DE500659C - Vorrichtung fuer Aufzeichnungen an Photobildern - Google Patents
Vorrichtung fuer Aufzeichnungen an PhotobildernInfo
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- DE500659C DE500659C DED59744D DED0059744D DE500659C DE 500659 C DE500659 C DE 500659C DE D59744 D DED59744 D DE D59744D DE D0059744 D DED0059744 D DE D0059744D DE 500659 C DE500659 C DE 500659C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C11/00—Auxiliary processes in photography
- G03C11/02—Marking or applying text
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
Description
Photobilder werden gern in Alben gesammelt und aufbewahrt. Dies geschieht bisher
fast ausschließlich in der Weise, daß die Photobilder entweder auf die Blätter des Albums
aufgeklebt oder in Papierecken eingeschoben werden, die ihrerseits auf die Blätter
des Albums aufgeklebt sind. Nun ist es sehr erwünscht, zu jedem Photobild einen kurzen Vermerk über das dargestellte Bild,
den Tag der Aufnahme u. dgl. zu machen. Dies geschieht bisher in der Weise, daß dieser
Vermerk entweder auf der Rückseite des Photobildes aufgetragen wurde oder auf das
Blatt des Albums unter, neben oder über das Photobild geschrieben wurde. Beide Arten
der Anbringung eines solchen Vermerkes besitzen wesentliche Nachteile. Bei der ersten
Art ist es für das Lesen des Vermerkes erforderlich, das Photobild von dem Album-
ao blatt zu lösen, was gar nicht möglich ist, wenn das Photobild auf dem Albumblatt, sei es
auch nur punktweise, aufgeklebt ist. Das Auftragen des Vermerkes auf das Blatt des Albums
hat wieder den Nachteil, daß das Albumblatt für andere Zwecke dadurch unbrauchbar
wird, insbesondere verhindert wird, einzelne PhotobiMer herauszunehmen und
durch andere zu ersetzen.
Diese Nachteile werden durch die Vorrichtung nach der Erfindung beseitigt. Vorrichtungen
nach der Erfindung sind in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht,
und es stellt dar:
Fig. i, 3 und 5 Ansichten verschiedener Ausführungsformen der Vorrichtung nach
der Erfindung, die
Fig. 2, 4 und 6 entsprechende Querschnitte durch die Gegenstände der Fig. 1,-3 und 5,
Fig. 7 zeigt eine Vorrichtung nach der Erfindung an einem Photobild angebracht,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7,
Fig. 9 zeigt eine etwas andere Ausführungsform an einem Photobild angebracht auf
dem Blatt eines Albums,
Fig. 10 ein photographisches Kopierblatt mit dem Erfindungsgegenstand.
Bei der einfachsten Ausführungsform ist ein schmales, selbständiges, auf der Vorderseite
streifen- bzw. punktweise gummiertes Papier- oder Pappband vorgesehen, welches der Einfachheit halber nicht dargestellt ist,
und welches mit dem gummierten Teil an der Rückseite des Photobildes angeklebt wird,
während der nichtgummierte Teil den Schriftteil zur Aufnahme der Aufzeichnungen bildet.
Bei einer weiteren einfachen Ausführungsform ist an dem photographischen Kopierpapier
ι ein schichtloser und schreibfähiger Streifen 2 vorgesehen. Eine Falzkante 3 kann
angebracht sein, die ermöglicht, den Streifen 2 auf die Rückseite des Kopierpapiers 1 zurückzuklappen,
falls jemand eine Aufzeichnung auf der Rückseite wünscht (vgl. Fig. 10).
Bei der Ausführungsform nach der Fig. 1 ist ein schmales, selbständiges Papier- oder
Pappband 4 vorgesehen, welches zweckmäßig durch eine vorgeprägte Linie oder Falz 5 in
zwei Teile 4." und 46 geteilt ist. Der TeÜ4a
ist entweder doppelseitig gummiert, wie bei 6 und 7 angedeutet, oder es ist an diesem
Teil nur die Gummierung 6 vorgesehen und dafür auf der anderen Seite des Teiles 4P eine
Gummierung 7' angeordnet. Bei 8 ist ferner angedeutet, daß der Teil 4a vorteilhaft kürzer
gehalten ist als der Teil 4P für einen Zweck, der nachstehend noch erläutert wird. Der
Pfeil A deutet diejenige Seite an, auf welcher die Aufzeichnungen vorgenommen werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 sind durch zwei Falze 9, 10 drei Teile
nu, ii6, iic gebildet. Die Linie 8 deutet auch
hier an, wie der Teil na kürzer als die anderen Teile gestaltet sein kann. Bei einer
weiteren Ausführungsform ist dieser Teil ganz kurz gestaltet, wie bei 12 angedeutet.
