DE4238014A1 - Plakattafel, insbesondere für die Großflächenwerbung - Google Patents

Plakattafel, insbesondere für die Großflächenwerbung

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Gerd Dipl Ing Zollner
Ivan Fuljatic-Brey
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FULJATIC BREY IVAN
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Description

Die Erfindung betrifft eine Plakattafel, insbesondere für die Großflächenwerbung, mit einer der Plakatauflage dienenden Rückwand und einer das Plakat frontseitig abdeckenden trans­ parenten Schutzscheibe. Eine solche Plakattafel mit das Pla­ kat frontseitig abdeckender transparenter Schutzscheibe bil­ det eine Plakatvitrine.
Für die Großflächenwerbung werden seit langem und in großem Umfang großflächige Plakattafeln verwendet, die zumeist im Freien aufgestellt oder an Gebäudewänden befestigt werden und an denen die Plakate im Naßklebeverfahren mit Hilfe eines wasserlöslichen Kleisters angeschlagen werden. Die bei der Großflächenwerbung verwendeten großen Plakate werden aus ein­ zelnen Plakatbögen von einem drucktechnisch noch herstellba­ ren und noch handhabbaren Format zusammengesetzt, wobei die Plakatbögen mit wechselseitiger Überlappung in mehreren über­ einander angeordneten Reihen zu dem Großplakat zusammenge­ stellt werden. Die Nachteile dieser mit der vollflächigen Naßverklebung arbeitenden Plakattechnik, wie vor allem die zeitaufwendige Klebearbeit beim Plakatanschlag und Plakat­ wechsel, die Verschmutzung des Plakats durch Schlierenbildung des Kleisters, die Verschmutzung des Arbeitsbereiches durch z. B. abtropfenden Kleister, das schwierige Entfernen der Altplakate von den Plakattafeln, die Entsorgungsprobleme im Zusammenhang mit den klebstoffbeschichteten Altplakaten sowie auch die hohen Kosten für den Kleister sind allgemein bekannt.
In dem Bemühen, die bestehenden Nachteile und Probleme zu be­ heben, hat man im Stand der Technik auch schon die Verwendung von Vitrinen für die Großflächenwerbung vorgeschlagen, bei denen sich der Plakatanschlag hinter einer schützenden Scheibe, im allgemeinen einer transparenten Kunststoffschei­ be, befindet. Trotz der zweifellos bestehenden Vorteile, die die Verwendung von Großvitrinen für die Großflächenwerbung bietet, hat sich diese Plakattechnik aber in der Praxis nicht in größerem Umfang durchsetzen können. Dies liegt unter ande­ rem daran, daß hier das Problem der Plakatbefestigung bisher noch nicht in befriedigender Weise gelöst werden konnte. Eine akzeptable Alternative zu dem herkömmlichen Naßklebeverfahren konnte bisher nicht aufgefunden werden.
Um eine Verschmutzung und Beschädigung der Großvitrine durch den chemisch aggressiven Kleister zu verhindern, behilft man sich in der Praxis beispielsweise damit, die Großplakate an einem Vorbereitungsort auf eine aus lose aneinandergelegten Metallamellen bestehende Trägerfläche vorzukleben, anschlie­ ßend die aufgeklebten Plakate durch Schnitte entlang der Stoßkanten der Lamellen in transportfähige und handhabbare Einzelstreifen zu zerlegen und diese dann wieder vor Ort durch stückweises Einhängen in die Vitrine zum Gesamtmotiv bzw. zum Großplakat zusammenzufügen. Die Nachteile dieser Verfahrensweise liegen zum einen in ihrer vergleichsweise großen Arbeitsaufwendigkeit sowie in der störenden Sichtbar­ keit der Schnittkanten im Bildmotiv, zum anderen aber auch in sämtlichen negativen Begleiterscheinungen, die das Naßklebeverfahren grundsätzlich mit sich bringt.
Bei kleineren Werbetafeln und entsprechend kleineren Vitrinen (Schaukästen) ist es bekannt, die Plakate ohne Verklebung hinter einer transparenten Schutzabdeckung an einer Träger­ wand anzubringen. Es handelt sich hier um den Sonderfall, daß das zu befestigende Plakat aus nur einem einzigen Plakatbogen besteht. Die sich bei der Großflächen-Plakatwerbung ergebenden Probleme bestehen hier nicht. Die bekannten kleb­ stoffreien Plakatbefestigungen finden ihre Größenbegrenzung im technisch maximal herstellbaren Druckformat, welches in der Regel bei DIN 4 O liegt. Bei der Großflächen-Plakatwer­ bung mit Hilfe von Großvitrinen hat man es dagegen mit Groß­ plakaten zu tun, die in der Regel aus mindestens 8 Einzel­ plakaten, nicht selten aus erheblich mehr Einzelplakaten zu einem Großplakat von z. B. mindestens 2,8 m × 3,60 m Kanten­ abmessungen zusammengesetzt werden. Daraus ergeben sich hohe Anforderungen im Bezug auf das paßgenaue Zusammenfügen der einzelnen Plakatbögen sowie auch im Bezug auf den spalt- und wellenfreien Flächenkontakt der Plakatbögen an ihren Über­ lappungszonen. In dieser Hinsicht bringt bisher nur das tra­ ditionelle Naßklebeverfahren einigermaßen befriedigende Er­ gebnisse, allerdings unter Inkaufnahme der hiermit verbun­ denen schwerwiegenden Nachteile. Die in der Praxis ange­ wandten unterschiedlichen Pass- und Überlappungssysteme bil­ den ein weiteres Hindernis bei der Entwicklung einer kleb­ stoffreien und universell einsetzbaren Plakatbefestigung.
Nach Vorstehendem ist es Aufgabe der Erfindung, eine insbe­ sondere für die Großflächenwerbung bestimmte Plakattafel in Gestalt einer Plakatvitrine zu schaffen, mit der die beste­ henden Nachteilen, vor allem die mit der vollflächigen Naß­ verklebung verbundenen Nachteile, vermieden werden und die den bestehenden Anforderungen besser gerecht wird, als die herkömmlichen Plakattechniken.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für den Plakatanschlag mindestens ein Plakatbogenhalter vorgesehen ist, der in einem Stück einerseits eine Anschluß­ vorrichtung für den lösbaren Anschluß des Plakatbogens an ihm und andererseits eine Befestigungsvorrichtung für seinen lösbaren Anschluß an der Rückwand aufweist.
Bei dieser Ausgestaltung der Plakattafel lassen sich die Pla­ kate bzw. die zu dem Großplakat zusammengesetzten Plakatbögen ohne vollflächige Verklebung mit Hilfe einfacher Plakatbogen­ halter an der Rückwand anschließen. Die zahlreichen Nachteile der gebräuchlichen Naßverklebung werden somit vermieden. Der Plakatbogenhalter ist dabei so ausgebildet, daß sich an ihm das Plakat bzw. der Plakatbogen lösbar anschließen läßt und daß er seinerseits lösbar an der Rückwand angeschlossen wer­ den kann. Damit ist der Plakatbogenhalter bei Plakatwechsel wiederverwendbar und bildet daher kein Wegwerfteil, das nach Einmalgebrauch entfernt und weggeworfen werden muß.
Bei einem Großplakat läßt sich die Anordnung mit Vorteil so treffen, daß die in Reihe mit Überlappung neben- und über­ einander angeordneten Plakatbögen jeweils an ihrem oberen Rand durch einen Plakatbogenhalter an der Rückwand ange­ schlossen werden.
