DE1247864B - In kartengesteuerten Sortiermaschinen verwendbare Registerkarte fuer Filmstreifen - Google Patents

In kartengesteuerten Sortiermaschinen verwendbare Registerkarte fuer Filmstreifen

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DE1247864B
DE1247864B DEM52175A DEM0052175A DE1247864B DE 1247864 B DE1247864 B DE 1247864B DE M52175 A DEM52175 A DE M52175A DE M0052175 A DEM0052175 A DE M0052175A DE 1247864 B DE1247864 B DE 1247864B
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Germany
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film
card
tab
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edge
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DEM52175A
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Thomas P Anderson
Robert Beispel
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Microseal Corp
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Microseal Corp
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
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Description

  • In kartengesteuerten Sortiermaschinen verwendbare Registerkarte für Filmstreifen Die Erfindung betrifft in kartengesteuerten Sortiermaschinen verwendbare Registerkarten für Filmstreifen, insbesondere Kleinbild-Filmstreifen, an die in vieler Hinsicht andere und schärfere Anforderungen als an handsortierbare Registerkarten gestellt werden.
  • Die Erfindung geht aus von einer bekannten, an sich automatisch sortierbaren Registerkarte für Filmstreifen, die dünner sind als die Karte mit einem rechteckigen, der Größe des aufzunehmenden Filmstreifens entsprechenden, mit einer durchsichtigen Abdeckung versehenen Ausschnitt. Bei dieser Registerkarte weist die nur, einseitige Abdeckung des Kartenauschnitts auf der in den Ausschnitt weisenden Seite eine Klebemittelbeschichtung auf, gegen die der in den Ausschnitt eingesetzte Filmstreifen zur Verbindung mit der Abdeckung gedrückt wird. Der so gehaltene Filmstreifen ist aus der Karte nicht herausnehmbar, also nicht auswechselbar gehalten, was sich als sehr nachteilig erwiesen hat. Ferner ist die eine Oberfläche des Filmstreifens, normalerweise die die Fotoschicht aufweisende Rückseite, gegen Verunreinigungen, Staub, Beschädigungen, Verkratzungen und Feuchtigkeit ungeschützt. Ferner ist die Registerkarte im Bereich ihres Ausschnitts durch die Abdeckung in einer den automatischen Sortiervorgang nachteilig beeinflussenden Weise verdickt. Diese bekannte Registerkarte hat sich daher als auf Sortierautomaten bearbeitbare Registerkarte nicht bewährt und wird abgelehnt.
  • Für manuelles Sortieren entwickelte Registerkarten für Filmstreifen lassen sich auf Sortiermaschinen nicht verwenden, da ihnen eine Reihe von Nachteilen anhaftet und sie die hohen Anforderungen an automatisch sortierbare Registerkarten nicht erfüllen. Bei vielen solchen Registerkarten ist der Filmstreifen einfach über den Kartenausschnitt unlösbar durch Klebung befestigt. Der Filmstreifen ist dann völlig ungeschützt und führt zu einer Verdickung im Bereich des Kartenausschnitts. Bei einer anderen Registerkarte ist auf der einen Kartenseite wenigstens eine durchsichtige Abdeckung des Kartenauschnitts vorgesehen, was aber eine weitere Verdickung der Registerkarte im Bereich ihres Ausschnitts bewirkt. Es sind auch Filmkarten bekannt, bei denen die Filmstreifen in an der Oberfläche der Karte vorgesehenen Taschen gehalten sind. Abgesehen davon, daß auch diese Halterung zu einer örtlichen Verdickung führt, ist der Filmstreifen wegen des fehlenden Kartenausschnitts, ohne aus der Filmtasche herausgenommen zu werden, nicht betrachtbar. An modernen Registerkarten, gleich ob sie manuell oder automatisch sortierbar sind, wird die Forderung gestellt, daß die Filmstreifen, ohne aus der Karte herausgenommen zu werden, betrachtbar und projizierbar sind. Registerkarten für Filmstreifen, die im Bereich des Filmstreifens durch diesen und/oder dessen Halterung bzw. Abdeckung sehr stark verdickt sind, sind für Sortierautomaten unverwendbar.
