DE2514838A1 - Vorrichtung zum abheben und weiterfoerdern eines auf einem keilfoermigen sattel zugefuehrten heftes - Google Patents

Vorrichtung zum abheben und weiterfoerdern eines auf einem keilfoermigen sattel zugefuehrten heftes

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DE2514838A1
DE2514838A1 DE19752514838 DE2514838A DE2514838A1 DE 2514838 A1 DE2514838 A1 DE 2514838A1 DE 19752514838 DE19752514838 DE 19752514838 DE 2514838 A DE2514838 A DE 2514838A DE 2514838 A1 DE2514838 A1 DE 2514838A1
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Description

PATENTANWÄLTE
Dr.-lng. Wolff
H. Bartels
Dipl.-Chem. Dr. Brandes Dr.-lng. Held
Dipl.-Phys. Wolff
25H838
D - 7 Stuttgart 1, Lange Straße 51
Tel. (0711) 29 63 10 u. 29 72 95
Telex 07 22312 (patwod)
Telegrammadresse:
tlx 07 22312 wolff Stuttgart
PA Dr. Brandes: Sitz München Postscheckkonto Stgt. 7211-700 Deutsche Bank AG, Stgt. 14/28630
Bürozeit:
9-11.30 Uhr, 13.30-16 Uhr
außer samstags
4.November 1974
Reg.-Nr. 124 458 75O8rdb
Firma Maschinenbau Oppenweiler GmbH., 7157 OPPENWEILER
Vorrichtung zum Abheben und Weiterfördern eines auf einem keilförmigen Sattel zugeführten Heftes
609842/0470 Telefonische Auskünfte und
Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abheben und Weiterförderη eines auf einem keilförmigen Sattel zugeführten Heftes, das mit der Innenseite des Heftrückens auf dem Scheitel des Sattels aufliegt, mit einem auf- und abbewegbaren Hubkamm, der Kammzungen mit Oberkanten zum Untergreifen der Innenseite des Heftrückens aufweist und dazu dient, das Heft vom Sattel an eine übergabestelle zu heben, in der es vom Hubkamm einer Mitnahmevorrichtung übergeben wird, die mindestens zwei Klemmkörper aufweist, die zur Bildung eines Klemmspaltes für das Heft mit Klemmflächen aneinanderliegen und für den Umlauf ihrer Klemmflächen zum Weiterfördern des Heftes längs endlosen Bahnen bewegbar gelagert sind, und mit Antriebsgliedern zum Antreiben des Hubkammes und mindestens eines der beiden Klemmkörper.
Mit "Heft" sind übereinanderliegende Folien, vorzugsweise aus Papier, z.B. übereinanderliegende Bogen, bezeichnet, die alle zusammen um einen gemeinsamen Falz zusammengelegt sind, der einen "Heftrücken" bildet. Der diesem Heftrücken benachbarte Rand.des Heftes wird im folgenden als "Rückenrand" bezeichnet. Die das Heft bildenden Folien oder Bogen können am Heftrücken durch Heftklammern zusammengeheftet oder auch zusammengeklebt sein. Sie können aber auch lose aneinanderliegen.
Das im Vorstehenden mit "Hubkamm" bezeichnete Teil wird in der Fachwelt auch als "Schwert" bezeichnet. Da dieses Teil jedoch den Zinken eines Kammes entsprechende Kammzungen aufweist, ist die Bezeichnung "Hubkamm"zutreffender und wird daher im folgenden ausschließlich benutzt.
Bei den bekannten Vorrichtungen der oben genannten Art werden als Klemmkörper Walzen und/oder Förderbänder benutzt, die an-
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einanderliegen und dadurch einen Klemmspalt bilden. Diesem Klemmspalt wird nun das vom Sattel abgehobene Heft von den Kammzungen zugeführt. Dabei muß bei den bekannten Vorrichtungen Rücksicht darauf genommen werden, daß der auf und ab bewegte Hubkamm das Heft in seiner oberen Totlage dem Klemmspalt übergibt. Die Hubbewegung des Hubkammes muß also bis zum übergeben des Heftes an den Klemmspalt auf Null verzögert werden. Bei den für Vorrichtungen der oben genannten Art geforderten· hohen Leistungen ergeben sich hierbei Beschleunigungen und Verzögerungen in der Größe mehrfacher Erdbeschleunxgungen. Bei den bekannten Vorrichtungen der oben genannten Art ist es daher nicht mit Sicherheit zu vermeiden, daß das Heft sich bei der starken Verzögerung des Hubkammes kurz vor dem Klemmspalt von den oberen Kanten der Kammzungen abhebt und vorzeitig und Undefiniert in den Klemmspalt gelangt. Aus diesem Grunde ist es bekannt, für die weitere Verarbeitung der Hefte zusätzliche Ausrichtmittel vorzusehen, durch die das Heft wieder in eine exakte Position gebracht wird, bevor es weiter verarbeitet, z.B. zugeschnitten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zum Abheben und Weite,rfördern eines auf einem keilförmigen Sattel zugeführten Heftes zu schaffen, bei der das Heft in einer genau definierten Lage in den Klemmspalt eingeführt wird, so daß ein nachträgliches Ausrichten nicht erforderlich ist.
Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die übergabestelle entgegen der Bewegungsrichtung der Klemmfläche versetzt in einem Abstand vor dem Klemmspalt angeordnet ist, daß die Mitnahme-Vorrichtung mindestens einen Spannbacken aufweist, der zwischen einer Freigabe- und einer Spannstellung bewegbar gelagert ist,in der er mit der Klemmfläche des einen ihm zugeordneten Klemmkörpers mitbewegbar ist, um den Rückenrand eines vom Hubkamm an die .übergabestelle gehobenen Heftes für eine bestimmte Spanndauer an diesem ·
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Klemmkörper festzuspannen, daß ein Antriebsglied für den Spannbacken vorhanden ist, das diesen in Abhängigkeit von der Stellung des zugeordneten Klemmkörpers aus der Freigabein die Spannstellung und zurück bewegt, und daß die Antriebsglieder des Hubkammes, des Klemmkörpers und des Spannbackens so aufeinander abgestimmt sind, daß die oberen Kanten der Kammzungen die Übergabestelle mit einer Geschwindigkeit erreichen, die im wesentlichen der Umlaufgeschwindigkeit der Kleiranflachen der Klemmkörper gleich ist.
Dadurch, daß die Übergabestelle entgegen der Bewegungsrichtung der Klemmfläche versetztin einem Abstand vor dem Klemmspalt angeordnet ist und daß der Rücken des vom Hubkamm angehobenen Heftes an dieser Übergabestelle durch den Spannbacken an die eine Klemmfläche angespannt wird, können die Antriebsglieder des Hubkamraes,des Klemmkörpers und des Spannbackens so aufeinander abgestimmt werden, daß die oberen Kanten der Kammzungen die Übergabestelle mit im wesentlichen der Umlaufgeschwindigkeit der Klemmflächen der Klemmkörper erreichen, so daß das Heft der Übergabestelle mit der Umfangsgeschwindigkeit der Klemmflächen zugeführt und dort einwandfrei durch den Spannbacken festgespannt werden kann. Dies läßt sich am einfachsten dadurch erreichen, daß die Umlaufgeschwindigkeit der Klemmflächen der Klemmkörper der maximalen Hubgeschwindigkeit des Hubkammes gleich ist. Man braucht dann nur dafür Sorge zu tragen, daß die Oberkanten des Hubkammes die Übergabestelle mit der maximalen Hubgeschwindigkeit des Hubkammes erreichen. Es ist aber auch nicht ausgeschlossen, daß der Hubkamm sich vorher mit einer größeren Geschwindigkeit bewegt und während einer langsamen Verzögerungsphase,bei der mit einem Abheben des Heftes vom Hubkamm nicht gerechnet werden muß, die Umfangsgeschwindigkeit der Klemmflächen erreicht wird.
Die Erfindung ermöglicht also eine einwandfreie Übergabe des Heftes an einen Klemmkörper, an dem das Heft durch den Spannbacken festgespannt wird, bevor es in den Klemmspalt eingeführt wird.
