DE4238015A1 - Plakattafel in Gestalt einer Plakatvitrine, insbesondere für die Großflächenwerbung - Google Patents

Plakattafel in Gestalt einer Plakatvitrine, insbesondere für die Großflächenwerbung

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DE4238015A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Plakattafel in Gestalt einer Pla­ katvitrine, insbesondere für die Großflächenwerbung unter Verwendung von mit Überlappung in Reihen über- und nebenein­ ander angeordneten Plakatbögen, mit einer der rückwärtigen Plakatanlage dienenden Rückwand und mit einer das Plakat an der Sichtseite abdeckenden transparenten Schutzscheibe, wobei die Schutzscheibe und die Rückwand zum Öffnen und Schließen der Plakatvitrine relativ zueinander verschwenkbar sind.
Für die Großflächenwerbung werden seit langem und in großem Umfang großflächige Plakattafeln verwendet, die zumeist im Freien aufgestellt oder an Gebäudewänden befestigt werden und an denen die Plakate im Naßklebeverfahren mit Hilfe eines wasserlöslichen Kleisters angeschlagen werden. Die bei der Großflächenwerbung verwendeten großen Plakate werden aus einzelnen Plakatbögen von einem drucktechnisch noch herstell­ baren und noch handhabbaren Format zusammengesetzt, wobei die Plakatbögen mit wechselseitiger Überlappung in mehreren übereinander angeordneten Reihen zu dem Großplakat zusammen­ gestellt werden. Die Nachteile dieser mit der vollflächigen Naßverklebung arbeitenden Plakattechnik, wie vor allem die zeitaufwendige Klebearbeit beim Plakatanschlag und Plakat­ wechsel, die Verschmutzung des Plakats durch Schlierenbildung des Kleisters, die Verschmutzung des Arbeitsbereiches durch abtropfenden Kleister, das schwierige Entfernen der Altplaka­ te von den Plakattafeln, die Entsorgungsprobleme im Zusammen­ hang mit den klebstoffbeschichteten Altplakaten sowie auch die hohen Kosten für den Kleister sind allgemein bekannt.
In dem Bemühen, die bestehenden Nachteile und Probleme zu beheben, hat man im Stand der Technik auch schon die Ver­ wendung von Vitrinen für die Großflächenwerbung vorgeschla­ gen, bei denen sich der Plakatanschlag hinter einer schüt­ zenden Scheibe, im allgemeinen einer transparenten Kunst­ stoffscheibe, befindet. Trotz der zweifellos bestehenden Vor­ teile, die die Verwendung von Großvitrinen für die Großflä­ chenwerbung bietet, hat sich diese Plakattechnik aber in der Praxis nicht in größerem Umfang durchsetzen können.
Um eine Verschmutzung und Beschädigung der Großvitrine durch den chemisch aggressiven Kleister zu verhindern, behilft man sich in der Praxis beispielsweise damit, die Großplakate an einem Vorbereitungsort auf eine aus lose aufeinandergelegten Metallamellen bestehende Trägerfläche vorzukleben, anschlies­ send die aufgeklebten Plakate durch Schnitte entlang der Stoßkanten der Lamellen in transportfähige und handhabbare Einzelstreifen zu zerlegen und diese dann wieder vor Ort durch stückweises Einhängen in die Vitrine zum Gesamtmotiv bzw. zum Großplakat zusammenzufügen. Die Nachteile dieser Verfahrensweise liegen zum einem in Ihrer vergleichsweise großen Arbeitsaufwendigkeit sowie in der störenden Sichtbar­ keit der Schnittkanten im Bildmotiv, zum anderen aber auch in sämtlichen negativen Begleiterscheinungen, die das Naßkle­ beverfahren grundsätzlich mit sich bringt.
Bei kleineren Werbetafeln und entsprechend kleineren Vitrinen ist es bekannt, die Plakate ohne Verklebung hinter einer transparenten Schutzabdeckung an einer Rückwand anzubringen. Es handelt sich hier um den Sonderfall, daß das zu befesti­ gende Plakat aus nur einem einzigen Plakatbogen besteht. Die sich bei der Großflächen-Plakatwerbung ergebenden Probleme bestehen hier nicht. Die bekannten klebstoffreien Plakatbe­ festigungen finden ihre Größenbegrenzung im technisch maximal hergestellbaren Druckformat, welches in der Regel bei DIN 4 O liegt. Bei der Großflächen-Plakatwerbung mit Hilfe von Großvitrinen hat man es dagegen mit Großplakaten zu tun, die in der Regel aus mindestens acht Einzelplakaten nicht selten aus erheblich mehr Einzelplakaten zu dem Großplakat zusammen­ gesetzt werden. Daraus ergeben sich hohe Anforderungen im Bezug auf die zuverlässige Halterung der Plakatbögen in der Großvitrine und insbesondere im Bezug auf den spalt- und wel­ lenfreien Flächenkontakt der Plakatbögen an ihren Überlap­ pungszonen. In dieser Hinsicht bringt bisher nur das tradi­ tionelle Naßklebeverfahren einigermaßen befriedigende Ergeb­ nisse, allerdings unter Inkaufnahme der hiermit verbundenen schwerwiegenden Nachteile.
Nach Vorstehendem ist es Aufgabe der Erfindung, eine Plakat­ tafel in Gestalt einer Plakatvitrine zu schaffen, mit der ein zuverlässiger Plakatanschlag ohne vollflächige Naßverkle­ bung erreichbar ist, so daß der Plakatanschlag wie auch der Plakatwechsel erheblich erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rückwand und/oder die Schutzscheibe quer zur Platten- bzw. Scheibenebene elastisch verformbar und derart angeordnet ist bzw. sind, daß das Plakat im Schließzustand der Vitrine zwi­ schen der Rückwand und der Schutzscheibe eingespannt ist.
Bei dieser Ausgestaltung der Plakatvitrine erfolgt demgemäß eine feste und großflächige Einspannung des Plakats bzw. der zu dem Plakat zusammengestellten Plakatbögen zwischen der Rückwand und der transparenten Schutzscheibe, so daß der Plakatanschlag auch ohne vollflächige Naßverklebung des Pla­ kats bzw. der Plakatbögen gewährleistet ist. Vielmehr können die zu dem Großplakat zusammengesetzten Plakatbögen bei ge­ öffneter Plakatvitrine mit der jeweils geforderten Überlap­ pung vorläufig an der Rückwand, gegebenenfalls sogar auch an der Schutzscheibe punktuell angeheftet werden. Nach Schließen der Plakatvitrine sind dann die zu dem Großplakat zusammengestellten Plakatbögen fest und unverrückbar zwischen der Rückwand und der Schutzscheibe eingespannt. Zugleich wird die großflächige Schutzscheibe durch die Verspannung gegen die Rückwand stabilisiert, so daß etwaige Flatterbewegungen der Schutzscheibe durch Windeinwirkungen unterbunden werden. Die Anheftung der Plakatbögen läßt sich z. B. durch Punktver­ klebung unter Verwendung von Doppelklebeetiketten, durch Ver­ nadelung an der Rückwand oder mit Hilfe kleiner Halteelemente bewirken, die z. B. mit Hilfe eines an ihnen angeordneten Mag­ netstreifens magnetisch an der Rückwand festgelegt werden. Auch kann der lösbare Anschluß der Halteelemente nach Art eines an sich bekannten Klettverschlusses ausgeführt werden, wobei die Rückwand mit einem zu dem Klettbelag der Halteelem­ ente korrespondierenden Klettbelag versehen ist. Von Bedeu­ tung ist vor allem, daß auf die großflächige Naßverklebung der Plakatbögen an der Rückwand mit Hilfe eines wasserlösli­ chen Kleisters verzichtet werden kann.
