DE3239275A1

DE3239275A1 - Biegsamer behaelter fuer zerbrechliche produkte

Info

Publication number: DE3239275A1
Application number: DE19823239275
Authority: DE
Inventors: Allen 10023 New York N.Y. Schluger
Original assignee: Modular Magazine Sampling Systems Inc
Current assignee: Modular Magazine Sampling Systems Inc
Priority date: 1981-06-19
Filing date: 1982-10-23
Publication date: 1983-12-22
Also published as: CA1176214A; US4369882A; GB2122575A

Description

Modular Magazine Sampling Systems, Inc.,347 Fifth Avenue, New York, N. Y. 10016, U.S.A.

Biegsamer Behälter für zerbrechliche Produkte

Die Erfindung betrifft einen biegsamen Behälter für zerbrechliche Produkte.

Seit vielen Jahren stehen auf einem bestimmten Gebiet Zeitschriften, Periodika und Zeitungen mit wenig Erfolg im Wettbewerb mit anderen Kommunikationsmitteln. Dieses Gebiet ist der Direktvertrieb oder das Versenden von Produktmustern an den Verbraucher, wozu sicherlich beiträgt, daß diese Publikationsnittel keinen gangbaren Weg gefunden haben, mehrere Druckwerke, Muster oder andere Güter in einer Art zu trans-

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portieren, die wirtschaftlich vernünftig ist.

Versuche, dies zu erreichen, waren bisher aus einem oiler mehreren der folgenden Gründe nicht erfolgreich: Die Möglichkeit, eine Zeitschrift mit einer Ausnehmung zur Aufnahme von einer Ware zu versehen, scheidet bei Zeitschriften normaler Ausgestaltung aus. In anderen Beispielen eignete sich das zu präsentierende Produkt nicht zur Verteilung über die normalen Vertriebswege zu dem Verbraucher.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Behälter zu schaffen, welcher Zeitschrift und Ware aufnimmt und die eben genannten Nachteile überwindet. Insbesondere soll ein einheitliches Gebilde geschaffen werden, welches aus der Zeitschrift und dem Träger der Ware besteht, die zur Distribution zu dem Verbraucher in idealer Weise geeignet ist, wobei diese Komponenten wirksam und problemlos miteinander verbunden sind, wobei es wesentlich ist, daß eine Biegsamkeit des Behälters erreicht wird, welche der Biegsamkeit der Zeitschrift entspricht.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch einen Karton, welcher in drei in etwa gleich große rechteckige Wände, nämlich eine Rückwand, ein Paar von Seitenwänden und ein Paar von länglichen, rechteckigen Abstandwänden, Vielehe mit bestimmter Breite je eine der Seitenwände entlang der Kanten der Rückwand mit dieser verbinden, aufgeteilt ist; einen mit der Rückwand verklebter Schauinstoffkörper mit Ausnehmungen zur

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Bildung von Kammern zur Aufnahme der Produkte; ein durchsichtiges Kunststoffblatt zur Abdeckung der Kammern in dein Schaumstoff körper; und einen eine Bndlosschleife bildenden Streifen, welchrj-r die den Schaumstoff körper einschließenden Seitenwände transversal und mittig umgibt, wobei eine begrenzte Verschiebung der Seitenwände unter dem Streifen möglich bleibt, der dabei die Seitenwände um den Schaumstoffkörper hält, jedoch eine begrenzte Biegung des Behälters in dem Ausmaß der Verschiebung erlaubt.

Die Unteransprüche kennzeichnen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und den nachfolgenden Zeichnungen. Dabei zeigt:

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Behälters für Produktmuster nach der Erfindung, wobei der Behälter in normalem, nicht gebogenem Zustand ist;

Fig.la eine Draufsicht entsprechend der von

Fig. 1, jedoch in einem Zustand, welcher das Ausmaß der Biegung verdeutlicht, welche aufgrund der Konstruktion des Behälters erreicht werden kann;

Fig.2 eine Frontansicht des Behälters, gesehen in der Richtung der Pfeile 2-2 von Fig.