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Damit die Klemmung des Heftes in dem Spalt durch den Spannbacken nicht beeinträchtigt wird, ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß der Klemmspalt schmaler ist als das zu fördernde Heft und der Spannbacken in
eines Punktes
Bezug auf den Klemmspalt senkrecht zur Umlaufebene/der Klemmfläche versetzt neben dem Klemmspalt angeordnet ist. Dadurch wird das Heft beim Durchgang seines Rückenrandes durch den Klemmspalt vom Spannbacken neben dem Klemmspalt am Klemmkörper festgespannt, so daß Klemmspalt und Spannbacken sich nicht gegenseitig beeinflussen. Hierbei kann der Spannbacken im Maschinengestell bewegbar gelagert und so gesteuert sein, daß er immer dann, wenn der Heftrücken eines Heftes an die Übergabesteile gelangt, in seine Spannstellung bewegt und in dieser für die Spanndauer mit der Klemmfläche mitbewegt wird.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß der Spannbacken an dem zugeordneten Klemmkörper gelagert ist und daß die Klemmfläche dieses Klemmkörpers mindestens so lang ist wie die größte Breite der zu fördernden Hefte. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, als Antriebsglied für den Spannbacken eine raumfest angeordnete Kurvenscheibe vorzusehen, an der mit der Kraft einer Feder ein Tastkörper anliegt, der mit dem Spannbacken verbunden ist. Diese Kurvenscheibe kann hierbei konzentrisch zur kreiszylindrischen Klemmfläche angeordnet sein, so daß sich eine besonders einfache und zweckmäßige Bauweise für die Bewegung des Klemmbackens ergibt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausfuhrungsform der Erfindung
die Mitnahnievorrichtung
ist vorgesehen, daß/zum genauen Festlegen der Lage des Rückens eines vom Hubkamm an die Übergabestelle angehobenen Heftes ein über der Klemmfläche eines Klemmkörpers radial vorstehender Anschlag für den Heftrücken auf v/eist. Dadurch wird eine besonders exakte Lage des Heftes an der übergabestelle erreicht Ist hierbei der Anschlag vorzugsweise am Klemmkörper angeordnet.
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dann müßte ebenso wie bei der Ausführungsform "'"
mit dem am Klemmkörper angeordneten Spannbacken die
Klemmfläche des den Anschlag tragenden Klemmkörpers mindestens so lang sein wie die größte Breite der zu fördernden Hefte , da andernfalls die Klemmfläche während des Förderns eines Heftes mehr als einmal umlaufen muß, so daß der Anschlag noch während des im Klemmspalt erfolgenden Förderns des Heftes entweder unter das Heft im Klemmspalt oder neben den Klemmspalt zu liegen kommt und nicht mehr als Anschlag für ein nächstes Heft wirken kann.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß mindestens eine Klemmfläche elastisch nachgiebig ist und daß der Anschlag an einer Stelle des Klemmkörpers angeordnet ist, deren Bewegungsbahn durch den Klemmspalt verläuft. Dadurch wird erreicht, daß der Klemmspalt während der Zeit, in der sich der Anschlag im Klemmspalt befindet, etwas geöffnet wird, so daß der Rückenrand des durch den Spannbacken auf .der Klemmfläche festgespannten Heftes in den durch den Anschlag geöffneten Klemmspalt eindringt und erst kurz darauf von den aneinanderfedernden Klemmflächen festgeklemmt wird. Dadurch werden Unregelmäßigkeiten vermieden, die entstehen könnten, wenn ein dicker Heftrücken in den noch geschlossenen Klemmspalt hineingezwängt wird. ·
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann so ausgebildet sein, daß für ein Heft mehr als zwei miteinander fluchtende Klemmspalte in einem Abstand voneinander angeordnet sind und daß in den Zwischenräumen zwischen diesen Klemmspalten Spannbacken angeordnet sind. Dieser Aufwand ist jedoch in der Regel nicht erforderlich, da es für eine einwandfreie Führung des Heftes genügt, wenn dieses nur von zwei Klemmspalten am oberen und unteren Rand geführt ist. In einem solchen Fall muß aber die Vorrichtung an verschieden breite Hefte anpaß-bar sein. Aus diesem Grunde ist bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß für den Kopf- und Fußrand der zu fördernden Hefte
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je ein Paar von Klemmkörpern mit je einem zugeordneten Spannkörper vorhanden sind und daß zum Anpassen an verschieden hohe Hefte der senkrecht zu der Umlaufebene eines Klemmflächenpunktes gemessene Abstand zwischen den beiden Klemmkörperpaaren
einstellbar ist. Um bei einer solchen verstellbaren Vorrichtung in jeder Lage eine einwandfreie Anhebung des Heftes zu
gewährleisten, kann weiterhin vorgesehen sein, daß mindestens eine Kammzunge zur Anpassung an verschieden hohe Hefte senkrecht zur genannten Umlaufebene verschiebbar ist.
Bei höheren Heften ist es zweckmäßig, die Innenseite des Rückens nicht nur an den Rändern, sondern auch zwischen diesen durch
Kammzungen abzustützen. Beim Verändern des Abstandes zwischen den beiden Klemmkörperpaaren müssen dann auch die dazwischenliegenden Kammzungen senkrecht zur genannten Umlaufebene verschiebbar sein. Das kann dazu führen, daß eine Klemmzunge unter einen Spannbacken gerät und dadurch beim Festspannen eines Heftes festgespannt werden könnte. Um dies zu vermeiden, ist bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß für mindestens eine Kammzunge eine lösbare Kupplung vorhanden ist, mittels deren diese Kammzunge für sich allein an ein Antr.iebsglied ankuppelbar oder von diesem abkuppelbar ist. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, Kammzungen einzeln von ihrem Antriebsglied abzukuppeln, so daß ein Festklemmen der Kammzungen durch einen Spannbacken vermieden werden kann.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von zwei
in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im
einzelnen erläutert.
Es zeigen in schematisch stark vereinfachter Darstellung:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispieles;
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Fig. 2 eine in Fig. 1 von links gesehene, ebenfalls schematisch stark vereinfachte Vorderansicht;
Fig. 3 ' eine vergrößert und teilweise im Schnitt und detaillierter als Fig. 2 dargestellte Vorderansicht des oberen Teils der Vorrichtung;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV, der oben der Fig. 3 und unten der Fig. 8 entnommen ist und in dem oben die Innenseite der; in Fig.3 links befindlichen Klemmkörpers mit zylindrischer Außenfläche zu sehen ist;
Fig. 5 einen der Fig.4 entsprechenden Schnitt nach der Linie V - V in Fig. 3, in dem die Außenseite des in Fig.3 rechts befindlichen Klemmkörpers mit zylindrischer Pilemmflnche zu sehen ist,wobei der in der Blickrichtung vor diesem Klemmkörper befindliche Lagerkörper mit Kurvenscheiben der Übersichtlichkeit wegen weggelassen ist;
Fig. 6 eine der Darstellung in Fig. 4 entsprechende Ansicht eines Spannbackens in vier verschiedenen Stellungen;
Fig. 7 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt aus Fig. 5, bei dem der Anschlag in zwei verschiedenen Stellungen dargestellt ist;
Fig. 8 eine teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansicht des Hubkammes;
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Fig. 9 eine dem Schnitt nach der Linie IX - IX
in Fig. 8 entsprechende Seitenansicht einer Führungsplatte in einer Stellung, bei der die Kairanzunge vom Antriebsglied abgekuppelt ist;
Fig. IO einen Schnitt nach der Linie X - X in
Fig. 9 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 11 eine teilweise im Schnitt und abgebrochen dargestellte Einzelheit eines zweiten Ausführungsbeispiels.
Allgemeine Beschreibung
Das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Vorrichtung weist, v/ie das in Fig. 1 skizziert ist, einen keilförmigen Sattel 11 auf, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel einen Teil des Maschinengehäuses bildet.
