DE2419571C3 - Vorrichtung zur Niederhaltung des Randbereiches von Blattmaterial auf einem Transportband - Google Patents
Vorrichtung zur Niederhaltung des Randbereiches von Blattmaterial auf einem TransportbandInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Niederhaltung des Randbereiches von Blattmaterial auf einem
Transportband, mit einer federgezogenen Klappe, die eine einem Niederhaltearm zugewandte schräg abgebogene
Kante aufweist, wobei die Klappe in der Niederhaltungsstellung durch den Niederhaltearm verriegelbar
ist, bei Entriegelung durch den Federzug in eine Öffnungsstellung bewegt wird und dabei um eine
parallel zur Laufrichtung des Transportbandes angeordnete Achse geschwenkt wird.
Eine Vorrichtung dieser Art wird beispielsweise für Formulartransporte in Buchungsmaschinen eingesetzt,
kann aber auch bei allen anderen Transportvorrichtungen beispielsweise in der Fertigungstechnik oder auch in
Kopiergeräten Anwendung finden. Sie dient dazu, das Blattmaterial, also zumeist Papierblätter, so auf dem
Transportband zu halten, daß ein einwandfreier Reibungskontakt zwischen dem Blattmaterial und dem
Transportband entsteht und keine Transportfehler auftreten können. Ein besonderer Anwendungsfall ist
bei den sogenannten Leporello-Transporten gegeben, die mit einem Stachelband als Transportband arbeiten.
Dabei sind die zu transportierenden Blätter mit einer
in Perforation versehen, in die die Stachelelemerrte des
Transportbandes eingreifen. Um bei hoher Transportgeschwindigkeit einen störungsfreien Betrieb und
genaue Arbeitsweise bei geringem Transportgeräusch zu erzielen, ist hier eine Niederhaltevorrichtung
η besonders wichtig.
Die DE-AS 11 93 285 zeigt einen Mechanismus zur
Führung eines Papierstreifens durch einen Lochstreifengeber. Hierbei ist etwa in der Mitte des Papierstreifens
eine Lochreihe vorgesehen, in die ein sehr schmales, gezahntes Vorschubrad eingreift Der Papierstreifen
wird auf einer Auflage mittels einer Streifenführungsklappe gehalten, die an der einen Seite in einem
Gelenkmechanismus gelagert und auf der anderen Seite, also an ihrer freien Kante, durch einen Riegel fixierbar
ist. Dieser Riegel sitzt an einer Blattfeder und kann von Hand aus dem Bereich der Streifenführungsklappe
herausbewegt werden.
Bei dem bekannten Lochstreifengeber sind das Niederhalteelement und der Gelenkmechanismus also
ίο an zwei verschiedenen Stellen beiderseits der Gesamtvorrichtung
angeordnet, so daß auf beiden Seiten der Vorrichtung entsprechender Raum beansprucht wird.
Bei einer weiteren Vorrichtung, die durch die GB-PS 4 68 284 bekannt ist, wird eine Platte, die einen sehr
i> großen Raum seitlich der Antriebsvorrichtung beansprucht,
durch eine Niederhaltevorrichtung in Form einer Feder beaufschlagt Diese Niederhaltevorrichtung
hält die Platte in der Betriebsstellung, sie wirkt also gerade dem bei der Erfindung beabsichtigten Merkmal
entgegen, denn hier soll die federgc/ogene Klappe in
eine Öffnungsstellung gebracht werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Niederhaltevorrichtung zu schaffen, die den bisher
erforderlichen großen Raumbedarf neben der Transportvorrichtung vermeidet, dabei aber sehr einfach zu
bedienen ist und möglichst wenig komplizierte Einzelteile aufweist.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausge-
v> bildet, daß die Schwenkachse in einer gemeinsamen
Ebene mit einem senkrecht zur Ebene des Transportbandes angeordneten, den Niederhaltearm haltenden
Drehstab in unmittelbarer Nähe des Transportbandes angeordnet ist und eine auf die Klappe einwirkende
γ-, Torsionsfeder trägt, daß der Drehstab mit einer den
Niederhaltearm in Niederhaltestellung ziehenden Torsionsfeder versehen ist, daß die schräg abgezogene
Kante im Schwenkbereich des Niederhaltearms so angeordnet ist, daß dieser beim Schwenken der Klappe
in die Öffnungsstellung aus dem Bereich des Transportbandes geschwenkt wird, und daß die Torstonsfeder der
Schwenkachse eine solche Spannkraft aufweist, daß die Schwenkung des Niederhaltearms beim Öffnen der
Klappe längs der schräg abgebogenen Kante selbsttätig
M erfolgt.
