DE2841216C3 - Kassette für Registrierstreifen - Google Patents
Kassette für RegistrierstreifenInfo
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- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D15/00—Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
- G01D15/28—Holding means for recording surfaces; Guiding means for recording surfaces; Exchanging means for recording surfaces
- G01D15/30—Holding means for recording surfaces; Guiding means for recording surfaces; Exchanging means for recording surfaces for foldable strip charts
-
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kassette für
den Registrierstreifen von grafischen Aufzeichnungsgeräten nach dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
Aus den US-Patentschriften 29 72 081 und 39 41 290
Aus den US-Patentschriften 29 72 081 und 39 41 290
ίο sind derartige Kassetten bekannt, die sowohl Registrierstreifen
in Form von Faltpapier als auch in Form von Papierrollen aufnehmen können. Bei den bekannten
Kassetten wird jedoch die zuvor der Aufnahme des bedruckten Faltpapiers dienende Kammer zur Vorratskammer
für die unbedruckte Papierrolle, falls von Faltpapier auf Rollenpapier umgestellt wird. Eine
Aufwicklung des entrollten Papiers ist dort nicht vorgesehen. Weiterhin bildet bei den bekannten
Kassetten der Antriebszylinder für den Registrierstreifen einen Teil des Aufzeichnungsgerätes, so daß es
schwierig ist bzw. besondere Mittel vorgesehen werden müssen, um den Registrierstreifen um den Antriebszylinder
legen zu können.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Kassette der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie bei einer Verwendbarkeit sowohl für FaIt- als auch für Rollenpapier in einfacher Weise geladen werden kann, wobei in beiden Fällen der jeweils bedruckte Registrierstreifen in der gleichen Kammer gespeichert wird. Die Umrüstung von FaIt- auf Rollenpapier soll in einfacher Weise möglich sein.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Kassette der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie bei einer Verwendbarkeit sowohl für FaIt- als auch für Rollenpapier in einfacher Weise geladen werden kann, wobei in beiden Fällen der jeweils bedruckte Registrierstreifen in der gleichen Kammer gespeichert wird. Die Umrüstung von FaIt- auf Rollenpapier soll in einfacher Weise möglich sein.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der im Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Anhand eines in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles sei die Erfindung
im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer leeren und
geöffneten Kassette gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
F i g. 2 eine Seitenansicht der Kassette gemäß Fig. 1;
Fig.3 eine perspektivische Ansicht der Kassette gemäß der F i g. 1 mit eingelegtem Faltpapier; und
F i g. 4 eine Seitenansicht der Kassette gemäß F i g. 1 bei Verwendung eines Registrierstreifen:, in Form einer
Papierrolle.
Die in den Figuren dargestellte Kassette weist ein metallisches Chassis 1 auf, wobei im oberen Teil eine
erste Kammer 2 zur Aufnahme des unbedruckten Registrierstreifens und im unteren Teil des Chassis eine
zweite Kammer 3 zur Aufnahme des bedruckten Registrierstreifens gebildet wird. Zwischen diesen
beiden Kammern läuft der Registrierstreifen über einen Zylinder 4, der in dem Chassis gelagert ist und an seinen
Enden mit Stiften 5 versehen ist, um den Registrierstreifen anzutreiben.
Der Antriebszylinder 4 wird durch ein Zahnrad 6 in Rotation versetzt, wobei das Zahnrad 6 in dem Chassis
gelagert ist und einerseits mit einem Zahnrad 7 an einem Ende des Zylinders 4 und andererseits mit einem nicht
dargestellten Zahnrad eines Motor-Antriebsystems kämmt.
Die zwei Kammern 2 und 3 sind V-förmig ausgebildet, um eine einfache Aufnahme des zick-zackförmigen
gefalteten Registrierstreifens zu gestatten, der einfach eingelegt wird. Der Stapel 9 des bedruckten Registrierstreifens
in Form eines rechteckigen Blockes ruht auf
einem Boden 10 der Kammer 3 (F i g. 3), während der Stapel 11 des unbedruckten Registrierstreiiens unter
Schwerkrafteinwirkung in der V-förmigen Wanne ruht, die durch die rechtwinklig angeordneten Wände der
Kammer 2 gebildet wird (F i g. 2). Die zuietzt erwähnte Kammer weist einen schrägverlaufenden Boden auf, um
eine bessere Entfaltung des zick-zackförmigen Registrierstreifens zu gestatten.
Der Registrierstreifen wird an dem Zylinder 4 durch eine Anpreßrolle 12 anliegend gehalten, wobei die Rolle
12 an zwei Stangen 13 gelagert ist Die Stangen 13 sind an dem Chassis 1 befestigt und sie drücken den
Registrierstreifen konstant mit Federkraft gegen eine
Wand 14 der Kammer 2. Die Anpreßrolle 12 kann herausgeschweiikl werden (Fig. 1), um einen freien
Zugriff zu der Kammer 3 zu ermöglichen.
