DE2750792A1 - Falzapparat - Google Patents

Falzapparat

Info

Publication number
DE2750792A1
DE2750792A1 DE19772750792 DE2750792A DE2750792A1 DE 2750792 A1 DE2750792 A1 DE 2750792A1 DE 19772750792 DE19772750792 DE 19772750792 DE 2750792 A DE2750792 A DE 2750792A DE 2750792 A1 DE2750792 A1 DE 2750792A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strand
gap
tape guide
guide
folder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772750792
Other languages
English (en)
Other versions
DE2750792B2 (de
DE2750792C3 (de
Inventor
Emil Fischer
Karl-Heinz Hartmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Albert Frankenthal AG
Original Assignee
Albert Frankenthal AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Albert Frankenthal AG filed Critical Albert Frankenthal AG
Priority to DE2750792A priority Critical patent/DE2750792C3/de
Priority to GB7841541A priority patent/GB2008079B/en
Priority to US05/954,148 priority patent/US4269402A/en
Priority to IT29555/78A priority patent/IT1100086B/it
Priority to CH1149778A priority patent/CH634278A5/de
Priority to FR7832010A priority patent/FR2408541A1/fr
Publication of DE2750792A1 publication Critical patent/DE2750792A1/de
Publication of DE2750792B2 publication Critical patent/DE2750792B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2750792C3 publication Critical patent/DE2750792C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/54Auxiliary folding, cutting, collecting or depositing of sheets or webs
    • B41F13/56Folding or cutting
    • B41F13/58Folding or cutting lengthwise
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/54Auxiliary folding, cutting, collecting or depositing of sheets or webs
    • B41F13/56Folding or cutting