Der erfindungsgemäß vorgesehene Plakatbogenhalter läßt sich einfach und preiswert herstellen. Er wird zweckmäßig nach Art einer den Plakatbogen an seinem oberen Rand an der Rück­ wand festliegenden Anschlußleiste o. dgl. ausgebildet. Vor­ zugsweise besteht er aus einem einfachen Kunststoffteil, das zweckmäßig aus transparentem Kunststoffmaterial gefertigt ist, so daß er von der Sichtseite des Plakats her nicht oder kaum sichtbar ist. Die am Plakatbogenhalter angeordnete An­ schlußvorrichtung für den lösbaren Anschluß des Plakatbogens wie auch die Befestigungsvorrichtung, mit der der Plakatbo­ genhalter an der Rückwand lösbar angeschlossen wird, läßt sich in unterschiedlicher Weise gestalten. Vorzugsweise be­ steht die Anschlußvorrichtung des Plakatbogenhalters aus einer den Plakatbogen am Rand mit Klemmung haltenden Klemm­ vorrichtung. Dies ermöglicht einen einfachen Anschluß des Plakatbogens am Plakatbogenhalter wie auch ein einfaches Lö­ sen des Plakatbogens vom Plakatbogenhalter beim Plakatwech­ sel. Zugleich läßt sich die Klemmvorrichtung mit einfachen Mitteln herstellen. Die dem Rückwandanschluß dienende Befe­ stigungsvorrichtung des Plakatbogenhalters kann mit Vorteil aus einer Magnetbefestigung, einer Klettbefestigung (nach Art eines bekannten Klettverschlusses), aus einer Nadelbe­ festigung, aus einer druckknopfartigen Befestigung oder aber aus einer Klebestreifenbefestigung, vorzugsweise unter Ver­ wendung eines Doppelklebestreifens, ausgebildet sein. Beson­ dere Vorteile bietet die Magnetbefestigung, da sich mit ihr die jeweilige Position des Plakatbogenhalters und damit des Plakatbogens in der Rückwandebene frei bestimmen läßt, was eine universelle Einsatzmöglichkeit bei allen Arten der Groß­ bildaufteilung des zusammengefügten Großplakats gewährlei­ stet. Auch ist es möglich, nach bereits erfolgtem Plakatan­ schlag eine Feinjustierung des Plakates bzw. seiner Plakatbö­ gen durch Verschieben der magnetisch an der Rückwand haften­ den Plakatbogenhalter in der Rückwandebene vorzunehmen. Dabei besteht die Möglichkeit, mit Hilfe einer Teleskopstange o. dgl., die mit einem Haltekopf, z. B. einer Zange, einem Greifer o. dgl. versehen ist, die an den Plakatbogenhaltern ange­ schlossenen Plakatbögen vom Bodenniveau aus selbst in größe­ rer Höhe an der Rückwand paßgenau anzuschließen, so daß um­ ständliche und auch gefährliche Arbeiten auf der Leiter ent­ fallen können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Plakatbogenhalter als Klemmstück ausgebildet, das mit minde­ stens einem den Plakatbogen hintergreifenden, die Befesti­ gungsvorrichtung aufweisenden Anschlußschenkel und mit minde­ stens einem den Plakatbogen randseitig übergreifenden Klemm­ schenkel versehen ist, der mit dem Anschlußschenkel die ge­ nannte Anschlußvorrichtung für den Plakatanschluß bildet. Das Klemmstück ist dabei so ausgebildet, daß es den Plakat­ bogen mit ausreichend fester Klemmung hält. Das Klemmstück läßt sich als einfaches und billiges Kunststoffteil herstel­ len. Vorzugsweise besteht es aus einer an der Übergangsstelle zwischen dem elastischen Klemmschenkel und dem Anschlußschen­ kel angekanteten bzw. gefalzten Kunststoffolie deren Dicke nicht größer sein sollte als etwa 1 mm. Für die Kunststoffo­ lie wird zweckmäßig eine transparente Kunststoffolie verwen­ det, damit die außen liegenden Klemmschenkel nicht von der Sichtseite des Plakates her störend in Erscheinung treten. Es empfiehlt sich, das den Plakatbogenhalter bildende Klemm­ stück so auszubilden, daß der Plakatbogen, bezogen auf sein Breitenformat, auf nur einem kleinen Klemmbereich mit Klem­ mung fixiert wird, so daß der Plakatbogen ausreichend Frei­ heit für klimatisch bedingte Ausdehnungs- und Schrumpfungs­ vorgänge hat. Wie erwähnt, wird das Klemmstück zweckmäßig aus einer dünnen, jedoch elastischen Kunststoffolie gefer­ tigt, die bzw. deren Zuschnitt zur Bildung des den Anschluß­ schenkel überdeckenden elastischen Klemmschenkels thermisch um etwa 180° abgekantet bzw. umgefalzt wird, so daß zwischen dem Anschlußschenkel und dem Klemmschenkel ein enger Klemm­ spalt gebildet wird, der einen festen Klemmsitz des Plakatbo­ gens gewährleistet. Die Dicke der Kunststoffolie, aus der das Klemmstück gefertigt wird, sollte so gering wie möglich gehalten werden, um den Abstand zwischen den sich überlappen­ den Plakatbögen möglichst klein zu halten, was bedeutet, daß die optische Spaltbreite in den Überlappungszonen der Plakat­ bögen entsprechend klein ist. Im übrigen empfiehlt es sich, das Klemmstück so auszubilden, daß sein federelastischer Klemmschenkel erheblich kürzer ist als sein den Plakatbogen hintergreifender Anschlußschenkel. Die Kanten des aus Kunst­ stoff gefertigten Klemmschenkels werden zweckmäßig feinpo­ liert ausgeführt, wodurch eine optisch störende Streulicht­ bildung an den genannten Kanten verhindert wird.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des als Klemmstück ausgebildeten Plakatbogenhalters wird der Klemmschenkel so ausgeführt, daß er eine größere Breite hat, als der Anschluß­ schenkel des Klemmstücks. Die Breite des Klemmschenkels wird dabei zweckmäßig so bemessen, daß beim Klemmanschluß des Plakatbogens dessen außerhalb der Klemmzone liegende Seiten­ bereiche nicht nach unten fallen, wenn das den Plakatbogen tragende Klemmstück von Hand oder z. B. mittels einer Teles­ kopstange o. dgl. an der Rückwand der Plakattafel ange­ schlossen wird. Die Breite des Klemmschenkels kann etwa um das Überlappungsmaß der nebeneinander angeordneten Plakat­ bögen kleiner sein als die Kantenabmessung der Plakatbögen. Die über den Anschlußschenkel seitlich vorspringenden Klemm­ schenkelteile erleichtern auch das Einsetzen des Plakatbogens in das Klemmstück, da diese Klemmschenkelteile als Fingeran­ sätze für das Hochklappen des elastischen Klemmschenkels ge­ nutzt werden können. Auch besteht die Möglichkeit, den An­ schlußschenkel des Klemmstücks mit einer, vorzugsweise als vertikales Langloch ausgebildeten, Fingeröffnung zu versehen, um das Öffnen des Klemmspaltes zwischen Anschlußschenkel und Klemmschenkel zu erleichtern.
