DE2314049B2 - Ausgabevorrichtung fuer notizblaetter o.dgl. - Google Patents

Ausgabevorrichtung fuer notizblaetter o.dgl.

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DE2314049B2 DE19732314049 DE2314049A DE2314049B2 DE 2314049 B2 DE2314049 B2 DE 2314049B2 DE 19732314049 DE19732314049 DE 19732314049 DE 2314049 A DE2314049 A DE 2314049A DE 2314049 B2 DE2314049 B2 DE 2314049B2
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/14Boxes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Ausgabevorrichtung für )tizblätter od.dgl., bestehend aus einem zweiteiligen, seitig geschlossenen Gehäuse mit einem Entnahmellitz für die einzelnen Blätter in der vorderen rnseite. wobei dessen Unterkante an der Innenseite als Blattabstreifer ausgebildet ist, mit einem im Bodenteil des Gehäuses angeordneten Blattstapel und einem im Deckelteil des Genäuses über dem Blattstapel gelagerten, diesen beaufschlagenden endlosen Transportband, das eine die Reibung erhöhende Oberfläche aufweist, wobei das Transportband und der Biattstapel unter dauernder Spannung gegeneinander anliegen.
Zur Entnahme kleinerer Schreibblätter für Notizen od.dgl. sind sogenannte Zettelkästen bekannt, die aus
ίο einem kastenförmigen Gehäuse bestehen, in dem die Notizblätter untergebracht sind und die auch mit einem scharnierartig angelenkten Deckelteil versehen sein können. Bei allen bekannten Ausführungsformen derartiger Zettelkasten ist die Entnahme einzelner Blätter möglich.
Es ist eine Blattnusgabevorrichtung bekannt, die aus einem kastenförmigen Gehäuse besteht, welches mittels eines Deckelteils verschließbar ist und das vorderseitig einen Entnahmeschlitz von der Breite der auszugebenden Notizblätter aufweist. Auf dem im Innenraum des Gehäuses angeordneten Blattstapel liegt eine Tragplatte mit einer mittigen rechteckförmigen Ausnehmung. Im Bereich dieser Ausnehmung sind zwei parallel zueinander angeordnete, endlose und über Umlenkrollen
geführte Bänder angeordnet. Die Umlenkrollen dieser Transportbänder sind auf der Tragplatte gelagert. Die Gesamtanordnung ist dabei so getroffen, daß der untere Trum der Transportbänder durch die rechteckförmige Ausnehmung in der Tragplatte hindurchgreift und das oberste Blatt des Blattstapels beaufschlagt. Mittels seitlicher senkrechter Führungen ist die Tragplatte mit der Transporteinrichtung im Innenraum des Gehäuses geführt. Mit einer derartigen Einrichtung ist jedoch keine einwandfreie Einzelentnahme von Notizblättern möglich, da bei der Handhabung dieser Blattausgabevorrichtung aufgrund der verwendeten Transporteinrichiungen mehrere Notizblätter gleichzeitig dem Entnahmeschlitz zugeführt werden, was auf die lange Auflagefläche der Transporteinrichtung auf den Bläitern zurückzuführen ist. Durch den langen Auflagebereich der Transportbänder auf den Notizblättern ist es auch nicht möglich, die zwischen den einzelnen Blättern bestehende Adhäsion aufzuheben.