  • Diesen Nachteil weist insbesondere auch eine andere Registerkarte für Filmstreifen auf, bei der der Filmstreifen im Ausschnitt der Karte in einem besonderen durchsichtigen Filmhalter gehalten ist, der in den Ausschnitt der Registerkarte zusammen mit dem Filmstreifen eingesetzt wird. Der Filmhalter besteht aus zwei mit Abstand voneinander gehaltenen Plättchen, die über die eingeschlossene Filmtasche so weit hinausreichen, daß sie flanschartig die Ränder des Kartenausschnitts übergreifen und so an ihm gehalten sind. Um einen Film aus dem Filmhalter herausnehmen zu können, dieser ist immerhin auswechselbar gehalten, muß er zusammen mit dem Filmhalter aus der Registerkarte herausgenommen werden. Die Verwendung dieses Filmhalters für die Halterung des Filmstreifens hat zwar den Vorteil, daß der Film gegen Verschmutzung und Beschädigung von außen weitgehend geschützt ist, jedoch den schwerwiegenden Nachteil, daß die Registerkarte durch den Filmhalter im Bereich des Kartenausschnitts so stark verdickt ist, daß ein einwandfreies Sortieren mit den bekannten Sortiermaschinen nicht möglich ist. Dies liegt einmal daran, daß die Karten, was auch für die anderen bekannten Karten gilt, wegen der Verdickung- nicht parallel zueinander gestapelt werden können und zum anderen daran, daß die die Karte abtastenden Fühler der Sortiermaschine an den Rändern der Halterung hängenbleiben oder Fehlimpulse auslösen.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer in kartengesteuerten Sortiermaschinen betriebssicher verwendbaren Registerkarte für Filmstreifen, die diese bekannten Nachteile nicht aufweist und insbesondere jeden Fimstreifen betriebssicher, auswechselbar, projizierbar und gegen Staub, Beschädigungen und Feuchtigkeit geschützt hält und die durch die Halterung für den Filmstreifen und durch ihn nicht merklich verdickt ist bzw. wird. Ferner soll der Raum für Kennzeichnungen, nach denen automatisch sortiert wird, wenig oder gar nicht verkleinert werden.. Die Registerkarte soll auch so ausgestaltet werden können, daß die Halterung des Filmstreifens durch das Einstecken des Films nicht verletzt wird und auch durch das rauhe automatische Sortieren in dem Bereich, in dem der Filmstreifen in die Registerkarte eingeführt wird, durch Abtastfinger, Fördereinrichtungen u. dgl. nicht beschädigt werden kann.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird bei der eingangs genannten Registerkarte dadurch gelöst, daß auf beiden Kartenseiten den Kartenausschnitt in an sich bekannter Weise allseitig überlappend, abdeckeride Folien vorgesehen sind, von denen die erste Folie entlang ihrer vier Seiten und die zweite Folie neben den beiden Längsseiten und einer Schmalseite des Kartenausschnitts jeweils bis zu ihrem Außenrand hin mit der Karte verbunden ist. Eine solche Registerkarte weist keine unzulässige Verdickung im Bereich ihres Ausschnitts auf, hält den Filmstreifen betriebssicher und projizierbar, schützt ihn vor Staub, anderen Verunreinigungen, Beschädigungen von außen und Feuchtigkeit und widersteht der rauhen Behandlung in Sortierautomaten.
  • Durch die Verbindung jeder Folie bis zu ihrem Außenrand ist sichergestellt, daß kein Teil der Folie hochgeschlagen werden kann, was zu Störungen beim automatischen Sortieren führt.