Diesem Sattel 11 wird je ein Bogenstapel in Form eines Heftes 12 zugeführt, das aus übereinanderliegenden Bogen besteht, die alle zusammen um einen gemeinsamen Falz zusammengelegt sind,
der einen Heftrücken 13 bildet. Das Zuführen der Hefte 12
auf den Sattel 11 erfolgt
in bekannter Weise, z.B. durch die in der CH-PS 528 983 beschriebene umlaufende Sammelkette, auf der die einzelnen geralzten Bogen mit sich deckenden Falzen zusammengetragen und dann senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 dem Sattel 11 zugeführt werden. Die hierbei verwendeten Schiebevorrichtungen sind ebenfalls bekannt, so daß sich eine nähere Beschreibung erübrigt. In bekannter Weise können Stationen voraesehp.n ssin/wo die
Hefte während,dieser Zufuhr auf die vnrapschriebene Dicke geprüft und dann zusammengeheftet oder zusammengeklebt werden. Auf dem Sattel 11 liegt hierbei das Heft 12
mit der Innenseite seines Heftrückens 13 so
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auf, daß sich sein Heftrücken 13 mit dem Scheitel 14 des Sattels deckt. In diesem Scheitel 14 des Sattels 11 (Fig. 4,5)-ist ein Schlitz 15 für Zungen 16a, b, c und d eines als Ganzes mit 17 bezeichneten auf und ab bewegbaren Hubkammes vorhanden, der im einzelnen in den Fig. 4, 8, 9 und IO dargestellt ist. Bei der Aufwärtsbewegung der Kammzungen 16 untergreifen diese die Innenseite des Heftrückens 13 und heben dadurch das Heft 12 vom Sattel 11 an eine Übergabestelle 18, in der das Heft 12 vom Hubkamm 17 einer als Ganzes mit 19 bezeichneten Klemmvorrichtung übergeben wird, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel im folgenden noch näher beschriebene vier Paare von zusammenwirkenden Klemrckörpern 21, 22, 23 und 24 und zv/ei Spannbacken 42a und 42b aufweist.
Jedes der genannten Klemmkörperpaare besteht einerseits aus einem radförmiqen Klemmkörper 21a, 21b, 22a oder 22b und aus
Klemmstrang, nämlich als
je einem als endloser/Zahnriemen ausgebildeten elastisch nachgiebigen Klemmkörper 23a bzw. 23b, 24a und 24b (Fig. 1 und 3). Jeder dieser zahnriemenförmigen Klemmkörper ist um drei leerlaufende Umlenkrollen 25 oder 251,26 und 27 so geführt, daß er mit seiner Außenfläche längs eines sich über etwa 90° erstreckenden Segmentes des Umfanges des radförmigen zugeordneten Klemmkörpers an diesem anliegt. Zu diesem Zweck bildet der Umfang eines jeden radförmigen Klemmkörpers eine kreiszylindrische Klemmfläche, die zusammen mit der anliegenden Fläche des zahn-· rieinenförmigen Klemmkörpers einen Klemmspalt begrenzt. Die jeweils obersten Umlenkrollen 26 , die die nicht an den radförmigen Klemmkörpern 23 und 24 anliegenden Abschnitte des zahnrie-r menförmigen Kleromkörpers umlenken, sind als Spannrollen federnd gelagert, so daß jeder praktisch nicht dehnbare zahnriemenförmige. Klemmkörper elastisch nachgiebig am genannten Segment des radförmigen Klemmkörpers anliegt und sich so der Klemmspalt der jeweiligen Dicke des Heftes anpassen kann. Um die als Zahnriemen ausgebildeten Klemmkörper 23a, 23b, 24a und 24b unmittelbar im Schneidbereich der Rundmesser 29a bzw. 29b, 31a und 31b ein-
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wandfrei zu führen, sind zusätzliche in der Zeichnung aus Grnnden der Übersichtlichkeit nicht dargestellte Führunsrollen vorgesehen, die ein seitliches Ausweichen der Klemmkörper im Schneidbereich verhindern. Die Umlenkrollen 25' der mittleren zahnriemenförmigen Klemmkörper 24 sind in einem größeren Abstand von den zugehörigen radförmigen Klemmkörpern 22 angeordnet als die Umlenkrollen 25 der Klemmkörper 23, so daß die Klemmspalte zwischen den Klemmkörpern 22 und 24 das Heft später erfassen als die Klemmspalte zwischen den Klemmkörpern 21 und 23. Um das Heft in möglichst geschlossener Form an die Übergabestelle anzuheben, sind an den nicht dargestellten Lagern der Umlenkrollen 25 Arme 45 befestigt, die an ihren freien Enden Rollen 46 tragen, die die äußere Hälfte des Heftes an die Kammzungen IG heranbiegen.
Das vom Sattel 11 durch den Hubkamm 17 abgehobene und im Klemmspalt längs der Klemmflächen der radförmigen Klemmkörper 21a, 21b, 22a und 22b geförderte Heft wird nach Verlassen des
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Klemmspaltes über einen Tisch 30 einer aus Förderbändern gebildeten Fördervorrichtung 28 zugeführt, die das Heft einer weiteren Verarbeitung zuführt.
Während das Heft durch den Klemmspalt der Klemmkörper hindurchgeführt wird, werden sein oberer und unterer Rand durch Rundmesser 29a und 29b beschnitten und ein mittlerer Streifen durch weitere Rundmesser 31a und 31b herausgeschnitten. Zu diesem Zweck sind die den Rundmessern benachbarten Kanten der radförmigen Klemmkörper als Schneiden 32 ausgebildet.
Alle vier radförmigen Klemmkörper 21 und 22 sind auf einer Keilwelle 33 gelagert, wobei die äußeren Klemmkörper 21a und 21b drehfest aber axial verschiebbar, die inneren Klemmkörper 22a und 22b dagegen fest, also drehfest und axial unverschiebbar mit der Keilwelle 33 verbunden sind, die selbst axial verschiebbar und durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Ilechanismus genau einstellbar in Lagerhülsen 34 axial verschiebbar aber nicht drehbar gelagert ist. Die Lagerhülsen 34 sind wiederum in Lagergehäusen 35a und 35b drehbar gelagert. Das Lagergehäuse 35a ist an "einer"'TrM- '__'_'_"' ~~ ~~'~~\'. " "...'.'...1 " .._.._". gerwand 36 befestigt, die selbst in Richtung der Längsachse der Keilwelle 33 verschiebbar und feststellbar im Maschinengehäuso gelagert ist. Das Lagergehäuse 35b ist
in einer maschinengehäusefesten Wand
37 gelagert. Die radförmigen Klemmkörper 21a und 21b sind mit diesen Lagergehäusen 35a und 35b drehbar aber axial nicht verschiebbar verbunden.
In ähnlicher Weise sind die Rundmesser 29 und 31 auf einer Keilwelle 38 gelagert. Diese ist axial verschiebbar, aber nicht drehbar in Lagerhülsen 34 gelagert. Die Lagerhülsen 34 sind drehbar, aber axial unverschiebbar in Lagergehäusen 39a und 39b gelagert. Die äußeren Rundmesser 29a und 29b sind mit diesen Lagergehäusen 39a bzw. 39b drehbar aber axial unverschiebbar verbunden. Die mittleren Rundmesser 31 sind fest auf der Keilwelle angeordnet. Mit einer ebenfalls nicht dargestellten Einstelleinrichtung kann die δ09842/(Η?0
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axiale Lage der Keilwelle 38 und damit der mittleren Rundmesser 31 eingestellt werden. Die Lagergehäuse 39a und 39b sind in der Trägerwand 36 bzw. in der maschinengehausefesten Wand senkrecht zur Längsachse der Keilwelle ein- und feststellbar,, gelagert. ...·..
Ähnlich wie die Klemmkörper 21a und 21b sind die Umlenkrollen 25, 26 und 27 sowie 25' auf ebenso in den Wänden 36 und 37 axial verschiebbar gelagerten Achsen 41 bzw. 41' gelagert, wobei die Umlenkrollen der inneren zahmriemenförmigen Klemmkörper 24a und 24b axial unverschiebbar, aber drehbar mit der entsprechenden Achse 41 oder 41' verbunden sind. Die Umlenkrollen der äußeren zahnriemenförmigen Klemmkörper 23a und b sind wiederum drehbar, aber axial nicht verschiebbar mit den benachbarten Wänden 36 und 37 verbunden und sitzen axial verschiebbar auf ihren Achsen 41.