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1, wobei weitere Einzelheiten des Behälters dargestellt werden;

Fig. 2a eine Frontansicht entsprechend der von Fig. 2, wobei jedoch Teile der Komponenten des Behälters weggebrochen sind und im Querschnitt, um weitere Ausgestaltungen des Aufbaus darzustellen;

Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung, wobei die Art und Weise verdeutlicht wird, wie die Einzelteile des Behälters zueinander angeordnet sind;

Fig. 4 eine perspektivische Darstellung wie in Fig. 3, jedoch in Vorderansicht, wobei auch die verschiedenen Komponenten des Behälters und die Art und VJeise, wie sie zueinander angeordnet sind, erkennbar werden;

Fig. 5 eine perspektivische Darstellung, welche die Kombination des Behälters mit einer Zeitschrift zu einem einheitlichen Gegenstand verdeutlicht;

Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer Maschine zur Herstellung des in Fig. 5 gezeigten gemeinsamen Erzeugnisses; und

Fig. 7 eine perspektivische Darstellung, welche

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eine typische Verwendung des einheitlichen Gegenstandes von Fig. 5 zeigt, wobei auch gezeigt int, wie die Biegung dey Behälters eine; cjerarti ge Verwendung ermöglicht.

Zunächst soll auf die Fig. 1, la und 7 der Zeichnung Bezug genommen werden. Hier wird ein mit 10 bezeichneter Gegenstand gezeigt, der als Behälter für Prüfmuster verschiedener Produkte angesehen werden kann, der in idealer Weise geeignet ist, die Produktmuster nicht nur gegen Beschädigung zu schützen, sondern, und das ist noch wichtiger, die Durchführung eines Marketingkonzepts der Distribution dieser Produktmuster zu den Konsumenten zu ermöglichen. Wie unten genauer dargestellt werden wird, ist der Behälter 10 für Produktmuster eingerichtet, passend mit einer üblichen Zeitschrift 12 verbunden zu werden, wobei durch die Kombination der einheitliche Gegenstand 14 gebildet wird, welcher zu dem Letztverbraucher über Kioske oder auf anderen Distributionswegen, wie sie normalerweise für Zeitschriften verwendet werden, gebracht werden kann; insbesondere auch, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist, durch die Post verschickt werden kann, wobei der Gegenstand 14 typischerweise in einem Briefkasten 16 plaziert wird, was eine leichte Biegung oder Krümmung erforderlich macht, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist.

Es versteht sich natürlich, daß der übliche Aufbau von Zeitschriften, welcher aus entlang dem Rücken zusammengehefteten Blättern besteht, eine Biegung der Zeit-

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schrift ermöglicht; es ist einer der wichtigen Aspekte dieser Erfindung, daß die Konstruktion des Behälters 10, die im folgenden im einzelnen beschrieben ist, ebenfalls eine Biegung erlaubt und so zu einem Zusammenwirken zwischen dem Behälter 10 und der Zeitschrift 12 beiträgt, welches eine gute Behandlung und Verteilung des einheitlichen Gegenstandes 14 zu dem Endverbraucher ermöglicht, wie dies beispielhaft bei der Lieferung durch die Post, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist, führt. Hier ist auf die Möglichkeit der Biegung des Behälters 10 hinzuweisen. Eine bevorzugte Ausgestaltung des Behälters 10 kann eine Breite 18 von etwa 21 cm aufweisen, und zwar in flachem oder ungebogenen Zustand. Falls erforderlich, beispielsweise bei Einbringung in einen Briefkasten mit begrenzter Breite, muß der Behälter in der Lage sein, einen gekrümmten Zustand anzunehmen, in dem die Breite 18, wie sie bei Messung in flachem Zustand festgestellt wurde, wesentlich auf eine Breite 18a reduziert wird, die typischerweise etwa 16 cm betragen kann. Um eine derartige Krümmung zu ermöglichen, ist der Behälter 10 neben anderen Komponenten einheitlich aufgebaut aus zwei Wänden 20 und 22, welche einen das empfindliche Produktmuster aufnehmenden und dieses schützenden Schaurastoff körper 24 umschließt. Die beiden Wände 20 und 22 werden in ihrer geschlossenen Position um den Schaumstoffkörper 24 herum sowohl in dem flachen, als auch dem gebogenen Zustand gehalten, wie dieser in den Fig. 1 und la gezeigt wird, und, zusätzlich, werden in dem in Fig. la gezeigten gebogenen Zustand die Wände 20 und 22 relativ zueinander bewegt, wobei diese rela-