Mit dieser einfachen Anordnung ist es möglich, eine Niederhaltevorrichtung so aufzubauen, daß seitlich
neben dem Transport nicht mehr Raum beansprucht
wird, als dies ohnehin für die Halterung eines Transportrahmens erforderlich ist Die Schwenkachse
kann in der Ebene des Halterahmens angeordnet sein. Die an ihr vorgesehene Torsionsfeder verursacht keinen
zusätzlichen Raumbedarf, der Ober die Ebene des Transportrahmens wesentlich hinausragt. Gleiches gilt
natürlich auch für den Drehstab, der mit der Schwenkachse in gemeinsamer Ebene angeordnet sein
kann. Der Niederhalteann befindet sich in Verriegelungsstellung ;uf der Klappe, so daß er seitlich nicht in
über den Transportrahmen hinausragt Zur Entriegelung genügt seine Schwenkung um 90°, um die Klappe
voll öffnen zu können. Auch in dieser Stellung ragt also kein Element der Gesamtvorrichtung über die seitliche
Ebene des Transportrahmens hinaus.
Der Schwenkarm ist auf einem Torsionsstab in einer gemeinsamen Ebene mit der Schwenkachse für die
Niederhalteklappe auf einer Seite des Transportes angeordnet Dadurch, daß eine Torsionsfeder für die
Niederhalteklappe vorgesehen ist, kann diese ohne besondere konstruktive Maßnahmen bis in eine
senkrechte Stellung geschwenkt werden. Da der Niederhaltearm an der schräg abgebogenen Hante beim
öffnen der Niederhalteklappe mitgeschwenkt wird, wird er gleichzeitig aus dem Bereich über einem ?ί
transportierenden Blattmaterial herausbewegt so daß dieses ohne Behinderung von dem Transport abgehoben
werden kann.
Durch die schräg abgebogene Kante wird der Effekt erzielt, daß beim Entriegeln der Niederhaltevorrichtung so
nur eine sehr kurze Schwenkbewegung des Niederhaltearms erforderlich ist, bis dieser in den Bereich der
schräg abgebogenen Kante gelangt. Wenn nun die Klappe hochgezogen wird, so wird dabei der Niederhaltearm
selbsttätig in seine volle Entriegelungsstellung π
gebracht, denn die abgebogene Kante wirkt als ein nockenartiges Betätigungselement auf den Niederhaltearm
ein.
Da die Torsionsfeder der Schwenkachse eine solche Spannkraft aufweist, daß die Schwenkung des Nieder- ad
haltearms a-., der schräg abgebogenen Kante selbsttätig
erfolgt, ist eine weitere Bedienungsvereinfachung möglich, denn bei anfänglicher Bewegung des Niederhaltearms
bis in den Bereich der abgebogenen Kante erfolgt dann eine Schnappbewegung, die durch die -h
Torsionsfeder der das Blattmaterial niederhaltenden Klappe erzeugt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht einer Niederhaltevorrich- w
tung an einem Leporello-Transport mit Stachelriemen,
Fig.'2 eine perspektivische Darstellung der Niederhaltevorrichtung,
wobei einige Teile gebrochen dargestellt sind,
F i g. 3 den Schnitt III-III aus F i g. 2, und
F i g. 4 eine Draufsicht auf ein Transportwerk einer Buchungsmaschine, in dem Vorrichtungen nach der
Erfindung eingesetzt sind.
