DE4238014A1 - Plakattafel, insbesondere für die Großflächenwerbung - Google Patents
Plakattafel, insbesondere für die GroßflächenwerbungInfo
- Publication number
- DE4238014A1 DE4238014A1 DE19924238014 DE4238014A DE4238014A1 DE 4238014 A1 DE4238014 A1 DE 4238014A1 DE 19924238014 DE19924238014 DE 19924238014 DE 4238014 A DE4238014 A DE 4238014A DE 4238014 A1 DE4238014 A1 DE 4238014A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- poster
- board according
- rear wall
- clamping
- leg
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F7/00—Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
- G09F7/02—Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols
- G09F7/04—Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols the elements being secured or adapted to be secured by magnetic means
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F15/00—Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like
- G09F15/0006—Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like planar structures comprising one or more panels
- G09F15/0012—Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like planar structures comprising one or more panels frames therefor
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Plakattafel, insbesondere für die
Großflächenwerbung, mit einer der Plakatauflage dienenden
Rückwand und einer das Plakat frontseitig abdeckenden trans
parenten Schutzscheibe. Eine solche Plakattafel mit das Pla
kat frontseitig abdeckender transparenter Schutzscheibe bil
det eine Plakatvitrine.
Für die Großflächenwerbung werden seit langem und in großem
Umfang großflächige Plakattafeln verwendet, die zumeist im
Freien aufgestellt oder an Gebäudewänden befestigt werden und
an denen die Plakate im Naßklebeverfahren mit Hilfe eines
wasserlöslichen Kleisters angeschlagen werden. Die bei der
Großflächenwerbung verwendeten großen Plakate werden aus ein
zelnen Plakatbögen von einem drucktechnisch noch herstellba
ren und noch handhabbaren Format zusammengesetzt, wobei die
Plakatbögen mit wechselseitiger Überlappung in mehreren über
einander angeordneten Reihen zu dem Großplakat zusammenge
stellt werden. Die Nachteile dieser mit der vollflächigen
Naßverklebung arbeitenden Plakattechnik, wie vor allem die
zeitaufwendige Klebearbeit beim Plakatanschlag und Plakat
wechsel, die Verschmutzung des Plakats durch Schlierenbildung
des Kleisters, die Verschmutzung des Arbeitsbereiches
durch z. B. abtropfenden Kleister, das schwierige Entfernen
der Altplakate von den Plakattafeln, die Entsorgungsprobleme
im Zusammenhang mit den klebstoffbeschichteten Altplakaten
sowie auch die hohen Kosten für den Kleister sind allgemein
bekannt.
In dem Bemühen, die bestehenden Nachteile und Probleme zu be
heben, hat man im Stand der Technik auch schon die Verwendung
von Vitrinen für die Großflächenwerbung vorgeschlagen, bei
denen sich der Plakatanschlag hinter einer schützenden
Scheibe, im allgemeinen einer transparenten Kunststoffschei
be, befindet. Trotz der zweifellos bestehenden Vorteile, die
die Verwendung von Großvitrinen für die Großflächenwerbung
bietet, hat sich diese Plakattechnik aber in der Praxis nicht
in größerem Umfang durchsetzen können. Dies liegt unter ande
rem daran, daß hier das Problem der Plakatbefestigung bisher
noch nicht in befriedigender Weise gelöst werden konnte. Eine
akzeptable Alternative zu dem herkömmlichen Naßklebeverfahren
konnte bisher nicht aufgefunden werden.
Um eine Verschmutzung und Beschädigung der Großvitrine durch
den chemisch aggressiven Kleister zu verhindern, behilft man
sich in der Praxis beispielsweise damit, die Großplakate an
einem Vorbereitungsort auf eine aus lose aneinandergelegten
Metallamellen bestehende Trägerfläche vorzukleben, anschlie
ßend die aufgeklebten Plakate durch Schnitte entlang der
Stoßkanten der Lamellen in transportfähige und handhabbare
Einzelstreifen zu zerlegen und diese dann wieder vor Ort
durch stückweises Einhängen in die Vitrine zum Gesamtmotiv
bzw. zum Großplakat zusammenzufügen. Die Nachteile dieser
Verfahrensweise liegen zum einen in ihrer vergleichsweise
großen Arbeitsaufwendigkeit sowie in der störenden Sichtbar
keit der Schnittkanten im Bildmotiv, zum anderen aber auch
in sämtlichen negativen Begleiterscheinungen, die das
Naßklebeverfahren grundsätzlich mit sich bringt.
Bei kleineren Werbetafeln und entsprechend kleineren Vitrinen
(Schaukästen) ist es bekannt, die Plakate ohne Verklebung
hinter einer transparenten Schutzabdeckung an einer Träger
wand anzubringen. Es handelt sich hier um den Sonderfall, daß
das zu befestigende Plakat aus nur einem einzigen Plakatbogen
besteht. Die sich bei der Großflächen-Plakatwerbung
ergebenden Probleme bestehen hier nicht. Die bekannten kleb
stoffreien Plakatbefestigungen finden ihre Größenbegrenzung
im technisch maximal herstellbaren Druckformat, welches in
der Regel bei DIN 4 O liegt. Bei der Großflächen-Plakatwer
bung mit Hilfe von Großvitrinen hat man es dagegen mit Groß
plakaten zu tun, die in der Regel aus mindestens 8 Einzel
plakaten, nicht selten aus erheblich mehr Einzelplakaten zu
einem Großplakat von z. B. mindestens 2,8 m × 3,60 m Kanten
abmessungen zusammengesetzt werden. Daraus ergeben sich hohe
Anforderungen im Bezug auf das paßgenaue Zusammenfügen der
einzelnen Plakatbögen sowie auch im Bezug auf den spalt- und
wellenfreien Flächenkontakt der Plakatbögen an ihren Über
lappungszonen. In dieser Hinsicht bringt bisher nur das tra
ditionelle Naßklebeverfahren einigermaßen befriedigende Er
gebnisse, allerdings unter Inkaufnahme der hiermit verbun
denen schwerwiegenden Nachteile. Die in der Praxis ange
wandten unterschiedlichen Pass- und Überlappungssysteme bil
den ein weiteres Hindernis bei der Entwicklung einer kleb
stoffreien und universell einsetzbaren Plakatbefestigung.
Nach Vorstehendem ist es Aufgabe der Erfindung, eine insbe
sondere für die Großflächenwerbung bestimmte Plakattafel in
Gestalt einer Plakatvitrine zu schaffen, mit der die beste
henden Nachteilen, vor allem die mit der vollflächigen Naß
verklebung verbundenen Nachteile, vermieden werden und die den
bestehenden Anforderungen besser gerecht wird, als die
herkömmlichen Plakattechniken.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß für den Plakatanschlag mindestens ein Plakatbogenhalter
vorgesehen ist, der in einem Stück einerseits eine Anschluß
vorrichtung für den lösbaren Anschluß des Plakatbogens an ihm
und andererseits eine Befestigungsvorrichtung für seinen lösbaren
Anschluß an der Rückwand aufweist.
Bei dieser Ausgestaltung der Plakattafel lassen sich die Pla
kate bzw. die zu dem Großplakat zusammengesetzten Plakatbögen
ohne vollflächige Verklebung mit Hilfe einfacher Plakatbogen
halter an der Rückwand anschließen. Die zahlreichen Nachteile
der gebräuchlichen Naßverklebung werden somit vermieden. Der
Plakatbogenhalter ist dabei so ausgebildet, daß sich an ihm
das Plakat bzw. der Plakatbogen lösbar anschließen läßt und
daß er seinerseits lösbar an der Rückwand angeschlossen wer
den kann. Damit ist der Plakatbogenhalter bei Plakatwechsel
wiederverwendbar und bildet daher kein Wegwerfteil, das nach
Einmalgebrauch entfernt und weggeworfen werden muß.
Bei einem Großplakat läßt sich die Anordnung mit Vorteil so
treffen, daß die in Reihe mit Überlappung neben- und über
einander angeordneten Plakatbögen jeweils an ihrem oberen
Rand durch einen Plakatbogenhalter an der Rückwand ange
schlossen werden.