Die Vorderseite der Kammer 3 ist durch e;ne Klappe
15 abgeschlossen, die aus einem transparenten Plastikmaterial besteht und an ihrem unteren Ende mit der
unteren Vorderkante des Chassis 1 schwenkbar verbunden ist. Zu diesem Zweck weist die Klappe 15
zwei sich seitlich erstreckende Stifte 16 auf, die in zwei längliche vertikale Schlitze 17 in den Seitenwänden 18
des Chassis eingreifen. Die Klappe 15 kann somit um die Achse der Stifte 16 verschwenkt werden. Die Klappe 15
besitzt nicht die Funktion, im Falle von Faltpapier den Stapel des bedruckten Registrierstreifens zu halten, da
dieser einfach auf dem Boden 10 der Kammer ruht; durch ihre Formgebung trägt sie jedoch zu einer guten
Stapelung herbei.
Andererseits ist jedoch im Falle eines Registrierstreifens auf einer Rolle die Aufnahmerolle in der Kammer 3
zu lagern und zu befestigen. Zu diesem Zweck ist eine Ausnehmung 19 in den Wänden 18 vorgesehen, um die
Achse 20 der Aufnahmerolle 21 aufzunehmen (F i g. 4). Die Befestigung der Achse 20 wird durch zwei seitliche
fest mit der Klappe 15 verbundene Ansätze 22 sichergestellt, wobei diese Ansätze 22 so ausgebildet
sind, daß sie die Enden der Achse 20 bei geschlossener Klappe 15 in den Ausnehmungen 19 festhalten. In der
Schließstellung der Klappe 15 (Fig. 3) erfolgt die Verriegelung der Klappe durch zwei seitliche Stifte 23,
die in einem Stück mit der Klappe 15 gegossen sind und die in zwei Ausnehmungen 24 eingreifen, welche in dem
oberen vorderen Teil des Chassis vorgesehen sind. In der geschlossenen Stellung hängt die Klappe 15 an den
Stiften 23 und befindet sich in der Ruhestellung.
Die Klappe 15 weist in ihrem Mittelteil eine geneigte Fläche 25 auf, die der Zuführung des Registrierstreifens
gegen den Zylinder 4 und gegen einen nachgiebigen Führungsstreifen 26 dient Der Streifen 26 wird durch
einen Ansatz der Wand 14 der Kammer 2 gebildet Um weiterhin eine gute Zuführung des Registrierstreifens zu
dem Antriebszylinder 4 im Bereich der Stifte 5 zu erleichtern, ist die Klappe 15 mit zwei Ansätzen 27
versehen, die die Form von gebogenen Fingern aufweisen. Zwischen den Fingern 27 ist die Klappe 15
ausgeschnitten, wobei der so gebildete Ausschnitt 28 das Ablesen und die Vorbeibewegung der Druckstifte
erleichtert Die Klappe 15 besitzt ferner eine Öffnung 30, in die eingegriffen werden kann, um die Klappe 15
von Hand zu verschwenken.
Im Falle eines Registrierstreifens in Form einer Papierrolle wird eine Vorratsrolle 29 in die Kammer 2
eingelegt und diese einfach durch Schwerkrafteinwirkung gehalten.
Im Falle eines zick-zackförmig gefalteten Registrierstreifens
ist schließlich zwecks besserer Trennung der einzelnen Blätter des Stapels des unbedruckten
Registrierstreifens 11 ein federnder Finger 31 vorgesehen, der permanent den Stapel des Registrierstreifens
U leicht gegen die Rückwand 32 der Kammer 2 drückt (Fig-2).
Das Einsetzen bzw. die Entfernung von zick-zackförmigen Registrierstreifen ist sehr einfach. Nachdem die
Kassette aus dem Gehäuse des Gerätes entfernt wurde, werden die Stangen 13 angehoben und die Rolle 12 in
eine Position gemäß Fig. 1 gebracht, sodann wird die Klappe 15 nach unten geschwenkt. Es besteht nun ein
freier Zugriff zu den Kammern 2 und 3, in die der Stapel des unbedruckten bzw. des bedruckter, zick-zackförmig
gefalteten Registrierstreifens in einfacher Weise eingesetzt bzw. entnommen werden kann. Die richtige
Positionierung der seitlichen Perforation des Registrierstreifens im Hinblick auf die Stifte 5 erfolgt über das
Zahnrad 8. Nachdem der federnde Finger 31 und die Anpreßrolle 12 in ihre Funktionsstellung gebracht
worden sind, wird die Klappe 15 angehoben, und die Kassette kann in das Aufzeichnungsgerät wieder
eingeführt werden. Im Falle eines Registrierstreifens in Form einer Papierrolle wird die Aufnahmerolle 21 über
ihre Achse 20 gelagert, die in die Ausnehmungen 19 in den seitlichen Wänden 18 eingreift und durch die
Ansätze 22 der Klappe 15 an Ort und Stelle gehalten wird. Die Vorratsrolle 29 ruht unter Schwerkrafteinwirkung
in der Kammer 2 (F i g. 4).