In F i g. 1 ist ein Transportrahmen 1 dargestellt, der zwischen zwei seitlichen Platten einen Stachelriemen 2 «>
führt, der mit Stachelelementen 3 versehen ist. Der Stachelriemcn 2 ist auf Antriebsrollen 4 und 5 geführt,
die in ihrer Mitte mit Sechskant-Aussparungen 6 und 7 versehen sind, in denen Antriebswellen 45 und 47
angeordnet «ein können. Der Stachelriemen 2 dient zum Transport perforisrten Blattmaterials, das in Fig. I
nicht dargestellt ist.
Die in F i g. 1 erkennbare Seitenplatte 1 hat in ihrer Mitte eine Sechskant-Aussparung 8, an der der gesamte
Transportrahmen auf eine Führungsachse 46 aufgeschoben sein kann. Die Transportvorrichtung kann somit cuf
den Antriebswellen und der Führungsachse senkrecht zur Zeichenebene verschoben werden. Hierbei ist der
geringe Raumbedarf der Niederhaltevorrichtung besonders wichtig, wenn weitere Transportvorrichtungen für
Mehrfachformularsätze vorgesehen sind.
Am Transportrahmen 1 ist mit Schrauben 9 eine Trägerplatte 10 befestigt die zur Halterung der
Niederhaltevorrichtung dient Der obere Rand dieser Trägerplatte 10 ist scharnierartig umgebogen und dient
zur Halterung zweier Schwenkachsenteile 11 und 12, an
denen eine Niederhalteklappe 13 schwenkbar gehalten ist Diese Klappe 13 steht unter der Wirkung einer
Torsionsfeder 14, die auf dem Schwenkachsenteil 11 angeordnet ist und mit ihrem Schenkel 15 an der
Halteplatte 10 anliegt mit ihrem Schenkel 16 auf die Niederhalteplatte 13 so einwirkt daß diese durch die
Torsionsfeder 14 in die in Fig. 1 gezeigte senkrechte Öffnungsstellung bewegt wird. Die?.: Bewegung ist in
F i g. 2 durch den Pfeil 17 dargestellt
Die Niederhalteklappe 13 ist an ihrem dem Scharniergelenk abgewandten Rand mit einer Kunststoffkante
18 versehen, die als Griffkante dient und die manuelle Betätigung der Klappe 13 ermöglicht
Ferner ist in F i g. 1 zu erkennen, daß für den besonderen Anwendungsfall in Verbindung mit einem
Stachelriemen 2 ein Führungselement 20 an der Niederhalteklappe 13 durch Bolzen 19 befestigt ist.
Dieses Führungselement 20 ist eine Auflagefläche, die mit einem Längsschlitz 21 versehen ist, durch den
hindurch die Stachelelemente 3 des Stachelbandes 2 geführt werden. Wie noch beschrieben wird, wird dieses
Führungselement .20 federnd an den Stachelriemen 2 angedrückt.