Bei der bevorzugt vorgesehen Verwendung des als Klemmstück ausgebildeten Plakatbogenhalters wird die genannte Befe­ stigungsvorrichtung zweckmäßig in einem Abstand von der oberen Begrenzungskante des Klemmschenkels angeordnet, der mindestens gleich dem Überlappungsmaß der im Großplakat übereinander angeordneten Plakatbögen ist. Diese versetzte Anordnung der Befestigungsvorrichtung ermöglicht bei be­ stimmten Plakatbogen-Überlappungssystemen eine einwandfreie Überlappung der übereinander angeordneten Plakatbögen außer­ halb des durch die Befestigungsvorrichtung gegebenen An­ schlußbereichs des Klemmstücks an der Rückwand.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung ist der Anschlußschenkel des Klemmstücks mit einem die Befesti­ gungsvorrichtung bildenden Magnetmaterial belegt, vorzugs­ weise in Gestalt eines Magnetstreifens bzw. eines aufgekleb­ ten Magnetfolienstreifens. Die Rückwand ist hierbei nach Art einer Magnettafel ausgebildet, also aus Stahlblech o. dgl. gefertigt oder mit Stahlblech belegt. Die Verwendung eines dünnen Magnetstreifens bzw. Magnetfolienstreifens ermöglicht einen dichten Magnetanschluß des Plakatbogenhalters an der Rückwand, so daß es zu keinem störenden Versatz der mit Überlappung übereinander angeordneten Plakatbögen kommt.
Andererseits kann der Anschlußschenkel des Klemmstücks aber auch mit einem die Befestigungsvorrichtung bildenden Klebe­ streifen o. dgl. belegt sein. Hierfür wird zweckmäßig ein dop­ pelseitiger Klebestreifen verwendet, der mit seiner einen Klebeseite am Anschlußschenkel befestigt wird und der sich mit seiner anderen Klebeseite an der Rückwand auf kleinem Flächenbereich derselben anschließen läßt, wobei auch ein einfaches Lösen der Klebeverbindung von der Rückwand möglich ist. Klebebänder, die sich mit ihrer Klebebeschichtung vielfach wiederholt ankleben lassen, sind bekannt.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, den Anschlußschenkel des Klemmstücks mit einem Klettbelag zu belegen, wobei die Rück­ wand mit einem entsprechenden Klettbelag versehen ist. Der dünne Klettbelag kann ebenfalls durch Verkleben mit dem An­ schlußschenkel verbunden werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist der Anschlußschenkel des Klemmstücks rückseitig eine die Befe­ stigungsvorrichtung bildende Stecknadelvorrichtung auf, wobei die Rückwand aus einem nadelfähigen Material, wie z. B. aus Kork, Vliesmaterial, Schaumstoff o. dgl., besteht oder hier­ mit belegt ist.
Anstelle eines aus einer gefalzten Kunststoffolie bestehenden Klemmstücks kann nach der Erfindung aber auch für den Plakat­ bogenhalter ein Klemmstück verwendet werden, das aus einem geschlitzten, etwa kammartig ausgebildeten elastischen Flach­ stück, vorzugsweise aus einem transparenten Kunststoffmate­ rial, besteht. Dabei kann das kammartig ausgebildete ge­ schlitzte Flachstück je nach Bedarf mit nur einem einzigen­ den Plakatbogen sichtseitig überdeckenden Klemmschenkel oder aber auch mit mehreren im Abstand zueinander angeordneten Klemmschenkeln versehen sein. Im letztgenannten Fall kann das Klemmstück so ausgebildet sein, daß sich an ihm mehrere mit Überlappung parallel nebeneinander liegende Plakatbögen anschließen lassen.
Großplakate weisen regelmäßig Plakatbögen in mehreren über­ einanderliegenden Reihen auf. Nach einem wesentlichen, selb­ ständigen Erfindungsmerkmal werden zur Verbindung der mit Überlappung übereinander angeordneten Plakatbögen aus Doppel­ klemmen bestehende Verbindungsstücke vorgesehen. Bei dieser Anordnung läßt sich der untere Plakatbogen mit Überlappung am unteren Rand des oberen Plakatbogens mit Hilfe des Ver­ bindungsstücks anschließen, so daß eine Papierstraffung durch das Eigengewicht des unteren Plakatbogens erfolgt. Für den oder die unteren Plakatbögen brauchen in diesem Fall keine an der Rückwand anschließbaren Plakatbogenhalter vorgesehen zu werden. Es genügt, wenn die in der oberen Reihe befindli­ chen Plakatbögen an der Rückwand angeschlossen werden, was vorzugsweise mit Hilfe des oder der erfindungsgemäßen Plakat­ bogenhalter erfolgt. Die aus Doppelklemmen bestehenden Ver­ bindungsstücke werden vorzugsweise aus einem etwa S-förmig bzw. zweifach um jeweils 180° gekanteten transparentem Kunst­ stoff-Flachmaterial gefertigt. Andererseits kann das die Dop­ pelklemme bildende Verbindungsstück auch aus einem nach Art eines Doppelkammes ausgebildeten geschlitzten Flachstück be­ stehen, vorzugsweise aus einem transparenten Kunststoffmate­ rial.
Der erfindungsgemäß vorgesehene Plakatbogenhalter kann als Anschlußvorrichtung für den Plakatbogenanschluß anstelle der Klemmbefestigung auch andere Anschlußmittel aufweisen. Bei­ spielsweise kann er nach Art eines Doppelnadelhalters ausge­ bildet sein, dessen zu den entgegengesetzten Seiten weisende Nadeln die Anschluß- und Befestigungsvorrichtung bilden. In diesem Fall wird also der Plakatbogen auf die zur Sichtseite des Plakats hinweisenden Nadeln des Plakatbogenhalters auf­ gesteckt. Damit diese Nadeln nicht von der Sichtseite her erkennbar sind, werden sie zweckmäßig aus transparentem Kunststoffmaterial gebildet. Der gesamte Doppelnadelhalter läßt sich preiswert aus einem einstückigen Kunststoffteil herstellen.
Die Rückwand der erfindungsgemäßen Plakattafel bzw. der Pla­ katvitrine kann ein oder mehrteilig ausgeführt und aus Metall oder aber auch aus einem elastisch- nachgiebigen Werkstoff, wie z. B. Schaumstoff, Kork, Vliesmaterial u. dgl. bestehen oder hiermit belegt sein. Mit Vorteil läßt sich die Anordnung im übrigen so treffen, daß bei geschlossener Schutzscheibe diese sich in Flächenauflage auf den Plakatbögen befindet, die somit zwischen der Rückwand und der Schutzscheibe einge­ spannt sind. Die Plakatbogenhalter haben in diesem Fall ihre Halte- und Befestigungsfunktion nur bei geöffneter Schutz­ scheibe, also während des Plakatanschlages bzw. des Plakat­ wechsels.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Plakattafel für die Großflächenwerbung in einer Vorderansicht;
Fig. 2 die Plakattafel nach Fig. 1 mit geänderter Plakatbogenanordnung;
Fig. 3 die Plakattafel nach den Fig. 1 und 2 im Vertikalschnitt bei geöffneter, in einem Schwenk­ rahmen angeordneter Schutzscheibe;
Fig. 4 in einer Ansicht einen erfindungsgemäßen Plakatbogenhalter, der bei der Plakattafel nach den Fig. 1-3 mit Vorteil verwendbar ist;
Fig. 5 einen Teil-Vertikalschnitt durch die Plakattafel nach den Fig. 1-3 mit dem Plakatbogenhalter nach Fig. 4 und angeschlossenen Plakatbögen, wobei die Teile zur Verdeutlichung stark übertrieben dick ausgeführt sind;
Fig. 6 in der Darstellung der Fig. 5 eine geänderte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Plakatbogen­ halters;
Fig. 7 in der Darstellung der Fig. 5 und 6 eine ge­ änderte Ausführungsform der dem Plakatanschlag dienen­ den Rückwand;
Fig. 8 und 9 jeweils in einer Ansicht zwei weitere Ausgestaltungsformen eines erfindungsgemäßen Plakat­ bogenhalters;
Fig. 10A und 10B ein erfindungsgemäßes als Doppel­ klemme ausgebildetes Verbindungsstück zur Überlap­ pungsverbindung zweier übereinander angeordneter Pla­ katbögen;
Fig. 10 im vertikalen Teilschnitt die Anordnung der durch das Verbindungsstück nach Fig. 10B verbundenen Plakatbögen zwischen Rückwand und Schutzscheibe;
Fig. 12 eine weitere Ausführungsform eines als Dop­ pelklemme ausgebildeten Verbindungsstücks in Ansicht.
