DE202020105773U1 - Sichtschutz für Anzeigebildschirme - Google Patents

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Abstract

Sichtschutz für einen Anzeigebildschirm, dadurch gekennzeichnet, dass er einen oberen Abschnitt (CP) enthält, der dazu bestimmt ist, entlang eines oberen Randes eines Bildschirms angeordnet zu werden, sowie einen an den oberen Abschnitt angelenkten hinteren Abschnitt (BP), zwei Seitenabschnitte (LP), die dazu bestimmt sind, entlang von seitlichen Rändern des Bildschirms angeordnet zu werden und an einem aus oberem Abschnitt und hinterem Abschnitt angelenkt sind, und Mittel zum Halten des Sichtschutzes an dem Bildschirm, wobei diese Haltemittel einerseits zumindest zwei Laschen (TH, TH; TL, TL) enthalten, die stoffschlüssig mit dem hinteren Abschnitt ausgebildet und dazu geeignet sind, mit angrenzenden Bereichen des hinteren Abschnitts zusammenzuwirken, um einen seitlichen Halt an dem Bildschirm sicherzustellen, und andererseits Verriegelungsmittel mit Lappen (HF; HF') und Schlitzen (HS; HS') enthalten, die einander gegenüberliegend in den beiden Seitenabschnitten und dem anderen aus oberem Abschnitt und hinterem Abschnitt vorgesehen sind, um die Seitenabschnitte und den hinteren Abschnitt in einer Position im Wesentlichen senkrecht zum oberen Abschnitt zu halten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Zubehörteile für elektronische Geräte (Computer, Tablets, Smartphones, Werbeanzeigetafeln usw.), die mit einem Bildschirm ausgestattet sind.
  • Der Bildschirm eines solchen Geräts wird bei Sonneneinstrahlung schwer lesbar.
  • Insbesondere wenn mehrere Personen nebeneinander sitzen, beispielsweise an einem öffentlichen Ort oder in einem öffentlichen Verkehrsmittel, ist es zudem schwierig, die Vertraulichkeit der auf dem Bildschirm angezeigten Informationen zu wahren.
  • Es ist zwar bekannt, vor solchen Bildschirmen Folien so anzuordnen, dass bei Betrachtung des Bildschirms schräg von der Seite die Informationen schwer oder gar nicht lesbar sind oder dass die Lesbarkeit bei direkter Sonneneinstrahlung verbessert wird. Diese Geräte sind jedoch dauerhaft installiert und nicht dazu ausgelegt, je nach den Bedingungen beliebig angebracht und entfernt zu werden.
  • Aus der Druckschrift FR 3 065 090 A3 ist ein Sichtschutz für einen Bildschirm bekannt, der einen oberen Abschnitt enthält, der dazu bestimmt ist, entlang eines oberen Randes eines Bildschirms angeordnet zu werden, sowie zwei Seitenabschnitte, die dazu bestimmt sind, entlang von seitlichen Rändern des Bildschirms angeordnet zu werden, wobei die seitlichen Abschnitte vom oberen Abschnitt durch jeweilige Biegebereiche getrennt sind, wobei zumindest einer der Biegebereiche eine Vielzahl von Biegelinien enthält und der Sichtschutz ferner Mittel zum Halten des Sichtschutzes an dem Bildschirm enthält.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, verbesserte Mittel zum Festhalten und Verkeilen des Sichtschutzes an dem Bildschirm vorzuschlagen.
  • Zu diesem Zweck wird ein Sichtschutz für Anzeigebildschirme vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er einen oberen Abschnitt enthält, der dazu bestimmt ist, entlang eines oberen Randes eines Bildschirms angeordnet zu werden, sowie einen an den oberen Abschnitt angelenkten hinteren Abschnitt, zwei Seitenabschnitte, die dazu bestimmt sind, entlang von seitlichen Rändern des Bildschirms angeordnet zu werden und an einem aus oberem Abschnitt und hinterem Abschnitt angelenkt sind, und Mittel zum Halten des Sichtschutzes an dem Bildschirm, wobei diese Haltemittel einerseits zumindest zwei Laschen enthalten, die stoffschlüssig mit dem hinteren Abschnitt ausgebildet und dazu geeignet sind, mit angrenzenden Bereichen des hinteren Abschnitts zusammenzuwirken, um einen seitlichen Halt an dem Bildschirm sicherzustellen, und andererseits Verriegelungsmittel mit Lappen und Schlitzen enthalten, die einander gegenüberliegend in den beiden Seitenabschnitten und dem anderen aus oberem Abschnitt und hinterem Abschnitt vorgesehen sind, um die Seitenabschnitte und den hinteren Abschnitt in einer Position im Wesentlichen senkrecht zum oberen Abschnitt zu halten.