Die oben beschriebene Lagerung der Klemmkörper 21, 22, 23 und 24 ermöglicht es, die Vorrichtung Heften 12 mit verschiedenen, längs des Heftrückens 13 gemessenen Höhen anzupassen, indem einfach die Trägerwand 36 entsprechend der Höhe des Heftes parallel zur Längsachse der Keilwellen 33 und 38 verschoben und auf die gewünschte Entfernung eingestellt wird. Dadurch ergibt sich ohne weiteres die entsprechende Einstellung der Klemmkörper 21 und 23 sowie der dazugehörigen äußeren Rundmesser 29. Durch entsprechendes Verschieben der Keilwellen 33 und 38 sowie der Achsen 41 und 41' können dann die inneren Klemmkörper 22 und 24 in eine gewünschte Lage eingestellt werden.
Die übergabestelle 18 fällt nicht mit dem Beginn des Klemmspaltes zusammen, sondern ist entgegen der Bewegungsrichtung der Klemmflächen versetzt in einem Abstand vor dem Klemmspalt angeordnet. Zur Bildung der Übergabestelle sind die oben erwähnten Spannbacken 42a und 42b vorgesehen, die dazu dienen, den Rückenrand des von dem Hubkamm angehobenen Heftes 12 an der Klemmflache der äußeren radförmigen Klemmkörper 21a und 21b fest-
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zuspannen. Diese Spannbacken 42a und 42b sind, wie das aus Fig. 3 ersichtlich ist, so angeordnet, daß ihre Bewegungsbahnen neben und zwischen den Bewegungsbahnen der zahnriemenförmigen Klemmkörper 23a und 23b liegen, so daß sich die Spannbacken 42a und. 42b und die riemenförmigen Klemmkörper 23a und 23b gegenseitig.nicht beeinträchtigen. Die Spannbakken 42a und 42b sind zwischen einer Freigabe- und einer Spannstellung bewegbar an den radförmigen Klemmkörpern 21a bzw. 21b gelagert, so daß sie in der Spannstellung die Bewegung der Klemmfläche ihres Klemmkörpers mitmachen.
Außerdem sind an den äußeren radförmigen Klemmkörpern 21a und 21b zum genauen Festlegen der Lage des Rückens 13 eines vom Hubkamm 17 an die Übergabestelle 18 angehobenen Heftes über der Klemmfläche radial vorstehende Anschläge 43a und 43b (Fig. 2, 7) zwischen einer wirksamen aus der Klemmfläche des Klemmkörpers 21a bzw. 21b vorstehenden und einer unwirksamen unter der Klemmfläche befindlichen Stellung hin und her bewegbar gelagert. Diese Anschläge 43a und 43b sind so angeordnet, daß ihre Bewegungsbahnen sich mit den Bewegungsbahnen der riemenförmigen Klemmkörper 23a und 23b decken. Dadurch dringen die Anschläge 43a und 43b in die Klemmspalte zwischen den äußeren Klemmkörpern 21 einerseits und 23 andererseits ein und öffnen diese kurzzeitig für die Aufnahme des Rückenrandes eines von den Spannbacken 42 an den Klemmkörpern 21 festgespannten Heftes 13. Wie in Fig. 1 dargestellt, sind die der Übergabestelle 18 benachbarten Umlenkrollen 25'der beiden inneren zahnriemenförmigen Klemmkörper 24a und 24b in einem größeren radialen Abstand von den radförmigen Klemmkörpern 22a bzw. 22b angeordnet als die entsprechenden Umlenkrollen 25 der zahnriemenförmigen Klemmkörper 23a und 23b von den radförmigen Klemmkörpern 21a bzw. 21b. Dieser radiale Abstand ist so gewählt, daß der Heftrücken erst dann in den Klemmspalt der inneren Klemmkörper 22 und 24 eingeführt wird, wenn sich die Anschläge 43 in ihre unwirksame Stellung
bewegt haben und das Heft bereits in den Klemmspalten der Klemmkörper 21 und 23 festgeklemmt ist.
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Im folgenden sind einzelne spezielle Teile der oben nur -allgemein beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung im einzelnen erläutert.
Der Hubkamm
Der Sattel 11 bildet ein mit dem Maschinengestell fest verbundenes Gehäuse für die Lagerung des in den Fig. 4, 8, 9 und im einzelnen dargestellten Hubkammes 1.7. Jede Kammzunge 16a, 16b, 16c und 16d ist am oberen Ende eines Kammzungenhalters 51a bzw. 51b, 51c und 5Id befestigt, der im Schnitt (Fiq.10) als U-förmige Schiene ausgebildet und auf dem im Schnitt T-förmigen Führungsrand 52a bzw. 52b, 52c und 52d einer Führungsplatte 53a bzw. 53b, 53c und 53d so auf und ab bewegbar geführt ist, daß jede Kammzunge 16 aus ihrer untersten Stellung innerhalb des vom Sattel 11 gebildeten Gehäuses durch den Schlitz 15 in ihre oberste Stellung bewegt werden kann, in der sie den Rückenrand eines auf dem Sattel 11 aufliegenden Heftes 12 ^n die Obergabestelle 18 gehoben hat. ......._
Für alle Kammzungen 16a, 16b, 16c und 16d ist als Antriebsglied ein sich mit seiner Längsachse parallel zu der Achse der Keilwelle 33 erstreckender hohler, im Querschnitt rechteckiger Antriebsbalken 55 (Fig.4,9) vorgesehen, mit dem die äußeren Kammzungenhalter 51a und 51d parallel zu seiner Längsachse verschiebbar verbunden sind und an den die inneren Kammzungenhalter 51b und 51c wahlweise ebenfalls längsverschiebbar ankuppelbar sind. Zu diesem Zweck v/eist der Antriebsbalken 55 an seinem unteren/ den Kammzungenhaltern 51 zugekehrten Rand eine Leiste 56 auf. An jedem der beiden äußeren Kammzungenhalter 51a und 51d ist ein U-förmiger, in der Zeichnung nicht dargestellter Mitnehmer befestigt, der die Leiste 56 von oben und untön umfaßt, so daß dadurch die Kammzungenhalter 51a und 51d mit dem
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Antriebsbalken 55 immer parallel zur Leiste 56 verschiebbar verbunden sind. Um die beiden mittleren Kammzungenhalter 51b und 51c lösbar mit dem Antriebsbalken 55 kuppeln zu können, ist ein als im wesentlichen T-förmiger Hebel ausgebildeter Riegel 57 vorgesehen, der am unteren Ende seines Steges 58 einen im wesentlichen mit dem Steg ein L bildenden Schenkel aufweist, der um eine Achse 61 schwenkbar an einem am zugehörigen Kammzungenhalter 51c oder 51d vorgesehenen Schenkel 62 befestigt ist, der mit dem zugehörigen Kammzungenhalter ein L bildet. Um diese Achse 61 ist der Riegel 57 aus der in Fig. 9 dargestellten Freigabestellung in die in Fig. 4 dargestellte Riegelstellung und zurück schwenkbar. In der Riegelstellung greift der eine Teil 63 des Gurtes des T-förmigen Riegels 57 über die Leiste 56, so daß beim Aufwärtsbewegen des Antriebsbalkens 55 der jeweils angekuppelte Kammzungenhalter 51b oder 51c
_ mitgenommen wird.~ Bei der Rückbewegung des Antriebsgreif t
balkens 55/dieser am Schenkel 62 des Kammzungenhalters 51 an.
Um nun den Riegel 57 aus der Riegelstellung in die Freigabestellung und zurück bewegen zu können, v/eist der andere Teil 64 seines Gurtes einen Führungszapfen 60 auf, der in eine im Querschnitt U-förmige, zum Führungsrand 52 parallele Schiene 66 eingreift, die für eine Parallelverschiebung senkrecht zu ihrer Längsachse von zwei einander parallelen, gleich langen Hebeln 70 geführt ist, die schwenkbar an der zugehörigen Führungsplatte 53b bzw. 53c gelagert sind. Jede der beiden Schienen 66 trägt an einer unteren Verlängerung eine drehbar gelagerte Rolle 67b und 67c, die auf einer Kurve 68 aufliegt, die sich in einer zur Längsachse des Antriebsbalkens 55 parallelen Ebene erstreckt.
