DE19606419A1 - Stereo-Bildrahmen - Google Patents

Stereo-Bildrahmen

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Bildrah­ men gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und insbeson­ dere auf einen Stereobildrahmen für das Rahmen von Ste­ reoskopbildern eines Satzes bestehend aus zwei Bildern.
Beschreibung des Standes der Technik
In Fig. 4 ist ein herkömmlicher Stereo-Bildrahmen darge­ stellt, der beispielsweise aus Papier besteht. Der obere Abschnitt wird entlang der Mittellinie 2 nach unten ge­ faltet und die Bildrahmenvorderseite 3 des oberen Ab­ schnitts und die Bildrahmenrückseite 4 des unteren Ab­ schnitts werden zusammengeklebt.
In der Bildrahmenvorderseite 3 und der Bildrahmenrück­ seite 4 sind jeweils rechte und linke Fenster 5R, 5L, 6R und 6L perforiert, wobei die Fenster mit der Mittel-Linie 2 als Symmetrieachse oberhalb und unterhalb der Linie 2 symmetrisch angeordnet sind.
Oberhalb und unterhalb der Fenster 6L, 6R auf der unteren Seite sind Referenzlinien 7 und 8 gedruckt, die als Mar­ kierungen für obere und untere Positionen des Films die­ nen. Das linke Bild eines Paares von Stereobildern, das nach jedem Bildrahmen geschnitten ist, wird an dem linken Fenster 6L positioniert und wird an seinen Eckenabschnit­ ten angeklebt. Das rechte Bild wird ähnlich an dem rech­ ten Fenster 6R positioniert und angeklebt. Danach werden die obere und untere Bildrahmenseite 3 und 4 gefaltet und zusammengeklebt.
In Fig. 5 ist ein Paar eines rechten und linken Ste­ reobildes 9R und 9L dargestellt, das unter Verwendung ei­ ner herkömmlichen Stereoskopkamera fotografiert wurde. Das linke Bild 9L hat einen Abschnitt an seinem linken Bildrand und das rechte Bild 9R hat einen Abschnitt an seinem rechten Bildrand, die sich nicht überlappen, was durch unterschiedliche Bildausschnitte der linken und rechten fotografischen Linse der Stereoskopkamera verur­ sacht wird.
Diese nichtüberlappenden Bildbereiche 10L und 10R tragen nicht dazu bei, ein räumliches Bild zu erzeugen, wenn die Bilder unter Verwendung eines Stereoskopbildbetrachters angesehen werden; im Gegenteil erscheinen die Ecken des anderen Fensters als vertikale Linien entlang den Grenzen zwischen den überlappenden Bildabschnitten und den nichtüberlappenden Bildabschnitten wenn sie, wie in Fig. 6 gezeigt ist, mit zwei Augen betrachtet werden. Um dies zu verhindern sind die Fenster 5 und 6 des Bildrahmens 1 in ihrer Breite schmäler ausgebildet als die Bildgröße des Bildes 9, um die vorstehenden nichtüberlappenden Bildabschnitte 10 abzudecken.
Um einen geeigneten brauchbaren räumlichen Effekt zu er­ zielen, ist es außerdem nötig, die Bilder derart auf dem Stereo-Bildrahmen zu montieren, daß das im Nahaufnahme­ bereich fotografierte Objekt fast an der selben Position des rechten und linken Fensters angeordnet ist, um den Abstand zwischen dem rechten und linken Bild korrekt ein­ zustellen, und um die hintere und vordere Position des Objekts einzustellen, das mit beiden Augen betrachtet wird.
Bei den Stereo-Bildern, die unter Verwendung einer her­ kömmlichen Stereoskopkamera fotografiert sind, variiert der optimale Abstand zwischen dem rechten und linken Bild und hängt dabei von der Aufnahmeentfernung des im Nahauf­ nahmebereich fotografierten Objekts ab. Wenn die Lücke zwischen dem rechten und linken Bild unkorrekt einge­ stellt ist, wird der vom Photograph beabsichtigte Raumef­ fekt nicht erzielt. Außerdem nehmen die nichtüberlappen­ den Bildabschnitte 10L und 10R mit der Abnahme der Ent­ fernung des fotografierten Objekts zu. Es wurden daher Stereobildrahmen vorgeschlagen, die für verschiedene Auf­ nahmeentfernungen Fenster mit unterschiedlichen Breiten haben.
