DE3039612A1 - Ortgangverkleidung, insbesondere fuer flachdaecher - Google Patents

Ortgangverkleidung, insbesondere fuer flachdaecher

Info

Publication number
DE3039612A1
DE3039612A1 DE19803039612 DE3039612A DE3039612A1 DE 3039612 A1 DE3039612 A1 DE 3039612A1 DE 19803039612 DE19803039612 DE 19803039612 DE 3039612 A DE3039612 A DE 3039612A DE 3039612 A1 DE3039612 A1 DE 3039612A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cladding according
verge
verge cladding
tabs
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19803039612
Other languages
English (en)
Inventor
Antrag Auf Nichtnennung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOBA BAUSYSTEME und SPORTGERAE
Original Assignee
JOBA BAUSYSTEME und SPORTGERAE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JOBA BAUSYSTEME und SPORTGERAE filed Critical JOBA BAUSYSTEME und SPORTGERAE
Priority to DE19803039612 priority Critical patent/DE3039612A1/de
Publication of DE3039612A1 publication Critical patent/DE3039612A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/15Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs
    • E04D13/155Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs retaining the roof sheathing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Ortgangverkleidung, insbesondere für Flachdächer
  • Die Erfindung betrifft eine Ortgangverkleidung, insbesondere für Flachdächer, die aus mehreren im Abstand zueinander am Dachrand angeordneten Haltern and aus einem an den Haltern befestigten Verkleidungsprofil besteht.
  • Bei bekannten Ortgangverkleidungen dieser Art sind verschiedene Moglichkeiten der Befestigung des Verkleidungsprofiles - der sogenannten Blende - an den Haltern vorgesehen, so unter anderem Ausführungsformen, die mit federbelasteten Stützen arbeiten, welche in einen Schenkel des Verkleidungsprofiles eingreifen und dieses unter Vorspannung auf dem Halter festklemmen. Die bekannten Ort gangverkleidungen sehen außerdem grundsätzlich Verkleidungsprofile vor, welche einstückig ausgebildet sind und sich über die llalterirng erstrecken, wobei die Verkleidungsprofile hier meist als einstückige Aluminiumprofile ausgebildet sind.
  • Nachteilig bei Ortgangverkleidungen dieser Art ist es, daß aufgrund der Materialkosten der Verkleidungsprofile deren Breite begrenzt ist.
  • Nun ist es aber in vielen Fällen wünschenswert, Verkleidungsprofile mit größeren Breiteii vorzusehen, um dem Gebiiudeclbsclilull gegebentiiialls unter Anpasstlg an die Umgebung oder an Nachbargebäude oder dergleichen ein ansprechendes Aussehen zu verleihen.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Ortgangverkleidung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit vertretbaren Kosten auch Verkleidungsprofile mit größerer Breite sowie unterschiedliche Verkleidungsprofilmaterialien in universeller Anpassung an den jeweiligen Bedarf verwendbar werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verkleidungsprofil aus einer oberen und unteren Halteschiene besteht, die beide von den am Dachrand befestigten Haltern gehaltert werden und die im Bereich der Halter durch einander überlappende Laschen miteinander verbindbar sind, wobei auf der dem Dachrand abgewandten Seite ebene Verkleidungsstreifen zwischen der oberen und unteren Halteschiene einspannbar sind.
  • Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß mit derselben Ortgangverkleidung durch den Einsatz verschiedener Verkleidungsstreifen dem Dachrand ein unterschiedliches Aussehen verliehen werden kann. Die Unterschiede können hierbei sowohl in der Breite der einzuspannenden Verkleidungsstreifen als auch in der Materialauswahl des Verkleidungs streifens liegen.
  • Um ImtorschiedLicho Breiten einspannen zu können, ist es besonders vorteilhaft, wenn die beiden im Bereich der Halter angeordneten Laschen in unterschiedlichen Abständen miteinander verbindbar sind, wozu sie vorzugsweise mit Langlöchern versehen sind, die von Schraubenbolzen durchgriffen werden.
  • Außerdem können die Laschen unterschiedliche Längen haben, sofern hinsichtlich der Breite der zu verwendenden Verkleidungsstreifen größere Abmessungsunterschiede bestehen. In diesem Fall brauchen aber nur die relativ billigen Laschen in unterschiedlichen Längen auf Lager gehalten werden. Bei vom Abnehmer vorgegebenen Maßen kann die Verbindung der Laschen entsprechend der gewünschten Breite der Verkleidungsstreifen bereits werksseitig erfolgen.
  • Die einander zugewandten Flächen der Laschen können horizontal verlaufende Verzahnungen aufweisen, um ein nachträgliches Verschieben der Laschen im festgelegten Zustand zu verhindern.