Die in den Fig. 1-3 gezeigte Plakattafel 1 ist als Groß­ vitrine für die Großflächenwerbung ausgebildet und weist eine stabile Trägerkonstruktion 2 mit einem rechteckigen Umfangs­ rahmen 3 auf, der durch nicht-dargestellte Querverstrebungen ausgesteift sein kann und zweckmäßig an seiner Rückseite eine ebenfalls nicht-dargestellte Abdeckung trägt. Die Trägerkon­ struktion 2 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel mit zwei Standbeinen 4 zur Aufstellung der Plakattafel z. B. auf dem Boden versehen. Die Plakattafel 1 kann aber auch an einer Wand, z. B. an einer Gebäude-Außenwand befestigt werden. In diesem Fall können die Standbeine 4 entfallen.
An der Innenseite der Trägerkonstruktion 2 bzw. ihres Rahmens 3 ist eine dem Plakatanschlag dienende rechteckige Rückwand 5 befestigt, die z. B. aus Stahlblech gefertigt oder mit einem Stahlblech belegt ist.
Frontseitig weist die Plakattafel 1 eine transparente Schutz­ scheibe 6 auf, die in einem rechteckigen Scheibenrahmen 7 eingefaßt und gehalten ist. Der Scheibenrahmen 7 mit der da­ ran angeordneten Schutzscheibe 6 ist als Schwenkrahmen aus­ gebildet und zu diesem Zweck in einem an der Trägerkonstruk­ tion 2 oben angeordneten Scharnier 8 so gelagert, daß er sich von der Schließlage (Fig. 1 und 2) in eine Öffnungslage (Fig. 2) hochschwenken läßt, um das Plakat einzulegen bzw. zu wechseln. Das Scharnier 8 verbindet das obere horizontale Rahmenprofil 9 des Scheibenrahmens 7 mit der oberen horizon­ talen Rahmenleistdes Rahmens 3 bzw. der Trägerkonstruktion 2. In der Schließlage kann der Scheibenrahmen 7 an der Trä­ gerkonstruktion verriegelt bzw. gesichert werden.
Fig. 1 zeigt, daß die Plakattafel 1 im gezeigten Ausführungs­ beispiel in ihren Rechteckabmessungen so ausgebildet ist, daß sich in ihr ein großflächiges Plakat an der Rückwand 5 anschlagen läßt, das hier aus acht Plakatbögen 10 zusammen­ gesetzt ist, die in zwei übereinander angeordneten Reihen an der Rückwand 5 befestigt sind, wobei sich die Plakatbögen 10 in bekannter Weise an ihren vertikalen und horizontalen Rändern gegenseitig überlappen. Die Plakatbögen 10 sind in Fig. 1 mit ihrem Hochformat an der Rückwand 5 angeschlagen.
Fig. 2 zeigt, daß an derselben Plakatwand auch neun Plakatbö­ gen 10 in drei Reihen übereinander mit wechselseitiger Über­ lappung angeschlagen werden können, wobei hier die Plakat­ bögen 10 im Querformat angeschlossen sind. Weitere Plakatan­ ordnungen sind möglich. Beispielsweise können an derselben Plakattafel auch sechs im Format größere Plakatbögen mit der üblichen Überlappung in zwei Reihen übereinander angeschlagen werden.
Der Anschlag der einzelnen Plakatbögen 10 an der Rückwand 5 erfolgt mit Hilfe von Plakatbogenhaltern 11, die in den Fig. 1 und 2 lediglich schematisch angedeutet sind. Dabei ist aber erkennbar, daß die Plakatbögen 10 jeweils nur mit­ tels eines einzigen Plakatbogenhalters 11 an ihrem oberen Rand an der Rückwand 5 angeschlossen werden.
Fig. 4 zeigt eine vorteilhafte Ausgestaltung eines Plakatbo­ genhalters 11. Dieser ist als Klemmstück ausgebildet, das in einem Stück einen den Plakatbogen hintergreifenden flachen Anschlußschenkel 12 und einen den Plakatbogen an seiner Sichtseite überdeckenden federelastischen flachen Klemm­ schenkel 13 aufweist, der zusammen mit dem schmalen Anschluß­ schenkel 12 eine Anschlußvorrichtung für den Klemmanschluß des Plakatbogens 10 bildet. Der federelastische Klemmschenkel 13 ist, in Vertikalrichtung gesehen, kürzer als der Anschluß­ schenkel 12, so daß dieser nach unten über die untere Kante 14 des Klemmschenkels 13 vorsteht. Der Klemmschenkel 13 weist eine erheblich größere Breite auf als der Anschlußschenkel 12, dessen Breite im Vergleich zur Kantenabmessung des Pla­ katbogens sehr klein gehalten ist, um möglichst eine etwa punktförmige Einspannung des Plakatbogens am Klemmstück, also zwischen dem Anschlußschenkel 12 und dem Klemmschenkel 13 zu erreichen. Das Klemmstück bildet eine Klemmleiste und ist aus einer dünnen, flexiblen transparenten Kunststoffolie ge­ fertigt, die bzw. deren Folienzuschnitt an der Kante 15 ther­ misch um etwa 180° abgekantet bzw. gefalzt ist, so daß sich der federelastische Klemmschenkel 13 im Überdeckungsbereich gegen den Anschlußschenkel 12 legt und zum Öffnen des Klemm­ spaltes gegen die federelastische Rückstellkraft um die Falz­ linie 15 hochgeklappt werden kann. Die Dicke der Kunststof­ folie, aus der das Klemmstück hergestellt wird, sollte mög­ lichst klein sein und beträgt höchstens etwa 1 mm. Im Über­ deckungsbereich des Klemmschenkels 13 weist der Anschluß­ schenkel 12 eine Fingeröffnung 16 auf, die aus einem sich bis unter die untere Klemmschenkelkante 14 erstreckenden Langloch besteht und die eine Öffnungshilfe bildet. Durch Einführen eines Fingers in die Fingeröffnung 16 läßt sich der Klemmschenkel 13 unter elastischer Federrückstellkraft so weit vom Anschlußschenkel 12 abheben, daß ein Plakatbogen 10 mit seinem oberen Rand in den Klemmspalt zwischen Klemm­ schenkel 13 und Anschlußschenkel 12 eingeführt werden kann. Bei Freigabe des Klemmschenkels 13 federt dieser gegen den Plakatbogen, wodurch dieser zwischen Anschlußschenkel 12 und Klemmschenkel 13 mit fester Klemmung eingespannt wird. Die Umfangskanten des etwa rechteckigen Klemmschenkels 13 werden zweckmäßig hochglanzpoliert ausgeführt, so daß es nicht zu einer optisch störenden Streulichtbildung kommen kann.