Der erfindungsgemäß vorgesehene Plakatbogenhalter läßt sich
einfach und preiswert herstellen. Er wird zweckmäßig nach Art
einer den Plakatbogen an seinem oberen Rand an der Rück
wand festliegenden Anschlußleiste o. dgl. ausgebildet. Vor
zugsweise besteht er aus einem einfachen Kunststoffteil, das
zweckmäßig aus transparentem Kunststoffmaterial gefertigt
ist, so daß er von der Sichtseite des Plakats her nicht oder
kaum sichtbar ist. Die am Plakatbogenhalter angeordnete An
schlußvorrichtung für den lösbaren Anschluß des Plakatbogens
wie auch die Befestigungsvorrichtung, mit der der Plakatbo
genhalter an der Rückwand lösbar angeschlossen wird, läßt
sich in unterschiedlicher Weise gestalten. Vorzugsweise be
steht die Anschlußvorrichtung des Plakatbogenhalters aus
einer den Plakatbogen am Rand mit Klemmung haltenden Klemm
vorrichtung. Dies ermöglicht einen einfachen Anschluß des
Plakatbogens am Plakatbogenhalter wie auch ein einfaches Lö
sen des Plakatbogens vom Plakatbogenhalter beim Plakatwech
sel. Zugleich läßt sich die Klemmvorrichtung mit einfachen
Mitteln herstellen. Die dem Rückwandanschluß dienende Befe
stigungsvorrichtung des Plakatbogenhalters kann mit Vorteil
aus einer Magnetbefestigung, einer Klettbefestigung (nach Art
eines bekannten Klettverschlusses), aus einer Nadelbe
festigung, aus einer druckknopfartigen Befestigung oder aber
aus einer Klebestreifenbefestigung, vorzugsweise unter Ver
wendung eines Doppelklebestreifens, ausgebildet sein. Beson
dere Vorteile bietet die Magnetbefestigung, da sich mit ihr
die jeweilige Position des Plakatbogenhalters und damit des
Plakatbogens in der Rückwandebene frei bestimmen läßt, was
eine universelle Einsatzmöglichkeit bei allen Arten der Groß
bildaufteilung des zusammengefügten Großplakats gewährlei
stet. Auch ist es möglich, nach bereits erfolgtem Plakatan
schlag eine Feinjustierung des Plakates bzw. seiner Plakatbö
gen durch Verschieben der magnetisch an der Rückwand haften
den Plakatbogenhalter in der Rückwandebene vorzunehmen. Dabei
besteht die Möglichkeit, mit Hilfe einer Teleskopstange o.
dgl., die mit einem Haltekopf, z. B. einer Zange, einem Greifer
o. dgl. versehen ist, die an den Plakatbogenhaltern ange
schlossenen Plakatbögen vom Bodenniveau aus selbst in größe
rer Höhe an der Rückwand paßgenau anzuschließen, so daß um
ständliche und auch gefährliche Arbeiten auf der Leiter ent
fallen können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der
Plakatbogenhalter als Klemmstück ausgebildet, das mit minde
stens einem den Plakatbogen hintergreifenden, die Befesti
gungsvorrichtung aufweisenden Anschlußschenkel und mit minde
stens einem den Plakatbogen randseitig übergreifenden Klemm
schenkel versehen ist, der mit dem Anschlußschenkel die ge
nannte Anschlußvorrichtung für den Plakatanschluß bildet. Das
Klemmstück ist dabei so ausgebildet, daß es den Plakat
bogen mit ausreichend fester Klemmung hält. Das Klemmstück
läßt sich als einfaches und billiges Kunststoffteil herstel
len. Vorzugsweise besteht es aus einer an der Übergangsstelle
zwischen dem elastischen Klemmschenkel und dem Anschlußschen
kel angekanteten bzw. gefalzten Kunststoffolie deren Dicke
nicht größer sein sollte als etwa 1 mm. Für die Kunststoffo
lie wird zweckmäßig eine transparente Kunststoffolie verwen
det, damit die außen liegenden Klemmschenkel nicht von der
Sichtseite des Plakates her störend in Erscheinung treten.
Es empfiehlt sich, das den Plakatbogenhalter bildende Klemm
stück so auszubilden, daß der Plakatbogen, bezogen auf sein
Breitenformat, auf nur einem kleinen Klemmbereich mit Klem
mung fixiert wird, so daß der Plakatbogen ausreichend Frei
heit für klimatisch bedingte Ausdehnungs- und Schrumpfungs
vorgänge hat. Wie erwähnt, wird das Klemmstück zweckmäßig aus
einer dünnen, jedoch elastischen Kunststoffolie gefer
tigt, die bzw. deren Zuschnitt zur Bildung des den Anschluß
schenkel überdeckenden elastischen Klemmschenkels thermisch
um etwa 180° abgekantet bzw. umgefalzt wird, so daß zwischen
dem Anschlußschenkel und dem Klemmschenkel ein enger Klemm
spalt gebildet wird, der einen festen Klemmsitz des Plakatbo
gens gewährleistet. Die Dicke der Kunststoffolie, aus der das
Klemmstück gefertigt wird, sollte so gering wie möglich
gehalten werden, um den Abstand zwischen den sich überlappen
den Plakatbögen möglichst klein zu halten, was bedeutet, daß
die optische Spaltbreite in den Überlappungszonen der Plakat
bögen entsprechend klein ist. Im übrigen empfiehlt es sich,
das Klemmstück so auszubilden, daß sein federelastischer
Klemmschenkel erheblich kürzer ist als sein den Plakatbogen
hintergreifender Anschlußschenkel. Die Kanten des aus Kunst
stoff gefertigten Klemmschenkels werden zweckmäßig feinpo
liert ausgeführt, wodurch eine optisch störende Streulicht
bildung an den genannten Kanten verhindert wird.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des als Klemmstück
ausgebildeten Plakatbogenhalters wird der Klemmschenkel so
ausgeführt, daß er eine größere Breite hat, als der Anschluß
schenkel des Klemmstücks. Die Breite des Klemmschenkels wird
dabei zweckmäßig so bemessen, daß beim Klemmanschluß des
Plakatbogens dessen außerhalb der Klemmzone liegende Seiten
bereiche nicht nach unten fallen, wenn das den Plakatbogen
tragende Klemmstück von Hand oder z. B. mittels einer Teles
kopstange o. dgl. an der Rückwand der Plakattafel ange
schlossen wird. Die Breite des Klemmschenkels kann etwa um
das Überlappungsmaß der nebeneinander angeordneten Plakat
bögen kleiner sein als die Kantenabmessung der Plakatbögen.
Die über den Anschlußschenkel seitlich vorspringenden Klemm
schenkelteile erleichtern auch das Einsetzen des Plakatbogens
in das Klemmstück, da diese Klemmschenkelteile als Fingeran
sätze für das Hochklappen des elastischen Klemmschenkels ge
nutzt werden können. Auch besteht die Möglichkeit, den An
schlußschenkel des Klemmstücks mit einer, vorzugsweise als
vertikales Langloch ausgebildeten, Fingeröffnung zu versehen,
um das Öffnen des Klemmspaltes zwischen Anschlußschenkel und
Klemmschenkel zu erleichtern.
Bei der bevorzugt vorgesehen Verwendung des als Klemmstück
ausgebildeten Plakatbogenhalters wird die genannte Befe
stigungsvorrichtung zweckmäßig in einem Abstand von der
oberen Begrenzungskante des Klemmschenkels angeordnet, der
mindestens gleich dem Überlappungsmaß der im Großplakat
übereinander angeordneten Plakatbögen ist. Diese versetzte
Anordnung der Befestigungsvorrichtung ermöglicht bei be
stimmten Plakatbogen-Überlappungssystemen eine einwandfreie
Überlappung der übereinander angeordneten Plakatbögen außer
halb des durch die Befestigungsvorrichtung gegebenen An
schlußbereichs des Klemmstücks an der Rückwand.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung ist
der Anschlußschenkel des Klemmstücks mit einem die Befesti
gungsvorrichtung bildenden Magnetmaterial belegt, vorzugs
weise in Gestalt eines Magnetstreifens bzw. eines aufgekleb
ten Magnetfolienstreifens. Die Rückwand ist hierbei nach Art
einer Magnettafel ausgebildet, also aus Stahlblech o. dgl.
gefertigt oder mit Stahlblech belegt. Die Verwendung eines
dünnen Magnetstreifens bzw. Magnetfolienstreifens ermöglicht
einen dichten Magnetanschluß des Plakatbogenhalters an der
Rückwand, so daß es zu keinem störenden Versatz der mit
Überlappung übereinander angeordneten Plakatbögen kommt.