Die Führungsplatten 53a, 53b, 53c und 53d sind parallel zueinander und senkrecht zur Achse des Antriebsbalkens 55 auf zwei zur Längsachse des Antriebsbalkens 55 nara 11 ρ.1ρ.π Stangen 69 angeordnet, und zwar die Führungsplatte 53a, b und c
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OREGfrjAL INSPECTED
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senkrecht zu ihren Ebenen verschiebbar u^d die Führungsplatte 53d fest. Zum Verschieben der Platten 53a, 53b und 53c. ist -i^fl^ dieser Platten mit je zwei sich parallel zu den Stangen 69 erstreckenden Schieberstanden 71a bzw. 71b und 71c fest verbunden, die mit der Trägerwand 36 verschiebbar und gegenüber dieser axial einstellbar verbunden sind, so daß der Abstand der Führungsplatten 53a, 53b und 53c von der führungsplatte 53d und damit der Abstand der Kammzungen 16a, 16b und 16c von der Kammzunge 16d nach Bedarf, d.h. in Anpassung an die entsprechende Lage der Klenimspalte der Mitnehmervorrichtung, angepaßt werden kann. Da die Verbindung der Stangen 69 und 71 mit den Wänden und 37 einschließlich der vorges-ehenen Verstellbarkeit der Schieberstangen 71a, c und d in bekannter Weise erfolgen kann, wird aus Übersichtlichkeitsgründen von einer näheren Beschreibung dieses an sich einfachen Sachverhalts abgesehen.
Der Antriebsbalken 55 v/eist an seinen beiden Enden Führungsstangen 72 auf, die in Führungen 73 geführt sind, von denen die in Fig. 8 rechte Führung 73 an der maschinengestellfesten Viand 37 und die in Fig. 8 linke Führung an einer weiteren maschinengestellfesten Wand 74 befestigt sind. Unterhalb der
ie Führungen 73 ist jede der beiden Führungsstangen 72 mit/einem
(Fig.1,4) schwenkbaren Kulissenstein 75/versehen, der in eine Aussparung 76 des einen Armes 77/eines zweiarmigen Hebels 77, 78 eingreift, der um eine Achse 79 schwenkbar gelagert ist und dessen anderer
als Tastkörper Arm 78 mit einer Rolle 81/an einer Kurvenscheibe 82 mit dem Druck einer in der Zeichnung nicht dargestellten Feder anliegt. Der Antrieb der Kurvenscheibe 82 ist von einem zentralen, in der Zeichnung nicht dargestellten Antrieb so abgeleitet, daß die von den bei der Vorrichtung vorgesehenen und noch zu beschreibenden Antriebsglieder die für die Funktion der Vorrichtung erforderlichen gegenseitig genau abgestimmten Bewegungen verursachen. Die Kurvenscheibe 82 selbst bildet hierbei neben dem Antriebsbalken 55 ein zweites Antriebsglied.
Durch die Drehung der Kurvenscheibe 82 werden der Arm 77 und damit der Antriebsbalken 55 und mit diesem die angekuppel■an
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Kanimzungen 16 auf und ab bewegt. Beim Einstellen der Vorrichtung auf eine bestimmte Hefthöhe werden die Trägerwand 36 und die Führungsplatten 53 der Kammzungen 16 senkrecht zu ihrer Ebene nach Bedarf verschoben. Falls hierbei die Rolle 67c oder beide Rollen 67c und 67b am unteren Ende der Führungsschienen 66 auf eine Erhöhung 83 der Kurve 68 auflaufen, werden die entsprechenden Kammzungenhalter 51c bzw. 51c und 51b von dem Antriebsbalken 55, wie in Fig. 9 dargestellt, abgekuppelt. Die Erhöhung 83 ist hierbei an einer solchen Stelle angeordnet, daß immer dann, wenn eine Kammzunge 16b und 16c in den Bereich des Spannbackens 42a bzw. 42b gerät, die betreffende Kammzunge von dem Antriebsbalken 55 abgekuppelt wird. Zu diesem Zweck ist es zweckmäßig, beide Rollen 67b und 67c auf verschiedenen, senkrecht zu der Bewegungsebene der Kammzungen versetzten Kurven 68 laufen zu lassen, was zur Vermeidung der Unübersichtlichkeit in der Zeichnung nicht näher dargestellt ist.
Die radförmigen Klemmkörper
Die beiden äußeren radförmigen Klemmkörper 21a und 21b sind genau spiegelbildlich zueinander ausgeführt. Aus diesem Grunde sind in den Fig. 4 und 5 jeweils die in Fig. 3 in derselben Blickrichtung gesehenen rechten Seiten der radförmigen Klemmkörper 21a bzw. 21b dargestellt, wobei die Fig. 4 die dem gegenüberliegenden Klemmkörper zugekehrte Innenseite des Klemmkörpers 21a und die Fig. 5 die dem gegenüberliegenden Klemmkörper 21a abgekehrte Außenseite des Klemmkörpers 21b zeigen. Dadurch ergibt sich so eine Lage der auf den verschiedenen Seiten eines jeden Klemmkörpers angeordneten Teile, als sähe man bei der Betrachtung der einen Seite des Klemmkörpers durch diesen hindurch die Teile der anderen Seite des gleichen Klemmkörpers. Dadurch kann man zum Verständnis der Anordnungen
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auf beiden Seiten eines Klemmkörpers die beiden Fig. 4 und 5 übereinandergelegt denken.
Um Wiederholungen zu vermeiden, wird im folgenden nur der Klemmkörper 21a im einzelnen beschrieben. Seine Bauweise entspricht spiegelbildlich genau der Bauweise des Klemmkörpers 21b, wobei die Fig. 5 als Darstellung der in Fig. 3 von rechts durch die Scheibe 85 hindurch gesehenen (dem Klemmkörper 21b abgekehrte) Außenseite des Klemmkörpers 21a angesehen werden kann. "DerrKlemmkörper 21a' bildet eine Kreisscheibe 85, die auf der Außenseite in ihrer Mitte mit einer Nabe 86 und auf ihrem Außenumfang mit zwei zylindrischen Klemmschalen 87 versehen ist, von denen jede einen auf beiden Seiten der" Scheibe 85 axial vorstehenden Rand und eine äußere zylindrische Klemmfläche 88 bildet. Jede der beiden Schalen 87 ist an ihrem äußeren Rand mit einem die äußere, kreisförmige Schneide 32 bildenden Schneidkörper 89 versehen, der zum Beschneiden des oberen und unteren Randes des Heftes 12 mit dem Rundmesser 29a oder im Falle des Klemmkörpers 21b mit dem Rundmesser 29b zusammenwirkt.
Auf der anderen, nämlich der inneren Seite des Klemmkörpers 21a, sind um je eine Achse 91 schwenkbar zwei zweiarmige Hebel 92, 93 gelagert. Der eine Arm 92 eines jeden dieser Hebel trägt an seinem äußersten freien Ende um eine Achse 94 schwenkbar den Spannbacken 42a, an dem ein Hebel 95 angreift, der an einer Vielle 96 fest befestigt ist, die in der Scheibe 85 drehbar gelagert ist, wobei das auf der Außenseite der Scheibe 85 herausragende Ende der Welle 96 mit einem zweiten Hebel 97 fest verbunden ist, der
als Tastkörper an seinem freien Ende eine . Rolle 98 trägt, die/durch die Kraft einer am Hebel 95 angreifenden Druckfeder 99 an einer am Lager- . gehäuse 35a befestigten und dadurch während des Betriebes maschinenges teilfesten Kurvenscheibe 101 anliegt. Diese Kurvenscheibe dient dazu, den Spannbacken 42a gegen die Kraft der Feder 99 aus seiner den Rückenrand eines Heftes 12 mit der-: Kraft der Feder 99 festklemmenden Spannstellung in seine Freigabestellung auf und dann der Kraft der Feder/99 folgend zuzusch'wenken. Die beiden an den Lagergehäusen 35a und 35b befestigten Kurvenscheiben 101 bilden also Antriebsglieder für die Spannbacken 42a und 42b.