Vorzugsweise ist die transparente Schutzscheibe gegenüber der die Rückwand einschließenden Trägerkonstruktion der Pla­ katvitrine an ihrem oberen Rand höhenverschwenkbar gelagert, so daß sie sich zum Öffnen der Plakatvitrine nach oben hoch­ schwenken läßt. Möglich ist aber auch eine Anordnung, bei der die Schutzscheibe feststehend und statt dessen die Rück­ wand für das Einlegen des Plakats bzw. dem Plakatwechsel schwenkbar gelagert ist. In beiden vorgenannten Fällen läßt sich die Anordnung mit Vorteil so treffen, daß durch die re­ lative Schließbewegung von Schutzscheibe und Rückwand die Einspannung des Plakats zwischen diesen Teilen bewirkt wird.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglichst unterschiedliche Aus­ gestaltungsformen der Plakatvitrine. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltungsform weist die aus einer transparenten, flexi­ blen Kunststoffscheibe bestehende Schutzscheibe eine elasti­ sche Vorspannung mit Auswölbung in Richtung auf die Rückwand auf. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß im Schließzu­ stand der Vitrine die elastische Auswölbung der Schutzscheibe durch ihre Anpressung gegen die das Plakat tragende Rückwand ganz oder teilweise aufgehoben ist. Die Schutzscheibe wird beim Schließen der Vitrine, also unter elastischer Verformung mehr oder weniger in die Scheibenebene zurückgedrückt, wo­ durch sich die das Plakat haltende elastische Einspannung ergibt. Zugleich wird hierbei die flexible Schutzscheibe in sich stabilisiert. In gleicher Weise kann auch die flexible Rückwand mit elastischer Vorspannung, d. h. mit Auswölbung in Richtung auf die Schutzscheibe, angeordnet sein, um die Plakateinspannung zwischen Schutzscheibe und Rückwand zu er­ reichen. In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung läßt sich die Anordnung so treffen, daß die Auswölbung der flexi­ blen Schutzscheibe und der flexiblen Rückwand so eingestellt ist, daß sie im Schließzustand der Plakatvitrine zumindest teilweise aufgehoben ist. Vorzugsweise wird die flexible Schutzscheibe mit elastischer Auswölbung in einem starren Scheibenrahmen gehalten, der dabei zugleich als Schwenkrahmen ausgebildet sein kann. Auch die flexible Rückwand kann mit elastischer Auswölbung in einem starren Rückwandrahmen bzw. in der Trägerkonstruktion der Plakatvitrine gehalten sein.
Sofern bei der vorstehend angegebenen Ausgestaltungsform der Plakatvitrine sowohl die Rückwand als auch die Schutzscheibe elastisch vorgespannt sind, so sind diese gegenläufig zuein­ ander, also jeweils in Richtung auf den Innenraum der Plakat­ vitrine ausgewölbt. Die flexible Schutzscheibe wird im übri­ gen zweckmäßig so in ihrem starren Scheibenrahmen verlagert, daß sie hierin hinreichend Bewegungsspiel hat, um sich durch Anschlag an der Rückwand in ihre Strecklage elastisch zurück­ stellen zu können. Gleiches gilt im übrigen für die Rück­ wand, wenn diese mit elastischer Auswölbung gelagert wird.
Es kann sich empfehlen, eine Justiervorrichtung vorzusehen, mit der sich die flexible Schutzscheibe in ihrer Auswölbung justieren läßt. Die Justiervorrichtung befindet sich dabei zweckmäßig im Scheibenrahmen der Schutzscheibe. Auch der Rückwand kann eine Justiervorrichtung zugeordnet werden, mit deren Hilfe sie sich elastisch vorspannen bzw. auswölben läßt.
Die elastische Auswölbung der Schutzscheibe und/oder der Rückwand kann verhältnismäßig klein sein, um die erforder­ lichen Einspannkräfte für das Plakat zu erreichen.
Die Anordnung läßt sich auch so treffen, daß bei im wesent­ lich bleibender Auswölbung der Schutzscheibe zur Vitrinen­ innenseite hin die flexible Rückwand durch den Anpreßdruck der gewölbten Schutzscheibe zur Außenseite hin elastisch aus­ gewölbt wird. Auch in diesem Fall weist das aus Rückwand und Schutzscheibe bestehende System eine für die Plakathalterung ausreichend große Elastizität auf, die in diesem Fall durch die elastische Verformbarkeit der Rückwand gegeben ist.
Es besteht weiterhin die Möglichkeit, die der Plakatauflage dienende Rückwand federelastisch zu lagern bzw. als elastisch abgestützte Rückwandplatte auszubilden, derart, daß im Schließzustand der Vitrine die Rückwand durch den elastischen Anpressdruck gegen die Schutzscheibe gedrückt wird, wodurch die Plakateinspannung erfolgt. Die Rückwandplatte kann mit Vorteil aus einer Loch- oder Schlitzplatte oder dergleichen oder aber auch aus einer Gittermatte bestehen, wodurch auch eine Belüftung des Vitrinen-Innenraums erzielt wird. Auch kann die Rückwandplatte an ihren gegenüberliegenden Seiten an Zugfedern angeschlossen werden, die die elastische Anpres­ sung zwischen Schutzscheibe und Rückwand und damit die Pla­ kateinspannung bewirken. Die Rückwand kann ein oder auch mehrteilig ausgeführt sein. Beispielsweise kann sie aus meh­ reren im Abstand zueinander angeordneten parallelen Streifen­ elementen bestehen, die zweckmäßig an ihren Enden über Zug­ federn elastisch in der Trägerkonstruktion gehalten sind. Andererseits können die Streifenelemente selbst aber auch aus Federelementen, vorzugsweise auch aus Spiralfedern, be­ stehen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform besteht die Rückwand aus einem weich-flexibleren Material, wie Filz, Vliesmaterial, Schaumstoff u. dgl. Statt dessen kann sie aber auch mit einem solchen Material belegt sein. Auch mit dieser Ausgestaltung der Rückwand läßt sich die elastische Einspannung des Plakats zwischen Schutzscheibe und Rückwand erreichen.
Für die transparente Schutzscheibe wird, wie erwähnt, vor­ zugsweise eine flexible Kunststoffscheibe verwendet. Um eine ausreichend große Flexibilität der Kunststoffscheibe zu er­ halten, wird diese zweckmäßig aus mehreren dünnen Schichten bzw. Kunststoffolien gebildet, die mit Hilfe eines transpa­ renten Klebers vollflächig miteinander verklebt werden. Bei den großen Abmessungen der für Großvitrinen verwendeten Schutzscheibe empfiehlt es sich, jede Schicht der Schutz­ scheibe aus mindestens zwei mit ihren Rändern verklebten Kunststoff-Schichtelementen herzustellen, wobei für die Rand­ verklebung ebenfalls ein die Transparenz der Schutzscheibe nicht beeinträchtigender Kleber verwendet wird.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die flexible Schutzscheibe und die flexible Rückwand auch gleich­ gerichtet zueinander konvex oder konkav ausgewölbt sein, wobei aber auch hier die Anordnung so getroffen ist, daß das Plakat im Schließzustand der Plakatvitrine zwischen der Schutzscheibe und der Rückwand flächig eingespannt und gehalten wird.
Nach einem weiteren, an sich selbständigen Erfindungsmerkmal ist die Rückwand auf der Plakatseite mit der Plakatstraffung dienenden, elastisch verformbaren und schräg zur Plakataußen­ seite und damit auch schräg zur Rückwandebene gerichteten Steg- oder Noppenelementen o. dgl. belegt, die aus einem ela­ stisch-nachgiebigen Material, vorzugsweise Schaumstoff oder Moosgummi o. dgl., bestehen und zweckmäßig so angeordnet sind, daß sie gegenläufig zueinander zu den Plakatseiten oder Plakatecken hin geneigt sind. Beim Schließen der Plakatvi­ trine werden die schräg gestellten Steg- oder Noppenelemente, die der Plakatanlage dienen, zusammengedrückt, wodurch sich eine das aufliegende Plakat in Querrichtung und/oder in Hoch­ richtung straffende Kraftkomponente einstellt. Die weich-ela­ stischen Steg- oder Noppenelemente können kleine Abmessungen von nur einigen Millimetern erhalten; sie werden zweckmäßig an einer elastischen Trägerbahn oder Trägerplatte aus Gummi, Kunststoff o. dgl. einstückig angeformt.
Weitere vorteilhafte Gestaltungsmerkmale der Erfindung erge­ ben sich aus den einzelnen Patentansprüchen und der nachfol­ genden Beschreibung der in der Zeichnung gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiele. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1-3 eine erfindungsgemäße Plakatvitrine in sche­ matischer Vereinfachung und in einer Ansicht von der Sicht­ seite her (Fig. 1) sowie im Vertikalschnitt im Öffnungszu­ stand (Fig. 2) und im Schließzustand (Fig. 3);
Fig. 4 in einem Teilschnitt durch das Scheibenrahmenprofil eine Justiervorrichtung zur Einstellung der Auswölbung der Schutzscheibe;
Fig. 5 jeweils in einer Draufsicht eine Kunststoff-Schutz­ scheibe mit zu ihrer Auswölbung aufgeklebter Rahmeneinfas­ sung;
Fig. 7-9 in Draufsicht (Fig. 7) und in Kantenansicht eine mehrschichtige Schutzscheibe zur Verwendung bei der erfin­ dungsgemäßen Plakatvitrine;
Fig. 10 und 11 in einer Ansicht und im Vertikalschnitt eine Ausgestaltungsform einer auswölbbaren flexiblen Rückwand der erfindungsgemäßen Plakatvitrine;
Fig. 12 und 13 im Vertikalschnitt eine weitere Ausführungs­ form einer erfindungsgemäßen Plakatvitrine im Öffnungszustand (Fig. 12) und im Schließzustand (Fig. 13);
Fig. 14-17 in einer Ansicht verschiedener Ausgestal­ tungsformen einer Rückwand der erfindungsgemäßen Plakat­ vitrine;
Fig. 18 und 19 eine weitere Ausgestaltungsform einer er­ findungsgemäßen Plakatvitrine im Vertikalschnitt im Öff­ nungszustand (Fig. 18) und im Schließzustand (Fig. 19); In der Schnittdarstellung der Fig. 18 und 19 eine geänderte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Plakatvitrine;
Fig. 22 und 23 eine weitere Gestaltungsform der Rückwand einer erfindungsgemäßen Plakatvitrine in Ansicht und im Schnitt;
Fig. 24-30 verschiedene Einzelheiten und Ausgestaltungs­ formen einer der Plakatstraffung dienenden erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die in den Fig. 1-3 gezeigte rechteckige Plakattafel in Gestalt einer Plakatvitrine 1 weist eine stabile Trägerkon­ struktion 2 mit einer daran gelagerten rechteckigen Rückwand 3, die dem Plakatanschlag bzw. der Plakatauflage dient, und einer das Plakat an der Front- bzw. Sichtseite abdeckenden durchsichtigen Schutzscheibe 4 auf, die in einem starren Scheibenrahmen 5 gehalten ist. Zur Aufstellung der Plakatvi­ trine 1 weist die Trägerkonstruktion 2 Standbeine 6 auf. Die­ se Standbeine 6 können entfallen, wenn die Plakatvitrine 1 an einer Gebäudewand o. dgl. angeschlossen wird.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Schutzscheibe 4 ge­ genüber der Trägerkonstruktion 2 und der Rückwand 3 zum Öff­ nen und Schließen der Plakatvitrine 1 verschwenkbar, und zwar um ein Scharnier 7, das sich am oberen Rahmen- oder Kopfträ­ ger 8 der Trägerkonstruktion 2 und an der oberen Profilleiste 9 des Scheibenrahmens 5 befindet. Fig. 2 zeigt die Plakatvi­ trine 1 im Öffnungszustand mit hochgeschwenkter Schutzscheibe 4, Fig. 3 dagegen im Schließzustand.
Die dargestellte Plakatvitrine dient der Großflächenwerbung. Hierbei wird das Plakat in bekannter Weise aus einzelnen Pla­ katbögen zusammengesetzt, die, wie Fig. 1 zeigt, in mehreren Reihen übereinander angeordnet werden, wobei sich die neben- und übereinander angeordneten Plakatbögen in der üblichen Weise mit ihren Rändern überlappen. Je nach Format der Pla­ katbögen 10 kann die Anzahl der zu dem Plakat zusammenge­ stellten Plakatbögen bei der dargestellten Plakatvitrine 1 unterschiedlich sein. Fig. 1 zeigt außerdem, daß die einzel­ nen Plakatbögen 10 an ihren oberen Rändern jeweils mittels eines Halteelementes 11 an der Rückwand 3 lösbar angeheftet werden können.
Abweichend von der gezeigten Anordnung kann die Plakatvitrine aber auch so ausgebildet werden, daß bei feststehendem Schei­ benrahmen 5 die der Plakatauflage dienende Rückwand 3 zum Öffnen der Plakatvitrine zu deren Rückseite hin ausschwenkbar in der Trägerkonstruktion 2 gelagert ist. Im Schließzustand der Plakatvitrine sind die Schutzscheibe 4 und die Rückwand 3 verriegelt.
Die transparente Schutzscheibe 4 besteht aus einer rechtecki­ gen, flexiblen Kunststoffscheibe, die, wie in Fig. 2 durch die gestrichelte Linie 4′ zur Verdeutlichung übertrieben dar­ gestellt ist, aus ihrer Plattenebene elastisch nach innen, d. h. in Richtung auf die Rückwand 3 ausgewölbt im Scheiben­ rahmen 5 gehalten ist. In gleicher Weise besteht die Rückwand 3 aus einer rechteckigen, flexiblen Rückwandplatte, die, wie Fig. 2 zeigt durch die gestrichelte Linie 3′ übertrieben zeigt, mit elastischer Auswölbung nach innen, d. h. in Rich­ tung auf die Schutzscheibe 4 an der Trägerkonstruktion 2 ge­ lagert ist. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß bei der Schwenkbewegung des die mit Vorspannung ausgewölbte Schutzscheibe 4 tragenden Scheibenrahmen 5 im oberen horizon­ talen Scharnier 7 in Pfeilrichtung S gemäß Fig. 2 die ausge­ wölbte Schutzscheibe gegen die ausgewölbte Rückwand stößt, wodurch die Schutzscheibe und die Rückwand vollständig oder zumindest weitgehend in die Flachlage zurückgedrückt werden, wenn die Plakatvitrine 1 sich im Schließzustand gemäß Fig. 3 befindet. Damit werden die an der Rückwand 3 angehefteten Plakatbögen 10 im Schließzustand der Plakatvitrine 1 zwischen der Rückwand 3 und der Schutzscheibe 4 eingespannt, wobei die Überlappungsbereiche der Plakatbögen 10 geschlossen wer­ den.
Dieselbe Wirkung läßt sich ersichtlich auch dann erreichen, wenn nur die Schutzscheibe 4 die elastische Auswölbung 4′ oder wenn nur die Rückwand 3 die elastische Auswölbung 3′ aufweist. Die Rückstellung der ausgewölbten Schutzscheibe 4 und/oder der elastisch aus gewölbten Rückwand 3 in die Flachlage erfolgt durch die Schließkraft beim Schließen der Plakatvitrine, wobei im Schließzustand der Plakatvitrine eine solche elastische Materialspannung in der Schutzscheibe 4 bzw. der Rückwand 3 vorhanden ist, daß das Plakat unter Schließen der Spalte zwischen den sich überlappenden Plakat­ bögen 10 zuverlässig gehalten wird.
Bei der in den Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungsform erfolgt die elastische Auswölbung der Rückwand 3 und/oder der Schutz­ scheibe 4 durch entsprechende Einspannung zwischen den paral­ lel zueinander verlaufenden horizontalen Rändern dieser Tei­ le, bei der Schutzscheibe 4 also zwischen den horizontalen Rahmenprofilen des Scheibenrahmens 5 und bei der Rückwand 3 zwischen den horizontalen Rahmen- oder Halteelementen der Rückwand 3. Statt dessen kann die Auswölbung der Schutzschei­ be 4 und/oder der Rückwand 3 aber auch durch entsprechende Einspannung dieser Teile zwischen den parallelen Seitenkan­ ten, bei der Schutzscheibe also zwischen den beiden vertika­ len Rahmenprofilen des Scheibenrahmens 5 und bei der Rückwand 3 zwischen vertikalen Rahmen- oder Halteleisten erfolgen.
Die flexible Schutzscheibe 4 kann so im Scheibenrahmen 5 gehalten bzw. eingespannt sein, daß sie im Öffnungszustand der Plakatvitrine 1 die vorgegebene Auswölbung 4′ aufweist und im Schließzustand der Plakatvitrine durch den Anpreß­ druck gegen die Rückwand 3 elastisch in die Flachlage gemäß Fig. 3 zurückgestellt wird. Gleiches gilt in Bezug auf die flexible Rückwand 3. Es besteht aber auch die Möglichkeit, eine Justiervorrichtung vorzusehen, mit der sich die elasti­ sche Auswölbung der Schutzscheibe 4 oder der Rückwand 3 ein­ stellen läßt. Eine solche Anordnung ist in Fig. 4 für die Schutzscheibe 4 gezeigt.
Aus Fig. 4 ist zu erkennen, daß die Rahmenprofile des Schei­ benrahmens 5 aus U-Profilen mit ungleich langen U-Schenkeln bestehen, wobei sich die Schutzscheibe 4 im Abstand zu ihrer horizontalen oder vertikalen Seitenkante gegen den kürzeren Profilschenkel 12 abstützt. Die im Inneren des Rahmenprofils liegende Justiervorrichtung 13 besteht im gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel aus einer im Inneren des Rahmenprofils angeord­ neten Justierschraube 14, die an ihrem einen Ende fest mit dem Rahmenprofil verbunden ist und auf deren anderes Ende eine Justiermutter 15 aufgedreht ist, die ein Anschlagstück 16 gegen den Rand der Schutzscheibe 4 drückt, so daß mit Hil­ fe der mehr oder weniger weit auf die Justierschraube 14 auf­ geschraubten Justiermutter 15 die Schutzscheibe 4 um die Auf­ lage am kürzeren Profilschenkel 12 gebogen und damit in die Auswölbung 4′ gebracht werden kann. Das Anschlagstück 16 be­ steht aus einem Winkelstück, z. B. einer Winkelleiste, die sich mit ihrem quer zur Schutzscheibe 4 gerichteten Schenkel 17 an einem im Rahmenprofil fest angeordneten, im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer Winkelleiste bestehen Füh­ rungsstück 18 seitlich führt. Über die Länge des Rahmenpro­ fils verteilt können mehrere derartiger Justierelemente 14, 15, 16 angeordnet werden. Es empfiehlt sich, Justiervorrich­ tungen 13 an den parallelen Profilleisten des Scheibenrahmens 5, also entweder an den beiden horizontalen Rahmenleisten oder an den beiden vertikalen Rahmenleisten des Scheibenrah­ mens 5 vorzusehen. Es versteht sich, daß anstelle der Schrau­ benjustierung auch andere Justiervorrichtungen, z. B. solche mit einem Exzenter, Keil o. dgl. verwendet werden können. In gleicher Weise können auch an der Trägerkonstruktion 2 Ju­ stiervorrichtungen zur elastischen Auswölbung der Rückwand 3 vorgesehen werden.
Die Schutzscheibe 4 oder die Rückwand 3 kann auch als eine vorgewölbte Scheibe bzw. Platte ausgeführt sein, die ohne die Auswölbung bewirkende Einspannung im Scheibenrahmen 5 bzw. in der Trägerkonstruktion 2 so gelagert ist, daß sie beim Schließen der Plakatvitrine 1 unter elastischer Rück­ stellkraft etwa in die Flachlage zurückgedrückt wird, beim Öffnen der Plakatvitrine dagegen wieder in die Auswölbung zurückfedert. In den Fig. 5 und 6 ist eine Schutzscheibe 4 gezeigt, die aus einer rechteckigen, transparenten und ver­ hältnismäßig dünnwandigen Kunststoffplatte besteht, auf die in deren Randbereich Kunststoffstreifen 19 und 20, z. B. mit einer Breite von etwa 150-200 mm aufgeklebt sind, die einen Kunststoffrahmen bilden. Durch die Flächenverklebung der Kunststoffstreifen 19 und 20 mit der flexiblen Schutzscheibe 4 erhält diese die erwünschte elastische Auswölbung 4′, wie dies in Fig. 6 angedeutet ist. Die durch die aufgeklebten Kunststoffstreifen 19, 20 ausgewölbte Schutzscheibe kann im Scheibenrahmen 5 eingebaut werden, wobei die zu einem Rahmen verbundenen Kunststoffstreifen in gefärbtem Zustand gleich­ zeitig einen Zierrahmen bilden können.
