DE3614354C2 - - Google Patents

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DE3614354C2
DE3614354C2 DE3614354A DE3614354A DE3614354C2 DE 3614354 C2 DE3614354 C2 DE 3614354C2 DE 3614354 A DE3614354 A DE 3614354A DE 3614354 A DE3614354 A DE 3614354A DE 3614354 C2 DE3614354 C2 DE 3614354C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Etikettiergerät zum Bedrucken und Anbringen druckempfindlicher Etiketten, die an einem Trägerband lösbar befestigt sind, mit einem Gehäuse, einer Einrichtung zum Lagern einer Etikettenvorratsrolle im Gehäuse, die ein Paar Rollen-Lagerteile umfaßt, welche mit einer Etikettenvorratsrolle in ihrer zentralen Öffnung zusam­ menarbeiten können, einer Vorschubeinrichtung zum Vorwärts­ bewegen des Trägerbandes von der Etikettenrolle zu einer Druckeinrichtung und einer Ablöseeinrichtung.
Bei einem bekannten Etikettiergerät dieser Art (DE 33 02 437 C2) umfaßt das nach oben offene Gehäuse zwei Sei­ tenwände, von denen die eine Wand mit einem einseitig vor­ stehenden Lagerzapfen versehen ist. Die andere Gehäusewand besitzt eine durch eine schwenkbare Klappe verschließbare Öffnung. In geöffnetem Zustand ist die Etikettenvorratsrolle auf den Lagerzapfen aufsteckbar. Sobald die Klappe in die Verschlußstellung geführt ist, deckt sie mit einem oberen Vorsprung das freie Ende des Lagerzapfens ab und sorgt so für die Lagesicherung der Etikettenvorratsrolle, deren Umfangsbe­ reich im übrigen zum größten Teil freiliegt. Quer zur La­ gerachse läßt sich die Etikettenvorratsrolle somit nicht in das Gehäuse einsetzen und festlegen. Um die Etiketten­ vorratsrolle einzusetzen, ist es vielmehr erforderlich, je­ weils die die seitliche Gehäuseöffnung abdeckende Klappe auf­ zuschwenken. Dennoch ist der dann freigelegte Bereich ziemlich unzugänglich, und das Einsetzen der Etikettenvorratsrolle relativ umständlich.
An dieser Stelle ist zu erwähnen, daß es ferner bereits bekannt ist (US-PS 31 46 149), einem stationären Eti­ kettiergerät eine gesonderte manuell betätigbare Einrichtung zuzuordnen, mit deren Hilfe Rollen-Lagerteile entgegen der Kraft einer Feder voneinander entfernt und somit in eine Entnahmestellung übergeführt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Etiket­ tiergerät der eingangs genannten Art so weiter auszugestalten, daß das Einsetzen einer Etikettenvorratsrolle besonders ein­ fach durchführbar ist.
Das Etikettiergerät nach der Erfindung, bei dem diese Aufgabe gelöst ist, zeichnet sich dadurch aus, daß eine Einrichtung zur beweglichen Abstützung der Rollen- Lagerteile zwecks Relativbewegung aufeinander zu in eine Etikettenvorratsrollen-Halteposition bzw. voneinander fort in eine Etikettenvorratsrollen-Freigabeposition sowie ein am Ge­ häuse angeordneter, von Hand zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position bewegbarer Deckel vorgesehen ist, und daß dem Deckel eine Kurvensteuerung zugeordnet ist, mit deren Hilfe durch die Bewegung des Deckels die Rollen-Lagerteile wahlweise aus der einen Position in die andere Position und umgekehrt bewegbar sind.
Aufgrund dieser Geräteausbildung lassen sich die Rol­ len-Lagerteile, ohne daß es der Freilegung einer Gehäuse­ öffnung durch Aufschwenken einer gesonderten Verschlußklappe bedürfte, auf bequeme Weise lediglich durch Bewegung des Deckels in eine Freigabeposition bzw. nach Einbringen der Eti­ kettenvorratsrolle in die Halteposition überführen.
Als sehr zweckmäßig hat es sich in weiterer Ausge­ staltung der Erfindung erwiesen, wenn die Kurvensteuerung dem zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position be­ wegbaren Deckel so zugeordnet ist, daß sie durch den Deckel nahe seiner offenen Position die Relativbewegung der Rollen- Lagerteile steuert. Auf diese einfache Weise ist gewähr­ leistet, daß bei Überführung des Deckels in die geöffnete Stellung erst während des letzten Abschnitts der Deckel­ bewegungsstrecke die Freigabeposition über die Kurvensteuerung angesteuert wird, d. h. dann, wenn der Deckel die Öffnung des Gehäuses für das Einsetzen einer Etikettenvorratsrolle aus­ reichend freigegeben hat und eine neue Etikettenvorratsrolle eingesetzt werden soll bzw. eine verbrauchte zuvor entnommen werden muß.