Andererseits kann der Anschlußschenkel des Klemmstücks aber
auch mit einem die Befestigungsvorrichtung bildenden Klebe
streifen o. dgl. belegt sein. Hierfür wird zweckmäßig ein dop
pelseitiger Klebestreifen verwendet, der mit seiner einen
Klebeseite am Anschlußschenkel befestigt wird und der sich
mit seiner anderen Klebeseite an der Rückwand auf kleinem
Flächenbereich derselben anschließen läßt, wobei auch ein
einfaches Lösen der Klebeverbindung von der Rückwand möglich
ist. Klebebänder, die sich mit ihrer Klebebeschichtung vielfach
wiederholt ankleben lassen, sind bekannt.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, den Anschlußschenkel des
Klemmstücks mit einem Klettbelag zu belegen, wobei die Rück
wand mit einem entsprechenden Klettbelag versehen ist. Der
dünne Klettbelag kann ebenfalls durch Verkleben mit dem An
schlußschenkel verbunden werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist der
Anschlußschenkel des Klemmstücks rückseitig eine die Befe
stigungsvorrichtung bildende Stecknadelvorrichtung auf, wobei
die Rückwand aus einem nadelfähigen Material, wie z. B. aus
Kork, Vliesmaterial, Schaumstoff o. dgl., besteht oder hier
mit belegt ist.
Anstelle eines aus einer gefalzten Kunststoffolie bestehenden
Klemmstücks kann nach der Erfindung aber auch für den Plakat
bogenhalter ein Klemmstück verwendet werden, das aus einem
geschlitzten, etwa kammartig ausgebildeten elastischen Flach
stück, vorzugsweise aus einem transparenten Kunststoffmate
rial, besteht. Dabei kann das kammartig ausgebildete ge
schlitzte Flachstück je nach Bedarf mit nur einem einzigen
den Plakatbogen sichtseitig überdeckenden Klemmschenkel oder
aber auch mit mehreren im Abstand zueinander angeordneten
Klemmschenkeln versehen sein. Im letztgenannten Fall kann
das Klemmstück so ausgebildet sein, daß sich an ihm mehrere
mit Überlappung parallel nebeneinander liegende Plakatbögen
anschließen lassen.
Großplakate weisen regelmäßig Plakatbögen in mehreren über
einanderliegenden Reihen auf. Nach einem wesentlichen, selb
ständigen Erfindungsmerkmal werden zur Verbindung der mit
Überlappung übereinander angeordneten Plakatbögen aus Doppel
klemmen bestehende Verbindungsstücke vorgesehen. Bei dieser
Anordnung läßt sich der untere Plakatbogen mit Überlappung
am unteren Rand des oberen Plakatbogens mit Hilfe des Ver
bindungsstücks anschließen, so daß eine Papierstraffung durch
das Eigengewicht des unteren Plakatbogens erfolgt. Für den
oder die unteren Plakatbögen brauchen in diesem Fall keine
an der Rückwand anschließbaren Plakatbogenhalter vorgesehen
zu werden. Es genügt, wenn die in der oberen Reihe befindli
chen Plakatbögen an der Rückwand angeschlossen werden, was
vorzugsweise mit Hilfe des oder der erfindungsgemäßen Plakat
bogenhalter erfolgt. Die aus Doppelklemmen bestehenden Ver
bindungsstücke werden vorzugsweise aus einem etwa S-förmig
bzw. zweifach um jeweils 180° gekanteten transparentem Kunst
stoff-Flachmaterial gefertigt. Andererseits kann das die Dop
pelklemme bildende Verbindungsstück auch aus einem nach Art
eines Doppelkammes ausgebildeten geschlitzten Flachstück be
stehen, vorzugsweise aus einem transparenten Kunststoffmate
rial.
Der erfindungsgemäß vorgesehene Plakatbogenhalter kann als
Anschlußvorrichtung für den Plakatbogenanschluß anstelle der
Klemmbefestigung auch andere Anschlußmittel aufweisen. Bei
spielsweise kann er nach Art eines Doppelnadelhalters ausge
bildet sein, dessen zu den entgegengesetzten Seiten weisende
Nadeln die Anschluß- und Befestigungsvorrichtung bilden. In
diesem Fall wird also der Plakatbogen auf die zur Sichtseite
des Plakats hinweisenden Nadeln des Plakatbogenhalters auf
gesteckt. Damit diese Nadeln nicht von der Sichtseite her
erkennbar sind, werden sie zweckmäßig aus transparentem
Kunststoffmaterial gebildet. Der gesamte Doppelnadelhalter
läßt sich preiswert aus einem einstückigen Kunststoffteil
herstellen.
Die Rückwand der erfindungsgemäßen Plakattafel bzw. der Pla
katvitrine kann ein oder mehrteilig ausgeführt und aus Metall
oder aber auch aus einem elastisch- nachgiebigen Werkstoff,
wie z. B. Schaumstoff, Kork, Vliesmaterial u. dgl. bestehen
oder hiermit belegt sein. Mit Vorteil läßt sich die Anordnung
im übrigen so treffen, daß bei geschlossener Schutzscheibe
diese sich in Flächenauflage auf den Plakatbögen befindet,
die somit zwischen der Rückwand und der Schutzscheibe einge
spannt sind. Die Plakatbogenhalter haben in diesem Fall ihre
Halte- und Befestigungsfunktion nur bei geöffneter Schutz
scheibe, also während des Plakatanschlages bzw. des Plakat
wechsels.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der
Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Plakattafel für die
Großflächenwerbung in einer Vorderansicht;
Fig. 2 die Plakattafel nach Fig. 1 mit geänderter
Plakatbogenanordnung;
Fig. 3 die Plakattafel nach den Fig. 1 und 2 im
Vertikalschnitt bei geöffneter, in einem Schwenk
rahmen angeordneter Schutzscheibe;
Fig. 4 in einer Ansicht einen erfindungsgemäßen
Plakatbogenhalter, der bei der Plakattafel nach
den Fig. 1-3 mit Vorteil verwendbar ist;
Fig. 5 einen Teil-Vertikalschnitt durch die Plakattafel
nach den Fig. 1-3 mit dem Plakatbogenhalter nach Fig.
4 und angeschlossenen Plakatbögen, wobei die Teile zur
Verdeutlichung stark übertrieben dick ausgeführt sind;
Fig. 6 in der Darstellung der Fig. 5 eine geänderte
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Plakatbogen
halters;
Fig. 7 in der Darstellung der Fig. 5 und 6 eine ge
änderte Ausführungsform der dem Plakatanschlag dienen
den Rückwand;
Fig. 8 und 9 jeweils in einer Ansicht zwei weitere
Ausgestaltungsformen eines erfindungsgemäßen Plakat
bogenhalters;
Fig. 10A und 10B ein erfindungsgemäßes als Doppel
klemme ausgebildetes Verbindungsstück zur Überlap
pungsverbindung zweier übereinander angeordneter Pla
katbögen;
Fig. 10 im vertikalen Teilschnitt die Anordnung der
durch das Verbindungsstück nach Fig. 10B verbundenen
Plakatbögen zwischen Rückwand und Schutzscheibe;
Fig. 12 eine weitere Ausführungsform eines als Dop
pelklemme ausgebildeten Verbindungsstücks in Ansicht.
Die in den Fig. 1-3 gezeigte Plakattafel 1 ist als Groß
vitrine für die Großflächenwerbung ausgebildet und weist eine
stabile Trägerkonstruktion 2 mit einem rechteckigen Umfangs
rahmen 3 auf, der durch nicht-dargestellte Querverstrebungen
ausgesteift sein kann und zweckmäßig an seiner Rückseite eine
ebenfalls nicht-dargestellte Abdeckung trägt. Die Trägerkon
struktion 2 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel mit zwei
Standbeinen 4 zur Aufstellung der Plakattafel z. B. auf dem
Boden versehen. Die Plakattafel 1 kann aber auch an einer
Wand, z. B. an einer Gebäude-Außenwand befestigt werden. In
diesem Fall können die Standbeine 4 entfallen.
