DE2919963A1 - Abdeck-blendleiste fuer bauwerke sowie verfahren und vorrichtung zu ihrer befestigung - Google Patents

Abdeck-blendleiste fuer bauwerke sowie verfahren und vorrichtung zu ihrer befestigung

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DE2919963A1
DE2919963A1 DE19792919963 DE2919963A DE2919963A1 DE 2919963 A1 DE2919963 A1 DE 2919963A1 DE 19792919963 DE19792919963 DE 19792919963 DE 2919963 A DE2919963 A DE 2919963A DE 2919963 A1 DE2919963 A1 DE 2919963A1
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Klaus Ducrot
Karl-Heinz Krause
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JOHANN KASSEN KG STAHL U METAL
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/40Slabs or sheets locally modified for auxiliary purposes, e.g. for resting on walls, for serving as guttering; Elements for particular purposes, e.g. ridge elements, specially designed for use in conjunction with slabs or sheets
    • E04D3/405Wall copings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Abdeck - Blendleiste für Bauwerke
  • sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Befestigung Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdack Blendleiste für Bauwerke, insbesondere als Randabschluß für Dächer oder als Abdeckung für schmale langgestreckte Bauwerksteile. Die weitere Erfindung bezisht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Befestigung der Abdeck-Blendleiste nach der Erfindung.
  • Abdeck-Blendleisten sind für die verschiedensten Zwecke an Bauwerken bekannt. Sie werden in der Regal je nach der Gestaltung und den Maßen des abzudeckenden Bauteils von Fall zu Fall dimensioniert und handwerklich hergestellt. Dasselbe gilt auch für die I3efestigungsvorrichtung, welche ebenfalls für den jeweils vorkommenden Einzelfall handwerklich hergestellt und angepaßt wird.
  • Diese Arbeitsweise ist zeit-und kosten aufwendig una erfordert handwerkliche Kenntnisse und Fertigkeiten. Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Abdeck-Blendleiste für Bauwerke sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zu deren Befestigung zu schaffen, die es gestatten, mittels vorgefertigten Elementen und unter Verwendung eines leicht herstellbaren Abkantprofils für die Abdeck-Blendleiste in verschiedenen Standardbreiten in zeit-und kostensparender Arbeitsweise derartige Abdeckungen für langgestreckte Bauwerksteile in verschiedenen Gestaltungen und bemessungen herzustellen unu anzubringen.
  • Demgemäß betrifft die Erfindung eine Abdeck-Blendleiste für Bauwerke, insbesondere als Pandabschluß für Dächer oder Abdeckung für schmale langgestreckte Bauwerksteile, und sie besteht darin, daß zwei parallel zueinander verlaufende Stegflächen mittels einer leicht schiefwinklig zu diesen verlaufenden Abdeckfläche verbunden sind, und daß eine der Stegflächen an ihrer Unterkante spitzwinklig zu einer nach innen gerichteten Zarge abgekantet ist. Nach einem weiteren Merkmal weist die schiefwinklig zu den Stegflächen verlaufende Abseckfläche in dem der Stegfläche mit der Zarge zugewandten Bereich eine nach außen erhöhte Randstreifenfläche auf.
  • Die Abdeck-Blendleiste kann als einfaches Abkantprofil in normalen Profilstablängen mit verschiedenen, standardisierten Breiten hergestellt werden. Die Anbringung der erhöhten Randstreifenfläche ist zur Versteifung vor allem bei breiteren Blendleisten-Profilen zweckmäßig. Vorzugsweise besteht Oje erfindungsgemäße Abdeck-Blendleiste aus rostfreiem Stahl oder aus eloxiertem Leichtmetall; sie kann aber auch aus einem wetterfesten Kunststoff bestehen. Auch kann die Verwendung eines kunststoffbeschichteten Metalluerkstsffes in Betracht kommen.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Abdeck-Blendleiste leicht montier-und befestigbar ist, und daß die der Befestigung dienende defestigungsvorrichtung in ihrem Aufbau einfach und an die zers t7iedenen dreiten der Abdeck-Blendleiste anpaßbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Befestigung der Abdeck-Blendleiste besteht darin, daß diese zu wächst mittels ihrer spitzwinkligen Zarge über die Unterkante einer ihrer dieser Zarge zugehörigen ersten Stegfläche zugeordneten parallel zu dieser verlaufenden Anlagefläche der höhen-und querverstellbaren Befestigungsvorrichtung eingehakt, darauf um diese Unterkante geschwenkt und solange auf die Vorrichtung augeschoben wird, bis ihre zweite, zu der ersten parallel verl aufende Stegfläche an der anoeren parallelen Anlagefläche und die schiefwinklig verlaufende Abdeckfläche auf den ihr zugeordneten Auflagestegen der Vorrichtung zur Anlage kommen, und daß danach die zweite Stegfläche auf ihrer darunter liegenden Anlagefläche der Vorrichtung mittels lösbaren oder nicht lösbaren Befestigungsmitteln wie Schrauben, Nieten oder dergl. befestigt wird.
