CH680995A5 - - Google Patents

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CH680995A5
CH680995A5 CH1786/89A CH178689A CH680995A5 CH 680995 A5 CH680995 A5 CH 680995A5 CH 1786/89 A CH1786/89 A CH 1786/89A CH 178689 A CH178689 A CH 178689A CH 680995 A5 CH680995 A5 CH 680995A5
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CH
Switzerland
Prior art keywords
main carriage
feed direction
carriage
transversely
recording material
Prior art date
Application number
CH1786/89A
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English (en)
Inventor
Heinz Joseph Gerber
Original Assignee
Gerber Garment Technology Inc
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/24Drives for recording elements and surfaces not covered by G01D5/00
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/022Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism automatic

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)

Description

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CH 680 995 A5
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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Plotter zum Erstellen von Aufzeichnungen auf einem Aufeeich-nungsmaterial nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Plotter finden beispielsweise in der Bekleidungsindustrie Verwendung, um Markierungslinien für Schnittmuster zu zeichnen, welche aus einer Stoffbahn ausgeschnitten werden sollen. Bei einer derartigen Verwendung kann der Plotter Teil eines rechnergestützten Systems zum Gradieren von Schnittmustern und Zeichnen von Markierungslinien sein, wie dies beispielsweise durch die US-PS 3 887 903 gezeigt wird. In diesem Fall ist das Blattmaterial, auf welches die Zeichnung bzw. die Markierung aufgebracht wird, im allgemeinen Papier und das Schreibinstrument ist gewöhnlich ein Schreibstift. Zur Vereinfachung ist deshalb in der folgenden Beschreibung und in den beigefügten Zeichnungen das Blattmaterial als Papier und das Schreibinstrument als Schreibstift bezeichnet und dargestellt. Andere Blattmaterialien und Schreibinstrumente können selbstverständlich verwendet werden, ohne dass damit der Bereich der vorliegenden Erfindung verlassen wird. Tatsächlich ist erfindungsgemäss auch beabsichtigt, den Plotter als Fotoplotter auszulegen, wobei das Material, auf welchem die Zeichnung erstellt wird, ein fotosensitives Blatt oder ein Film und das Schreibinstrument ein Lichtstrahl ist, welcher zeichnend über das Blatt oder über den Film bewegt wird, um auf diesem Blatt Linien zu erzeugen.
Der hier verwendete Begriff «Plotter» bezieht sich insbesondere auf einen Plotter, mit welchem eine Zeichnung grosser Länge mittels eines Schreibstiftes erstellt wird, der in Richtung der X- und Y-Koordinate über den Plotting-Bereich einer Papierauflagefläche bewegbar ist, wobei der Plotting-Bereich im Vergleich zur Länge der zu erstellenden Zeichnungen parallel zur Papierlänge kurz ist und wobei das Papier in einer in Längsrichtung liegenden Vorschubrichtung über den Plotting-Bereich bewegt wird, während die Zeichnung in Längsrichtung fortschreitend erzeugt wird. Ein solcher Plotter kann mit intermittierendem Papiervorschub arbeiten, welcher mit intermittierenden Zeichenvorgängen abwechselt, ferner mit kontinuierlichem Papiervorschub in Verbindung mit kontinuierlichem Zeichnen oder mit einer Kombination der beiden genannten Möglichkeiten.
Im vorliegenden Fall wird davon ausgegangen, dass der Plotter gemäss der vorliegenden Erfindung vorwiegend für das Zeichnen Abschnitt für Abschnitt verwendet wird, so dass er zur Erleichterung als in dieser Weise arbeitender Plotter beschrieben wird. Das heisst jedoch nicht, dass die Erfindung auf eine derartige Arbeitsweise beschränkt ist und es versteht sich, dass der Plotter auch für andere progressive Arbeitsweisen verwendet werden kann, ohne dass die Erfindung zumindest im weiteren Sinne verlassen wird.
Plotter, die Abschnitt für Abschnitt arbeiten, sind bekannt und beispielsweise durch die US-PS 4 091 980 und US-PS 4 400 704 beschrieben. Derartige Plotter sind jedoch verhältnismässig teuer und von relativ schwerem Aufbau. Insbesondere sind die beweglichen Teile, vor allem der X-Wagen und der Y-Wagen, gross und schwer, so dass der Plotter dementsprechend langsam arbeitet oder mit grossen und leistungsfähigen Antriebsmotoren sowie mit diesen zugeordneten robusten mechanischen Antriebsmitteln versehen sein muss. Wenigstens einer der genannten Wagen ist sehr lang und muss deshalb einen schweren, steifen Aufbau haben und gut gelagert sein, damit Vibrationen und andere Verformungen, die zu Zeichenfehlern führen, vermieden werden.