An der Innenseite der Trägerkonstruktion 2 bzw. ihres Rahmens
3 ist eine dem Plakatanschlag dienende rechteckige Rückwand
5 befestigt, die z. B. aus Stahlblech gefertigt oder mit einem
Stahlblech belegt ist.
Frontseitig weist die Plakattafel 1 eine transparente Schutz
scheibe 6 auf, die in einem rechteckigen Scheibenrahmen 7
eingefaßt und gehalten ist. Der Scheibenrahmen 7 mit der da
ran angeordneten Schutzscheibe 6 ist als Schwenkrahmen aus
gebildet und zu diesem Zweck in einem an der Trägerkonstruk
tion 2 oben angeordneten Scharnier 8 so gelagert, daß er sich
von der Schließlage (Fig. 1 und 2) in eine Öffnungslage (Fig. 2)
hochschwenken läßt, um das Plakat einzulegen bzw. zu
wechseln. Das Scharnier 8 verbindet das obere horizontale
Rahmenprofil 9 des Scheibenrahmens 7 mit der oberen horizon
talen Rahmenleistdes Rahmens 3 bzw. der Trägerkonstruktion
2. In der Schließlage kann der Scheibenrahmen 7 an der Trä
gerkonstruktion verriegelt bzw. gesichert werden.
Fig. 1 zeigt, daß die Plakattafel 1 im gezeigten Ausführungs
beispiel in ihren Rechteckabmessungen so ausgebildet ist,
daß sich in ihr ein großflächiges Plakat an der Rückwand 5
anschlagen läßt, das hier aus acht Plakatbögen 10 zusammen
gesetzt ist, die in zwei übereinander angeordneten Reihen an
der Rückwand 5 befestigt sind, wobei sich die Plakatbögen 10
in bekannter Weise an ihren vertikalen und horizontalen
Rändern gegenseitig überlappen. Die Plakatbögen 10 sind in
Fig. 1 mit ihrem Hochformat an der Rückwand 5 angeschlagen.
Fig. 2 zeigt, daß an derselben Plakatwand auch neun Plakatbö
gen 10 in drei Reihen übereinander mit wechselseitiger Über
lappung angeschlagen werden können, wobei hier die Plakat
bögen 10 im Querformat angeschlossen sind. Weitere Plakatan
ordnungen sind möglich. Beispielsweise können an derselben
Plakattafel auch sechs im Format größere Plakatbögen mit der
üblichen Überlappung in zwei Reihen übereinander angeschlagen
werden.
Der Anschlag der einzelnen Plakatbögen 10 an der Rückwand 5
erfolgt mit Hilfe von Plakatbogenhaltern 11, die in den Fig.
1 und 2 lediglich schematisch angedeutet sind. Dabei ist aber
erkennbar, daß die Plakatbögen 10 jeweils nur mit
tels eines einzigen Plakatbogenhalters 11 an ihrem oberen
Rand an der Rückwand 5 angeschlossen werden.
Fig. 4 zeigt eine vorteilhafte Ausgestaltung eines Plakatbo
genhalters 11. Dieser ist als Klemmstück ausgebildet, das in
einem Stück einen den Plakatbogen hintergreifenden flachen
Anschlußschenkel 12 und einen den Plakatbogen an seiner
Sichtseite überdeckenden federelastischen flachen Klemm
schenkel 13 aufweist, der zusammen mit dem schmalen Anschluß
schenkel 12 eine Anschlußvorrichtung für den Klemmanschluß
des Plakatbogens 10 bildet. Der federelastische Klemmschenkel
13 ist, in Vertikalrichtung gesehen, kürzer als der Anschluß
schenkel 12, so daß dieser nach unten über die untere Kante
14 des Klemmschenkels 13 vorsteht. Der Klemmschenkel 13 weist
eine erheblich größere Breite auf als der Anschlußschenkel
12, dessen Breite im Vergleich zur Kantenabmessung des Pla
katbogens sehr klein gehalten ist, um möglichst eine etwa
punktförmige Einspannung des Plakatbogens am Klemmstück, also
zwischen dem Anschlußschenkel 12 und dem Klemmschenkel 13 zu
erreichen. Das Klemmstück bildet eine Klemmleiste und ist aus
einer dünnen, flexiblen transparenten Kunststoffolie ge
fertigt, die bzw. deren Folienzuschnitt an der Kante 15 ther
misch um etwa 180° abgekantet bzw. gefalzt ist, so daß sich
der federelastische Klemmschenkel 13 im Überdeckungsbereich
gegen den Anschlußschenkel 12 legt und zum Öffnen des Klemm
spaltes gegen die federelastische Rückstellkraft um die Falz
linie 15 hochgeklappt werden kann. Die Dicke der Kunststof
folie, aus der das Klemmstück hergestellt wird, sollte mög
lichst klein sein und beträgt höchstens etwa 1 mm. Im Über
deckungsbereich des Klemmschenkels 13 weist der Anschluß
schenkel 12 eine Fingeröffnung 16 auf, die aus einem sich bis
unter die untere Klemmschenkelkante 14 erstreckenden Langloch
besteht und die eine Öffnungshilfe bildet. Durch Einführen
eines Fingers in die Fingeröffnung 16 läßt sich der
Klemmschenkel 13 unter elastischer Federrückstellkraft so
weit vom Anschlußschenkel 12 abheben, daß ein Plakatbogen 10
mit seinem oberen Rand in den Klemmspalt zwischen Klemm
schenkel 13 und Anschlußschenkel 12 eingeführt werden kann.
Bei Freigabe des Klemmschenkels 13 federt dieser gegen den
Plakatbogen, wodurch dieser zwischen Anschlußschenkel 12 und
Klemmschenkel 13 mit fester Klemmung eingespannt wird. Die
Umfangskanten des etwa rechteckigen Klemmschenkels 13 werden
zweckmäßig hochglanzpoliert ausgeführt, so daß es nicht zu
einer optisch störenden Streulichtbildung kommen kann.
Der Anschlußschenkel 12 weist auf seiner der Rückwand 5 der
Plakattafel zugewandten Seite eine in Fig. 4 lediglich ge
strichelt angedeutete Befestigungsvorrichtung 17 auf, mit der
sich das Klemmstück bzw. der Plakatbogenhalter 11 an der
Rückwand 5 lösbar anschließen läßt. Die Befestigungsvor
richtung 17 kann von unterschiedlicher Ausbildung sein. Vor
zugsweise besteht sie aus einer Belegung des Anschluß
schenkels 12 mit Magnetmaterial. Eine besonders einfache An
ordnung ergibt sich, wenn hierfür ein Magnetstreifen bzw. ein
dünner Magnetfolienstreifen verwendet wird, der zweck
mäßig an der Rückseite des Anschlußschenkels 12 angeklebt
wird. Die Rückwand ist in diesem Fall nach Art einer Mag
nettafel aus Stahlblech o. dgl. ausgebildet oder mit diesem
belegt, um eine Magnethaftung der Plakatbogenhalter 11 an der
Rückwand zu ermöglichen.
Anstelle der magnetischen Befestigungsvorrichtung kann diese
aber auch z. B. aus einem doppelseitigen Klebestreifen be
stehen, der mit seiner einen Klebeseite an der in Fig. 4
angegebenen Stelle rückseitig am Anschlußschenkel 12 ange
klebt wird und dessen andere Klebeseite den Anschluß des
Plakatbogenhalters 11 an der Rückwand 5 auf einem schmalen
Klebebereich ermöglicht. Klebstoffe bzw. Klebestreifen, die
ein leichtes Ablösen des Plakatbogenhalters 11 von der Rück
wand ermöglichen und die ohne neuen Klebstoffauftrag vielfach
für den Klebeanschluß des Plakatbogenhalters 11 an der Rück
wand verwendbar sind, sind bekannt.