Bei einer weiteren bekannten Blattausgabevorrichtung ist ein breites, umlaufendes endloses Transportband für den Blattransport vorgesehen, das ebenfalls eine lange Auflagefläche auf den Notizblättern aufweist. Zusätzliche Einrichtungen drücken die Notizblätter gegen das Transportband, damit auch bei abnehmender Blattstapelhöhe immer ein für den Transport der Blätter erforderlicher, ausreichender Anpreßdruck aufrechterhalten wird. Um dies zu erreichen, ist im Innenraum des Gehäuses eine Tragplatte für den Blattstapel vorgesehen, die unter der Einwirkung von Federn steht, so daß die Tragplatte mit dem Blattstapel gegen das Transportband gepreßt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Ausgabevorrichtung für Notizblätter od.dgl. zu schaffen, bei der die Funktion des Vortriebes der einzelnen Blätter und des kontinuierlichen Höhenausgleichs in einer einzigen Einrichtung zusammengefaßt sind, so daß unter Zuhilfenahme eines Abstreifers im Bereich des Entnahmeschlitzes des die Notizblätter aufnehmenden Gehäuses ein einwandfreies Trennen der einzelnen
t>5 Blätter und deren Führung zum Entnahmeschlitz gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Ausgabevorrichtung für Notizblätter od.dgl. gemäß der eingangs
beschriebenen Art vorgeschlagen, die gemäü der Erfindung in der Weise ausgebildet ist, daß das Transportband als frei fliegend gehaltener, im eingebauten Zustand etwa die Form einer Elippse aufweisender Ringkörper aus Federstahlband ausgebildet ist, der s an seinem Außenumfang mit einer streifenförmigen, mittig umlaufenden, die Reibung erhöhenden Beschichtung versehen ist und sich auf profilierten an der Innenseite des Deckelteils angeordneten Gleitstegen abstützt,die an ihren dem Entnahmeschlitz zugekehrten Enden, quer zur Ringlängsachse verlaufende, senkrechte und bis unterhalb der mittleren, waagerechten Ringebene verlängerte Begrenzungsanschläge aufweisen.
Die Beschichtung auf dem Außenumfang des Ringkörpers besteht vorzugsweise aus einem Gummiband.
Die Halterung für den Ringkörper besteht aus einem an der Innenseite des Deckelteils des Gehäuses angeformten Bügel, dessen die Büeelschenkel verbindender Steg in einem Abstand von der Innenseite des Deckelteils unter Ausbildung eines Zwischenraumes angeordnet ist, in dem der Ringkörper geführt ist, und daß die an der Innenseite des Deckelteils in Ringkörperlängsrichtung verlaufenden Gleitstege für den Ringkörper in einem Abstand voneinander vorgesehen sind, der etwas geringer als die Breite des Ringkörpers bemessen ist.
Mit einer derart ausgebildeten Ausgabevorrichtung ist es möglich, gleichzeitig bei der Entnahme einzelner Notizblätter die jeweils nachfolgenden Norzblätter in den Griffbereich außerhalb des die Notizblätter aufnehmenden Gehäuses zu überführen. Der selbsttätige Transport der jeweils nachfolgenden Notizblätter beim Herausziehen eines Notizblattes wird mit einfachen technischen Mitteln erreicht, so daß auch die Ausgabevorrichtung in ihrer Herstellung wirtschaftlich ist
Um die Zettel beim Herausziehen einwandfrei trennen zu können, d.h. um die Adhäsion zwischen den einzelnen Blättern aufheben zu können, und um zu vermeiden, daß mehrere Zettel gleichzeitig aus dem Entnahmeschlitz heraustreten, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in die untere Vorderkante des Entnahmeschlitzes ein Abstreifer integriert, und zwar dergestalt, daß die zur Unterkante des Entnahmeschiitzes führende Gehäusewandung kreisbogenförmig verlaufend ausgebildet ist, während der Entnahmeschlitz einen sich von einer Seite der Gehäusewandung erstreckenden, konisch sich nach unten erweiternden Abschnitt aufweist, dessen unterer Kantenabschnitt unter Ausbildung einer abgeschrägten Stufe in einen längeren, etwa waagerecht verlaufenden Kantenabschnitt unter Ausbildung eines breiteren Entnahmeabschnittes übergehend ausgebildet ist.