Description

Anmelder: Albert-Frankenthal AG., Frankenthal Falzapparat
Die Erfindung betrifft einen Falzapparat für Rollen-Rotationsdruckmaschinen mit mindestens einem Sammel- oder Querfalzwerk) dem mindestens ein durch ein mit einem Falzwalzenpaar zusammenwirkendes Falzschwert gebildetes Schwertfalzwerk nachgeordnet ist, welchem das Falzgut über eine jeweils obere und untere Bänder aufweisende Bandführung zuführbar ist, die im Bereich des Falzschwerts angeordnete Endanschläge für das Falzgut passiert.
Bei bekannten Anordnungen dieser Art ist die Bandführung zwischen dem Sammel- oder Querfalzwerk und dem nachgeordneten Schwertfalzwerk jeweils einteilig ausgebildet. Die Laufgeschwindigkeit der Bandführung und damit auch die
809820/0291
Transportgeschwindigkeit der hiervon transportierten Produkte entspricht daher auf der gesamten Länge der Bandführung der vollen Umfangsgeschwindigkeit des letzten Glieds des Sammel- oder Querfalzwerks. Die mit dieser Transportgeschwindigkeit dem Schwertfalzwerk zugeführten Produkte müssen daher an den obengenannten Endanschlägen in einem einstufigen Abbremsvorgang aus ihrer vollen Transportgeschwindigkeit bis zum Stillstand abgestoppt werden. Bei einem derart abrupten, einstufigen Abbremsvorgang wird relativ viel Energie unkontrollierbar freigesetzt, so daß nur bei relativ geringer Transportgeschwindigkeit ein störungsfreier Betrieb zu erwarten ist. Bei gesteigerten Maschinengeschwindigkeiten sind dagegen Beschädigungen an den dem Schwertfalzwerk zugeführten Produkten nicht zu vermeiden. Bisher mußte dies einfach in Kauf genommen werden, sofern nicht eine Drosselung der Laufgeschwindigkeit der gesamten vorgeordneten Druckmaschine und damit ein gedrosselter Ausstoß herbeigeführt werden sollte.
Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen einen Falzapparat eingangs erwähnter Art so zu verbessern, daß trotz des erforderlichen Anhaltens des Falzguts im Bereich des Schwertfalzwerks hohe Produktionsgeschwindigkeiten möglich sind und dennoch eine saubere, störungsfreie Produktion ohne Beschädigung des Falzguts gewährleistet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt in überraschend einfacher Weise dadurch, daß die Bandführung mindestens zwei hintereinander angeordnete, mit gegeneinander abgestuften Geschwindigkeiten angetriebene Stränge aufweist, von denen der jeweils sammel- oder querfalzwerkseitige, schneller laufende Strang einen keilförmig sich öffnenden Auslaufspalt aufweist, dem mindestens eine mit der Geschwindigkeit des je-
909820/0291
weile schwertfalzwerkseitigen, langsamer laufenden Strangs sich bewegende Anschlagleiste nachgeordnet ist, deren Bahn sich zumindest teilweise mit dem Einzugsbereich des jeweils gleich schnellen Strangs der Bandführung überdeckt.
Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise einen mehrstufigen Abstoppvorgang, so daß trotz hoher Eingangsgeschwindigkeit der Bandführung und daher trotz hoher Eingangstransportgeschwindigkeit keine Beschädigung der dem Schwertfalzwerk zugeführten Produkte zu befürchten ist. Im Bereich der genannten Anschlagleiste findet dabei jeweils gleichzeitig zur Abbremsung eine exakte Ausrichtung statt, was im Hinblick auf den im Schwertfalzwerk durchzuführenden Falz hohe Genauigkeiten erwarten läßt. Da die in der Bandführung transportierten Produkte im Bereich des genannten Auslaufspalts jeweils außer Zwangseingriff mit den Bändern des betreffenden Strange der Bandführung kommen, ist ein relativ sanftes Auflaufen auf die jeweils nachgeordnete Anschlagleiste und damit ein höchst schonender Betrieb sichergestellt. Zugleich werden die quergefalzten Produkte dabei mit ihren vorlaufenden, auf die Anschlagleiste auftreffenden Falzkanten durch den jeweils folgenden Strang der Bandführung erfaßt und mitgenommen, wodurch ein Zurückspringen mit Sicherheit unterbleibt. Sie erfindungsgemäßen Maßnahmen gewährleisten demnach eine bisher nicht für möglich gehaltene sanfte und schonende Betriebsweise bei gleichzeitig erreichter hoher Produktionsgenauigkeit.
Wie Versuche gezeigt haben, erweist sich in der Praxis bereits eine Geschwindigkeitsabstufung in vielen Fällen als auereichend. Eine besonders einfache Ausführungsform der übergeordneten Maßnahmen kennzeichnet sich daher dadurch, daß die Bandführung zwei hintereinander angeordnete Stränge aufweist, von denen der eine dem Sammel- und Querfalzwerk und der andere dem Schwertfalzwerk zugeordnet ist.
809820/0291
• ϊ-
Bei Sammelproduktion fehlt praktisch jedes zweite Produkt. Die hierbei sich ergebenden Lücken zwischen den einzelnen Produkten machen es daher möglich, das Schwertfalzwerk mit halber Geschwindigkeit laufen zu lassen, was im Hinblick auf die Vermeidung sogenannter störender Peitscheneffekte nicht unerwünscht ist. Dasselbe gilt auch für den Fall, daß bei Doppelproduktion die Produkte jeweils wechselweise auf zwei nachgeordnete Schwertfalzwerke verteilt werden. Im Hinblick darauf erweist es sich daher als zweckmäßig, wenn die Geschwindigkeit des schwertfalzwerkseitigen Strangs der Bandführung gegenüber der Geschwindigkeit des vorgeordneten, mit der Umfangsgeschwindigkeit des Sammel- oder Querfalzwerks laufenden Strangs der Bandführung um maximal 50 % reduziert ist. Diese Maßnahmen gewährleisten ohne Einstellungsänderung bei Verarbeitung sämtlicher in Frage kommenden Produktgrößen störungsfreien Betrieb und erlauben daher einen höchst einfachen Maschinenaufbau und eine höchst einfache Maschinenbedienung. Besonders zu bevorzugen ist dabei eine genau 50 %ige Reduzierung der Geschwindigkeit, wodurch sich in vorteilhafter Weise zwei gleich große Abbremsstufen ergeben.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen soll die Länge des Auslaufspalts von der Spaltspitze bis zur nachgeordneten Anschlagleiste zumindest der verarbeitbaren maximalen Produktlänge entsprechen. Hierdurch wird erreicht, daß die Produkte ohne Einstellungsänderung im Bereich des Auslaufspalts sicher außer Zwangseingriff kommen und daher relativ sanft auf die nachgeordnete Anschlagleiste auftreffen. Auch diese Maßnahme kommt daher insbesondere bei Einfachkonstruktionen zum Tragen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß der öffnungswinkel des Auslaufspalts einstellbar ist. Hierdurch ist mit einfachen