  • In vorteilhafter Weise haben die oberen und unteren Halte schienen jeweils einen etwa T-iörmigen Querschnitt, wobei die Längs stege dieser Querschnitte einander zugewandt sind. An den Enden der Längsstege schließen die im Bereich der Halter angeordneten Verbindungelaschen an. Die auf der Wandseite liegenden Abschnitte der Querstege der T-Profile dienen der Aufnahme von entsprechend ausgebildeten Streben der Halter, während die auf der der Wand abgewandten Seite liegenden Querstegabschnitte zwischen sich die Verkleidungsstreifen haltern.
  • Diese Halterung kann darin bestehen, daß der der Wand abgewandte Querstegabschnitt einer der beiden Halteschienen mit einer einstückigen Umwinklung versehen ist, die im eingesetzten Zustand des Verkleidungsstreifens dessen Kante übergreift, während die gegenüberliegende Halteschiene mit Befestigungsmitteln für einen gesonderten und die andere Kante des Verkleidungsstreifens übergreifen den Haltestreifen versehen ist. Zweckmäßigerweise können die Befestigungsmittel an der unteren und die Umwinklnngen an der oberen Halteschiene vorgesehen sein. Die Befestigungsmittel können in ihrer einfachsten Form aus Schrauben bestehen, mit denen der Haltestreifen am außenliegenden Querstegabsclmitt der jeweiligen Halteschiene angeschraubt ist. Eine bevorzugte Ausführungsform besteht jedoch darin, daß der außenliegende Querstegabschnitt mit einer Klemmnut versehen ist, in welche ein Klemmsteg des Haltestreifens eingreift. Der Haltestreifen kann zu diesem Zweck ebenfalls T-profilförmig ausgebildet sein, wobei der Längs steg des T-Profiles den Elemmsteg bildet. Die Klemmwirkung kann in an sich bekannter Weise durch Längsverzahnungen an den Seitenflächen des Elemmsteges des Haltestreifens und/oder in den Wandungen der Klemmnut verbessert werden.
  • Mit einer solchen Anordnung kann der einzusetzende Verkleidungsstreifen mit seiner einen Kante unter die Umwicklung der einen Halteschiene geschoben und dann über die Innenfläche des außenliegenden Querstegabschnittes der anderen Halteschiene geschwenkt werden., um anschließend in der beschriebenen Weise durch den Haltestreifen festgelegt zu werden. Die Montage kann insbesondere bei größeren und schwereren Verkleidungsstreifen dadurch erleichtert werden, daß beide Halteschienen in der beschriebenen Weise mit Klemmnut und Haltestreifen ausgerüstet sind.
  • Um den Verkleidungsstreifen klapperfrei einzuspannen, ist es zweckmäßig, wenn sich dieser an den Längsstegen der T-profilförmigen Halteschienen und/oder an den dazwischen liegenden Laschen abstützt.
  • Vorteilhaft ist es hierbei, wenn zur Erzeugung einer gewissen elastischen Vorspannung dauerelastische Zwischenlagen oder Streifen zwischen den Längsstegen und/oder den Laschen und den einzuspannenden Verkleidungsstreifen angeordnet sind.
  • Da jedoch eine Abstützung über die gesamte Fläche des Verkleidungsstreifens einerseits nicht notwendig ist und andererseits unwirtschaftlich wäre, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Längsstege der Halteschienen und/oder die Laschen mit Vorsprüngen versehen sind, die auf den Verkleidungsstreifen zuweisen und auf denen sich dieser streifenförniig abstützt. Nur in diesen streifenförmigen Abstützbereichen brauchen dann die elastischen Zwischenlagen vorgesehen zu sein.
  • Vorteilhaft ist es weiter, wenn weitere elastischen Zwischenlagen außerdem zwischen den Umwinklungen und/oder den Innenflächen der Querstege der T-profiliörmigen Haltestreifen und den zugeordneten Rändern des Verkleidungsstreifens vorgesehen sind.
  • Die elastischen Zwischenlagen zwischen dem Verkleidungsstreifen und den Längsstegen der Halteschienen einerseits und den Umwinklungen und/oder den Querstegen der Haltestreifen andererseits können vorzugsweise aus Butyl bestehen und dauerelastisch sein.
  • Zusätzlich kann eine dauerelastische Versiegelung an den nach außen offenen Rändern zwischen den Umwinklungen und1oder den Haltestreifen und den Verkleidungsstreifen vorgesehen sein.
  • Aus Gründen der Material ersparnis können die Vorsprünge einen teilkreisförmigen Querschnitt haben. Um jedoch die spezifische Flächenpressung zu verringern, können diese Querschnitte im Auflagenbereich der Verkleidungsstreifen abgeplattet ausgebildet sein. Andere Querschnittsfornien, wie beispielsweise Rechteckquerschnitte sind selbstverständlich möglich.