Eine wichtige Forderung an abschnittsweise arbeitende Plotter ist die, dass das Papier sehr genau über den Plotting-Bereich geführt wird, so dass für den Fall, dass Linien aus Teilabschnitten zusammengesetzt werden müssen, die zu unterschiedlichen Zeiten und bei unterschiedlichen Papierpositionen relativ zum Plotting-Bereich gezeichnet werden, das Ende des einen Teils exakt mit dem Anfang des nächsten Teils zusammenpasst, so dass die fertige Gesamtlinie keine Diskontinuitäten zeigt. Wenn das Papier während des Transportes seitlich ausweicht, oder wenn es sich beim Vorschub wölbt oder in anderer Weise verzeiht, dann entstehen unannehmbare Fehlausrichtungen von Linienabschnitten oder auch andere Zeichenfehler.
In der Bekleidungsindustrie besteht ein Bedarf für einen kostengünstigen Plotter, welcher in der Lage ist, mit annehmbarer Geschwindigkeit genaue lange Zeichnungen oder Markierungslinien zu zeichnen, wobei dieser Bedarf durch gegenwärtig erhältliche und bekannte Plotter nicht befriedigt wird.
Ein Plotter der eingangs erwähnten Art ist beispielsweise aus der US-PS 3 127 678 bekannt. Bei diesem Plotter ist ein grosser Auflagetisch vorgesehen, welcher das gesamte Rechteckformat mit der vorgegebenen Bahnbreite und einer ein Mehrfaches dieser Breite betragenden Bahnlänge aufnehmen kann. Der Hauptwagen erstreckt sich in Längsrichtung der Papierbahn, d.h. in Papiervorschubrichtung und muss nur um das Mass der Bahnbreite verfahren werden. Bei dem bekannten Plotter wird zwar ein Teil des Verfahrweges eingespart, allerdings hat der Hauptwagen eine beträchtliche Baulänge und damit ein hohes Konstruktionsgewicht. Dadurch müssen auch die Mittel zum Führen des Hauptwagens und die Antriebe verhältnismässig stabil und aufwendig ausgebildet sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Plotter der eingangs angegebenen Art so weiterzubilden, dass bei hoher Zeichengeschwindigkeit eine hohe Zeichengenauigkeit ermöglicht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch einen Plotter mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 7.
Vorteilhaft ist dabei, dass sowohl der Hauptwagen als auch der Schreibinstrument-Wagen kleine Abmessungen haben, so dass sie eine ausreichende Steifigkeit aufweisen. Vibrationen und andere Verformungen sind dadurch wirksam verhindert.
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Dennoch können die vorgenannten Wagen sehr leicht ausgeführt sein, so dass sie mit relativ grosser Beschleunigung und Verzögerung durch verhältnismässig leistungsarme, preiswerte Motoren und leichte Antriebssysteme angetrieben werden können. Zu diesem Zweck ist die Anordnung der einzelnen Bauteile so gewählt, dass der längere der beiden Wagen nicht die Breite des Papiers überbrückt; die Länge des längeren Wagens ist deshalb nicht von der Papierbreite abhängig, sondern hat ein Mass, dass erheblich und vorzugsweise um ein Vielfaches kleiner als die Papierbreite ist.
Es können als Führungsmittel zwei Schienen mit einem gegenseitigen Abstand vorgesehen sein, der wesentlich kleiner, vorzugsweise um ein Mehrfaches kleiner als die Breite des Papiers ist. Ein langgestreckter Haupt- oder Y-Wagen erstreckt sich zwischen den beiden Führungsschienen und ist mit seinen Enden auf jeweils einer der Führungsschienen so gelagert, dass er sich in Längsrichtung der Führungsschienen in Richtung der Y-Koordinate bewegen kann; ein Schreibinstrument- oder X-Wa-gen ist entlang des Hauptwagens in Richtung der X-Koordinate verschiebbar gelagert und trägt ein Schreibinstrument zum Zeichnen von Linien auf das Blattmaterial, weiches auf dem Plotting-Bereich des Auflagetisches aufliegt.
Gemäss der vorliegenden Erfindung ist die Anordnung der Bauteile so gewählt, dass die Vorratsrolle und die Aufwickelrolle nahe beieinander liegen, so dass die Aufzeichnungsmaterialbahn zwischen diesen Rollen sehr kurz ist, und zwar kürzer als ihre Breite, so dass sie kaum Möglichkeiten hat, bei ihrer Bewegung von der Vorratsrolle zur Aufwickelrolle zu beulen, sich seitlich zu verschieben oder in anderer Weise abgelenkt zu werden. Das Kurzhalten der Aufzeichnungsmaterialbahn, das Formen und Spannen zwischen den Rollen ergibt eine hohe Festigkeit und Steifigkeit, insbesondere gegen Beulen und ähnliche Verformungen sowie gegen Verschieben an einer Tischkante in Richtung parallel zu dieser Kante und relativ zu dem Materialabschnitt, welcher auf der anderen Seitenkante des Auflagetisches aufliegt.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Plot-ters;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Plotter in Fig. 1, wobei die Endabdeckungen entfernt sind;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt entlang der Schnittlinie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 einen Vertikalschnitt entlang der Schnittlinie 4—4 in Fig. 2;
Fig. 5 eine Teilansicht eines Vertikalschnittes entlang der Schnittlinie 5-5 in Fig. 2, wobei die Lagerung für den Hauptwagen dargestellt ist;
Fig. 6 eine Teilansicht eines Horizontalschnittes entlang der Schnittlinie 6-6 in Fig. 5, wobei die Mittel zum Justieren des zugeordneten Endes dieses Hauptwagens dargestellt sind, die dazu dienen, den Wagen in X-Richtung auszurichten;
Fig. 7 eine Teilansicht eines Vertikalschnittes entlang der Schnittlinie 7-7 in Fig. 2, wobei die Lagerung für den Schreibinstrument-Wagen dargestellt ist;
Fig. 8 eine schematische Diagrammdarstellung der Seilantriebseinrichtung zum Antrieb des Schreibinstrument-Wagens in X-Richtung; und
Fig. 9 eine schematische Diagrammdarstellung der Seilantriebseinrichtung zum Antrieb des Hauptwagens in Y-Richtung.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist ein im ganzen mit 16 bezeichneter progressiver, d.h. abschnittweise arbeitender Plotter gemäss der Erfindung dargestellt. Er besteht in seinem Grundaufbau aus einem Tisch 18 mit einer geeigneten Basisstruktur 20 und einer nach oben weisenden Auflagefläche 22, ferner einem zwei parallele Führungsschienen 24 aufweisenden Mittel zum Führen eines länglichen Haupt- bzw. Y-Wagens 26, welcher entlang der Führungsschienen 24 in Y-Richtung verschiebbar ist, und einem wegen der Verwendung eines Schreibstiftes im folgenden als Schreibstift-Wagen bezeichneten X-Wagen 28, welcher entlang des Y-Wagens 26 in X-Richtung verschiebbar ist. In Fig. 1 ist der Plotter mit zwei montierten Endabdeckungen 27 gezeigt. In Fig. 2 sowie weiteren Figuren sind die Endabdeckungen entfernt, einige unwichtige Teile fortgelassen und andere Teile schematisch dargestellt, um die Erfindung klarer zu illustrieren.
Wie man am besten in Fig. 2 sieht, umfasst der Tisch 18 an seiner rechten Seite Mittel, um eine Vorratsrolle 30 um ihre Mittelachse 31 drehbar so zu lagern, dass sie abgenommen werden kann; er umfasst ferner in der Nähe seiner linken Seite Mittel, um'eine Aufwickelrolle 32 um ihre Mittelachse 33 drehbar so zu lagern, dass sie abgenommen werden kann. Von der Vorratsrolle 30 kommendes Papier 34 wird über die Auflagefläche 22 geführt und auf die Aufwickelrolle 32 aufgewickelt, wie im folgenden genauer erklärt wird. Durch eine Drehung der Aufwickelrolle 32 zum Zwecke des Papieraufwickeins wird das Papier 34 von der Vorratsrolle 30 abgezogen und in der Richtung 35 bewegt, die parallel zur Längsachse des Papiers 34 liegt. Ein Längsabschnitt des Papiers 34 liegt auf der Auflagefläche 22 auf; mit einem Schreibstift 36, der vom Schreibstift-Wagen 28 gehalten wird, kann auf das Papier 34 gezeichnet werden.
Das Papier 34 hat beispielsweise eine Breite von 203 cm, während eine auf das Papier 34 aufgebrachte Zeichnung eine Länge von 27 m bis 45 m oder mehr haben kann. Die Auflagefläche 22 hat eine rechteckige Form und ist durch zwei Endkanten 38 sowie durch als Seitenkanten ausgebildete Auflauf* bzw. Ablaufkanten 40 definiert, die jeweils einen relativ kleinen Kurvenradius aufweisen, nämlich kleiner als 2,5 cm und vorzugsweise kleiner als die Hälfte dieses Wertes. Der grössere Teil der Auflagefläche 22 dient als Zeichenfläche, die durch die überlagerten Bewegungsbereiche des Schreibstiftes 36 in X- und Y-Richtung definiert ist.