Die Fig. 7-9 zeigen vorteilhafte Ausführungsformen einer Schutzscheibe 4, die bei einer Plakatvitrine 1 für die Groß­ flächenwerbung zum Einsatz kommen kann. Die Schutzscheibe 4 ist hier mehrschichtig ausgebildet, bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 zweischichtig und bei der Ausführungs­ form nach Fig. 9 z. B. fünfschichtig. Die einzelnen Schichten 4′′ bestehen jeweils aus mehreren rechteckigen dünnen und flexiblen Kunststoffplatten bzw. Kunststoffolien 4A und 4B, die an ihren Rändern mit Hilfe eines transparenten Klebers verbunden sind, so daß sich die nicht sichtbaren Klebenähte 22 ergeben. Die Plattenteile 4B haben eine Breite, die der halben Breite der Plattenteile 4A entspricht. Dabei sind innerhalb der einzelnen Schichten 4′′ die Plattenteile 4A und 4B gegeneinander versetzt, so daß die Klebenähte 22 entsprechend in Querrichtung der Schutzscheibe 4 versetzt in der Schichtplatte liegen. Die einzelnen Schichten 4′′ bzw. deren Platten 4A und 4B werden an ihren Auflageflächen ebenfalls mit Hilfe eines transparenten Klebers vollflächig zu der Schichtplatte miteinander verklebt. Damit ergibt sich eine mehrschichtige flexible Schutzscheibe 4, die bei den großen Abmessungen der Plakatvitrine aus im Format kleineren Schicht- bzw. Plattenelementen 4A, 4B preisgünstig herge­ stellt werden kann und die aufgrund ihrer Mehrschichtigkeit eine vergleichsweise hohe Biegesteifigkeit hat und damit entsprechend große elastische Einspannkräfte für die Plakat­ einspannung ermöglicht.
Fig. 9 zeigt lediglich, daß die mehrschichtige Schutzscheibe 4 auch aus mehr als zwei verklebten Einzelschichten 4′′ be­ stehen kann. Die einzelnen Schichten 4′′ können in diesem Fall jeweils dünner bemessen werden. Die Gesamtdicke der mehrschichtigen Schutzscheibe 4 beträgt zweckmäßig etwa 8-12 mm.
Die Fig. 10 und 11 zeigen in einer Ausführungsform eine Vor­ richtung zur Erzielung der elastischen Durchbiegung der Rück­ wand 3. Diese ist an ihren parallelen horizontalen oder ver­ tikalen Rändern jeweils in einer Profilleiste 23 gehalten, die z. B. aus einem Z-Profil besteht und die mit einem Profil­ schenkel 24 die Rückwand 3 überdeckt und mit einem anderen Profilschenkel 25 über Schrauben-Langlochverbindungen ver­ stellbar an der Trägerkonstruktion 2 der Plakatvitrine ange­ schlossen ist. Diese weist die Langlöcher 26 auf, die von den Feststellschrauben 27 der Profilleisten 23 durchgriffen werden. Durch Verstellung der Profilleisten 23 in Richtung der Langlöcher 26 läßt sich die Auswölbung der flexiblen Rückwand 3 erreichen und einstellen, wobei sie in dieser Aus­ wölbung durch Anziehen der Feststellschrauben 27 gehalten wird. Die Durchbiegung der Rückwand 3 erfolgt also durch ihre Stauchung mit Hilfe der verstellbaren Profilleisten 23.
Die Fig. 12 und 13 zeigen eine weitere Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Plakatvitrine, die sich von derje­ nigen nach den Fig. 2 und 3 im wesentlichen dadurch unter­ scheidet, daß die Rückwand 3 bei geöffneter Plakatvitrine, also im unbelasteten Zustand keine Auswölbung 3′ aufweist, sondern in sich flexibel ausgeführt ist, so daß sie im Schließzustand der Plakatvitrine (Fig. 13) durch die nach Innen ausgewölbte Schutzscheibe 4 in der Trägerkonstruktion 2 zur Rückseite hin zurückgedrückt wird und dabei eine der Auswölbung der Schutzscheibe 4 entsprechende elastische Aus­ biegung erfährt. Die Schutzscheibe 4 wird in diesem Fall nicht oder nur geringfügig von der gezeigten Auswölbung in die Flachlage zurückgedrückt. Der elastische Anpreßdruck wird somit im wesentlichen nur durch die elastische Ausbie­ gung der Rückwand 3 erreicht. Auch in diesem Fall ist das Plakat zwischen der Schutzscheibe 4 und der Rückwand 3 fest eingespannt, da sich bei geschlossener Plakatvitrine die Rückwand 3 der gekrümmten Schutzscheibe 4 eng anschmiegt. Die Wölbung der Schutzscheibe 4 ist hier fixiert.
Die Fig. 14-17 zeigen verschiedene Ausgestaltungsformen der Rückwand 3, die insbesondere bei der Ausführungsform der Plakatvitrine nach den Fig. 12 und 13 zur Verwendung kommen können. Nach Fig. 14 besteht die Rückwand 3 aus einem Loch­ blech 28, das an seinen beiden gegenüberliegenden Rändern elastisch in der Trägerkonstruktion 2 der Plakatvitrine 1 aufgehängt ist, vorzugsweise mittels Zugfedern 29, die einerseits am Lochblech 28 und andererseits an der Träger­ konstruktion, z. B. den horizontalen Trägern 8 (Fig. 2) oder an zwei vertikalen Elementen der Trägerkonstruktion ange­ schlossen sind, wodurch das Lochblech 28 und damit die Rück­ wand 3 federelastisch so gelagert ist, daß es sich der Wöl­ bung der Schutzscheibe 4 eng anschmiegen läßt, wie dies Fig. 13 zeigt. Es versteht sich, daß auch das Lochblech 28 in sich federelastisch ausgebildet ist. Anstelle eines Lochbleches kann selbstverständlich auch ein Schlitzblech oder ein Blech bzw. eine Platte, auch eine Kunststoffplatte mit anderen geo­ metrischen Formen der Durchbrechungen verwendet werden. Die Löcher bzw. Durchbrechungen bewirken in vorteilhafter Weise auch eine Innenbelüftung der Plakatvitrine.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 15 besteht die Rückwand 3 aus einer mehr oder weniger großen Anzahl von im Abstand zueinander angeordneten parallelen Streifenelementen 30 aus elastischen Blech- und Kunststoffstreifen o. dgl., die jeweils an ihren Enden über Zugfedern 29 an den Teilen der Träger­ konstruktion angeschlossen sind, so daß sie sich im Schließ­ zustand der Plakatvitrine (Fig. 13) der Krümmung der Schutz­ scheibe 4 eng anschmiegen können. Durch die Spalte zwischen den Steifenelementen 30 ergibt sich eine Hinterlüftung des in Auflage auf der Rückwand bzw. deren Streifenelementen befindlichen Plakats.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 16 besteht die Rückwand 3 aus einer flexiblen Gittermatte 31, die zweckmäßig eben­ falls mittels Zugfedern 29 elastisch aufgehängt ist. Die Gittermatte kann aus einem Metallgewebe oder aus einem Kunst­ stoffgewebe o. dgl. bestehen.