  • In vorteilhafter Weise besteht die Verbindung zwischen den Längsstegen der oberen und unteren Halte schienen und den zugehörigen Laschen darin, daß die Enden der Längs stege jeweils mit einer Querschnittsverdickung versehen sind, die eine sich entlang des Längssteges erstreckende geschlitzte Nut aufweist, wobei der Schlitz den Laschen zugewandt ist und seine lichte Weite kleiner als der Innendurchmesser der Nut ist und wobei in die Nut ein entsprechend geformter Kopf der zugehörigen Lasche eingreift. Die Verdickung an den Enden der Längs stege kann hierbei gleichzeitig zur Abstützung der Verkleidungsstreifen herangezogen werden.
  • Vorteilhaft ist es hierbei, wenn der Innenquerschnitt der Nut einerseits und der Außenquerschnitt des Kopfes andererseits teilkreisförmig ausgebildet sind, da sich auf diese Weise der Kopf besonders leicht in die Nut einstecken läßt. Andere Querschnittsausbildungen, wie beispielsweise Schwalbenschwanzformen, sind möglich.
  • Wenn die Verdickungen an den Enden der Längs stege zur Abstützung des Verkleidungsstreifens herangezogen werden, ist es zweckmäßig, ihre Größe gleich zu halten. Dies bedeutet, daß wenigstens eine der Laschen im Überlappungsbereich eine Kröpfung aufweisen muß, da bei einer derartigen Ausbildung die beiden Längs stege der oberen und unteren Halteschiene im Montagezustand miteinander fluchten.
  • Die am Dachrand angeordneten Halter können in an sich bekannter Weise mit einer federbeaufschlagten Stütze versehen sein, die beim Aufsetzen der Halteschienen zusammen mit den dazwischen liegenden Laschen durch Auftreffen der Laschen auf einen Auslöseknopf automatisch entriegelt werden. Am oberen Ende können die Kalter mit einem liopf versehen sein, welcher den oberen innenliegenden, d.h. der Wand zugewandten Quersteg abschnitt der oberen Halteschiene untergreift. Der Haltekopf kann in an sich bekannter Weise schwenkbar ausgebildet sein.
  • Schließlich kann die erfindungsgemäße Anordnung mit einer Einrichtung zur gleichzeitigen Halterung einer Dachanschlußfolie oder Schweißbahn versehen-sein. Hierzu kann unterhalb des oberen Quersteges der oberen Halte schiene ein weiterer gesonderter Quersteg auf der Wandseite des Längssteges dieser Halteschiene - der vorzugsweise einstückig mit diesem ausgebildet ist - angeordnet sein und von dem Kopf des Klemmhalters untergriffen wird. Die Dachanschlußfolie kann über diesen Quersteg hinweggeführt sein und mit ihrer freien Kante an dem oberen Abschnitt des Längssteges der oberen Halteschiene anliegen. Sie kann dort in an sich bekannter Weise durch eine Winkelschiene festgespannt sein, deren unterer Schenkel dem gesonderten Quersteg und deren oberer Schenkel der freien Kante der Dachanschlußfolie im Bereich des oberen Abschnittes des Längssteges der oberen Halteschiene zugewandt ist.
  • Die Festspannung erfolgt hierbei durch exzentrische Spannelemente, die gedreht werden und am unteren Schenkel der Winkelschiene einerseits und am dem Dachrand zugewandten Querstegabschnitt der oberen Halteschiene andererseits angreifen. Um ein Herausgleiten der Spannelemente zu verhindern, kann der untere Schenkel der Winkelschiene mit seinem senkrechten Abschnitt einen Winkel kleiner als 900 einschließen, während die der Wand zugewandte Kante des innenliegenden Querstegabschnittes der oberen Halteschiene mit einer nach unten weisenden Umwinklung versehen sein kann, die vom Spannelement hintergriffen wird.
  • Der gesonderte Quersteg kann gleichzeitig als Träger für eine durchgehende Stützschiene für die Dachanschlußfolie ausgebildet sein, wobei diese Stützschiene den Abstand zwischen der Mauer- oder Wandkante und der Halterung überbrückt. Zweckmäßigerweise kann die Stützschiene in eine Klemmnut des gesonderten Quersteges eingesetzt sein.
  • Die Verkleidungsstreifen können aus verschiedenen Materialien, vorzugsweise aus Asbestzement, Aluminium- oder Stahlblech, Glas, Holz und entsprechend ausgebildeten Paneelen bestehen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist insbesondere für Verkleidungsstreifenbreiten von etwa 150 bis 1000 mm geeignet.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in Seitenansicht im Schnitt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ortgangverkleidung.
  • Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus der Anordnung nacJi Fig. i in perspektivischer Darstellung von der Dachseite her gesehen.
  • Fig. 3 ist ein Ausschnitt aus Fig. 1 bei einer abgewandelten Ausführungsform.
  • Gemäß'Fig. 1 besteht das Verkleidungsprofil der Ortgangverkleidung aus einer oberen Halteschiene 1 und einer unteren Halteschiene 2, die beide von am Dachrand 3 befestigten Haltern 4 gehaltert werden.
  • Im Bereich der Halter 4 sind die beiden Halteschienen 1 und 2 durch einander überlappende Laschen 5 und 6 miteinander verbindbar, wobei auf der dea Dachrand 3 abgewandten Seite ebene Verkleidungsstreifen 7 zwischen den beiden Halteschienen 1 und 2 eingespannt sind. Die Laschen 5 und 6 sind in unterschiedlichen Abständen miteinander verbindbar, wozu sie mit Langlöchern 8 versehen sein können, die von angedeuteten Schraubenbolzen 9 durchgriffen werden.
  • Die Halteschienen 1 und 2 haben einen etwa T-förmigen Querschnitt, wobei die Längs stege 10 und 11 dieses Querschnittes einander zugewandt sind. Die Längsstege 10 und 11 sind an ihren Enden mit Verdickungen 12 und 13 versehen, die eine sich entlang des Längssteges erstreckende geschlitzte Nut 14 bzw. 15 aufweisen, deren Schlitz 16 bzw. 17 den Laschen 5 und 6 zugewandt ist. Die lichte Weite W der Schlitze 16 und 17 ist kleiner als der Innendurchmesser D der Nuten 14 bzw. 15, 80 daß ein in die Nut eingreifender Kopf 18 bzw. 19 der Laschen 5 und 6 innerhalb der Verdickungen 12 und 13 gehalten wird. Bei der dargestellten Ausführungsform sind der Innenquerschnitt der Nut 14 bzw. 15 und der Außenquerschnitt des Kopfes 18 bzw. 19 teilkreisförmig ausgebildet.
  • Auf diese Weise können die Laschen 5 und 6 mit den Enden der Längsstege 10 und 11 durch einfaches Einstecken verbunden werden, wobei sie innerhalb der Nut entlang der Halteschienen 1 und 2 an ihren Platz geschoben werden können.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel weist die obere Lasche 5 eine Kröpfung 20 auf, die es ermöglicht, daß trotz der Überlappung zwischen den Laschen 5 und 6 die Längs stege 10 und 11 der Halteschienen 1 und 2 miteinander fluchten können.
  • Der Verkleidungsstreifen 7 wird beim dargestellten Ausführungsbeispiel zwischen zwei der Wand bzw. dem Dachrand abgewandten Querstegabschnitten 21 und 22 der beiden Halteschienen 1 und 2 eingespannt. Hierzu ist der Querstegabschnitt 21 der oberen Halteschiene 1 mit einer hierzu einstückigen Umwinklung 21a versehen, welche im eingesetzten Zustand des Verkleidungsstreifens 7 dessen Oberkante übergreift. Der außenliegende Querstegabschnitt 22 der unteren Halteschiene 2 ist dagegen mit einer Klemmnut 23 versehen, in welche ein Klemmsteg 24 eines T-profilförmigen Haltestreifens 25, der ein Aluminiumprofil sein kann, eingreift. Zur Erhöining der Klemmwirknng: können die Seitenflächen des Klemmsteges 24 und/oder die Wandungen der Klemmnut 23 mit Längsverzahnungen 26 versehen sein.
  • Die Verdickungen 12 und 13 bilden Abstützungen für den Verkleidungsstreifen 7, wobei eine oder mehrere zusätzliche Verdickungen 27 vorgesehen sein können. Diese Verdickungen bilden jeweils Vorsprünge 28, welche auf den Verkleidungsstreifen 7 zuweisen, wobei elastische Zwischenlagen 29 zwischen den Vorsprüngen 28 und dem Verkleidungsstreifen angeordnet sind. Diese elastischen Zwischenlagen können vorzugsweise aus Butyl bestehen und dauerelastisch sein.
  • Weitere elastische Zwischenlagen 30 sind zwischen der oberen Außenkante des Verkleidungsstreifens 7 und der Umwinklung 21a einerseits und der unteren Außenkante des Verkleidungsstreifens 7 und einem Querstegabschnitt 31 des Ealtestreifens 25 andererseits vorgesehen. Zusätzlic können die nach außen offenen Ränder jenseits der Zwischenlagen 30 mit einer dauerelastischen Versiegelung 32 versehen sein.