Der Anschlußschenkel 12 weist auf seiner der Rückwand 5 der Plakattafel zugewandten Seite eine in Fig. 4 lediglich ge­ strichelt angedeutete Befestigungsvorrichtung 17 auf, mit der sich das Klemmstück bzw. der Plakatbogenhalter 11 an der Rückwand 5 lösbar anschließen läßt. Die Befestigungsvor­ richtung 17 kann von unterschiedlicher Ausbildung sein. Vor­ zugsweise besteht sie aus einer Belegung des Anschluß­ schenkels 12 mit Magnetmaterial. Eine besonders einfache An­ ordnung ergibt sich, wenn hierfür ein Magnetstreifen bzw. ein dünner Magnetfolienstreifen verwendet wird, der zweck­ mäßig an der Rückseite des Anschlußschenkels 12 angeklebt wird. Die Rückwand ist in diesem Fall nach Art einer Mag­ nettafel aus Stahlblech o. dgl. ausgebildet oder mit diesem belegt, um eine Magnethaftung der Plakatbogenhalter 11 an der Rückwand zu ermöglichen.
Anstelle der magnetischen Befestigungsvorrichtung kann diese aber auch z. B. aus einem doppelseitigen Klebestreifen be­ stehen, der mit seiner einen Klebeseite an der in Fig. 4 angegebenen Stelle rückseitig am Anschlußschenkel 12 ange­ klebt wird und dessen andere Klebeseite den Anschluß des Plakatbogenhalters 11 an der Rückwand 5 auf einem schmalen Klebebereich ermöglicht. Klebstoffe bzw. Klebestreifen, die ein leichtes Ablösen des Plakatbogenhalters 11 von der Rück­ wand ermöglichen und die ohne neuen Klebstoffauftrag vielfach für den Klebeanschluß des Plakatbogenhalters 11 an der Rück­ wand verwendbar sind, sind bekannt.
Andererseits kann für die genannte Befestigungsvorrichtung an der Rückenfläche des Anschlußschenkels 12, d. h. an der in Fig. 4 durch das gestrichelte Feld angegebenen Stelle aber auch ein Klettbelag z. B. durch Verkleben angeordnet werden. In diesem Fall ist die Rückwand 5 mit einem korrespondieren­ den Klettbelag versehen, so daß sich die Plakatbogenhalter 11 in der bei Klettverschlüssen üblichen Art lösbar an der Rückwand 5 anschließen lassen. Weitere Ausgestaltungsformen der Befestigungsvorrichtung 17 sind möglich und werden weiter unten noch näher beschrieben.
Fig. 4 läßt erkennen, daß die Befestigungsvorrichtung 17 sich in einem Abstand von der oberen Begrenzungskante 18 bzw. der Falzlinie 15 befindet. Dieser Abstand ist mindestens gleich dem Überlappungsmaß der im Großplakat an der Rückwand über­ einander angeordneten Plakatbögen 10.
Fig. 5 zeigt einen einzelnen Plakatbogenhalter 11 der be­ schriebenen Ausführung mit in den Klemmspalt zwischen An­ schlußschenkel 12 und Klemmschenkel 13 gehaltenem Plakatbogen 10 in der Anordnung zwischen der Rückwand 5 und der transpa­ renten Schutzscheibe 6, wobei zur Verdeutlichung die genann­ ten Teile mit stark übertriebener Dicke dargestellt sind. Der Plakatbogen 10 ist mit seinem oberen Rand mit festem Klemmsitz am Plakatbogenhalter 11 fixiert, der seinerseits mit Hilfe der z. B. aus der Magnetbeschichtung 17 bestehende Befestigungsvorrichtung an der Rückwand 5 lösbar angeschlos­ sen ist. Der an der Rückwand 5 mit Hilfe des Plakatbogenhal­ ters 11 befestigte Plakatbogen 10 bildet einen Plakatbogen aus der in den Fig. 1 und 2 gezeigten unteren Reihe. Mit 10′ ist in Fig. 5 ein Plakatbogen aus der oberen Reihe gezeigt, der ebenfalls mittels eines Plakatbogenhalters 11 an der Rückwand 5 gehalten ist und der mit seinem unteren Rand den Plakatbogen 10 mit der vorgegebenen Überlappung hintergreift. Dabei hintergreift der obere Plakatbogen 10′ auch den Plakat­ bogenhalter 11 auf dem Höhenbereich eines Klemmschenkels 13. Anstelle dieser Überlappungsanordnung kann der obere Plakat­ bogen, wie in Fig. 5 bei 10′′ gezeigt, den unteren Plakatbo­ gen 10 aber auch mit dem erforderlichen Überlappungsmaß an der Seite der Schutzscheibe 6 übergreifen. Auch hier über­ greift der Plakatbogen 10′′ den Klemmschenkel 13 des Plakatbogenhalters 11. Da die Plakatbogenhalter 11 bzw. im gezeigten Ausführungsbeispiel ihre Klemmstücke aus transpa­ rentem Kunststoffmaterial bestehen, sind sie von der Sicht­ seite der Plakattafel her nicht oder kaum sichtbar, so daß sie das zusammenhängende Plakatmotiv optisch nicht stören.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Anordnung kann der die Befesti­ gungsvorrichtung 17 bildende Belag, wie erwähnt, auch aus einem dünnen Klebestreifen oder aber auch aus einem Klettbe­ lag bestehen. Die Rückwand 5 enthält in diesem Fall, wie in Fig. 5 durch die gestrichelte Linie 18 angedeutete eine ent­ sprechende Klettbelagbeschichtung, so daß sich eine Haftung der Plakatbogenhalter 11 an der Rückwand 5 nach Art der be­ kannten Klettverschlüsse erreichen läßt.
Fig. 6 zeigt in der Darstellung der Fig. 5 eine geänderte Ausführungsform der an dem Klemmstück des Plakatbogenhalters 11 angeordneten Befestigungsvorrichtung. Die Befestigungs­ vorrichtung 17 besteht hier aus im unteren Bereich des An­ schlußschenkels 12 fest angeordneten Nadeln 19, z. B. Kunst­ stoff- oder Metallnadeln, wobei die Rückwand 5 aus einem nadelfähigen Weichmaterial, z. B. Kork, Vliesmaterial, Schaum­ stoff o. dgl. besteht oder mit einem solchen Material belegt ist. Auch mit dieser Stecknadelvorrichtung läßt sich ein leicht lösbarer, aber sicherer Anschluß des Plakatbogenhal­ ters 11 und damit des von ihm gehaltenen Plakatbogens 10 an der Rückwand 5 erreichen.
Auch können an der Rückseite des Anschlußschenkels 12 des Plakatbogenhalters 11 als Befestigungsvorrichtung 17 z. B. auch ein oder mehrere Druckknopfelemente vorgesehen werden, die sich an korrespondierenden Druckknopfelementen der Rückwand 5 durch einfaches Eindrücken anschließen lassen. Die korrespondierenden Druckknopfelemente an der Rückwand 5 können aus einer Vielzahl über die Rückwandfläche verteilt angeordneter Druckknopf-Vertiefungen oder aus parallel und horizontal verlaufenden Nuten o. dgl. bestehen, in die sich die Druckknöpfe am Plakatbogenhalter 11 zur Herstellung der Druckknopfverbindung eindrücken lassen.
Bei dem in Verbindung mit den Fig. 4 bis 6 beschriebenen, als Klemmstück ausgebildeten Plakatbogenhalter 11 wird der den schmalen Anschlußschenkel 12 nach beiden Seiten hin übergreifende Klemmschenkel 13 zweckmäßig so breit ausge­ führt, daß die oberen Eckbereiche des in den Plakatbogen­ halter 11 eingehängten Plakatbogens 10 nicht so weit über die Seitenbegrenzungen 20 des Klemmschenkels 13 hervorragen, daß sie beim Anschluß des Plakatbogens an der Rückwand 5 nicht so weit herabhängen, daß sie beim Zuklappen der Scheibe 6 geknickt werden. Die Breite des Klemmschenkels 13 wird höchstens so groß bemessen wie das Breitenformat des Plakat­ bogens 10, abzüglich des Überlappungsmaßes. Vorzugsweise wird die Klemmschenkelbreite etwas kleiner bemessen.
Der beschriebene Plakatbogenhalter 11 kann gegebenenfalls auch einen Klemmschenkel 13 von einer Breite erhalten, die etwa der Gesamtbreite der Plakattafel bzw. der Rückwand 5 entspricht, wobei der Plakatbogenhalter 11 mehrere im Pa­ rallel-Abstand zueinander angeordnete Anschlußschenkel 12 mit Befestigungsvorrichtungen 17 aufweist, so daß mehrere in Reihe nebeneinander angeordnete Plakatbögen, z. B. die in den Fig. 1 und 2 gezeigten vier bzw. drei Plakatbögen mit Hilfe eines einzigen Plakatbogenhalters gemeinsam an der Rückwand 5 angeschlossen werden können. Jeder der neben­ einander angeordneten Plakatbögen 10 ist dabei zwischen einem Anschlußschenkel 12 und dem gemeinsamen Klemm­ schenkel 13 eingespannt.
Fig. 7 zeigt in der Darstellung der Fig. 5 und 6 eine Rückwand 5, die aus einem elastisch-nachgiebigen Materi­ al 5′′, z. B. Schaumstoffmaterial, Kork, Vliesmaterial, Gewe­ bematerial, Filz o. dgl. besteht oder mit einem solchen Material belegt ist. Im letztgenannten Fall befindet sich die Beschichtung 5′′ aus dem elastisch-nachgiebi­ gen Material an einer rückwärtigen Trägerplatte 5′′′ der Rückwand 5. Die Befestigungsvorrichtung 17 am Pla­ katbogenhalter 11 kann hier aus der in Fig. 6 gezeigten Stecknadelvorrichtung 19 oder aus dem oben erwähnten Klebe­ streifen bestehen. Sie kann aber auch von dem genannten Klettbelag gebildet sein, sofern das elastisch-nachgiebige Material 5′′ der Rückwand 5 auf der Seite der Schutzscheibe 6 mit einer korrespondierenden Klettbeschichtung belegt ist. Auch kann die Befestigungsvorrichtung 17 aus dem beschrie­ benen Magnetmaterial bestehen. In diesem Fall empfiehlt es sich, das elastisch-nachgiebige Material 5′′ der Rückwand auf der Seite der Schutzscheibe 6 mit einer dünnen, flexiblen Blechfolie oder aber mit flexiblen Blechstreifen o. dgl. zu beschichten, um die magnetische Haftung zu ermöglichen.
Fig. 7 zeigt außerdem, daß die Rückwand 5 und die transpa­ rente Schutzscheibe 6 so angeordnet und ausgebildet sind, daß im Schließzustand der Schutzscheibe 6 die an der Rückwand 5 angehefteten Plakatbögen 10 bzw. 10′′ und 10′ zwischen der Rückwand 5 und der Schutzscheibe 6 mit Flächenanlage zu die­ sen eingespannt sind und daher bei geschlossenem Scheiben­ rahmen 7 in Flächenkontakt zwischen Rückwand und Schutzschei­ be gehalten werden. Aufgrund der elastischen Nachgiebigkeit der Rückwand 5 bzw. der Rückwandbeschichtung 5′′ können sich die dünnen Plakatbogenhalter 11 in das elastisch-nachgiebige Material eindrücken.
Fig. 8 zeigt eine andere Ausführungsform eines Plakatbogen­ halters, der hier ebenfalls als Klemmstück ausgebildet ist. Er besteht aus einem geschlitzten, etwa kammartig ausgebilde­ ten elastischen Flachstück 21, das vorzugsweise aus transpa­ rentem Kunststoffmaterial besteht bzw. aus einer transparen­ ten, elastischen und dünnen Kunststoffolie gefertigt ist, die mit parallelen Schlitzen 22 versehen sind, welche das Flachstück 21 nur auf einer Teilbreite durchdringen und somit gemeinsam einen federelastischen Klemmschenkel 13 sowie zu beiden Seiten desselben zwei Anschlußschenkel 12 bilden, die jeweils auf ihrer Rückseite mit einer Befestigungsvorrichtung 17 der oben beschriebenen Art versehen sind. Auch hier sind die Befestigungsvorrichtungen 17 gegenüber der oberen Randbe­ grenzung 18 des Klemmstücks um mindestens das Überlappungsmaß der vertikal übereinander angeordneten Plakatbögen versetzt angeordnet. Der Plakatbogen 10 wird hier in Auflage auf den beiden Anschlußschenkeln 12 durch den ihn am Rand übergrei­ fenden elastischen Klemmschenkel, der durch die Schlitzung 22 nach Art einer Klemmlasche ausgeführt ist, am Plakatbo­ genhalter 11 mit Klemmung festgelegt.
Fig. 9 zeigt eine Alternativausführung zu Fig. 8, bei der das aus einem Flachstreifen 21 bestehende kammartige Klemm­ stück mit einer Vielfachschlitzung 22 versehen ist, so daß eine mehr oder weniger große Anzahl von den eingelegten Pla­ katbogen 10 übergreifenden Klemmschenkeln 13 und den Plakat­ bogen 10 hintergreifenden Anschlußschenkeln 12 gebildet wird, wobei jeder Anschlußschenkel 12 oder auch nur ein Teil der­ selben mit einer Befestigungsvorrichtung 17 versehen ist. Der als Kammleiste ausgeführte Plakatbogenhalter 11 nach Fig. 9 kann zur Einzelbefestigung eines Plakatbogens 10 oder bei entsprechender Länge auch zur Befestigung mehrerer paralleler Plakatbögen 10 an der Rückwand 5 der Plakattafel verwendet werden. Er kann auch eine solche Länge erhalten, daß sich sämtliche in einer Reihe nebeneinander angeordnete Plakat­ bögen 10 an der Rückwand 5 anschließen lassen. In diesem Fall weist die Kammleiste eine Länge auf, die im wesentlichen der Tafelbreite der Plakattafel bzw. ihrer Rückwand entspricht.