Aufgrund dieser Konstruktion des Entnahmeschlitzes fächern sich die Zettel an der zum Entnahmeschlitz führenden gewölbten Fläche auf und werden dann nur an einem Punkt ihrer Vorderkante angegriffen, wodurch der Reibungswiderstand klein gehalten und somit verhindert wird, daß gleichzeitig mehrere ZettH nachgezogen werden können.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Ausgabevorrichtung für Notizblätter mit vorderseitig in dem die Blätter aufnehmenden Gehäuse ausgebildeten Entnahmeschlitz für die einzelnen Blätter in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig.2 die Ausgabevorrichtung in einer Vorderan-
sieht,
F i g. 3 die Ausgabevorrichtung in einer Ansicht von oben,
Fig.4 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig.3, jedoch ohne im Gehäuse angeordneten Notizblättern,
Fig.5 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie IV-IV in F i g. 3, jedoch mit eingelegten Notizblättern,
Fig.6 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie Vl-Vi in F i g. 3,
Fig. 7 das Gehäuse der Ausgabevorrichtung mit einer Zetteltrenneinrichtung in einer Ansicht von vorn,
F i g. 8 eine Ansicht des Bodenteils des Gehäuses von oben,
Fig.9 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie IX IX in F i g. 8 und
Fig. 10 den Entnahmeschlitz in einer Ansicht von vorn.
Die Vorrichtung zum Ausgeben von Notizbliiticrn od.dgl. besteht aus einem Gehäuse 10, welches uns Kunststoff oder anderen geeigneten Werkstoffen hergestellt sein kann und das aus einem kastenförmigen Bodenteil 11 und einem kastenförmigen Deckelteil 32 besteht. Die Bodenplatte des Bodenteils ti ist mit Un und die Deckelplatte des Deckelteils 12 mit 12« bezeichnet. Die umlaufenden Seitenwandungen sowohl des Bodenteils 11 als auch des Deckeltcils 12 sind vorzugsweise senkrecht verlaufend ausgebildet. Die Vorderwand des Gehäuses 10 ist bei der in F i g. 1 bis 9 dargestellten Ausführungsform mit einem Entnahme schlitz 14 versehen. Die benachbarten Wandungsabschnitte 116 und 126 des Bodenteils 11 und des Deckelteils 12 sind konisch verlaufend zum Entnahmeschlitz 14 ausgebildet Der Wandungsabschnitt 11 h kann auch kreisbogenförmig, wie in F i g. 8 und 9 gezeigt, ausgebildet sein. Der Deckelteil 12 ist mit dem Boclentcil 11 scharnierartig bzw. lösbar verbunden. Die scharnierartige Befestigung der beiden Teile 11 und 12 ist bei 1.5 in Fig.4 und 5 angedeutet. Der Entnahmcschlitz 14 ist im Bereich der von dem Bodenteil 11 und dein Deckelteil 12 gebildeten Trennlinie vorgesehen.
Die in der Ausgabevorrichtung unterzubringenden Notizblätter sind mit 20 bezeichnet (F i g. 5).
Im Innenraum des Gehäuses 10 ist ein Ringkörper 30 frei beweglich gehalten, der sich zwischen der oberen Deckelteilplatte 12a und der obersten Lage der eingelegten Notizblätter 20 abstützt. Dieser Ringkörper 30 ist als endloses Band ausgebildet und besteht aus federnd-elastischen eine Eigensteifigkeit aufweisenden Werkstoffen. Der Ringkörper 30 besteht aus Federstahl mit einem ausreichenden federnd-elastischen Vermögen. Neben der federnd-elastischen Eigenschaft des Ringkörpers 30 weist dieser eine gewisse Eigensteifigkeit auf, die durch die Verwendung von Federstahl gegeben ist. In unbelastetem Zustand, d. h. wenn der Ringkörper noch nicht im Innenraum des Gehäuses 10 eingelegt ist, weist der Ringkörper eine Kreisform auf. Der Durchmesser des Ringkörpers bestimmt die Lange des Transportweges der Notizblätter od. dgl. und ist daher der Länge des Notizblattransportweges angepaßt. Wird der Ringkörper 30, wie dies in den F i g. 4 und 5 aufgezeigt ist, im Gehäuse 10 angeordnet, dann wird der Ringkörper durch den aufgesetzten Deckelteil 12 zusammengedrückt und nimmt etwa die Form eines Ovals ein, und zwar mit einer Auflagefläche des Ringkörpers 30 auf den Notizblättern 20, die nach Abzug eines Zettels den Transport des nachfolgenden Zettels in eine griffgerechte Stellung im Bereich des
Entnahmeschlitzes gewährleistet.