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Am zweiten Arm 93 des zweiarmigen Hebels 92, 93 greift gelenkig der eine Arm 102 eines zweiten zweiarmigen Hebels 102, 103 an, der auf einer Welle 104 befestigt ist, die in der Scheibe 85 drehbar gelagert ist und mit ihrem an der anderen Seite der Scheibe 85 herausragenden Ende mit einem Hebel 105 fest verbunden ist, der an seinem freien Ende eine Rolle 106 trägt,
als Tastkörper
die/mit dem Druck einer am Arm 103 des zweiarmigen Hebels 102, 103 angreifenden Feder 107 an einer zweiten am Lagergehäuse 35a befestigten „,Kurvenscheibe 108 anliegt. Der zweiarmige Hebel 92, 93 ist hierbei so angeordnet, daß er mit seinem freien Ende und dem Spannbacken 42a in seiner in Fig. 4 links dargestellten Stellung aus dem Zwischenraum zwischen den beiden Klemmschalen 87 herausragt und in dieser Stellung durch die Kraft der Feder 107 gehalten wird. Durch die Kurvenscheibe 108 wird beim Drehen des radförmigen Klemmkörpers 21a in Fig. 4 im Uhrzeigersinn der zweiarmige Hebel 102, 103 gegen&ie Kraft der Feder 107 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt und dadurch der Spannbacken 42a in die innerhalb der Umlaufbahn der Klemmflächen 88 eingezogene, in Fig. 4 rechts dargestellte Stellung geschwenkt. Die Kurvenscheiben 108 bilden somit zweite Antriebsglieder der Spannbacken 42a und 42b.
Wie aus dem Vorstehenden hervorgeht, dreht sich der radförmige
nach Fig. 4 Klemmkörper 21a während des Betriebes/im Uhrzeigersinn, so daß der Spannbacken 42a jeweils mit dem voreilenden Ende einer Klemmschale 87 zusammenwirkt. Durch die schwenkbare Lagerung des Spannbackens 42 am zweiarmigen Hebel 92, 93 wird erreicht, daß, sobald der Zwischenraum zwischen den beiden Klemmschalen 87 mit seinem voreilenden Ende den Sattel 11 passiert hat, der Spannbacken 42 aus diesem Zwischenraum herausgeschwenkt und im Gegenuhrzeigersinn, also entgegen der Drehbewegung des Klemmkörpers 21a, in die übergabestellung geschwenkt werden kann, die er gleichzeitig mit dem voreilenden Ende der nacheilenden Klemmschale 87 erreicht, wo er dann durch die Kurvenscheibe 101 in seine Klemmstellung geschwenkt wird, um den an die Übergabestelle durch den Hubkamm abgehobenen Rückenrand des Heftes 12 zu erfassen, wie das in Fig. 5 dargestellt ist.
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Die andere, dem radförmigen Klemmkörper 21b abgekehrte äußere Seite des Klemmkörpers 21a wird im folgenden an Hand der die Außenseite des Klemmkörpers 21b zeigenden Fig. 5 beschrieben. Man denke sich hierbei alle in Fig. 5 sichtbar, also ausgezogen dargestellten Teile,als wären sie gestrichelt für die andere Seite dargestellt. Dann erhält man genau die Anordnung dieser Teile an dem Klemmkörper 21a, gesehen in der Blickrichtung der Fig. 4, durch die Scheibe 85 hindurch. Neben den bereits in Zusammenhang mit der Innenseite beschriebenen Teilen weist diese Seite des scheibenförmigen Klemmkörpers 21a die Lagerung von zwei Anschlägen 43a auf. Jeder Anschlag 43a (in Fig. 5 ist es der Anschlag 43b) ist am radial äußeren Ende eines stabförmigen, sich etwa radial erstreckenden Schiebers 109 angeordnet, der in einem Führungskörper 111 in seiner Längsrichtung verschiebbar gelagert ist und mit der Kraft einer in der Zeichnung nicht dargestellten, im Führungskörper 111 angeordneten und den Schieber 109 radial nach innen drückenden Feder an einer RoIb 112 anliegt, die am freien Ende eines um eine Achse 113 schwenkbar gelagerten Hebels 114 anliegt, der zwischen der Rolle 112 und der Achse 113 eine Rolle 115 trägt, die an einer am Lagergehäuse 35a befestigten Kurvenscheibe 116 anliegt. Der Führungskörper 111 ist an seinem einen Ende an einer Zugstange 117 angelenkt, die in einer Öse 118 geführt ist und an deren freiem Ende eine Druckfeder 119 angreift. Das andere Ende des Führungskörpers 111 ist schwenkbar mit einem dreieckförmigen Hebel 121 verbunden, der um eine Achse 122 schwenkbar gelagert ist und eine Rolle 123 trägt, die ebenfalls an der Kurvenscheibe 116 anliegt. Durch die Druckfeder 119 und die nicht dargestellte Feder im Führungskörper 111 wird der Anschlag 43b in der in Fig. 5 rechts dargestellten eingezogenen Stellung am voreilenden Ende des Zwischenraumes zwischen den beiden Klemmschalen 87 gehalten. Aus dieser Stellung wird er dann durch die Zusammenwirkung der Kurvenscheibe 116 mit den Rollen 115 und 123 in die in Fig. 5 links dargestellte Stellung am nacheilenden
Ende des Zwischenraumes zwischen den Klemmschalen 87 bewegt. Die Kurvenscheiben 116 bilden also Antriebsgliecer der Anschläge 43a und 43b.
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Ähnlich,wie das oben in Verbindung mit dem Spannbacken 42a beschrieben worden ist, wird der Anschlag 43a nach dem Passieren des Sattels 111 zuerst in der in Fig. 5 rechts dargestellten voreilenden Stellung aus dem Zwischenraum zwischen den Klemmschalen 87 durch den Hebel 114 radial nach außen herausbewegt und dann durch den Hebel 121 in die in Fig. 5 links dargestellte Stellung am nacheilenden Ende des Zwischenraumes zwischen den Klemmschalen 87 bewegt, v/o er genau in dem Moment eintrifft, in dem der Hubkamm den Rückenrand eines Heftes 12 an die übergabestelle gehoben hat.
Wirkungsweise
An den Enden der Lagerhülsen 34, die aus den Lagergehäusen 35b und 39b herausragen, die an der. maschinengehäusefesten Wand 37
als Antriebsgileder
befestigt sind, sind/Kettenräder 125 bzw. 126 befestigt, die von einem gemeinsamen, in der Zeichnung nicht dargestellten Antrieb über ebenfalls in der Zeichnung nicht dargestellte Ketten angetrieben sind. Ein besonderer Antrieb für die riemenförmigen Klemmkörper 23 und 24 ist nicht erforderlich, da diese durch die Anlage an den radförmigen Klemmkörpern 21 und 22 von diesen angetrieben werden.
Von diesem Antrieb wird gleichzeitig die Kurvenscheibe 82 zum Bewegen des zweiarmigen Hebels 77, 78 zum Heben und Senken des Hubkammes angetrieben. Die Verbindungen dieser Antriebsglieder, nämlich der Kurvenscheibe 82 und der Kettenräder 125 und 126mit dem Antrieb, können in der Bewegungsphase aufeinander abgestimmt werden, so daß der Hubkamm immer dann mit der Umfangsgeschwindigkeit der radförmigen Klemmkörper 21 und 22 den Heftrückenrand an die Übergabestelle 18 anhebt, wenn sich die einen Anschläge 43a und 43b in ihren in Fig. 7 dargestellten Anschlagstellungen befinden und wenn sich die einen Spannbacken 42a und 42b aus der in Fig. 4 dargestellten Offenstellung in ihre Spannstellung bewegen und dabei den
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Heftrand an den radförmigen Klemmkörpern 21 festspannen. Nachdem die Vorrichtung durch Einstellen der Trägerwand 36, der Keilwellen 33 und 38 sowie der Achsen 41 und 41' auf die Höhe der dem Sattel 11 zugeführten Hefte eingestellt ist, wird der Antrieb der Vorrichtung eingeschaltet. Dadurch werden die nacheinander in bekannter Weise dem Sattel 11 zugeführten Hefte vom Hubkamm 17 mit ihrem Rückenrand in die Übergabestelle 18 gehoben und dort zur Anlage an den einen Anschlägen 43a und_ 43b in einer dadurch definierten Stellung von den einen Spannbacken 42a und 42b an den radförmigen Klemmkörpern 21a und 21b festgespannt'.."