  • Um das Einschieben des Filmstreifens in den Kartenauschnitt zu erleichtern und zu verhindern, daß sich der Film hierbei zwischen die zweite Folie und die Karte oberhalb des Ausschnitts schiebt, was eine unzulässige Verdickung bewirken würde, ist die Abdeckfolie zweckmäßig nach innen bis an die Ränder des Kartenausschnitts mit der Karte verbunden. Läßt man die Verbindung der beiden Längsseiten der zweiten, nur an drei Seiten mit der Karte verbundenen Folie im Bereich der offenen Schmalseite zwischen Kartenausschnitt und Außenrand bzw. Stirnkante der zweiten Folie schräg nach außen auslaufen, wird der Filmstreifen hierdurch beim Einführen ähnlich wie durch einen Trichter in den Kartenausschnitt geleitet und die Beschädigung der zweiten Folie, die zu Störungen beim Sortieren führen könnte, vermieden. Außerdem ist so die Nachgiebigkeit der Stirnkante der zweiten Folie vergrößert. Diese kann sich beim Einsetzen des Filmstreifens etwas nach unten verziehen. Um das Einsetzen des Filmstreifens zu erleichtern und eine Beschädigung der Stirnkante der offenen Schmalseite der zweiten Folie auszuschließen, sollte der Außenrand der zweiten Folie an der offenen Seite geradkantig sein. Es läßt sich so der Filmstreifen mit seiner geraden Stirnkante parallel an die Stirnkante der zweiten Folie anlegen und unter Ausnutzung seiner natürlichen Krümmung auf Grund seiner Lagerung als Rolle leicht unter die zweite Folie in den Kartenausschnitt einschieben. Für das Einsetzen des Filmstreifens in den Halter der bekannten automatisch sortierbaren Registerkarte hatte man früher besondere Einrichtungen zum Glätten verwenden müssen. Die erfindungsgemäße Ausbildung der Registerkarte ermöglicht dagegen die vorteilhafte Ausnutzung der natürlichen Rollung des Filmstreifens zum Einsetzen. Es versteht sich, daß die offene Seite der zweiten Folie in Transportrichtung der Registerkarte im zu verwendenden Sortierautomaten ausgerichtet ist. Das Eindringen von Schmutz unter die Folien ist durch den weitgehenden Abschluß der gebildeten Filmstreifentasche und die bessere Anlage im Bereich des Einsteckspaltes gegenüber der bekannten Karte verbessert.
  • Der rauhe Betrieb in Sortierautomaten, bei dem die Karten wiederholten Beschleunigungen, Verzögerungen, Vibrationen u. dgl. ausgesetzt sind, bringen insbesondere dann, wenn der Filmstreifen kürzer ist als der Kartenausschnitt lang ist, die Gefahr mit sich, daß sich der-Filmstreifen mit der Zeit zum Einsteckspalt hin verschiebt und langsam aus der Registerkarte herausgleitet. Es ist daher ein weiteres Ziel, dieses zu verhindern. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gelingt dies dadurch, daß der Kartenausschnitt wenigstens an einer Längskante eine Formgebung oder Mittel aufweist, durch welche der aufgenommene Filmstreifen lösbar festgehalten ist. Es ist wichtig, daß der Filmstreifen nur lösbar gehalten ist, damit er jederzeit aus der Registerkarte herausnehmbar und gegen einen anderen austauschbar ist.
  • Der Filmstreifen ist lösbar festhaltbar, wenn wenigstens eine Längskante des Kartenausschnitts als konvex gekrümmte Kante ausgebildet ist, deren kleinster Abstand von der anderen Längskante und der Breite des aufzunehmenden Filmstreifens mit Untermaß entspricht, da ja die Breite der Filmstreifen konstant, weil genormt, ist. Der Filmstreifen wird zwischen den Längskanten dann eingeklemmt gehalten.
  • Bei einer anderen Ausführungsform erreicht man die lösbare Halterung dadurch, daß wenigstens eine Kante des Kartenausschnitts Klebemitteltupfen aufweist. Die Klebemitteltupfen können beliebig an den Ausschnittkanten angeordnet sein. Das Klebemittel wird an die oder jede Kante des Kartenausschnitts zweckmäßig während des Aufbringens des Klebemittels zum Festhalten der Folien aufgebracht. Die Klebemitteltupfen können entweder bereits erhärtet sein, so daß sie den Filmstreifen in gleicher Weise durch Reibung festhalten wie eine gebogene Längskante des Kartenausschnitts, sie können sich aber auch in bekannter Weise in nicht ausgehärtetem bzw. zähflüssigem Zustand befinden. In diesem Fall ist ein nichthärtbarer Klebstoff gewählt, um die Lösbarkeit des Filmstreifens sicherzustellen.