  • Diese Montage und Befestigung der Abdeck-Blendleiste ist unkompliziert und daher von jedem geschickten Nichtfachmann ausführbar. Dasselbe gilt auch für das Zusammenstellen und Anbringen der Befestigungsvorrichtung gemäß der weiteren Erfindung.
  • Diese soll ihrer Aufgabe nach aus einfach herzustellenden Ab kantprofilen bestehen, und sie soll in ihrem Aufbau an oie unterschiedlichsten Gestaltungen und Abmessungen von abzudekkenden Bauwerksteilen sowie verschiedenen Profilbreiten der Abdeck-Blendleiste anpaßbar sein.
  • Die Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung besteht aus einer auf dem Bauwerksteil querverschieblich befestigbaren und höhenuerstellbaren Haltevorrichtung und einer auf dieser angeordneten, den Abmessungen der zugehörigen Abdeck-Blendleiste entsprechenden Aufnahrnevorrichtung, die mit zwei Anlageflächen für die entsprechenden Stegflächen der Abdeck-Blendleiste und Auflagestegen für die Abdeckfläche versehen ist. Die Haltevorrichtung als solche dient der Verbindung der Aufnahmevorrichtung für die Abdeck-Blendleiste mit dem äuwerkateil. Sie ist querschieblich befestigbar und ferner höhenverstellbar ausgebildet. Die Aufnahmevorrichtung selbst weist je eine Anlagefläche für die beiden Stegflächen der Abdeck-Blendleiste auf. An der Unterkante der einen Anlagefläche wird die spitzwinklige Zarge eingehakt, während cis zweite Anlagefläche der Halterung und Defestigung der entgegengesetzten Stegfläche, an welche sie genau passen unu anlisgend gestaltet ist, dient.
  • Entsprechend den vorgesehenen Standardbreiten der Abdeck-Blendleisten sind die jeweils zugehörigen Standardbreiten der Aufnahmevorrichtungen bezüglich des Abstandes der beiden Anlageflächen voneinanoer so bemessen, daß nach dem Einhaken der Zarge der einen Stegflache die andere Stegfläche unter leichter Spannung über die zugehörige Anlagefläche tier Aufnahmevorrichtung geschoben werden kann, so daß bereits durch diese Spannung oder Klemmung ein fester Halt der Abdeck-Blendleiste auf der Aufnahmevorrichtung gegeben ist.
  • Das Aufschieben wird unter leichtem Druck so lange fortgesetzt, bis auch die eigentliche, schiefwinköig verlaufende Abedeckfläche auf den ihr zugeordneten, in Abständen von ein ander angeordneten Auflagestegen der Aufnahmevorrichtung zur Anlage kommt und damit einen sicheren Halt erhält, so daß unerwünschte und das Aussehen beeinträchtigende Verformungen oder Verwerfungen der Abdeck-Blendleiste vermieden werden.
  • Ein wesentlicher Bestandteil der Befestigungsvorrichtung ist die Haltevorrichtung, mittels welcher die Aufnahmevorrichtung mit dem betreffenden Bauwerksteil verbunden ist. Die Haltevorrichtung besteht erfindungsgemäß aus einem mit seiner Rückenfläche ayf dem Bauwerksteil aufliegenden und auf diesem mittels Langlöchern verstellbar befestigbaren U-Profil und aus einem zweiten zu dem ersten entgegengerichtet angeordneten und mit seinen Stegflächen mit den Stegflächen oes ersten U-Profils verschraubten U-Profil, an dessen Rückenfläche die Aufnahme-Vorrichtung befestigt ist. Dabei sind die Stegflächen eines der beiden U-Profile nach einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung mit Langlöchern für die Verschrau tung versehen. Dadurch wird eine Höhenverstellbarkeit des oberen, mit der Aufnahme-Vorrichtung in Verbindung stehenden U-Profils gegenüber dem unteren, am Bauwerksteil angebrachten U-Rrofia ermöglicht.