In F i g. 1 ist ferner zu erkennen, daß in der Ebene der Schwenkachsenteile 11 und 12 ein senkrechter Drehstab
26 angeordnet ist, der an seinem unteren Ende eine Torsionsfeder 27 hält Diese ist mit ihrem einen Ende 29
am Drehstab 26 verankert, mit ihrem anderen Ende 28 lie^t sie an der Halteplatte 10 an, so daß der Drehstab
einen an seinem oberen Ende befestigten Niederhaltearm 30 gegen die Niederhalteklappe 13 drückt
Diese Verhältnisse sind besser in F i g. 2 zu erkennen, welche eine perspektivische Darstellung der Niederhaltevorrichtung
zeigt. Die Niederhalteklappe 13 ist in ihrer horizontalen Niederhaltestellung gezeigt, und der
Niederhaltearm 30 befindet sich in einer Zwischenstellung zwischen der Verriegelungsstellung und der
Entriegelungsstellung. Es ist zu erkennen, daß die Niederhalteklappe 13 mit einer schräg abgebogenen
Kante 31 versehen ist, durch die der Niederhaltearm M in der in F i g. 2 gezeigten Stellung beim Hochschwenken
der Niederhalteklappe 13 so beeinflußt wird, daß er ohne manuelle Einwirkung in seine Öfhungssteiliing
bzw. Entriegelungsstellung gelangt Wenn hingegen die Niederhalteklappe 13 in die in F i g. 2 gezeigte Stellung
niedergedrückt wird, so schnappt der Niederhaltearm 30 durch die Kraf'. seiner Torsionsfeder 27 selbsttätig in
eine Stellung quer zur Laufrichtung des Stachelriemens 2. Hierzu ist eine besondere Aussparung 33 in der
Niederhalteklappe 13 vorgesehen, in die der Niederhaltearm 30 dann so einrasten kann, daß er mit seiner
vorderen Kante auf der Niederhalteklappe 13 aufsitzt. Er ist an seiner vorderen Unterkante mit einer
Aussparung 32 versehen, die das Einrasten in die Aussparung 33 nach Bewegung über die abgebogene
Kante 31 hinweg ermöglicht.
In Fig. 2 ist ferner zu erkennen, daß die Stachelelemente
3 des Stachelbandes 2 durch den Längsschlitz 21 des Andruckelements 20 geführt werden. Dieses
Andruckelement 20 ist an Stiften 19 gehalten, die in entsprechenden Bohrungen der Niederhalteklappe 13
sitzen.
Fig.3 zeigt die Konstruktion der Halterung des
Andruckelcments 20 an der Niederhalteklappe 13 sowie die Zuordnung der Niederhaltevorrichtung zum Rahmen
1 der Transportvorrichtung. Ferner ist in F i g. 3 die Antriebsrolle 5 für den Stachelriemen 2 dargestellt. Es
ist zu erkennen, daß das Andruckelement 20 an Stiften gehalten ist, deren untere Enden mit dem Andruckelement
verschraubt sind, während die oberen Enden durch Bohrungen der Niederhalteklappe 13 geführt sind und
durch Sicherungsringe 25 so gesichert sind, daß Druckfedern 24 das Andruckelement 20 im unbelasteten
Zustand in einem maximalen Abstand zur Niederhalteklappe 13 halten. Wenn diese sich in ihrer Niederhaltestellung
befinden, so liegt das Andruckelement 21 auf dem Stachelband auf und drückt ein zu förderndes
Formular 22 sicher an das Stachelband 2.
Hs sei noch darauf hingewiesen, daß das Stachelband der in den F i g. 1 bis 3 gezeigten Vorrichtung zwischen
den beiden Seitenklappen 1 des Rahmens auf den Antriebsrollen 5 und 5 geführt ist, zwischen den beiden
Rollen jedoch über ein in den Figuren nicht dargestelltes Slützblcch läuft, das ein Gegenlager zu dem Führungselement
20 bildet, welches auf das Stachelband gedrückt wird.
F i g. 4 zeigt die Einsatzmöglichkeiten einer Vorrichtung nach der Erfindung in dem Schreibwerk einer
Buchungsmaschine. Die Transportvorrichtung 40 dieser Buchungsmaschine ist in einer Draufsicht dargestellt
und bildet im wesentlichen einen Rahmen, in dem parallel zueinander die Antriebsachsen 45 und 47 für die
Transportrollen sowie eine Führungsachse 46 angeordnet sind. Auf der Führungsachse 46 und auf den
Antriebswellen 45 und 47 sind verschiebbar mehrere > Vorrichtungen 41, 42, 43 und 44 dargestellt, die jeweils
zu einem Leporello-Stachelband gehören. Diese Transportvorrichtungen können auf den dargestellten Wellen
45 und 47 sowie auf der Führungsachse 46 in seitlicher Richtung verschoben werden. Der Antrieb der Wellen
ίο 45 und 47 erfolgt getrennt durch Antriebsvorrichtungen
48 und 49, die einerseits über einen Antriebsriemen 50 und eine Antriebsrolle 51 auf die Welle 45, andererseits
über einen Antriebsriemen 52 und eine Antriebsrolle 53 auf die Welle 47 einwirken. Die Führungsachse 46 ist an
η ihrem rechten Ende mit einer Entriegelungsvorrichtung
versehen, die aus einem Handgriff 54, einem Hebel 55 und einem Exzenter 56 besteht. Durch diese Entriegelungsvorrichtung
kann die Führungsachse 46 so gedreht werden, daß die Transportvorrichtungen 41, 42, 43 und
44 aus einer fixierten in eine gelöste Stellung gelangen, in der sie gegeneinander verschoben w erden können.