  • Wie bereits angeführt, stellt man an Registerkarten für Filmstreifen die Forderung, daß der Filmstreifen, ohne aus dieser herausgenommen zu werden, projizierbar ist. Dabei wird es als angenehm empfunden, wenn der Filmstreifen etwa symmetrisch zu einer Projektionsachse projiziert ist. Um dies zu erreichen, ist in der Mitte wenigstens eines einer Längskante des Ausschnitts ein Klebemitteltupfen vorgesehen, weil dadurch der Filmstreifen unabhängig von seiner Länge selbst in der Mitte erfaßbar und damit symmetrisch zum Kartenausschnitt lösbar gehalten ist.
  • Der Gebrauchswert der Registerkarte hängt in entscheidendem Maß von der Auswahl der Folien ab, die einerseits genügend dünn sein müssen, um die Verdickung der Karte im Bereich des Kartenausschnitts auf ein Minimum zu begrenzen, andererseits aber auch genügend widerstandsfähig und formstabil sein müssen, um nicht ohne weiteres beschädigbar zu sein. Es haben sich Folien aus Polyäthylen-Terephthalat als besonders geeignet erwiesen, da sich diese in einer Stärke von nur etwa 2 Mikron herstellen lassen und auch bei dieser Dicke ihre Funktion einwandfrei erfüllen.
  • Es lassen sich jedoch auch Folien mit einer Stärke von 5 Mikron verwenden. Die Festigkeit von Polyäthylen-Terephthalatfilmen beträgt etwa Drittel der Festigkeit von Maschinenstahl und ist etwa doppelt so groß wie die von Cellophan und fünfmal so groß wie die von Polyäthylen. Ferner weisen Polyäthylen-Terephthalatfolien eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Säuren, Fetten, Ölen und organischen Lösungen auf. Schließlich lassen sich Polyäthylen-Terephthalatfolien mit magnetischer Farbe bedrucken, so daß die erfindungsgemäße Registerkarte, sollte dies erforderlich sein, auch im Bereich des Kartenausschnitts oder an dessen Rand bedruckbar ist. Dies ist besonders deswegen wichtig, da immer mehr Information auf der Registerkarte unterzubringen ist. Insbesondere bei Verwendung transparenter magnetischer Druckfarbe ist der Raum für die Unterbringung der Information durch Verwendung von Polyäthylen-Terephthalatfolien erheblich vergrößert. Weiterhin ist der hohe Isolationswiderstand und die ausgeglichenen elektrischen Eigenschaften von Polyäthylen-Terephthalat vorteilhaft, und ebenso, daß der Filmstreifen, ohne aus der Registerkarte herausgenommen werden zu müssen, direkt kopierbar ist. Sind die Abdeckfolien als Lichtfilter (klar, farbig, metallisiert od. dgl.) ausgebildet, so lassen sich beim Projizieren Wärmestrahlen zur Verhinderung einer unzulässigen Erwärmung des Filmstreifens oder beim Kopieren oder Vergrößern zur Erzielung vorteilhafter Effekte bestimmte Wellenlängenbänder ausfiltern.
  • Es hat sich gezeigt, daß die erfindungsgemäßen Registerkarten in Sortierautomaten mit einer Geschwindigkeit von wenigstens 2000 Kartenamin sortierbar sind. Registerkarten, die außermittig an einer Stelle eine Verdickung von 60 Mikron und mehr aufweisen, ließen sich dagegen nicht automatisch sortieren. Erst wenn die Verdickung kleiner als 25 Mikron ist, sind sie automatisch hinreichend betriebssicher sortierbar, wenn auch eine weniger starke Verdickung anzustreben ist. Diese ist, wie gezeigt, unter Verwendung von Polyäthylen-Terephthalatfolien möglich.
  • Die Erfindung ist an Hand von Zeichnungen an mehreren vorteilhaften Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es stellt dar F-i g. 1 eine Draufsicht auf eine automatisch sortierbare Registerkarte gemäß der Erfindung, F i g. 2 einen Teilquerschnitt durch den Karten-. ausschnitt zur Aufnahme eines Filmstreifens, F i g. 3 eine Teildraufsicht auf die Filmtasche der Registerkarte, in die ein Filmstreifen eingeführt wird, F i g. 4 eine Draufsicht auf die Befestigung der zweiten Folie im Bereich der offenen Seite, F i g. 5 eine Teildraufsicht auf eine Ausführungsform des Kartenausschnitts, in der der Filmstreifen lösbar durch Reibungsschluß an den Längskanten festgehalten ist, und F i g. 6 eine Teildraufsicht auf eine andere Ausführungsform des Kartenausschnitts, bei dem der Filmstreifen durch Klebemitteltupfen lösbar gehalten ist.
  • Die in F i g. 1 dargestellte automatisch sortierbare Registerkarte 10 für Filmstreifen besteht aus einer Karte 11 mit einem rechteckigen Kartenausschnitt 12. Dieser ist (s. F i g. 2) allseitig überlappend mit Klarsichtfolien 13 und 14 abgedeckt. Die erste, untere Folie 14 ist entlang ihrer vier Seiten und die zweite, obere Folie 13 neben den beiden Längsseiten und einer Schmalseite des Kartenausschnitts jeweils bis zu ihrem Außenrand hin mit der Karte verbunden, damit in Richtung der offenen Schmalseite über die Karte hinwegbewegte Finger od. dgl. nicht an der Folie hängenbleiben können. Die Dicke der Karte 11 ist wenigstens so groß wie die des Filmstreifens 16 gewählt.
  • Der Spalt 15 ist sehr klein gehalten, um das Eindringen von Staub zu verhindern. Da die Folien durchsichtig sind, läßt sich der Filmstreifen ohne Herausnabme aus dem Kartenausschnitt 12 bzw. der Filmstreifentasche 17 projizieren oder kopieren. Das Projektions- oder Kopierbild wird auch nicht von Streifen durchzogen, die von Kanten der Folien, die über den Ausschnitt verlaufen, herrühren, da die Folien den Ausschnitt allseitig überlappen.
  • In F i g. 3 ist die Klebemittelschicht 25 dargestellt, mit der die zweite bzw. obere Klarsichtfolie 13 um den Kartenausschnitt herum mit der Kartenoberseite verbunden ist. Die Verbindung reicht an drei Seiten jeweils nach innen bis an den Rand des Ausschnitts und außen jeweils bis zum Außenrand der Folie hin, so daß alle vier Ecken der Folie mit der Kartenoberseite sicher verbunden sind. Dadurch ist verhindert, daß Fühlfinger, die gegen eine der drei verklebten Karten der Folie stoßen, hier hängenbleiben oder die Folie verletzen.
  • Die Verklebung der zweiten Folie 13 im Bereich der offenen Schmalseite 27 ist zwischen dem Kartenausschnitt und dem Außenrand der Folie schräg nach außen auslaufend, wie bei 26 dargestellt, ausgebildet, um das Einschieben des Filmstreifens 16 zu erleichtern (s. auch F i g. 4). Der Außenrand der zweiten Folie ist, wie man insbesondere F i g. 3 und 4 entnimmt, an der offenen Schmalseite geradkantig ausgebildet.
  • Bei der in F i g. 5 dargestellten Ausführungsform des Kartenausschnitts 12 sind die Längskanten 20 und 21 konvex gekrümmt ausgebildet, wobei der engste Abstand zwischen den Längskanten so gewählt ist, daß der Film 16 mit seinen Längskanten zwischen diesen eingeklemmt ist. Dazu entspricht der kleinste Abstand der Längskanten voneinander der Breite des Filmstreifens 16 mit Untermaß. Als Längskanten des Filmstreifens sind die Kanten bezeichnet, die den Längskanten des unzerschnittenen Films gleichen. Dadurch, daß der Scheitel der Krümmung der Längskanten in deren Mitte liegt, ist auch ein kürzerer als der dargestellte Filmstreifen 16 in der Mitte des Kartenausschnitts haltbar, um bei der Projektion symmetrisch zur optischen Achse zu liegen, wenn, was allgemein der Fall ist, die Projektionsachse durch den Mittelpunkt des Kartenaus-Schnitts geht. An sich ließe sich der Film lösbar zwischen den Längskanten auch dann halten, wenn diese gerade ausgebildet sind und deren Abstand mit Untermaß der Filmbreite entspricht. Hierbei wäre jedoch das Einführen des Films in den Kartenausschnitt außerordentlich erschwert, weshalb die konvexe Ausbildung der oder jeder Längskante bevorzugt ist.
  • Durch das .Festklemmen der Filmstreifen im kartenausschnitt ist verhindert, daß der Filmstreifen auf Grund häufiger Erschütterungen der Registerkarte 10 aus der Filmtasche 17 hinausgleitet.
  • Bei der Ausführungsform des Kartenausschnitts 12 gemäß F i g. 6 sind an den einander gegenüberliegenden Längskanten des Kartenausschnitts in der Mitte je ein Klebemitteltupfen 22 und 23 angebracht, wobei deren Abstand wieder etwa der Breite des Filmstreifens entspricht. Diese Klebemitteltupfen können an mehreren Stellen der Seitenkanten des Kartenausschnitts angeordnet sein, jedoch vorzugsweise nicht an der Kante, über die der Filmstreifen in die Filmtasche 17 eingeschoben wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. In kartengesteuerten Sortiermaschinen verwendbare Registerkarte für Filmstreifen, insbesondere Kleinbild-Filmstreifen, die dünner sind als die Karte, mit einem rechteckigen, wenigstens der Größe des aufzunehmenden Filmstreifens entsprechenden und mit einer durchsichtigen Abdeckung versehenen Ausschnitt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß auf beiden Kartenseiten den Kartenausschnitt (12), in an sich bekannter Weise allseitig überlappend, abdeckende Folien (13, 14) vorgesehen sind, von denen die erste Folie (14) entlang ihrer vier Seiten und die zweite Folie (13) neben den beiden Längsseiten und einer Schmalseite des Kartenausschnitts jeweils bis zu ihrem Außenrand hin mit der Karte verbunden ist.
  2. 2. Registerkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien (13, 14) nach innen bis an die Ränder des Kartenausschnitts (12) mit der Karte (11) verbunden sind.
  3. 3. Registerkarte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (25) . der beiden Längsseiten der zweiten Folie (13) mit der Karte (11) im Bereich der offenen Schmalseite (27) zwischen Kartenausschnitt (12) und Außenrand der zweiten Folie schräg nach außen ausläuft (F i g. 4).
  4. 4. Registerkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenrand der zweiten Folie (13) an der offenen Schmalseite (27) geradkantig ist.
  5. 5. Registerkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenausschnitt (12) wenigstens an einer Kante eine Formgebung oder Mittel aufweist, durch welche der aufgenommene Filmstreifen (16) lösbar festhaltbar ist.
  6. 6. Registerkarte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Längskante des Kartenausschnitts (12) als konvex gekrümmte Kante (20) ausgebildet ist, deren kleinster Abstand von der anderen Längskante (21) der Breite des aufzunehmenden Filmstreifens mit Untermaß entspricht (F i g. S). 7: Registerkarte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Kante des Kartenausschnitts (12) Klebemitteltupfen (22, 23) aufweist (F i g. 6). B. Registerkarte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte wenigstens einer Längskante des Kartenausschnitts (12) ein Klebemitteltupfen (22) vorgesehen ist (F i g. 6). 9. Registerkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Folien (13,14) aus Polyäthylen-Terephthalat verwendet sind. 10. Registerkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens .eine Folie als Lichtfilter ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 357721; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1764 510.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2153874A1 (de) * 1971-06-25 1973-05-03 Geimuplast Mundt Kg Peter Verfahren zum zerschneiden entwickelter filmstreifen in filmabschnitte und zum unmittelbar anschliessenden einfuehren derselben in diapositivrahmen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE357721C (de) * 1922-08-29 Emil Streisand Fa Szenensammelbuch fuer Kinofilme
DE1764510U (de) * 1957-09-14 1958-04-03 Hunke & Jochheim Rahmenkarte zum aufbewahren von mikrofilmstreifen.

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