  • Die Gestaltung der Haltevorrichtung aus zwei U-Rrofilen, die als einfach herzustellenden Abkantprofile zu wählen sind, führt zu einem einfachen Aufbau bei guter Zugänglichkeit zum Befestigen auf dem Bauwerksteil.
  • De nach den gestellten AnforderungEn an Festigkeit kann die Haltevorrichtung aus zwei sich durchlaufend längs der Abdeck-Blendleiste erstreckenoen U-Profilen oder aber aus in Abständen voneinander auf dem Bauwerksteil befestigten U--J'rofil-Abschnitten bestehen, die an ihren Stegen entSerfernungsverstellbar miteinander verschraubt sind. Es können selbstverständlich bei einem Bauwerk abschnittsweise beide Arten der Ausbildung der Haltevorrichtung abwhselno angewendet werden, wenn unterschiedliche Anforderungen bei den verschiedenen Abschnitten der Abdeckung gestellt sind.
  • Auf der Haltevonichtung ist die Aufnahmevorrichtung für die Abdeck-Blendleiste angeordnet und mit dieser verbunden ist.
  • Die Aufnahmevorrichtung besteht aus einem U-profilartig abgekaneteten Trägerblech, welches mit seiner Rückenfläche auf der Haltevorrichtung befestigt ist und welches mit zwei Anlageflächen für die entsprechenden Stegflächen der Abdeck-Blendleiste sowie mit Auflagestegen für deren Abdeckfläche versehen ist. Dabei dient die eine - vordere - Anlagefläche zum Einhaken der spitzwinkligen Zarge der Abdeck-Blendleiste, wobei die entsprechende Stegfläche dadurch fixiert ist, während die zweite - hintere - Atlagefläche der Halterung der entsprechend zugehörigen Stegfläche der Abdeck-Blendleiste in der Weise dient, daß die Stegfläche unter leichter Spannung über diese Anlagefläche geschoben wird, bis die gesamte Abdeckleiste auf den - nach oben gerichteten - Auflagestegen aufliegt.
  • Je nach der gewünschten und erforderlichen Starrheit der samten Konstruktion kann die Aufnahmevorrichtung ebenfalls durchlaufend ausgebildet sein, oder aber aus abschnittsweise angeordneten Einzel-Vorrichtungen bestehen. Demgemäß kann die erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung nach einem Merkmal als U-profilartig abgekantetes in Längsrichtung zur Abdeck-Blendleiste durchlaufend ausgebildetes, beidseitig mit den deren Stegflächen entsprechenden durchlaufenden Anlageflächen und in Abständen angeordneten, zur Abdeckfläche er AbdeckbLendleiste gerichteten Auflagestegen ausgebildet sein.
  • In abgewandelter Ausführung besteht die Aufnshmevorrizrtung aus einer Anzanl von in Abständen auf der Haltevorrichtung befestigten in uerrichtung zur Abdeck-Blendleiste verlaufende den U-profilartig abgekanteten Trägerblechen mit zu deren Abdeckfläche herichteten Auflagestegen und sowie mit parallel zu deren Stegflächen verlaufenden Anlageflächen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausf;ihrungsbeispiel einer Abdeck-Blendleiste mit der Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung dargestellt und im folgenden näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch die Gesamt-Anordnunc entsprechend der Linie C - C' gem. Fig. 2; Fig. 2 eine Draufsicht und einen Teilschnitt entsprechend den Linien A - A' und B - B' gem. Fig. 1.
  • Die Abdeck-Blendleiste ist allgemein mit 1 bezeichnet.
  • Ihre verschiedenen Gestaltumgsabschnitts tragen das Bezugszeichen 1 mit entsprechenden Buchstaben. Die beiden Stegflächen sind mit Ib und ic bezeichnet, während die zu diesen leicht schiefwinklig verlaufende Abdeckfläche mit la bezeichnet ist. Eine der beiden Stegflächen, im Regelfall die mit der Abedeckfläche la einen spitzen Jinkel bildende, ist an ihrer Unterkante mit einer spitzwinklig angesetzten, nach innen gerichteten Zarge id versehen. Im - vorderen -Bereich dieses Stegs ib weist die Abdeckfläche la eine nach außen - oben - erhöhte Randstreifenfläche le nuf.