In den Fig. 10 A und 10 B ist ein erfindungsgemäßes Verbin­ dungsstück 23 gezeigt, das zur Verbindung eines Plakatbogens 10 aus der unteren Plakatbogenreihe (Fig. 1 und 2) mit einem Plakatbogen 10′′ bzw. 10′ aus der oberen Plakatbogenreihe der Plakattafel verwendbar ist, so daß der untere Plakatbogen 10 mit Randüberlappung an dem oberen Plakatbogen 10′′ bzw. 10′ angehängt werden kann, der seinerseits an der Rückwand 5 der Plakattafel angeschlagen wird, vorzugsweise mit Hilfe der erfindungsgemäßen Plakatbogenhalter 11. Das Verbin­ dungsstück 23 ist als Doppelklemme ausgeführt und aus einem elastischen, transparenten Kunststoff-Flachstück gefertigt, das etwa S-förmig ausgeformt ist, d. h. an den beiden Falz­ stellen 24 um jeweils etwa 180° thermisch gefalzt ist, so daß zwei federelastische Klemmschenkel 25 gebildet werden, die über die Falzstellen 24 und einen Zwischenschenkel 26 einstückig verbunden sind. Der untere Plakatbogen 10 wird zwischen einem der beiden Klemmschenkel 25 und dem Zwischen­ schenkel 26 mit seinem oberen Rand mit Klemmung eingelegt, worauf das Verbindungsstück 23 am oberen Plakatbogen 10′′ bzw. 10′ angeschlossen wird, in dem der untere Rand des oberen Plakatbogens zwischen den anderen Klemmschenkeln 25 und den Zwischenschenkel 26 eingeführt wird. Dabei kann der obere Plakatbogen entweder den unteren Plakatbogen 10 um das gewünschte Überlappungsmaß übergreifen (Fig. 10A) oder bei entsprechender Drehung des Verbindungsstücks 23 auch hintergreifen (Fig. 10B).
Durch den am oberen Plakatbogen mit Hilfe des Verbindungs­ stücks 23 angehängten unteren Plakatbogen wird der obere Plakatbogen gestrafft. Auf den Anschluß des oder der unteren Plakatbögen an der Rückwand 5 kann bei Verwendung der Verbin­ dungsstücke 23 verzichtet werden. Das Verbindungsstück 23 kann so ausgeführt sein, daß sich mit ihm ein einzelner un­ terer Plakatbogen 10 an einem einzelnen oberen Plakatbogen 10′, 10′′ anschließen läßt. Es kann aber auch nach Art einer Doppelklemmleiste so ausgeführt werden, daß sich mit Hilfe nur eines einzigen Verbindungsstücks 23 mehrere oder sämt­ liche Plakatbögen 10 der unteren Plakatbogenreihe an mehreren bzw. an sämtlichen Plakatbögen der oberen Plakatbogenreihe anschließen lassen.
Mit besonderem Vorteil wird das Verbindungsstück 23 bei einer Anordnung verwendet, bei der die Rückwand 5, wie in Fig. 7 als Beispiel veranschaulicht, aus einem elastisch-nach­ giebigen Material besteht oder mit diesem belegt ist. Beim Schließen der transparenten Schutzscheibe 6 kann sich daher das Verbindungsstück 23 in das elastisch-nachgiebige Material der Rückwand eindrücken, so daß sich der auf der Seite der Schutzscheibe 6 befindliche Klemmschenkel 25 des Verbin­ dungsstücks etwa in einer gemeinsamen Ebene mit den überei­ nander angeordneten Plakatbögen befindet, die dabei, wie oben beschrieben, zwischen der Rückwand und der Schutzscheibe in Flächenanlage eingespannt sind. Diese Anordnung ist in Fig. 11 gezeigt.
Fig. 12 zeigt eine geänderte Ausführungsform des vorgenannten Verbindungsstücks 23, das hier aus einem nach Art eines Dop­ pelkammes ausgebildeten elastischen Flachstück, vorzugsweise aus einem transparentem Kunststoffmaterial bzw. einer dünnen, elastischen Kunststoffolie besteht. Das Flachstück ist mit Schlitzen 27 und 28 versehen, die es nur auf einer Teilbreite durchsetzen, wobei die Schlitze 27 und 28 zu den gegenüber­ liegenden Randseiten des Flachstücks hin offen sind. Die Schlitze 28 bilden einen mittigen Klemmschenkel 29, an dem der untere Plakatbogen 10 mit Klemmung angeschlossen wird, der sich dabei mit seinem oberen Rand an den beiden seitli­ chen Flachschenkeln 30 abstützt. Die beiden Schlitze 27 bil­ den einen weiteren Klemmschenkel 31, der den oberen Plakat­ bogen 10′ bzw. 10′′ (Fig. 10A und 10B) überdeckt, während die äußeren Flachschenkel 32 den oberen Plakatbogen an seinem unteren Rand hintergreifen. Im übrigen gilt für das in Fig. 12 gezeigte Verbindungsstück 23 dasjenige, was im Zusammen­ hang mit dem Verbindungsstück nach den Fig. 10A, 10B, und 11 ausgeführt ist.
Die Erfindung ist auf die vorstehend beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiele nicht beschränkt. Anstelle der in den Fig. 10-12 gezeigten Verbindungsstücke, die bei einem Plakat­ wechsel wiederverwendbar sind, können die Plakatbögen in der jeweils unteren Reihe auch mit Hilfe anderer Befestigungs­ mittel, z. B. mit Hilfe dünner Doppelklebestreifen, vorzugs­ weise solchen aus transparentem Kunststoffmaterial, an den Plakatbögen der oberen Reihe mit der erforderlichen Über­ lappung angehängt werden, wobei die Plakatbögen der oberen Reihe mit Hilfe der beschriebenen Plakatbogenhalter an der Rückwand 5 angeschlossen werden. Besondere Vorteile bieten hier Plakatbogenhalter, die mit einer aus Magnetmaterial be­ stehenden Befestigungsvorrichtung angehängt werden, da sie ein besonders einfaches Nachjustieren der Plakatbögen ermög­ lichen. Der Anschluß der Plakatbögen an dem Plakatbogenhalter 11 läßt sich besonders einfach mit Hilfe der als Klemmvor­ richtung ausgebildeten Anschlußvorrichtung erreichen. Statt dessen kann die Anschlußvorrichtung aber auch in anderer Weise ausgeführt werden, z. B. aus dünnen, transparenten Na­ delelementen, auf die der Plakatbogen aufgesteckt wird.

Claims (29)

1. Plakattafel, insbesondere für die Großflächenwerbung, mit einer der Plakatauflage dienenden Rückwand und einer das Plakat frontseitig abdeckenden transparenten Schutz­ scheibe, dadurch gekennzeichnet, daß für den Plakatanschlag mindestens ein Plakatbogen­ halter (11) vorgesehen ist, der in einem Stück einerseits eine Anschlußvorrichtung für den lösbaren Anschluß des Plakatbogens (10) an ihm und andererseits eine Befesti­ gungsvorrichtung (17) für seinen lösbaren Anschluß an der Rückwand (5) aufweist.
2. Plakattafel nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Plakatbogenhalter (11) als eine den Plakatbogen (10) an seinem oberen Rand an der Rückwand (5) festlegende Anschlußleiste ausgebildet ist.
3. Plakattafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei einem Großplakat die in Reihe mit Überlappung neben- und übereinander ange­ ordneten Plakatbögen (10) jeweils an ihrem oberen Rand durch einen Plakatbogenhalter (11) an der Rückwand (5) gehalten sind.
4. Plakattafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei einem Großplakat die Plakatbögen (10) der oberen Reihe mit Hilfe eines Plakat­ bogenhalters (11) an der Rückwand (5) angeschlossen sind, während die Plakatbögen der unteren Reihe(n) unter Ver­ wendung von Verbindungsstücken (23) mit Überlappung an den unteren Rändern der Plakatbögen der oberen Reihe an­ gehängt sind.
5. Plakattafel nach einem der Ansprüche 1-4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Plakat­ bogenhalter (11) aus Kunststoff, vorzugsweise transpa­ rentem Kunststoffmaterial, besteht.
6. Plakattafel nach einem der Ansprüche 1-5, da­ durch gekennzeichnet, daß die An­ schlußvorrichtung des Plakatbogenhalters (11) aus einer den Plakatbogen am Rand mit Klemmung haltenden Klemmvorrichtung besteht.
7. Plakattafel nach einem der Ansprüche 1-6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Be­ festigungsvorrichtung (17) des Plakatbogenhalters (11) als Magnetbefestigung, Klettbefestigung, Nadelbefesti­ gung, Druckknopfbefestigung oder Klebestreifenbefe­ stigung ausgebildet ist.
8. Plakattafel nach einem der Ansprüche 1-7, da­ durch gekennzeichnet, daß der Pla­ katbogenhalter (11) als Klemmstück ausgebildet ist, das mit mindestens einem den Plakatbogen (10) hin­ tergreifenden, die Befestigungsvorrichtung (17) auf­ weisenden Anschlußschenkel (12) und mit einem den Pla­ katbogen (10) randseitig übergreifenden Klemmschenkel (13) versehen ist, der mit dem Anschlußschenkel die Anschlußvorrichtung bildet.
9. Plakattafel nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Anschlußschenkel (12) und der Klemmschenkel (13) des Klemmstücks von einem einstückigen transparenten Kunststoffteil gebildet sind.
10. Plakattafel nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Klemmstück aus einer an der Übergangsstelle (15) zwischen dem elastischen Klemm­ schenkel (13) und dem Anschlußschenkel (12) abgekan­ teten bzw. gefalzten Kunststoffolie mit einer Dicke von höchstens 1 mm besteht.
11. Plakattafel nach einem der Ansprüche 8-10, da­ durch gekennzeichnet, daß der fe­ derelastische Klemmschenkel (13) kürzer ist als der Anschlußschenkel (12).
12. Plakattafel nach einem der Ansprüche 8-11, da­ durch gekennzeichnet, daß der Klemmschenkel (13) eine größere Breite hat als der Anschlußschenkel (12) des Klemmstücks.
13. Plakattafel nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Breite des Klemm­ schenkels (13) etwa um das Überlappungsmaß der ne­ beneinander angeordneten Plakatbögen (10) kleiner ist als die Kantenabmessung der Plakatbögen.
14. Plakattafel nach einem der Ansprüche 8-13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Be­ festigungsvorrichtung (17) in einem Abstand von der oberen Begrenzungskante (15) des Klemmschenkels (13) angeordnet ist, der mindestens gleich dem Überlap­ pungsmaß der übereinander angeordneten Plakatbögen (10) ist.
15. Plakattafel nach einem der Ansprüche 8-14, da­ durch gekennzeichnet, daß der An­ schlußschenkel (12) des Klemmstücks mit Magnetmate­ rial, vorzugsweise in Gestalt eines Magnetstreifens bzw. eines aufgeklebten Magnetfolienstreifens, be­ legt ist, wobei die Rückwand (5) nach Art einer Mag­ nettafel ausgebildet ist.
16. Plakattafel nach einem der Ansprüche 8-15, da­ durch gekennzeichnet, daß der An­ schlußschenkel (12) mit einer, vorzugsweise lang­ lochartigen, Fingeröffnung (16) versehen ist.
17. Plakattafel nach einem der Ansprüche 8-16, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kan­ ten des aus transparentem Kunststoffmaterial beste­ henden Klemmschenkels (13) feinpoliert sind.
18. Plakattafel nach einem der Ansprüche 8-14, da­ durch gekennzeichnet, daß der An­ schlußschenkel (12) als Befestigungsvorrichtung (17) einen doppelseitigen Klebestreifen trägt.
19. Plakattafel nach einem der Ansprüche 8-14, da­ durch gekennzeichnet, daß der An­ schlußschenkel (12) mit einem, vorzugsweise aufge­ klebten, Klettbelag als Befestigungsvorrichtung (17) belegt ist, wobei die Rückwand (5) mit einem korres­ pondierenden Klettbelag versehen ist.
20. Plakattafel nach einem der Ansprüche 8-14, da­ durch gekennzeichnet, daß am An­ schlußschenkel (12) rückseitig eine die Befesti­ gungsvorrichtung (17) bildende Stecknadelvorrich­ tung (19) angeordnet ist, wobei die Rückwand (5) aus einem nadelfähigen Weichmaterial, wie z. B. Kork, Vliesmaterial, Schaumstoff, Filz o. dgl., besteht oder hiermit belegt ist.
21. Plakattafel nach einem der Ansprüche 8, 9, 14-20, dadurch gekennzeichnet, daß das den Plakatbogenhalter (11) bildende Klemmstück aus einem geschlitzten, etwa kammartig ausgebildeten elastischen Flachstück (21), vorzugsweise aus trans­ parentem Kunststoffmaterial, besteht.
22. Plakattafel nach einem der Ansprüche 8-21, da­ durch gekennzeichnet, daß sich der als Klemmstück ausgebildete Plakatbogenhalter (11) über die Kantenabmessung mehrerer nebeneinander an­ geordneter Plakatbögen (10), vorzugsweise über im wesentlichen die gesamte Rückwandbreite erstreckt und mit mehreren Klemmschenkeln (13) für den Anschluß mehrerer Plakatbögen sowie mit mehreren Anschluß­ schenkeln (12) versehen ist.
23. Plakattafel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-22, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung von mit Überlappung übereinander angeordneten Plakatbögen aus Doppelklemmen bestehen­ de Verbindungsstücke (23) vorgesehen sind.
24. Plakattafel nach Anspruch 23, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verbindungsstück (23) aus einem etwa S-förmig ausgebildeten bzw. zweifach um jeweils etwa 180° gekanteten transpa­ rentem Kunststoff-Flachstück besteht.
25. Plakattafel nach Anspruch 23, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verbindungsstück (23) aus einem nach Art eines Doppelkammes ausge­ bildeten geschlitzen Flachstück, vorzugsweise aus transparentem Kunststoff, besteht.
26. Plakattafel nach einem der Ansprüche 1-4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Plakatbogenhalter (11) aus einem, z. B. leisten­ förmigen, Doppelnadelhalter besteht, dessen zu den entgegengesetzten Seiten weisende Nadeln die Anschluß- und Befestigungsvorrichtungen bil­ den.
27. Plakattafel nach Anspruch 26, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Doppelnadelhalter aus einem einstückigen Kunststoffteil, vorzugsweise aus transparentem Kunststoff besteht.
28. Plakattafel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-27, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (5) aus einem elastisch-nachgiebi­ gen Werkstoff, wie z. B. Schaumstoff, Kork, Vliesma­ terial, Filz o. dgl. besteht oder hiermit belegt ist, gegebenenfalls an der der Schutzscheibe (6) zuge­ ordneten Seite eine Abdeckung aufweist.
29. Plakattafel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-28, dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossener Schutzscheibe (6) diese sich in Auflage auf den Plakatbögen (10) befindet, wobei die Plakatbögen (10) zwischen der Rückwand (5) und der Schutzscheibe eingespannt sind.
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