CH615994A5 - - Google Patents

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CH615994A5
CH615994A5 CH681877A CH681877A CH615994A5 CH 615994 A5 CH615994 A5 CH 615994A5 CH 681877 A CH681877 A CH 681877A CH 681877 A CH681877 A CH 681877A CH 615994 A5 CH615994 A5 CH 615994A5
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CH
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CH681877A
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Alfred E Schiller
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Alfred E Schiller
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/24Detecting, measuring or recording bioelectric or biomagnetic signals of the body or parts thereof
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    • A61B5/333Recording apparatus specially adapted therefor
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einem Aufzeichnungsgerät zum Versorgen desselben mit Papier oder einer beschreibbaren Folie, mit einem in einem Papier- bzw. Folienbehälter ausgebildeten Speicherraum für einen Papierbzw. Folienvorrat, welcher Behälter von einer Betriebsstellung in eine gut zugängliche Nachfüllstellung bringbar und zur Aufnahme eines Papier-, bzw. Folienvorrates in Gestalt eines gefalteten Papier-, bzw. Folienstapels dimensioniert ist, wobei das zu beschreibende Papier bzw. die Folie einen Klemmspalt zwischen einer Antriebswalze und einer ungetriebenen Andrückwalze passiert.
Bei einem Schreiber, insbesondere einem Elektrokardiographen, dessen Schreibstift durch ein die Herzströme erfassenden Galvanometer angetrieben ist, ist ein Papiervorrat in Gestalt einer Papierrolle bekannt, die in einen in dem Schreiber vorgesehenen Speicherraum einsetzbar und nach Verbrauch herausnehmbar und durch eine neue Papierrolle ersetzbar ist. Die Papierrolle erfordert einen grossen Platzbedarf in dem Schreiber und hat bisher verhindert, dass die Abmessungen eines Schreibers, insbesondere eines Elektrokardiographen, auf handliche Abmessungen herabgesetzt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen- die in den Abmessungen kleiner gehalten werden kann und ausserdem ein noch einfacheres Austauschen des Papiervorrates ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäss der Erfindung vorgesehen, dass die Andrückwalze am vorderen, dem Aufzeichnungsgerät zugewandten Ende des Papierbehälters so gelagert ist, dass der Klemmspalt erst in der Betriebsstellung des Papierbehälters gebildet wird.
Zweckmässig hat der Papier- bzw. Folienbehälter die Gestalt einer Kassette, die in das Aufzeichnungsgerät einschiebbar sowie zum Nachfüllen aus diesem herausziehbar und vollständig davon trennbar gestaltet ist.
Durch Einschieben des Papierbehälters bzw. der Kassette in den Schreiber wird der Papieranfang selbsttätig zwischen den beiden Walzen eingeklemmt. Die in dem Papier- bzw. Folienbehälter bzw. in der Kassette gelagerte Walze ist die ungetriebene Andrückwalze, so dass die Antriebswalze mit ihrem Antrieb beim Erneuern des Papier- bzw. Folienvorrats im Aufzeichnungsgerät bleiben kann. In dem Klemmspalt wird dem Papier bzw. der Folie eine Zugspannung mitgeteilt. Um ein geordnetes Abziehen des Papier- bzw. Folienvorrats unter dieser Zugspannung zu ermöglichen, ist ausser der Andrückwalze eine Umlenkwalze an der Kassette gelagert, um welche das abgezogene Papier bzw. Folie vor dem Eintritt in den Klemmspalt umgelenkt wird und die gleichzeitig eine Schreibkante bildet.
Bei einer weiteren Fortbildung der Erfindung ist eine im Querschnitt C-förmige Aufnahme für die Kassette im Aufzeichnungsgerät vorgesehen, die die Antriebswalze sowie den Antrieb dafür unterstützt und gleichzeitig als Führung für die Kassette dient. Die Kassette und ihre Aufnahme können vorteilhafterweise dabei jeweils einen Teil einer in Betriebsstellung zusammenwirkenden Rastvorrichtung aufweisen, wobei diese Rastvorrichtung die Kassette in der Aufnahme in Betriebsstellung hält.