Andererseits kann für die genannte Befestigungsvorrichtung
an der Rückenfläche des Anschlußschenkels 12, d. h. an der in
Fig. 4 durch das gestrichelte Feld angegebenen Stelle aber
auch ein Klettbelag z. B. durch Verkleben angeordnet werden.
In diesem Fall ist die Rückwand 5 mit einem korrespondieren
den Klettbelag versehen, so daß sich die Plakatbogenhalter
11 in der bei Klettverschlüssen üblichen Art lösbar an der
Rückwand 5 anschließen lassen. Weitere Ausgestaltungsformen
der Befestigungsvorrichtung 17 sind möglich und werden weiter
unten noch näher beschrieben.
Fig. 4 läßt erkennen, daß die Befestigungsvorrichtung 17 sich
in einem Abstand von der oberen Begrenzungskante 18 bzw. der
Falzlinie 15 befindet. Dieser Abstand ist mindestens gleich
dem Überlappungsmaß der im Großplakat an der Rückwand über
einander angeordneten Plakatbögen 10.
Fig. 5 zeigt einen einzelnen Plakatbogenhalter 11 der be
schriebenen Ausführung mit in den Klemmspalt zwischen An
schlußschenkel 12 und Klemmschenkel 13 gehaltenem Plakatbogen
10 in der Anordnung zwischen der Rückwand 5 und der transpa
renten Schutzscheibe 6, wobei zur Verdeutlichung die genann
ten Teile mit stark übertriebener Dicke dargestellt sind. Der
Plakatbogen 10 ist mit seinem oberen Rand mit festem
Klemmsitz am Plakatbogenhalter 11 fixiert, der seinerseits
mit Hilfe der z. B. aus der Magnetbeschichtung 17 bestehende
Befestigungsvorrichtung an der Rückwand 5 lösbar angeschlos
sen ist. Der an der Rückwand 5 mit Hilfe des Plakatbogenhal
ters 11 befestigte Plakatbogen 10 bildet einen Plakatbogen
aus der in den Fig. 1 und 2 gezeigten unteren Reihe. Mit 10′
ist in Fig. 5 ein Plakatbogen aus der oberen Reihe gezeigt,
der ebenfalls mittels eines Plakatbogenhalters 11 an der
Rückwand 5 gehalten ist und der mit seinem unteren Rand den
Plakatbogen 10 mit der vorgegebenen Überlappung hintergreift.
Dabei hintergreift der obere Plakatbogen 10′ auch den Plakat
bogenhalter 11 auf dem Höhenbereich eines Klemmschenkels 13.
Anstelle dieser Überlappungsanordnung kann der obere Plakat
bogen, wie in Fig. 5 bei 10′′ gezeigt, den unteren Plakatbo
gen 10 aber auch mit dem erforderlichen Überlappungsmaß an
der Seite der Schutzscheibe 6 übergreifen. Auch hier über
greift der Plakatbogen 10′′ den Klemmschenkel 13 des
Plakatbogenhalters 11. Da die Plakatbogenhalter 11 bzw. im
gezeigten Ausführungsbeispiel ihre Klemmstücke aus transpa
rentem Kunststoffmaterial bestehen, sind sie von der Sicht
seite der Plakattafel her nicht oder kaum sichtbar, so daß
sie das zusammenhängende Plakatmotiv optisch nicht stören.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Anordnung kann der die Befesti
gungsvorrichtung 17 bildende Belag, wie erwähnt, auch aus
einem dünnen Klebestreifen oder aber auch aus einem Klettbe
lag bestehen. Die Rückwand 5 enthält in diesem Fall, wie in
Fig. 5 durch die gestrichelte Linie 18 angedeutete eine ent
sprechende Klettbelagbeschichtung, so daß sich eine Haftung
der Plakatbogenhalter 11 an der Rückwand 5 nach Art der be
kannten Klettverschlüsse erreichen läßt.
Fig. 6 zeigt in der Darstellung der Fig. 5 eine geänderte
Ausführungsform der an dem Klemmstück des Plakatbogenhalters
11 angeordneten Befestigungsvorrichtung. Die Befestigungs
vorrichtung 17 besteht hier aus im unteren Bereich des An
schlußschenkels 12 fest angeordneten Nadeln 19, z. B. Kunst
stoff- oder Metallnadeln, wobei die Rückwand 5 aus einem
nadelfähigen Weichmaterial, z. B. Kork, Vliesmaterial, Schaum
stoff o. dgl. besteht oder mit einem solchen Material belegt
ist. Auch mit dieser Stecknadelvorrichtung läßt sich ein
leicht lösbarer, aber sicherer Anschluß des Plakatbogenhal
ters 11 und damit des von ihm gehaltenen Plakatbogens 10 an
der Rückwand 5 erreichen.
Auch können an der Rückseite des Anschlußschenkels 12 des
Plakatbogenhalters 11 als Befestigungsvorrichtung 17 z. B.
auch ein oder mehrere Druckknopfelemente vorgesehen werden,
die sich an korrespondierenden Druckknopfelementen der
Rückwand 5 durch einfaches Eindrücken anschließen lassen. Die
korrespondierenden Druckknopfelemente an der Rückwand 5
können aus einer Vielzahl über die Rückwandfläche verteilt
angeordneter Druckknopf-Vertiefungen oder aus parallel und
horizontal verlaufenden Nuten o. dgl. bestehen, in die sich
die Druckknöpfe am Plakatbogenhalter 11 zur Herstellung der
Druckknopfverbindung eindrücken lassen.
Bei dem in Verbindung mit den Fig. 4 bis 6 beschriebenen, als
Klemmstück ausgebildeten Plakatbogenhalter 11 wird der den
schmalen Anschlußschenkel 12 nach beiden Seiten hin
übergreifende Klemmschenkel 13 zweckmäßig so breit ausge
führt, daß die oberen Eckbereiche des in den Plakatbogen
halter 11 eingehängten Plakatbogens 10 nicht so weit über die
Seitenbegrenzungen 20 des Klemmschenkels 13 hervorragen, daß
sie beim Anschluß des Plakatbogens an der Rückwand 5 nicht
so weit herabhängen, daß sie beim Zuklappen der Scheibe 6
geknickt werden. Die Breite des Klemmschenkels 13 wird
höchstens so groß bemessen wie das Breitenformat des Plakat
bogens 10, abzüglich des Überlappungsmaßes. Vorzugsweise wird
die Klemmschenkelbreite etwas kleiner bemessen.
Der beschriebene Plakatbogenhalter 11 kann gegebenenfalls
auch einen Klemmschenkel 13 von einer Breite erhalten, die
etwa der Gesamtbreite der Plakattafel bzw. der Rückwand 5
entspricht, wobei der Plakatbogenhalter 11 mehrere im Pa
rallel-Abstand zueinander angeordnete Anschlußschenkel 12 mit
Befestigungsvorrichtungen 17 aufweist, so daß mehrere in
Reihe nebeneinander angeordnete Plakatbögen, z. B. die in den
Fig. 1 und 2 gezeigten vier bzw. drei Plakatbögen mit Hilfe
eines einzigen Plakatbogenhalters gemeinsam an der Rückwand
5 angeschlossen werden können. Jeder der neben
einander angeordneten Plakatbögen 10 ist dabei zwischen
einem Anschlußschenkel 12 und dem gemeinsamen Klemm
schenkel 13 eingespannt.
Fig. 7 zeigt in der Darstellung der Fig. 5 und 6 eine
Rückwand 5, die aus einem elastisch-nachgiebigen Materi
al 5′′, z. B. Schaumstoffmaterial, Kork, Vliesmaterial, Gewe
bematerial, Filz o. dgl. besteht oder mit einem solchen
Material belegt ist. Im letztgenannten Fall befindet
sich die Beschichtung 5′′ aus dem elastisch-nachgiebi
gen Material an einer rückwärtigen Trägerplatte 5′′′
der Rückwand 5. Die Befestigungsvorrichtung 17 am Pla
katbogenhalter 11 kann hier aus der in Fig. 6 gezeigten
Stecknadelvorrichtung 19 oder aus dem oben erwähnten Klebe
streifen bestehen. Sie kann aber auch von dem genannten
Klettbelag gebildet sein, sofern das elastisch-nachgiebige
Material 5′′ der Rückwand 5 auf der Seite der Schutzscheibe
6 mit einer korrespondierenden Klettbeschichtung belegt ist.