  • Die spitzwinklige Zarge ld ist an der Unterkante 2d ar zugeordneten Stegfläche 2b eingehakt und verleiht dadurch de - vorderen - Stegfläche Ib der Abdeck-Blendleiste 1 einen festen Halt. Mit ihrer Rü ckenfläche 2a ist die Aufnahmevorrichtung 2 auf dem ihr zugewandten Teil 3a der Haltevorrichtung mittels der Verschau ing 5 befestigt.
  • Dabei kann die Rückenfläche 2a mit einem Langloch versehen sein, um eine Verstellmtiglichkeit in luerrichtung zur Abdeck-Blendleiste zu schaffen.
  • Die andere - hintere - Stegfläche lc der Abdeck-Blendleiste liegt unter leichter Spannung an der zugeordneten Anlagefläche 2c der Aufnahmevorrichtung 2 an und ist mit dieser in nicht näher dargestellter Weise verbunden. Die Verbindung kann lösbar durch Verschrauben oder auch durch Vernieten oder in sonstiger Weise geschehen.
  • Im Ausführungsbeispiel besteht somit die Aufnahmevorrichtung 2 aus in Abstanden voneinander angeordneten U-Abkantprofilen, die mit ihren Rückenflächen 2a auf der Halrevolrichtung befestigt sind, und deren nach oben gerichtete Stege 2e als Auflagestege für die Abdeckfläche la der Blendleiste 1 dienen. Die Auflagestege 2e sina im Bereich ihrer - hinteren - Kanten,die der Befestigungsseite der Stegflächen lc zugeordnet sind, bei 2f leicht angeschrägt, um das Überstülpen der Abdeck-Blendleiste bei der Montage zu ermöglichen bezw. zu erleichtern.
  • Die Haltevorrichtung 3 besteht aus dem mit seiner [Qückenfläche 3d auf dem Bauwerksteil 6 festgeschraubten () u-Profil 3d, 3e, 3f, welches mit seinen nach oben gerichteten Stegflächen 3e, 3f mit den btegflächen 3b, 3c oes zweiten, dem erstgenannten U-Profil entgegengerichtet angeordneten U-Profil 3a, 3b, 3c mittels der Schrauben 4 verschraubt ist.
  • Wenn in nicht dargestellter Weise in einem Stegflächen-Faar Langlöcher angebracht sind, dann kann das obere U-Profil gegenüber dem unteren der l-iiihe nach verstellt werden, so dass eine Anpassung der Konstruktion an die jeweils gege bene Gestaltung des Bauwerksteil möglich ist. Eine weitere Verstell-und Anpassungsmöglichkeit ergibt sich, wenn - in ebenfalls nicht dargestellter Weise - die Rückenfläche ces unteren U-Profils 3d der Haltevorrichtung 3 mit einem loch versehen ist, so daß diese quer zur I Llingserstrse er .
  • der Abdeck-Blendleiste 1 verstellbar ist.
  • In dem Ausführungsbeispiel besteht die Haltevorrichtung 3 aus in Abständen auf dem Hauwerksteil 6 befestigten einzelnen Haltevorrichtungs-Abschnitten, die mit ebenfalls einzelnen Aufnahmevorrichtungen 2 verbunden sind. In Abwanolung dieser Ausbildungsweise ist es auch möglich, einzein Haltevorrichtungs-Abschnitt mit einer durchlaufend yeY -1-teten Aufnahmevorrichtung 2 zu kombinieren.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Abdeck - Blendleiste für Bauwerke sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Befestigung Patentansprüche: II Abdeck-BLendleiste für Bauwerke, insbesondere als Randabschluß für Dächer oder Abdeckung für schmale langgestreckte Beuwerksteile, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei parallel zueinander verlaufenden Stegflächen (1b, 1c) und einer diese verbindenden, leicht schiefwinklig zu diesen verlaufenden Abdeckfläche (la) besteht und daß eine der Stegflächen (1b) an ihrer Unterkante spitzwinklig zu einer nach innen gerichteten Zarge (1d) abgekantet ist.