909820/0291
Mitteln eine Anpassung an die jeweilige Laufgeschwindigkeit, Produktgröße, Produktdicke und Papierqualität sichergestellt, so daß einerseits ein sicherer Anschlag an der Anschlagleiste gewährleistet ist und andererseits ein unnötig hartes Auftreffen unterbleibt.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß dem Auslaufspalt ein einstellbarer Einlaufspalt des jeweils nachgeordneten Strangs der Bandführung zugeordnet ist. Diese Maßnahmen gewährleisten in vorteilhafter Weise eine weitere, individuelle Einstellung, so daß die auf die Anschlagleiste auftreffenden Produkte in jedem Fall sauber erfaßt und an einem Abprallen gehindert werden.
Eine einfache und daher besonders bevorzugte Ausführungsform zur Bewerkstelligung der vorstehend genannten Spalteinstellmöglichkeiten kann darin bestehen, daß der jeweils obere Bändersatz der beiden Stränge der Bandführung im Bereich des Auslaufspalts bzw. Einlaufspalts über jeweils zwei Bandwalzen geführt ist, von denen jeweils die eine, im Bereich der Spaltspitze vorgesehene Bandwalze stationär und die andere, im Öffnungsbereich des jeweiligen Spalts vorgesehene Bandwalze vorzugsweise um die Achse der stationären Bandwalze schwenkbar gelagert ist. Diese Maßnahmen gewährleisten ersichtlich eine höchst einfache und daher kostengünstige konstruktive Ausführung bei gleichzeitiger leichter Bedienbarkeit.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, daß im Bereich zwischen dem Auslaufspalt und einem darauffolgenden Einlaufspalt in der Ebene des jeweils unteren Bändersatzes der Bandführung angeordnete, untere Leitzungen und darüber angeordnete, obere Leitzungen vorgesehen sind. Diese Maßnahmen gewährleisten in vorteilhafter Weise ohne Verzahnung
909820/0291
der beiden Sätze der Bandführung eine saubere überbrückung und gewährleisten daher gleichzeitig, daß das Schwertfalzwerk samt seinem zugeordneten Strang der Bandführung seitlich verstellbar ist, was im Hinblick auf die Verarbeitung verschiedener Produktgrößen äußerst erwünscht ist, da der im Schwertfalzwerk zu erzeugende Falz in der Regel in der Mitte der zu falzenden Produkte liegen soll. Als besonders zweckmäßig kann es sich dabei erweisen, wenn die oberen Leitzungen höhenmäßig einstellbar sind, so daß bei Verarbeitung unterschiedlicher Produkte Ausweichmöglichkeiten mit Sicherheit ausgeräumt werden können.
Eine weitere, die übergeordneten Maßnahmen in ganz besonders vorteilhafter Weise fortbildende Maßnahme kann darin bestehen, daß die Anschlagleiste Jeweils fest auf einer hinteren, vorzugsweise den jeweils unteren Bändersatz des jeweils gleich schnell laufenden Strangs der Bandführung aufnehmenden Bandwalze angeordnet und mit Aussparungen für die Bänder des betreffenden Bändersatzes versehen ist. Diese Maßnahmen ergeben in vorteilhafter Weise eine höchst einfache Kopplung zwischen Anschlagleiste und zugeordnetem Strang der Bandführung. Zusätzliche Maßnahmen zur Lagerung und zum Antrieb der Anschlagleiste können hierbei völlig entfallen. Diese Maßnahmen erweisen sich daher als höchst platzsparend und gleichzeitig höchst kostengünstig. In der Regel kommt man bereits mit einer Anschlagleiste pro hierfür vorgesehener Bandwalze aus, was eine besonders kompakte Ausführungsform ergibt. Dadurch, daß die die Anschlagleiste Hufnehmende Bandwalze während des Maschinenlaufs in Umfangsrichtung verstellbar ist, läßt sich der Einsatzbeginn der Anschlagleiste, d.h. der Zeitpunkt des Auftreffens der hieran abzubremsenden Produkte exakt einstellen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbei-
909820/0291
spiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Ansprüchen.
Die Zeichnung zeigt eine Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand eines mit zwei einem Querfalzwerk nachgeordnetenf alternierend beaufschlagten Schwertfalzwerken versehenen Falzapparats in schematischer Darstellung.
In der Zeichnung ist bei 1 ein mit nicht näher dargestellten Falzklappen an sich bekannter Bauart versehener Falzklapp en zylinder eines Querfalzwerks angedeutet, dem zwei hier jeweils als Ganzes mit 2 bezeichnete Schwertfalzwerke nachgeordnet sind, die alternierend mit den hier mit einem dritten Längsfalz zu versehenden Produkten beschickt werden. Zum Transport des Falzguts vom Falzklappenzylinder 1 des Querfalzwerks zu den beiden nachgeordneten Schwertfalz werken 2 sind Bandführungen vorgesehen, bei denen jeweils ein oberer und ein unterer Satz nebeneinander angeordneter Bänder zusammenwirken, so daß zwischen die oberen und die unteren Bander eingelegte Produkte beidseitig erfaßt und somit zwangsweise mitgenommen werden. Die Falzklappen des Falzklappenzylinders 1 halten die hier quergefalzten Produkte an ihrem Falzrücken und fuhren diese mit vorauslaufendem FaIζrücken den Bandführungen zu. Zur Bewerkstelligung einer sauberen Übergabe der Produkte von den Falzklappen an die Bandführungen sind durch gesteuerte Aushebezungen 3 gebildete Schleusen vorgesehen, welche die vom Falzklappenzylinder 1 abzunehmenden Produkte zwischen die oberen und unteren Bander der jeweils benachbarten Bandführung einführen.
Die Aushebezungen 3 sind so gesteuert, daß jeweils nur jedes zweite Produkt erfaßt wird, so daß zwischen den einzelnen Produkten Lücken entstehen, die es ermöglichen, die
809820/0291