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tive Bewegung jeden Bruch oder Riss des Behälters verhindert. Insbesondere, und dies wird besser an den Fig. 1 und la deutlich, ist es der Vorderkante 20a des innen angeordneten Wand" 20 möglich, sich etwa;; zu bewegen und auch, ohne nachteilige Wirkung, gegen den Teil des Behälters 10 zu drücken, welcher der Vorderkante 20a gegenüberliegt,.. während die entsprechende Kante 22a der außenliegenden Wand 22 nicht begrenzt ist und auch über die Seite des Behälters 10 hinausragt, wenn der gekrümmte Zustand von Fig. la angenommen ist. Die angenommene Stellung der beiden Kanten 20a und 22a der Wände 20 und 22 zeigt die relative Bewegung, die zwischen ihnen möglich ist, wenn eine Krümmung oder Biegung des Behälters 10 gegeben ist, während die Wände 20 und 22 und die anderen Komponenten des Behälters ihre Position zu dem eiapfindlichen Produktrauster beibehält, wie dies jetzt im einzelnen beschrieben wird. Dazu wird auf die Fig. 2, 2a, 3 und 4 in Verbingung mit den Fig. 1 und la bezug genommen. Der Behälter 10 weist einen Karton auf, welcher die oben erwähnten Wände 20 und 22 auf den gegenüberliegenden Seiten der Rückwand 26 verkörpert. Daß heißt, wie dies wohl am besten in den Fig. 3 und 4 verdeutlicht wird, daß der Karton mit Knicklinien 28 und versehen ist, welche den Karton in die Rückwand 26, eine linksseitige Wand 20 und eine rechtsseitige Wand 22 abtrennt, wobei die Wände 20, 22 und 26 rechtwinklig geformt und von annähernd derselben Größe sind. Die Wände 20, 22, 26 sind weiter oben und unten mit zentralen Kerben 32 versehen, deren Zweck gleich deutlich gemacht wird.

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Der Behälter 10 weist in seinem Aufbau eine Komponente auf, die vorzugsweise als nächstes montiert wird, und aus einem rechteckigen Schaurastoffkörper 24 besteht. Der Schaumstoffkörper 24 hat eine bestimmte Höhe 24a und v/eist rechteckige Ausnehmungen 24b auf. Der Körper 24 ist fest mit der Fläche der Rückwand 26 verbunden, und Produktmuster 34, die beispielsweise aus verschweißten Päckchen bestehen können und etwa ein Haarwaschmittel oder anderen Flüssigkeiten enthalten können, die gegen Bruch oder Einreißen geschützt werden müssen, sind in einer derartigen Ausnehmung 24 eingebracht.

Der Behälter 10 weist weiter ein transparentes Kunststoffblatt 36 auf, welches in geeigneter Weise befestigt ist, etwa entlang seiner äußeren Kante, und zwar über dem Schaumstoffkörper 24. Dies dient dazu, die Produktmuster 34 in den Ausnehmungen 24b zu halten.

Bei der Erstellung des Behälters 10 werden als nächstes die Seitenwände 20 und 22 um den Schaumstoffkörper gefaltet. Die Form des Behälters 10 bei Einschließen des Produktmusters 34 ist im Querschnitt rechteckig, was dem rechteckigen Querschnitt einer typischen Zeitschrift entspricht. Um dieses zu erreichen sind zwischen der Knicklinie 28 auf der einen und der Knicklinie 30 auf der anderen Seite Abstandwände 28a bzw. 30a vorgesehen. Die Breite der Wände 28a, 30a ist vorzugsweise ebenso groß wie die Breite 24a des Schaumstoff körpers 24, was zu dem rechteckigen Querschnitt

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dos Behälters 10 beiträgt, wenn die Seίtenwünde 20, 22 urn den Körper 24 geschlossen sind, bzw. um das auf dem Körper aufgebrachte Plastikblatt 36.

