DE10215172A1 - Präsentationsvorrichtung, Schiene sowie Rahmen - Google Patents

Präsentationsvorrichtung, Schiene sowie Rahmen

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Präsentationsvorrichtung mit einer in Vorderansicht im wesentlichen rechteckförmigen Scheibe (2), hinter der mindestens ein flächiges Präsentationsmaterial (5) im wesentlichen plan anlegbar ist, sowie mit Fixiermitteln zum Fixieren des mindestens einen Präsentationsmaterials (5). Die Präsentationsvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die Scheibe (2) gewölbt ausgebildet ist, wobei gemäß verschiedener Erfindungsaspekte unterschiedlich ausgebildete Fixiermittel (8; 23) zum Fixieren des Präsentationsmaterials (5) vorgesehen sind. Gleichfalls betrifft die Erfindung eine im Längsprofil gebogene Schiene zum Umgreifen von einem Präsentationsmaterial sowie einen gebogen ausgebildeten Rahmen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Präsentationsvorrichtung mit einer in Draufsicht im wesentlichen rechteckförmigen Scheibe, hinter der ein flächiges Präsentationsmaterial im wesentlichen plan anlegbar ist, sowie mit Fixiermitteln zum Fixieren des Präsentationsmaterials. Desweiteren betrifft die Erfindung eine Schiene mit gebogenem Querschnittsprofil zum Umgreifen von zumindest einem Präsentationsmaterial, wie z. B. einem Werbeplakat oder einem Poster. Letztendlich betrifft die Erfindung einen Rahmen für flächige Präsentationsmaterialien.
  • Derartige Präsentationsvorrichtungen sind heutzutage vielfältig zu finden. Insbesondere in Schaufenstern und Geschäftsräumen von beispielsweise Banken sind in solchen Präsentationsvorrichtungen Plakate und Hinweisblätter eingespannt, um Kunden über Angebote oder Sonderaktionen zu informieren. Übliche Präsentationsvorrichtungen - auch Werbeträger genannt - sind beispielsweise aus Plexiglas bzw. Acrylglas hergestellt, die um 180° gebogen werden, um die dadurch entstehende Tasche zur Aufnahme eines oder mehrerer Werbeplakate zu nutzen. Oft sieht man auch, daß die Präsentationsmaterialien mit einfachen Klebestreifen an einer Fensterscheibe befestigt sind. Eine andere Möglichkeit besteht darin, ein Werbeplakat an zwei Posterschienen aufzuhängen. Alle diese bekannten Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß Sie im Vorbeigehen leicht übersehen werden können. Außerdem ist der ästhetische Reiz dieser Vorrichtungen beschränkt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Präsentation von Werbeplakaten o. ä. zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird bei der Präsentationsvorrichtung der eingangs genannten Art in einem ersten Aspekt durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1, in einem zweiten Aspekt durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 7, in einem dritten Aspekt durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 12 und in einem vierten Aspekt durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 22 gelöst.
  • In Zusammenhang mit dem vierten Erfindungsaspekt wird die Aufgabe weiterhin durch eine Schiene gemäß Anspruch 32 gelöst.
  • In enem fünften Aspekt wird die Aufgabe bei einem Rahmen der eingangs genannten Art letztlich durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 36 gelöst.
  • Das durchgängige Prinzip der Erfindung besteht darin, daß ein oder mehrere Präsentationsmaterialien (neben- bzw. übereinander und/oder hintereinander mit dann entgegengesetzten Schrift-/Bildflächen) in gewölbter Form dem Kunden präsentierbar sind. Aus diesem Grund weisen die Präsentationsvorrichtungen gemäß der Erfindung sowie die erfindungsgemäße Schiene und der erfindungsgemäße Rahmen gebogene Abschnitte auf, die dem zumeist aus Papier bestehenden Präsentationsmaterial eine Wölbung aufzwingen. Auf diese Weise wird eine ästhetische ansprechende Präsentation von Werbeplakaten o. ä. erreicht. Insbesondere fällt das mindestens eine Präsentationsmaterial auch einem flüchtigen Betrachter schneller ins Auge, da eine größere Teilfläche des Plakates im Sichtfeld einer vorübergehenden Person befindlich ist. Vorzugsweise ist hierbei die konvexe Seite der Scheibe dem Betrachter zugewandt.
  • Die gemäß dem ersten Erfindungsaspekt sich gegenüberliegenden Längsmulden zur randseitigen Aufnahme eines Präsentationsmaterials gewährleisten dessen lagegenaue Positionierung zwischen den beiden betreffenden Scheibenrandabschnitten. Zudem verleihen sie dem Werbeplakat eine der Scheibe entsprechende Wölbung, so daß das Plakat unter Biegespannung an der konkaven Seite der Scheibe anliegt. Die Fixiermittel im dritten Randabschnitt der Scheibe, der bei aufgestellter Präsentationsvorrichtung bevorzugt von dem oberen oder unteren Randabschnitt gebildet ist, übernehmen zumindest einen Großteil der eigentlichen Fixierung des Präsentationsmaterials.
  • Gemäß dem zweiten Erfindungsaspekt ist hinter dem mindestens einen Präsentationsmaterial eine Kunststoffolie plazierbar, die wie das Präsentationsmaterial in den Längsmulden lagert. Die Folie ist derart dimensioniert, daß sie unter Biegespannung in den Längsmulden anliegt und somit ebenfalls eine Biegung erfährt und daher das Präsentationsmaterial an die konkave Scheibenseite anpresst. Auf diese Weise wird eine nahezu vollständige plane Anlage des Präsentationsmaterials an die Scheibe realisiert. Es sind hierbei keine weiteren Fixiermittel notwendig, obwohl diese durchaus vorgesehen sein können.
  • Bei der Präsentationsvorrichtung gemäß dem ersten oder zweiten Erfindungsaspekt erstreckt sich mindestens ein umgebogener Randabschnitt über die gesamte Scheibenlänge bzw. -breite. Die Herstellung dieser Ausführungsform ist von besonderer Einfachheit. Nach Zuschnitt der Scheibe wird diese vorzugsweise in einem Ofen in die gewölbte Form gebracht, um anschließend die beiden Randabschnitte in einem weiteren Formschritt um beispielsweise 180° zu biegen.
  • Alternativ erstreckt sich mindestens ein umgebogener Randabschnitt über lediglich einen Abschnitt der Scheibenlänge bzw. -breite. Diese Ausführungsform bietet insbesondere den Vorteil, daß die Randabschnitte auch von einem Plakat, das nicht die gesamte Scheibenfläche einnimmt, bei Frontalansicht verdeckt werden. Diese optisch schlichte Lösung läßt den Betrachter nicht von Details der Präsentationsvorrichtung ablenken, so daß er sich vollständig auf das Werbeplakat konzentrieren kann.
  • Die Fixiermittel in dem dritten Scheibenrandabschnitt gemäß dem ersten Erfindungsaspekt umfassen vorteilhafterweise eine endseitige lokal begrenzte Verengung bei mindestens einer der Längsmulden, um das Präsentationsmaterial an dieser Verengung zur Anlage kommen zu lassen. Vorzugsweise wird diese Verengung noch im formbaren Zustand der Scheibe realisiert, beispielsweise durch lokale Verlötung oder Verpressung mittels einer Klammer oder Zange. Derartige Verengungen sind besonders bevorzugt am unteren Scheibenrandabschnitt angeordnet, damit das Präsentationsmaterial unter seinem Gewicht auf ihnen aufstehen kann, während es zu den Seiten in den beschriebenen Längsmulden lagert.
  • In einer weiteren Variante sind die beiden Längsmulden im Bereich des dritten Randabschnitts mit einem geeigneten Material ausgefüllt, beispielsweise einem aushärtenden Polymer. An dieser Füllung kommt dann das mindestens eine Präsentationsmaterial mit seinem Eigengewicht zur Anläge.
  • Alternativ (oder auch zusätzlich) umfassen die Fixiermittel Durchgangsöffnungen im dem dritten, unteren Scheibenrandabschnitt, durch welche jeweils ein Haken, ein Nagel o. ä. hindurchgeführt werden kann. Die Haken - vorzugsweise dann als Doppelhaken ausgebildet - dienen hierbei dem weiteren Zweck, daß an ihnen eine weitere Präsentationsvorrichtung aufgehängt werden kann. Das Präsentationsmaterial kommt hierbei unter seinem Eigengewicht an den Haken zur Anlage, während es wiederum zu den Seiten hin durch die Längsmulden gehalten und positioniert wird.
  • In einer weiteren Alternative des ersten Erfindungsaspekts umfassen die Fixiermittel einerseits mindestens eine Durchgangsöffnung im dritten Scheibenrandabschnitt und andererseits mindestens einen in eine derartige Durchgangsöffnung lösbar einführbaren Halteklipp. Der Halteklipp ragt hierbei ein Stück aus der Scheibe heraus, so daß das Präsentationsmaterial am herausragenden Abschnitt des Halteklipps unter seinem Eigengewicht zur Anlage kommen kann.
  • Vorzugsweise ist die mindestens eine Durchgangsöffnung in einem Scheibeneckbereich angeordnet und insbesondere in dem ersten oder zweiten umgebogenen Scheibenrandabschnitt, so daß der Halteklipp von der Seite des Präsentationsmaterials her in die Durchgangsöffnung einführbar ist. Der Großteil des Halteklipps ist hierbei für den die Vorderseite der Präsentationsvorrichtung Betrachtenden nicht sichtbar. Alternativ ist die mindestens eine Durchgangsöffnung für den Halteklipp in einem nicht umgebogenen Abschnitt der Scheibe angeordnet. Zweckmäßigerweise wird bei dieser Ausführungsform der Halteklipp von der konvexen Seite in die Durchgangsöffnung eingeführt.
  • Zum Aufhängen der Scheibe weist die Präsentationsvorrichtung besonders bevorzugt Durchgangsöffnungen auf, die zweckmäßigerweise in einem oder mehreren der Scheibenrandbereiche angeordnet sind, um beispielsweise Haken, Nägel Aufhängeschnüre anzubringen. Soll die Präsentationsvorrichtung von einer Decke herunterhängen, sind Durchgangsöffnungen zumindest im oberen Randabschnitt der Scheibe zweckmäßig. Sollen mehrere Scheiben untereinander aufgehängt werden, bietet es sich an, auch im unteren Randabschnitt derartige Durchgangsöffnungen vorzusehen. Zwei übereinander hängende Scheiben sind dann vorzugsweise mittels Doppelhaken miteinander verbindbar.
  • Die Präsentationsvorrichtung gemäß dem dritten Erfindungsaspekt zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß zwischen einer Scheibe und einer Folie eine Präsentationsmaterial einbringbar ist und die Scheibe und die Folie mittels Fixiermitteln lösbar miteinander verbindbar sind. Die Fixiermittel sind hierbei durch in der Scheiben und der Folie miteinander fluchtende Durchgangsöffnungen geführt.
  • Besonders bevorzugt sind die erfindungsgemäßen Fixiermittel hülsenartig ausgebildet, wobei die Hülsen eine in Axialrichtung ausgebildete Öffnung oder Ausnehmung aufweisen, durch welche beispielsweise ein Haken hindurchführbar ist. Derartige Hülsen übernehmen demnach einerseits die Verbindung von Scheibe und Folie unter Fixierung des dazwischenliegenden Präsentationsmaterials einerseits und bieten andererseits die Möglichkeit zum Aufhängen der Präsentationsvorrichtung mittels Haken, Nägeln oder Schnüren, indem diese durch die Öffnung oder Ausnehmung (ein)geführt werden. Diese Doppelfunktion der Fixiermittel gestattet demnach eine einfache und optisch schlichte Lösung.
  • Einige oder alle Fixiermittel durchdringen entweder das Präsentationsmaterial oder sind um dieses herum angeordnet. In letzterem Fall wird das Präsentationsmaterial zweckmäßigerweise zumindest in einer Richtung, vorzugsweise mindestens links und rechts und nach unten hin durch die Fixiermittel in Position gehalten.
  • Vorteilhafterweise besitzen die Fixiermittel bzw. die Hülsen an ihrem einen Ende einen gegenüber einem Mittelabschnitt verbreiterten Anlageabschnitt und an ihrem anderen Ende einen gegenüber dem Mittelabschnitt verbreiterten Rastabschnitt. Der Anlageabschnitt kommt bei Einführung des Fixiermittels bzw. der Hülse an der Scheibe bzw. der Folie zur Anlage, während der Rastabschnitt durch die Durchgangsöffnung der Folie bzw. der Scheibe hindurchgeführt wird, um dort einzurasten.
  • Der Rastabschnitt ist vorteilhafterweise federnd ausgebildet, um einerseits eine leichte Hindurchführung durch die Scheibe bzw. die Folie zu gewährleisten, und andererseits einen sicheren Halt des Fixiermittels bzw. der Hülse in der Durchgangsöffnung zu garantieren.
  • Alternativ oder zusätzlich ist die Folie zur Durchführung des Rastabschnitts federnd ausgebildet. Der Rastabschnitt weitet in diesem Fall beim Hindurchführen die Folie um die Durchgangsöffnung herum auf, die sich nach vollständiger Hindurchführung dann um den besagten Mittelabschnitt schließt. Damit der Anlageabschnitt nicht über die Scheibenfläche hinausragt, weist die Scheibe vorzugsweise auf ihrer dem Präsentationsmaterial abgewandten Seite eine Vertiefung auf, an welcher der Rastabschnitt oder der Anlageab- - schnitt des Fixiermittels bzw. der Hülse zur Anlage bringbar ist. Die Hülse wird somit in die Scheibe versenkt.
  • Vorteilhafterweise sind mehrere Durchgangsöffnungen im Scheibenrandbereich bzw. im Folienrandbereich angeordnet, um zum einen genügend Anlagepunkte für das Präsentationsmaterial zur Verfügung zu stellen und zum anderen verschiedene Aufhängemöglichkeiten der Präsentationsvorrichtung zu realisieren. Beispielsweise sind an der Oberkante und der Unterkante der Vorrichtung jeweils zwei horizontal beabstandete Durchgangsöffnungen in der Scheibe und der Folie vorgesehen, um ein Übereinanderhängen mehrerer Vorrichtungen zu ermöglichen. Falls auch an den beiden Längsseiten der Vorrichtung entsprechende Durchgangsöffnungen vorgesehen sind, lassen sich diese auch quer aufhängen.
  • Ein besonders leichtes Auswechseln des Präsentationsmaterials ohne Auseinandernehmen der Präsentationsvorrichtung ergibt sich, wenn das Präsentationsmaterial von einer Seite her in die Präsentationsvorrichtung - das heißt zwischen Scheibe und Folie - einschiebbar ist. Hierzu ist es notwendig, daß die Fixiermittel, insbesondere der erwähnte Mittelabschnitt, derart lang ausgebildet sind, daß ein genügend breiter Spalt zwischen der Scheibe und der Folie vorhanden ist. Andererseits sind die Durchgangsöffnungen in Scheibe und Folie derart beabstandet anzuordnen, daß genügend Platz zum Einschieben bzw. Herausnehmen eines Werbeplakats o. ä. vorhanden ist.
  • Das Einschieben bzw. Herausnehmen des mindestens einen Präsentationsmaterials kann von oben oder seitlich erfolgen.
  • Mit Vorteil bedecken die Folie und das Präsentationsmaterial nur einen Abschnitt der Scheibenfläche. Es bietet sich dann an, in einem nicht abgedeckten Scheibenabschnitt Durchgangsöffnungen vorzusehen, die insbesondere zur Aufnahme von Haken, Nägeln oder Aufhängeschnüren genützt werden können. Die Präsentationsvorrichtung weist in diesem Fall Durchgangsöffnungen in der Scheibe auf, die zum einen für Fixiermittel vorgesehen sind, zum anderen zur Durchführung von beispielsweise Haken.
  • Die Erfindung gemäß ihrem vierten Aspekt zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß die Fixiermittel die Scheibe und das Präsentationsmaterial zumindest abschnittsweise randseitig kraftschlüssig und lösbar umgreifen.
  • Zu diesem Zweck werden insbesondere im Querschnitt gebogene, längsseitg offene Schienen verwendet, die entlang der Scheibenkante aufsteckbar oder aufschiebbar sind. Entsprechende Schienen sind sowohl an einer geradlinigen verlaufenden Kante der Scheibe anbringbar als auch an der gewölbt ausgebildeten Scheibenkante. In letzterem Fall ist die Schiene entweder entsprechend flexibel ausgebildet oder die Schiene ist der Kantenwölbung entsprechend gebogen ausgebildet. Eine solche Schiene stellt einen unabhängigen Teil der Erfindung dar. Bisher bekannt sind lediglich - bei Nichtbelastung - geradlinig verlaufende Schienen. Die erfindungsgemäße Schiene kann hierbei als Posterschiene oder als Klappschiene ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist an der mindestens einen Schiene mindestens eine Öse angeordnet, die auf der dem Präsentationsmaterial abgewandten Seite, d. h. der Längsöffnung in der Schiene gegenüber, angeordnet ist. Durch die Öse ist beispielsweise ein Haken oder eine Schnur führbar, um die Präsentationsvorrichtung an der Schiene aufzuhängen. Die Schiene besteht vorzugsweise aus Kunststoff oder Aluminium, da diese Materialien relativ leicht zu bearbeiten sind.
  • Entlang eines Scheibenrandes können auch mehrere Schienen angeordnet werden, um insbesondere mehrere Präsentationsmaterialien an einer Scheibe anzubringen.
  • Alternativ oder zusätzlich zu einer Aufhängung der Präsentationsvorrichtung an Ösen, die an mindestens einer der Schienen angeordnet sind, kann die Präsentationsvorrichtung Durchgangsöffnungen aufweisen, um durch diese Haken, Aufhängeschnüre oder Nägel hindurchzuführen.
  • Wie auch schon bei den vorgenannten Erfindungsaspekten kann das Präsentationsmaterial mit einer Kunststoffolie hinterlegt werden. Diese ist beispielsweise eine Polyesterfolie mit z. B. einer Dicke von 0,4 mm.
  • Es bietet sich an, die Scheibe gemäß der genannten Erfindungsaspekte aus Plexiglas oder SAN (Styrol-Acrylnitril-Copolymer) zu fertigen. SAN hat gegenüber Plexiglas den Vorteil, daß es ca. 25 bis 30% härter und leichter als Plexiglas ist und somit Kosten gespart werden können. Plexiglas und SAN werden üblicherweise antireflektierend gefertigt, wodurch ein qualitativ hochwertiger optischer Eindruck des Präsentationsmaterials erhalten wird. SAN ist ein glasklares Material mit geringer Neigung zu Spannungsrissen und daher nahezu ideal geeignet für den vorgesehenen Einsatzzweck.
  • Ist die erfindungsgemäße Präsentationsvorrichtung nicht dafür vorgesehen, aufgehängt zu werden, sind an einer ihrer Seiten bevorzugt Mittel zum Ausstellen vorgesehen. Diese sind beispielsweise als Ansätze geformt, die auf einem Untergrund aufgestellt werden können.
  • In der Scheibe können desweiteren Zieröffnungen vorgesehen sein, die die optische Attraktivität der Scheibe erhöhen. Diese sind beispielsweise sternförmig oder in Form eines Musters gleichmäßiger Ausnehmungen ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich sind Zierelemente auf der Scheibe anordenbar, die beispielsweise durch entsprechende lokale Ätzung des Scheibenmaterials realisiert werden.
  • In einem fünften Erfindungsaspekt wird ein Rahmen vorgestellt, der von der Seite her gesehen gebogen ausgebildet ist. Bisher bekannt sind lediglich in einer Ebene verlaufende Rahmen. Der erfindungsgemäße Rahmen bietet ähnliche Vorteile wie die Erfindung gemäß Ihrer übrigen Aspekte, d. h. einer Plazierung der Vorrichtung im Raum derart, daß das Präsentationsmaterial aus einem größeren Winkelbereich einsehbar ist.
  • Der erfindungsgemäße Rahmen ist vorzugsweise als Klapprahmen ausgebildet, wobei das Präsentationsmaterial bei aufgeklapptem Klapprahmen von der Vorderseite einbringbar ist, woraufhin der Klapprahmen in seine Schließstellung zurückgeklappt werden kann, um das Präsentationsmaterial randseitig kraftschlüssig zu halten. Alternativ kann der Rahmen derart ausgebildet sein, daß das Präsentationsmaterial seitlich durch einen Spalt im Rahmen einschiebbar und herausnehmbar ist.
  • Vorzugsweise ist zumindest eine Ecke des Rahmen auf Gehrung geschnitten. Auf diese Weise läßt sich insbesondere der genannte Klapprahmen realisieren.
  • Zweckmäßigerweise ist der Rahmen auf einer Trägerplatte befestigt, damit auch dünnes, sich leicht wellendes Präsentationsmaterial optisch ansprechend gehalten werden kann. Der Rahmen ist hierbei beispielsweise auf die Trägerplatte aufgeklebt, geschraubt oder genietet.
  • Alternativ zu der herkömmlichen Art und Weise, einen Rahmen aufzuhängen, weist dieser vorteilhafterweise zumindest eine Durchgangsöffnung auf Hierdurch läßt sich beispielsweise ein Nagel oder ein Haken führen, um den Rahmen aufzuhängen.
  • Einer einfachen Herstellung des Rahmens kommt es zugute, wenn er aus Kunststoff, Holz oder Aluminium gefertigt ist.
  • Zum Schutz des Präsentationsmaterials ist zweckmäßigerweise eine flexible Folie vor dem Präsentationsmaterial anordenbar. Diese ist beispielsweise eine PVC-Folie.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
  • Im folgenden werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung gemäß Ihrer verschiedenen Aspekte anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1a, 1b eine Präsentationsvorrichtung mit zwei umgebogenen Scheibenrändern in Draufsicht und in perspektivischer Ansicht mit bzw. ohne einem Präsentationsmaterial und einer Kunststofffolie;
  • Fig. 2 eine weitere Ausführungsform einer Präsentationsvorrichtung ähnlich derjenigen der Fig. 1;
  • Fig. 3a-e verschiedene Präsentationsvorrichtungen mit umgebogenen Rändern und eingelegtem Präsentationsmaterial;
  • Fig. 4 eine Teilansicht einer Präsentationsvorrichtung mit Halteklipp von unten gesehen;
  • Fig. 5a, 5b einen Ausschnitt einer Präsentationsvorrichtung gemäß dem dritten Erfindungsaspekt in geschnittener Seitenansicht mit Fixiermittel (Hülse) sowie eine Hülse in perspektivischer Ansicht;
  • Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht einer Präsentationsvorrichtung gemäß dem dritten Erfindungsaspekt in Explosionsdarstellung;
  • Fig. 7a, 7b zwei Präsentationsvorrichtungen gemäß dem dritten Erfindungsaspekt in Vorderansicht;
  • Fig. 5a-5c eine Präsentationsvorrichtung gemäß dem vierten Erfindungsaspekt in perspektivischer Darstellung bzw. von unten gesehen mit verschiedenen Ausführungsformen von Posterschienen;
  • Fig. 9a-9d verschiedene Präsentationsvorrichtungen gemäß dem vierten Erfindungsaspekt;
  • Fig. 10a-10c eine weitere Ausführungsform einer Präsentationsvorrichtung gemäß dem vierten Erfindungsaspekt in Vorder- bzw. Seitenansicht, und
  • Fig. 11a-11b ein im Profil gebogener Rahmen in Vorder- bzw. Seitenansicht.
  • Verschiedene Präsentationsvorrichtungen bzw. Werbeträger 1 gemäß dem ersten und zweiten Erfindungsaspekt sind in den Fig. 1-4 dargestellt. Wie speziell den Fig. 1a und 1b zu entnehmen ist, ist eine in Vorderansicht im wesentlichen rechteckförmige Scheibe 2 an ihren Längsseiten durchgehend umgebogen, so daß ein erster und ein zweiter Randabschnitt 3a, 3b realisiert wird. Der Umbiegewinkel beträgt jeweils ca. 180°. Die umgebogenen Randabschnitte 3a, 3b bilden jeweils eine Längsmulde 4a, 4b, um die Kanten eines flächigen Präsentationsmaterials 5 (in Fig. 1a gestrichelt dargestellt) aufzunehmen, beispielsweise ein oder zwei Werbeplakate (wobei die beiden Plakate dann so angeordnet werden können, daß jeweils eines von einer Scheibenseite betrachtbar ist). Das Präsentationsmaterial 5 ist in der Breite derart gewählt, daß es unter Biegespannung an der konkaven Seite 2a der Scheibe 2 im wesentlichen plan anliegt.
  • In der Fig. 1a liegt - entsprechend dem zweiten Erfindungsaspekt - zudem eine Folie 23 unter Biegespannung an dem Präsentationsmaterial 5 an, wobei die Folie 23 randseitig zu beiden Seiten in den Längsmulden 4a, 4b anliegt. Die Abmessungen und die Dicke der Folie 23 können derart gewählt werden, daß allein durch die Hinterlegung des Präsentationsmaterials 5 mittels einer solchen Folie 23 eine sichere Halterung des Präsentationsmaterials 5 gewährleistet ist. Das mindestens eine Präsentationsmaterial 5 und die Folie 23 können von der konkaven Seite 2a der Scheibe 2 unter genügender Durchbiegung in die Längsmulden 4a, 4b eingeführt werden. Alternativ können sie von oben oder unten in die Längsmulden 4a, 4b eingeschoben werden.
  • Die Scheibe 2 gemäß der Fig. 1a und 1b weist weiterhin an ihrem oberen Randabschnitt 6 und an ihrem unteren Randabschnitt 7 jeweils zwei horizontal beabstandete Durchgangsöffnungen 8 auf. Wie den Fig. 3a-3e zu entnehmen ist, sind durch diese Durchgangsöffnungen 8 Haken 9 hindurchführbar, um die Präsentationsvorrichtung 1 aufzuhängen. Bei den Ausführungsformen der Fig. 3b und 3c sind mehrere Präsentationsvorrichtungen 1 übereinander aufhängbar. Um zwei Präsentationsvorrichtungen 1 miteinander zu koppeln, sind beispielsweise Doppelhaken verwendbar (in den Fig. 3b und 3c sind die unteren Haken 9 in diesem Fall als Doppelhaken auszubilden).
  • In der Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform einer Präsentationsvorrichtung 1 gemäß dem ersten oder zweiten Erfindungsaspekt dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind die umgebogenen Randabschnitte 3a, 3b kürzer ausgebildet, so daß sie unter- bzw. oberhalb des oberen bzw. des unteren Scheibenrandes 6, 7 beginnen. Die kürzeren umgebogenen Ränder 3a, 3b sind bei einem eingeschobenem Präsentationsmaterial 5 entsprechender Länge dann nicht mehr zu sehen, auch wenn das Präsentationsmaterial 5 nicht die Höhe der Präsentationsvorrichtung aufweist. Dies ist schematisch in der Fig. 3c dargestellt, bei der die Randabschnitte 3a, 3b punktiert dargestellt sind, während das Präsentationsmaterial 5 gestrichelt gezeichnet ist.
  • Bei den Ausführungsformen gemäß der Fig. 3b und 3c (Fig. 3a gibt die Draufsicht auf alle Vorrichtungen der Fig. 3b-3e ohne Haken wieder, wobei noch eine optionale Folie 23 hinter dem Präsentationsmaterial 5 anliegt, vorzugsweise unter Biegespannung) liegt das gestrichelt dargestellte Präsentationsmaterial 5 mit seinem unteren Rand am durch die Durchgangsöffnungen 8 hindurchgeführten gebogenen Abschnitt des jeweiligen Hakens 9 an. Auf diese Weise ist eine Fixierung des Präsentationsmaterials 5 im unteren (dritten) Randabschnitt realisiert. Diese Fixierung des Präsentationsmaterials entspricht einer Ausführungsform der Erfindung gemäß ihrem ersten Erfindungsaspekt.
  • Zum Auswechseln des Präsentationsmaterials sind entweder die oberen oder die unteren Haken 9 zu entfernen, um das auszuwechselnde Präsentationsmaterial 5 nach oben bzw. nach unten aus der Präsentationsvorrichtung 1 herauszuziehen und ein neues Präsentationsmaterial 5 einzuschieben. Eventuell ist es auch möglich, das Präsentationsmaterial 5 bei eingehängten Haken 9 an diesen vorbei aus der Präsentationsvorrichtung 1 zu ziehen bzw. in dieses einzuschieben. Alternativ kann das mindestens eine Präsentationsmaterial 5 auch von der konkaven Seite unter genügender Durchbiegung hinter die Scheibe gebracht bzw. von dieser entfernt werden.
  • In den Fig. 3d und 3e sind keine Durchgangsöffnungen 8 bzw. Haken 9 am unteren Rand der Präsentationsvorrichtung 1 dargestellt, da die Fixierung des Präsentationsmaterials 5 bei diesen Ausführungsformen auf eine andere Art und Weise realisiert wird. Gemäß der Fig. 3d sind an den unteren Enden der umgebogenen Randabschnitte 3a und 3b beispielsweise Verengungen 10 des von den Längsmulden 4a, 4b gebildeten Spalts vorgesehen (nur schematisch angedeutet). An diesen Verengungen 10 liegt dann das Präsentationsmaterial 5 unter seinem Eigengewicht an. Alternativ weist der Spalt in dem mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichneten Bereich eine Füllung auf, die den Spalt an dieser Stelle über dessen Breite - welche beispielsweise 1,5 mm beträgt - mittels eines geeigneten Materials ausfüllt. Das Füllmaterial kann z. B. ein geeigneter, aushärtender Kunststoff sein.
  • Die Ausführungsform der Fig. 3e unterscheidet sich von derjenigen der Fig. 3d zum einen darin, daß bei der letztgenannten die umgebogenen Randabschnitte 3a, 3b von der Scheibenoberkante bis zur Scheibenunterkante verlaufen. Bei der Ausführungsform der Fig. 3e ragt hingegen das Präsentationsmaterial 5 oben und unten über die kürzer ausgebildeten umgebogenen Ränder 3a, 3b hinaus. Der weitere, wesentlichere Unterschied besteht darin, daß gemäß der Fig. 3e keine Fixiermittel gemäß dem ersten Erfindungsaspekt vorgesehen sind, sondern daß das gestrichelt dargestellte Präsentationsmaterial 5 gemäß dem zweiten Erfindungsaspekt allein durch eine unter Biegespannung stehende, als durchgezogene Linie dargestellte Folie 23 fixiert wird (s. a. Fig. 1a und Fig. 3a). In dem dargestellten Beispiel überragen sowohl der obere als auch der untere Rand des Präsentationsmaterials 5 die Folie 23. Alternativ kann aber auch die Folie 23 das Präsentationsmaterial 5 überragen.
  • Eine weitere Möglichkeit der Fixierung des Präsentationsmaterials 5 im unteren, dritten Randabschnitt ist in der Fig. 4 dargestellt. Bei dieser von unten gesehenen Teilansicht weist ein umgebogener Rand 3a, 3b eine Durchgangsöffnung 11 für einen Halteklipp 12 auf, dessen Länge der Spaltbreite der Längsmulde 3a bzw. 3b im wesentlichen entspricht. An dem Halteklipp 12 kommt das Präsentationsmaterial 12 mit seinem Eigengewicht zur Anlage.
  • In einer nicht dargestellten, alternativen Ausführungsform weist der nicht umgebogene Abschnitt der Scheibe 2 mindestens eine Durchgangsöffnung 11 auf, durch die ein Halteklipp 12 dann von der dem Betrachter zugewandten Seite (konvexe Seite 2b) einführbar ist.
  • In den Fig. 5-7 ist die Erfindung gemäß ihrem dritten Aspekt näher dargestellt. Die Fig. 5a zeigt einen Ausschnitt einer Präsentationsvorrichtung 1' in geschnittener Seitenansicht. Die Präsentationsvorrichtung 1' umfaßt hierbei eine Scheibe 2 und ein Folie 15 aus Kunststoff, zwischen denen ein oder mehrere Präsentationsmaterialien 5 anordenbar sind. Die Scheibe 2 weist eine Durchgangsöffnung 13 auf, die mit einer Durchgangsöffnung 14 in der Folie 15 fluchtet. Die Durchgangsöffnung 13 in der Scheibe 2 ist abgestuft ausgebildet, um insbesondere die Anlage eines Rastabschnitts 18 eines als Hülse ausgebildeten Fixiermittels 16 an der Stufe zu ermöglichen. Der Rastabschnitt 18 weist zwei Rastnasen 18a auf, die durch zwei Ausnehmungen 20 in der Hülsenwand voneinander getrennt sind. Auf diese Weise sind die Rastnasen 18a federnd ausgebildet. Beim Einführen der Hülse 16 in die Durchgangsöffnung 14 der Folie 15 federn die Rastnasen 18a nach innen, um nach dem vollständigen Durchtritt durch die Folie 15 und die Scheibe 2 nach außen zurück zu federn und somit die Scheibe 2 und die Folie 15 relativ zueinander lösbar zu fixieren. Durch einfaches Drücken in Richtung der Folie 15 kann die Hülse 16 wieder entfernt werden.
  • Die Hülse 16 weist eine axial in Hülsenlängsrichtung verlaufende, zentrale Öffnung 16a auf, durch die beispielsweise ein Haken oder ein Nagel zum Aufhängen der Präsentationsvorrichtung 1' hindurchführbar ist. An seinem dem Rastabschnitt 18 entfernten Ende weist die Hülse 16 einen Anlageabschnitt 17 auf, der im Durchmessergegenüber einem Mittelabschnitt 19verbreitert ausgebildet ist und an der scheibenabgewandten Seite der Folie 15 zur Anlage kommt.
  • Die Fig. 5b zeigt eine perspektivische Darstellung der Hülse 16.
  • In Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung eines Eckbereichs einer Präsentationsvorrichtung 1' gemäß dem dritten Erfindungsaspekt in Explosionsdarstellung gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist das Fixiermittel 16 nicht als Hülse ausgebildet, sondern vorzugsweise als Kunststoffstopfen mit ebenfalls einem Anlageabschnitt 17 und einem Mittelabschnitt 19. Der Rastabschnitt 18 des in der Fig. 6 gezeigten Fixiermittels 16 ist nicht notwendigerweise federnd ausgebildet. Statt dessen kann die Folie 15 flexibel ausgebildet sein, um beim Einführen des Rastabschnitts 18 in die Durchgangsöffnung 14 der Folie 15 im Randabschnitt federnd nachzugeben. Auch bei dem Fixiermittel 16 gemäß der Fig. 5a ist ein solcher Mechanismus möglich.
  • In den Fig. 7a-7c sind zwei verschiedene Ausführungsformen einer Präsentationsvorrichtung 1' gemäß dem dritten Erfindungsaspekt dargestellt. Die gestrichelten Linien stellen das Präsentationsmaterial 5 dar, während die Folie 15 als punktierte Linie wiedergegeben ist. Bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 7a weist das Präsentationsmaterial 5 eine geringere Höhe auf als die Scheibe 2. In dem von dem Präsentationsmaterial 5 nicht abgedeckten, oberen Abschnitt der Präsentationsvorrichtung 1' sind zwei horizontal beabstandete Durchgangsöffnungen 8 vorgesehen, durch welche beispielsweise Haken, Nägel oder Aufhängeschnüre führbar sind. Desweiteren sind in den anderen drei Randbereichen der Scheibe 2 und der Folie 15 jeweils zwei beabstandete Durchgangsöffnungen 13 bzw. 14 angeordnet, durch welche Fixiermittel 16 führbar sind (als durchgekreuzte Kreise dargestellt). Die Fixiermittel 16 fixieren hierbei - wie in den Fig. 5 und 6 beispielhaft dargestellt - die Scheibe 2 und die Folie 15 miteinander. Bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 7a kann das Präsentationsmaterial 5 durch Entfernen zweier Fixiermittel 16 an einer der drei besagten Randbereiche ausgewechselt werden. Alternativ kann das Präsentationsmaterial 5 von der Oberseite her ausgetauscht werden (durch den Doppelpfeil 21a angedeutet).
  • Bei der Präsentationsvorrichtung 1' gemäß der Fig. 7b sind die Scheibe 2 und die Folie 15 lediglich über am oberen bzw. unteren Randbereich der Vorrichtung angeordnete Fixiermittel 16 miteinander verbunden. Hierbei kann das Präsentationsmaterial von einer der beiden Längsseiten ausgetauscht werden (durch den Doppelpfeil 21b angedeutet).
  • Die Fig. 7c verdeutlicht, daß die Präsentationsvorrichtung 1' von oben gesehen gewölbt ausgebildet ist, wobei das Präsentationsmaterial 5 und die Folie 15 auf der konkaven Seite angeordnet sind (die Durchgangsöffnungen 13, 14 und die Fixiermittel 16 sind nur schematisch dargestellt).
  • In den Fig. 8-10 sind verschiedene Ausführungsformen von Präsentationsvorrichtungen 1" gemäß dem vierten Erfindungsaspekt dargestellt. Eine gewölbt ausgebildete Scheibe 2 ist dafür ausgelegt, daß auf ihrer konkaven Seite ein Präsentationsmaterial 5 angeordnet wird (alternativ ist auch eine Anordnung auf der konvexen Seite möglich). Zur Fixierung des Präsentationsmaterials 5 dienen gemäß der Erfindung Schienen 22, die beispielsweise entlang der Ränder der Scheibe 2 und des Präsentationsmaterials 5 über diese aufschiebbar sind. Alternativ können die Schienen 22 auch derart elastisch ausgebildet sein, daß sie von der Seite kommend aufgeschoben bzw. aufgesteckt werden können. Die Schienen 22 können sich beispielsweise über die gesamte Höhe der Scheibe 2 erstrecken. Selbstverständlich sind die Schienen 22 auch in kürzerer Form verwendbar. In einer weiteren Alternative sind mindestens zwei kürzere Schienen 22 entlang einer Scheibenkante anordenbar, wie in Fig. 8a angedeutet.
  • Auf der konkaven Seite der Scheibe 2a ist entweder lediglich das mindestens eine Präsentationsmaterial 5 (Fig. 8b) oder zusätzlich eine Folie 23 (Fig.8c) anordenbar, wobei das Präsentationsmaterial 5 zwischen der Scheibe 2 und der Folie 23 angeordnet wird. Die Anwesenheit der Folie 23 gestattet es, mit besonders wenig Reibung die Posterschienen 22 aufzuschieben. Ein Zusammenstauchen und Verknicken des Präsentationsmaterials 5, das üblicherweise aus Papier besteht, kann hierdurch wirksam vermieden werden.
  • In den Fig. 9a-9d sind verschiedene Ausführungsformen gemäß dem vierten Erfindungsaspekt dargestellt. Die gezeigten Präsentationsvorrichtungen 1" sind hierbei alle gewölbt ausgebildet.
  • Die Scheibe 2 gemäß Fig. 9a weist zwei horizontal beabstandete Durchgangsöffnungen 8 auf, die - wie schon bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen - für die Aufnahme von beispielsweise Haken, Nägeln oder Schnüren ausgebildet sind. Das gestrichelt dargestellte Präsentationsmaterial 5 endet unterhalb dieser Durchgangsöffnungen 8 und ist an seinen beiden Längsseiten mittels Posterschienen 22 fixiert. Hierbei enden die Posterschienen 22 und das Präsentationsmaterial 5 auf im wesentlichen gleicher Höhe.
  • Gemäß der Ausführungsform der Fig. 9b sind auch am unteren Randbereich der Scheibe 2 zwei horizontal beabstandete Durchgangsöffnungen vorgesehen, die es erlauben, mehrere Präsentationsvorrichtungen 1" übereinander aufzuhängen. Das Präsentationsmaterial 5 befindet sich hierbei zwischen den am oberen bzw. unteren Scheibenrandbereich angeordneten Durchgangsöffnungen 8. Die Posterschienen 22 sind hierbei an die Höhe des Präsentationsmaterials 5 angepaßt.
  • Die Ausführungsform gemäß der Fig. 9c zeigt eine Präsentationsvorrichtung 1" mit am oberen und unteren Randbereich der Scheibe 2 angeordneten Posterschienen 22, die ein Präsentationsmaterial 5 halten. Die Posterschienen 22 weisen an ihrer dem Präsentationsmaterial 5 abgewandten Seite jeweils zwei horizontal beabstandete Ösen 24 auf, um die Präsentationsvorrichtung 1" aufzuhängen bzw. mehrere Präsentationsvorrichtungen 1" übereinander zu hängen.
  • In der Fig. 9d sind schließlich zwei Präsentationsmaterialien 5 an einer Scheibe 2 mittels jeweils zweier Posterschienen 22 befestigt. Die jeweilige Höhe der Posterschienen 22 entspricht im wesentlichen der Höhe des jeweiligen Präsentationsmaterials 5.
  • Die Präsentationsvorrichtung 1" gemäß den Fig. 10a-10c unterscheidet sich von derjenigen der Fig. 9c dadurch, daß die dem Betrachter zugewandte Wölbung horizontal verläuft. Dieses Beispiel verdeutlicht, daß die Wölbung sowohl eine Längs- als auch eine Querwölbung sein kann - unabhängig von der Art der Präsentationsvorrichtung gemäß ihrer verschiedenen Aspekte.
  • Statt einer Posterschiene kann die Schiene 22 auch beispielsweise als Klappschiene ausgebildet sein, die entlang ihrer Längsachse aufklappbar ausgebildet ist.
  • Gleichfalls ist eine in ihrer Längserstreckung gebogen ausgebildete Schiene Teil der vorliegenden Erfindung. Auch eine solche Schiene kann beispielsweise als Posterschiene oder als Klappschiene ausgebildet sein.
  • In den Fig. 11a und 11b ist schließlich schematisch ein im Profil gewölbt ausgebildeter Rahmen 25 dargestellt, der im gezeigten Ausführungsbeispiel an allen seinen vier Ecken auf Gehrung geschnitten ist. Zudem kann der Rahmen 25 an seinem oberen Randbereich ein oder mehrere Durchgangsöffnungen aufweisen (nicht dargestellt). Wenn der Rahmen als Klapprahmen ausgebildet ist, ist insbesondere eine Beschickung von der dem Betrachter zugewandten Seite möglich. Alternativ kann der Rahmen an einer seiner Seiten mit einem Spalt versehen sein (nicht dargestellt), durch den das Präsentationsmaterial von der Seite her einschiebbar ist.

Claims (43)

1. Präsentationsvorrichtung mit einer in Vorderansicht im wesentlichen rechteckförmigen Scheibe (2), hinter der mindestens ein flächiges Präsentationsmaterial (5) im wesentlichen plan anlegbar ist, sowie mit Fixiermitteln zum Fixieren des mindestens einen Präsentationsmaterials (5), dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (2) gewölbt ausgebildet ist, wobei das mindestens eine Präsentationsmaterial (5) auf der konkaven Seite (2a) der Scheibe (2) anordenbar ist, und daß ein erster Randabschnitt (3a) und ein dem ersten gegenüberliegender zweiter Randabschnitt (3b) der Scheibe (2) zum mindestens einen Präsentationsmaterial (5) hin umgebogen ausgebildet sind und hierbei jeweils eine Längsmulde (4a, 4b) zur Aufnahme jeweils eines Kantenabschnitts des mindestens einen Präsentationsmaterials (5) bilden, und daß Fixiermittel (8, 9; 10; 11, 12) zumindest in einem dritten Randabschnitt (7) der Scheibe (2) vorgesehen oder anbringbar sind.
2. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiermittel (8, 9; 10; 11, 12) eine endseitige Verengung (10) oder Füllung (10) eines Abschnitts mindestens einer Längsmulde (4a, 4b) in dem dritten Randabschnitt (7) der Scheibe (2) umfassen, wobei das mindestens eine Präsentationsmaterial (5) unter seinem Gewicht an der Verengung (10) oder Füllung (10) zur Anlage kommt.
3. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiermittel (8, 9; 10; 11, 12) Durchgangsöffnungen (8) in dem dritten Randabschnitt (7) der Scheibe (2) zur Hindurchführung von Haken (9) oder Nägeln umfassen, wobei das mindestens eine Präsentationsmaterial (5) aufgrund seines Eigengewichts an den Haken (9) oder Nägeln zur Anlage kommt.
4. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiermittel (8, 9; 10; 11, 12) mindestens eine Durchgangsöffnung (11) im dritten Randabschnitt (7) der Scheibe (2) und mindestens einen in diese Durchgangsöffnung (11) lösbar einführbaren Halteklipp (12) mit einem auf der konkaven Scheibenseite (2a) herausragenden Halteabschnitt (12a) umfassen, wobei das mindestens eine Präsentationsmaterial (5) aufgrund seines Eigengewichts an dem Halteabschnitt (12a) zur Anlage kommt.
5. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine im dritten Randabschnitt (7) angeordnete Durchgangsöffnung (11) im Bereich des ersten oder zweiten umgebogenen Randabschnitts (3a, 3b) der Scheibe (2) angeordnet ist, wobei der Halteklipp (12) von der Seite des mindestens einen Präsentationsmaterials (5) her in die Durchgangsöffnung (11) einführbar ist.
6. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine im dritten Randabschnitt (7) angeordnete Durchgangsöffnung (11) in einem nicht umgebogenen Abschnitt der Scheibe (2) angeordnet ist.
7. Präsentationsvorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer in Vorderansicht im wesentlichen rechteckförmigen Scheibe (2), hinter der mindestens ein flächiges Präsentationsmaterial (5) im wesentlichen plan anlegbar ist, sowie mit Fixiermitteln zum Fixieren des mindestens einen Präsentationsmaterials (5), dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (2) gewölbt ausgebildet ist, wobei das mindestens eine Präsentationsmaterial (5) auf der konkaven Seite (2a) der Scheibe (2) anordenbar ist, und daß ein erster Randabschnitt (3a) und ein dem ersten gegenüberliegender zweiter Randabschnitt (3b) der Scheibe (2) zum mindestens einen Präsentationsmaterial (5) hin umgebogen ausgebildet sind und hierbei jeweils eine Längsmulde (4a, 4b) zur Aufnahme jeweils eines Kantenabschnitts des mindestens einen Präsentationsmaterials (5) bilden, und daß die Fixiermittel mindestens eine flexible Kunststofffolie (23) umfassen, die unter Biegespannung in den Längsmulden (4a, 4b) anordenbar ist und hierbei das mindestens eine Präsentationsmaterial (5) gegen die konkave Seite (2a) der Scheibe (2) d rückt.
8. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich mindestens ein umgebogener Randabschnitt (3a, 3b) über die gesamte Scheibenlänge bzw. -breite erstreckt.
9. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich mindestens ein umgebogener Randabschnitt (3a, 3b) über lediglich einen Abschnitt der Scheibenlänge bzw. -breite erstreckt.
10. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden umgebogenen Randabschnitte (3a, 3b) bei in die Präsentationsvorrichtung (1) eingebrachtem Präsentationsmaterial (5) verdeckt sind.
11. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (2) Durchgangsöffnungen (8) zur Aufnahme von beispielsweise Haken (9), Nägeln oder Aufhängeschnüren in einem oder mehrerer ihrer Randabschnitte (3a, 3b, 6, 7) aufweist.