Auch kann die Befestigungsvorrichtung 17 aus dem beschrie
benen Magnetmaterial bestehen. In diesem Fall empfiehlt es
sich, das elastisch-nachgiebige Material 5′′ der Rückwand auf
der Seite der Schutzscheibe 6 mit einer dünnen, flexiblen
Blechfolie oder aber mit flexiblen Blechstreifen o. dgl. zu
beschichten, um die magnetische Haftung zu ermöglichen.
Fig. 7 zeigt außerdem, daß die Rückwand 5 und die transpa
rente Schutzscheibe 6 so angeordnet und ausgebildet sind, daß
im Schließzustand der Schutzscheibe 6 die an der Rückwand 5
angehefteten Plakatbögen 10 bzw. 10′′ und 10′ zwischen der
Rückwand 5 und der Schutzscheibe 6 mit Flächenanlage zu die
sen eingespannt sind und daher bei geschlossenem Scheiben
rahmen 7 in Flächenkontakt zwischen Rückwand und Schutzschei
be gehalten werden. Aufgrund der elastischen Nachgiebigkeit
der Rückwand 5 bzw. der Rückwandbeschichtung 5′′ können sich
die dünnen Plakatbogenhalter 11 in das elastisch-nachgiebige
Material eindrücken.
Fig. 8 zeigt eine andere Ausführungsform eines Plakatbogen
halters, der hier ebenfalls als Klemmstück ausgebildet ist.
Er besteht aus einem geschlitzten, etwa kammartig ausgebilde
ten elastischen Flachstück 21, das vorzugsweise aus transpa
rentem Kunststoffmaterial besteht bzw. aus einer transparen
ten, elastischen und dünnen Kunststoffolie gefertigt ist, die
mit parallelen Schlitzen 22 versehen sind, welche das
Flachstück 21 nur auf einer Teilbreite durchdringen und somit
gemeinsam einen federelastischen Klemmschenkel 13 sowie zu
beiden Seiten desselben zwei Anschlußschenkel 12 bilden, die
jeweils auf ihrer Rückseite mit einer Befestigungsvorrichtung
17 der oben beschriebenen Art versehen sind. Auch hier sind
die Befestigungsvorrichtungen 17 gegenüber der oberen Randbe
grenzung 18 des Klemmstücks um mindestens das Überlappungsmaß
der vertikal übereinander angeordneten Plakatbögen versetzt
angeordnet. Der Plakatbogen 10 wird hier in Auflage auf den
beiden Anschlußschenkeln 12 durch den ihn am Rand übergrei
fenden elastischen Klemmschenkel, der durch die Schlitzung
22 nach Art einer Klemmlasche ausgeführt ist, am Plakatbo
genhalter 11 mit Klemmung festgelegt.
Fig. 9 zeigt eine Alternativausführung zu Fig. 8, bei der das
aus einem Flachstreifen 21 bestehende kammartige Klemm
stück mit einer Vielfachschlitzung 22 versehen ist, so daß
eine mehr oder weniger große Anzahl von den eingelegten Pla
katbogen 10 übergreifenden Klemmschenkeln 13 und den Plakat
bogen 10 hintergreifenden Anschlußschenkeln 12 gebildet wird,
wobei jeder Anschlußschenkel 12 oder auch nur ein Teil der
selben mit einer Befestigungsvorrichtung 17 versehen ist. Der
als Kammleiste ausgeführte Plakatbogenhalter 11 nach Fig. 9
kann zur Einzelbefestigung eines Plakatbogens 10 oder bei
entsprechender Länge auch zur Befestigung mehrerer paralleler
Plakatbögen 10 an der Rückwand 5 der Plakattafel verwendet
werden. Er kann auch eine solche Länge erhalten, daß sich
sämtliche in einer Reihe nebeneinander angeordnete Plakat
bögen 10 an der Rückwand 5 anschließen lassen. In diesem Fall
weist die Kammleiste eine Länge auf, die im wesentlichen der
Tafelbreite der Plakattafel bzw. ihrer Rückwand entspricht.
In den Fig. 10 A und 10 B ist ein erfindungsgemäßes Verbin
dungsstück 23 gezeigt, das zur Verbindung eines Plakatbogens
10 aus der unteren Plakatbogenreihe (Fig. 1 und 2) mit einem
Plakatbogen 10′′ bzw. 10′ aus der oberen Plakatbogenreihe der
Plakattafel verwendbar ist, so daß der untere Plakatbogen 10
mit Randüberlappung an dem oberen Plakatbogen 10′′ bzw. 10′
angehängt werden kann, der seinerseits an der Rückwand 5 der
Plakattafel angeschlagen wird, vorzugsweise mit Hilfe der
erfindungsgemäßen Plakatbogenhalter 11. Das Verbin
dungsstück 23 ist als Doppelklemme ausgeführt und aus einem
elastischen, transparenten Kunststoff-Flachstück gefertigt,
das etwa S-förmig ausgeformt ist, d. h. an den beiden Falz
stellen 24 um jeweils etwa 180° thermisch gefalzt ist, so daß
zwei federelastische Klemmschenkel 25 gebildet werden, die
über die Falzstellen 24 und einen Zwischenschenkel 26
einstückig verbunden sind. Der untere Plakatbogen 10 wird
zwischen einem der beiden Klemmschenkel 25 und dem Zwischen
schenkel 26 mit seinem oberen Rand mit Klemmung eingelegt,
worauf das Verbindungsstück 23 am oberen Plakatbogen 10′′
bzw. 10′ angeschlossen wird, in dem der untere Rand des
oberen Plakatbogens zwischen den anderen Klemmschenkeln 25
und den Zwischenschenkel 26 eingeführt wird. Dabei kann der
obere Plakatbogen entweder den unteren Plakatbogen 10 um das
gewünschte Überlappungsmaß übergreifen (Fig. 10A) oder bei
entsprechender Drehung des Verbindungsstücks 23 auch
hintergreifen (Fig. 10B).
Durch den am oberen Plakatbogen mit Hilfe des Verbindungs
stücks 23 angehängten unteren Plakatbogen wird der obere
Plakatbogen gestrafft. Auf den Anschluß des oder der unteren
Plakatbögen an der Rückwand 5 kann bei Verwendung der Verbin
dungsstücke 23 verzichtet werden. Das Verbindungsstück 23
kann so ausgeführt sein, daß sich mit ihm ein einzelner un
terer Plakatbogen 10 an einem einzelnen oberen Plakatbogen
10′, 10′′ anschließen läßt. Es kann aber auch nach Art einer
Doppelklemmleiste so ausgeführt werden, daß sich mit Hilfe
nur eines einzigen Verbindungsstücks 23 mehrere oder sämt
liche Plakatbögen 10 der unteren Plakatbogenreihe an mehreren
bzw. an sämtlichen Plakatbögen der oberen Plakatbogenreihe
anschließen lassen.
Mit besonderem Vorteil wird das Verbindungsstück 23 bei einer
Anordnung verwendet, bei der die Rückwand 5, wie in Fig. 7 als
Beispiel veranschaulicht, aus einem elastisch-nach
giebigen Material besteht oder mit diesem belegt ist. Beim
Schließen der transparenten Schutzscheibe 6 kann sich daher
das Verbindungsstück 23 in das elastisch-nachgiebige Material
der Rückwand eindrücken, so daß sich der auf der Seite der
Schutzscheibe 6 befindliche Klemmschenkel 25 des Verbin
dungsstücks etwa in einer gemeinsamen Ebene mit den überei
nander angeordneten Plakatbögen befindet, die dabei, wie oben
beschrieben, zwischen der Rückwand und der Schutzscheibe in
Flächenanlage eingespannt sind. Diese Anordnung ist in Fig.
11 gezeigt.