Bevorzugt wird die erfindungsgemässe Vorrichtung an einem Elektrokardiographen angewendet, dessen Schreibstift von einem die Herzströme erfassenden Galvanometer angetrieben ist. Erst die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht es, einen solchen Elektrokardiographen mit handlichen Abmessungen zu schaffen, der bequem vom Arzt in seiner Rocktasche zum Patienten zur ambulanten Behandlung mitgeführt werden kann.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch einen Elektrokardiographen mit einer Vorrichtung gemäss der Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 in Richtung des Pfeiles A, wobei die übrigen Teile des Elektrokardiographen weggelassen sind;
Fig. 3a und 3b eine Kassette der Vorrichtung nach der Erfindung und ihre im Elektrokardiographen befestigte Aufnahme im herausgezogenen Zustand der Kassette zum Nachfüllen mit einem Papiervorrat;
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Fig. 4a und 4b Draufsichten auf die Teile der Vorrichtung nach Fig. 3, und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Elektrokardiographen mit herausgenommenen Teilen, darunter die Kassette im Zustand nach den Fig. 3 und 4.
Der in Fig. 1 dargestellte Elektrokardiograph hat ein Gehäuse 1, das ein fest darin installiertes Galvanometer 2 zum Erfassen der Herzmuskeltätigkeit, das über einen nicht gezeigten elektronischen Schaltkreis gesteuert wird, eine herausnehmbare Batterieeinheit 3 und eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 4 bezeichneten Vorrichtung zum Versorgen mit einer endlosen Papierbahn 5 aufweist, wobei diese Papierbahn aus einem wärmeempfindlichen Papier besteht, das mittels eines heizbaren, vom Galvanometer 2 antreibbaren Schreibstiftes 6 beschreibbar ist.
Die in Fig. 2 allein dargestellte Vorrichtung zum Versorgen des Elektrokardiographen mit der Papierbahn hat zwei Hauptteile, nämlich eine in dem Gehäuse 1 fest installierte Aufnahme 7 und eine in diese gleichzeitig als Führung dienende Aufnahme 7 einschiebbare und davon durch Herausziehen völlig trennbare Kassette 8. Diese beiden Teile 7 und 8 sind in den Fig. 1 und 2 in zusammengeschobener Betriebsstellung gezeigt, während sie in Fig. 3 und 4 in auseinandergezogener Stellung gezeigt sind, in welcher die Kassette 8 aus der Aufnahme 7 zum Nachfüllen ihres Speicherraumes 9 mit einem Papierstapel 10 aus vielfach gefaltetem Papier von der Aufnahme 7 getrennt ist.
Die Kassette 8 hat ein aus Blech gebogenes, hinten und vorn sowie oben offenes Gehäuse 11. Während die hintere Öffnung 12 des Gehäuses zum Einschieben eines neuen Pa-pierstapels 10 dient, sind in der vorderen zwei Walzen gelagert, und zwar unten in sich in Längsrichtung des Gehäuses 11 erstreckenden Langlöchern 13 (Fig. 3a) eine Andrückwalze 14 und oben etwa in der Ebene der Abzugsebene 15 bzw. etwas darunter und weiter vorn als die Andrückwalze 14 eine Umlenkwalze 16. Die Andrückwalze wird mittels an beiden Seiten des Gehäuses 11 bei 17 verankerten Torsionsfedern 18, die in Nuten 19 an Nutenscheiben beidseitig der Enden der Andrückwalze 14 eingreifen, gegen das vordere (in den Fig. 3a und 4a rechte) Ende der Langlöcher 13 gedrückt. Die Torsionsfedern 18 stützen sich mit ihrem hinteren Ende an dem einen Schenkel 20 eines Winkels ab, dessen anderer Schenkel 21 mit seiner Oberseite die Abzugsebene 15 für die Papierbahn 5 bildet und der insgesamt mit dem Bezugszeichen 22 versehen ist. Das Gehäuse 11 hat auf seiner Oberseite zwei gegeneinander nach innen weisende Schenkel 23, die sich von einer Stelle hinter der Andrückwalze 14 bis zur hinteren Öffnung 12 erstrecken und im hinteren Bereich des Gehäuses 11 durch einen Quersteg 24 verbunden sind. Dieser Quersteg 24 trägt einen Rastbolzen 25.
