DE9108339U1 - Bildbetrachter - Google Patents

Bildbetrachter

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    • G02OPTICS
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    • G02B30/00Optical systems or apparatus for producing three-dimensional [3D] effects, e.g. stereoscopic images
    • G02B30/20Optical systems or apparatus for producing three-dimensional [3D] effects, e.g. stereoscopic images by providing first and second parallax images to an observer's left and right eyes
    • G02B30/34Stereoscopes providing a stereoscopic pair of separated images corresponding to parallactically displaced views of the same object, e.g. 3D slide viewers
    • G02B30/37Collapsible stereoscopes

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Description

Bildbetrachter Beschreibung
Die Neuerung betrifft einen Bildbetrachter zur Betrachtung von Lichtbildern, mit einem wenigstens ein Lichteintrittsfenster und wenigstens ein einem Lichteintrittsfenster gegenüber angeordnetes Okular aufweisenden Betrachtergehäuse, welches mit einer Führungseinrichtung, in der ein wenigstens ein Lichtbild aufweisender Lichtbildträger unter Ausrichtung des Lichtbilds zu dem Lichteintrittsfenster vertikal verschiebbar ist, versehen ist, wobei das Betrachtergehäuse mit dem in der Führungseinrichtung angeordneten Lichtbildträger zu einem im wesentlichen flächenförmigen Gebilde zusammen- und aus diesem wieder auffaltbar ist.
Derartige, vorzugsweise aus Kartonmaterial gefertigte und als Stereobetrachter mit jeweils zwei Lichteintrittsfenstern und zwei Okularen versehene Bildbetrachter sind bekannt. Sie werden vor allem zu Werbezwecken eingesetzt und zusammen mit Bildträgern verwendet, die jeweils mit einer Vielzahl von Lichtbildern bzw. Lichtbildpaaren versehen sind.
Zur Bildbetrachtung hält ein Benutzer das Betrachtergehäuse im aufgefalteten Zustand mit einer Hand fest, während er mit der anderen Hand den Bildträger innerhalb der Führung in einer bestimmten, dem betrachteten Bild entsprechenden Position festhalten muß. Dementsprechend ist die Handhabung eines solchen bekannten Bildbetrachters sehr unbequem.
Es ist die Aufgabe der Neuerung, einen Bildbetrachter der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, der gegenüber einem
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derartigen bekannten Bildbetrachter verbessert ist.
Der diese Aufgabe lösende neuerungsgemäße Bildbetrachter ist durch eine im aufgefalteten Zustand wirksame Einrichtung zur Fixierung des Lichtbildträgers innerhalb der Führung gekennz e i chnet. '
Diese neuerungsgemäße Maßnahme ermöglicht eine wesentlich erleichterte Handhabung des Bildbetrachters, indem der Benutzer des Bildbetrachters nur das Betrachtergehäuse mit einer Hand oder mit beiden Händen festzuhalten braucht, wobei durch die den Lichtbildträger haltende Fixiereinrichtung gewährleistet ist, daß das interessierende Lichtbild in seiner Position verbleibt. Insbesondere ergibt sich gegenüber derartigen bekannten Bildbetrachtern der Vorteil, daß das Lichtbild durch die Fixiereinrichtung bei der Betrachtung absolut ruhig gehalten werden kann.
Vorzugsweise umfaßt die Fixiereinrichtung eine Nase, die beim Auffalten des Betrachtergehäuses in eine gegen den Lichtbildträger vorstehende Position gebracht werden kann, wobei der Lichtbildträger in der Führung durch die Nase eingeklemmt oder/und der Lichtbildträger in der Führung durch die Nase gehalten wird, indem die Nase in eine in dem Lichtbildträger vorgesehene Ausnehmung hinein vorsteht.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel für die Neuerung weist die Führungseinrichtung jeweils eine Schlitzausnehmung an einem einer das wenigstens eine Lichtaustrittsfenster aufweisenden Rückwand zugewandten Ende einer oberen und unteren Seitenwand des Betrachtergehäuses auf. Die Nase ist vorzugsweise mit der jeweiligen Seitenwand einstückig verbunden und steht vom Rand der Schlitzausnehmung her in die Schlitzausnehmung hinein vor.
Das Betrachtergehäuse ist vorzugsweise aus einem einzigen Stanz- bzw. Schnittbogen hergestellt, welcher eine zentrale Rechteckfläche mit wenigstens einer Ausnehmung für ein Okular aufweist, wobei sich an die Seiten der Rechteckfläche getrennt durch FaItlinien Seitenwände des Betrachtergehäuses bildende Flächen anschließen und sich wenigstens an eine dieser vier, Seitenwände des Betrachtergehäuses bildenden1 Flächen getrennt durch eine Faltlinie eine weitere Fläche mit wenigstens einer Ausnehmung für ein Lichteintrittsfenster anschließt.