Um diesen Nachteil der herkömmlichen Stereoskopkamera zu beseitigen, hat der Anmelder der vorliegenden Erfindung eine Stereoskopkamera vorgeschlagen, bei der es möglich ist, den Abstand zwischen den rechten und linken fotografischen Linsen einzustellen (Japanische Patentan­ meldung No. 252 229/1994). Diese Stereoskopkamera ermög­ licht es, den rechten und linken nicht überlappenden Bildabschnitt zu minimieren, indem die Parallaxe in der rechten und linken Bildfläche unabhängig von der Distanz des Objekts, das fotografiert wird, korrigiert wird; aus diesem Grund behalten alle Stereobilder bei der Montage auf einen Rahmen einen vorbestimmten Abstand zwischen dem rechten und linken Bild.
Bei dem herkömmlichen Stereobildrahmen ohne Referenz des Abstandes zwischen rechtem und linken Bild, können die Bilder jedoch mit fehlerhaftem Abstand montiert werden, was den Raumeffekt schmälert.
Außerdem haben die Fenster bezüglich der wirklichen Bild­ flächen, die an nichtüberlappenden Abschnitten abgedeckt werden, eine schmale Bildbreite, was dazu führt, daß in der Bildbreite beträchtliche Bildbereiche verloren gehen und es erschwert wird, die Vorteile der Stereoskopkamera hinreichend zu erzielen, die eine Parallaxenkorrektur­ funktion zur Minderung der rechten und linken nichtüber­ lappenden Bereiche aufweist.
Stereobilder, die von der oben genannten Stereoskopkamera fotografiert sind, auf einen Stereobildrahmen zu montie­ ren, und sie so anzuordnen, daß der gleiche Raumeffekt wie bei der Aufnahme ohne dem Verlust von Bildbereichen erzielt wird, erzeugt jedoch technische Probleme. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist diese technischen Probleme zu lösen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführun­ gen ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche und der nachfolgenden Beschreibung.
Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe wurde die vorliegende Erfindung vorgeschlagen und sie stellt einen Stereobild­ rahmen bereit, bei dem die äußeren Ecken eines Films von der vorderen bzw. der hinteren Oberfläche von Bildrahmen­ rückseite und Bildrahmenvorderseite gehalten werden, die jeweils zwei rechtwinklige Fenster haben, die parallel angeordnet sind, um zwei Teile eines Films zu halten, wo­ bei Stifte auf der einen filmhaltenden Oberfläche des Paares der beiden Bildrahmenseiten vorgesehen sind, und die Stifte in Perforationen beider Teile des Films ein­ greifen, um den Film unter Beibehaltung eines vorbestimm­ ten Abstands zwischen beiden Teilen des Films zu positio­ nieren. Auf der filmhaltenden Oberfläche der anderen Bildrahmenseite sind mit den Stiften korrespondierende Löcher ausgebildet. Die Stifte der Bildrahmenrückseite werden in die Löcher der Bildrahmenvorderseite eingeführt, und die beiden Teile des Bildrahmens werden so aneinander befestigt und halten den Film. Es ist klar, daß die Stifte auch an der Bildrahmenvorderseite vorgese­ hen sein können, wobei in diesem Fall die Löcher an der Bildrahmenrückseite wären. Die Erfindung stellt außerdem einen Stereobildrahmen bereit, dessen Fenster in ihren vertikalen und horizontalen Abmessungen größer sind als die Größe des Bildfelds auf dem Film, so daß alle be­ lichteten Bereiche eines Bildes durch das Fenster sicht­ bar sind.
Die Einzelbilder des Films werden auf dem rechten und linken Fenster des Bildrahmens angeordnet, wobei die Stifte derart in die Perforationen des Films eingreifen, daß das rechte und linke Bild unter Beibehaltung eines vorbestimmten Abstands voneinander auf dem Bildrahmen positioniert werden. Der Bildrahmen wird dann zusammenge­ setzt, indem die Stifte des einen Bildrahmenteilstücks in die Löcher des anderen Bildrahmenteilstücks eingeführt werden.
Die Stereoskopbilder, die unter Verwendung einer Stereo­ skopkamera mit Parallaxenkorrekturfunktion fotografiert wurden, werden so unter Beibehaltung eines vorgegebenen Abstands auf dem Bildrahmen montiert, wobei unabhängig des Aufnahmebereiches (der fotografischen Distanz) ein optimaler Raumeffekt erzielt wird. Bei Verwendung des vorstehenden Stereobildrahmens werden Stereobilder in op­ timalem Abstand voneinander angeordnet, ohne daß ein Ju­ stieren ihres Abstands nötig ist.