Zweckmäßigerweise ist den Rollen-Lagerteilen eine Füh­ rungseinrichtung zur ausschließlich axialen Bewegung der Rol­ len-Lagerteile zugeordnet.
Eine besonders günstige Arbeitsweise ist gewährleistet, wenn auf jedem Rollen-Lagerteile ein drehbares Lager ange­ ordnet ist, das in die Öffnung der Etikettenvorratsrolle ein­ greift.
Ein Ausführunungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Etiket­ tiergerätes gemäß der Er­ findung,
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Ge­ häuses einer Abdeckung, der Rollen-Lagerteile, eines Schutzdeckels und einer Einrichtung zum Bewegen der Rollen-Lagerteile relativ voneinander weg, um das Einsetzen und die Entnahme der Etiket­ tenrolle zu erleichtern,
Fig. 3 in größerem Maßstab eine perspektivische Explo­ sionsdarstellung eines Gehäuseabschnittes und eines darin gelagerten Rollen-Lagerteils,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht, welche die Be­ wegungsbahn des Etiketten-Trägerbandes veran­ schaulicht,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene perspektivische Dar­ stellung des Deckels in der geschlossenen Stel­ lung, wobei das zugeordnete Rollen-Lagerteil mit strichpunktierten Linien angedeutet ist,
Fig. 6 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 5, die aber den Deckel in der geöffneten Stellung zeigt,
Fig. 7 einen im allgemeinen vertikalen Schnitt, der die durch die Lagerteile abgestützte Etikettenrolle zeigt, und
Fig. 8 eine Darstellung ähnlich der linken Hälfte von Fig. 7, die aber zeigt, wie das Rollen-Lagerteil gegen die Wirkung einer Feder nach links bewegt ist.
In den Fig. 1 und 4 ist ein Handetikettiergerät 10 mit einem Gehäuse 11 und einem Handgriff 12 gezeigt. In dem Etikettiergerät 10 ist eine Etikettenvorratsrolle R drehbar gelagert. Die Rolle R besteht aus einem Trägerband W, auf dem eine Reihe druckempfindlicher Etiketten L mit einem druckempfindlichen Klebstoff lösbar befestigt ist. Das Band W wird durch das Etikettiergerät 10 längs einer in Fig. 4 schematisch dargestellten Bahn hindurchbewegt, die eine Führungsrolle 13, einen Thermo-Druckkopf 14, eine walze 14′, eine Ablösewalze oder Einrichtung 15, eine Führungsrolle 16, ein gezahntes Vorschubrad 17 und eine Andruckrolle 18 umfaßt. Das vorderste Etikett L befindet sich unter einer von einer Rolle 20 gebildeten Anbring­ einrichtung 19. Auf dem Gehäuse 11 ist eine Tastatur 21 angebracht. Nach dem Eingeben von Daten in die Tastatur 21 wird durch jede Betätigung eines Handschal­ ters 22 ein Druck- und Zuführvorgang bewirkt. Ein Deckel 23 schützt die Rolle R vor Staub, Schmutz und Beschädigung. Wegen der weiteren Einzelheiten eines Handetikettiergerätes, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht, wird aus­ drücklich auf die Offenbarung der US-PS 44 90 206 (James A. Makley) Bezug genommen.
Das Gehäuse 11 umfaßt zwei spiegelbildlich ausgebildete Gehäuseabschnitte 24 und 25. Die Gehäuseabschnitte 24 und 25 haben axial fluchtende Öffnungen 26, die von rohrförmigen Teilen 27 begrenzt sind. Im Abstand von den rohrförmigen Teilen 27 ist ein weiteres rohrförmiges Teil 28 angeordnet, das zwei äußere Führungsnuten 29 aufweist. Die Etikettenvor­ ratsrolle R ist mit zwei identischen Rollen-Lagerteilen 30 und 31 gelagert. Jedes Rollen-Lagerteil 30 und 31 hat einen zentralen Achsstummel oder Schaft 32, der in die zugeordnete Öffnung 26 eingreift. Der Schaft 32 ist mit einer Wand 33 einstückig verbunden. Im Abstand außerhalb von dem Schaft 32 ist ein im allgemeinen ringförmiger Flansch 34 mit der Wand 33 einstückig verbunden. Im Abstand außerhalb des Flan­ sches 34 befindet sind ein im allgemeinen ringförmiger Flansch 35. Eine koaxiale Druckfeder 36 belastet die Lagerteile 30 und 31 gegeneinander d. h. nach innen. Jede Feder 36 ist zwischen dem rohrförmigen Bereich 27 und den Flansch 34 eingesetzt und stützt sich an dem entsprechenden Gehäuse­ abschnitt 24 oder 25 und der Wand 33 ab. Eine Beilagschei­ be 37 ist mittels einer Schraube 38 am Ende des Schaftes 32 in Anlage gehalten. Die Beilagscheibe 37 liegt an der Außenseite 39 des zugehörigen Gehäuseabschnitts 24 oder 25 an, um die nach innen gerichtete Bewegung des zugeordneten Lagerteils 30 oder 31 zu begrenzen. In Fig. 7 ist die Be­ triebsstellung der Lagerteile 30 und 31 zum Lagern der Eti­ kettenvorratsrolle gezeigt. Die Lagerteile 30 und 31 sind mit Paßvorsprüngen 40 einstückig verbunden, die mit Nuten 29 zu­ sammenwirken, um eine axiale Verschiebung der Lagerteile 30 und 31 zu ermöglichen, aber eine Verdrehung der Lagerteile 30 und 31 zu verhindern.