Taktzeit der Schwertfalzwerke 2 entsprechend zu verlängern. Die als Ganzes mit 2 bezeichneten Schwertfalzwerke bestehen jeweils aus einem Falzschwert 4, das jeweils mit einem Paar darunter angeordneter Falzwalzen 5 zusammenwirkt. Beim Falzvorgang wird das Falzschwert M- zwischen den Bändern der Bandführung abgesenkt, wobei das darunter sich befindende Produkt aus der Bandebene heraus nach unten gestoßen und den darunter sich befindenden Falzwalzen 5 zugeführt wird. Die die Falzwalzen 5 verlassenden Produkte fallen etwa in ein hier nicht mehr näher dargestelltes Schaufelrad, das die fertigen Produkte auslegt. Die hin- und hergehende Arbeitsweise des Falzschwerts 4- verlangt ein Anhalten der jeweils zugeführten Produkte. Hierzu passiert die Bandführung im Bereich der Schwertfalzwerke 2 vorgesehene, stationär angeordnete Endanschläge 6, auf welche die über die Bandführung herangeführten Produkte auftreffen, deren Bewegung somit abgestoppt wird. Zur Dämpfung dieses Aufpralls und damit zur Verhinderung einer Beschädigung der auf die Endanschläge 6 auftreffenden Produkte ist die Bandführung in mehrere Stränge unterteilt, die mit in der durch den Pfeil F angedeuteten Transportrichtung gegeneinander abgestuften Geschwindigkeiten angetrieben sind. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise eine Mehrstufigkeit des Abstoppvorgangs bewerkstelligt, so daß die pro Stufe freiwerdenden Kräfte ohne weiteres beherrschbar und keine Produktbeschädigungen zu befürchten sind. Im dargestellten, besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel sind Bandführungen mit jeweils zwei hiltfe inander angeordneten Strängen 7 bzw. 8 vorgesehen, von denen der eine jeweils dem hier durch seinen Falzklappenzylinder 1 angedeuteten Querfalzwerk und der andere jeweils einem nachgeordneten Schwertfalzwerk 2 zugeordnet ist. Der dem Querfalzwerk zugeordnete Strang 7 der Bandführung läuft dabei mit der Umfangsgeschwindigkeit des Falzklappenzylinders 1. Die Geschwindigkeit des dem Strang 7 jeweils nachgeordneten Strangs 8
909820/0291
soll hierbei gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform gegenüber der Geschwindigkeit des vorgeordneten Strangs 7 um 50 % reduziert sein. Bei einer Produktion mit alternierender Beaufschlagung zweier Bandführungen, wie im vorliegenden Fall, oder etwa bei Sammelproduktion, bei welcher ebenfalls jedes zweite Produkt fehlt, verschwinden bei einer 50 %igen Geschwindigkeitsreduzierung des langsamer laufenden Strangs der Bandführung gerade die Lücken im Bereich dieses Strangs, so daß ohne Änderung des Maschinenaufbaus bzw. der Maschineneinstellung praktisch jedes in Frage kommende Forma verarbeitet werden kann, was eine einfache Maschinenbedienung bei dennoch gewährleisteter hoher Vielseitigkeit ergibt. Andere Geschwindigkeitsabstufungen kommen unter Umständen dann in Frage, wenn die bei der Verarbeitung kleinerer Formate sich ergebende Vergrößerung der Lücken ausgeglichen werden soll.
An dem in Transportrichtung vorderen Ende des querfalzwerkseitigen Strangs 7 der Bandführungen ist jeweils, wie die Zeichnung deutlich erkennen läßt, ein in Transportrichtung keilförmig sich öffnender Auslaufspalt 9 vorgesehen. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Produkte im Bereich der Übergabe vom schneller laufenden Strang zum nachgeordneten langsamer laufenden Strang der Bandführung aus der Zwangsschlüssigkeit der Transportbänder kommen, was die Übergabe erleichtert. Dem Auslaufspalt 9 ist jeweils eine Anschlagleiste 10 nachgeordnet, die sich zumindest in der Ebene der Produktbahn mit der Geschwindigkeit des langsamer laufenden Strangs der Bandführung, hier jeweils des schwertfalzwerkseitigen Strangs 8 bewegt. Hierdurch wird erreicht, daß die über den Auslaufspalt 9 ausgeworfenen Produkte exakt bis auf die Geschwindigkeit des nachgeordneten langsamer laufenden Strangs abgestoppt werden. Gleichzeitig werden hierbei die an den Anschlagleisten 10 zur Anlage kommenden Produkte sauber ausgerichtet, was eine hohe
909820/0291
- 10 -
Ak-
Produktionsgenauigkeit erreichen läßt. Da im Bereich der Auslaufspalte 9 kein zwangsschlüssiger Produkttransport mehr vorliegt, ist ein sanftes Auflaufen der den jeweils schneller laufenden Strang 7 verlassenden Produkte auf die jeweils nachgeordnete Anschlagleiste 10 sichergestellt. Die Länge der Auslaufspalte 9, d.h. der Abstand der bei 11 angedeuteten Spaltspitze von der nachgeordneten Anschlagleiste 10 entspricht ζweckmäßigerweise zumindest der verarbeitbaren maximalen Produktlänge, vorteilhaft zusätzlich einer bestimmten Abstandszugabe. Hierdurch wird erreicht, daß sämtliche verarbeitbaren Formatgrößen ohne Änderung der Maschineneinstellung im Bereich der Auslaufspalte 9 zuverlässig außer Zwangseingriff kommen, wodurch eine einwandfreie übergabe sichergestellt ist.
Der öffnungswinkel der Auslaufspalte 9 ist, wie in der Figur durch gestrichelte Linien angedeutet ist, vorteilhaft einstellbar ausgebildet, so daß bei jeder gewünschten Laufgeschwindigkeit, Produktgröße, Produktdicke, Papierqualität etc. die Funktion der Auslaufspalte 9 sauber einstellbar ist. Im dargestellten, besonders bevurzugten Ausführungsbeispiel sind zur Bewerkstelligung einer derartigen Einstellbarkeit die Bänder des jeweils oberen Bändersatzes des Strangs 7 der Bandführung im Bereich des Auslaufspalts 9 über eine im Bereich der Spaltspitze 11 angeordnete, stationäre Bandwalze 12 und eine im Bereich des hinteren Strangendes angeordnete, schwenkbar, hier vorzugsweise um die Achse der stationär angeordneten Bandwalze 12 schwenkbar gelagerten Bandwalze 13 geführt. Durch Verschwenken der Bandwalze 13 ist somit die öffnung des betreffenden Auslaufspalts 9 auf jede gewünschte Größe einstellbar.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist, wie die Zeichnung anschaulich erkennen läßt, der jeweils langsamer laufende Strang 8 der Bandführungen im Bereich seines Eingangs
809820/0291
- 11 -
AS-
