.ößeren Durchmesser als die Antriebsrolle (15) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrolle (15) und die » Bandabzu-srolle (16) aus einem Werkstoff mit hohem R^ungskoeffizienten, wie Gummi, her-
DE2116770A 1970-04-08 1971-04-06 Vorrichtung zum Abziehen eines Bandes von einer drehbar gelagerten Vorratsspule. Ausscheidung in: 2166024 Expired DE2116770C3 (de)

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DE2116770B2 DE2116770B2 (de) 1973-06-07
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