Der Außenumfang der Wand 33 endet in einer Schulter 41. Ein Ring 42 mit L-förmigem Querschnitt hat einen Innendurch­ messer, der geringfügig kleiner ist als der Außendurchmesser der Wand 33 an der Schulter 41. Der Ring 42 ist ausreichend elastisch, damit er über die Schulter 41 aufgeschoben werden kann. Der Ring 42 ist ausreichend lose, damit er sich auf der Fläche 43 des Lagerteils 30 oder 31 frei drehen kann. Ein horizontaler Schenkel 44 des Rings 42 dringt in eine zentrale Öffnung R′ der Etikettenrolle R ein, und ein ver­ tikaler Schenkel 45 des Rings 43 stützt die Außenseite der Rolle R nahe der Öffnung R′ ab.
Der Deckel 23 hat einen im allgemeinen gekrümmten Be­ reich 46, der mit den Wänden 47 verbunden ist. Die Wände 47 habe nach außen ragende rohrförmige Bereiche oder Flansche 48, die in ringförmigen Bereichen 49 der Gehäuseabschnitte 24 und 25 drehbar abgestützt sind. Der Deckel 23 ist von der in den Fig. 1 und 5 gezeigten geschlossenen Stellung in die in Fig. 6 gezeigte geöffnete Stellung verschwenkbar.
Der Deckel 23 schützt die Etikettenrolle R in seiner geschlos­ senen Stellung, er ermöglicht aber das Einsetzen oder die Entnahme einer Etikettenrolle in seiner geöffneten Stellung.
Der Deckel 23 kann vom Benutzer an aufgerauhten Griff­ stücken 50 (von denen nur eines gezeigt ist) erfaßt und zwi­ schen der geschlossenen und der geöffneten Stellung ver­ schwenkt werden. Der Deckel 23 hat zwei Gruppen von Steuer­ kurven 51 und 52 für die zugeordneten Rollen-Lagerteile 30 und 31. Die Lagerteile 30 und 31 sind mit Kurvennach­ läufern 53 einstückig verbunden. Die Kurvennachläufer 53 des Lagerteils 30 arbeiten mit der Steuerkurve 51 zusammen, und der Kurvennachläufer 53 des Lagerteils 31 arbeitet mit der Steuerkurve 52 zusammen. Jede Steuerkurve 51 und 52 um­ faßt eine Steuerkurven-Untergruppe 51a und 51b bzw. 52a und 52b. Die Steuerkurven 51a und 51b sind miteinander identisch und um 180° versetzt, und die Steuerkurven 52a und 52b sind miteinander identisch und um 180° versetzt. Jeder Kurven­ nachläufer 53 besteht aus einer Kurvennachläuferunterbau­ gruppe 53a und 53b. Die Kurvennachläufer 53a der Lager­ teile 30 und 31 arbeiten mit den zugeordneten Steuerkurven 51a und 52a zusammen, und die Kurvennachläufer 53b der Lagerteile 30 und 31 arbeiten mit den zugeordneten Steuerkur­ ven 51b und 52b zusammen. Demzufolge ist die Wirkung der Steuerkurven 51 auf die Kurvennachläufer 53 ausgeglichen, und es besteht keine Gefahr, daß sich die Schäfte 32 in den Öffnungen 26 verklemmen.