  • Dieser Sichtschutz kann die nachfolgenden, zusätzlichen Merkmale, einzeln oder in jeglicher Kombination, die der Fachmann als technisch miteinander kompatibel erachtet, umfassen, wonach:
    • * jede Lasche durch einen U-förmigen Ausschnitt definiert ist, der die entgegengesetzten Enden eines vertikal verlaufenden, verformbaren Bereichs verbindet, wobei der Ausschnitt auf derjenigen Seite des verformbaren Bereichs liegt, die dem seitlichen Rand entgegengesetzt ist, der dem hinteren Abschnitt am nächsten liegt.
    • * der Sichtschutz zumindest zwei Paare von Laschen enthält, wobei die horizontalen Abstände zwischen den verformbaren Bereichen der verschiedenen Paare unterschiedlich sind, so dass ein seitlicher Halt bei unterschiedlich breiten Bildschirmen sichergestellt werden kann.
    • * der Sichtschutz zumindest ein Paar Laschen enthält, die durch einen jeweiligen verformbaren Bereich mit einem jeweiligen Seitenabschnitt verbunden sind.
    • * der Sichtschutz ferner zumindest eine Lasche enthält, die durch einen U-förmigen Ausschnitt definiert ist, der die entgegengesetzten Enden eines horizontal verlaufenden, verformbaren Bereichs verbindet, der sich in der Nähe des Übergangs zwischen dem oberen Abschnitt und dem hinteren Abschnitt befindet.
    • * die Schlitze der Verriegelungsmittel mit Lappen und Schlitzen im Bereich eines Übergangs zwischen dem oberen Abschnitt und seitlichen Umschlagklappen des oberen Abschnitts vorgesehen sind.
    • * die Schlitze der Verriegelungsmittel mit Lappen und Schlitzen im hinteren Abschnitt zwischen einem jeweiligen seitlichen Rand des hinteren Abschnitts und dem verformbaren Bereich einer angrenzenden Lasche vorgesehen sind.
    • * der Sichtschutz ferner zumindest eine Abdecklasche enthält, die dazu geeignet ist, vor einer dem Bildschirm zugeordneten Kamera angeordnet zu werden.
    • * die Abdecklasche am oberen Abschnitt in der Nähe einer Anlenkungslinie zwischen dem oberen Abschnitt und dem hinteren Abschnitt angelenkt ist.
  • Weitere Aspekte, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlicher beim Lesen der nachfolgenden näheren Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die sich nicht einschränkend und nur beispielhaft versteht und sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht, worin zeigt:
    • - 1 eine Draufsicht auf einen Sichtschutz nach einer Ausführungsform der Erfindung in einem nicht umgebogenen Zustand,
    • - 2 eine perspektivische Ansicht des Sichtschutzes aus 1 in einem umgebogenen, an den Bildschirm eines Laptops angebrachten Zustand,
    • - 3 eine Teildraufsicht auf einen Sichtschutz in einem nicht umgebogenen Zustand mit einer Verbesserung,
    • - 4 eine perspektivische Teilansicht, welche die Ausführung der Verbesserung aus 3 veranschaulicht, und
    • - 5 eine Draufsicht auf einen Sichtschutz nach einer Ausführungsvariante in einem nicht umgebogenen Zustand.
  • Anhand von 1 und 2 ist ein Zubehörteil für ein Bildschirmgerät dargestellt, das einen Sichtschutz für diesen Bildschirm bildet.
  • Dieser Sichtschutz V ist aus einem dünnen, umbiegbaren Material (Karton, Kunststoff, dünnes Metall, Verbund- oder Laminiermaterial, Recyclingmaterial usw.), hergestellt und enthält einen oberen Abschnitt CP, der dazu bestimmt ist, sich über und entlang des Bildschirms E eines elektronischen Geräts zu erstrecken, sowie zwei Seitenabschnitte LP, die dazu bestimmt sind, sich entlang der Seitenflächen des Bildschirms, ausgehend von dessen oberen Rand, zu erstrecken. Der Sichtschutz enthält auch einen hinteren Abschnitt BP, der hier im Allgemeinen rechteckig ist und sich im Wesentlichen über die gleiche Höhe wie die Seitenabschnitte CP im umgebogenen Zustand erstreckt.