mit einem in der Zeichnung bei 14 angedeuteten Einlaufspalt versehen, was in vielen Fällen die übergabe weiter erleichtern kann· Die Bahn der Anschlagleiste 10 erstreckt sich vorteilhaft so in den zugehörigen Einlauf spalt 14 hinein, daß die an der zugehörigen Anschlagleiste 10 anlaufenden Produkte sofort wieder erfaßt und damit an einem Abprallen gehindert werden. Hierdurch werden demnach Schrägstellungen bzw. seitliche Versetzungen der Produkte wirksam unterbunden, was in vorteilhafter Weise einen exakten Falzvorgang im Bereich des nachgeordneten Schwertfalzwerks zur Folge hat. Zur Bewerkstelligung einer sauberen Mitnahme bei unterschiedlichen Produktionsverhältnissen, beispiels weise unterschiedlicher Produktgröße, Produktdicke, Papierqualität etc. ist der Öffnungswinkel der Einlaufspalte 14 zweckmäßigerweise ebenfalls einstellbar ausgebildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierzu der jeweils obere Bändersatz des betreffenden Strangs 8 der Bandführung im Bereich seines in Transportrichtung hinteren Endes über zwei Bandwalzen 15 bzw. 16 geführt, von denen die im Bereich der Spaltspitze angeordnete Bandwalze 15 stationär gelagert ist und die im Bereich des hinteren Strangendes angeordnete Bandwalze 16, wie in der Zeichnung durch gestrichelte Linien angedeutet ist, schwenkbar aufgehängt ist. Durch Verschwenken dieser Bandwalze 16 ist die öffnung des Einlaufspalts 14 ersichtlich so einstellbar, daß die jeweils einlaufenden Produkte sofort zwangsschlüssig erfaßt und an einem Zurückspringen von der zugehörigen Anschlagleiste 10 gehindert werden.
Die Anschlagleisten 10 können mit ihren Enden etwa an einem zugehörigen Kurbeltrieb aufgenommen sein, der seinerseits antriebsmäßig mit dem jeweils zugehörigen, geschwindigkeitsgleichen Strang 8 der Bandführungen gekoppelt ist. Im dargestellten, besonders bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel ist die Anschlagleiste 10 fest auf einer den Einlaufspalt 14
909820/0291
- 12 -
nach unten begrenzenden, den unteren Bändersatz des jeweils langsamer laufenden Strangs 8 der Bandführungen aufnehmenden Bandwalze 17 angeordnet, was ersichtlich eine höchst einfache und platzsparende Konstruktion von Antrieb und Aufhängung ergibt. Zur Gewährleistung eines sauberen Bänderlaufs ist die Anschlagleiste 10 mit Aussparungen für die Bänder des über die Bandwalze 17 geführten Bändersatzes versehen. Die Anzahl von Anschlagleisten 10 richtet sich nach dem Durchmesser der Bandwalze 17· Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Bandwalze 17 so bemessen, daß ihr Umfang zumindest der verarbeitbaren maximalen Produktgröße entspricht. In Fällen dieser Art kommt man in vorteilhafter Weise mit einer Anschlagleiste 10 aus, was zweckmäßigerweise eine sehr kompakte Bauweise ergibt. Zur Berwerkstelligung einer exakten Feinjustierung der Anschlagleisten 10 sind die mit jeweils einer Anschlagleiste 10 versehenen Bandwalzen 17 zweckmäßigerweise während des Maschinenlaufs in Umfangsrichtung vor- und zurückstellbar. Dies läßt sich etwa mittels eines Differentialgetriebes oder einfach mit Hilfe axial verschiebbarer schräg verzahnter Ritzel bewerkstelligen. Diese Maßnahmen stellen demnach sicher, daß sich die Anschlagleisten 10 genau zum gewünschten Zeitpunkt in der Bahnebene der ankommenden Produkte befinden.
Zwischen den jeweils nebeneinander angeordneten Strängen 7 bzw. 8 der beiden Bandführungen ist jeweils, wie die Zeichnung anschaulich erkennen läßt, durch untere und obere Produkt-Leitzungen 18 bzw. 19 überbrückt. Die unteren Leitzungen 18 sind dabei stationär auf der Höhe des jeweils unteren Bändersatzes angeordnet. Die oberen Leitzungen 19 sind zweckmäßigerweise höhenverstellbar ausgebildet, so daß die lichte Weite der hiervon begrenzten Passage auf die Verhältnisse des Einzelfalls einstellbar ist. Die genannten Leitzungen werden vor allem dann erforderlich, wenn eine seitliche Verstellbarkeit der Schwertfalzwerke und damit keine
909820/0291
Verzahnung des hiermit gekoppelten Strangs 8 mit dem jeweils davor angeordneten Strang 7 möglich ist. Bei Maschinen, die verschieden breite Produkte verarbeiten, ist dies normalerweise der Fall, da der mit dem Falzschwert zu erzeugende Falz in der Hegel mittig liegen soll.
Sie vorstehenden Ausfuhrungen lassen den Aufbau der erfindungsgemäBen Anordnung anschaulich erkennen. Sie Arbeitsweise dieser Anordnung ist höchst einfach, wahrend des normalen Betriebs läuft der Strang 7 der Bandführungen mit der Umfangsgeschwindigkeit des Falzklappenzylinders 1. Ser jeweils nachgeordnete Strang 8 der Bandfährungen soll lediglich mit halber Geschwindigkeit laufen. Sie mittels der Aushebezungen 3 dem Strang 7 aufgegebenen Produkte werden im Bereich des jeweiligen Auslaufspalts 9 ausgeworfen, wobei auf Grund der Spaltöffnung kein zwangsschlüssiger Trans port mehr stattfindet. Sie vorderen Kanten der den Strang verlassenden Produkte laufen dabei auf die jeweils nachgeordnete Anschlagleiste 10 auf und werden dadurch verzögert und gleichzeitig ausgerichtet. Gleichzeitig werden diese Produkte bereits durch den mit derselben Geschwindigkeit wie die Anschlagleiste 10 laufenden Strang 8 der Bandführung erfaßt und somit mit reduzierter Geschwindigkeit zwangsschlüssig unter das Falzschwert 4 geführt, wo im Bereich der stationären Endanschläge 6 eine Bestabstoppung stattfindet. Sas Falzschwert 4 stößt bei seinem Abwärtshub das darunter sich befindende Produkt aus der laufenden Bandführung heraus und führt es zwischen die darunter sich befindenden Falzwalzen 5» welche dieses Produkt weiter nach unten transportieren, womit der gewünschte Längsfalz vollzogen ist. Sie fertigen Produkte fallen dann etwa in ein Schaufelrad und werden, wie weiter oben schon angedeutet wurde, ausgelegt. Dadurch, daß hier zwei Bandführungen alternierend beaufschlagt werden, entstehen zwischen den einzelnen Produkten Lucken, die während des erfindungsgemäßen
909820/0291
mehrstufigen Abstoppvorgangs praktisch geschlossen werden.
Vorstehend ist zwar ein besonders bevorzugties Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um den allgemeinen Gedanken der Erfindung an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen. So wäre es beispielsweise auch ohne weiteres denkbar, mehr als zwei Bandführungs-Stränge hintereinander anzuordnen, wobei zwischen jeweils zwei Strängen eine Verzögerungseinrichtung oben geschilderter Art vorzusehen wäre.
909820/0291