  • Zur Montage wird der Verkleidungsstreifen 7 zunächst hinter die obere Umwinklung 21a gesteckt, um dann in Richtung des Pfeiles 33 eingeschwenkt zu werden. Anschließend wird der Haltestreifen 25 angebracht.
  • Die Halter 4 können in an sich bekannter Weise so ausgebildet sein, daß sie eine nach unten heraustretende federbeaufschlagte Stütze 34 haben, welche wie dargestellt den dem Dachrand zugewandten innenliegenden Querstegabschnitt 35 der unteren Halteschiene 11 hintergreift. Auf ihrer Oberseite haben die Halter 4 einen ortsfesten mit dem Halterkörper 36 verbundenen Kopf 37, der einen gesonderten Quersteg 38 am Längssteg 10 der oberen Halteschiene 1 untergreift. Die federbeaufschlagte Stütze 34 wird durch einen Auslöseknopf 39 beim Auftreffen der Lasche 6 auf den Auslöseknopf 39 ausgelöst, so daß sie sich in Richtung des Pfeiles 40 bewegt, wodurch die beiden Halteschienen 1 und 2 über die Laschen 5 und 6 auseinandergespannt werden.
  • Der dem Dachrand 3 zugewandte innenliegende Querstegabschnitt 41 der oberen Halteschiene 1 dient beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Festlegung einer Dachanschlußfolie oder Schweißbahn 42, wobei die Dachanschlußfolie 42 über den gesonderten Quersteg 38 hinweggeführt ist und mit ihrer freien Kante 42a an dem oberen Abschnitt des Längssteges 10 der oberen Halteschiene 1 anliegt.
  • Sie ist in dieser Lage in an sich bekannter Weise durch eine Winkelschiene 43 festgespannt, deren untererSchenkel 44 dem gesonderten Quersteg 38 und deren oberer Schenkel 45 der freien Kante 42a der Dachanschlußfolie 42 im Bereich des oberen Abschnittes des Längssteges 10 der oberen Halteschiene 1 zugewandt ist.
  • Die Dachanschlußfolie 42 wird durch exzentrigclle S umolomente 46, die zwischen dem unteren Schenkel 44 der Winkelschiene 43 und der Innenfläche des innenliegenden Querstegabsehnittes 4i der oberen halteschiene i verspannt werden, festgelegt. Da der untere Schenkel 44 der Winkelschiene mit seinem senkrechten Abschnitt 45 einen Winkel kleiner als 900 einschließt, werden die Spannelemente 46 zwischen diesem unteren Schenkel 44 und einer Umwinklung 47 an der der Wand zugewandten Kante des innenliegenden Querstegabschnittes 41 der oberen Halteschiene 1 festgehalten.
  • Der gesonderte Quersteg 38 ist gleichzeitig als Träger für eine durchgehende Stützschiene 48 ausgebildet, welche den Abstand zwischen dem Dachrand 3 und der Halterung überbrückt. Wie dargestellt, ist die Stützschiene 48 in eine Klemmnut 49 des Quersteges 38 eingesetzt.
  • Die einander zugewandten Flächen der Laschen 5 und 6 sind mit horizontal verlaufenden Verzahnungen 50 versehen, um eine Eöhenverschiebung im Montagezustand zu vermeiden.
  • Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt aus dem oberen Teil der Anordnung nach Fig. 1 schräg von hinten, d.h.
  • von der Dachkante her gesehen. Aus Fig. 2 geht insbesondere die Ausbildung und Anordnung der exzentrischen Spannelemente 46 sowie die Begrenzung der Länge L für die Halter 4 bzw. deren Spannelemente 34 und 37 hervor. Die Laschen 5 und 6 weisen eine - aus Fig. 2 nicht ersichtliche - entsprechende Längenbegrenzung auf.
  • Fig. 3 ist ein Ausschnitt aus dem oberen Teil der Fig. 1 bei einer etwas abgewandelten Ausführungsform. Bei der Anordnung nach Fig. 3 ist auch der außenliegende Querstegabschnitt 51 der oberen Halteschiene 1 mit einer Klemmnut 52 versehen, in welche ein Klemmsteg 53 einer Halteschiene 54 eingreift. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 wird mithin der Verkleidungsstreifen 7 sowohl oben als auch unten durch nachträglich anzubringende Halte streifen gehaltert.
  • Außerdem sind die Vorsprünge 55 an den Verdickungen bei der Ausführungsform nech Fig. 3 abgeplattet aus-gebildet, um die-auf die elastischen Zwischenlagen 29 wirkende spezifische Flächenfassung klein.zu halten. Wie dargestellt, kann demzufolge die Verdickung 12 -am unteren Endendes Längssteges 10 der oberen Halteschiene i einen quadratischen Querschnitt aufweisen.