Fig. 17 zeigt eine Rückwand 3, die von einer Vielzahl im Ab­ stand zueinander paralleler Federelementen in Gestalt von Spiralfedern 32 gebildet ist, die an ihren gegenüberliegenden Enden an entsprechenden Tragelementen der Trägerkonstruktion 2 angeschlossen sind und somit ebenfalls eine federelastische Rückwand mit Plakatbelüftung bilden.
Wenn bei den Ausführungsformen nach den Fig. 14-17 die Rückwandelemente 28, 30, 31, 32 aus Metall (Stahl, Stahlblech o. dgl.) bestehen, so ergibt sich die Möglichkeit, die Plakat­ bögen 10 mit Hilfe der in Fig. 1 angedeuteten Halteelemente 11 magnetisch an der Rückwand anzuschließen. Die Halteele­ mente 11 erhalten in diesem Fall einen Magnetbelag, z. B. in Gestalt einer Magnetfolie für die magnetische Haftung an der Rückwand 3. Außerdem weisen sie Anschlußvorrichtungen für den Plakatanschluß auf. Diese Anschlußvorrichtungen können aus Klemmstücken, Klebestreifen u. dgl. bestehen. Andererseits kann der Plakatanschlag aber auch mit Hilfe eines doppel­ seitigen Klebebandes bzw. eines beidseitig mit einem Kleber beschichteten Klebeetiketts o. dgl. erfolgen.
Die Fig. 18 und 19 zeigen eine weitere Ausgestaltungsform einer Plakatvitrine 1, bei der abweichend von der Ausfüh­ rungsform nach den Fig. 2 und 3 die Auswölbungen der Schutz­ scheibe 4 und der Rückwand 3 nicht gegenläufig, sondern gleichgerichtet ausgeführt sind. Auch in diesem Fall läßt sich eine elastische Verspannung zwischen Rückwand 3 und Schutzscheibe 4 und damit eine Plakateinspannung erreichen, insbesondere dann, wenn das Auswölbungsmaß von Rückwand 3 und Schutzscheibe 4 unterschiedlich so eingestellt ist , daß sich im Schließzustand der Plakatvitrine (Fig. 19) die Schutzscheibe 4 eng der Kontur der gekrümmten Rückwand 3 an­ schmiegt. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Rückwand 3 und die Schutzscheibe 4 konkav ausgeführt. In Umkehrung können die Rückwand 3 und die Schutzscheibe 4 auch gleichge­ richtet konvex gewölbt werden. Die Federelastizität des Sy­ stems kann bei der Ausführungsform nach den Fig. 18 und 19 auch dadurch erreicht werden, daß die Rückwand 3 und/oder die Schutzscheibe 4 z. B. mit Hilfe von Zug- oder Druckfedern federelastisch gelagert wird bzw. werden, so daß beim Schließen der Plakatvitrine, d. h. beim Anschlag der gewölbten Schutzscheibe 4 gegen die gewölbte Rückwand 3 die Federkraft überdrückt wird und damit eine federelastische Anpressung zwischen Rückwand 3 und Schutzscheibe 4 erzeugt wird.
Eine weitere Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Plakatvitrine ist in den Fig. 20 und 21 gezeigt. Die trans­ parente Kunststoff-Schutzscheibe 4 ist hier als Flachscheibe im Scheibenrahmen 5 eingefaßt. Die Rückwand 3 besteht hier aus einer elastisch-nachgiebigen Rückwandplatte, die als ein- oder mehrteilige Platte ausgeführt sein kann und z. B. aus Schaumstoff, Filz- oder Vliesmaterial, Gummimaterial o. dgl. besteht. Dabei kann das weich-flexible Material auch als Be­ schichtung auf einer Trägerplatte 34 aufgebracht sein. Die Anordnung ist so getroffen, daß beim Schließen der Plakatvi­ trine das weich-flexible Trägermaterial 33 durch den Anschlag mit der Schutzscheibe 4 zusammengedrückt wird, so daß auch hier eine elastische Plakateinspannung erfolgt. Es versteht sich, daß auch bei der Ausführungsform nach den Fig. 20 und 21 die Schutzscheibe 4, falls erwünscht, mit einer leichten Auswölbung nach innen im Scheibenrahmen 5 angeordnet werden kann. Dies ist aber nicht unbedingt erforderlich. Die weich­ flexible Rückwand bzw. Ihre Beschichtung 33 kann auf der Plakatseite mit einer Abdeckung 35 belegt sein, die aus einer dünnen Abdeckplatte oder Abdeckfolie oder aus Abdeckstreifen o. dgl. bestehen kann und die sich mit dem weich-flexiblen Material 33 durch Verkleben verbinden läßt. Besteht die Ab­ deckung 35 aus Stahlblech oder einer Stahlblechfolie o. dgl., so kann sie zum magnetischen Anschluß der Halteelemente 11 in der vorstehend beschriebenen Weise verwendet werden. Auch ohne Abdeckung 35 ist ein Plakatanschlag an der Rückwand 3 möglich, z. B. mittels kleiner Nadelverbindungen oder mit Hil­ fe eine Klettanschlusses, wobei die Halteelemente 11 (Fig. 1) mit einem entsprechenden Klettbelag versehen werden.
Die Fig. 22 und 23 zeigen eine Rückwandausführung, die mit Vorteil bei der Plakatvitrine nach den Fig. 20 und 21 verwen­ det ist. Die Rückwand 3 besteht hier aus im Abstand zueinan­ der gesetzten parallelen Stegen 36, die aus einem weich­ flexiblen Material der genannten Art bestehen können d die, falls erwünscht, auf ihrer Plakatseite jeweils mit einer Ab­ deckung 35 der genannten Art versehen sein können.
In den Fig. 24-29 sind verschiedene Ausgestaltungsformen einer Vorrichtung gezeigt, die an der Rückwand 3 zur Plakat­ straffung angeordnet werden kann. Fig. 24 A zeigt in starker Vergrößerung ein einzelnes Stegelement 37 in seiner Lage an der Rückwand 3, an der es angeordnet ist. Das Stegelement 37 besteht aus einem elastisch-verformbaren, also weich­ flexiblen Material, wie z. B. Schaumstoff, Gummi, Moosgummi o. dgl., das sich in unbelastetem Zustand in der Schräglage nach Fig. 24 A befindet. Es dient zusammen mit weiteren Stegelementen 37 der genannten Art der rückwärtigen Plakat­ abstützung. Fig. 24 B läßt erkennen, daß im Schließzustand der Plakatvitrine das Stegelement 37 durch die von der Schutzscheibe 4 ausgeübte Schließkraft P zusammengedrückt und zugleich gegenüber seiner ursprünglichen Schräglage (Fig. 24A) gekippt ist. Die senkrecht wirkende Schließkraft P erzeugt somit eine zur Ebene der Rückwand 3 etwa parallele Horizontalkraft, die aufgrund der Haftung des Plakats bzw. Plakatbogens 10 auf den Stegelementen 37 dessen Straffung bewirkt. Die Abwärtsbewegung des Scheibenrahmens 5 bei seiner Schließbewegung erzeugt somit über den Plakatandruck gegen die Rückwand 3 eine seitwärts wirkende Spannkraft R, die aufgrund der Reibung des Plakats auf den Stegelementen 37 deren Straffung in Richtung der Spannkraft R bewirkt.