Aus Fig.4 ist besonders deutlich zu erkennen, daß
eine Niederhaltevorrichtung nach der Erfindung infolge ihrer schmalen Ausführung keinerlei Teile aufweist, die
r. seitlich über den jeweiligen Transport hinausragen
dadurch ist es möglich, die einzelnen Transportvorrichtungen 41, 42, 43 und 44 unmittelbar nebeneinander
anzuordnen. Dies ist besonders dann wichtig, wenn mil den dargestellten vier Transportvorrichtungen zwei
ι» Formularsätze nebeneinder zu fördern sind, die dann
praktisch die gesamte Breite des Schreibwerks einnehmen. Die schmale Bauform einer Vorrichtung nach der
Erfindung wirkt sich dann besonders vorteilhaft für die beiden mittleren Transportvorrichtungen 42 und 43 aus
i") die unmittelbar aneinander angrenzend auf ihrer
Führungen fixiert werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Niederhaltung des Randbereiches
von Blattmaterial auf einem Transportband, mit einer federgezogenen Klappe, die eine einem
Niederhaltearm zugewandte schräg abgebogene Kante aufweist, wobei die Klappe in der Niederhaltungsstellung
durch den Niederhaltearm verriegelbar ist, bei Entriegelung durch den Federzug in eine
Öffnungsstellung bewegt wird und dabei um eine parallel zur Laufrichtung des Transportbandes
angeordnete Achse geschwenkt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (U, 12) in einer gemeinsamen Ebene mit einem
senkrecht zur Ebene des Transportbandes (2) angeordneten, den Niederhaltearm (30) haltenden
Drehstab (26) in unmittelbarer Nähe des Transportbandes (2) angeordnet ist und eine auf die Klappe
(13) einwirkende Torsionsfeder (14) trägt, daß der Drehstab (26) mit einer den Niederhaltearm (3It) in
Niederhaltes.ellung ziehenden Torsionsfeder (27)
versehen ist, daß die schräg abgebogene Kante (31)
im Schwenkbereich des Niederhaltearms (30) so angeordnet ist, daß dieser beim Schwenken der
Klappe (13) in die Öffnungsstellung aus dem Bereich des Transportbandes (2) geschwenkt wird, und daß
die Torsionsfeder (14) der Schwenkachse (11, 12) eine solche Spannkraft aufweist, daß die Schwenkung
des Niederhaltearms (30) beim öffnen der Klappe (13) längs der schräg abgebogenen Kante
(31) selbsttätig erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (11, 12) zweiteilig ausgeführt und der Drehstab (26) zwischen den
beiden Schwenkachsente"ileri(11.32) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg
abgebogene Kante (31) der Klappe (13) in Richtung der Schließbewegung des Niederhaltearms (30) in
eine Aussparung (33) ausläuft und daß der Niederhaltearm (30) eine Aussparung (32) an seiner
auf die schräg abgebogene Kante (31) einwirkenden Kante aufweist, die sein Einrasten in die Aussparung
(33) der Klappe (13) ermöglicht.
4. Vorrichtung nach einein der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenkachse (11, 12) und der Drehstab (26) an einer ihnen gemeinsamen Trägerplatte (10) gehalten
sind, die unmittelbar an einem das Transportband (2) haltenden Rahmen (1) befestigt ist.
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