Da das Hineinbewegen des Heftrandes in die Ubergabestelle mit einer der Umfangsgeschwindigkeit der radförmigen Klemmkörper 21a und 21b gleichen Geschwindigkeit erfolgt, treten hierbei praktisch überhaupt keine Beschleunigungen auf, so daß jedes in die Übergabestelle angehobene Heft in der durch die einen Anschläge 43a und 4 3b genau definierten Lage an den radförmigen Klemmkörpern 221a und 21b festgenpannt und durch deren Drehung in den Klemmspalt zwischen den radförmigen Klemmkörpern 21 und 22 einerseits und den zahnriemenförmigen Klemmkörpern 23 und 24 andererseits eingeführt v/erden. Dieses Einführen wird dadurch erleichtert, daß die Anschläge 43a und 43b noch so lange in der Anschlagstellung bleiben, bis ein zum Erfassen des Heftes ausreichend breiter Rückenrand des Heftes in den durch die Anschläge aufgeweiteten
zuerst Klemmspalt eingedrungen ist. Sobald dies geschehen ist, werden-/
dann
die Anschläge 43a und 43b und/die Spannbacken 42a und 4 2b in ihre Ruhestellung innerhalb der Klemmschalen 87 zurückgeführt, so daß das Heft zuerst nur von ^en" äußeren Klermitörpern 21, 23 gehalten ist. Dadurch, daß die Umlenkrollen 25' der riemenförmigen Klemmkörper 24 " sich in einem größeren radialen Abstand von der Achse der radförmigen Klemmkörper befinden als die Umlenkrollen 25 der riemenförmigen Klemmkörper 23, tritt der Heftrücken erst dann in die durch keine Anschläge aufgeweiteten Klemmspalte zwischen den riemenförmigen Klemmkörpern 24a und b und den radförmigen Klemrakörpern 22, wenn
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das Heft schon sicher von den beiden äußeren Klemmspalten erfaßt ist, so daß auch hier die eindeutig definierte Lage des in den Klemmspalten festgeklemmten Heftes nicht beeinträchtigt wird.
Beim Weiterdrehen des in den Klemmspalten festgehaltenen Heftes werden dessen oberer und unterer Rand durch 'die Rundmesser 29a und b beschnitten, wobei gleichzeitig die Rundmesser 31a und 31b einen Mittelstreifen aus dem Heft herausschneiden, so daß mit dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung aus einem Doppelheft zwei Einzelhefte hergestellt v/erden. Dadurch, daß das Heft innerhalb des ganzen, sich etwa über 90° erstreckenden Segmentes, in dem die beidseitigen Klemmkörper zur Bildung des Klemmspaltes aneinanderliegen, während des Schneidvorganges unmittelbar neben dem Schneidmesser festgehalten wird, wird ein einwandfreier Schnitt erreicht. Erst nach der Schnittstelle wird das beschnittene Heft von den Klemmspalten zum Weitertransport über den Tisch 30 und durch die Fördervorrichtung 28 gefördert.
Die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehenen inneren radförmigen Klemmkörper 22 und die inneren Rundmesser 31 sind nur dann erforderlich, wenn ein Doppelheft in zwei Einzelhefte durch den mittleren Doppelschnitt unterteilt werden sollen. Ist das nicht erforderlich, dann können diese Teile weggelassen werden. Bei Heften mit sehr großer Höhe kann es hierbei erwünscht sein, daß das Heft im Raum zwischen den radförmigen Klemmkörpern 21a und 21b durch den radförmigen Klemmkörpern 21a und 21b entsprechende einfache Stützräder etwa in seiner Ilitte abgestützt wird.
Hierbei können diese radförmigen Stützkörper aber auch wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel als radförmige Klemmkörper ausgebildet sein und mit zahnriemenförmigen Klemmkörpern 24a und 24b zusammenwirken, ohne daß dabei die Rundmesser 31a und 31b vorgesehen sind.
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Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind an einem radförmigen Klemmkörper 21 zwei Klemmschalen 87 vorgesehen, die nacheinander für aufeinanderfolgende Hefte v/irksam sind. Dies hat den Vorteil, daß durch die dadurch mögliche genau diametral gegenüberliegende Anordnung der Zwischenräume zwischen den Klemmschalen und aller zu diesen gehörenden Teile, wie z.B. der Spannbacken 42, der Anschläge 43 usw. ünwuchten vermieden und die Zwischenräume als Austrittsöffnungen für die Spannbacken und Anschläge verwendet werden können. Auch ergibt sich dadurch für die radförmigen Klemmkörper ein größerer Durchmesser als für die Rundmesser, wodurch wiederum die Schneidkörper 89 leichter ausgewechselt werden können. Die längs dem Umfang gemessene Länge der Klemmschalen ist mindestens so groß wie die größte Breite der von der Vorrichtung zu transportierenden Hefte, so daß es nie dazu kommen kann, daß ein an der einen Klemmschale festgeklemmtes Heft mit seinem nacheilenden Rand den Spannkörper und den Anschlag 43 der nächsten Klemmschale überdeckt.
Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel kann anstelle von zwei Klemmschalen nur eine einzige Klemmschale mit einem Spannkörper und einem Anschlag vorgesehen sein. In diesem Fall muß die Umlaufbahn der Klemmfläche mindestens so lang sein wie die größte Breite eines zu fördernden Heftes.
Die Verwendung von Zahnriemen als strangförmiger Klemmkörper 23 und 24 hat noch den Vorteil, daß die Zähne dieser Zahnriemen Versteifungsrippen bilden, die ein Einklemmen des Riemens zwischen dem benachbarten Rundmesser 29 und dem mit diesem zusammenwirkenden Schneidkörper 89 verhindern. Als strangförmige Klemmkörper 23 und 24 können aber auch andere endlose Strangkörper wie Riemen, Stahlbänder, Seile, Ketten od.dgl. verwendet werden.
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Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Spannbacken 42 und die Anschläge 4 3 an den radförmigen Klemmkörperη 21 bewegbar gelagert. Sie können aber auch so im Maschinengestell bewegbar gelagert sein, daß sie sich in ihrer Arbeitsstellung mit dem Umfang der Klemmkörper 21 mitbewegen.
In Fig. 11 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem nicht wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel die dem Rundmesser 29, 31 benachbarte Kante des radförmigen Klemmkörpers 21, 22 als Gegenschneide 32 ausgebildet ist. In Fig. 11 ist zur Illustration nur der radförmige Klemmkörper 21a in Verbindung mit dem Rundmesser 29a dargestellt. Die hier dargestellte Ausführungsform bezieht sich bei diesem Ausführungsbeispiel auf alle durch die übrigen radförmigen und zahn? riemenförmigen Klemmkörper gebildeten Schneidvorrichtungen. Danach ist die ümfangsfläche des radförmigen Klemmkörpers 21a mit einer schneidbaren Schicht 130, z.B. aus Kunststoff, bedeckt und die Klemmflache 88 erstreckt sich bis unter das Rundmesser 29a, so daß dieses schneidend in die Schicht 130 eingreift. Dadurch bildet die schneidbare Schicht 130 ein Gegenmesser.