Zur Erhöhung der Reibung zwischen dem Ringkörper 30 und den Notizblättern 20 weist der Ringkörper 30 eine Beschichtung auf, die aus Gummi oder Kunststoff bestehen kann und die eine rauhe Oberfläche aufweist. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist auf dem Ringkörper 30 ein Streifenband, wie Gummiband od.dgl. 31 aufgezogen, welches mittig auf dem Ringkörper angeordnet ist und sich über den ganzen Umfang des Ringkörpers 30 erstreckt. Aufgrund der Elastizität des Bandes 31 paßt sich dieses allen Verformungen des Ringkörpers 30 an.
Der Ringkörper 30 ist mittels einer an der Innenseite des Deckeiteils 12 angebrachten Halterung 40 im Innenraum des Gehäuses 10 gehalten. Diese Halterung besteht aus einem Bügel 41 mit den Schenkeln 41a und 416 und einem die Schenkel miteinander verbindenden Steg 41c. Der Bügel 41 ist mit seinen freien Schenkelenden an der Innenseite des Deckelteils 12 befestigt. Der Steg 41c des Bügels 41 ist unter Ausbildung eines Zwischenraumes vom Deckelteil 12 angeordnet. In dem Zwischenraum ist der obere Abschnitt 30a des Ringkörpers 30 geführt (Fig.4). Zusätzlich weist der Deckelteil 12 an seiner Innenseite Gleitstege 43,44 auf, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der etwas geringer bemessen ist als die Breite des Ringkörpers 30, so daß dieser beim Herausziehen von Notizblättern über die Gleitstege 43, 44 gleitet (Fig.6). Um zu verhindern, daß beim Abziehen eines Notizblattes der Ringkörper 30 in Richtung zum Entnahmeschlitz 14 verschoben wird, gehen die an der Deckelteilinnenseite angebrachten Gleitstege 43, 44 mit ihrem dem Entnahmeschlitz 14 zugekehrten Enden in stufenförmige Abschnitte 46 über, deren senkrecht verlaufende Kanten 46a Begrenzungsanschlage bilden (Fig.4). Diese Begrenzungsanschläge 46a sind bis unterhalb der Ringkörperachse verlängert ausgebildet, so daß der Ringkörper 30 nicht unter die Begrenzungsanschläge 46a gezogen werden kann. Um ein Mindestmaß an Reibung zwischen den Gleitstegen 43,44 und dem Ringkörpermaterial zu erhalten, können die Abstützflächen der Gleitstege 43, 44 ein wellenförmiges Profil 45 aufweisen (F i g. 4 und 5).
Um die Zuführung jeweils nur eines Notizblattes in den Entnahmeschlitz 14 zu gewährleisten, ist im Bereich der unteren Kante des Entnahmeschlitzes 14 an der Innenseite des Bodenteils 11 ein stufenförmig ausgebildeter Blattabstreifer 51 mit einem gehäuseinnenseitig liegenden quer zur Ringkörperlängsachse verlaufenden Abschnitt 5Ia1 angeordnet (Fig.4 und 5). Der Blattabstreifer 51 kann nockenförmig und etwa mittig zur Breite des Ringkörpers 30 an den Gchäuseteilen 11 und 12 befestigt sein; er kann sich auch über die ganze Länge des Entnahmcschlitzes 14 erstrecken.