Jede der Steuerkurven 51a, 51b, 52a und 52b hat einen verhältnismäßig langen flachen Bereich 54, einen verhältnis­ mäßig kurzen ansteigenden Bereich 55, der an einem höchsten Punkt 56 endet, und eine Rastkerbe 57 unmittelbar hinter dem höchsten Punkt 56. Die Kurvennachläufer 53a und 53b berühren den flachen Bereich 54 über 126° und den anstei­ genden Bereich 55 über 32° bei einer Bewegung des Deckels 23 von der geschlossenen Stellung (Fig. 1 und 5) in die geöffnete Stellung (Fig. 6). Unmittelbar nach dem Passie­ ren der höchsten Punkte 56 der Steuerkurven 51 und 52 be­ wegen sich die Kurvennachläufer 53 unter der Wirkung der Feder 36 geringfügig nach unten in die Rastkerben 57, wodurch der Deckel 23 in der geöffneten Stellung gehalten wird. Zum Schließen des Deckels 23 wird dieser vom Benutzer derart verschwenkt, daß sich die Kurvennachläufer 53 aus den zugeord­ neten Rastkerben 57 herausbewegen und nacheinander den höch­ sten Punkt 56, den geneigten Bereich 55 und den ebenen Be­ reich 54 berühren.
Die geneigten Kurvenbereiche 55 sind im wesentlichen nur an oder nahe dem Endbereich der geöffneten Stellung des Deckels wirksam. Die Rollen-Lagerteile 30 und 31 werden selbstverständ­ lich nur dann in die in Fig. 8 gezeigte Stellung auseinander­ bewegt, wenn der Kurvennachläufer 53 den ansteigenden Kurven­ bereich 55 berührt oder in die Kerbe 57 eingreift. Je größer die Spreizbewegung der Lagerteile 30 und 31 ist, desto einfa­ cher ist das Einsetzen oder die Entnahme einer Etiketten­ rolle R.
Grundsätzlich ist es auch möglich, nur eine Steuerkurve vorzusehen, die auf einen Kurvennachläufer eines Rollen- Lagerteils einwirkt, so daß sich nur ein Rollen-Lagerteil bewegt, was aber weniger vorteilhaft ist.

Claims (6)

1. Etikettiergerät zum Bedrucken und Anbringen druck­ empfindlicher Etiketten (L), die an einem Trägerband (W) lösbar befestigt sind, mit einem Gehäuse (11), einer Ein­ richtung zum Lagern einer Etikettenvorratsrolle (R) im Gehäuse (11), die ein Paar Rollen-Lagerteile (30, 31) umfaßt, welche mit einer Etikettenvorratsrolle (R) in ihrer zentralen Öffnung (R′) zusammenarbeiten können, einer Vorschubeinrichtung (17) zum Vorwärtsbewegen des Trägerbandes (W) von der Eti­ kettenrolle (R) zu einer Druckeinrichtung (14) und einer Ablöseeinrichtung (15), dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (27, 32) zur beweglichen Abstützung der Rollen- Lagerteile (30, 31) zwecks Relativbewegung aufeinander zu in eine Etikettenvorratsrollen-Halteposition bzw. voneinander fort in eine Etikettenvorratsrollen-Freigabeposition sowie ein am Gehäuse angeordneter, von Hand zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position bewegbarer Deckel (23) vorgesehen ist, und daß dem Deckel eine Kurvensteuerung (51, 52, 53) zugeordnet ist, mit deren Hilfe durch die Bewegung des Deckels (23) die Rollen-Lagerteile (30, 31) wahlweise aus der einen Position in die andere Position, und umgekehrt, bewegbar sind.
2. Etikettiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kurvensteuerung (51, 52, 53) dem zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position bewegbaren Deckel (23) so zugeordnet ist, daß sie durch den Deckel (23) nahe seiner offenen Position die Relativbewegung der Rollen- Lagerteile (30, 31) steuert.
3. Etikettiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß den Rollen-Lagerteilen (30, 31) eine Füh­ rungseinrichtung (29, 40) zur ausschließlich axialen Bewegung der Rollen-Lagerteile (30, 31) zugeordnet ist.
4. Etikettiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Rollen-Lagerteil (30, 31) ein drehbares Lager (42) angeordnet ist, das in die Öff­ nung (R′) der Etikettenvorratsrolle (R) eingreift.
5. Etikettiergerät nach einem der vorstehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch eine Druckfeder (36) zur Beaufschlagung jedes zugeordneten Rollen-Lagerteiles (30, 31) in die Halteposition.
6. Etikettiergerät nach einem der vorstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Verriegelungsmittel (53, 57) zur Festlegung der Rollen-Lagerteile (30, 31) in der Freigabeposition vorgesehen sind.
DE19863614354 1985-05-13 1986-04-28 Handetikettiergeraet Granted DE3614354A1 (de)

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