Die Aufnahme 7 für die Kassette 8 hat ebenfalls ein aus Blech gebogenes, hinten und vorne offenes Gehäuse 30. Die hintere Öffnung 31 des Gehäuses 30 ist so gross bemessen, dass die Kassette in Richtung des Pfeiles B gemäss Fig. 4a in dieses Gehäuse einschiebbar ist. Die Innenwandungen des Gehäuses 30 dienen dabei als Führung für das Gehäuse 11 der Kassette 8. Das Gehäuse 30 hat auf seiner Oberseite zwei gegeneinander nach innen weisende Schenkel 32, die durch einen Steg 33 verbunden sind. Auf diesem Steg 33 ist eine Blattfeder 34 befestigt, deren freies Ende bei 35 hochgebogen ist. In ihrem federnden Bereich vor dem freien Ende 35 hat die Blattfeder ein Loch 36, das den Rastbolzen 25 passend aufnehmen kann. In eingeschobenem Zustand der Kassette rastet der Rastbolzen 25 in dem Loch 36 der Blattfeder 35 ein (Fig. 1).
An den vorderen Enden der Schenkel 32 sind je eine Blattfeder 37 befestigt, deren freie Enden 38 nach vorne wei10
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sen und nach unten gebogen sind. Sie ragen damit in die Bewegungsbahn des Schenkels 21 des Winkels 22 des Kassettengehäuses 11 und halten bei eingeschobener Kassette 8 die Papierbahn 5 gegen diesen Schenkel 21 nieder (Fig. 1). Das vordere Ende des Gehäuses 30 lagert unten eine Antriebswalze 40, auf die in Abständen insgesamt drei Lauf-ringe 41 aus Gummi aufgezogen sind. Die Antriebswalze trägt an ihrem in Fig. 4b oberen Ende ein nicht gezeigtes Zahnrad, mit dem ein Zahnriemen 42 in Antriebsverbindung steht. Der Zahnriemen 42 wird seinerseits von einem Zahnrad 43 angetrieben, das auf der Abtriebswelle eines MikroGleichstrommotors 44 sitzt. Dieser Motor ist fliegend an einem nach oben verlängerten Stützblech 45 der einen Seite des Gehäuses 30 gelagert. Das Stützblech ist über Säulen 46, 47 an der gegenüberliegenden Wand des Gehäuses abgestützt. Diese Säulen stützen ihrerseits eine den Zahnriemen 42 grösstenteils abdeckende Deckwand 48 ab, die ausserdem noch durch eine kurze Säule 49 an der Wand 45 abgestützt ist.
Die Abmessungen der Kassette 8 und der Aufnahme 7 sind so gewählt, dass die Kassette mit geringem Laufspiel in die Aufnahme 7 passt. In voll eingeschobenem Zustand liegen die Walzen 14, 40 unter dem Druck der Torsionsfedern 18 aneinander an und bilden einen Klemmspalt 50, durch den die Papierbahn 5 unter dem Antrieb der Antriebswalze 40 und der in entgegengesetzter Richtung mitlaufenden Andrückwalze 14 nach Passieren der Umlenkwalze 16 hindurchgezogen und durch einen Schlitz 51 aus dem Gehäuse 30 und durch einen weiteren darunter liegenden Schlitz 52 aus dem Gehäuse 1 gefördert wird.
Es ist insbesondere aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, dass nach dem Einschieben eines neuen Papierstapels 10 aus gefaltetem Papier über die Öffnung 12 in den Speicherraum 9 der Kassette 8 und nach Umlegen des Papierbahnanfangs um die Umlenkwalze 16 und Abziehen einer gewissen Papierbandlänge das Einfädeln der Papierbahn 5 in den Klemmspalt 50 automatisch dadurch stattfindet, dass am Ende des Einschubweges der Kassette 8 in die Aufnahme 7 der herunterhängenden Papierbahnanfang an der Antriebswalze 40 anläuft und von der nachfolgend an ihn herangeschobenen Andrückwalze 14 gegen den Umfang der Antriebswalze 40 geklemmt wird. Wird nun der Motor 44 in Gang gesetzt, so wird automatisch das Papier zum Schlitz 51 und durch diesen hindurch sowie durch den Schlitz 52 gefödert. Das Einfädeln geschieht also ohne jede zusätzliche Massnahme einzig und allein aufgrund der Tatsache, dass die den Klemmspalt 50 bildenden Walzen 14, 40 an zum Nachfüllen eines neuen Papierstapels zu trennenden Teilen 7, 8 gelagert sind, in einfachster Weise völlig automatisch.