Vorzugsweise ist der Bildbetrachter als Stereobetrachter mit zwei Lichteintrittsfenstern und zwei entsprechenden Okularen zur gleichzeitigen Betrachtung zweier Lichtbilder getrennt mit dem rechten und linken Aufge vorgesehen.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen und vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Neuerung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Neuerung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen und sich auf diese Ausführungsbeispiele beziehender beiliegender Zeichnungen näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig.l ein Ausführungsbeispiel für einen neuerungsgemäßen Bildbetrachter im aufgefalteten Zustand des Betrachtergehäuses in einer perspektivischen Ansicht,
Fig.2 den in der Fig. 1 dargestellten Bildbetrachter im zusammengefalteten Zustand in einer Vorderansicht,
Fig.3 den in der Fig. 1 dargestellten Bildbetrachter im
zusammengefalteten Zustand in einer Rückansicht,
Fig.4 den Bildbetrachter gemäß Fig. 1 im aufgefalteten Zustand in einer Draufsicht,
Fig.5 einen Stanzbogen, zur Herstellung des in dön Fig. 1 bis 4 dargestellten Betrachtergehäuses, *
Fig.6 ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen neuerungsgemäßen Bildbetrachter in einer Draufsicht, und
Fig.7 eine über einen Kunststoffring an einem Betrachtergehäuse befestigte Okularlinse.
In der Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 ein im wesentlichen aus Kartonmaterial gefertigtes, sich im Querschnitt verjüngendes Betrachtergehäuse für die Betrachtung von in einem Bildträger 2 vorgesehenen, in einer Reihe angeordneten Paaren von Lichtbildern 3 bezeichnet. Das Betrachtergehäuse 1 weist eine Vorderwand 4 auf, in der ein Paar von Ausnehmungn 5 vorgesehen ist. An den Ausnehmungen sind auf der Innenseite des Gehäuses in einer später anhand der Fig. 7 genauer beschriebenen Weise Okularlinsen 6 befestigt, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem Kunststoff bestehen. Das Betrachtergehäuse weist ferner eine obere Seitenwand 7 und eine untere Seitenwand 8 auf. Die Seitenwände 7 und 8 sind über Faltlinien 28 und 29 mit der Vorderwand 4 verbunden. In der oberen Seitenwand ist eine zu der Vorderwand 4 parallele Faltlinie 9 vorgesehen. Die untere Seitenwand 8 weist eine entsprechende Faltlinie 10 auf. Das Betrachtergehäuse 1 ist seitlich durch vertikale Seitenwände abgeschlossen, von denen in der Fig. 1 die Seitenwand 11 sichtbar ist. Die vertikalen Seitenwände sind
mit der Vorderwand 4 über FaItlinien 31 und 32 verbunden. Die Seitenwand 11 ist mit einer Faltlinie 12 versehen. Eine entsprechende Faltlinie weist die der Seitenwand 11 gegenüberliegende, in der Fig. 1 nicht sichtbare Seitenwand auf. Mit dem Bezugszeichen 13 ist eine Rückwand des Betrachtergehäuses bezeichnet, in der, wie aus der'Fig. 3 hervorgeht, ein Paar von Ausnehmungen 14 zur Bildung von ' Lichteintrittsfenstern vorgesehen ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Ausnehmungen mit einer Folie zum diffusen Streuen von Licht überspannt, wobei die Folien jeweils mit dem die Ausnehmungen 14 umgebenden Kartonmaterial verklebt sind. An den der Rückwand 13 zugewandten Enden der Seitenwände 7 und 8 sind, wie insbesondere aus der Fig. 4 hervorgeht, Schlitzausnehmungen vorgesehen, von denen in den Fig. 1 und 4 die Schlitzausnehmung 16 zu sehen ist. Die beiden an den Enden der Seitenwände 7 und 8 vorgesehenen Schiitzausnehmungen bilden zusammen mit der Rückwand 13 des Betrachtergehäuses eine Führung für den Lichtbildträger 2.
Wie aus den Fig. 1 bis 4 hervorgeht, sind die im wesentlichen horizontalen Seitenwände 7 und 8 mit der Rückwand 13 über zu den Schlitzausnehmungen jeweils seitlich angeordnete Faltlinien 17 bis 20 verbunden. Die Rückwand 13 besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus zwei Lagen, wobei die Lagen jeweils einen vorstehenden Rand 21 bzw. 22 aufweisen, dessen Fläche deckungsgleich mit der Fläche der Schlitzausnehmungen an den Enden der Seitenwände 7 und 8 ist. Mit 23 ist in den Fig. 1 und 4 eine in die Schlitzausnehmung 16 vorstehende Nase bezeichnet, welche gegen den Lichtbildträger 2 anliegt. Entsprechend der Nase 23 weisen die Ränder 21 und 22 Einbuchtungen 24 und 25 auf.