Claims (44)

  1. Ansprüche 1. Ortgangverkleidung, insbesondere für Flachdächer, die aus mehreren im Abstand zueinander am Dachrand angeordneten Haltern und aus einem an den Haltern befestigten Verkleidwigsprofil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkleidungsprofil aus einer oberen und unteren Halteschiene.(l,2) besteht, die beide von den am Dachrand (3) befestigten Haltern (4) gehaltert werden und die im Bereich der Halter (4) durch einander überlappende Laschen (5,6) miteinander verbindbar sind, wobei auf der dem Dachrand (3) abgewandten Seite ebene Verkleidungsstreifen (7) zwischen der oberen und unteren Halteschiene (1,2) einspannbar sind.
  2. 2. Ortgangverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (5,6) in unterschiedlichen Abständen miteinander verbindbar sind.
  3. 3. Ortgangverkleidung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen mit Langlöchern (8) versehen sind, die von Schraubenbolzen (9) durchgriffen werden.
  4. 4. Ortgangverkleidung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (5,6) unterschiedliche Längen haben.
  5. 5. Ortgangverkleidung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (5,6) entsprechend der erforderlichen Breite der Verkleidungsstreifen (7) werksseitig miteinander verbunden sind.
  6. 6. Ortgangverkleidung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Flächen der Laschen (5,6) horizontal verlaufende Verzahnungen (50) aufweisen, die im Montagezustand ineinander eingreifen.
  7. 7. Ortgangverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Halteschienen (1,2) jeweils einen T-förmigen Querschnitt haben, wobei die Längsstege (io,ii) dieser Querschnitte einander zugewandt sind.
  8. 8. Ortgangverkleidung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an die Enden der Längsstege (10,11) die im Bereich der Halter (4) angeordneten Laschen (5,6) anschließen.
  9. 9. Ortgangverkleid mg nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Wandseite liegenden Abschnitte (35,41) der Querstege der T-Profile der Aufnahme von entsprechend ausgebildeten Streben (34,37) der Halter (4) dienen.
  10. 10. Ortgangverkleidung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der der Wand abgewandten Seite liegenden Querstegabschnitte (21,22) zwischen sich die Verkleidungsstreifen (7) haltern.
  11. 11. Ortgangverkleidung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der der Wand abgewandte Querstegabschnitt (2i) einer der beiden Halteschienen (i) mit einer einstückigen Umwinklung (21a) versehen ist, die im eingesetzten Zustand des Verkleidungsstreifens (7) dessen Kante übergreift.
  12. 12. Ortgangverkleidung nach Anspruch lt, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Halteschiene (2) mit Befestigungsmitteln (23,24) für einen gesonderten und die andere Kante des Verkleidungsstreifens (7) übergreifenden Haltestreifen (25) versehen ist.
  13. 13. Ortgangverkleidung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus Schrauben bestehen, mit denen der Haltestreifen (25) am außenliegenden Querstegabschnitt (22) der jeweiligen Halteschiene (2) angeschraubt ist.
  14. 14. Ortgangverkleidung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der außenliegende Querstegabschnitt (22) mit einer Klemmnut (23) versehen ist, in welche ein Elemmsteg (24) des Haltestreifens (25) eingreift.
  15. 15. Ortgangverkleidung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestreifen (25) T-profilförmig ausgebildet ist, wobei der Längssteg (24) des T-Profiles den Klemmsteg bildet.
  16. 16. Ortgangverkleidung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß Längsverzahnungen (26) an den Seitenflächen des Klemmsteges (24) und/oder in den Wandungen der Klemmnut (29) vorgesehen sind.
  17. 17. Ortgangverkleidung nach Anspruch 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die. außenliegenden Querstegabschnitte (51,22) beider Halteschienen (1,2) mit einer Klemmnut (52,23) und einem Haltestreifen (54,25) ausgerüstet sind.
  18. 18. Ortgangverkleidung nach einem der vorhergchenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verkleidurtgsstreifen (7) sich an den Längastegen (10,11) der Halteschienen (1,2) und/oder an den dazwischen liegenden Laschen (5,6) abstützt.
  19. 19. Ortgangverkleidung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß dauerelastische Zwischenlagen (29) oder Streifen zwischen den Längsstegen (to,it) und/oder den Laschen (5,6) und den einzuspannenden Verkleidungsstreifen (7) angeordnet sind.
  20. 20. Ortgangverkleidung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstege (to,ii) der Halteschienen (l,2) und/oder die Laschen (5,6) mit Vorsprüngen (28) versehen sind, die auf den Verkleidungsstreifen (7) zuweisen und auf denen sich dieser streifenförmig abstützt,
  21. 21. Ortgangverkleidung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß in den streifenförmigen Abstützbereichen die elastischen Zwischenlagen (29) angeordnet sind.