Claims (12)

Ansprüche
1)J Ealzapparat für Rollenrotationsdruckmaschinen mit mindestens einem Sammel- oder Querfalzwerk, dem mindestens ein durch ein mit einem Falzwalzenpaar zusammenwirkendes Falzschwert gebildetes Schwertfalzwerk nachgeordnet ist, welchem das Falzgut über eine jeweils obere und untere Bänder aufweisende Bandführung zuführbar ist, die im Bereich des Falzschwerts angeordnete Endanschläge für das Falzgut passiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführung mindestens zwei hintereinander angeordnete, mit gegeneinander abgestuften Geschwindigkeiten angetriebene Stränge (7 bzw. 8) aufweist, von denen der jeweils sammel- oder querfalzwerkseitige, schneller laufende Strang (7) einen keilförmig sich öffnenden Auslaufspalt (9) aufweist, dem mindestens eine mit der Geschwindigkeit des jeweils schwertfalzwerkseitigen, langsamer laufenden Strangs (8) sich bewegende Anschlagleiste (10) nachgeordnet ist,
Q09820/0291
ORIGINAL INSPECTED
deren Bahn sich zumindest teilweise mit dem Einzugs-"bereich des jeweils gleich schnellen Strangs (8) der Bandführung überdeckt.
2) Falzapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Auslaufspalts (9) von der Spaltspitze (11) bis zur nachgeordneten Anschlagleiste (10) zumindest der verarbeitbaren maximalen Produktlänge entspricht.
3) Falzapparat nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der öffnungswinkel des Auslaufspalts (9) einstellbar ist.
4) Falzapparat nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Auslaufspalt (9) ein einstellbarer Einlaufspalt (14) des jeweils nachgeordneten Strangs der Bandführung zugeordnet ist.
5) Falzapparat nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils
obere Bändersatz der beiden Stränge (7 bzw. 8) der
Bandführung im Bereich des Auslaufspalts (9) bzw.
Einlaufspalts (14) über jeweils zwei Bandwalzen (12, 13 bzw. 15» 16) geführt ist, von denen jeweils die
eine im Bereich der Spaltspitze vorgesehene Bandwalze (12 bzw. 15) stationär gelagert und die andere, im
Öffnungsbereich des jeweiligen Spalts (9 bzw. 14) vorgesehene Bandwalze (13 bzw. 16) vorzugsweise um die
Achse der zugehörigen stationären Bandwalze schwenkbar gelagert ist.
6) Falzapparat nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im
009620/0291
Bereich zwischen dem Einlaufspalt (7) des einem Schwertfalzwerk zugeordneten Strangs (8) der Bandführung und dem Auslaufspalt (9) des jeweils davor angeordneten Strangs (7) der Bandführung in der Ebene des jeweils unteren Bändersatzes der Bandführung angeordnete untere Leitzungen (18) und darüber angeordnete obere Leitzungen (19) vorgesehen sind.
7) Falzapparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Leitzungen (19) höhenmäßig einstellbar sind.
8) Falzapparat nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleisten (10) jeweils fest auf einer hinteren, vorzugsweise den jeweils unteren Bändersatz des jeweils gleich schnell laufenden Strangs (8) der Bandführung aufnehmenden Bandwalze (17) angeordnet und mit Aussparungen für die Bänder des betreffenden Bändersatzes versehen sind.
9) Falzapparat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet« daß die die Anschlagleisten (10) jeweils aufnehmenden Bandwalzen (17) während des Maschinenlaufs in Umfangsrichtung verstellbar sind.
10) Falzapparat nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß pro Geschwindigkeitsabstufung jeweils lediglich eine Anschlagleiste (10) vorgesehen ist.
11) Falzapparat nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführung in zwei hintereinander angeordnete Stränge (7 bzw. 8) unterteilt ist, von denen der eine dem Sammel-oder
Ö09820/0291
Querfalzwerk und der andere dem Schwertfalzwerk zugeordnet ist.
12) Falzapparat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit des schwertfalzwerkseitigen Strangs (8) der Bandführung gegenüber der Geschwindigkeit des vorgeordneten, mit der Umfangsgeschwindigkeit des Sammel- oder Querfalzwerks laufenden Strangs (7) der Bandführung um maximal 50 %, vorzugsweise genau 50 %, reduziert ist.
Θ09Θ20/0291
DE2750792A 1977-11-14 1977-11-14 Falzapparat Expired DE2750792C3 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2750792A DE2750792C3 (de) 1977-11-14 1977-11-14 Falzapparat
GB7841541A GB2008079B (en) 1977-11-14 1978-10-23 Sheet handling apparatus
US05/954,148 US4269402A (en) 1977-11-14 1978-10-24 Folding apparatus
IT29555/78A IT1100086B (it) 1977-11-14 1978-11-08 Piegatrice per macchine da stampa rotative a rulli
CH1149778A CH634278A5 (de) 1977-11-14 1978-11-08 Falzapparat.
FR7832010A FR2408541A1 (fr) 1977-11-14 1978-11-13 Plieuse, notamment pour rotatives a bobines