Hier ist es zweckmäßig, an die Erwähnung der Positionsänderungen der Forderkanten 20a, 22a zu erinnern und in Verbindung mit der Darstellung von Fig. 2a den Aufbau des Behälters 10 zu beschreiben, um die Möglichkeiten der Stellungsänderungen zu beschreiben. Die Vorderkante der Wand 20 endet in einem Abstand 20b von der Abstandwand 28a und schafft so einen Abstand 20b für Bewegungen der Kante 20a bei der Biegung des Be- : hälters 10, wie sie in Fig. la dargestellt ist. Auch kann die Kante 20a gegen die Abstandwand 28a stoßen und einige Bewegung verursachen, wie bereits oben gezeigt, und dadurch weiter die relative Bewegung zwischen den Wänden 2Ü und 22 vergrößern.

Auch, und dies ist wohl am besten in Fig. 2a zu erkennen, liegt die Kante 22a in einem Abstand 22b von der Seitenwand 30a und kann so ohne nachteiligen Effekt um den Abstand 2 2b und sogar darüberhinaus bewegt werden, wie dies für die Darstellung in übertriebener Weise in Fig. la gezeigt ist.

Der Aufbau des Behälters 10 wird vollendet durch einen länglichen Streifen 38, der bei einer bevorzugten Ausführungsform aus einem transparenten Kunststoffmaterial besteht, wobei dieser Streifen eine geschlossene. Schleife bildet und den Behälter 10 umgibt. Die einander gegenüberliegenden Endabschnitte 38a des Strei-

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fens 38 werden aneinander befestigt im Bereich ihrer Überlappung 40/ wodurch eine geschlossene Schleife gebildet wird, welche entlang der geschlossenen Wände 20 und 22 führt und diese zentral bedeckt. Um die zentrale Anordnung relativ zu der Rückwand 26 und den Seitenwänden 20 und 22 beizubehalten, liegen die oberen und unteren Abschnitte des Streifens 36 in Kerben 32 der Kanten dieser Wände 20, 22, 26. Die von dem Streifen 38 gebildete geschlossene Schleife sichert auf diese Weise, daß die Wände 20 und 22 um den Schaumstoffkörper 24 bleiben, während gleichzeitig Bewegungen dieser Wände zueinander und zu dem Schaumstoff körper 24 nicht behindert werden; eine Bewegung, die wichtig ist, um den Behälter 10 die gebogene Stellung annehmen zu lassen, wie diese in den Fig. la und 7 gezeigt ist, ohne daß der Behälter 10 gespannt oder in sonstiger Weise Kräften ausgesetzt wird, die seinen Bruch verursachen könnten.

Unter Bezugnahme auf Fig. 5 soll jetzt das einheitliche Produkt 14, welches aus einer typischen Zeitschrift 12 und einem Behälter besteht, dargestellt werden. Unter vorteilhafter Ausnutzung der von dem Rücken 12a der Zeitschrift gebildeten Fläche und der äußeren Fläche der Abstandwand 28a des Behälters 10, werden die Zeitschrift 12 und der Behälter 10 in benachbarte Position gebracht und ein Klebestreifen 42 verwendet, um beide zu verbinden, wodurch eine Klebefläche 44 des Streifens auf die Flächen 12a, 28a aufgeklebt wird. Ein Klebestreifen 46 kann verwendet werden, um die gegenüberliegenden Kanten der Einheiten 10 und 12 aneinander zu

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halten.