  22. 22. Ortgangverkleidung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß weitere elastische Zwischenlagen (30) zwischen den Umwinklungen (21a) und/oder den Innenflächen der Querstege (31) der T-profilförmigen Haltestreifen (25) und den zugeordneten Rändern des Verkleidungsstreifens (7) vorgesehen sind.
  23. 23. Ortgangverkleidung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zwischenlagen (29) zwischen dem Verkleidungsstreifen (7) und den Längsstegen (10,11) der Halteschienen (1,2)- einerseits und den Umwinklungen (21a) und/oder den Querstegen (31) der Haltestreifen (25) andererseits aus Butyl bestehen und dauerelastisch sind.
  24. 24. Ortgangverkleidung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine dauerelastische Versiegelung (32) an den nach außen offenen Rändern zwischen den Umwinklungen (21a) und/oder den Haltestreifen (25) und dem Verkleidungsstreifen (7) vorgesehen ist.
  25. 25, Ortgangverkleidung nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (28) einen teilkreisförmigen Querschnitt haben.
  26. 26. Ortgangverkleidung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der teilkreisförmige Querschnitt der Vorsprünge (28) im Auflagebereich des Verkleidungsstreifens (7) abgeplattet ausgebildet ist.
  27. 27. Ortgangverkleidung nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (55) einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen.
  28. 28. Ortgangverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Längsstege (iO,11) jeweils mit einer Querschnittsverdickung (12,13) versehen sind, die eine sich entlang des Längssteges (10,11) erstreckende geschlitzte Nut (14,15) aufweist, wobei der Schlitz (16,17) den Laschen (5,6) zugewandt ist und seine lichte Weite (W) kleiner als der Innendurchmesser (D) der Nut (14,15) ist und wobei in die Nut (14,15) ein entsprechend geformter Kopf (18,19) der zugehbrigen Lasche (5,6) eingreift.
  29. 29. Ortgangverkleidung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (12,13) an den Enden der Längsstege (10,11) gleichzeitig zur Abstützung der Verkleidungsstreifen (7) dient.
  30. 30. Ortgangverkleidung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenquerschnitt der Nut (14,15) einerseits and der Außenquerschnitt des Kopfes (18,19) andererseits teilkreisförmig ausgebildet sind.
  31. 31. Ortgangverkleidung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenquerschnitt der Nut (14,15) einerseits und der Außenquerschnitt des Kopfes (18,19) andererseits schwalbenschwanzartig ausgebildet sind.
  32. 32. Ortgangverkleidung nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine (5) der Laschen (5,6) im Überlappungsbereich eine Kröpfung (20) aufweist, so daß die beiden Längsstege (10,11) der oberen und der unteren Halteschiene (1,2) im Montagezustand miteinander fluchten.
  33. 33. Ortgangverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die am Dachrand angeordneten Halter (4) in an sich bekannter Weise mit einer federbeau£schlagten Stütze (34) versehen sind, die beim Aufsetzen der Halteschienen (1,2) zusammen mit den dazwischen liegenden Laschen (5,6) durch Auftreffen der Laschen (5,6) auf einen Auslöseknop! (39) automatisch entriegelt wird.
  34. 34. Ortgangverkleidung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauser (4) an ihrem oberen Ende mit einem Kopf (37) versehen sind, welcher den oberen innenliegenden Querstegabschnitt (41) der oberen Halteschiene (t) untergreift.
  35. 35. Ortgangverkleidung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (4) und/oder deren Kopf (37) schwenkbar ausgebildet sind.
  36. 36. Ortgangverkleidung nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des oberen Quersteges (21,41) der oberen Halteschiene (1) ein weiterer gesonderter Quersteg (38) auf der Wandseite des Längssteges (10) der oberen Halteschiene (1) angeordnet ist, der einstückig mit diesem ausgebildet ist und von dem Kopf (37) des Klemmhalters untergriffen wird.
  37. 37. Ortgangverkleidung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachanschlußfolie (42) über den gesonderten Quersteg (38) hinweggeführt ist und mit ihrer freien Kante (42a) an dem oberen Abschnitt des Längssteges (10) der oberen Halteschiene (1) anliegt.
  38. 38. Ortgangverkleidung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachanschlußfolie (42) in an sich bekannter Weise durch eine Winkelachiene (43) festspannbar ist, deren unterer Schenkel (44) dem gesonderten Quersteg (38) und deren oberer Schenkel (45) der freien Kante (42a) der Dachanschlußfolie im Bereich des oberen Abschnittes des Längssteges (10) der oberen Halteschiene (t) zugewandt ist.
  39. 39. Ortgangverkleidung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachanschlußfolie (42) durch drehbare exzentrische Spannelemente (46), die am unteren Schenkel (44) der Winkelschiene (43) einerseits und amdem Dachrand zugewandten Querstegabschnitt (41) der oberen Halteschiene (t) andererseits angreifen, festspannbar ist.
  40. 40. Ortgangverkleidung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schenkel (44) der Winkelschiene (43) mit seinem senkrechten Abschnitt (45) einen Winkel kleiner als 900 einschließt, während die der Wand (3) zugewandte Kante des innenliegenden Querstegabschnittes (41) der oberen Halteschiene (1) mit einer nach unten weisenden Umwinklung (47) versehen ist, die vom Spannelement (46) hintergriffen wird.
  41. 41. Ortgangverkleidung nach einem der Ansprüche 36 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß der gesonderte Quersteg (38) als Träger für eine durchgehende Stützschiene (48) für die Dachanschlußfolie (42) ausgebildet ist, wobei diese Stützschiene (48) den Abstand zwischen dem Dachrand (3) und der Halterung überbrückt.
  42. 42. Ortgangverkleidung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschiene (48) in eine Klemmnut des gesonderten Quersteges eingesetzt ist.
  43. 43. Ortgangverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungsstreifen (7) aus Asbestzement, Aluminium- oder Stahlblech, Glas, Holz und entsprechend ausgebildeten Paneelen bestehen0
  44. 44. Ortgangverkleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungsstreifen (7) Breiten (B) von etwa 150 bis 1000 mm haben.
DE19803039612 1980-10-21 1980-10-21 Ortgangverkleidung, insbesondere fuer flachdaecher Withdrawn DE3039612A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803039612 DE3039612A1 (de) 1980-10-21 1980-10-21 Ortgangverkleidung, insbesondere fuer flachdaecher

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803039612 DE3039612A1 (de) 1980-10-21 1980-10-21 Ortgangverkleidung, insbesondere fuer flachdaecher

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3039612A1 true DE3039612A1 (de) 1982-05-19

Family

ID=6114815

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19803039612 Withdrawn DE3039612A1 (de) 1980-10-21 1980-10-21 Ortgangverkleidung, insbesondere fuer flachdaecher

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3039612A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4912900A (en) * 1989-01-06 1990-04-03 Yeamans Robert C Perimeter securement assembly for roof deck covering
EP0702117A1 (de) * 1994-09-17 1996-03-20 Hoechst Aktiengesellschaft Anordnung zur Dachrandeinfassung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4912900A (en) * 1989-01-06 1990-04-03 Yeamans Robert C Perimeter securement assembly for roof deck covering
EP0702117A1 (de) * 1994-09-17 1996-03-20 Hoechst Aktiengesellschaft Anordnung zur Dachrandeinfassung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69125572T2 (de) Tragschiene für eine gläserne Tür oder Trennwand
DE10136681A1 (de) Rahmengestell
DE1509254A1 (de) Abdeckung bzw. Untersicht fuer Waende und Decken
DE3232106C2 (de) Befestigungssystem für eine vorgehängte Wand- oder Deckenverkleidung mit einer Tragschiene oder -platte
DE60303740T2 (de) Verkleidung
DE102011117699A1 (de) Befestigungsprofil, Verbindungselement und System für Lüftungsprofile für hinterlüftete Fassaden von Gebäuden
EP0918127B1 (de) Türfutter und Montagevorrichtung
DE2443098A1 (de) Anordnung zur befestigung eines verkleidungsprofiles
DE2261822C3 (de) Lüftungsvorrichtung
DE3039612A1 (de) Ortgangverkleidung, insbesondere fuer flachdaecher
DE8514453U1 (de) Lüftungselement
EP0956405B1 (de) Baugruppe mit einem mehrzweck-abhänger und einer c-profilschiene
DE3733359C2 (de)
DE202018100541U1 (de) Verkleidungssystem zur Verkleidung einer Bauwerksfläche
DE102005032063B3 (de) Beschlag zur Klemmbefestigung einer Glasscheibe
EP0045460B1 (de) Profilstabförmiges Tragelement für einen Putzträger
DE69005300T2 (de) Fassadebekleidungseinheit.
DE3933110A1 (de) Vorrichtung zur halterung von deckenplatten an einer wand
EP0984111B1 (de) Trennwandanordnung
AT213032B (de) Verkleidungstafel
DE2225653A1 (de) Fensterzarge
CH695385A5 (de) Metallschindel-Abdeckung für Dächer oder Fassaden.
DE2637846A1 (de) An einem traggeruest befestigbare wandverkleidung
DE2452482A1 (de) Bausatz fuer ein wetterdach
DE4315656A1 (de) Gebäudewandverkleidung

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal