DE3318243A1 - Verfahren und vorrichtung zum schreibstreifentransport bei registriergeraeten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum schreibstreifentransport bei registriergeraetenInfo
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Description
Fa. Camille Bauer Meßinstrumente AG, CII-5610 Wahlen
Verfahren und Vorrichtung zum Schro'ibstreifentransport
bei Registriergeräten
Stand der Technik
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Schreibstreifentransport bei Registriergeräten nach
der Gattung des Hauptanspruchs bzw. des ersten Vorrichtungsanspruchs .
Registriergeräte sind in vielfacher, jedoch nahezu vereinheitlichter
Form bekannt und üblicherweise so aufgebaut, daß ein geschlossenes, die elektronischen und mechanischen Baugruppen
im Ganzen beherbergenden Gehäuse vorgesehen ist, wobei die Teile, die üblicherweise als Tisch für den Papiervorschub
und -transport bezeichnet werden, im vorderen Teil des Gehäuses unterhalb der Schreibelementenlagerung angeordnet und
zur Inspektion und/oder Schreibstreifcnaustausch aus dem Gehäuse
herausgeklappt und gelegentlich auch völlig entnommen werden können. Als· eine Veröffentlichung von vielen wird verwiesen
auf die Betriebsanleitung "Kompensations-Linienschreibcr LINAX 32-5K2 Bd" der Firma Camillo Bauer, Meßinstrumente AG
vom November 19d2.
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Bei diesem bekannten Registriergerät sitzt in einem äußeren, vorne eine Tür mit Glaseinsatz aufwci senden Stahlblechgehäuse
ein herausziehbares sog. Chassis, an welchem alle elektronischen Baugruppen, gegebenenfalls iibor Leiterplatten, angeordnet
sind wie Netzteil, Vorschubsteuerung, Grenzwertmelder sowie die Meß- und Kompensations^ystomo. Am Chassis direkt sind
ferner befestigt die mechanischen Baugruppen wie Schrittmotor (für den Schreibstreifenvorschub) und die Schreibmechanik,
während der sog. Schreibtisch, der sowohl die den Papiervorrat umfassende Abwickelrolle als auch die Aufwickelrolle und
schließlich die dem genauen Papiervorschub dienende Stiftenwalze enthält, von vorn in das Chassis eingehängt, aus diesem
beispielsweise zum Papierwechsel entnehmbar und abklappbar ausgebildet ist.
Bei einem solchen bekannten Aufbau eines Registriergeräts, etwa Linienschreiber, kann problematisch sein der nur begrenzt
zur Verfugung stehende Raum für den ausklappbaren oder abnehm- "
baren Schreibtisch, so daß auch die zur Verfügung stehende Schreibstreifenmenge auf üblicherweise 16 Meter und in günstigen
Fällen etwa 32 Meter beschränkt ist. Dabei kann der Schreibtisch auch als Faltpapier-Kassette ausgebildet sein; in beiden
Fällen ist ein Schreibstreifenwechsel umständlich, da einige Hebel und Klappen zu betätigen sind und dabei gleichzeitig
der aus dem Gerät entnommene Schreibtisch auch noch festgehalten werden muß. Der entnehmbare Schreibtisch erfordert auch
eine aufwendige Mechanik der Verbindungs-, Lager- und Kupp- . lungselemente mit den im Chassis oder Gehäuse verbleibenden
Teilen. .·.··'
Problematisch ist ferner bei solchen Registriergeräten der Umstand,, daß der Schreibstreifen oder Papierstreifen
zwar mit konstanter, üblicherweise auch umschaltbarer -
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Bekannt ist ferner ein Registriergerät mit fester Front und grundsätzlich
starrer Ausbildung des Chassis, jedoch mit zur Seite klappbaren Tragbügeln für mindestens ein Schreibsystuni. Das bekannte Gerät
verfügt, wenn man dieses von vorn anschaut, auf der rechten Seite über mindestens eine, in einer Ausgestaltung auch über drei Skalen
mit jeweils zugeordneter Schreibeinrichtung, die in das Gerät seitlich eingehängt sind. Jede Skala mit ihrer zugeordneten Schreibeinrichtung
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wird von einem Bügel getragen, der auch den zugeordneten Antriebsmotor
für die Schreibeinrichtung lagert, so daß diese längs der Skala nach oben und unten über den ablaufenden Papierstreifen bewegt werden kann.
Für den Anschluß jedes Schreibeinrichtungs-Antriebsmotors ist eine
Kabelverbindung zu einem hinteren Steckanschluß geführt. Ist dieses
bekannte Registriergerät mit drei Schreib stelle η ausgerüstet, dann
sind in der Schreibposition drei solcher Lagerbügel übereinander eingerastet und dadurch vertikal am Chassis des Geräts befestigt, daß
sie jeweils oben und unten an Befestigungspunkten gehalten sind.
Es ist nun möglich, jeden.der Bügel nach rechts heraus zuklappen, wodurch
auch die Feder der Schreibeinrichtung automatisch abgehoben wird; Dieses Herausklappen der Bügel und Öffnen in die Breite des Geräts ist
erforderlich, um das Schreibpapier über die am linken Rand stehende
Schreibwalze einfädeln zu können.
Vorteile der Erfindung
Die weiter vorn genannte Aufgabe löst das erfindungs gern äße Verfahren
bzw. die erfindungsgemäße Vorrichtung jeweils mit dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs bzw. des ersten Vorrichtung«-
anspruchs.
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Dabei ist von Vorteil, daß die auf den von der Transportoder Stiftenwalze ablaufenden Schreibstreifen ausgeübte
Zugkraft praktisch konstant ist, indem bei auf Stillstand gesteuertem Antriebsmotor für die Aufwickelrolle und weiter
ablaufendem Schreibstreifen eine sich aus einer gegebenen Anschlagsposition nach außen unter Aufrechterhaltung
der Papierspannung bewegende Steuerklappe so lange für die Aufrechterhaltung der Spannung sorgt, bis bei entsprechend
weit herausgefahrener Klappenposition der Antriebsmotor zum Einzug der dann freien Schreibstreifenlänge wieder
angesteuert wird. Dabei ist die Steuerschaltung für die Klappe so ausgelegt, daß sie beim Zurückgehen aus einer inneren vorgegebenen Endposition
unter Federdruck erst bei Erreichen einer Mittenposition den Antriebsmotor für die Aufwickelrolle einschaltet. Das Ausschalten des
Motors erfolgt, nachdem die Klappe durch das Hinziehen des Papiers ihre
innere Endstellung erreicht hat (Hysterese). Eine vorhandene Rutschkupplung spricht dabei nicht mehr an. Sie hat auf den Aufwickelvorgang
keinen Einfluß, ist aber zwischen Antriebsmotor und Aufwickelrolle vorteilhafterweise
noch vorhanden und ermöglicht so die Rückwärtsbewegung der Aufwickelrolle beim (manuellen) Herausziehen des Schreibstreifens.
Sie wird jedoch beim Aufwickeln wegen der Steuerung des Antriebsmotors durch die Klappe nicht beansprucht.
Vorteilhaft ist ferner, daß durch die sich unterhalb der Stiften- oder Transportwalze befindenden Steuerklappe der
Schreibstreifen breitflächig, also über seine gesamte Breite erfaßt und gespannt wird, wobei die sich hieraus ergebenden,
einwärts und auswärts gerichteten Bewegungen der Steuerklappe gleichzeitig den Aufwickelmotor jeweils ein-
bzw. ausschalten. Ferner dient die Steuerklappe als manuel-
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ler Betätigungsgriff für eine Bedienungsperson, wenn eine bestimmte
Länge schon aufgewickelten Schreibstreifens wieder abgezogen und beispielsweise die aufgezeichneten Meßwerte kontrolliert werden sollen.
In diesem-Fall wird die Steuerklappe vollständig nach außen gezogen,
wodurch ebenfalls die Ansteuerung des Aufwickelmotors unterbleibt und ein vorzugsweise gleichzeitiges, beidseitiges Hintergreifen des
abgelaufenen Schreibstreifens und dessen Herausziehen möglich ist.
Die unterhalb der Transport- und Stiftenwalze angeordnete Steuerklappe
ist angrenzend an die Transportwalze schwenkbar gelagert und arbeitet gegen den Druck einer Vorspannungsfeder, wobei sie einen beträchtlichen
Ausgleich bezüglich der abgelaufenen Schreibstreifenlänge ermöglicht, bevor jeweils der Aufwickelmotor wieder wirksam
oder unwirksam geschaltet werden muß. ALs Steuermittel für das Ein- und Ausschalten des Antriebsmotors für die Aufwickelrolle können übliche
Endschalter vorgesehen sein; bevorzugt werden berührungslos arbeitende Schalter verwendet.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des erfindungsgemäßen Schreibstreifentransportsystems möglich.
Besonders vorteilhaft ist die Anordnung eines Permanentmagneten an der Steuerklappe, der sich dann mit dieser bewegt
und dem angrenzend gegenüberliegend ein auf magnetische Induktion ansprechender Sensor angeordnet ist, der
entweder, zur intermittierenden Ansteuerung des Aufwickelrollenmotors
ein sog. Reed-Schalter sein kann, oder, falls der Aufwickelmotor analog und proportional zur jeweiligen
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Verschwenkung der Steuerklappe angetrieben werden soll, auch ein Hall-Generator sein kann. Der Hall-Generator liefert
an seinem Ausgang dann eine zur magnetischen Induktion proportionale Spannung, die zur Ansteuerung des Aufwickelrollenmotors
ausgewertet werden kann.
Schließlich ist von besonderem Vorteil noch in einer Ausgestaltung
vorliegender Erfindung die Anordnung einer Rückspul vorrichtung, die das Rückspulen des schon einmal durchgelaufenen und hierdurch
auch beschriebenen Schreibstreifens auf die ehemalige Vorratsrolle,
also die Abwickelrolle ermöglicht. · Dadurch enthebt sich die die aufgezeichneten
Meßwerte überprüfende Person der Notwendigkeit, größere Papierlängen aus dem Gerät herausziehen und freihändig überprüfen
zu müssen und genießt den Vorteil, daß die Registrierungen nach der Rückspülung wieder in der richtigen zeitlichen Reihenfolge vorliegen
und ausgewertet werden können. Die Rückspulvorrichtung umfaßt eine
Anordnung zum Unterbrechen des Schreibvorgangs, vorzugsweise durch Abheben der Schreibmittel, etwa über einen Bügel, sowie entsprechende
Kupplungsmittel, die einen motorischen Antrieb auch der Vorratsrolle ermöglichen und die auch TJmschaltmitlel sein können, so daß sich der
Antriebsmotor für die Aufwickelrolle zum Antrieb der Abwickelrolle
ebenfalls einsetzen läßt. Rückspulen und ein erneutes Vorwärtsspulen für die Auswertung können jeweils im Sehnollgang vorgenommen werden,
wozu entsprechende Schaltmittel am liodienungsfeld vorgesehen
sind.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
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Pig. 1 eine Ausführungsform eines mit der erfindungsgemäßen
Steuerklappe ausgebildeten Linienschreibers in einer perspektivischen Schrägansicht im zusammengeklappten
Zustand,
Fig. 2 das aus einem separaten Einschubgehäuse herausgezogene Chassis des Linienschreibers in einem aufgeklappten
Zustand, bei dem ein gelenkig am Chassis oder Gehäuseunterteil befestigtes Gehäuseoberteil
zur Freigabe des im Gehäuseunterteil angeordneten, gesamten Schreibstreifentransportsystems. hochgeklappt
ist,und
Fig. 3 in einer detaillierten Vertikalschnittdarstellung die Schreibstreifen-Klappensteuerung als Ausschnitt.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In Fig. 1 ist das Chassis oder zweigeteilte Gehäuse des Registriergeräts mit 10 bezeichnet; es besteht aus einem
oberen Gehäuseteil 10a und einem unteren Gehäuseteil 10b. Das das Chassis aufnehmende Einschubgehäuse ist mit 11 bezeichnet;
es dient dann der Montage und dem Einbau des Registriergeräts in einer geeigneten Schalttafel und verfügt
über eine vordere Tür 12 mit Glaseinsatz, die nach vollständigem Einschieben des Chassis geschlossen werden kann.
In der Darstellung der Fig. 1 erkennt man am oberen Gehäuseteil 10a noch eine vordere Dreifach-Frontskala 13 und die
seitlich Transportstifte aufweisende, von einem geeigneten, genaugehenden Schritt- oder Synchronmotor angetriebene
Transportwalze 14, über welche der vom Zwischenbereich zwischen dem oberen und dem unteren Gehäuseteil kommende
Schreibstreifen nach unten abläuft. Der Einlaufschlitz für
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den Schreibstreifen ist mit 15 bezeichnet; er befindet sich unterhalb
einer fe de rvorge spannte η Steuerklappe 16, auf die weiter unten noch eingegangen wird. Unterhalb des Einlauf Schlitzes 15 für den Schreibstreifen
zur Aufwickelrolle, die bei 17 dargestellt ist, befindet sich noch ein stationäres Bedien- und Anzeigefeld 18 vorne am unteren Gehäuseteil
mit einer Drucktaste 19 für die Bewirkung eines Schnelleinzugs der Aufwickelrolle, einer Anzeigelampe 20 und Stellschaltern 21
für die Umschaltung der Papiervorschubgeschwindigkeit mit eigenen Anzeigefenstern sowie ferner mit Bedienungstasten oder Schalthebeln
19a und 19b für eine weiter unten noch zu erläuternde Rückspuleinrichtung.
In der geschlossenen Darstellung der Fig. 1 liegen unteres und oberes
Gehäuseteil 10a und 10b eng aufeinander und sind über beidseitige Rasthaken 22, die durch Eindrücken eines bei 2 3 gezeigten Hebels gelöst
werden können, miteinander verrastet. In dieser geschlossenen Position befindet sich dann auch die von der Transportwalze 14 gebildete
Schreibunterlage präzise im Wirkungsbereich der Schreibelemente, Schreibstifte u. dgl., und das Gerät ist einsatzfertig.
In der seitlichen Darstellung der Fig. 1 erkennt man in der unteren
Gehäusehäfte noch die großzügig bemessene zylindrische Ausnehmung 25 mit zentraler, auf der abgewandten Seite des Gehäuses gelagerten
Mittenachse 2 6 für die Aufnahme und Lagerung der unbeschriebenen Schreibstreifenrolle und die dieser vorgelagerte zylindrische Ausnehmung
27 für die Aufnahme der Aufwickelrolle. Nach Einsatz der Aufwickelrolle 17 in diese Gehäuseausnehmung 27 läßt sich ein flügelartiger
Verschluß- und Lagerbügel 28 nach vorn und auf die eingesetzte Wickelrolle klappen - zur Entnahme der Wickelrolle wird der Verschlußbügel
28 um eine Gelenklagerung nach außen aufgeklappt.
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In Fig. 2 ist das Chassis oder zweiteilige Innengehäuse im aufgeklappten, aus dem Einschubgehäuse 11 entnommenen
Zustand dargestellt. Die in Fig. 2 sichtbare Seite des unteren. Gehäuseteils 10b ist die Seite, von welcher aus das Papier-
oder Schreibstreifentransportsystem zugänglich ist, hauptsächlich natürlich zum Wechseln des Schreibstreifens
und Einsetzen einer neuen Rolle, aber auch zur Wartung u.dgl.,
während die abgewandte, gegenüberliegende Seite oder Wandung des unteren Gehäuseteils, wie weiter unten noch erläutert
wird, der Lagerung der Achsen, der Bildung von Lagern und der Aufnahme des Getriebezugs für den Antrieb der Stiftenwalze
sowie der Antriebsräder einschließlich Rutschkupplung für die Aufwickelrolle dient.
In Pig. 2 ist ferner das Ende eines Schreibstreifens 33, dessen Rolle 34 auf die Achse 26 aufgesetzt und eingeschoben erkennbar
ist, dargestellt; das Schreibstreifenende wird nach vorn in Richtung auf die Transport- und Stifenwalze 14 gezogen
über die Wölbung 35 der äußeren zylindrischen Umhüllung der Aufwickelrollenaufnahme.
Von der Transportwalze 14 läuft der Schreibstreifen dann nach unten über die vorzugsweise über die ganze Breite des
Geräts angeordnete und an ihrem oberen Endbereich schwenkbar aufgehängte Klappe.16 und von dieser ablaufend in den
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Einlaufschlitz 15 zur Aufwickelrolle 17, die über geeignete
federnde Mitnehmeranordnungen, wie für sich gesehen bekannt, verfügt," so daß auch ohne manuelles Aufwickeln der Schreibstreifenanfang
eingezogen und aufgewickelt wird.
Die an ihrem oberen Endbereich schwenkbar gelagerte Klappe 16 verfügt noch über einen Betätigungshandgriff 16a und
kann in Richtung des Pfeils A hochgeklappt werden, beispielsweise indem man zunächst am Handgriff 16a zieht. Hierdurch
wird der Schreibstreifen aus der Aufwickelrolle wieder abgezogen, und es ist für eine Bedienungsperson möglich,
mit den Fingern beidseitig den Schreibstreifen bei angehobener
oder hochgeklappter Klappe 16 zu hintergreifen und beliebige Längen, beispielsweise zur Nachkontrolle, von der
Aufwickelrolle abzuziehen. Durch Betätigung der Drucktaste 19 nach Inspektion bewirkt der auf diese Weise eingeschaltete
Schnellgangantrieb für die Aufwickelrolle das schnelle Einziehen des herausgezogenen Schreibntreifens.
Dabei ist für die Klappe 16 eine Mittelposition definiert, wie sich am besten der Darstellung der Fig. 3 entnehmen
läßt. Das Registrierpapier bzw. der Schreibstreifen ist in dicker Linienführung durchgezogen dargestellt und mit
33 bezeichnet. Die Gelenklagerung, um welche die Klappe verschwenkbar ist, trägt das Bezugsxoichen 36. Eine Vorspannungsfeder
3 7 für die Klappe 16 Ιι.Ί l.t diese in einer
definierten Mittenposition, aus welclu.·;. die Klappe zum
Hochklappen, wie soeben beschrieben, nach vorn und oben herausgeklappt sowie nach innen in Hic-htung auf den Aufwickeltrommelbereich
38 gegen den dann wirksamen öffnungsdruck der Feder 3 7 bis zu einer von
<-m nein stationären Anschlag 39 gebildeten Endposition cirup-drückt werden kann.
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Der Druck der Vorspannungsfeder 37 ist so eingestellt, daß dieses Hineindrücken durch den Zug des Schreibstreifens 33
bei Antfieb der Aufwickelrolle über eine Rutschkupplung erfolgen kann, ohne daß die Rutschkupplung durchdreht, also
wirksam wird. Dabei ist die Steuerschaltung für die Klappe so ausgelegt, daß sie beim Zurückgehen aus oiner inneren
vorgegebenen Endposition unter Federdruck erst bei Erreichen einer Mittenposition den Antriebsmotor für die Aufwickelrolle
einschaltet. Das Ausschalten des Motors erfolgt, nachdem die Klappe durch das Einziehen des Papiers ihre innere Endstellung
erreicht hat (Hysterese). Eine vorhandene Rutschkupplung spricht dabei nicht mehr an. Sie hat auf den Aufwickelvorgang
keinen Einfluß, ist aber zwischen Antriebsmotor und Aufwickelrolle vorteilhafterweise noch vorhanden und ermöglicht
so die Rückwärtsbewegung der Aufwickelrolle beim (manuellen) Herausziehen des Schreibstreifens. Sie» wird jedoch beim
Aufwickeln wegen der Steuerung des Antriebsmotors durch
die Klappe nicht beansprucht.
Das steuerklappen-positionsbedingte Arbeiten der Steuerschaltung
beeinflußt die auf den Schroibstreifen einwirkende Spannung praktisch nicht, da die gegen den Federdruck in
ihre Mittenposition zurückgehende KIa,pe 16 die Tapierspannung
weiter aufrechterhält. Ist die Mittenposition dann erreicht
oder überschritten, wird der Aufwickelmotor wieder
eingeschaltet und zieht die gebildete freie Länge an Registrierpapier ein bei gleichzeitiger, sich hierdurch ergebender,
nach innen gerichteter Bewegung der Klappe 16, bis er wieder abgeschaltet wird.
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Es sind mehrere Arten von über die Klappe 16 als Bewegungssensor angesteuerte Steuerschaltungon für den Aufwickelmotor
möglich, auch solche, die etwa über Potentiometerantriebe feder über Endschalter arbeiten. Bevorzugt wird aber
eine berührungslose Ansteuermethode, indem die Klappe 16
einen Permanentmagneten 40 trägt, der mit seinem von ihm erzeugten Magnetfeld beispielsweise berührungsf,rei Magnetschalter
betätigt, .etwa sog. Reed-Schalter. Dies führt zu
einer abwechselnden Einschalt-Ausschaltfunktion für den
Wickelmotor mit ausgeprägter Hysteresewirkung, je nachdem, in welcher Position sich die Klappe 16 befindet, was selbstverständlich auch
von dem· jeweils gewählten Papiervorschub abhängt.
Alternativ kann der Permanentmagnet 4 0 auf einen an einer stationären Leiterplatte 41 angeordneten Hall-Generator
einwirken, der so ausgelegt sein kann, daß an seinem Ausgang eine zur magnetischen Induktion proportionale Span- ■
nung anfällt, die nach entsprechender Auswertung der analogen Ansteuerung des Aufwickelmotors dient, etwa von
Drehzahl Null ansteigend und je nach dem von der Stiftenwalze vorgegebenen Papiervorschub.
Es empfiehlt sich ferner und stellt eine vorteilhafte Ausgestaltung vorliegender
Erfindung dar, bei sehr geringen Papiervorschubwerten, wie sie bei dem Registriergerät auch entsprechend
wählbar sind, ergänzend und in Verbindung mit der berührungsfreien Ansteuerung durch die Klappenposition den Aufwickelmotor
einer Impulssteuerung zu unterwerfen, die dann, wenn die Klappe durch ihre Position die Ansteuerung des
Aufwickelmotors freigibt, diese auf einen Spannungsimpuls vorgegebener, kurzer Dauer beschränkt - kürzer als die
durch das Istverhalten von Registrierpapier und Klappenbe-
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wegung realisierte Ansteuerung eigentlich dauern würde, so daß bei diesem vergleichsweise geringen Papierablauf
nicht ständig mit großen Ausschlägen und in den Extrempositionen der Aufwickelmotorsteueruny gearbeitet zu werden
braucht.