Fig. 12 zeigt eine geänderte Ausführungsform des vorgenannten
Verbindungsstücks 23, das hier aus einem nach Art eines Dop
pelkammes ausgebildeten elastischen Flachstück, vorzugsweise
aus einem transparentem Kunststoffmaterial bzw. einer dünnen,
elastischen Kunststoffolie besteht. Das Flachstück ist mit
Schlitzen 27 und 28 versehen, die es nur auf einer Teilbreite
durchsetzen, wobei die Schlitze 27 und 28 zu den gegenüber
liegenden Randseiten des Flachstücks hin offen sind. Die
Schlitze 28 bilden einen mittigen Klemmschenkel 29, an dem
der untere Plakatbogen 10 mit Klemmung angeschlossen wird,
der sich dabei mit seinem oberen Rand an den beiden seitli
chen Flachschenkeln 30 abstützt. Die beiden Schlitze 27 bil
den einen weiteren Klemmschenkel 31, der den oberen Plakat
bogen 10′ bzw. 10′′ (Fig. 10A und 10B) überdeckt, während
die äußeren Flachschenkel 32 den oberen Plakatbogen an seinem
unteren Rand hintergreifen. Im übrigen gilt für das in Fig.
12 gezeigte Verbindungsstück 23 dasjenige, was im Zusammen
hang mit dem Verbindungsstück nach den Fig. 10A, 10B, und
11 ausgeführt ist.
Die Erfindung ist auf die vorstehend beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiele nicht beschränkt. Anstelle der in den Fig. 10-12
gezeigten Verbindungsstücke, die bei einem Plakat
wechsel wiederverwendbar sind, können die Plakatbögen in der
jeweils unteren Reihe auch mit Hilfe anderer Befestigungs
mittel, z. B. mit Hilfe dünner Doppelklebestreifen, vorzugs
weise solchen aus transparentem Kunststoffmaterial, an den
Plakatbögen der oberen Reihe mit der erforderlichen Über
lappung angehängt werden, wobei die Plakatbögen der oberen
Reihe mit Hilfe der beschriebenen Plakatbogenhalter an der
Rückwand 5 angeschlossen werden. Besondere Vorteile bieten
hier Plakatbogenhalter, die mit einer aus Magnetmaterial be
stehenden Befestigungsvorrichtung angehängt werden, da sie
ein besonders einfaches Nachjustieren der Plakatbögen ermög
lichen. Der Anschluß der Plakatbögen an dem Plakatbogenhalter
11 läßt sich besonders einfach mit Hilfe der als Klemmvor
richtung ausgebildeten Anschlußvorrichtung erreichen. Statt
dessen kann die Anschlußvorrichtung aber auch in anderer
Weise ausgeführt werden, z. B. aus dünnen, transparenten Na
delelementen, auf die der Plakatbogen aufgesteckt wird.
Claims (29)
1. Plakattafel, insbesondere für die Großflächenwerbung,
mit einer der Plakatauflage dienenden Rückwand und einer
das Plakat frontseitig abdeckenden transparenten Schutz
scheibe, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Plakatanschlag mindestens ein Plakatbogen
halter (11) vorgesehen ist, der in einem Stück einerseits
eine Anschlußvorrichtung für den lösbaren Anschluß des
Plakatbogens (10) an ihm und andererseits eine Befesti
gungsvorrichtung (17) für seinen lösbaren Anschluß an
der Rückwand (5) aufweist.
2. Plakattafel nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Plakatbogenhalter (11)
als eine den Plakatbogen (10) an seinem oberen Rand an
der Rückwand (5) festlegende Anschlußleiste ausgebildet
ist.
3. Plakattafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei einem Großplakat die
in Reihe mit Überlappung neben- und übereinander ange
ordneten Plakatbögen (10) jeweils an ihrem oberen Rand
durch einen Plakatbogenhalter (11) an der Rückwand (5)
gehalten sind.
4. Plakattafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei einem Großplakat die
Plakatbögen (10) der oberen Reihe mit Hilfe eines Plakat
bogenhalters (11) an der Rückwand (5) angeschlossen sind,
während die Plakatbögen der unteren Reihe(n) unter Ver
wendung von Verbindungsstücken (23) mit Überlappung an
den unteren Rändern der Plakatbögen der oberen Reihe an
gehängt sind.
5. Plakattafel nach einem der Ansprüche 1-4, da
durch gekennzeichnet, daß der Plakat
bogenhalter (11) aus Kunststoff, vorzugsweise transpa
rentem Kunststoffmaterial, besteht.
6. Plakattafel nach einem der Ansprüche 1-5, da
durch gekennzeichnet, daß die An
schlußvorrichtung des Plakatbogenhalters (11) aus
einer den Plakatbogen am Rand mit Klemmung haltenden
Klemmvorrichtung besteht.
7. Plakattafel nach einem der Ansprüche 1-6, da
durch gekennzeichnet, daß die Be
festigungsvorrichtung (17) des Plakatbogenhalters (11)
als Magnetbefestigung, Klettbefestigung, Nadelbefesti
gung, Druckknopfbefestigung oder Klebestreifenbefe
stigung ausgebildet ist.
8. Plakattafel nach einem der Ansprüche 1-7, da
durch gekennzeichnet, daß der Pla
katbogenhalter (11) als Klemmstück ausgebildet ist,
das mit mindestens einem den Plakatbogen (10) hin
tergreifenden, die Befestigungsvorrichtung (17) auf
weisenden Anschlußschenkel (12) und mit einem den Pla
katbogen (10) randseitig übergreifenden Klemmschenkel
(13) versehen ist, der mit dem Anschlußschenkel die
Anschlußvorrichtung bildet.
9. Plakattafel nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Anschlußschenkel (12)
und der Klemmschenkel (13) des Klemmstücks von einem
einstückigen transparenten Kunststoffteil gebildet sind.
10. Plakattafel nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Klemmstück aus einer an der
Übergangsstelle (15) zwischen dem elastischen Klemm
schenkel (13) und dem Anschlußschenkel (12) abgekan
teten bzw. gefalzten Kunststoffolie mit einer Dicke
von höchstens 1 mm besteht.
11. Plakattafel nach einem der Ansprüche 8-10, da
durch gekennzeichnet, daß der fe
derelastische Klemmschenkel (13) kürzer ist als der
Anschlußschenkel (12).
12. Plakattafel nach einem der Ansprüche 8-11, da
durch gekennzeichnet, daß der
Klemmschenkel (13) eine größere Breite hat als der
Anschlußschenkel (12) des Klemmstücks.
13. Plakattafel nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Breite des Klemm
schenkels (13) etwa um das Überlappungsmaß der ne
beneinander angeordneten Plakatbögen (10) kleiner
ist als die Kantenabmessung der Plakatbögen.
14. Plakattafel nach einem der Ansprüche 8-13, da
durch gekennzeichnet, daß die Be
festigungsvorrichtung (17) in einem Abstand von der
oberen Begrenzungskante (15) des Klemmschenkels (13)
angeordnet ist, der mindestens gleich dem Überlap
pungsmaß der übereinander angeordneten Plakatbögen
(10) ist.
15. Plakattafel nach einem der Ansprüche 8-14, da
durch gekennzeichnet, daß der An
schlußschenkel (12) des Klemmstücks mit Magnetmate
rial, vorzugsweise in Gestalt eines Magnetstreifens
bzw. eines aufgeklebten Magnetfolienstreifens, be
legt ist, wobei die Rückwand (5) nach Art einer Mag
nettafel ausgebildet ist.
16. Plakattafel nach einem der Ansprüche 8-15, da
durch gekennzeichnet, daß der An
schlußschenkel (12) mit einer, vorzugsweise lang
lochartigen, Fingeröffnung (16) versehen ist.
17. Plakattafel nach einem der Ansprüche 8-16, da
durch gekennzeichnet, daß die Kan
ten des aus transparentem Kunststoffmaterial beste
henden Klemmschenkels (13) feinpoliert sind.
18. Plakattafel nach einem der Ansprüche 8-14, da
durch gekennzeichnet, daß der An
schlußschenkel (12) als Befestigungsvorrichtung (17)
einen doppelseitigen Klebestreifen trägt.
19. Plakattafel nach einem der Ansprüche 8-14, da
durch gekennzeichnet, daß der An
schlußschenkel (12) mit einem, vorzugsweise aufge
klebten, Klettbelag als Befestigungsvorrichtung (17)
belegt ist, wobei die Rückwand (5) mit einem korres
pondierenden Klettbelag versehen ist.