Die Gummierung ist bei 13, 14 und 15 veranschaulicht,
wobei entweder die Gummierung 14 oder die Gummierung 15 auch weggelassen
sein kann. Gegebenenfalls kann auch auf der Rückseite noch eine Gummierung angeordnet
sein, wie strichpunktiert angedeutet, wenn es sich darum handelt, die Aufzeichnung auf der
Rückseite des Photobildes zu haben. Mit dem Teil ii« und durch die Gummierung 13
wird die Vorrichtung auf der Rückseite des Photobildes befestigt. Der Teiliic wird auf
den Teil nb geklappt und diese beiden Teile
durch ihre Gummierung miteinander verbunden. Dadurch entsteht ein steifer Streifen,
der besonders geeignet ist, Schriftzüge ti. dgl. aufzunehmen. In den Fig. 7 und 8 ist diese
Art von Vorrichtung, an einem photographischen Kopierband 16 angebracht, veranschaulicht.
Aus diesen Figuren ist gleichzeitig ersichtlich, daß bei dieser Anordnung die Ecken 17 des photographischen Kopierblattes
frei sind, um in Papierecken eingeschoben zu werden, die auf dem Albumblatt für die Befestigung
des Photobildes vorgesehen sind.
Bei der Ausführungsform nach der Fig. 5 ist ein schmales, selbständiges Papier- oder
Pappband 18 vorgesehen, welches mit einem Haltelappen 19 versehen ist. Dieser Haltelappen
wird in. Richtung des Pfeiles C umgeklappt, bis er in die Lage kommt, wie in
Fig. 9 veranschaulicht ist. Diese Art von Vorrichtung ist nicht gummiert und ist bestimmt,
dann verwendet zu werden, wenn die Vorrichtung nur lösbar mit einem Photobild 20 verbunden werden soll, welches mit Hilfe
besonderer Papier- oder Metallecken 21 auf einem Blatt 22 eines Albums angebracht werden
soll. Der die Aufzeichnung tragende Streifen 18 liegt dabei über dem Photobild
20, während der Haltelappen 19, um das Photobild 20 heiramgreifenid, unter demselben zu
liegen kommt und eine Verschiebung der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles D verhindert.
Eine Verschiebung in Richtung des Pfeiles E wird dabei durch die Ecken 21 verhindert.
Bei den Ausführungsformen' nach den Fig. ι bis 4 ist eine zweifache Benutzung der
Vorrichtung möglich, nämlich entweder mit den Aufzeichnungen nach vorn gemäß Fig. 7
oder indem der Streifen 4& bzw. nc nach
hinten zurückgeklappt wird und die Aufzeichnung in diesem Fall dann auf der Rückseite
des Photobildes erscheint.
Die Vorrichtung nach der Erfindung weist den Vorteil auf, daß eine Beschädigung des
Photobildes ohne ein Beschreiben des Albumblattes möglich noch1 erforderlich ist, gleichzeitig
dem Benutzer die Möglichkeit gegeben wird, die Aufschrift entweder nach vorn erscheinen
zu lassen oder für bestimmte Zwecke auch unsichtbar zu machen und erst nach Herausnahme des Bildes erscheinen zu lassen.
Claims (4)
1. Vorrichtung für Aufzeichnungen an Photobildern, gekennzeichnet durch einen
schmalen schichtlosen und schreibfähigen Streifen an dem photographischen Kopierpapier
bzw. ein schmales, selbständiges, auf der Vorderseite streifen- bzw, punktweise gummiertes oder mit Haltelappen
versehenes, einen Raum zur Beschriftung aufweisendes Papier- oder Pappband.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß das Papieroder Pappband in seiner Längsrichtung nach der Gummigrenze gefalzt und entweder
der eine so entstehende Teil doppelseitig oder beide Teile auf verschiedenen Seiten gummiert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Papieroder
Pappband in seiner Längsrichtung zweifach gefalzt und auf einer Seite ganz oder über den Bereich von zwei der durch
die Falzung entstehenden Teile gummiert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gum- no
mierteTeil geringere Länge als der Schriftteil aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED59744D DE500659C (de) | 1929-11-23 | 1929-11-23 | Vorrichtung fuer Aufzeichnungen an Photobildern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED59744D DE500659C (de) | 1929-11-23 | 1929-11-23 | Vorrichtung fuer Aufzeichnungen an Photobildern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE500659C true DE500659C (de) | 1930-06-24 |
Family
ID=7057773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED59744D Expired DE500659C (de) | 1929-11-23 | 1929-11-23 | Vorrichtung fuer Aufzeichnungen an Photobildern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE500659C (de) |
-
1929
- 1929-11-23 DE DED59744D patent/DE500659C/de not_active Expired
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