Die Zuführung des Registrierstreifens wird unabhängig von der Art des benutzten Registrierstreifens in
üblicher Weise durch das Zahnrad 6 sichergestellt, das mit dem Antriebszylinder 4 kämmt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Kassette für den Registrierstreifen von grafischen Aufzeichnungsgeräten, welche Registrierstreifen
in Form von Faltpapier oder Papierrollen aufnehmen kann, mit einem Chassis, einem von
einem Motor antreibbaren Antriebszylinder für den Registrierstreifen, einer ersten Kammer zur Aufnahme
des unbedruckten Registrierstreifens, einer zweiten Kammer zur Aufnahme des bedruckten
RegistrierEtreifens mit einem flachen im wesentlichen horizontalen Boden und mit Mitteln zur
Lagerung der Achse einer Papier-Aufwickelrolle im Falle der Verwendung von Papierrollen, und Mitteln
zwischen der ersten Kammer und dem Antriebszylinder, um den Registrierstreifen gegen den Antriebszylinder
zu drücken, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebszylinder (4) und die
Mittel (12, 13) zum Andrücken des Registrierstreifens in dem Chassis (1) gelagert sind, daß die erste
Kammer (2) durch das Chassis (1) gebildet wird und zwei zueinander senkrecht stehende geneigte
Wände (14, 32) aufweist, und daß das Chassis (1) durch eine an der Vorderseite aufgehängte Klappe
(15) abschließbar ist, wobei die Klappe (15) in ihrer Schließstellung mit den Mitteln (19) der zweiten
Kammer (3) zusammenwirkt, um die Achse der Papier-Aufwickelrolle (21) festzuhalten.
2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (19) zur Lagerung der Achse
(20) der Papier-Aufwickelrollc (21) durch Ausnehmungen (19) in den Seitenwänden (18) der zweiten
Kammer (3) gebildet werden, und daß die Klappe (15) zwei seitliche Ansätze (22) aufweist, um die
Achse (20) in den Ausnehmungen (19) bei geschlossener Klappe (15) zu halten.
3. Kassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (15) einen geneigten
Teil (25) aufweist, um den Registrierstreifen gegen den Antriebszylinder (4) und eine federnde, an dem
Chassis (1) befestigte Einrichtung (26) zu führen.
4. Kassette nach den Ansprüchen 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (15) um den unteren
Teil des Chassis (1) schwenkbar ist, und daß Mittel (23, 24) vorgesehen sind, um die Verriegelung der
Klappe (15) mit dem Chassis (1) in der vertikalen Schließstellung der Klappe (15) zu ermöglichen.
5. Kassette nach den Ansprüchen 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (15) an ihren
seitlichen Enden zwei federnde gebogene Finger (27) zur Führung des Registrierstreifens um den
Antriebszylinder (4) aufweist.
6. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der ersten Kammer (2)
und dem Antriebszylinder (4) angeordneten Mittel (12, 13) zum Andrücken des Registrierstreifens an
den Antriebszylinder durch eine Anpreßrolle (12) gebildet werden, die an den Enden von federnden,
entfernbaren Stangen (13) gelagert ist, wobei die Rolle (12) den Registrierstreifen gegen eine Wand
der ersten Kammer (2) drückt.
7. Kassette nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kammer (2) einen
federnden Finger (31) aufweist, der im Falle eines zick-zackförmig gefalteten Registrierstreifens den
unbedruckten Registrierstreifenstapel gegen eine Wand der ersten Kammer drückt, um eine genaue
Zuführung eines jeden Blattes des Stapels unabhängig von dessen Dicke zu gestatten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE2841216C3 true DE2841216C3 (de) | 1980-10-23 |
Family
ID=9195778
Family Applications (1)
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DE (1) | DE2841216C3 (de) |
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GB (1) | GB2005024B (de) |
NL (1) | NL7809749A (de) |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
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DE3318243A1 (de) * | 1983-05-19 | 1984-11-22 | Camille Bauer Meßinstrumente AG, Wohlen, Aargau | Verfahren und vorrichtung zum schreibstreifentransport bei registriergeraeten |
DE69118005T2 (de) * | 1990-03-30 | 1996-11-14 | Kabushiki Kaisha Tec, Shizuoka | Umschaltdrucker |
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1977
- 1977-09-26 FR FR7728927A patent/FR2403888A1/fr active Granted
-
1978
- 1978-09-22 DE DE19782841216 patent/DE2841216C3/de not_active Expired
- 1978-09-26 JP JP11750978A patent/JPS5491260A/ja active Granted
- 1978-09-26 NL NL7809749A patent/NL7809749A/xx not_active Application Discontinuation
- 1978-09-26 GB GB7838087A patent/GB2005024B/en not_active Expired
Also Published As
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GB2005024B (en) | 1982-03-03 |
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