  • Der Sichtschutz V wird dem Benutzer vorzugsweise in flachem, nicht umgebogenem Zustand bereitgestellt.
  • Jeder Seitenabschnitt LP ist durch eine Biegelinie FL mit dem oberen Abschnitt CP verbunden. Alternativ könnte es sich um einen Biegebereich FZ handeln, der aus einer Anordnung von Biegelinien FL besteht, so dass die Breite des oberen Abschnitts CP an die Breite des Bildschirms angepasst werden kann, indem eine 90°-Biegung zwischen dem oberen Abschnitt und den Seitenabschnitten entlang der entsprechenden Biegelinien vorgenommen wird, wie in der FR 3 065 090 A3 beschrieben.
  • Die Biegelinien werden beispielsweise in Form von Materialausdünnungen im Material des Sichtschutzes, von perforierten Linien usw. ausgeführt, wobei die Wahl insbesondere von der Art des Materials des Sichtschutzes abhängt.
  • Der obere Abschnitt CP und die Seitenabschnitte LP werden durch einen ersten, vorzugsweise geradlinigen Rand oder hinteren Rand E1 begrenzt, wobei dieser Rand E1 im Bereich des hinteren Abschnitts BP die Anlenkung FL2 an letzteren definiert.
  • Im Bereich eines jeden Seitenabschnitts bildet dieser Rand E1 einen hinteren Rand des betreffenden Abschnitts, von welchem Rand ein Verriegelungslappen HF in einem Abstand von der Biegelinie FL vorsteht.
  • Der dem hinteren Rand E1 entgegengesetzte Rand, vorderer Rand E2 genannt, verläuft im Allgemeinen gerade oder gekrümmt, was dem oberen Abschnitt CP eine vorzugsweise im Allgemeinen konstante Tiefe und den Seitenabschnitten eine Tiefe verleiht, die vom oberen Abschnitt zu ihrem entgegengesetzten, den Verriegelungslappen HF benachbarten Ende hin allmählich abnimmt.
  • Der hintere Abschnitt BP ist im Allgemeinen rechteckig und hat eine konstante Breite, die geringfügig größer ist als die Breite des oberen Abschnitts CP. Dieser hintere Abschnitt enthält einerseits ein oder zwei Schlitze HS, die sich im Allgemeinen parallel zu seinen seitlichen Rändern E3, geringfügig innerhalb dieser Ränder, erstrecken, wobei diese Schlitze dazu bestimmt sind, am Ende einer 90°-Biegung entlang der Biegelinien FL und FL2 beim Formen des Sichtschutzes die jeweiligen Verriegelungslappen HF aufzunehmen.
  • Um diese Verriegelung sicherzustellen, weist jeder der Lappen HF eine geringfügig größere Länge als die Länge des zugeordneten Schlitzes HS und eine geringfügige Erhebung BS vorzugsweise an seinem der Biegelinie FL zugewandten Ende (oberes Ende nach Formen des Sichtschutzes) auf, wobei diese Erhebung dem Austreten des Lappens HF aus seinem zugeordneten Schlitz HS entgegenwirkt.
  • Ferner enthält der hintere Abschnitt BP seitlich Paare von Halte- oder Verkeilungslaschen, die von durchgehenden Ausschnitten in U-Form begrenzt werden, die in dem Material des hinteren Abschnitts ausgeführt sind. Hier liegt ein Paar von oberen Laschen TH und ein Paar von unteren Laschen TL vor, wobei die beiden Laschen eines Paares auf der gleichen Höhe liegen und einander zugewandt sind.
  • Jede Lasche TH, TL kann bezüglich der Ebene des hinteren Abschnitts durch eine geringfügige Krümmung des Materials in Höhe des linearen Bereichs FLT, in dem die Lasche mit dem hinteren Abschnitt verbunden ist, bewegt werden, wobei dieser Bereich an den entsprechenden seitlichen Rand des hinteren Abschnitts BP angrenzt. Es sei darauf hingewiesen, dass der horizontale Abstand zwischen den Verbindungsbereichen FLT der oberen Laschen TH größer ist als der horizontale Abstand zwischen den Verbindungsbereichen FLT der unteren Laschen TL aus Gründen, die im Folgenden erläutert werden. Anzumerken ist, dass diese Bereiche FLT keine besonderen Merkmale wie Materialausdünnungen, Perforationen oder dergleichen aufweisen, so dass sie einer zu großen Abspreizung der Laschen von der Ebene des hinteren Abschnitts widerstehen.