Durch die Verwendung eines Stereobildrahmens, dessen Fen­ ster in ihren vertikalen und horizontalen Abmessungen größer sind als die Größe des Bildfelds auf dem Film, wird Bildverlust in den linken und rechten Bildbereichen vermieden, und das Bild behält bei der Betrachtung den optimalen Raumeffekt, der fast der gleiche ist, wie beim Betrachten bei der Aufnahme des Bildes durch den Sucher der Kamera.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels be­ schrieben, das in einer schematischen Zeichnung darge­ stellt ist. Hierzu zeigt
Fig. 1 einen Stereobildrahmen der vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 1(a) eine Vorderansicht der Bildrahmenvorder­ seite ist und Fig. 1(b) ein Schnitt von Fig. 1(a) ist, und wobei Fig. 1(c) eine Vorderansicht der Bildrahmenrück­ seite ist und Fig. 1(d) ein Schnitt von Fig. 1(c) ist;
Fig. 2 eine weitere Ausführung der vorliegenden Erfin­ dung, wobei Fig. 2(a) eine Vorderansicht der Bildrahmen­ vorderseite ist, und Fig. 2(b) ein Schnitt von Fig. 2(a) ist, und wobei Fig. 2(c) eine Vorderansicht der Bildrah­ menrückseite ist und Fig. 2(d) ein Schnitt von Fig. 2(c) ist;
Fig. 3 eine weitere Ausführung der vorliegenden Erfin­ dung, wobei Fig. 3(a) die Vorderansicht eines aufgeklapp­ ten Rahmens zeigt, und Fig. 3(b) ein Schnitt von Fig. 3(a) ist;
Fig. 4 einen aufgeklappten herkömmlichen Stereobildrah­ men;
Fig. 5 eine Erläuterung von Stereobildern und
Fig. 6 eine Erläuterung eines Bildes, das von beiden Au­ gen betrachtet wird.
Im folgenden werden die Ausführungen der vorliegenden Er­ findung bezugnehmend auf Fig. 1 bis 3 detailliert be­ schrieben. Fig. 1 zeigt einen Bildrahmen, der in zwei Bildrahmenteilstücke geteilt ist, d. h. eine Bildrahmenvorderseite 11, die in Fig. 1(a) und 1(b) dar­ gestellt ist, und eine Bildrahmenrückseite 12, die in Fig. 1(c) und (d) dargestellt ist, die durch Spritzguß eines Kunstharzes gebildet werden.
In der Bildrahmenvorderseite und -rückseite 11 und 12 sind jeweils rechte und linke Fenster 13R, 13L, 14R, 14L ausgebildet, wobei der Abstand zwischen den rechten und linken Fenstern jeweils 2.5 inch (63.5 mm) beträgt, was ungefähr dem Abstand zwischen den beiden menschlichen Au­ gen entspricht. Die Fenster 13 und 14 haben vertikale und horizontale Abmessungen, die etwas größer (beispielsweise ca. 0.2 mm bis 0.3 mm) als die fotografierten Bereiche sind, wobei allerdings die Perforation des Films F nicht im Fenster zu sehen ist.
Auf der Bildrahmenrückseite 12 sind zylindrische Stifte 15 symmetrisch an oberen und unteren Positionen auf der rechten und linken Seite der Fenster angeordnet, um in die Perforation des Films einzugreifen. In der Bildrah­ menoberseite 11 sind Löcher 16 an entsprechenden symme­ trischen Positionen ausgebildet, um die Stifte 16 der Bildrahmenrückseite 12 in die Löcher einführen zu können und so Bildrahmenvorderseite und -rückseite miteinander zu verbinden.
Stifte 15 und Löcher 16 sind die Fenster umgebend unter Beibehaltung eines Abstandes angeordnet, der auf der Per­ foration des Films F beruht. Indem die obere und untere Perforation eines Bilderrahmens eines Films F jeweils in Verbindung mit dem linken und rechten oberen und linken und rechten unteren Stift 15 gebracht wird, wird die ver­ tikale und horizontale Ausrichtung des Films F festge­ legt.