20. Plakattafel nach einem der Ansprüche 8-14, da
durch gekennzeichnet, daß am An
schlußschenkel (12) rückseitig eine die Befesti
gungsvorrichtung (17) bildende Stecknadelvorrich
tung (19) angeordnet ist, wobei die Rückwand (5)
aus einem nadelfähigen Weichmaterial, wie z. B. Kork,
Vliesmaterial, Schaumstoff, Filz o. dgl., besteht
oder hiermit belegt ist.
21. Plakattafel nach einem der Ansprüche 8, 9, 14-20,
dadurch gekennzeichnet, daß das
den Plakatbogenhalter (11) bildende Klemmstück aus
einem geschlitzten, etwa kammartig ausgebildeten
elastischen Flachstück (21), vorzugsweise aus trans
parentem Kunststoffmaterial, besteht.
22. Plakattafel nach einem der Ansprüche 8-21, da
durch gekennzeichnet, daß sich der
als Klemmstück ausgebildete Plakatbogenhalter (11)
über die Kantenabmessung mehrerer nebeneinander an
geordneter Plakatbögen (10), vorzugsweise über im
wesentlichen die gesamte Rückwandbreite erstreckt und
mit mehreren Klemmschenkeln (13) für den Anschluß
mehrerer Plakatbögen sowie mit mehreren Anschluß
schenkeln (12) versehen ist.
23. Plakattafel nach einem oder mehreren der Ansprüche
1-22, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verbindung von mit Überlappung übereinander
angeordneten Plakatbögen aus Doppelklemmen bestehen
de Verbindungsstücke (23) vorgesehen sind.
24. Plakattafel nach Anspruch 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Verbindungsstück
(23) aus einem etwa S-förmig ausgebildeten bzw.
zweifach um jeweils etwa 180° gekanteten transpa
rentem Kunststoff-Flachstück besteht.
25. Plakattafel nach Anspruch 23, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Verbindungsstück
(23) aus einem nach Art eines Doppelkammes ausge
bildeten geschlitzen Flachstück, vorzugsweise aus
transparentem Kunststoff, besteht.
26. Plakattafel nach einem der Ansprüche 1-4, da
durch gekennzeichnet, daß der
Plakatbogenhalter (11) aus einem, z. B. leisten
förmigen, Doppelnadelhalter besteht, dessen zu
den entgegengesetzten Seiten weisende Nadeln
die Anschluß- und Befestigungsvorrichtungen bil
den.
27. Plakattafel nach Anspruch 26, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Doppelnadelhalter
aus einem einstückigen Kunststoffteil, vorzugsweise
aus transparentem Kunststoff besteht.
28. Plakattafel nach einem oder mehreren der Ansprüche
1-27, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückwand (5) aus einem elastisch-nachgiebi
gen Werkstoff, wie z. B. Schaumstoff, Kork, Vliesma
terial, Filz o. dgl. besteht oder hiermit belegt ist,
gegebenenfalls an der der Schutzscheibe (6) zuge
ordneten Seite eine Abdeckung aufweist.
29. Plakattafel nach einem oder mehreren der Ansprüche
1-28, dadurch gekennzeichnet,
daß bei geschlossener Schutzscheibe (6) diese sich
in Auflage auf den Plakatbögen (10) befindet, wobei
die Plakatbögen (10) zwischen der Rückwand (5) und
der Schutzscheibe eingespannt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924238014 DE4238014A1 (de) | 1992-11-11 | 1992-11-11 | Plakattafel, insbesondere für die Großflächenwerbung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924238014 DE4238014A1 (de) | 1992-11-11 | 1992-11-11 | Plakattafel, insbesondere für die Großflächenwerbung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4238014A1 true DE4238014A1 (de) | 1994-05-19 |
Family
ID=6472589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924238014 Withdrawn DE4238014A1 (de) | 1992-11-11 | 1992-11-11 | Plakattafel, insbesondere für die Großflächenwerbung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4238014A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4411459A1 (de) * | 1994-04-01 | 1995-10-05 | Gerd Dipl Ing Zollner | Verfahren zum Einbringen eines Großplakates in eine Plakatvitrine, insbesondere eine Leuchtvitrine sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE4424592A1 (de) * | 1994-07-13 | 1996-01-18 | Gerd Dipl Ing Zollner | Plakatvitrine für die Großflächenwerbung |
WO1996002906A1 (de) * | 1994-07-13 | 1996-02-01 | Gerd Zollner | Verfahren und vorrichtungen für die durchführung der plakatarbeiten bei der grossflächenwerbung mittels plakatvitrinen |
DE202020101762U1 (de) | 2020-04-01 | 2020-04-15 | PRO SHOP WERBE-, HANDELS- und MARKETING GMBH | Informationsträgerelement |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8523105U1 (de) * | 1985-08-10 | 1985-09-26 | Marketing-Displays Produktionsgesellschaft für Werbe- und Verkaufsförderungssysteme mbH, 5000 Köln | Plakathalter |
-
1992
- 1992-11-11 DE DE19924238014 patent/DE4238014A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8523105U1 (de) * | 1985-08-10 | 1985-09-26 | Marketing-Displays Produktionsgesellschaft für Werbe- und Verkaufsförderungssysteme mbH, 5000 Köln | Plakathalter |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4411459A1 (de) * | 1994-04-01 | 1995-10-05 | Gerd Dipl Ing Zollner | Verfahren zum Einbringen eines Großplakates in eine Plakatvitrine, insbesondere eine Leuchtvitrine sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
DE4424592A1 (de) * | 1994-07-13 | 1996-01-18 | Gerd Dipl Ing Zollner | Plakatvitrine für die Großflächenwerbung |
WO1996002906A1 (de) * | 1994-07-13 | 1996-02-01 | Gerd Zollner | Verfahren und vorrichtungen für die durchführung der plakatarbeiten bei der grossflächenwerbung mittels plakatvitrinen |
DE202020101762U1 (de) | 2020-04-01 | 2020-04-15 | PRO SHOP WERBE-, HANDELS- und MARKETING GMBH | Informationsträgerelement |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60029999T2 (de) | Zusammenlegbares schaugestell | |
DE3410974A1 (de) | Deckenbefestigung fuer dekorationselemente und dergleichen | |
DE4238014A1 (de) | Plakattafel, insbesondere für die Großflächenwerbung | |
DE3836795A1 (de) | Aufhaengbare schreibunterlagenvorrichtung | |
WO2004006731A2 (de) | Bilderrahmen | |
DE4238015A1 (de) | Plakattafel in Gestalt einer Plakatvitrine, insbesondere für die Großflächenwerbung | |
DE3340598A1 (de) | Rahmenloser bildhalter | |
DE3500871C2 (de) | ||
DE2535017A1 (de) | Tragbarer oder fahrbarer waren- gitterkorb | |
EP2634357B1 (de) | Insektenschutzvorrichtung und Positionierhilfe zu deren Positionierung | |
DE102021200334B3 (de) | Selbstklebende Vorrichtung | |
AT379064B (de) | Halterung zur loesbaren verbindung von zumindest zwei wandelementen | |
DE2804708C3 (de) | Holzplakatanordnung | |
EP0271482A2 (de) | Halterung für die lösbare Abdeckung einer Öffnung in einer Fliesenwand | |
DE2702729C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von bogenförmigen flexiblen Flächengebilden auf einer Unterlage | |
DE19603978A1 (de) | Lochkachel mit Lüftungs- oder Putzeinsatz für Kachelöfen | |
DE19643361C2 (de) | Plisseestoff-Block | |
DE2330030A1 (de) | Wandelemente sowie verfahren zu ihrem zusammenbau | |
EP1788184A2 (de) | Tür- oder Informationsschild | |
DE2851509C3 (de) | Bilderrahmen mit mehreren Innenrahmen | |
DE10215172A1 (de) | Präsentationsvorrichtung, Schiene sowie Rahmen | |
AT391376B (de) | Magnetische anzeigetafel | |
DE4308647A1 (de) | Plattenförmiges Displayelement | |
DE8332236U1 (de) | Rahmenloser bildhalter | |
DE202018001191U1 (de) | Textiles Flächengebilde |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |