AT56922B - Vorrichtung zem selbsttätigen Ablösen je eines einzelnen flachen Gegenstandes, z. B. eines Papierblattes, Briefumschlages, einer Münze usw. vom Stapel und zum Vorbringen desselben. - Google Patents
Vorrichtung zem selbsttätigen Ablösen je eines einzelnen flachen Gegenstandes, z. B. eines Papierblattes, Briefumschlages, einer Münze usw. vom Stapel und zum Vorbringen desselben.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> der Hemmung nicht mehr vornehmen kann, ohne gleichzeitig auf das Fördermittel in gleichem Masse eine Druckverstärkung auszuüben, wodurch wiederum das Mitnehmen durch das Fördermittel verstärkt wird, so dass durch den verstärkten Druck des Hemmittels allein eine genügende Hemmung für bestimmte Papiersorten nicht erzielt werden kann. Ist z. B. der Druck des Hemmittels auf die grösste erzielbare Hemmung gleich grösster Reibung eingestellt, so kann bei rauhem Papier die Reibung so gross werden, dass sie diejenige zwischen Fördermittel und Papier übersteigt. Damit wäre aber die vorstehend als unumgänglich für die Wirkung angegebene Bedingung beseitigt, dass nämlich die Reibung zwischen Papier und Fördermittel stets grösser sein muss als zwischen Papier und Hemmittel. Das Papier würde also überhaupt nicht mehr vorgehen. Besonders ist dies der Fall bei Papier, dessen beide Seiten einen verschiedenen Reibungskoeffizienten haben, z. B. einseitig glattem Bumtpapier, wenn die glatte, weniger Reibungswirkung bietende Fläche dem Fördermittel zugekehrt ist. Um die Vorrichtung auch für solche Papiersorten brauchbar zu machen, kann das Cbermass der Reibung zwischen Papier und Hemmittel durch verstärkten Druck des Papiers auf das Fördermittel an der Hemmstelle oder auf eine längere Strecke vor dieser nicht nur aufgehoben, EMI2.1 wird und einen sehr geringen Reibungskoeffizienten erhält, um auf keinen Fall das erforderliche Übermass der Reibung zwischen Fördermittel und Papier in Frage zu stellen. Auf der Zeichnung ist ein Beispiel einer Vorrichtung gemäss der Erfindung in Fig. 1 und II in Draufsicht und in Seitenansicht mit einzelnen Teilen im Schnitt dargestellt. EMI2.2 bändern besteht, die über je zwei Rollen c laufen, durch deren Drehung die Bänder gleichmässig in Bewegung gesetzt werden ; d sind die Achsen der Rollen : e ist die als Hemmittel dienende, auf dem mittleren Förderband b aufliegende Klappe, auf welcheGummibänder/* gespannt sind. um die Reibung herzustellen : o sind polierte Stahlbänder, die auf den beiden seitlichen Förderbändern b aufliegen. Ihr Druck gegen das Fördermittel ist wie derjenige des Hemmittels e regelbar, EMI2.3 feststellbar sind. Durch Anziehen der auf die Stahlbänder o wirkenden Schrauben p hat man es in der Hand, die Reibung zwischen Fördermittel und Papier gegenüber derjenigen zwischen Hemmittel und Papier nach Bedarf zu verstärken. Die Stahlbänder bieten noch den Vorteil, dass ihre Druckwirkung gegen das Fördermittel auf eine lange Strecke ausgedehnt wird, so dass die Reibung EMI2.4 Papierblättern eines bestimmten gleichbleibenden Reibungskoeffizienten auch als Gewicht frei aufliegen, das aber stets so schwer sein muss, dass ein Anheben desselben durch das Papier aus- geschlossen ist. Das unterste, auf den Bändern b liegende Blatt 1 folgt der Bewegung des Fördermittels, EMI2.5 Das unterste Blatt wird vorgezogen und zwischen die Führungsleisten neingeleitet. Soba. ld das durch das Vorziehen des ersten Blattes unten freigelegte Hinterende des zweiten Papier- EMI2.6 Fördermittelsfolgt, Die Stahlbänder o dienen gleichzeitig dazu. bei dünnem Papier das Aufbauchen zu ver- hindern. Wird ein unverstellbares Druckmittel, d. h. ein Gewicht r. vorgesehen, so kann zur Ver- hinderung des Aufbauschens des Papieres auch eine Querschiene zwischen der Druckstelle des Gewichtes und des Hemmittels auf das oberste Blatt aufgelegt werden. EMI2.7 hängt nicht von irgend einem Betrieb ab, sondern einzig und allein von der Länge der Strecke zwischen Hemmstelle und Druckstelle. Will man, dass die Blätter, ohne sich zu überdecken, <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 EMI3.2 unten aus'von einem Stapel und zum Vorbringen des abgelösten Stückes, gekennzeichnet durch ein elastisches Fördermittel und ein gegen dasselbe unter Beanspruchung seiner Elastizität ständig gepresstes, stillstehendes und vom Fördermittel nicht abschwenkendes Hemmittel. dessen Reibungswirkung kleiner ist als diejenige des Fördermittels. EMI3.3
Claims (1)
- zwischen dem Fördermittel und dem daraufliegenden Papierblatt hervorgerufen wird, die genügend ist. um das Vorschieben des Blattes unter Überwindung der Reibung zwischen Hemmittel und Papierblatt zu gestatten.3. Vorrichtung nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ausser dem Hemm- mittel noch andere Leisten, wie z. B. glatte Stahlbänder, auf das Fördermittel gepresst sind, die die Reibung des Fördermittels erhöhen, ohne dabei die Reibung des Hel1llIlittels zu verstärken.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT56922T | 1910-04-08 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT56922B true AT56922B (de) | 1912-12-27 |
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ID=3578597
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT56922D AT56922B (de) | 1910-04-08 | 1910-04-08 | Vorrichtung zem selbsttätigen Ablösen je eines einzelnen flachen Gegenstandes, z. B. eines Papierblattes, Briefumschlages, einer Münze usw. vom Stapel und zum Vorbringen desselben. |
Country Status (1)
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1910
- 1910-04-08 AT AT56922D patent/AT56922B/de active
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