  2. 2. Abdeck-Blendleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schiefwinklig zu den Stegflächen (Ib, 1c) verlaufende Abdeckfläche (la) in dem der Stegfläche (1b) mit der Zarge (1d) zugewandten Bereich eine nach außen erhöhte Randstreifenfläche (le) aufweist,
  3. 3. Abdeck-Blendleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus rostfreiem Stahl oder aus eloxiertem Leichtmetall besteht,
  4. 4, Abdeck-Blendleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Kunststoff besteht,
  5. 5 Verfahren zur Befestigung der Abdeck-Blendleiste nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese zunächst mittels ihrer spitzwinkligen Zarge (id) über die Unterkante (2d) einer ihrer dieser Zarge zugehörigen ersten Stegfläche (1b) zugeordneten parallel zu dieser verlaufenden Anlagefläche (2b) der höhen und querverstellbaren Befestigungsvorrichtung (2,3) eingehakt, darauf um diese Unterkante (2d) geschwenkt und solange auf die Vorrichtung aufgeschoben wird, bis ihre zweite zu der ersten oarallel verlaufende Stegfläche (ic) an der anderen parallelen Anlagefläche (2c) und die schiefwinklig verlaufende Abdeckfläche (ia) auf den ihr zugeordneten Auflagestegen (2e) der Vorrichtung zur Anlage kommen, und daß danach die zweite Stegfläche (ic) auf ihrer darunterliegenden Anlagefläche (2c) der Vorrichtung (2,3) mittels lösbaren oder nicht lösbaren Befestigungsmitteln wie Schrauben (8), Nieten (9) oder dergl. befestigt wird.
  6. 6. Befestigungsvorrichtung für die Abdeck-Blendleiste nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einer auf dem Bauwerk steil (6) querverschieblich befestigbaren und höhenverstellbaren Haltevorrichtung (3) und einer auf dieser angeordneten, den Abmessungen der zugehörigen Abdeck-Blendleiste (i) entsprechenden Aufnahmevorrichtung (2), die mit zuei Anlageflächen (2b, 2c) für die entsprechenden Stegflächen (lb, Ic) der Abdeck-Blendleistë (1) und Auflagestegen (2e) für die Abdeckfläche (la) versehen ist.
  7. 7, Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (3) aus einem mit seiner Rückenfläche (3d) auf dem Bauuerksteil (6) aufliegenden und auf diesem mittels Langlöchern verstellbar befestigbaren U-Profil (3d, 3c, 3f) und aus einem zweiten zu dem ersten entgagengerichtet angeordneten und mit seinen Stegflächen (3b, 3c) mit den Stegflächen (3e, 3f) des ersten U-Profils verschraubten (4) U-Profil (3aw 3b, 3c) besteht, an dessen Rückenfläche (3a) die Aufnshme-Uortichtung (2) befestigt ist.
  8. 8 Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegflächen (3b, 3c, 3e, 3f) eines der beiden U-Profile mit Langlöchern für die Verschraubung (4) versehen send,
  9. 9. Bef.estigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß. die HaLtevorrichtung (3) aus ibei sich durchlaufend längs der Abdeck-Blendleiste erstreckenden U-Profilen (3a, 3d) besteht, die an ihren Stegen (3b, 3c, 3e, 3f) entfernungsverstellbar miteinander verschraubt sind.
    10, Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (3) aus in Abständen voneinander auf dem Bauwerksteil befestigten U-Profil-Abschnitten (3a, 3d) besteht, die sn ihren Stegen (3b, 3c, 3e, 3f) entfernungsverstellbar miteinander verschraubt sind, Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 10; dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung für die Abdeck-Blendleiste (1) aus einem U-profilartig abgekanteten Trägerblech (2) besteht, welches mit seiner Rückenfläche (2a) auf der Haltevorrichtung (3) befestigt ist und welches mit zwei Anlegeflächen (2b, 2c) für die entsprechenden Stegflächen (1b, 1c) der Abdeck-Blendleiste (1) sowie mit Auflagestegen (2e) für deren Abdeckfläche (la) versehen ist.
    12. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das U-profilartig abgekantete Trägerblech (2) in Längsrichtung zur Abdeck-Blendleiste (1) durchlaufend ausgebildet, beidseitig mit den deren Stegflächen (Ib, 1c) entsprechenden durchlaufenden Anlageflächen (2b, 2c) und in Abständen angeordneten, zur Abdeckfläche (la) der Abdeck-Blendleiste (1) gerichteten Auflsgestegen (2e) versehen ist.
    13. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Anzahl von in Abständen auf der Haltevorrichtung befestigten in Querrichtung zur Abdeck-Blendleiste (t) verlaufenden tJ-profilertig abgekanteten Trägerblechen (2) mit zu deren Abdeckfläche (is) gerichteten Anlage stegen (2e) und sowie mit parallel zu deren Stegflächen (Ib, 1c) verlaufenden Anlageflächen (2bw 2c).
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