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2750792A DE2750792C3 (de) 1977-11-14 1977-11-14 Falzapparat

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2750792A1 true DE2750792A1 (de) 1979-05-17
DE2750792B2 DE2750792B2 (de) 1981-01-22
DE2750792C3 DE2750792C3 (de) 1981-09-03

Family

ID=6023667

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2750792A Expired DE2750792C3 (de) 1977-11-14 1977-11-14 Falzapparat

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4269402A (de)
CH (1) CH634278A5 (de)
DE (1) DE2750792C3 (de)
FR (1) FR2408541A1 (de)
GB (1) GB2008079B (de)
IT (1) IT1100086B (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0055405A1 (de) * 1980-12-31 1982-07-07 Albert-Frankenthal AG Bänderstrecke zum Transport und zur Verlangsamung von Falzprodukten
JPS6012468A (ja) * 1983-06-16 1985-01-22 エム・ア−・エヌ−ロ−ランド・ドルツクマシ−ネン・アクチエンゲゼルシヤフト 輪転印刷機用の折り機
DE3325543A1 (de) * 1983-07-15 1985-01-24 M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach Falzapparat fuer rollenrotationsdruckmaschinen
DE3534157A1 (de) * 1985-09-25 1987-04-02 Frankenthal Ag Albert Falzapparat
US4736941A (en) * 1985-12-20 1988-04-12 Man Roland Druckmaschinen Aktiengessellschaft Method and apparatus for braking and delivering printed sheets or sheet packages
US5273515A (en) * 1991-08-01 1993-12-28 Zirkon Druckmaschinen Gmbh Transporting arrangement for transferring of transversely folded printed products to third fold

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3230846C2 (de) * 1982-08-19 1985-03-28 M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach Vorrichtung zum Fördern von Bogen oder Bogenpaketen
EP0141136B1 (de) * 1983-09-12 1986-12-30 M.A.N.-ROLAND Druckmaschinen Aktiengesellschaft Bandverzögerungsstrecke für einen Falzapparat
DE3422755C2 (de) * 1984-06-20 1986-06-19 Koenig & Bauer AG, 8700 Würzburg Falzapparat für Buchfalzungen an einer Rollenrotationsdruckmaschine
DE3427570A1 (de) * 1984-07-26 1986-02-06 M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach Vorrichtung zum falzen und weiterverarbeiten von druckexemplaren
JP3835933B2 (ja) * 1998-02-27 2006-10-18 三菱重工業株式会社 折機の折り丁搬送装置
FR2779709B1 (fr) * 1998-06-11 2000-09-01 Heidelberger Druckmasch Ag Dispositif de ralentissement de cahiers
DE10059191B4 (de) * 2000-11-29 2006-05-04 Man Roland Druckmaschinen Ag Vorrichtung zum Splitten eines von einer Falzgruppe kommenden Stromes von Produkten
US6899664B2 (en) * 2003-09-24 2005-05-31 Gregory R. Gale Device for returning folded paper and folding apparatus including same
DE102004015963A1 (de) * 2004-04-01 2005-11-10 Koenig & Bauer Ag Systems mit alternativen Bearbeitungsstrecken zur Weiterverarbeitung von Produkten, Längsfalzapparat sowie Verfahren zum synchronen Betrieb eines Falzapparates
JP2008007293A (ja) * 2006-06-30 2008-01-17 Komori Corp 搬送装置
DE102007024612A1 (de) * 2007-05-25 2008-11-27 Manroland Ag Falzapparat einer Druckmaschine
DE102013020912A1 (de) * 2013-09-27 2015-04-23 Herbert Kannegiesser Gmbh Verfahren zum Falten von Wäschestücken

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE674233C (de) * 1935-03-03 1939-04-11 E C H Will Liniier Maschinen F Verfahren und Vorrichtung zum ununterbrochenen Betrieb verschiedenartiger, mit unterschiedlicher Geschwindigkeit arbeitender Papierverarbeitungsmaschinen
DE1411773A1 (de) * 1961-11-20 1969-01-30 Winkler Fallert & Co Maschf Vorrichtung an einem Falzwerk zur Herstellung von parallel zur Papierlaufrichtung gefalzten Druckexemplaren
DE2541502A1 (de) * 1975-09-17 1977-03-31 Frankenthal Ag Albert Einrichtung zum verlangsamen von druckexemplaren im falzapparat

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1903382A (en) * 1932-03-11 1933-04-04 Hoe & Co R Folding mechanism
US2172361A (en) * 1937-11-27 1939-09-12 Hoe & Co R Folding mechanism for printing machines
US3206191A (en) * 1963-04-12 1965-09-14 Hantscho Co George Separating and folding apparatus for printing presses
DE1786264A1 (de) * 1968-09-09 1971-12-30 Polygraph Leipzig Produktverteiler fuer Dreibruch-Falzapparate von Rotationsdruckmaschinen
FR2052078A5 (de) * 1969-07-11 1971-04-09 Etudes De Machines Speciales
US3994221A (en) * 1975-10-02 1976-11-30 World Color Press, Inc. Sheeter for use with printing press and adding provision for arresting, squaring and diverting of sheet

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE674233C (de) * 1935-03-03 1939-04-11 E C H Will Liniier Maschinen F Verfahren und Vorrichtung zum ununterbrochenen Betrieb verschiedenartiger, mit unterschiedlicher Geschwindigkeit arbeitender Papierverarbeitungsmaschinen
DE1411773A1 (de) * 1961-11-20 1969-01-30 Winkler Fallert & Co Maschf Vorrichtung an einem Falzwerk zur Herstellung von parallel zur Papierlaufrichtung gefalzten Druckexemplaren
DE2541502A1 (de) * 1975-09-17 1977-03-31 Frankenthal Ag Albert Einrichtung zum verlangsamen von druckexemplaren im falzapparat

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-AN M 21 883 XII/15e v. 03.05.56 *

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0055405A1 (de) * 1980-12-31 1982-07-07 Albert-Frankenthal AG Bänderstrecke zum Transport und zur Verlangsamung von Falzprodukten
JPS6012468A (ja) * 1983-06-16 1985-01-22 エム・ア−・エヌ−ロ−ランド・ドルツクマシ−ネン・アクチエンゲゼルシヤフト 輪転印刷機用の折り機
DE3325543A1 (de) * 1983-07-15 1985-01-24 M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach Falzapparat fuer rollenrotationsdruckmaschinen
DE3534157A1 (de) * 1985-09-25 1987-04-02 Frankenthal Ag Albert Falzapparat
US4736941A (en) * 1985-12-20 1988-04-12 Man Roland Druckmaschinen Aktiengessellschaft Method and apparatus for braking and delivering printed sheets or sheet packages
US5273515A (en) * 1991-08-01 1993-12-28 Zirkon Druckmaschinen Gmbh Transporting arrangement for transferring of transversely folded printed products to third fold

Also Published As

Publication number Publication date
GB2008079A (en) 1979-05-31
US4269402A (en) 1981-05-26
GB2008079B (en) 1982-04-15
IT7829555A0 (it) 1978-11-08
IT1100086B (it) 1985-09-28
CH634278A5 (de) 1983-01-31
DE2750792B2 (de) 1981-01-22
FR2408541A1 (fr) 1979-06-08
DE2750792C3 (de) 1981-09-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2750792A1 (de) Falzapparat
DE19543152C2 (de) Vorrichtung zum Falten von Blättern
EP0498068B1 (de) Falzapparat, bei dem der Transport der Falzexemplare über Transportmittel, Bandrollen und Bänder erfolgt
DE2823247C2 (de) Einrichtung zur Umlenkung eines aus bogenförmigen Produkten bestehenden Produktstroms
DE3421915C2 (de)
DE3830656C1 (de)
EP0371219B1 (de) Einrichtung zum Stapeln von kontinuierlich anfallenden, im wesentlichen viereckigen Druckereiprodukten
EP0379712B1 (de) Vorrichtung zum zickzackförmigen Falten einer Papierbahn
DE2058606A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Blaettern,insbesondere bei einer Druckpresse
DE2709567A1 (de) Einrichtung zum fortlaufenden, zick-zack-foermigen falzen einer materialbahn
EP0205116B1 (de) Falzapparat
DE678472C (de) Querschneid- und Sammelvorrichtung
EP0068340B1 (de) Falzapparat
DE3325543C2 (de) Falzapparat für Rollenrotationsdruckmaschinen
DE2060498B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ablegen von weichen Gegenstaenden,insbesondere Zellstofftuechern
DE2514838A1 (de) Vorrichtung zum abheben und weiterfoerdern eines auf einem keilfoermigen sattel zugefuehrten heftes
DE3332809C2 (de) Bandverzögerungsstrecke für einen Falzapparat
EP0205115B1 (de) Falzapparat
DE2542723C2 (de) Vorrichtung zum Umsetzen eines Schuppenstromes aus Falzbogen in einen Falzbogenstapel
DE3618921C2 (de)
DE10059587A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Falzen von Materialbogen
DE2521625A1 (de) Vorrichtung zum vereinzeln von zeitungsbeilagen
DE2031808A1 (de) Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken und dgl
DE155019C (de)
EP0503530A1 (de) Vorrichtung zur Bildung einer Folge von sich unterschuppenden Gegenständen

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee