DE3926092C2 - - Google Patents

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung für die Halterung von Filmen oder Fotos zwecks deren Betrachtung mittels eines Film-(Foto-)Betrachtungsgerätes, bei dem die Filme (Fotos) auf einem Träger befestigbar sind und an dem Träger unter Verwendung eines Magnetbandes gehalten werden.
Aus dem Stand der Technik, beispielsweise der DE-OS 36 00 588, ist eine derartige Einrichtung für die Halterung von Filmen oder Fotos bekannt, bei der als Träger eine Trägerscheibe dient, die mit einem Magnetstreifen versehen ist und bei der ein Diapositiv mit einer Metallfolie versehen wird, die dann mit dem Magnetstreifen zusammenwirkt, so daß das Dia durch die Magnetkraft an der Trägerscheibe festgehalten wird. Bei dieser bekannten Einrichtung ist es jedoch als nachteilig anzusehen, daß zunächst eine Metallfolie an dem Dia angebracht werden muß.
Aus der DE-PS 9 60 235 ist ebenfalls eine Einrichtung für die Halterung von Filmen oder Fotos bekannt, bei der ein hufeisenförmiger Magnet mit vertikal übereinanderliegenden Schenkeln und horizontal über die Schenkel hinaus verlängerten Polschuhen mit einer Trägerscheibe verbunden ist. Der zu befestigende Film wird dann mit bügelartigen federnden Klammern, zum Beispiel Büroklammern versehen. Wenn dann der Film entlang der Trägerscheibe nach oben geführt wird, werden die am Film angebrachten Klammern von den Polschuhen des Magneten festgehalten. Die bei dieser bekannten Einrichtung erforderliche Befestigung von Büroklammern ist insbesondere deshalb nachteilig, da die Klammern an den Filmen unerwünschte Klemmspuren hinterlassen und auch eine Beschädigung der Filme vorkommmen kann. Wenn es sich um Betrachtungsgeräte des Typs handelt, wie er in größeren Kliniken Verwendung findet, bei dem eine Trägerfolie vorgesehen ist, auf der Röntgenfilme (Röntgenfotos) befestigt werden, wobei dann die Trägerfolie transportiert und auf einer im Betrachtungsgerät angeordneten Aufspulrolle aufgewickelt werden kann, so daß die Speicherung einer größeren Anzahl von Röntgenfilmen (-fotos) im Gerät möglich ist, ist die Verwendung von Klammern gemäß der vorgenannten bekannten Einrichtung ebenfalls nicht möglich, da sie beim Aufwickeln stören würden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Einrichtung für die Halterung von Filmen oder Fotos, zwecks deren Betrachtung mittels eines Film-(Foto-) Betrachtungsgeräts der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei der eine schnelle und sichere Befestigung der Filme (Fotos) am Träger möglich ist, ohne daß zuvor Hilfsmittel, wie Metallstreifen, Klammern oder dergleichen am Film (Foto) angebracht werden müssen.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine erfindungsgemäße Einrichtung für die Halterung von Filmen oder Fotos der genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Erfindungsgemäß wird an dem Träger eine Klemmeinrichtung mit wenigstens einer dem Magnetband zugeordneten flachen Stahlleiste befestigt, wobei diese Stahlleiste auf dem Träger gelenkig befestigt ist, so daß beim Einschieben des Films (Fotos) zwischen der Stahlleiste und dem Träger ein Aufnahmeraum gebildet wird und wobei die Stahlleiste aufgrund der Anziehungskraft des Magnetbands den Film (das Foto) nach dem Einschieben unter Klemmwirkung festhält. Der entscheidende Vorteil der vorliegenden Erfindung resultiert folglich daraus, daß die als Teil einer Klemmeinrichtung ausgebildete Stahlleiste, die mit dem Magnetband zusammenwirkt, direkt am Träger befestigt ist, so daß der Film nicht präpariert werden braucht und mit einem einfachen Handgriff unter die flache Stahlleiste der Klemmeinrichtung geschoben werden kann.
Die erfindungsgemäßen Einrichtungen für die Halterung von Filmen (Fotos), zum Beispiel Röntgenfilmen oder Röntgenfotos finden zum Beispiel in Röntgenfilm-(-foto)- Betrachtungsgeräten Verwendung, insbesondere in solchen Geräten, die in Arztpraxen oder Kliniken für die Betrachtung von Röntgenfilmen und Röntgenfotos bei der Besprechung der Ärzte untereinander oder mit dem Patienten verwendet werden. Es sind mehrere Typen solcher Betrachtungsgeräte bekannt. Ein Typ, der beispielsweise in Krankenhäusern eingesetzt wird, weist eine Trägerfolie auf, auf der eine Klemmeinrichtung befestigt ist. Diese Trägerfolie samt Klemmeinrichtung und Fotos kann auf eine im Betrachtungsgerät angeordnete Aufspulrolle aufgewickelt werden. Somit kann eine Anzahl von Filmen (Fotos) in dem Gerät gespeichert und im Bedarfsfall durch Abwickeln der Trägerfolie auf ein betrachterseitiges, in der Regel beleuchtbares, Sichtfeld des Betrachtungsgerätes transportiert werden. Betrachtungsgeräte dieses Typs finden in Krankenhäusern Verwendung, wobei die Röntgenfilme (-fotos) in der Regel bei Besprechungen mehrerer Ärzte, zum Beispiel unterschiedlicher Fachrichtungen, betrachtet werden. Geräte dieses Typs werden sinnvoller Weise dort eingesetzt, wo ein entsprechend großer Anfall an Röntgenfilmen (-fotos) entsteht.
Weiter sind aus dem Stand der Technik Betrachtungsgeräte bekannt, die in der Regel kleinere Abmessungen aufweisen und in Arztpraxen eingesetzt werden. Bei diesen Geräten ist keine Speicherung der Röntgenfilme (-fotos) im Gerät vorgesehen. Die Einrichtung für die Halterung der Filme befindet sich am oberen Ende einer rechteckigen Scheibe, zum Beispiel aus Acrylglas, die beleuchtbar ist und das Sichtfeld bildet.
Bei beiden Gerätetypen ist die erfindungsgemäße Einrichtung in vorteilhafter Weise anwendbar.
Die Filme (Fotos) können von unten her, oder je nach Konstruktion auch von oben her, unter die Stahlleiste geschoben werden, wobei diese aufgrund der gelenkigen Befestigung an einem Ende etwas aufklappt und das eingeschobene fotografische Material aufgrund der durch die Anziehung der Stahlleiste durch das Magnetband gegebenen Klemmkraft gehalten wird. Das Magnetband ist vorzugsweise auf den Träger geklebt. Der Träger ist entweder bei den Geräten des erstgenannten Typs eine Folie, die im Gerät aufwickelbar ist oder aber eine Scheibe mit einer planen oder gewölbten Fläche aus Glas oder Acrylglas. Wenn der Träger eine Folie ist, kann das Magnetband entweder auf der Vorderseite, also zwischen Träger und Stahlleiste oder auf der Rückseite des Trägers, der Stahlleiste gegenüberliegend, befestigt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind auf der Trägerfolie zwei übereinander liegende parallele Stahlleisten befestigt, von denen eine gelenkig befestigt ist, wobei auf den Stahlleisten entlang deren Stoßnaht ein diese verbindendes Klebeband angeordnet ist, und wobei das Magnetband der gelenkig befestigten Stahlleiste zugeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform kann die dem Magnetband zugeordnete Stahlleiste hochgeklappt werden, während die zweite Stahlleiste auf dem Träger fixiert ist. Bei dieser Version können also Fotos (Filme) sowohl von unten her als auch von oben her unter die jeweilige Stahlleiste der Klemmeinrichtung geschoben werden. Der erfindungsgemäße Vorteil liegt darin, daß sich die gesamte Bauhöhe der Klemmeinrichtung auf die Summe der Stärke des Magnetbands plus für das Magnetband erforderliche Klebeschicht plus Stärke des Trägers plus gegebenenfalls Stärke des auf der Stahlleiste angeordneten Klebebands reduziert und insgesamt nur wenige Millimeter beträgt.
Die Unteransprüche 2, 3 und 6 bis 9 betreffen bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Einrichtung, die vorzugsweise für ein Betrachtungsgerät vorgesehen sind, bei dem die Fotos im Gerät gespeichert werden.
Die Unteransprüche 4 und 5 beziehen sich auf eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung, die vorzugsweise für ein einfaches Betrachtungsgerät ohne Speicherung der Fotos vorgesehen ist. Die Unteransprüche 11 und 12 betreffen ein Gerät für die Betrachtung von Filmen bzw. Fotos, das mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung für die Halterung der Filme (Fotos) ausgerüstet ist. Das Gerät gemäß Anspruch 12 hat wegen der geringen Bauhöhe der Halterungseinrichtung eine erheblich höhere Speicherkapazität für Filme (Fotos) als die aus dem Stand der Technik bekannten Geräte. Wegen der geringen Bauhöhe der Klemmeinrichtung lassen sich wesentlich mehr Lagen Trägerfolie mit eingesteckten Filmen (Fotos) aufwickeln.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Trägerfolie mit Klemmeinrichtung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Betrachtungsgerät;
Fig. 3 eine Frontansicht des erfindungsgemäßen Betrachtungsgeräts gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Trägerfolie gemäß Fig. 1.
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Halterungseinrichtung gemäß einer Variante der Erfindung.
Zunächst wird auf die Fig. 2 und 3 Bezug genommen. Die Darstellungen zeigen einen schematisch vereinfachten Vertikalschnitt bzw. eine Ansicht eines Film- oder Fotobetrachtungsgeräts, dessen Funktionsprinzip an sich aus dem Stand der Technik bekannt ist. Das Gerät 20 weist ein Gehäuse 19 auf, in dem in der Regel zwei Aufspulrollen 21 um eine horizontale Achse drehbar gelagert sind. Der Antrieb der Aufspulrollen 21 erfolgt zum Beispiel über Ketten 22, die mittels eines Elektromotors 23 angetrieben werden. Auf der Aufspulrolle 21 wird eine Trägerfolie 10 aufgespult, auf der sich die erfindungsgemäße Klemmeinrichtung befindet. Bei der Anordnung mit zwei Aufspulrollen 21 ist es möglich, die Trägerfolie 10 in beiden Richtungen über das Sichtfeld 18 des Betrachtungsgeräts 20 zu transportieren. Bei Abspulen der Aufspulrolle 21 im Uhrzeigersinn in der Darstellung wird die Trägerfolie 10 in vertikaler Richtung von oben nach unten über das Sichtfeld 18 transportiert. Das Sichtfeld 18, das sich an der Frontseite des Gehäuses 19 befindet, ist in der Regel beleuchtbar, so daß die auf dem Sichtfeld befindlichen Filme (Fotos) besser betrachtet werden können. Auf der Trägerfolie 10 sind mittels einer erfindungsgemäßen Klemmeinrichtung die Filme (Fotos) gehaltert. Bei Bewegung der oberen Aufspulrolle 21 im Gegenuhrzeigersinn wird die Trägerfolie 10 auf der Aufspulrolle 21 aufgewickelt und zwar zusammen mit der Klemmeinrichtung und gegebenenfalls in dieser gehalterten Filmen (Fotos), so daß diese Filme (Fotos) in dem Gehäuse des Geräts gespeichert und bei Bedarf aus dem Gerät auf das Sichtfeld transportiert und betrachtet werden können. Die Klemmeinrichtungen sind in horizontaler Anordnung in entsprechenden Abständen auf der Trägerfolie befestigt. Da die Klemmeinrichtung, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, aus zwei übereinanderliegenden Stahlleisten 11, 13 besteht, können Filme (Fotos) jeweils von oben und von unten eingeschoben werden. Dabei werden in die obere Stahlleiste 11 die Filme (Fotos) einfach eingesteckt. Dagegen werden die Filme (Fotos), die von unten her in die untere Stahlleiste 13 eingeschoben werden, unter dieser Stahlleiste durch eine Klemmkraft gehalten, so daß sie nicht herausfallen können.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Halterung wird anhand der Fig. 1 und 4 im folgenden näher erläutert. Die erfindungsgemäße Einrichtung 1 besteht aus einer Trägerfolie 10, die in der Regel aus einem polymeren Kunststoff ist. Auf der in der Darstellung gemäß Fig. 1 rechten Seite der Trägerfolie ist mittels eines doppelseitigen Klebebands 25 eine obere flache Stahlleiste 11 aufgeklebt. Die Stahlleiste 11 ist dabei in ihrem oberen Abschnitt etwas von der Trägerfolie 10 weg nach außen hin abgewinkelt, so daß die Filme (Fotos) besser unter die Stahlleiste geschoben werden können. Der Abstand zwischen Trägerfolie 10 und Stahlleiste 11 ist vorzugsweise etwas geringer oder gleich der Stärke des fotografischen Materials. Unterhalb der oberen Stahlleiste 11 und parallel zu dieser ist nahezu an die obere Stahlleiste 11 anschließend mit einem geringen Abstand eine weitere Stahlleiste 13 angeordnet. Auch diese untere Stahlleiste 13 hat in ihrem unteren Bereich vorzugsweise eine Abwinklung 14 nach außen von der Trägerfolie 10 weg, um das Einschieben der Filme (Fotos) von unten her zu erleichtern. Durch ein dünnes Klebeband 16, das zum Beispiel ein durchsichtiges Tesa-Band oder dergleichen sein kann, ist die untere Stahlleiste 13 mit der oberen Stahlleiste 11 verbunden. Die untere Stahlleiste 13 hat jedoch darüberhinaus keine Verbindung mit der Trägerfolie. Um die untere Stahlleiste 13 in Anlage an der Trägerfolie 10 zu halten, ist der Stahlleiste 13 gegenüberliegend auf der anderen Seite der Trägerfolie ein Magnetband 15 angebracht. Das Magnetband 15 ist mittels eines doppelseitigen Klebebands 26 auf der Trägerfolie 10 befestigt. Durch das Magnetband 15 wird die untere Stahlleiste 13 angezogen und liegt flach auf der Trägerfolie 10. Die Stahlleiste 13 kann von der Trägerfolie 10 angehoben und um ihr oberes Ende im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt werden, da durch die Art der Anordnung und die Haltekraft des Klebebands 16 die untere Stahlleiste 10 quasi gelenkig befestigt ist. Wenn man nach dem Einschieben eines Films 17 die untere Stahlleiste 13 losläßt, wird sie durch die Anziehungskraft des Magneten 15 wieder flach auf der Trägerfolie 10 liegen, wobei durch die Magnetkraft eine ausreichende Haltekraft gegeben ist, die den Film 17 unter der Stahlleiste 13 festhält. Es ist jedoch nicht erforderlich, zum Einschieben eines Films (Fotos) von unten her die Stahlleiste 13 anzuheben, da diese bereits beim Einschieben eines Films (Fotos) von unten her einen ausreichend breiten Spalt freigibt.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß seitlich auf der Trägerfolie 10 in vertikaler Anordnung ein Streifen aus zum Beispiel einem textilen Material, das gegebenenfalls etwas nachgiebig ausgebildet ist, befestigt ist. Dieses Band 24 dient als Abstandhalter, der beim Aufwickeln von Trägerfolie 10 und Klemmeinrichtung auf der Aufspulrolle 21 im Betrachtungsgerät 20 dafür sorgt, daß der Abstand zwischen den einzelnen Lagen der Trägerfolie 10 gewahrt ist und somit die Klemmeinrichtung und die Filme (Fotos) beim Aufwickeln nicht durch Druck beschädigt werden.
Es wird nun auf Fig. 5 Bezug genommen. Bei dieser Variante der Erfindung, die für ein einfaches Film- (Foto-)Betrachtungsgerät vorgesehen ist, wie es üblicherweise in Arztpraxen verwendet wird, ist als Träger eine Scheibe 30 zum Beispiel aus Acrylglas vorgesehen. Diese Scheibe 30 ist als Sichtscheibe an der Frontseite in das Gehäuse eines Betrachtungsgeräts eingebaut. Entlang der Oberseite des Sichtfelds des Betrachtungsgeräts ist die erfindungsgemäße Klemmeinrichtung befestigt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Klebeband 35 vorgesehen, das sich von der Rückseite über die Oberkante der Scheibe 30 und einen Teil der Stahlleiste 34 erstreckt. An der Sichtseite ist unterhalb der Stahlleiste 34 ein Magnetband 31 auf die Scheibe 30 aufgeklebt. In dem Ausführungsbeispiel wird dazu ein zwischen Scheibe 30 und Magnetband 31 angeordnetes doppelseitiges Klebeband 32 verwendet. Durch die Anbringung der Stahlleiste 34 mittels des Klebebands 35 kann die Stahlleiste bei Bedarf hochgeklappt werden, wobei sie um die Gelenkachse 33 am oberen Ende der Scheibe 30 scharnierartig geschwenkt wird. Für das Einschieben des Fotos 17 ist das Hochklappen der Stahlleiste 34 jedoch nicht erforderlich. Es genügt, wenn das Foto mit etwas Druck unter die Stahlleiste geschoben wird, die aufgrund der Anziehungskraft des Magnetbands 31 dann das Foto unter Klemmwirkung festhält. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Stahlleiste 34 im Anschluß an einen oberen, flachen Abschnitt 36 eine Abwinklung 38 zu der Sichtscheibe hin und daran anschließend eine weitere Abwinklung 37 von der Sichtscheibe weg, auf. Dadurch wird das Einschieben des Fotos erleichtert. Die Klemmkraft auf das Foto wirkt somit nur entlang der Kante 39 der Stahlleiste.