Eine weitere Ausgestaltung vorliegender Erfindung, durch die sich eine erheblich verbesserte Gerätefunktion ergibt,
besteht darin, daß Antriebs- und Lagermittel vorgesehen sind, die den Transport, einschließlich Schnelltransport,
des Schreibstreifens in beiden Richtungen ermöglichen,
mit anderen Worten, die Erfindung umfaßt ferner eine R'ückspulvorrichtung, die zweckmäßigerweise auf einer Umschaltmöglichkeit
des Aufwickelmotors basiert, derart, daß von dem Antriebsmotor für die Aufwickelrolle nicht
nur diese, sondern auch auf Wunsch die Abwickelrolle rückangetrieben werden kann, die sich in der Ausnehmung 25
befindet. Es versteht sich, idaß hierzu aber auch ein gesonderter Antriebsmotor vorgesehen sein kann. Durch den
Rückantrieb erübrigt sich bei der Auswertung der aufgezeichneten Meßergebnisse das manuelle Ileraus-
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ziehen und das zerstörungsgefährdete Herumhängen beliebiger abgezogener
Papierlängen in Verbindung mit dem Vorteil, daß die Meßergebnisse in der richtigen zeitlichen Reihenfolge angeboten werden.
Sämtliche Schaltungen für das Rückspulen des Schreibstreifens können von
der Frontseite am Bedienungsfeld vorgenommen werden, wobef-,
vorzugsweise zwei getrennte Hebel oder Bedienungstasten vorgesehen
sind, wie in Fig. 1 bei 19.a. und 19b angedeutet. Eine erste der beiden Bedienungstasten - die auch in einem Zweistellungs-Schalter integriert
sein können - dient dann dazu, durch einen geeigneten Abhebemechanis-
mus für die Schreibstifte sicherzustellen, daß diese beim schnellen Vor-
und Rückspulen vom Schreibstreifen abgehoben sind. Eine solche Abhebeeinrichtung
für die Schreibeinrichtung kann beispielsweise durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Bügel realisiert werden, "
der die einzelnen ' Schr'eibelemente mechanisch untergreift und bei eigenem Antrieb, etwa über einen Elektromagneten,
von der Schreibunterlage abhebt. Eine Kombination dieser gesonderten Schaltungsmöglichkeit mit der Umschaltung für den Rückspulvorgang
sollte deshalb vermieden werden, weil bei mehrfachem schnellen Hin- und Herfahren - hier dann unter Verwendung der weiter
vorn schon erwähnten Schnellgang-Einziehmöglichkeit der Aufwickelrolle sichergestellt
ist, daß die Schreibelemente nicht unbeabsichtigt wieder in Funktion treten.
Mit dem anderen Bedienungshebel erfolgt <hmn die Umschaltung auf
den Rückspulvorgang» Durch die günstige Lagerung des Antriebsmotors
für die Abwickelrolle ist es problemlos möglich, diesen Antriebsmotor, entweder durch entsprechend·;, elektrische Umschaltung
in Gegendrehrichtung umzupolen oder über ein Zwischenrad zur
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drehrichtigen Umkehr auch für den Rückantrieb der Abwickelrolle in
der Ausnehmung 25 einzusetzen. Auch hier kann die Einwirkung auf die Abwickelrolle über eine Rutschkupplung erfolgen, wobei; die weitere.
Aus ge staltung so getroffen sein kann, daß .die Achse 36Jm diesem
Fall nicht als starrer Dorn ausgebildet ist, sondern drehbar- ebenfalls
in der linken Seitenplatine gelagert ist, die ohnehin für die Lagerung der gesamten Papierantriebs- und Funktionsmechanismen zuständig
ist. ' ■
Es versteht sich, daß beim Rückspulen entweder .auch der Antriebsmotor
für den Transportwalzenantrieb umgeschaltet werden muß
- und dann vorzugsweise mit höherer Geschwindigkeit rückläuft, mit der ergänzenden Ausgestaltung beim Einspulen und zeitlich richtigem
Auswerten mit entsprechend hoher, gewünschter Antriebsgeschwindigkeit wieder nach vorn laufen zu können - oder die Transportwalze, etwa
durch Stellmagneteingriff, von ihrem Getriobeantrieb abgekoppelt wird.
Dies kann an beliebiger Stelle geschehen, etwa indem eines der Zahnräder
des die Transportwalze antreibenden Getriebezuges aus der Eingriffverbindung
ausgeklinkt wird.
Der Umschalter 19b für den Rückspulmechanismus ist jedenfalls so ausgebildet, daß immer bei seiner Betätigung automatisch die
Schreibelemente abgehoben werden - nach Beendigung der Auswertung werden dann die Schreibelemente von Hand wieder zugeschaltet und
anschließend läßt sich der Umschalter in eine Position "Schneller Vorlauf" oder "Schneller Rücklauf" umlegen, gegebenenfalls auch in
Verbindung mit einer .wegabhängigen Aufschaltung in der Weise, daß
die Vorspul- oder Rückspulgeschwindigkeit allmählich bis zu einer Endgeschwindigkeit eingestellt werden kann, je nach Wunsch.
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Die Antriebsachse 26 für die Abwickelrolle läuft üblicherweise lose
mit, wenn normal geschrieben wird; sie gelangt nur dann in eine Antriebsverbindung
mit dem jetzt als Aufwickel- oder Abwickelmotor einsetzbaren Antriebsmotor, wenn eine entsprechende Kupplungsvorrichtung
vom Bedienungsfeld angesteuert wird. Der feste Eingriff mit der Trägerrolle des Papierstreifens im Bereich der Abwickelaufnehmung
25 kann sofort bei deren Einschieben durch entsprechende Quernasen o. dgl. erzielt werden. Wie dies im einzelnen gehandhabt wird,
ist von untergeordneter Bedeutung.
Ein weiterer Vorteil, der sich durch den Rückspulmechanismus ergibt,
besteht darin, daß weitere Zeitabschnitte, etwa zu Vergleichszwecken
oder zur Papierersparnis, auf demselben Diagrammstreifen, gegebenen falls auch in anderen Farben, registriert werden können.
Es versteht sich und liegt innerhalb des erfindungs gern äßen Rahmens,
daß der Rückantrieb hier der dann ursprünglichen Abwickelrolle auch durch einen gesonderten Motor durchgeführt werden kann, wobei die
anderen Papierantriebs- und Lagerungsmechanismen durch Auskupplung
freigegeben werden.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch
in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
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Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zum Schreibstreifentransport bei Registriergeräten, die den Verlauf von (veränderlichen) Meßgrößen aufzeichnen, insbesondere bei Linienschreibern, Punktdruckern, Kompensationspunktschreibern u. dgl., mit in einem Gehäuse angeordneten mechanischen und elektronischen Baugruppen für die Meß-, Kompensations- und Aufzeichnungseinheiten sowie für den Schreibstreifentransport, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der Aufwickelrolle (17) in Abhängigkeit zur Schreibstreifenspannung gesteuert wird.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Transport- und Stiftenwalze (14) ablaufende Schreibstreifen nach unten über eine im wesentlichen vertikal angeordnete Steuerklappe geführt wird, von welcher ablaufend der Schreibstreifen in einen Einlaufschlitz zur Aufwicklung durch die motorisch angetriebene Aufwickelrolle geführt wird.Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der Steuerklappe (16) aus einer federvorgespannten Mittenposition zur Ein- und[nachgereichtj1705/ot/w.i11.4.83 - 2 -Ausschaltung des Antriebsmotors für die Aufwickelrolle ausgewertet wird.4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuersignale für den Antrieb
des Aufwickelrollenmotors berührungslos aus der Position der Steuerklappe (16) gewonnen werden.5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignale für den Antrieb des Aufwickelrollenmotors durch sich in ihrer Stärke mit der Schwenkbewegung der Steuerklappe (16) verändernde magnetische• Feldlinien gewonnen werden.6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Mittenposition dor Steuerklappe (16) ein an ihr befestigter Permanentmagnet einen auf magnetische Induktion ansprechenden Sensorschalter (Reed-Schalter; Hall-Generator) im Sinne einer Antriebssteuerung des Aufwickelrollenmotors beaufschlagt.7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei niedriger oder sehr
niedriger konstanter, durch die separat angesteuerte
Drehbewegung der Stiften- und Transportwalze vorgegebener Vorschubgeschwindigkeit des Schreibstreifens dievon der berührungslos durch die Klappenbewegung arbeitenden Steuerschaltung dem Antriebsmotor für.die Aufwickelrolle zugeführten Ansteuerimpulse in ihrer Dauer zusätzlich begrenzt werden.8. Vorrichtung zum Schreibstreifentransport bei Registrler-BAD1705/ot/wi11 .4.83 - 3 -geräten, die den Verlauf von (veränderlichen) Meßgrößen aufzeichnen, insbesondere bei Linienschreibern, Punktdruckern, Kompensationspunktschreibern u. dgl., mit in einem Gehäuse angeordneten mechanischen und elektronischen Baugruppen für die Meß-, Kompensations- und Aufzeichnungseinheiten sowie für den Schreibstreifentransport, zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schreibstreifen-Spannungssensor vorgesehen ist, der in Abhängigkeit zur von ihm erfaßten Spannung des von einer Transport- und Stiftenwalze (14) mit konstanter Vorschubgeschwindigkeit ablaufenden Schreibstreifens - den Antriebsmotor für die Aufwickelrolle (17) steuert.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibstreifen-Spannungssensor eine schwenkbar gelagerte Steuerklappe (16) ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerklappe (16) unterhalb der den konstanten Vorschubtransport bewirkenden Stiften- und Transportwalze (14) angeordnet ist mit zum Einlaufschlitz für die Aufwickelrolle abgewandter Schwenklagerung derart, daß im Bereich des EinlaufSchlitzes die größte Verschwenkbreite der Steuerklappe (16) gegeben ist.11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerklappe (16) sich über die gesamte Papierbreite erstreckt und unter der Wirkung einer Vorspannungsfeder (37) steht, deren Einfluß auf die Steuerklappenbewegung geringer ist als das vom Antriebsmotor für die Aufwickelrolle (17) über eine Rutschkupplung als Drehmoment auf den Schreibstreifen ausgeübteBAD ORIGINALNACHGERÖCJ-1705/ot/wi11 .4.83 - 4 -Zugmoment im Ablauf von der unteren Steuerklappenkante, derart, daß bei Erreichen einer vorgegebenen Auswärtsbewegung der Steuerklappe (16) bei abgeschaltetem Antriebsmotor die berührungslose Steuerschaltung (40, 41, 42) für die Antriebssteuerung des Aufwickelrollenantriebsmotors wirksam geschaltet ist.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerklappe (16) in einer eingezogenen ersten Anschlagposition und in einer herausgezogenen, aufgeklappten anderen Endposition zur Ermöglichung einer Inspektion aufgewickelter Schreibstreifenlängen die Antriebssteuerung für den Aufwickelrollen-Antriebsmotor unwirksam schaltet.13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur berührungslosen Antriebssteuerung an der Steuerklappe (16) ein Permanentmagnet (40)angeordnet und diesem zugeordnet ein in dessen Mittenposition zur Antriebssteuerung wirksam geschalteter, auf einwirkende magnetische Feldlinien ansprechender Magnetschalter vorgesehen ist.14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetschalter ein magnetischer Ein-Ausschalter (Reed-Schalter) oder ein an seinem Ausgang- eine zur magnetischen Induktion proportionale Spannung liefender Geber (Hall-Generator) ist, aus dessen stellungsabhängigem, analogem Signal mit Hilfe einer elektronischen Schaltung ein Schaltsignal für den AuIw i.ckelmotor, vorzugsweise mit einer Hysterese, geliefert wird.BAD'1705/ot/mü11.4.83 - 5 -15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückspulvorrichtung für den Papierstreifen von der Aufwickelrolle auf die Abwickelrolle vorgesehen ist, mit mindestens einem Umschalter (19a, 19b) zur Umkehrung der Papiertransportrichtung und einem zeitgleich angesteuerten Abhebemechanismus für die Schreibelemente (48).16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückspulvorrichtung eine erste Betätigungstaste (19a) am Bedienungsfeld (18) aufweist zur Bewirkung des Abhebens der Schreibelemente sowie eine zweite Betätigungstaste (19b) für die Einstellung eines schnellen Rückspul- und/oder VorspuIvorgangs.17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abheben der Schreibelemente ein diese untergreifender Querbügel vorgesehen ist, der bei Ansteuerung von einem Stellmagneten angehoben wird.18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zum Rückspulen der Antriebsmotor für die Transportwalze auf Rücklauf umgesteuert oder die Transportwalze von ihrem Antriebsmotor abgekoppelt wird und daß ferner ein Antriebsmotor für den schnellen Rückspulvorgang der Abwickelrolle zugeordnet ist, der auch ein elektrisch oder mechanisch umgeschalteter Antriebsmotor für die Aufwickelrolle sein kann.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3318243A DE3318243A1 (de) | 1983-05-19 | 1983-05-19 | Verfahren und vorrichtung zum schreibstreifentransport bei registriergeraeten |
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DE3318243A DE3318243A1 (de) | 1983-05-19 | 1983-05-19 | Verfahren und vorrichtung zum schreibstreifentransport bei registriergeraeten |
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DE3318243A1 true DE3318243A1 (de) | 1984-11-22 |
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ID=6199395
Family Applications (1)
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DE3318243A Pending DE3318243A1 (de) | 1983-05-19 | 1983-05-19 | Verfahren und vorrichtung zum schreibstreifentransport bei registriergeraeten |
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---|---|
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2635488A1 (fr) * | 1988-06-02 | 1990-02-23 | Gerber Garment Technology Inc | Systeme d'avance pour table tracante executant des dessins de grande dimension sur un papier en continu |
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1983
- 1983-05-19 DE DE3318243A patent/DE3318243A1/de active Pending
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