Die Fig. 25A und 25B verdeutlichen den Vorgang beim Straf­ fen des Plakats. Die beiden Stegelemente 37 sind im unbela­ steten Zustand gegenläufig zueinander und jeweils spitzwink­ lig zur Ebene der Rückwand 3 geneigt, wobei sich ihre der Schutzscheibe 4 zugewandten Enden im Abstand X zueinander befinden. Beim Schließen der Plakatvitrine werden die beiden Stegelemente 37 gemäß Fig. 25 B durch die Schließkraft P der Schutzscheibe 4 unter Verringerung ihrer Neigungswinkel gegen die Rückwand 3 zurückgedrückt, wobei sich das Abstandsmaß X auf das Maß X1 erhöht, die gegenläufig zueinander wirkenden Kräfte R an den beiden Stegteilen 37 bewirken eine Straffung des auf den Stegelementen 37 mit Reibung aufliegenden Pla­ katbogens.
Anstelle der als Flachstege ausgebildeten Stegelemente 37 können für die Plakatstraffung auch Noppenelemente 38 gemäß Fig. 26 aus einem weich-flexiblen Material mit entsprechender Neigung zur Rückwandebene an der Rückwand 3 angeordnete sein. Die Noppenelemente 38 können Auflageverbreiterungen 39 tra­ gen, die der Plakatauflage dienen. Fig. 27 zeigt mehrere Nop­ penelemente 38 dieser Art, die paarweise gegenläufig zuein­ ander geneigt sind und auf ihren Auflageverbreiterungen 39 einen Plakatbogen 10 tragen. Durch die Plakateinspannung zwischen der Schutzscheibe 4 und der Rückwand 3 werden die Noppenelemente 38, wie beschrieben, unter Veränderung ihrer Schräglage zusammengedrückt, wodurch sich die in Pfeilrich­ tung R wirkenden Kräfte R ergeben, die das aufliegende Plakat 10 in Querrichtung straffen. Entsprechend ist auch eine Pla­ katstraffung in seiner Längsrichtung möglich.
Fig. 28 zeigt eine aus Gummi oder gummiartigem Material be­ stehende Trägerbahn oder Trägerplatte mit hieran einstückig angeformten weich-elastischen Stegelemente 37 in Parallel­ anordnung zueinander und mit der genannten Schrägstellung. Das so gebildete Stegplattenelement 41 kann mit seiner dünnen Trägerplatte 40 z. B. durch Verkleben an der Plakatseite der Rückwand 3 angeschlossen werden. Fig. 29 zeigt z. B. vier solcher Stegplattenelemente 41 in einer solchen Anordnung, daß ihre Stegelemente 37 jeweils sich umschließende Quadrate bilden. Demzufolge ergeben sich unter der Schließkraft P an dem auf den Stegplattenelementen 41 aufliegenden Plakatbogen in die vier Diagonalrichtungen gerichtete Kräfte R, die den Plakatbogen in Höhen- und Querrichtung straffen.
Eine andere Ausführungsform der in Fig. 28 gezeigten Steg­ plattenelemente 41 ist in Fig. 30 im Zusammenhang mit der in Fig. 1 gezeigten Plakatvitrine dargestellt, wobei für jeden der einzelnen Plakatbögen 10 an der Rückwand 3 vier Stegplattenelemente 41 angeordnet sind, die der federela­ stischen Auflage der einzelnen Plakatbögen 10 und deren Straffung oder der Schließkraft dienen.
Anstelle der Stegplattenelemente 41 können auch mit den Noppen nach den Fig. 26 und 27 versehene Plattenelemente vorgesehen werden. Die Stegplattenelemente können aus einer Endlos-Gummiprofilmatte mit Schrägstückprofil in dem ge­ wünschten Format geschnitten werden.
Die Steg- bzw. Noppenelemente bzw. die sie tragenden dünnen Plattenteile 40 können auch magnetisch an der Rückwand 3 befestigt werden, beispielsweise derart, daß sie mit einer Magnetfolie belegt werden, die einen magnetischen Anschluß an der aus Stahlblech o. dgl. bestehenden Rückwand ermög­ lichen. Die Abmessungen der Steg- oder Noppenelemente können zur Erzielung des Straffungseffektes sehr klein sein, z. B. 2-4 mm in der Höhe betragen. Sogleich kann den weich-ela­ stischen Noppen bzw. Stegelementen die Funktion der ela­ stischen Einspannung des Plakats zwischen Rückwand und Schutzscheibe zugewiesen werden, z. B. bei der in den Fig. 20 und 21 gezeigten Plakatvitrine, bei der sie das weich­ flexible Material 33 ersetzen können. Die Plakatbögen 10 können bei geöffneter Plakatvitrine z. B. mittels eines Trockenklebers nach Art eines Klebestiftes an der Rückwand bzw. an den Steg- oder Noppenelementen punktuell angeheftet werden.
In allen beschriebenen Fällen erfolgt der Plakatanschlag an der Rückwand 3 in nur kleinen Flächenbereichen, also im we­ sentlichen punktuell, da nach Schließen der Plakatvitrine das Plakat durch die elastische Einspannung zwischen Rückwand und Schutzscheibe festgelegt ist. Unter Umständen kann das Plakat auch an der transparenten Schutzscheibe 4 angeheftet werden, z. B. durch elektrostatische Haftkräfte, die durch elektrostatische Aufladung der Schutzscheibe erzeugt werden, oder aber mit Hilfe einer Flüssigkeit, die eine gewisse Kle­ be bzw. Adhäsionswirkung entfaltet und die nach dem Schließen der Plakatvitrine und der damit erreichten Klemmdruck-Ein­ spannung des Plakats verdunstet.

Claims (32)

1. Plakattafel in Gestalt einer Plakatvitrine, insbesondere für die Großflächenwerbung unter Verwendung von mit Überlappung in Reihen über- und nebeneinander angeord­ neten Plakatbögen, mit einer der rückwärtigen Plakat­ anlage dienenden Rückwand und mit einer das Plakat an der Sichtseite abdeckenden transparenten Schutzschei­ be, wobei die Schutzscheibe und die Rückwand zum Öff­ nen und Schließen der Plakatvitrine relativ zueinander verschwenkbar sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rückwand (3) und/oder die Schutzscheibe (4) quer zur Platten- bzw. Scheibenebene derart elastisch verformbar und derart angeordnet ist, bzw. sind, daß das Plakat im Schließzustand der Pla­ katvitrine (1) zwischen der Rückwand (3) und der Schutzscheibe (4) eingespannt ist.
2. Plakattafel nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die aus einer transpa­ renten, flexiblen Kunststoffscheibe bestehende Schutz­ scheibe (4) eine Auswölbung (4′) in Richtung auf die Rückwand (3) aufweist.
3. Plakattafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Rück­ wand (3) eine Auswölbung (3′) in Richtung auf die Schutzscheibe (4) aufweist.
4. Plakattafel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Aus­ wölbung (4′) der flexiblen Schutzscheibe (4) und/oder die elastische Auswölbung (3′) der flexiblen Rückwand (3) so eingestellt ist bzw. sind, daß die Auswölbung (4′ und/oder 3′) im Schließzustand der Plakatvitrine (1) durch den Flächenandruck ganz oder teilweise auf­ gehoben ist.