Bei der in den Fig. 7 bis 10 dargestellten Ausführungsform weist der Entnahmcschlitz 14 eine Vorderkante mit einem integrierten Abstreifer auf. Die zur Unterkante 14a des Entnahmeschlitzcs 14 führende vordere Gehäusewandung 116 weist eine gewölbte Form auf. Der Entnahmcschlitz 14 ist mit einem sich von der einen Seite des Gehäuses erstreckenden und sich zur unteren Vorderkante konisch erweiternden Abschnitt 146 versehen, dessen unterer Kantenabschnitt 14cunter Zwischenschaltung einer abgeschrägten Stufe 14c/ in einen längeren waagerecht verlaufenden <\s Kantenabschnitt 14c übergeht. Die auf die zum Entnahmcschlitz 14 führende Wandung auftreffenden Zettel fächern sich auf und werden nur an einem Punkt
ihrer Vorderkante innerhalb der verengten öffnung 146 angegriffen, was zu einer Vereinzelung der Zettel führt (Fig. 10).
Die beiden Füllmarkierungen 60,61 an der Rückwand des Bodenteils 11 erbringen den Vorteil, daß der Benutzer der Ausgabevorrichtung nicht mehr als die vorgeschriebene Menge an Notizzettel in das Gehäuse einlegen kann, so daß der Transportmechanismus vor Beschädigungen geschützt ist und die Funktion der Vorrichtung durch Überfüllung nicht beeinträchtigt wird.
Die Vorrichtung zum Ausgeben von Notizblättern wird wie folgt verwendet: Nach Abnahme des Deckelteils 12 vom Bodenteil U wird der Bodenteil U mit Notizblättern 20 gefüllt. Da der Ringkörper 30 an der Innenseite des Deckelteils 12 gehalten ist, kann beim Füllen des Gehäuses 10 mit Notizblättern der Ringkörper 301 nicht verlorengehen. Nach dem Füllen des Gehäuses 10 mit Notizblättern wird der Deckeheil 12 wieder auf den Bodenteil 11 aufgesetzt, wobei die umlaufenden Ränder des Deckelteils so ausgebildet sind, daß der Deckeheil 12 auf dem Bodenteil 11 klemmend gehalten ist. Vor dem Aufsetzen des Deckelteils 12 wird ein Notizblatt, welches in F i g. 5 bei 20a bezeichnet ist, so weit in den Entnahmeschlitz 14 geführt, daß das Notizblatt 20a mit einem Abschnitt 20a' aus dem Entnahmeschlitz 14 herausragt. Das dem Entnahmeschlitz 14 abgewandte Ende des Notizblattes 20a ist zwischen dem unteren Abschnitt 306 des Ringkörpers 30 und den weiteren Notizblättern 20 festgeklemmt. Wird nunmehr das Notizblatt 20a aus dem Entnahmeschlitz 14 herausgezogen, so wird aufgrund der hohen Reibung zwischen dem Notizblatt 20a und dem Ringkörper 30 dieser in Rotation versetzt, d.h. der Ringkörper 30 dreht sich im Gehäuse in Pfeilrichtung X auf den Notizblättern 20, d.h. auf dem obersten Notizblatt 206, auf dem rückwärtigen Abschnitt des Notizblattes 20a auf den Gleitstegen 43,44 (F i g. 5).
Während des Herausziehens eines Notizblattes wird das jeweils oberste Notizblatt 206 des im Gehäuse 10 angeordneten Blattstapels ebenfalls aufgrund der hohen Reibung zwischen dem Ringkörper 30 und dem Papiermaterial in Pfeilrichtung Y in Richtung zum Entnahmeschlitz 14 gefördert. Die Gesamtanordnung des Ringkörpers 30 in dem Gehäuse 10 und die Ausbildung des Ringkörpers 30 in bezug auf seine Länge sind dergestalt, daß beim Herausziehen eines Notizblattes das jeweils nachfolgende Notizblatt von dem abrollenden Ringkörper 30 bis in den Bereich des Entnahmeschliitzcs 14 transportiert wird und darüber hinaus noch so weit, daß außerhalb des Entnahmcschlitzes 14 ein Griffabschnitt zu liegen kommt, damit für das Herausziehen eines Notizblattes dieses mühelos ergriffen werden kann. Die schrägverlaufendc Ausbildung dct Vorderwandungen des Bodentcils 11 des Gehäuses IC sowie die Abütrciferlcistc 51 unterstützen die sichere Führung der einzelnen Notizblättcr zum Entnahmcschlitz 14.
Mittels der erfindungsgcmrlß ausgebildeten Vorrichtung ist es möglich, gleichzeitig bei der Entnahme einzelner Notizblättcr die jeweils nachfolgenden Notizblättcr in den Griffbereich außerhalb des die Notizblät tcr aufnehmenden Gehäuses zu überführen. Dci selbsttätige Transport der jeweils nachfolgender Notizblättcr beim Herausziehen eines Notizblattcs wire mit einfachen technischen Mitteln erreicht, so daß auc! die Ausgabevorrichtung in ihrer Herstellung wirtschaft lieh ist.
Hierzu 3 Hliiil Zcichminiu'ii

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Ausgabevorrichtung für Notizblätter od.dgl., bestehend aus einem zweiteiligen, allseitig geschlossenen Gehäuse mit einem Entnahmeschlitz für die einzelnen Blätter in der vorderen Stirnseite, wobei dessen Unterkante an der Innenseite als Blattabstreifer ausgebildet ist, mit einem im Bodenteil des Gehäuses angeordneten Blattstapel und einem im Deckelteil des Gehäuses über dem Blattstapel gelagerten, diesen beaufschlagenden endlosen Transportband, das eine die Reibung erhöhende Oberfläche aufweist, wobei das Transportband und der Blattstapel unter dauernder Spannung gegeneinander anliegen, dadurch gekennzeichnet, dcß das Transportband als frei fliegend gehaltener, im eingebauten Zustand etwa die Form einer Ellipse aufweisender Ringkörper (30) aus Federstahlband ausgebildet ist, der an seinem Außenumfang mit einer streifenförmigen, mittig umlaufenden, die Reibung erhöhenden Beschichtung (31) versehen ist und sich auf profilierten an der Innenseite des Deckelteils (12) angeordneten Gleitstegen (43, 44) abstützt, die an ihren dem Entnahmeschlitz (14) zugekehrten Enden quer zur Ringlängsachse verlaufende, senkrechte und bis unterhalb der mittleren, waagerechten Ringebene verlängerte Begrenzungsanschläge (46,46a) aufweisen.
2. Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (31) auf dem Außenumfang des Ringkörpers (30i aus einem Gummiband besteht.
3. Ausgabevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (40) für den Ringkörper (30) aus einem an der Innenseite des Deckelteils (12) des Gehäuses (10) angeformten Bügel (41) besteht, dessen die Bügelschenkel (41a, 41 b) verbindender Steg (41 c) in einem Abstand von der Innenseite des Deckelteils (12) unter Ausbildung eines Zwischenraumes (42) angeordnet ist, in dem der Ringkörper (30) geführt ist, und daß die an der Innenseite des Deckelteils in Ringkörperlängsrichtung verlaufenden Gleitstege (43, 44) für den Ringkörper (30) in einem Abstand voneinander vorgesehen sind, der etwas geringer als die Breite des Ringkörpers (30) bemessen ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Unterkante (14a^des Entnahmeschlitzes (14) führende Gehäusewandung (Mb) kreisbogenförmig verlaufend ausgebildet ist, und daß der Entnahmeschlitz (14) einen sich von einer Seite der Gehäusewandung erstrekkenden konisch sich nach unten erweiternden Abschnitt (i4b) aufweist, dessen unterer Kantenabschnitt (14c) unter Ausbildung einer abgeschrägten Stufe (14c/) in einen längeren, etwa waagerecht verlaufenden Kantenabschnitt (14e) unter Ausbildung eines breiteren Entnahmeabschnittes übergehend ausgebildet ist.
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