DE688868C - Einsteckalbum - Google Patents

Einsteckalbum

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DE688868C
DE688868C DE1938Z0024675 DEZ0024675D DE688868C DE 688868 C DE688868 C DE 688868C DE 1938Z0024675 DE1938Z0024675 DE 1938Z0024675 DE Z0024675 D DEZ0024675 D DE Z0024675D DE 688868 C DE688868 C DE 688868C
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DE
Germany
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album
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slip
pictures
strips
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Expired
Application number
DE1938Z0024675
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English (en)
Inventor
Theodor Zimmermann
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
4. MÄRZ 1940
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 11 e GRUPPE
Z 24675 XII(ι ι e
Theodor Zimmermann in Bönnigheim, Württ.,
ist als Erfinder genannt worden.
Theodor Zimmermann in Bönnigheim, Württ. Einsteckalbum
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Juli T938 ab Patenterteilung bekanntgemacht am 15. Februar 19.40
Die bisher im Gebrauch befindlichen Einsteckalben für Bilder u. dgl., ζ. Β. Lichtbilder, sind im allgemeinen nur für Bilder oder Blätter ganz bestimmter Größe und Lage brauchbar. Es ist zwar ein Album bekannt, das zur Aufnahme von verschieden großen flachen Sammelgegenständen dient, jedoch werden hier besondere, als Halter dienende Einsteckecken verwendet, die ihrerseits verschiebbar auf Leisten sitzen. Derartige Alben sind sehr umständlich und teuer.
Man hat auch schon ein Album vorgeschlagen, dessen Blätter in Abständen voneinanderliegende Streifen besitzen, die zusammen mit dem Albumblatt Falze bilden, welche zum Einstecken von Karten dienen. Diese Ausführung hat jedoch verschiedene Nachteile, die darin bestehen, daß innerhalb einer Alibumblattseite nur Karten verschiedener Höhe, aber nicht verschiedener Breite eingeschoben werden können; ferner werden für die Bildung der Einsteckfalze besondere, lose Streifen benötigt, die durch Klammern an den Albumblättern befestigt sind.
Gegenüber den bisher bekannten Ausführungen besteht erfindungsgemäß das Neue darin, daß bei einem Einsteckalbum durch entsprechende Formgebung der Ränder der aus genügend federndem Werkstoff bestehenden Albumblätter Klemmleisten zum Einschieben der aufzubewahrenden Bilder o. dgl. selbst gebildet sind, wodurch der Vorteil erreicht wird, daß besondere, lose Klemmleisten und Befestigungsmittel für diese nicht erforderlich sind, und die erfindungsgemäßen Klemmleisten zum Einschieben von Bildern o. dgl. verschiedener Größe und beliebiger Zusammenstellung nebeneinander oder übereinander dienen.
Eine besonders zweckmäßige Ausführung ist diejenige, gemäß welcher den Rändern ein im wesentlichen U-förmiger Querschnitt gegeben ist und die Ränder an den Einführungsstellen, zweckmäßig durch Aufrollung, in
einer die Einführung erleichternden und die Klemmwirkung verbessernden Weise abgerundet sind.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele veranschaulicht. -
Fig. ι zeigt ein Blatt eines Einsteckalbums gemäß der Erfindung in Draufsicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B der ίο Fig.i,
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform in Draufsicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie C-D der Fig. 3.
In allen Figuren sind die Querschnitte übertrieben groß gezeichnet.
Das Album besteht aus einer Anzahl von einzelnen Blättern, die in geeigneter Weise mit dem Deckel oder einem Rücken des Albums, zweckmäßig auswechselbar, verbunden sind. Dabei können die Blätter alle unter sich genau gleich oder auch verschieden sein. Zweckmäßig ist jedoch das Außenmaß der Albümblätter durchweg gleich. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 besteht das Albumblatt aus einer Folie genügend beständigen und steifen Werkstoffes, z. B. Celluloid, Acetylcellulose oder irgendeinem geeigneten Kunststoff. Das Blatt α ist in an sich bekannter Weise derart ausgeschnitten, daß es einen Rahmen und zugleich eine Maske für das Bild darstellt. Erfindungsgemäß sind die Innenränder durchweg oder teilweise derart ge-.35 staltet, daß sie Halteklemmen für die im Album unterzubringenden Blätter oder Bilder b bilden.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel sind die Ränder ringsum in dieser Weise ausgestattet mit Ausnahme der Heftstreifen c, die zur Anbringung der Blätter α im Album dienen. Diese Heftstreifen c können aus genügend festem und schmiegsamem Stoff bestehen und beispielsweise bei d in an sich bekannter Weise gelocht sein.
Durch die besondere Ausbildung der Ränder haben diese einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt erhalten, wie besonders aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Kanten sind jedoch bei e nach innen aufgerollt oder wenigstens abgebogen derart, daß hierdurch nicht nur die Einführung der Blätter b erleichtert wird, sondern auch die Klemmwirkung verbessert ist, indem der Klemmdruck auf schmale Streifen oder Linien konzentriert ist.
Wie in Fig. 1 durch strichpunktierte Linien angedeutet, können nun in dem Albumblatt a Bilder b je nach Wunsch in Hochlage oder Querläge angebracht werden, und zwar in beliebiger Anordnung. Die Anbringung der Bilder ist leicht und bequem, das Festhalten genügend sicher. Ein besonderer Vorteil ist, daß die Bilder jederzeit einfach aus- und umgewechselt werden können.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 ist das Albumblatt α durch Ouerstege f weiter unterteilt, und es sind hierbei nur die Querstege sowie der untere Rand erfindungsgemäß als Klemmleisten ausgebildet. Diese Ausführungsform dient vor allem dazu, um Kleinformatbilder in einem Album größeren, handlicheren Formats unterzubringen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einsteckalbum, dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechende Formgebung der Ränder der aus genügend federndem Werkstoff bestehenden Albumblätter Klemmleisten zum Einschieben der aufzubewahrenden Bilder o. dgl. selbst gebildet sind.
2. Album nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Rändern ein im wesentlichen U-förmiger Querschnitt gegeben ist.
3. Album nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder an den Einführungsstellen, zweckmäßig durch Aufrollung, in einer die Einführung erleichternden und die Klemmwirkung verbessernden WTeise abgerundet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1938Z0024675 1938-07-13 1938-07-13 Einsteckalbum Expired DE688868C (de)

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