5. Plakattafel nach einem der Ansprüche 1-4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schutz­ scheibe (4) mit Auswölbung (4′) in einem starren Schei­ benrahmen (5) gehalten ist.
6. Plakattafel nach einem der Ansprüche 1-5, da­ durch gekennzeichnet, daß die flexible Rückwand (3) mit elastischer Auswölbung (3′) in einem starren Rückwandrahmen oder in der Trägerkonstruktion (2) gehalten ist.
7. Plakattafel nach einem der Ansprüche 1-6, da­ durch gekennzeichnet, daß die flexible Schutzscheibe (4) mittels einer Justiervorrichtung (13) in ihrer Auswölbung einstellbar ist.
8. Plakattafel nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Justiervorrichtung (13) sich im Scheibenrahmen (5) der Schutzscheibe (4) befin­ det.
9. Plakattafel nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die flexible Schutzscheibe (4) an ihren gegenüberliegenden parallelen Scheibenrän­ dern im Abstand zu diesen an den Rahmenprofilen des Scheibenrahmens (5) abgestützt ist, wobei die Justier­ vorrichtung (13) ein sich gegen den betreffenden Schei­ benrand legendes Justierelement in Gestalt eines An­ schlagstückes (16) aufweist, das z. B. mittels einer Justierschraube (14, 15) quer zur Scheibenebene an bzw. im Rahmenprofil des Scheibenrahmens (5) verstellbar ist.
10. Plakattafel flach einem der Ansprüche 1-9, da­ durch gekennzeichnet, daß die flexible Rückwand (3) mittels einer Justiervorrichtung in ihrer Auswölbung einstellbar ist.
11. Plakattafel nach einem der Ansprüche 1-10, da­ durch gekennzeichnet, daß die flexible Kunststoff-Schutzscheibe mit Auswölbung in einem mit ihr im Umfangs-Randbereich verklebten Kunststoffrahmen gehalten ist.
12. Plakattafel nach einem der Ansprüche 1-11, da­ durch gekennzeichnet, daß die flexible Rückwand (3) an ihren parallelen Wandseiten an Profil­ leisten (23) abgestützt ist, die, z. B. mittels Schrauben- Langlochverbindung (26, 27) gegeneinander verstellbar sind.
13 Plakatvitrine nach einem der Ansprüche 1-12, da­ durch gekennzeichnet, daß bei im we­ sentlichen bleibender Auswölbung der Schutzscheibe (4) zur Vitrineninnenseite hin die flexible Rückwand (3) durch den Anpressdruck der gewölbten Schutzscheibe (4) zur Außenseite hin elastisch auswölbbar ist.
14. Plakattafel nach einem der Ansprüche 1-13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rück­ wand (3) federelastisch gelagert ist.
15. Plakattafel nach einem der Ansprüche 1-14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rück­ wand (3) aus einer Loch- oder Schlitzplatte o. dgl. (28), einer Gittermatte (31) o. dgl. besteht.
16. Plakattafel nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (3) an ihren gegenüberliegenden Seiten an Zugfedern (29) an­ geschlossen ist.
17. Plakattafel nach einem der Ansprüche 1-16, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rück­ wand (3) aus im Abstand zueinander angeordneten paral­ lelen Streifenelementen (30) besteht.
18. Plakattafel nach Anspruch 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Streifenelemente (30) an ihren Enden über Zugfedern (29) elastisch ange­ schlossen sind.
19. Plakattafel nach Anspruch 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Streifenelemente aus Federelementen, vorzugsweise aus Spiralfedern (32) be­ stehen.
20. Plakattafel nach einem der Ansprüche 1-19, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rück­ wand (3) aus einem weich-flexiblen Material (33), wie z. B. Filz, Vliesmaterial, Schaumstoff, Gummi o. dgl., besteht oder hiermit belegt ist.
21. Plakattafel nach Anspruch 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das weich-flexible Mate­ rial (33) an der der Schutzscheibe (4) zugewandten Seite von einer Abdeckung (35), z. B. einer Blechab­ deckung, abgedeckt ist.
22. Plakattafel nach einem der Ansprüche 1-21, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kunst­ stoff-Schutzscheibe (4) aus mehreren, flächig mitein­ ander verklebten Schichten (4′′) gebildet ist.
23. Plakattafel nach Anspruch 22, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jede Schicht (4′′) aus mindestens zwei mit ihren Rändern verklebten Kunst­ stoff-Schichtelementen (4A, 4B) besteht.
24. Plakattafel nach einem der Ansprüche 1-23, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schutz­ scheibe (4) und die Rückwand (3) gleichgerichtet zu­ einander konkav oder konvex aus gewölbt und so ange­ ordnet sind, daß sie im Schließzustand der Plakatvi­ trine (1) das Plakat zwischen sich mit Klemmdruck ein­ spannen.
25. Plakattafel nach einem der Ansprüche 1-24, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schutz­ scheibe (4) und/oder die Rückwand (3) mittels in Ein­ spannrichtung des Plakats wirkender Federelemente ela­ stisch im Scheibenrahmen (5) bzw. in der Trägerkon­ struktion (2) gelagert ist bzw. sind.
26. Plakattafel nach einem der Ansprüche 1-25, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schutz­ scheibe (4) gegenüber der Rückwand (3) aus der Schließ­ lage in die Öffnungslage hochschwenkbar gelagert ist.
27. Plakatvitrine nach einem der Ansprüche 1-26, da­ durch gekennzeichnet, daß die Pla­ katbögen (10) durch eine im wesentlichen punktuelle Verbindung an der Rückwand (3) oder der Schutzscheibe (4) anschließbar sind, z. B. durch Punktverklebung (Doppelklebeetikett) Magnet- oder Klemmhalter, Verna­ delung, Klettverschlußhalter u. dgl.
28. Plakattafel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-27, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (3) auf ihrer Plakatseite mit der Plakatanlage und der Plakatstraffung dienenden, ela­ stisch verformbaren und schräg zur Plakataußenseite gerichteten Steg- oder Noppenelementen (37, 38) o. dgl., vorzugsweise aus Schaumstoff, Gummi, Moosgummi o. dgl. belegt ist.
29. Plakattafel nach Anspruch 28, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Steg- oder Noppenele­ mente (37, 38) gegenläufig zueinander geneigt an der Rückwand (3) angeordnet sind.
30. Plakattafel nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Steg- oder Noppen­ elemente (37, 38) mittels einer Magnethalterung, z. B. aus einer Magnetfolie, magnetisch an der Rückwand (3) gehalten sind.
31. Plakattafel nach einem der Ansprüche 28-30, da­ durch gekennzeichnet, daß die Steg­ bzw. Noppenelemente (37, 38) an einer elastischen Trä­ gerbahn oder Trägerplatte (40) aus Gummi, Kunststoff o. dgl. angeformt sind.
32. Plakattafel nach einem der Ansprüche 28-31, da­ durch gekennzeichnet, daß an der Rückwand (3) für den Plakatbogen (10) vier Stegplat­ tenelemente (41) oder Noppenplattenelemente ange­ ordnet sind.
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