Der Gegenstand, wie er in Fig. 5 gezeigt wird, kann mit verschiedenen Vorrichtungen erzeugt werden. Vorzugsweise wird jedoch eine Vorrichtung verwendet, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist. Diese mit 50 bezeichnete Vorrichtung weist Förderbänder 52, 54 auf, wobei das erste Förderband 52 die hintereinander angeordneten Behälter 10 heranführt. An der Montagestation werden in ähnlicher Weise die Zeitschriften 12, vorzugsweise entlang einer Rutsche 56, herangeführt, so daß jede Zeitschrift 12 und der zugehörige Behälter 10 übereinander auf dem Förderband 54 ankommen. Unterstützt von einer Antriebsrolle 58 bewegt das Förderband 54 jede Einheit von Zeitschrift 12 und Behälter 10 zu einer Rolle mit einem Band 60, welche so angeordnet ist, daß ein Abschnitt von dieser mit einer nach außen gerichteten Klebefläche von der Rolle 60 gegen den Rücken 12a der Zeitschrift und die Wand 28 des Behälters angebracht wird, wie dies schon in Verbindung mit Fig. 5 beschrieben worden ist. Nach Aufbringen des Streifen 42 bei der Station 62 wird der Gegenstand 14 entlang einer leicht gebogenen Spur 64, welche eine geringe Öffnung 66 zwischen benachbarten Gegenständen bewirkt, geführt. Eine Schneidvorrichtung 68 ist in ihrer Auf- und Niederbewegung so eingerichtet, daß sie das Band 42 an der Stelle 70 schneidet, wodurch die verschiedenen Gegenstände voneinander getrennt werden.

Die in der vorstehenden Beschreibung, den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Er-

findung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen wesentlich sein.

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M 1722

Bezugszeichenliste

10	Behälter	10
12	Zeitschrift	12
12a	Zeitschrift	12a
14	Gegenstand	14
18	Breite	18
18a	Breite	18a
20	Fach	20
20a	Kante .	20a
20b	Abstandwand	20b
22	Fach	22
22a	Kante	22a
22b	Abstandwand	22b
24	Schaumstoffkörper	24
24b	Ausnehmung	24b
26	Rückwand	26
28	Knicklinie	28
28a	Abstandwand	28a
30	Knicklinie	30
30a	Abstandwand	30a

— imf —

34 Produktrnuster 34

Kunststoffblatt36

38	Streifen	38
38a	Endabschnitt	38a
40	Überlappung	40
42	Klebestreifen	42
44	Klebefläche	44
46	Klebestreifen	46
50	Vorrichtung	50
52	Förderband	52
54	Förderband	54
56	Rutsche	56
58	Antriebsrolle	58
60	Band	60
62	Streifen	62
66	Öffnung	66
68	Schneidvorrichtung	68

Leerseite

Claims

M 1722

Ansprüche

l.J Biegsamer Behälter für zerbrechliche Produkte, gekennzeichnet durch einen Karton, welcher in drei in etwa gleich große rechteckige Wände, nämlich eine Rückwand (26), ein Paar von Seitenwändjen (20, 22) und ein Paar von länglichen, rechteckigen Abstandwänden (28a, 30a), welche mit bestimmter Breite je eine der Seitenwände (20, 22) entlang der Kanten der Rückwand (26) mit dieser verbinden, aufgeteilt ist; einen mit der Rückwand (26) verklebten Schaumstoffkörper (24) mit Ausnehmungen (24b) zur Bildung von Kammern zur Aufnahme der Produkte; ein durchsichtiges Kunststoffblatt (36) zur Abdeckung der Kammern in dem Schaumstoffkör-. per (24); und einen eine Endlosschleife bildenden | Streifen (38), welcher die den Schaumstoffkörper (24)j einschließenden Seitenwände (20, 22) transversal und i mittig umgibt, wobei eine begrenzte Verschiebung der Seitenwände (20, 22) unter dem Streifen (38) möglich bleibt, der dabei die Seitenwände (20, 22) um den Schaumstoffkörper (24) hält, jedoch eine begrenzte ι Biegung des Behälters (10) in dem Ausmaß der Verschiebung erlaubt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

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daß der Streifen (38) aus einem durchsichtigen Kunststoff besteht.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Zeitschrift (12) mit einem benachbart zu dem Behälter (10) ausgerichteten Rücken (12a), und einen an dem Rücken (12a) der Zeitschrift (12) und an einer der Abstandwände (28a) haftenden Klebestreifen (42).
4. Behälter nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden oberen und unteren Kanten der Wände (20, 22, 26) mit mittigen Kerben (32) versehen sind.