Die Führungsschienen 24 sind bezüglich der Auflagefläche 22 fest angeordnet und erstrecken
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sich senkrecht zur Richtung 35 der Papierbewegung; ausserdem ist gemäss der Erfindung ihr gegenseitiger Abstand kleiner als die Breite des Papiers 34 bzw. der Bewegungsbereich des Schreibstiftes 36 in Y-Richtung. Sie haben vorzugsweise einen gegenseitigen Abstand d (siehe Fig. 2), welcher auf jeden Fall kleiner als die Hälfte oder auch um ein Mehrfaches kleiner als die Hälfte der Breite des Papiers 34 ist. Bei einer typischen Ausgestaltung hat das Papier 34 beispielsweise eine Breite von 203 cm, wie bereits erwähnt wurde. Die Auflagefläche 22 hat zwischen den Kanten 38 eine Breite von etwa 216 cm und zwischen den Auflauf- bzw. Ablaufkanten 40 eine Länge von etwa 62 cm. Der Schreibstift 36 hat einen Bewegungsbereich von 203 cm in Y-Richtung, was mit der Breite des Papiers 34 übereinstimmt, und einen Bewegungsbereich von etwa 43 cm in X-Richtung, so dass auf der Auflagefläche 22 eine Zeichenfläche von etwa
43 x 203 cm definiert ist. Der Abstand d zwischen den beiden seitlichen Führungsschienen 24 ist etwa 57 cm, was bedeutet, dass der Abstand d zwischen den Führungsschienen ungefähr 3,5mal kleiner als die Breite des Papiers 34 bzw. der zugeordneten Zeichenfläche der Auflagefläche 22 ist. Der Hauptwagen 26 hat eine solche Länge, dass er von einer Führungsschiene 24 zur anderen reicht. Der kurze Abstand zwischen den Führungsschienen 24 bedeutet, dass dieser Wagen 26 eine relativ geringe Grösse und ein geringes Gewicht haben kann, so dass er leicht über seine beiden Enden durch die Führungsschienen 24 gehalten und geführt werden kann, wobei er dennoch ausrechend widerstandfähig gegen Schwingungen und Verwindungen ausgebildet sein kann, um Zeichenfehler zu vermeiden. Ebenso kann der Schreibstift-Wagen 28 relativ klein und leicht ausgebildet sein. Die geringe Grösse und das geringe Gewicht der Wagen 26 und 28 ermöglicht ausserdem, diese relativ kostengünstig zu bauen und sie mit relativ schwachen und billigen Motoren ausreichend zu beschleunigen bzw. zu verzögern.
Es können verschiedene unterschiedliche Einrichtungen vorgesehen sein, um die Wagen 26 und 28 in Richtung der Y- bzw. X-Koordinate zu führen und zu bewegen. Wie in den Fig. 2, 8 und 9 dargestellt ist, können die beiden Wagen beispielsweise mittels im wesentlichen konventioneller Seiiantriebe verstellt werden, die eine von einem Y-Motor 46 angetriebene Y-Seiltrommel 44 und eine von einem X-Motor 50 angetriebene X-Seiltrommel 48 umfassen. Die Seiltrommel 44 nimmt ein Seil 52 auf, welches über geeignete Rollen 53 geführt und mit seinen beiden Enden am Y-Wagen 26 befestigt ist, wie bei 55 gezeigt, so dass eine Drehung der Trommel
44 durch den Motor 46 eine Bewegung des Hauptwagens 26 in der einen Richtung oder der anderen Richtung entlang der Y-Koordinate bewirkt. In gleicher Weise nimmt die Trommel 48 ein Seil 54 auf, welches über geeignete Rollen 57 mit den beiden Enden des Schreibinstrument-Wagens 28 verbunden ist und dessen beide Enden bei 59 an einem Abschlussprofil 62 befestigt sind, so dass eine Drehung der Trommel 48 durch den X-Motor 50 eine Bewegung des Schreibstift-Wagens 28 in der einen
Richtung oder der anderen Richtung entlang des Wagens 26 parallel zur X-Koordinate bewirkt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen im einzelnen die Konstruktion des Tisches 18. Gemäss diesen Figuren sowie der Fig. 2 ist die Auflagefläche 22 durch eine Platte 56 gebildet, die einen Kern 58 aus einem Wabenmaterial und eine Aussenhülle 60 aus Aluminium oder einem anderen Piattenmaterial hat, welches mit dem Wabenkern 58 verklebt ist und auf diese Weise eine stabile, steife Einheit bildet. An jedem Ende des Tisches 18 ist die Platte 56 starr mit einem Abschlussprofil 62 bzw. 64 aus Aluminiumguss oder einem ähnlichen Material verbunden. Zu diesem Zweck ist der jeweilige Endbereich der Platte 56 ohne Wabenmaterial 58 und nimmt statt dessen eine komplementäre Flanschanordnung 66 bzw. 68 des zugeordneten Abschlussprofils 62 bzw. 64 auf, mit welchem die Aussenhülle 60 der Platte 56 durch Kleben oder auf andere Weise verbunden ist, so dass die Platte 56 und die Abschlussprofile 62 und 64 zu einer starren Einheit werden. Die Führungsschienen 24 sind auf herkömmliche Weise mit dem übrigen Teil des Tisches 18 verbunden, indem ihre Enden in Aufnahmetaschen 67 aufgenommen sind, die in den Abschlussprofilen 62 bzw. 64 ausgebildet sind. Die Abschlussprofile 62 bzw. 64 dienen ausserdem zur Lagerung anderer Teile des Plotters 16. Beispielsweise trägt das Abschlussprofil 62, wie in Fig. 2 dargestellt, eine Steuereinheit 69, die einen Digitalrechner, Servoverstärker und andere elektronische Komponenten umfasst, die zur Steuerung des Plotters 16 benötigt werden, wobei die Steuereinheit 69 mit anderen Teilen eines computerunterstützten Schnittmustererzeugungs- und Gradiersystems oder dergleichen über eine Leitung 70 verbindbar ist. Insbesondere werden Daten, die vom Plotter 16 zu erstellende Zeichnungen definieren, diesem über die Leitung 70 zugeführt. Diese Daten werden vom Rechner verarbeitet und in Befehle umgewandelt, die die Bewegung des Schreibstiftes 36 und des Papiers 34 in einer Weise steuern, dass der Schreibstift 36 die durch die Daten definierten Zeichnungen auf das Papier 34 zeichnet. Ausserdem umfasst das Abschlussprofil 64 eine Stützkonsole 72, die die X-Seiltrommel 48 und die Y-Seiltrom-mel 44 sowie die zugeordneten X- und Y-Motoren 50 und 46 trägt. Das gleiche Abschlussprofil 64 trägt ausserdem einen Papiertransportmotor 74 für den Antrieb der Aufwickelrolle 32, wie im einzelnen weiter unten erläutert wird.
Der Aufbau und die Lagerung des Hauptwagens 26 und des Schreibstift-Wagens 28 ist in den Fig. 3, 5, 6 und 7 zu erkennen. Gemäss diesen Figuren besteht der Haupt- oder Y-Wagen 26 im wesentlichen aus einem länglichen Bauteil 76, welches ein Strangpressprofil aus Aluminium sein kann, und welches über den grössten Teil seiner Länge einen hohlen Rechteckquerschnitt hat, wie Fig. 7 zeigt; es weist zwei seitlich abstehende Schienenflansche 78 auf, die in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegen, die sich entlang des grösseren Längenabschnittes des Bauteils 76 erstreckt. Wie für eines seiner Enden in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, ist an jedem der Enden des Bauteils 76 ein Block 80 befestigt, auf welchem zwei Sätze mit jeweils zwei mit Um-
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fangsnuten versehenen Führungsrollen 82 um vertikale Achsen drehbar gelagert sind. Der Block 80 ist innerhalb der zugeordneten Führungsschiene 24 angeordnet, die in ihrem unteren Bereich zwei einander gegenüberliegende, seitlich nach innen stehende Schienenflansche 84 aufweist, die in einer gemeinsamen horizontalen Ebene angeordnet sind und sich in Längsrichtung der Führungsschiene 24 erstrecken. In die beiden Schienenflansche 84 greifen die vier Führungsrollen 82 ein, so dass der Führungsblock 80 in Längsrichtung entlang der Führungsschiene 24 verfahren kann.
Jede Führungsschiene 24 kann als eigenes Strangpressprofil aus Aluminium oder dergleichen hergestellt sein; vorzugsweise und wie in Fig. 5 dargestellt ist sie aus zwei Strangpressprofilen 86 und 88 zusammengebaut, die durch eine Anzahl Schrauben (wie beispielsweise die dargestellte Schraube 90) zusammengehalten werden. Das obere Strangpressprofil 88 umfasst eine sich in Längsrichtung erstreckende Tasche 92, die durch einen sich in Längsrichtung erstreckenden Streifen 94 verschlossen ist; die Tasche 92 ist auf diese Weise von dem Hauptinnenraum getrennt, welcher den Block 80 enthält und ausserdem dazu dient, elektrische Leiter aufzunehmen, die zwischen den beiden Enden des Tisches 18 oder zwischen dem einen Ende bzw. dem anderen Ende des Tisches 18 und einem Verteilergehäuse 96 verlaufen, welches an einer der Führungsschienen 24 befestigt ist, wie in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt wurde.
Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, umfasst das dargestellte Ende des Hauptwagens 26 ausserdem eine Einrichtung 49 zum Justieren dieses Endes in Richtung der Y-Koordinate relativ zu seinem Verbindungspunkt 55 mit dem Y-Seii, so dass der Hauptwagen 26 in einfacher Weise exakt zur X-Koordinate parallel ausgerichtet werden kann. Eine ähnliche Einrichtung kann auch am anderen Ende des Hauptwagens 26 vorgesehen sein; wenn das der Fall ist, kann der Wagen 26 durch Betätigung beider Einrichtungen auch geradlinig in Richtung der Y-Koordinate relativ zu beiden Befestigungspunkten 55 am Zugseil verstellt werden, um seine Position in Richtung der Y-Koordinate zu justieren. Wie im einzelnen in Fig. 6 gezeigt ist, umfassen die Justiereinrichtungen 49 einen Block 85, an welchem das Zugseil 52 befestigt ist und weicher in Richtung der Y-Koordinate relativ zum Block 80 verschiebbar ist. Der Block 80 hat zwei Augen 81, die eine Justierschraube 83 frei drehbar aufnehmen, welche gegen eine axiale Verschiebung relativ zum Block (20) durch ihren Kopf und durch einen Kragen 87 gesichert ist, welcher an deren anderem Ende befestigt ist. Die Justierschraube 83 durchsetzt den Block 85 und greift in ein an diesem ausgebildetes Gewinde ein, so dass durch eine Drehung der Justierschraube 83 der Block 85 in der einen Richtung oder der anderen Richtung entlang der Y-Koordinate relativ zum Block 80 verschoben wird, so dass in entsprechender Weise das zugeordnete Ende des Hauptwagens 26 relativ zu seinem Befestigungspunkt 55 am Zugseil 52 verstellt wird.
Wie in Fig. 7 dargestellt ist, umfasst der Schreibinstrument- oder X-Wagen 28 eine Basisplatte 97,
die zwei Sätze von jeweils zwei Rädern 98 (von denen nur ein Satz dargestellt ist) um vertikale Achsen drehbar trägt. Ein Satz dieser Räder 98 greift in der dargestellten Weise in die Schienenflansche 78 des Y-Wagens 26 ein, während die beiden Räder 98 des anderen, nicht dargestellten Satzes in der gleichen Weise in diese Flansche 78 eingreifen, um den Schreibstift-Wagen 28 auf eine Bewegung in Längsrichtung des Y-Wagens 26 in Richtung der X-Koordinate zu beschränken. Die Basisplatte 97 trägt auch einen Schreibstift 36 und ein Solenoid 101 bzw. eine andere Einrichtung zum Verstellen des Schreibstiftes 26 zwischen der in Fig. 7 dargestellten Schreibposition, bei der er im Schreibkontakt mit dem Papier 34 ist, und einer angehobenen, nicht schreibenden Position, bei der er das Papier 34 nicht berührt. Der Schreibstift-Wagen 28 kann auch einen oder mehrere Endschalter tragen, die durch an einander abgewandten Enden des Y-Wa-gens 26 angeordnete Anschläge betätigt werden und Signale an den Rechner geben, die Anfangsoder Endpositionen des Schreibstift-Wagens 28 in Richtung der X-Koordinate melden. Eine elektrische Verbindung zwischen dem Schreibstift-Wagen 28 und dem übrigen Teil des Tisches 18 ist über ein flexibles Flachkabel 102 hergestellt, dessen eines Ende mit dem Verteilergehäuse 96 und dessen anderes Ende mit dem Schreibstift-Wagen 28 verbunden ist. Wenn der Schreibstift 26 des Schreibinstrument-Wagens 28 eine Druckförderung für die Tinte besitzt, dann kann das Flachkabel 102 auch ein Rohr zum Zuführen von Druckluft für die Tintenförderung enthalten.
Die Mittel für die abnehmbare und drehbare Lagerung der Vorratsrolle 30 sind so ausgebildet, dass während des Abrollens von Papier 34 von dieser'Vorratsrolle 30 auf diese eine Kraft wirkt, die der Abrollbewegung entgegenwirkt, so dass der Papierabschnitt zwischen den Rollen 30 und 32 gespannt gehalten wird und dass dann, wenn die das Papier 34 von der Vorratsrolle 30 abziehende Kraft nachlässt, die Drehung der Vorratsrolle 30 ohne jeden Nachlauf sofort abgebremst wird.
Es sei auch bemerkt, dass, wie sich insbesondere aus Fig. 3 ergibt, die Lagermittel für die Vorratsrolle 30 und für die Aufwickelrolle 32 so ausgebildet sind, dass diese Rollen 30, 32 unterhalb der Auflagefläche 22 für das Papier 34 und sehr nahe bei der Auflauf- bzw. Ablaufkante 40 angeordnet sind, so dass die Länge des Papiers 34 zwischen den beiden Rollen 30 bzw. 32 sehr kurz ist; diese Länge ist wesentlich kleiner als die Breite des Papiers 34 und beträgt vorzugsweise weniger als die Hälfte dieser Breite.
Für die spezielle, vorne bereits erwähnte Ausführungsform mit einer Papierbreite von 203 cm und einem Abstand zwischen den Seitenkanten von 62 cm ist die Länge des Papiers 34 zwischen den Rollen 30,32 annähernd 81 cm. Das Papier 34, welches von der Vorratsrolie 30 über die Auflagefläche 22 zur Aufwickelrolle 32 verläuft, bewegt sich zuerst von der Vorratsrolle 30 zur Auflaufkante 40 der Auflagefläche 22 in einer Auflaufebene 152, so dass das Papier 34 über die Auflaufkante 40 um ei-
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nen Winkel A gebogen wird. Bei der weiteren Bewegung von der Ablaufkante 40 der Auflagefläche 22 zur Aufwickelrolle 32 bewegt sich das Papier 34 in einer Ablaufebene 154 die einen Winkel B zur Auflagefläche hat, so dass das Papier 34 um einen bestimmten Betrag um diese Ablaufkante 40 herum gebogen wird. Die Form des Papiers 34 die durch das Biegen um die Auflauf- und Ablaufkante 40 erreicht wird, in Verbindung mit der Tatsache, dass das Papier 34 eine Länge zwischen den beiden Rollen 30, 32 und auch zwischen der Auflauf- und der Ablaufkante 40 hat, die wesentlich kleiner als seine Breite ist, gibt dem Papier 34 eine hohe Festigkeit und Steifheit gegen Verziehen, insbesondere gegen Ausbeulen und gegen Verschieben des auf der Aufiaufkante 40 aufliegenden Papiers 34 parallel zu dieser und damit relativ zu dem auf der Ablaufkante 40 aufliegenden Papiers 34. Diese Papierfestigkeit und -Steifheit vermindert deshalb Bewegungsfehler des Papiers 34 oder schliesst diese vollständig aus. Ein anderer Faktor, welcher zur guten Papierführung des Plotters 16 beiträgt, ist, dass die Mittel zum Lagern der beiden Rollen 30 bzw. 32 so angeordnet sind, dass die zentralen Achsen 31 bzw. 33 um die die Rollen 30,32 sich drehen, exakt parallel zu der Auflauf- und der Ablaufkante 40 ausgerichtet werden.
Wie bereits vorne ewähnt, ist der Plotter 16 für eine progressive Arbeitsweise ausgelegt, so dass eine auf das Papier 34 aufgebrachte Zeichnung von einem Ende fortschreitend bis zum anderen durchgeführt wird, während das Papier 34 in einer Richtung, der Richtung 35, über die Auflagefläche 22 bewegt wird. Um die X,Y-Bewegung des Schreibstiftes 36 mit der Bewegung des Papiers 34 in Richtung 35 zu koordinieren, sind Einrichtungen erforderlich, die den Rechner über die Position des Papiers 34 in Richtung der X-Koordinate, gemessen zwischen einem auf der Auflagefläche 22 befindlichen Punkt und einem anderen beim Start einer Zeichnung auf das Papier 34 aufgebrachten Punkt, zu informieren.
Wenn der Plotter 16 sektionsweise arbeitet, dann sollen die Mittel, die bei jedem Vorschubschritt einen Vorschub von präziser Papierlänge sicherstellen, vorzugsweise von einfachem Aufbau sein; diese sehen ein zweistufiges Abbremsen des Papiervorschubes vor, um ein Nachlaufen bei der Drehbewegung entweder der Vorratsrolle 30 oder der Aufwickelrolle 32 am Ende eines Vorschubschrittes zu verringern oder auszuschliessen. Das zweistufige Abbremsen erfolgt in der Weise, dass zu Ende eines Papiervorschubes die Papiergeschwindigkeit von einer hohen Geschwindigkeit auf eine geringere Geschwindigkeit und dann von dieser geringeren Geschwindigkeit zum Stillstand gebracht wird. In genau dem Augenblick, in dem ein Stoppsignal erzeugt wird, laufen die beiden Rollen 30 bzw. 32 mit relativ geringer Geschwindigkeit um, so dass sie verhältnismässig einfach ohne Nachlauf einerseits durch die der Drehbewegung entgegenwirkende Kraft abgebremst werden können, die auf die Vorratsrolle 30 und - über das Papier 34 zwischen den Rollen 30, 32 - auf die Aufwickelrolle 32 aufgebracht wird, sowie andererseits durch die
Bremskraft, die auf die Aufwickelrolle 32 vom Antriebsmotor 74 aufgebracht wird.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Plotter zum Erstellen von Aufzeichnungen auf einer Aufzeichnungsmaterialbahn, die über einen Auflagetisch transportierbar ist, mit
- einer am Auflagetisch sich quer zur Vorschubrichtung der Aufzeichnungsmaterialbahn erstrek-kenden Auflaufkante und einer sich ebenfalls quer zur Vorschubrichtung erstreckenden Ablaufkante;