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Claims (22)

r* 25U838 Patentansnrüche
1)j Vorrichtung zum Abheben und Weiterfördern eines auf einem keilförmigen Sattel zugeführten Heftes, das mit der Innenseite des Heftrückens auf dem Scheitel des Sattels aufliegt, mit einem auf- und abbewegbaren Hubkamm, der Kammzungen mit Oberkanten zum Untergreifen der Innenseite des Heftrückens aufweist und dazu dient, das Heft vom Sattel an eine Übergabestelle zu heben, in der es vom Hubkamm einer Mitnahmevorrichtung übergeben wird, die mindestens zwei Klemmkörper aufweist, die zur Bildung eines Klemrnspaltes für das Heft mit Klemmflächen aneinanderliegen und für den Umlauf ihrer Klemmflächen zum Weiterfördern des Heftes längs endlosen Bahnen bewegbar gelagert sind, und mit Antriebsgliedern zum Antreiben des Hubkammes und mindestens eines der beiden Klemmkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die übergabestelle (18) entgegen der Bewegungsrichtung der Klemmfläche (88) versetzt in einem Abstand vor dem Klcmmspalt angeordnet ist, daß die Mitnahmevorrichtung (19) mindestens einen Spannbacken (42) aufweist, der zwischen einer Freigabe- und einer Spannstellung bewegbar gelagert ist, in der er mit der Kleinmfläche des einen ihm zugeordneten Klemmkörpers mitbewegbar ist, um den Rückenrand eines vom Hubkamm an die Übergabestelle gehobenen Heftes für eine bestimmte Spanndauer an diesem Klemmkörper festzuspannen, daß ein Antriebsglied für den Spannbacken (42) vorhanden ist, das diesen in Abhängigkeit von der Stellung des zugeordneten Klemmkörpers (21) aus der Freigabe- in die Spannstellung und zurück bewegt und daß die Antriebsglieder des Hubkammes (17), des Klemmkörpers (21, 23) und des Spannbackens (42) so aufeinander abgestimmt sind, daß die oberen Kanten der Kammzungen (16) die Übergabestelle (18) mit einer Geschwindigkeit erreichen, die im wesentlichen der Umlauf geschv/indigkeit der Klemmflächen der Klemmkörper (21, 23) gleich ist.
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2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmspalt schmaler ist als das zu fördernde Heft (12) und der Spannbacken (42) in Bezug auf den Klemmspalt senkrecht zur Umlaufebene eines Punktes der Klemmfläche versetzt neben dem Klemmspalt angeordnet ist.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Spannbacken (42) zugeordnete Klemmkörper (21) mindestens eine Klemmschale (87) auf v/eist, die eine äußere kreiszylindrische Klemmfläche (88) bildet, und daß der andere Klemmkörper (23) als endloser Klemmstrang ausgebildet ist, der-zur Bildung des Klemmspaltes durch Umlenkwalzen (25, 27) längs eines Segmentes der kreis- _ zylindrischen Klemmfläche (88) an dieser anliegend geführt ist.
4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmevorrichtung (19) zum genauen Festlegen der Lage des Rückens eines vom Hubkamm (17) an die Übergabestelle (18) angehobenen Heftes (12),vorzugsweise an einem Klemmkörper (21) , einen über der Klemmfläche (88) eines Klemrakörpers radial vorstehenden Anschlag (43) für den Heftrücken (13) aufweist.
5) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kammzunge (16) auf den Anschlag (43) ausgerichtet ist.
6) Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Klemmfläche elastisch nachgiebig ist und daß der Anschlag (43) an einer Stelle des Klemmkörpers (21) angeordnet ist, deren Bewegungsbahn durch den Klemmspalt verläuft.
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7) Vorrichtung nach Anspruch 3 und einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (43) zv/ischen einer v/irksamen, aus der zylindrischen Klemmfläche (88) der Klemmschale (87) vorstehenden und einer unwirksamen, unter der Klemmfläche befindlichen Stellung hin- und herbewegbar gelagert ist und daß ein Antriebsglied vorhanden ist, das in Abhängigkeit von der Drehstellung der Klemmschale (87) den Anschlag (43) erst dann aus der v/irksamen in die unwirksame Stellung bewegt, wenn er ein vorgegebenes Teilstück des genannten Segmentes der Bewegungsbahn der Klemmfläche (88) unter dem Klemmstrang zurückqeleat hat.
8) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsglieder des Spannbackens (42) und des Anschlages (43) so aufeinander abgestimmt sind, daß der Spannbakken erst dann in seine das Heft freigebende Freigabestellung bewegt wird, wenn sich der Anschlag (4 3) in seiner unwirksamen Stellung befindet.
9) Vorrichtung nach einem 3er Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbacken ' '2) an dem zugeordneten Klemmkörper (21) gelagert isc.
10) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfläche des Klemmkörpers (21) mindestens so lang ist wie die größte Breite der zu fördernden Hefte' (12).
11) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Spannbacken (42) zugeordnete Klemmfläche (88) ein Segment einer kreiszylindrischen Fläche bildet, deren Umfang mindestens doppelt so groß ist wie die Breite des breitesten, zu fördernden Heftes (12) und daß in der Umfangsrichtung hintereinander mindestens zwei Klemmflächen mit zugeordneten Spannbacken vorhanden sind:
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ORiGiNAL WSPECTED
- 25U838
12) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbacken (42) und vorzugsweise der Anschlag (43) in dem von der Klemmfläche (88) umfaßten Raum gelagert sind, daß die Klemmfläche (88) eine Aussparung für den Spannbacken (42) und gegebenenfalls den Anschlag (43) aufweist und daß das Antriebsglied des Spannbackens (42) so ausgebildet ist, daß dieser beim Ausfähren aus der Aussparung gegen die Umlaufrichtung zurück und in die Freigabestellung, anschließend an der Übergabestelle in die Spannstellung und nach Ablauf der Spanndauer wieder in die Freigabestellung, in der Umlaufrichtung vor und anschließend in die Ruhestellung bewegt wird.
13) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbacken im Maschinengestell bewegbar gelagert ist.
14) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Antriebsgliea als Kurvenscheibe (82, 101, 108, 116) ausgebildet ist, an der mit
der Kraft einer Feder (99, 107) ein Tastkörper anliegt, der mit dem zu bewegenden Teil verbunden ist.
15) Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (101, 108, HG) konzentrisch zur kreiszylindrischen Klemmflache (88) des Klemmkörpers (21) raumfest angeordnet ist und der Tastkörper am Klemmkörper schwenkbar gelagert ist.
16) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß für den Kopf- und Fußrand der zu fördernden Hefte (12) je ein Paar von Klemmkörpern (21a,23a; 21b,
(42a, 42b) 23b) mit je einem zugeordneten Spannbacken/vorhanden sind und daß zum Anpassen an verschieden hohe Hefte (12) der senkrecht zu der Umlaufebene eines Klemmflächenpunktes gemessene Abstand zwischen den beiden Klemmkörperpaareri einstellbar ist.·
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17) Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Kanunzunge (16) zur Anpassung an verschieden hohe Hefte senkrecht zur genannten Umlaufebene verschiebbar ist.
18) Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnt, daß die verschiebbare Kammzunge (16) für ihre Auf- und Abbewegung längs einer sie führenden Führungsplatte (53) geführt ist, die sich parallel zu der genannten Umlaufbahn erstreckt und senkrecht zu dieser verschiebbar und in erforderlichen Stellungen feststellbar ist.
19) Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß für mindestens eine Kammzunge (16) eine lösbare Kupplung vorhanden ist, mittels deren diese Kammzunge für sich allein an ein Antriebsglied ankuppelbar oder von diesem abkuppelbar ist.
20) Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß als gemeinsames Antriebsglied für alle Kaimzungen (16) ein sich senkrecht zur genannten Umlaufebene erstreckender von einem Exzentergetriebe auf- und abbewegbarer Antriebsbalken (55) vorhanden ist, daß als Kupplung ein Riegel (57) vorhanden ist, der aus einer Riegelstellung, in der er die Kammzunge mit dem Antriebsbalken (55) verriegelt, in eine Freigabestellung und zurück bewegbar ist, in der er die Kammzunge vom Antriebsbalken freigibt, und daß dem Riegel (57) eine Kurve (68) zugeordnet ist, die ihn in Abhängigkeit von der Lage der Führungsplatte (53) in der Riegeloder Freigabestellung hält.
21) Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bewegen des Riegels (57) eine sich parallel zur Bewegungsbahn der Kammzunge (16) erstreckende Führungsschiene (66) für einen am Riegel (57) befindlichen Zapfen (60) vorhanden ist, die 'für eine Parallelverschiebung senkrecht zu
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ihrer Längsachse von zwei einander parallelen, gleichlangen Hebeln (70) geführt ist, die schwenkbar an der zugehörigen Führungsplatte (53) gelagert sind, und daß die dem Riegel (57) zugeordnete Kurve (68) an einem Ende der Führungsschiene (66) anliegt.
22) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschieben der verschiebbaren Führungsplatte -(53a, 53b, 53c) senkrecht zur genannten Umlaufebene mindestens eire sich in der Verschieberichtung erstreckende_:5chiebestangen (71a, 71b, 71c) an der Führungsplatte angreift.
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