12. Präsentationsvorrichtung mit einer in Vorderansicht im wesentlichen rechteckförmigen Scheibe (2), hinter der ein flächiges Präsentationsmaterial (5) im wesentlichen plan anlegbar ist, sowie mit Fixiermitteln (16) zum Fixieren des Präsentationsmaterials (5), dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (2) gewölbt ausgebildet ist, wobei das Präsentationsmaterial (5) auf der konkaven Seite (2a) der Scheibe (2) anordenbar ist, und daß eine flexible Folie (15) hinter das Präsentationsmaterial (5) im wesentlichen plan anlegbar ist, wobei in der Scheibe (2) und der Folie (15) miteinander fluchtende Durchgangsöffnungen (13, 14) vorgesehen sind, in welche die Fixiermittel (16) zum Verbinden der Scheibe (2) und der Folie (15) unter Fixierung des dazwischenliegenden Präsentationsmaterials (5) lösbar einführbar sind.
13. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiermittel (16) als mindestens eine Hülse (16) mit einer in Axialrichtung ausgebildeten Öffnung (16a) oder Ausnehmung ausgebildet sind, wobei die Öffnung (16a) oder Ausnehmung vorzugsweise zur Aufnahme eines Hakens (9) oder Nagels ausgebildet ist.
14. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiermittel (16) bzw. die mindestens eine Hülse (16) an ihrem einen Ende einen gegenüber einem Mittelabschnitt (19) verbreiterten Anlageabschnitt (17) und an ihrem anderen Ende einen gegenüber dem Mittelabschnitt (19) verbreiterten Rastabschnitt (18) aufweist.
15. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastabschnitt (18) federnd ausgebildet ist.
16. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (15) zur Durchführung des Rastabschnitts (18) federnd ausgebildet ist.
17. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung (13) in der Scheibe (2) auf der dem Präsentationsmaterials (5) abgewandten Seite eine Vertiefung aufweist, an welcher der Rastabschnitt (18) oder der Anlageabschnitt (17) der Fixiermittel (16) bzw. der Hülse (16) zur Anlage bringbar ist.
18. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Durchgangsöffnungen (13, 14) in mindestens einem Randbereich der Scheibe (2) bzw. der Folie (15) angeordnet sind.
19. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Präsentationsmaterial (5) von mindestens einer der vier Scheibenseiten in die Präsentationsvorrichtung (1') einschiebbar bzw. aus dieser herausziehbar ist, vorzugsweise durch den von zwei Fixiermitteln (16) gebildeten Zwischenraum hindurch.
20. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (15) und das Präsentationsmaterial (5) nur einen Abschnitt der Scheibenfläche abdecken.
21. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß in einem nicht abgedeckten Scheibenabschnitt Durchgangsöffnungen (8) zur Aufnahme von beispielsweise Haken (9), Nägeln oder Aufhängeschnüren angeordnet sind.
22. Präsentationsvorrichtung mit einer in Vorderansicht im wesentlichen rechteckförmigen Scheibe (2), hinter der ein flächiges Präsentationsmaterial (5) im wesentlichen plan anlegbar ist, sowie mit Fixiermitteln (22) zum Fixieren des Präsentationsmaterials (5), dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (2) gewölbt ausgebildet ist, wobei das Präsentationsmaterial (5) auf der konkaven oder konvexen Seite der Scheibe (2) anordenbar ist, und die Fixiermittel (22) die Scheibe (2) und das Präsentationsmaterial (5) zumindest abschnittsweise randseitig kraftschlüssig und lösbar umgreifen.
23. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiermittel (22) als mindestens eine im Querprofil gebogene, längsseitig offene Schiene (22) ausgebildet sind, die entlang der Kante des entsprechenden Scheibenrandes vorzugsweise aufsteckbar oder aufschiebbar ist.
24. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schienen (22) entlang eines Scheibenrandes mit Abstand anordenbar bzw. angeordnet sind.
25. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß an den Fixiermittel (16) Mittel zum Aufhängen (24) der Präsentationsvorrichtung (1") angeordnet sind.
26. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufhängen (24) als Ösen (24) ausgebildet sind, durch die Aufhängeschnüre oder Haken (9) führbar sind.
27. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (2) Durchgangsöffnungen (8), insbesondere Bohrungen, in einem oder mehrerer ihrer Randbereiche aufweist.
28. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Präsentationsmaterial (5) mit einer flexiblen Folie (23), vorzugsweise einer Polyesterfolie, hinterlegbar ist.
29. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (2) aus SAN (Styrol-Acrylnitril) oder Plexiglas besteht.
30. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer ihrer Seiten Mittel zum Aufstellen der Vorrichtung auf einem Untergrund vorgesehen sind, wobei diese Mittel vorzugsweise als Ansätze ausgebildet sind.
31. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Scheibe (2) Zieröffnungen und/oder auf der Scheibe Zierelemente angeordnet sind.
32. Schiene mit gebogenem, längsseitig offenem Querschnittsprofil zum Umgreifen von zumindest einem Präsentationsmaterial (5), wie z. B. einem Werbeplakat oder einem Poster, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (22) im Längsprofil gebogen ausgebildet ist.
33. Schiene nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß an ihrer dem Präsentationsmaterial (5) abgewandten Seite mindestens eine Öse (24) angeordnet ist, durch die Aufhängeschnüre, Haken (9) oder Nägel führbar sind.
34. Schiene nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Posterschiene (22) oder als Klappschiene ausgebildet ist.
35. Schiene nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kunststoff oder Aluminium besteht.
36. Rahmen für flächige Präsentationsmaterialen (5), wie z. B. Werbeplakate, Bilder o. ä., dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (25) von einer seiner Seiten her gesehen gebogen ausgebildet ist.
37. Rahmen nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (25) als Klapprahmen ausgebildet ist.
38. Rahmen nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Präsentationsmaterial (5) seitlich durch einen Spalt in dem Rahmen (25) einschiebbar ist.
39. Rahmen nach einem der Ansprüche 36 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Ecke des Rahmens (25) auf Gehrung geschnitten ist.
40. Rahmen nach einem der Ansprüche 36 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (25) auf einer Trägerplatte befestigt ist, z. B. geklebt, geschraubt oder genietet.
41. Rahmen nach einem der Ansprüche 36 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Durchgangsöffnung im Rahmen zum Hindurchführen von beispielsweise Haken, Nägeln oder Aufhängeschnüren vorgesehen ist.
42. Rahmen nach einem der Ansprüche 36 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Kunststoff, Holz oder Aluminium gefertigt ist.
43. Rahmen nach einem der Ansprüche 36 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß eine flexible Folie (23), vorzugsweise aus Kunststoff und insbesondere aus PVC, vor dem Präsentationsmaterial (5) anordenbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1850310A2 (de) * 2006-04-27 2007-10-31 Thomas Ries Beschilderungssystem mit wenigstens einem lösbar aufgenommenen Schildmodul
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