Die relativen Positionen der Stifte 15, Löcher 16 und Fenster 13, 14 sind mit den relativen Positionen der Bildfläche in der Stereoskopkamera und den Perforationen des Films F identisch. Indem in die oberen und unteren Perforationen eines Bildes eines Films F an jeweils lin­ ken und rechten also insgesamt vier Stellen auf der Bild­ rahmenrückseite die Stifte 15 eingreifen, wird der Mit­ telpunkt des Fensters in Übereinstimmung mit dem Mittel­ punkt der Bildfläche des Films F gebracht, und schwarze nichtbelichtete Abschnitte an den Rändern der Bildfläche erscheinen gleichmäßig verteilt an der oberen, unteren, rechten und linken Seite der Fenster 14.
Das linke Bild der Stereobilder wird auf dem linken Fen­ ster 14L auf der Bildrahmenrückseite 12 befestigt, und das rechte Bild der Stereobilder wird auf dem rechten Fenster 14R der Bildrahmenrückseite 12 befestigt, die Bildrahmenvorderseite 11 wird darübergelegt und die Stifte 15 werden in die Löcher eingeführt, so daß Bild­ rahmenvorderseite 11 und -rückseite 12 miteinander ver­ bunden sind.
Fig. 2 zeigt einen Stereobildrahmen, der aus zwei Bild­ rahmenteilstücken besteht, d. h. aus einer Bildrahmenvor­ derseite 21 und einer Bildrahmenrückseite 22, wie der Stereobildrahmen von Fig. 1, wobei die Bildrahmenrück­ seite 22 rechtwinklige Abstufungen 23 aufweist, die auf ihrer rechten und linken Seite gebildet sind, und deren vertikale Abmessung mit der Größe des Films F identisch ist, und deren horizontale Abmessung etwas länger als die Breite eines Einzelbildes des Films F ist, und außerdem Fenster 24L und 24R in den Zentren der Abstufungen 23 ausgebildet sind. Der vertikale Abstand der Stifte 25 ist mit dem Abstand zwischen den Mittelpunkten der oberen und unteren Perforationen des Films F identisch. Die Stifte 25 geben mit ihrer Lage an den vier Ecken der Fenster 24L und 24R, innerhalb der Abstufung 23, die horizontale Po­ sition des Films F und die oberen und unteren Ecken der Abstufungen 23 geben die vertikale Position des Films F an.
Die Fenster 26L, 26R der Bildrahmenvorderseite 21 sind von Vorsprüngen 27 umgeben, die mit den Abstufungen 23 der Bildrahmenrückseite korrespondieren. Die Vorsprünge 27 werden mit den Abstufungen 23 befestigt, so daß die Stifte 25 der Abstufungen 23 kräftig in die Löcher 28 der Vorsprünge 27 eingeführt werden.
Nach dieser Ausführung ist die Länge der Stifte 25 und die Tiefe der Löcher 28 gegenüber der in Fig. 1 gezeigten Ausführung vergrößert, um die Verbindungskraft weiter zu erhöhen.
Fig. 3 zeigt einen Stereobildrahmen, dessen Bildrah­ menvorderseite 31 mit seiner Bildrahmenrückseite 32, die einstückig ausgebildet ist, und dessen Bildrahmenvorder­ seite 31 und -rückseite 32 über eine dünne Falte 33 an ihrer Längsseite miteinander vorbunden sind. Die Falte 33 ist derart ausgebildet, daß die beiden Bildrahmenteile (31, 32) zusammengeklappt werden können. Wie bei dem in Fig. 2 gezeigten Stereobildrahmen, sind die oberen Fen­ ster 34L und 34R mit Vorsprüngen 36 umgeben und die unte­ ren Fenster 35L und 35R sind mit Abstufungen 37 umgeben. Stifte 38 für die Verbindung von Bilderrahmenvorderseite und -rückseite sind an drei Stellen vorgesehen, d. h. am linken und rechten Ende und in der Mitte des oberen Ran­ des der Verbindungsoberfläche der Bildrahmenvorderseite 31; und Löcher 39 sind am unteren Rand der Bildrahmenrückseite 32 an Positionen ausgebildet, die mit den Stiften spiegelsymmetrisch sind, wobei die Falte 33 Spiegelachse ist.
Bildrahmenvorderseite 31 und -rückseite 32 werden über diese Stifte 38 und Löcher 39 miteinander verbunden. In diesem Fall ist die Anzahl der Positionierungsstifte 40 und der mit diesen korrespondierenden Löcher 41 gegenüber der in Fig. 2 reduziert, d. h. auf einen Stift und ein korrespondierendes Loch pro Fenster. Die Anzahl von Lö­ chern und Stiften ist jedoch nicht beschränkt.
Obwohl die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfin­ dung sich auf Stereobildrahmen für 35 mm Filme beziehen, sollte erwähnt werden, daß die Erfindung auf modifizierte Stereobildrahmen angewendet werden kann, die Filme mit verschiedener Größe und andersartigen Perforationen be­ treffen.
Wie aber vorstehend beschrieben, ist der Stereobildrahmen der vorliegenden Erfindung für Stereobilder geeignet, die mit einer Kamera mit Parallaxenkorrekturfunktion ausge­ stattet ist, und bei der linke und rechte Bilder unter Beibehaltung eines vorbestimmten Abstands angeordnet sind. Der Anwender wird daher davor geschützt, die Lücken falsch einzustellen, und es wird ihm gegenüber der Ver­ wendung eines herkömmlichen Stereobildrahmens erleich­ tert, die Bilder zu rahmen, wobei es ermöglicht wird, den gleichen Raumeffekt wie zur Zeit der Aufnahme zu erzeu­ gen.
Durch die Verwendung von Stereobildrahmen mit Fenstern die größer sind als die Bildfläche, ist es außerdem mög­ lich, die ganze Bildfläche der Stereobilder, die von der Stereoskopkamera fotografiert sind, ohne Verlust von Bildbereichen im linken und rechten Bild zu betrachten.

Claims (7)

1. Stereobildrahmen (11, 12; 21, 22; 31, 32) für die Rahmung von Stereobildern, die mit einer Stereoskop­ kamera mit Parallaxenkorrekturfunktion fotografiert sind, bestehend aus zwei Bildrahmenteilen einer Bildrahmenvorderseite (11; 21; 31) und einer Bild­ rahmenrückseite (12; 22; 32) mit jeweils zwei paral­ lel zueinander angeordneten rechtwinkligen linken und rechten Fenstern (13L, 13R, 14L, 14R; 26L, 26R, 24L, 24R; 34L, 34R, 35L, 35R), dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rand der Fenster eines der beiden Bildrahmen­ teile wenigstens ein filmhaltender Stift (15; 25; 40) angeordnet ist, um in Perforationen an den Rän­ dern des Films F einzugreifen und so das Bild des Films F zu Positionieren, wobei die Zentren der Fen­ ster (13L, 13R; 14L, 14R; 26L, 26R; 24L, 24R; 34L, 34R; 35L, 35R) in einem vorbestimmten Abstand ange­ ordnet sind, die der Optik der verwendeten, Stereo­ skopkamera entspricht, und die Stifte in einem Ab­ stand voneinander angeordnet sind, die den Abmessun­ gen der Perforationen des Films F entspricht, und korrespondierend mit den Stiften (15; 25; 40) an dem Rand der Fenster des anderen der beiden Bildrahmen­ teile Löcher (16; 28; 41) angeordnet sind, in die die Stifte (15; 25; 40) eingreifen.
2. Stereobildrahmen nach Anspruch 1, in dem die verti­ kalen und horizontalen Abmessungen der Fenster grö­ ßer sind als die Größe der fotografierten Bildfläche des Films F.
3. Stereobildrahmen nach Anspruch 1 oder 2, in dem die Fenster (24L, 24R; 35L, 35R) des einen der beiden Bildrahmenteile mit Abstufungen (23, 37) versehen sind, die in ihren vertikalen Längen der Abmessung des Films F entsprechen und die Fenster (26L, 26R; 34L, 34R) des anderen der beiden Bildrahmenteile mit Vorsprüngen (27, 36) versehen sind, die mit den Abstufungen korrespondieren.
4. Stereobildrahmen nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, in dem weitere Stifte (39) auf einem der beiden Bildrahmenteile (32) angeordnet sind und weitere Lö­ cher (38) auf dem anderen der beiden Bildrahmenteile (31) mit den weiteren Stiften (39) korrespondierend angeordnet sind, und die Stifte (39) in die Löcher (38) eingreifen.
5. Stereobildrahmen nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, in dem die beiden Bildrahmenteile (31, 32) an ihrer Längsseite über eine Falte 33 miteinander ver­ bunden sind.
6. Stereobildrahmen nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, in dem der Abstand zwischen den Fenstern (13L, 13R; 14L, 14R; 26L, 26R; 24L, 24R; 34L, 34R; 35L, 35R) ungefähr 63.5 mm beträgt.
7. Stereobildrahmen nach Anspruch 2, in dem die vertikalen und horizontalen Abmessungen der Fenster um 0.2 bis 0.3 mm größer sind als die Größe der fotografierten Bildfläche.
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