Der Mikro-Gleichstrommotor wird über einen nicht gezeigten elektronischen Drehzahlregler mit Strom von den Batterien der Batterieeinheit 3 versorgt. Die Batterieeinheit 3 kann zum Auswechseln der Batterien aus dem Gehäuse 1 des Elektrokardiographen herausgenommen werden.
In diesem Zustand ist die Batterieeinheit 3 ebenso wie die Kassette 8 in Fig. 5 gezeigt. Die Stirnwand 55 mit der Aufnahme 7 für die Kassette 8 und einer Aufnahme 56 für die Batterieeinheit 3 weist drei Elektrodenstifte 57, 58, 59 auf, die mit entsprechenden Aufsetzelektroden 57', 58', 59' zusammenwirken, welche auf den menschlichen Thorax aufsetzbar sind und auf einem Abschlussdeckel 60 angeordnet sind. (Fig. 5; in Fig. 1 weggelassen).
Der beschriebene Elektrokardiograph hat an seiner andern Seite 61 nicht gezeigte Bedienungsschalter, Anzeigelampen und dgl.
Aufgrund der platzsparenden Konstruktion der Papierversorgungsvorrichtung mit der Kassette 8 und ihrer Aufnahme 7 lässt sich der gezeigte Elektrokardiograph sehr klein und leicht bauen und ist aus diesem Grunde sowie wegen der
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Unabhängigkeit von der Steckdose für die ambulante Messung der Herztätigkeit besonders geeignet.
Es ist jedoch ersichtlich, dass die beschriebene Vorrichtung auch in anderen Schreibern mit Vorteil für die Versorgung mit Papier oder einer anderen beschreibbaren Folie einsetzbar ist.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

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1. Vorrichtung an einem Aufzeichnungsgerät zum Versorgen desselben mit Papier oder einer beschreibbaren Folie, mit einem in einem Papier- bzw. Folienbehälter (8) ausgebildeten Speicherraum für einen Papier- bzw. Folienvorrat, welcher Behälter von einer Betriebsstellung in eine gut zugängliche Nachfüllstellung bringbar und zur Aufnahme eines Papier-, bzw. Folienvorrats in Gestalt eines gefalteten Papier-, bzw. Folienstapels dimensioniert ist, wobei das zu beschreibende Papier bzw. die Folie einen Klemmspalt zwischen einer Antriebswalze und einer ungetriebenen Andrückwalze (14) passiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückwalze (14) am vorderen, dem Aufzeichnungsgerät zugewandten Ende des Papierbehälters (8) so gelagert ist, dass der Klemmspalt (50) erst in der Betriebsstellung des Papierbehälters gebildet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Papier- bzw. Folienbehälter (8) die Gestalt einer Kassette hat, die in das Aufzeichnungsgerät (1) einschiebbar sowie zum Nachfüllen aus diesem herausziehbar und vollständig davon trennbar gestaltet ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ausserdem eine Umlenkwalze (16) an der Kassette (8) gelagert ist, um welche das abgezogene Papier bzw. Folie (5) vor dem Eintritt in den Klemmspalt (50) umgelenkt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkwalze (16) etwa auf der Höhe der Abzugsebene (15) des Papier- bzw. Folienstapels (10) und die Andrückwalze (14) hinter der Umlenkwalze (16) und dazu versetzt angeordnet ist, um eine Umlenkung des abgezogenen Papiers bzw. der Folie um mehr als 90° vor Eintritt in den Klemmspalt zu erzeugen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung der Andrückwalze (14) unter Federbelastung (Federn 18) in Richtung auf den Klemmspalt (50) steht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Querschnitt C-förmige Aufnahme (7) für die Kassette (8) im Aufzeichnungsgerät (1) vorgesehen ist,
die dieAntriebswalze(40) sowie ihren Antrieb (44) unterstützt und gleichzeitig als Führung für die Kassette (8) dient.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassette (8) und ihre Aufnahme (7) jeweils einen Teil einer in Betriebsstellung zusammenwirkenden Rastvorrichtung (25, 34) aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aufnahme (7) mindestens eine Blattfeder (37) zum Niederhalten des in den Klemmspalt (50) einzuführenden Papiers bzw. Folie (5) gegen eine Führungsfläche (21) an der Kassette (8) befestigt ist.
9. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1 an einem Elektrokardiographen.
CH681877A 1976-06-04 1977-06-02 CH615994A5 (de)

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