An die vertikalen Seitenwände des Betrachtergehäuses 1 schließen sich getrennt durch Faltlinien Anhangflächen 26
bzw. 26' an, wobei eine der Faltlinien, nämlich die FaItlinie 27, in der Fig. 1 sichtbar ist. Die Anhangflächen 26 und 26' sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit der Rückwand 13 des Betrachtergehäuses verklebt.
In der Fig. 5 ist ein Stanz- oder Schnittbogen dargestellt, aus dem sich das in den Fig. 1 bis 4 gezeigte '
Betrachtergehäuse herstellen läßt. Die einzelnen Flächenabschnitte des Stanz- bzw. Schnittbogens sind mit denjenigen Bezugszeichen bezeichnet, die in den Fig. 1 bis für die entsprechenden Wände des Betrachtergehäuses, die durch diese Flächenabschnitte gebildet werden, verwendet wurden. Zur Herstellung des Betrachtergehäuses 1 aus dem in der Fig. 5 gezeigten Stanz- oder Schnittbogen werden die an die zentrale Fläche 4 angrenzenden Anhangflächen 8, 9, 11 und 11' jeweils in gleicher Richtung um die Faltlinien 28, 29, 31 und 32 in einer Richtung umgefaltet. Ferner werden die Anhangflächen 13' und 13'' jeweils um Faltlinien 19 und 20 bzw. 17 und 18 in der gleichen Richtung umgefaltet, darin vorgesehene Ausnehmungen 14' und 14'' miteinander zur Deckung gebracht und die beiden Flächen 13' und 13'' miteinander verklebt. Mit 33 und 34 sind in der Fig. 5 Schnitte bezeichnet, die sich jeweils bis zu den Faltlinien 17 und 18 bzw. 19 und 20 unter Bildung eines vorstehenden Randes der Fläche 13' bzw. 13'' und von Nasen 23 und 23' erstrecken. Zur Fertigstellung des Gehäuses wird die mit der Fläche 11 verbundene Anhangfläche 26 und die mit der Fläche 11' verbundene Anhangfläche 26' in der gleichen Richtung wie die Flächen 11 und 11' umgefaltet und mit der durch die beiden Flächen 13' und 13'' gebildeten Rückwand 13 des Betrachtergehäuses verklebt. Das Betrachtergehäuse kann nun vollständig zu einem annähernd zweidimensionalen Gebilde zusammengefaltet werden, indem die Seitenwände 7 und 8 entsprechend ihren Faltlinien 9 und 10 und die Flächen 11 und 11' entsprechend ihren Faltlinien 12 und 12' eingeknickt
werden. Dabei knicken in bezug auf den Innenraum des Gehäuses die Seitenflächen 7 und 8 nach außen, während die Flächen 11 und 11' nach innen einknicken.
Durch die Schnitte 33 und 34 sind im aufgefalteten Zustand des Betrachtergehäuses die Schiitzausnehmungen gebildet, welche zur Führung des Lichtbildträgers 2 dienen. In die l Schiitzausnehmungen stehen die Nasen 23 und 23' gegen den Lichtbildträger 2 hinein vor und sorgen im aufgeklappten Zustand des Betrachtergehäuses dafür, daß der Lichtbildträger in seiner Führung eingeklemmt ist.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Nasen jeweils in der Mitte der Schlitzausnehmung angeordnet und liegen im aufgefalteten Zustand des Gehäuses 1 gegen den Lichtbildhalter in dessen Mitte zwischen den beiden Reihen von Lichtbildern 3 an. Der Lichtbildträger könnte auch Ausnehmungen ausfweisen, in die die Nasen hineinstehen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei Nasen 2 3 und 23' vorgesehen. Zur Halterung des Lichtbildträgers 2 in einer bestimmten, einem betrachteten Lichtbildpaar entsprechenden Position könnte aber auch bereits eine Nase ausreichend sein.
Die durch die Nasen ausgeübte Klemmkraft ist groß genug, um den Lichtbildträger in einer gewünschten Position festzuhalten, behindert aber nicht die Verschiebung des Lichtbildträgers, um andere Bilder betrachten zu können. Gegebenenfalls kann, um die Verschiebung des Lichtbildträgers zu erleichtern, die Haltekraft, mit der ein Benutzer das Betrachtergehäuse festhält, und damit im aufgefaltenen Zustand hält, etwas verringert werden, so daß sich die Nase 2 3 bzw. 23' gegen den Lichtbildträger schrägstellt und damit die Klemmkraft etwas verringert wird.
Diese Verfahrensweise, d.h. die Seitenflächen 7 und 8 zur Verschiebung des Lichtbildträgers 2 durch Verringerung der Haltekraft etwas einzuknicken, könnte insbesondere auch dann angewandt werden, wenn für die Nasen 23 und 23' in dem Lichtbildträger 2 entsprechende Ausnehmungen zum Eingriff vorgesehen wären. '
Durch die runde Ausnehmung 30 in dem in der Fig. 5 gezeigten Stanz- oder Schnittbogen entsteht in dem aufgefalteten Betrachtergehäuse 1 eine entsprechende Ausnehmung, in die der Nasenrücken eines Benutzers hineinstehen kann. Diese Aussparung ermöglicht es, die Okulare des Betrachtergehäuses genügend nahe an die Augen eines Benutzer heranzubringen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht die Rückwand 13 aus zwei Lagen, wobei sich die Fenster 14 ergeben, indem die Ausnehmungen 14' und 14'' der Flächen 13' und 13'' zur Deckung gebracht werden. Die die Ausnehmung 14 überspannenden Folien 15 zum diffusen Streuen von Licht sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel zwischen den Lagen angeordnet. Die Rückwand 13 könnte aber auch nur durch eine Lage gebildet sein, indem die Fläche 13 oder 13' zum Beispiel nur als schmale Anhangfläche ausgebildet wird, die als Klebestreifen zum Verkleben mit der gegenüberliegenden Fläche 13' bzw. 13" dient.
Bei dem in der Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel für ein Betrachtergehäuse ist eine Führung für einen Lichtbildträger dadurch hergestellt, daß an der Rückwand 13a eine weitere Wand 35, die (in der Fig. 6 nicht gezeigte) Lichteintrittsfenster entsprechend den Lichteintrittsfenstern der Rückwand 13a enthält, vorgesehen ist. Die weitere Wand 35 ist an den Rändern umgefaltet und unter Bildung eines Schlitzes 16a mit der Rückwand 13a verklebt. Als Nasen zum Einklemmen eines Lichtbildhalters,
Q1 &Pgr;&Bgr; 339.
der zwischen der Rückwand 13a und der weiteren Rückwand 35 geführt wird, dient eine Lasche 23a, die mit der horizontalen Seitenwand 7a des Betrachtergehäuses la verklebt ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel steht die Lasche 23a, um eine hohe Klemmkraft zu erzeugen, im aufgefalteten Zustand des Betrachtergehäuses la über die weitere Wand 35 über, während sie im zusammengefalteten ' Zustand zum Schlitz parallel verläuft.
In der Fig. 7 ist eine Möglichkeit gezeigt, wie Okularlinsen 6a mit einer Vorderwand 4a eines Betrachtergehäuses verbunden werden können. Zur Befestigung der Okularlinsen 6a ist ein Kunststoffring mit radial nach innen vorstehenden Nasen 37 verwendet, welche über dem Rand der Okularlinse 6a überstehen. Der Ring 36 ist mit der Wand 4a verklebt.

Claims (20)

Bildbetrachter Schutzansprüche
1. Bildbetrachter zur Betrachtung von Lichtbildern; mit einem wenigstens ein Lichteintrittsfenster und wenigstens' ein einem Lichteintrittsfenster (14) gegenüber angeordnetes Okular (6) aufweisenden Betrachtergehäuse (1), welches mit einer Führungseinrichtung, in der ein wenigstens ein Lichtbild (3) aufweisender Lichtbildträger (2) unter Ausrichtung des Lichtbilds zu dem Lichteintrittsfenster vertikal verschiebbar ist, versehen ist, wobei das Betrachtergehäuse mit dem in der Führungseinrichtung angeordneten Lichtbildträger zu einem im wesentlichen flächenförmigen Gebilde zusammen- und aus diesem wieder auffaltbar ist, gekennzeichnet durch eine im aufgefalteten Zustand wirksame Einrichtung (23) zur Fixierung des Lichtbildträgers innerhalb der Führung.
2. Bildbetrachter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Fixierung des Lichtbildträgers durch wenigstens eine gegen den Lichtbildträger vorstehende Nase (23) gebildet ist.
3. Bildbetrachter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtbildträger durch die Nase (23) in der Führung eingeklemmt ist.
4. Bildbetrachter nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase in eine Ausnehmung in dem Lichtbildträger hinein vorsteht.
5. Bildbetrachter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung jeweils eine
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Schlitzausnehmung (16) an einem einer das wenigstens eine Lichtaustrittsfenster aufweisenden Rückwand (13) zugewandten Ende einer oberen (7) und unteren (8) Seitenwand des Betrachtergehäuses (1) aufweist.
6. Bildbetrachter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet/ daß die Nase (13, 13') mit der oberen (7) bzw. unteren (8J Seitenwand verbunden ist.
7. Bildbetrachter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (13, 13') mit der oberen (7) bzw. unteren (8) Seitenwand einstückig verbunden ist.
8. Bildbetrachter nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (13) in der Längsmitte der Schlitzausnehmung (16) angeordnet ist.
9. Bildbetrachter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Betrachtergehäuse durch Einknicken von Seitenwänden (7, 8, 11, 11') des Betrachtergehäuses entsprechend vorgesehener Faltlinien (9, 10, 12, 12') zusammenfaltbar ist, wobei durch die Seitenwände eine das wenigstens eine Lichteintrittsfenster (14) aufweisende Rückwand (13) und eine der Rückwand gegenüberliegende, ein entsprechendes Okular (6) aufweisende Vorderwand (4) miteinander verbunden werden.
10. Bildbetrachter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß einander gegenüberliegende horizontale Seitenwände (7, 8) nach außen und einander gegenüberliegende vertikale Seitenwände (11, 11') in bezug auf das Betrachtergehäuse (1) nach innen einknickbar sind.
11. Bildbetrachter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Betrachtergehäuse (1)
einen sich in Richtung von einer das wenigstens eine Eintrittsfenster (14) aufweisenden Rückwand (13) zu einer ein entsprechendes Okular (6) aufweisenden gegenüberliegenden Vorderwand (4) hin verjüngenden Querschnitt aufweist.
12. Bildbetrachter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, * dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung einen zwischen einer das wenigstens eine Lichteintrittsfenster (14) aufweisenden Rückwand (13) des Betrachtergehäuses und einer weiteren zu der Rückwand parallelen, mit dem Betrachtergehäuse verbundenen Wand (35) gebildeten Schlitz (16a) aufweist.
13. Bildbetrachter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Betrachtergehäuse (1) aus einem einzigen Stanz- bzw. Schnittbogen hergestellt ist.
14. Bildbetrachter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Stanz- bzw. Schnittbogen eine Rechteckfläche mit wenigstens einer Ausnehmung für ein Okular aufweist, an deren Seiten sich getrennt durch FaItlinien jeweils Flächen für die Bildung von Seitenwänden des Betrachtergehäuses anschließen, wobei sich an wenigstens eine der die Seitenwände des Betrachtergehäuses bildenen Flächen, wenigstens teilweise getrennt über eine Faltlinie, eine wenigstens eine Ausnehmung für die Bildung eines Lichteintrittsfensters aufweisende weitere Fläche anschließt.
15. Bildbetrachter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildbetrachter als Stereobetrachter mit zwei Lichteintrittsfenstern und zwei entsprechenden Okularen zur gleichzeitigen Betrachtung zweier Lichtbilder getrennt mit dem rechten und linken Auge
vorgesehen ist.
16. Bildbetrachter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Betrachtergehäuse (1) und/oder der Lichtbildträger Kartonmaterial (2) aufweisen.
17. Bildbetrachter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, * dadurch gekennzeichnet, daß das Okular wenigstens eine Kunststofflinse (6) umfaßt.
18. Bildbetrachter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichteintrittsfenster (14) mit einer Folie (15) zur diffusen Lichtstreuung versehen ist.
19. Bildbetrachter nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Betrachtergehäuse (1) mit einer Aussparung (30) zur Formanpassung an das Gesicht eines Benutzers versehen ist.
20. Bildbetrachter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildträger (2) eine Vielzahl von in einer Reihe angeordneten Lichtbildern (3) oder Lichtbildpaaren aufweist.
08 339.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2705794A1 (fr) * 1993-05-27 1994-12-02 Coache Olivier Stéréoscope pliable.
FR2714188A1 (fr) * 1993-12-17 1995-06-23 Martel Patrick Stéréoscope déployable.
FR2715234A1 (fr) * 1994-01-17 1995-07-21 Zipper Joel Dispositif déployable permettant de visionner des vues stéréoscopiques montés en couple dans des caches standards.
DE19702623A1 (de) * 1997-01-25 1998-08-06 Franz Miller Verfahren zur Herstellung eines Stereobildpaares und zugehöriger Stereolichtbildbetrachter

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