- einer längs der Auflaufkante in einer zur Ebene des Auflagetisches tiefer liegenden Ebene angeordneten Vorratsrolle für die Aufzeichnungsmaterialbahn und einer längs der Ablaufkante ebenfalls in einer zur Ebene des Auflagetisches tiefer liegenden Ebene angeordneten Aufwickelrolle;
- einem quer zur Vorschubrichtung der Aufzeichnungsmaterialbahn an quer zur Vorschubrichtung verlaufenden Führungsmitteln mit einer der Länge des Auflagetisches quer zur Vorschubrichtung entsprechenden Länge verfahrbaren Hauptwagen;
- einem auf dem Hauptwagen in Vorschubrichtung der Aufzeichnungsmaterialbahn verfahrbaren Schreibinstrument-Wagen, dadurch gekennzeichnet, dass
- der Hauptwagen (26) in Vorschubrichtung der Aufzeichnungsmaterialbahn (34) kürzer ist als die Länge der Führungsmittel (24) quer zur Vorschubrichtung;
- die Auflaufkante (40) und die Ablaufkante (40) des Auflagetisches (18) in einem Abstand kleiner als die Länge des Auflagetisches (18) quer zur Vorschubrichtung der Aufzeichnungsmaterialbahn (34) zueinander angeordnet sind;
- die Vorratsrolle (30) und die Aufwickelrolle (32) in einem Abstand ebenfalls kleiner als die Länge des Auflagetisches (18) quer zur Vorschubrichtung der Aufzeichnungsmaterialbahn (34) zueinander angeordnet sind; und
- einen solchen Abstand von der Auflauf- bzw. Ablaufkante (40) haben, dass die Länge der zwischen der Vorratsrolle (30) und der Aufwickelrolle (32) befindlichen Aufzeichnungsmaterialbahn (34) kleiner ist als der Bewegungsbereich des Hauptwagens (26) quer zur Vorschubrichtung.
2. Plotter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (24) sich oberhalb der Ebene des Auflagetisches (18) erstrecken.
3. Plotter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegungsbereich des Schreib-instrument-Wagens (28) in Vorschubrichtung etwa dem gegenseitigen Abstand zweier Führungsmittel (24) entspricht, an denen der Hauptwagen (26) mit seinen Enden geführt ist.
4. Plotter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflaufkante (40) und die Ablaufkante (40) bzw. die Vorratsrolle (30) und die Aufwickelrolle (32) so angeordnet sind, dass die Länge der zwischen der Vorrats- (30) und der Aufwickelrolle (32) befindlichen Aufzeichnungsmaterialbahn (34) kleiner ist als die Hälfte des
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Bewegungsbereichs des Hauptwagens (26) quer zur Vorschubrichtung.
5. Plotter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (24) einen gegenseitigen Abstand haben, der höchstens der Hälfte und vorzugsweise etwa 2/7 des Bewegungsbereichs des Hauptwagens (26) quer zur Vorschubrichtung entspricht.
6. Plotter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Seilzugantrieb zum Verschieben des Hauptwagens (26) quer zur Vorschubrichtung relativ zum Auflagetisch (18) vorgesehen ist, der ein Zugseil (52) mit einem quer zur Vorschubrichtung im Bereich eines Endes des Hauptwagens (26) verlaufenden ersten Abschnitt und einem quer zur Vorschubrichtung im Bereich des anderen Endes des Hauptwagens (26) verlaufenden zweiten Abschnitt hat, wobei beide Abschnitte sich in der gleichen Richtung bewegen, wenn der Hauptwagen (26) quer zur Vorschubrichtung bewegt wird, und dass Einrichtungen (49) zum Befestigen des Hauptwagens (26) an dem jeweils zugeordneten Abschnitt des Zugseils (52) an den Endbereichen des Hauptwagens (26) vorgesehen sind und wenigstens eine dieser Einrichtungen (49) Mittel (81, 83, 85, 87) zum Justieren des Hauptwagens quer zur Vorschubrichtung relativ zu dem Punkt umfasst, in dem der Hauptwagen (26) an dem Abschnitt des Zugseiles (52) befestigt ist.
7. Plotter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass beide Einrichtungen (49) zum Befestigen des Hauptwagens (26) an den zugeordneten Abschnitten des Zugseiles (52) die Mittel (81, 83, 85, 87) zum Justieren des Hauptwagens (26) quer zur Vorschubrichtung relativ zu den Punkten umfassen, in denen der Hauptwagen (26) an den zugeordneten Abschnitten des Zugseiles (52) befestigt ist.
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