  • Auch ist anzumerken, dass sich die Schlitze HS in dem marginalen Raum befinden, der zwischen dem entsprechenden seitlichen Rand des hinteren Abschnitts BP und der Anlenkungslinie FLT der angrenzenden unteren Lasche definiert ist.
  • Nachfolgend wird das Anordnen des Sichtschutzes an einen Bildschirm, hier an einem Laptop-Bildschirm, beschrieben.
  • Zunächst werden die Seitenabschnitte LP und der hintere Abschnitt BP gegenüber dem oberen Abschnitt CP um 90° nach unten gebogen, so dass die beiden Verriegelungslappen HF sich in den Bereich der zugehörigen Schlitze HS positionieren und diese Lappen in die Schlitze eingreifen, um den Sichtschutz in diesem Zustand zu halten.
  • Der Sichtschutz wird dann von oben auf den im Allgemeinen senkrecht aufgestellten Bildschirm geschoben, indem die Haltelaschen TH, TL (oder zumindest ein Paar von Haltelaschen) geringfügig nach vorne geschoben werden, mit einer geringfügigen Krümmung an ihren Verbindungsbereichen FLT, so dass sich die Ränder des Bildschirms hinter den Laschen FH, FL einfügen, wobei sie in Anlage an den hinteren Abschnitt BP gehalten werden, wodurch der Sichtschutz an dem Bildschirm in Richtung von vorne nach hinten stabilisiert wird.
  • Die Stabilität des Sichtschutzes an dem Bildschirm in vertikaler Richtung wird ihrerseits einfach durch Schwerkraft gewährleistet.
  • Schließlich wird die seitliche Stabilität des Sichtschutzes an dem Bildschirm durch die Paare von Laschen TH, TL erreicht, wobei zu beachten ist, dass die Paare von Laschen in von oben nach unten immer kleiner werdenden Abständen (dies könnte auch umgekehrt der Fall sein) mit dem Material des hinteren Abschnitts verbunden sind, wodurch der Halt an unterschiedlich breiten Bildschirmen angepasst wird.
  • Bei einer in 3 und 4 dargestellten Ausführungsvariante kann der Sichtschutz insbesondere aus Gründen der Privatsphäre eine Anordnung aufweisen, die dazu bestimmt ist, eine herkömmlicherweise an einen Computerbildschirm oder Tablet-PC angebrachte Kamera zu verdecken.
  • Nach dieser Ausführungsvariante enthält der hintere Abschnitt BP eine zusätzliche Lasche PT von ähnlicher Gestalt wie die Laschen TH und TL, die jedoch vorzugsweise im mittleren Bereich der Biegelinie E1, die den oberen Abschnitt CP vom hinteren Abschnitt BP trennt, angeordnet und durch einen allgemein U-förmigen, nach oben offenen Ausschnitt begrenzt ist. Beim Anbringen des Sichtschutzes nach dessen Aufstellen wird diese Lasche PT nach vorne gezogen, so dass sie vor dem Bildschirmrand in Höhe der Kamera CA zu liegen kommt, die an dieser Stelle in den Bildschirm eingebaut ist.
  • Die Lasche PT kann vorteilhaft entlang einer Anlenkungslinie FLP angelenkt sein, die in Eingriff mit dem oberen Abschnitt CP steht und sich damit leicht versetzt zur Biegelinie E1 befindet, so dass sie sich in natürlicher Weise vor den Bildschirmrand positioniert, ohne ein unerwünschtes Abspreizen hervorzurufen.
  • Eine solche Lasche PT bzw. mehrere Laschen können an einer Stelle bzw. an Stellen vorgesehen sein, ausgewählt in Abhängigkeit von der Position einer bzw. mehrerer Kameras. Bei einer Variante können drei oder mehr Paare von Laschen vorgesehen sein, die dazu geeignet sind, Bildschirme mit drei verschiedenen Breiten unter seitlicher Verkeilung zwischen sich festzuhalten. Ein Beispiel für eine solche Variante ist in 5 veranschaulicht, in welcher gleiche oder ähnliche Elemente bzw. Teile wie in 1 bis 4 mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Nach der Variante aus 5 sind die Seitenabschnitte LP nicht mehr an den oberen Abschnitt CP angelenkt, sondern an den hinteren Abschnitt BP. Folglich enthält jeder Seitenabschnitt LP einen Verriegelungslappen HF', der von seinem freien Rand vorsteht und im flachen Zustand im Wesentlichen mit der Biegelinie FL2 fluchtet, die den oberen Abschnitt vom hinteren Abschnitt trennt. Jeder Verriegelungslappen HF’ ist dazu bestimmt, beim Formen in einen entsprechenden Verriegelungsschlitz HS’ einzugreifen, der in einem entsprechenden Bereich einer Biegelinie FL3 ausgebildet ist, die den oberen Abschnitt CP von zwei Umschlagklappen CR trennt, die dazu bestimmt sind, um 90° in Bezug auf diesen oberen Abschnitt nach unten gebogen zu werden, um der in Form gebrachten Anordnung eine größere Steifigkeit und Stabilität zu verleihen.
  • Diese Variante enthält vier Paare von Verkeilungslaschen T1-T1, T2-T2, T3-T4 und T4-T4, die das Verkeilen des Sichtschutzes in seitlicher Richtung an Bildschirmen mit unterschiedlichen Breiten (im Allgemeinen definiert durch ihre Diagonalen, ausgedrückt in Zoll) ermöglichen. Man erkennt, dass die äußersten Laschen T1-T1 nicht an den hinteren Abschnitt BP, sondern an einen jeweiligen Seitenabschnitt LP angelenkt sind, um die zulässige Bildschirmbreite zu maximieren, die dann gleich der Breite des hinteren Abschnitts ist.
  • Der Sichtschutz enthält ferner zusätzliche Verkeilungslaschen T5, hier in einer Anzahl von zwei, die benachbart zur Biegelinie FL2 an den oberen Abschnitt CP angelenkt sind und nach unten zeigen. In gleicher Weise wie die seitlichen Verkeilungslaschen sollen sie den Bildschirm zwischen sich und demjenigen Abschnitt einklemmen, der dem oberen Bereich des hinteren Abschnitts BP benachbart ist, um die geometrische Stabilität des Sichtschutzes an dem Bildschirm weiter zu erhöhen.
  • Der Sichtschutz aus 5 enthält eine Abdecklasche PT analog zu der aus 3 und 4.
  • Abschließend ist anzumerken, dass die verschiedenen Laschen und Lappen hier an Linien (gestrichelt dargestellt) angelenkt sind, die aus Materialausdünnungen, Perforationen oder dergleichen bestehen (dies versteht sich, wie oben erwähnt, optional).
  • Der erfindungsgemäße Sichtschutz kann aus jeglichem geeigneten Material hergestellt sein, das ermöglicht, diesen in Form zu bringen, insbesondere aus dickem Papier, Karton, kunststoffbeschichtetem Karton, Kunststoff, Multimaterial-Laminat, usw. Die Technik zur Erzeugung von Biegelinien, insbesondere zwischen dem oberen Abschnitt, den Seitenabschnitten und dem hinteren Abschnitt, wird insbesondere in Abhängigkeit von diesem Material gewählt.
  • Darüber hinaus kann der Sichtschutz an seinen Außenseiten mit jeglichem geeigneten Dekor, insbesondere als Werbeträger, versehen sein. Auf der Innenseite ist er vorzugsweise von dunkler Farbe, um Reflexe oder Lichtreflexionen, die die Sicht auf den Bildschirm beeinträchtigen könnten, zu begrenzen. Darüber hinaus kann der Sichtschutz in verschiedenen Größen ausgeführt sein, um ihn an entsprechende Bereiche von Bildschirmgrößen anzupassen. Zum Beispiel können in nicht einschränkender Weise Größenbereiche (herkömmlicherweise die Diagonalen) von 10 bis 11 Zoll, 12 bis 13 Zoll, 14 bis 15 Zoll, 16 bis 17 Zoll vorgesehen werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Anzeigebildschirme aller Art und Größe, insbesondere Bildschirme für feste und tragbare Computer, Tablets, Smartphones, Fernsehgeräte, Werbeblocks an öffentlichen Orten, usw.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung keineswegs auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern ermöglicht zahlreiche Varianten und Abwandlungen. Insbesondere
    • - kann, wie angegeben, die Anzahl an Paaren von Laschen vom Typ Th, T1 variieren,
    • - kann die Anzahl an Paaren von Verrieglungslappen HF und zugeordneten Schlitzen HS auch variieren,
    • - können weitere Mittel zum Festhalten, Verkeilen, Verriegeln hinzugefügt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • FR 3065090 A3 [0005, 0013]

Claims (9)

  1. Sichtschutz für einen Anzeigebildschirm, dadurch gekennzeichnet, dass er einen oberen Abschnitt (CP) enthält, der dazu bestimmt ist, entlang eines oberen Randes eines Bildschirms angeordnet zu werden, sowie einen an den oberen Abschnitt angelenkten hinteren Abschnitt (BP), zwei Seitenabschnitte (LP), die dazu bestimmt sind, entlang von seitlichen Rändern des Bildschirms angeordnet zu werden und an einem aus oberem Abschnitt und hinterem Abschnitt angelenkt sind, und Mittel zum Halten des Sichtschutzes an dem Bildschirm, wobei diese Haltemittel einerseits zumindest zwei Laschen (TH, TH; TL, TL) enthalten, die stoffschlüssig mit dem hinteren Abschnitt ausgebildet und dazu geeignet sind, mit angrenzenden Bereichen des hinteren Abschnitts zusammenzuwirken, um einen seitlichen Halt an dem Bildschirm sicherzustellen, und andererseits Verriegelungsmittel mit Lappen (HF; HF') und Schlitzen (HS; HS') enthalten, die einander gegenüberliegend in den beiden Seitenabschnitten und dem anderen aus oberem Abschnitt und hinterem Abschnitt vorgesehen sind, um die Seitenabschnitte und den hinteren Abschnitt in einer Position im Wesentlichen senkrecht zum oberen Abschnitt zu halten.
  2. Sichtschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Lasche durch einen U-förmigen Ausschnitt definiert ist, der die entgegengesetzten Enden eines vertikal verlaufenden, verformbaren Bereichs (FLT; TFL) verbindet, wobei der Ausschnitt auf derjenigen Seite des verformbaren Bereichs liegt, die dem seitlichen Rand entgegengesetzt ist, der dem hinteren Abschnitt am nächsten liegt.
  3. Sichtschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass er zumindest zwei Paare von Laschen (TH, TH; TL, TL; Tn; Tn) enthält, wobei die horizontalen Abstände zwischen den verformbaren Bereichen der verschiedenen Paare unterschiedlich sind, so dass ein seitlicher Halt bei unterschiedlich breiten Bildschirmen sichergestellt werden kann.
  4. Sichtschutz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass er zumindest ein Paar Laschen (T1, T1) enthält, die durch einen jeweiligen verformbaren Bereich (FLT; TFL) mit einem jeweiligen Seitenabschnitt (LP) verbunden sind.
  5. Sichtschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass er ferner zumindest eine Lasche (T5) enthält, die durch einen U-förmigen Ausschnitt definiert ist, der die entgegengesetzten Enden eines horizontal verlaufenden, verformbaren Bereichs (FLT; TFL) verbindet, der sich in der Nähe des Übergangs zwischen dem oberen Abschnitt (CP) und dem hinteren Abschnitt (BP) befindet.
  6. Sichtschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (HS`) der Verriegelungsmittel mit Lappen und Schlitzen im Bereich eines Übergangs zwischen dem oberen Abschnitt (CP) und seitlichen Umschlagklappen (CR) des oberen Abschnitts vorgesehen sind.
  7. Sichtschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (HS) der Verriegelungsmittel mit Lappen und Schlitzen im hinteren Abschnitt zwischen einem jeweiligen seitlichen Rand des hinteren Abschnitts und dem verformbaren Bereich einer angrenzenden Lasche (TL) vorgesehen sind.
  8. Sichtschutz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass er ferner zumindest eine Abdecklasche (PT) enthält, die dazu geeignet ist, vor einer dem Bildschirm (E) zugeordneten Kamera (CA) angeordnet zu werden.
  9. Sichtschutz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdecklasche am oberen Abschnitt (CP) in der Nähe einer Anlenkungslinie (FL2) zwischen dem oberen Abschnitt und dem hinteren Abschnitt angelenkt ist.
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