Claims (12)

1. Einrichtung für die Halterung von Filmen oder Fotos zwecks deren Betrachtung mittels eines Film-(Foto-) Betrachtungsgeräts, bei dem die Filme (Fotos) auf einem Träger befestigbar sind, und an dem Träger unter Verwendung eines Magnetbandes gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger (10, 30) eine Klemmeinrichtung mit wenigstens einer dem Magnetband (15, 31) zugeordneten flachen Stahlleiste (13, 34) befestigt ist, wobei die Stahlleiste auf dem Träger gelenkig befestigt ist, so daß beim Einschieben des Films (der Fotos) (17) zwischen der Stahlleiste (13, 34) und dem Träger (10, 30) ein Aufnahmeraum gebildet wird, und wobei die Stahlleiste (13, 34) aufgrund der Anziehungskraft des Magnetbands (15, 31) den Film (das Foto) nach dem Einschieben unter Klemmwirkung festhält.
2. Einrichtung für die Halterung von Filmen oder Fotos nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetband (15) auf der Rückseite des Trägers (10) der Stahlleiste (13) gegenüberliegend befestigt ist.
3. Einrichtung für die Halterung von Filmen oder Fotos nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger (10) eine Folie vorgesehen ist.
4. Einrichtung für die Halterung von Filmen oder Fotos nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger eine Scheibe mit einer planen oder gewölbten Fläche aus Kunststoff oder Glas vorgesehen ist.
5. Einrichtung für die Halterung von Filmen oder Fotos nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetband (31) zwischen Träger (30) und Stahlleiste (34) auf dem Träger befestigt ist.
6. Einrichtung für die Halterung von Filmen oder Fotos nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Trägerfolie (10) zwei übereinanderliegende parallele Stahlleisten (11, 13) befestigt sind, von denen wenigstens eine gelenkig befestigt ist, wobei auf den Stahlleisten entlang deren Stoßnaht ein diese verbindendes Klebeband (16) angeordnet ist und das Magnetband (15) der gelenkig befestigten Stahlleiste (13) zugeordnet ist.
7. Einrichtung für die Halterung von Filmen oder Fotos nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine, vorzugsweise beide Stahlleisten (11, 13) an ihrem freien Ende eine Abwinklung (12, 14) von der Trägerfolie (10) weg aufweisen.
8. Einrichtung für die Halterung von Filmen oder Fotos nach einem der Ansprüche 3, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Stahlleiste (11) in ihrem unteren Bereich mittels eines Klebebands (25) auf die Trägerfolie (10) aufgeklebt ist.
9. Einrichtung für die Halterung von Filmen oder Fotos nach einem der Ansprüche 3 oder 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das der unteren Stahlleiste (13) zugeordnete Magnetband (15) mittels eines Klebebands (26) auf die Trägerfolie (10) aufgeklebt ist.
10. Einrichtung für die Halterung von Filmen oder Fotos nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlleiste an ihrem freien Ende eine Abwinklung vom Träger weg und darüber eine Abwinklung zum Träger hin aufweist, so daß die Stahlleiste über ihre Länge mit einer Kante am Träger anliegt.
11. Gerät für die Betrachtung von Filmen oder Fotos, bei dem die Filme auf einem Träger befestigbar sind und an dem Träger unter Verwendung eines Magnetbandes gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät eine Einrichtung (1) für die Halterung der Filme oder Fotos gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 aufweist.
12. Gerät für die Betrachtung von Filmen oder Fotos, bei dem die Filme (Fotos) auf einem Träger befestigbar sind und an dem Träger unter Verwendung eines Magnetbandes gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger eine Trägerfolie ist, die auf eine im Gehäuse des Geräts angeordnete Aufspulrolle aufwickelbar ist, und die Filme oder Fotos mittels einer Einrichtung für die Halterung von Filmen oder Fotos gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 auf der Trägerfolie lösbar befestigbar sind.
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